DE4135787A1 - Stanzbearbeitungsvorrichtung - Google Patents

Stanzbearbeitungsvorrichtung

Info

Publication number
DE4135787A1
DE4135787A1 DE4135787A DE4135787A DE4135787A1 DE 4135787 A1 DE4135787 A1 DE 4135787A1 DE 4135787 A DE4135787 A DE 4135787A DE 4135787 A DE4135787 A DE 4135787A DE 4135787 A1 DE4135787 A1 DE 4135787A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
press
punching
image data
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4135787A
Other languages
English (en)
Inventor
Akira Maeda
Kanichi Tsuchiya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sankyo Kogyo Co Ltd
Original Assignee
Sankyo Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sankyo Kogyo Co Ltd filed Critical Sankyo Kogyo Co Ltd
Publication of DE4135787A1 publication Critical patent/DE4135787A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0095Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins using computer control means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/26Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
    • B44B5/026Dies

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stanzbearbeitungsvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Derartige Stanzbearbeitungsvorrichtungen werden zum Stanzen von Bildmustern oder Zeichen in eine Metall- oder Kunststoffplatte verwendet, um eine gestanzte Platte herzustellen.
Gestanzte Platten, in denen eine Vielzahl von Stanzlöchern ausgebildet ist, werden häufig als Konstruktionsmaterial oder als Gehäusematerial für elektrische Geräte und dergleichen verwendet.
Eine Stanzbearbeitungsvorrichtung ist beispielsweise aus der japanischen Patentveröffentlichung Sho 56-1968 bekannt. Bei dieser bekannten Stanzbearbeitungsvorrichtung wird eine rotierende Preßwalze verwendet, die mehrere Preßköpfe aufweist, die an der Umfangsoberfläche vorspringen und einem zu stanzenden Muster entsprechen. Diese rotierende Preßwalze ist drehbar im unteren Teil des Preßstempels befestigt, und wenn die Preßwalze durch den Preßstempel niedergedrückt wird, so wird ein Stanzvorgang durch einen Stanzstempel ausgeführt, der durch einen vorher ausgewählten Preßkopf niedergedrückt wird, wodurch eine gestanzte Platte hergestellt wird. Die rotierende Preßwalze wird aus einer Vielzahl von Scheiben hergestellt, die miteinander überlappt sind und von denen ein Preßkopf vorspringt.
Diese bekannte Stanzbearbeitungsmaschine erfordert jedoch eine komplizierte Handhabung und es wird eine erhebliche Zeit benötigt, um eine andere gestanzte Platte herzustellen, weil die Scheiben, die die rotierende Preßwalze bilden, neu zusammengesetzt werden müssen, oder es muß eine neue Preßwalze jedesmal dann hergestellt werden, wenn das Muster der Stanzlöcher in einer Werkstückplatte geändert werden soll. Weiterhin war es bei dieser bekannten Stanzbearbeitungsmaschine schwierig, ein Bildmuster zu stanzen, das eine komplizierte Figur darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stanzbearbeitungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der diese Nachteile beseitigt sind, so daß es in einfacher Weise möglich ist, gewünschte Stanzmuster in einer Werkstückplatte schnell und ohne großen Aufwand selbst dann herzustellen, wenn das Muster eine komplizierte Form aufweist, wobei aufwendige Umrüstarbeiten zur Herstellung eines neuen Musters entfallen sollen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Stanzbearbeitungsvorrichtung ist es möglich, einen Musterwechsel sehr schnell durchzuführen, wobei auch beliebig komplizierte Stanzmuster gestanzt werden können.
Hierbei kann ein bereits angefertigtes Bildmuster als Grundlage für ein Stanzmuster verwendet werden, wobei dieses Bildmuster elektronisch abgetastet wird.
Die Speicherung verschiedener Stanzlochmuster sowie das Auslesen dieser Daten kann sehr einfach mit Hilfe einer elektronischen Steuereinrichtung erfolgen.
Diese Steuereinrichtung ermöglicht weiterhin ein einfaches Editieren eines Stanzlochmusters, so daß eine Änderung des Stanzlochmusters sehr schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Die erfindungsgemäße Stanzbearbeitungsvorrichtung weist ein oberes Gesenk auf, an dessen Unterseite eine Stanzstempelplatte mit einer Vielzahl von Stanzstempeln zum Stanzen einer Werkstückplatte angeordnet ist, die vertikal gehalten wird, während sie unter dem Stanzstempelhalter vorbeibewegt wird, wobei die Stanzstempel selektiv unter der Wirkung einer Preßkraft von einem Preßstempel auf und ab bewegt werden. Eine Abstreifplatte ist unter dem unteren Gesenk angeordnet und die Enden der von dem Stanzstempelhalter vorspringenden Stanzstempel erstrecken sich so durch diese Abstreifplatte, daß sie vor- oder zurückgeschoben werden können. Eine Stanzrückführeinrichtung zur Rückführung des gesamten oberen Gesenks unter Einschluß der Stanzstempel und des Stanzstempelhalters in die Ausgangsstellung wird wirksam, wenn der Preßdruck des Preßstempels aufgehoben wird.
Ein unteres Gesenk ist auf einem Maschinenbett befestigt und weist durchgehende Bohrungen auf, in die die freien Enden der Stanzstempel eintreten können, wenn ein Stanzvorgang mit diesen Stempeln ausgeführt wird. Durch diese Durchgangslöcher fallen weiterhin Stanzabfälle hindurch. Eine Vorschubeinrichtung ist zur Vorwärtsbewegung eines Werkstückes in den Kanal zwischen dem unteren Gesenk und der Abstreifplatte vorgesehen, wobei diese Vorschubeinrichtung intermittierend synchron mit der Stanzbearbeitung der Werkstückplatte erfolgt. Die Stanzstempel sind in dem Stanzstempelhalter derart angeordnet, daß sie aufwärts und abwärts bewegt werden können, während die oberen Oberflächen von Köpfen der Preßstempel im wesentlichen glatt mit der oberen Oberfläche des Stanzstempelhalters abschließen. Es ist eine Mehrzahl von Preßköpfen vorgesehen, die jeweils eine Preßkopfoberfläche aufweisen, die auf die Köpfe der Stanzstempel drücken kann, wobei die Preßköpfe weiterhin einen abgestuften Abschnitt aufweisen, der bei Ausrichtung mit dem Kopf eines jeweiligen Preßstempels verhindert, daß ein Stanzvorgang mit diesem Preßstempel ausgeführt wird. Jeder Preßkopf ist mit einer Preßkopf-Antriebseinrichtung versehen, um die Preßköpfe entweder mit ihrer Preßoberfläche oder der abgestuften Oberfläche mit dem jeweiligen Preßstempel auszurichten, und die Preßkopf- Antriebseinrichtung wird durch eine Steuerschaltung zur Erzeugung von Bearbeitungsdaten gesteuert, die entsprechend eines Stanzmusters binär codiert sind.
Die Steuervorrichtung weist vorzugsweise eine Leseeinrichtung zum Lesen einer Ausgangsfigur und zur Herstellung von Bilddaten, eine Editiereinrichtung zum Editieren der Bilddaten der Ausgangsfigur, die von den Leseeinrichtungen abgegeben werden, und eine Einrichtung zur Herstellung von Bearbeitungsdaten auf, mit deren Hilfe ein Stanzmuster in Abhängigkeit von den editierten Bilddaten hergestellt wird, wobei diese Bearbeitungsdaten dem gewünschten Stanzmuster entsprechen und zur Ansteuerung der Preßkopf- Antriebseinrichtungen dienen.
Durch diese Ausgestaltung wird, wenn der Preßkopf durch die Preßkopf-Antriebseinrichtungen in eine Stanzposition bewegt wird, der Stanzstempel durch den Preßkopf niedergedrückt, wenn das obere Gesenk abwärts bewegt wird, so daß die Werkstückplatte gestanzt werden kann. Wenn der Preßkopf in eine Position bewegt wird, die gegenüber der Stanzstempel-Preßstellung verschoben ist, so wird der Preßstempel nicht durch den Preßkopf bewegt, selbst wenn das obere Gesenk nach unten bewegt wird, so daß dieser Stanzstempel nicht zum Stanzen der Werkstückplatte beiträgt.
Weil das Antriebssteuersignal für den Preßkopf von den binärcodierten Bearbeitungsdaten abhängt, die dem gewünschten Stanzmuster entsprechen, ist es möglich, eine Stanzplatte mit beliebigen gewünschten Mustern herzustellen. Die Bilddaten einer ursprünglichen Figur, die durch Einlesen mit Hilfe der Leseeinrichtungen gewonnen werden können, können mit Hilfe der Editiereinrichtungen editiert werden, so daß es möglich ist, Bearbeitungsdaten herzustellen, die dem Stanzmuster von den Bilddaten nach dem Editiervorgang entsprechen. Wenn die Bearbeitungsdaten in die Steuerschaltung für die Preßkopf- Antriebseinrichtungen eingegeben werden, kann eine Werkstückplatte unter Bezugnahme auf das hergestellte Stanzmuster unter freier Auslegung der Ausgangsfigur hergestellt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer Stanzbearbeitungsvorrichtung zum Stanzen einer mit Stanzlöchern versehenen Platte,
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Stanzmechanismus der Stanzbearbeitungsvorrichtung,
Fig. 3 eine erläuternde Ansicht, die eine Anordnung von Stanzstempeln zeigt,
Fig. 4 eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel von Stanzlöchern zeigt, die durch die Stanzstempel hergestellt werden,
Fig. 5a und 5b Ablaufdiagramme zur Erläuterung einer Betriebsweise der Stanzbearbeitungsvorrichtung für eine gestanzte Platte,
Fig. 6 eine erläuternde Ansicht zur Erläuterung eines zusätzlichen Vorganges zur Herstellung von Bearbeitungsdaten,
Fig. 7 eine erläuternde Ansicht zur Erläuterung eines Löschvorgangs im Fall der Herstellung von Bearbeitungsdaten,
Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung einer Positiv-Negativ- Umkehroperation im Fall der Herstellung von Bearbeitungsdaten,
Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung eines Beispiels von aufgezeichneten Lochmustern.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Stanzbearbeitungsmaschine für eine gestanzte Platte dargestellt.
Ein Bildabtasteinrichtung 1, die als Leseeinrichtung für eine ursprüngliche Figur wirkt, nach der die gestanzten Muster hergestellt werden sollen, ist mit einer Zentralprozessoreinheit (im folgenden CPU) 2 verbunden. Ein Lese-Schreibspeicher (RAM) 3 zum Speichern von Bilddaten oder dergleichen, die von der Bildabtasteinrichtung 1 abgegeben werden, ist mit der CPU 2 verbunden. Eine Monitoreinrichtung 4 zur Darstellung von Bild­ oder Bearbeitungsdaten, die in die CPU 2 eingegeben wurden, ist mit dieser CPU 2 verbunden, wobei die darzustellenden Daten auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre oder dergleichen dargestellt werden. Weiterhin ist mit der CPU 2 eine Tastatur 5 zur Eingabe von Daten oder Befehlen verbunden, und zwar ebenso wie eine Cursor-Steuereinrichtung 6, beispielsweise in Form einer "Maus", die zur Bearbeitung von Bilddaten oder zur Herstellung von Bearbeitungsdaten auf dem Bildschirm der Monitoreinrichtung 4 dient. Eine externe Speichereinheit 7, wie zum Beispiel ein Floppydisk-Laufwerk zum Speichern von Bilddaten oder Bearbeitungsdaten ist ebenfalls mit der CPU 2 verbunden, und zwar ebenso wie ein Drucker 8 zur Herstellung eines Ausdruckes der Bearbeitungsdaten oder zum Ausdrucken einer Liste der Bearbeitungsdaten.
Die CPU 2, die Monitoreinrichtung 4, die Tastatur 5, die Cursor- Steuereinrichtung 6, die externe Speichereinrichtung 7 und dergleichen bilden eine Bilddaten-Editiereinrichtung sowie eine Einrichtung zur Herstellung von Bearbeitungsdaten.
Mit der CPU 2 ist weiterhin eine Pressenkopf-Steuerschaltung 10 zur Abgabe eines Antriebssteuersignals an eine Pressenkopf- Antriebseinrichtung 9 verbunden, die in einer Stanzeinrichtung angeordnet ist. Eine Vorschubeinrichtungs-Steuerschaltung 11 ist mit der CPU 2 verbunden und liefert ein Antriebssteuersignal für eine Vorschubeinrichtung 12 zum intermittierenden Vorschieben einer Werkstückplatte P. Zusätzlich liefert die CPU 2 ein Pressensteuersignal, das der Preßeinrichtung 13 zum Pressen eines Preßstempels 26 zugeführt wird. In einem Lesespeicher (ROM) 14 sind Betriebsprogramme für die CPU 2 gespeichert.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Stanzvorrichtung zur Verwendung beim Stanzen der Werkstückplatte 5 mit einem gestanzten Muster entsprechend der Bearbeitungsdaten anhand der Fig. 2 näher erläutert.
Eine untere Gesenkbaugruppe besteht aus einer unteren Gesenkplatte 16, einem Abstandsstück 17 und einem Gesenk 18. Das Gesenk 18 dieser unteren Gesenkbaugruppe ist auf einem Maschinenbett 15 über die untere Gesenkplatte 16 und das Abstandsstück 17 befestigt.
Eine obere Gesenkbaugruppe besteht aus einem Stanzstempelhalter 22, einem Zylinderhalter 24, einem Abstandsstück 25 und einer oberen Gesenkplatte 26. Der Stanzstempelhalter 22 der oberen Gesenkbaugruppe ist mit Stanzstempeln versehen, die noch weiter unten erläutert werden, und die obere Gesenkbaugruppe wird einstückig durch eine Betriebsanordnung nach unten bewegt, die die obere Gesenkplatte 26 durch eine Preßkraft niederdrückt, die über einen (nicht gezeigten) Preßstempel ausgeübt wird.
Der Zylinderhalter 24 ist oberhalb des Stanzstempelhalters 22 in der oberen Gesenkbaugruppe angeordnet, und eine Abstreifplatte 19 ist unter dem Stanzstempelhalter 22 angeordnet. Die Abstreifplatte 19 mit Hilfe von Schrauben so angeordnet, daß sie nach oben und unten bewegt werden kann, und zwar über Verbindungsschrauben 23A, die frei durch den Stanzstempelhalter 22 hindurchlaufen und mit ihren oberen Enden in den Zylinderhalter 24 eingeschraubt sind. Um den Außenumfang der Verbindungsschrauben 23A sind gewickelte Auswurffedern 23B gelegt, die immer bestrebt sind, einen größtmöglichen Abstand zwischen dem Stanzstempelhalter 22 und der Abstreifplatte 19 herzustellen, so daß ein vorgegebener Abstand D zwischen diesen beiden Bauteilen aufrecherhalten wird.
Die Verbindungsschrauben 23A und die Auswurffedern 23B können eine Rückführeinrichtung 23 zum Rückführen des abgesenkten oberen Gesenkes und der in den Stanzstempelhalter 22 eingebauten Stanzstempel am oberen Gesenk in ihre Ausgangsstellungen bilden, wenn die Preßkraft des Preßstempels gegen die obere Gesenkplatte 26 aufgehoben wird.
Zwischen dem Gesenk 18 der unteren Gesenkbaugruppe und der Abstreifplatte 19 wird ein Vorschubraum 20 geschaffen, in den eine Werkstückplatte P, die bearbeitet werden soll, wie zum Beispiel eine Metallplatte oder eine Kunststoffplatte oder dergleichen eingeschoben wird. Ein Führungsstift 21, der sich von der Oberseite des Maschinenbettes durch die untere Gesenkplatte 16, das Abstandsstück 17, das Gesenk 18 und die Abstreifplatte 19 erstreckt, haltert den Stanzstempelhalter 22 des oberen Gesenkes in einer derartigen Weise, daß er nach oben und nach unten bewegt werden kann.
An dem Zylinderhalter 24 ist die obere Gesenkplatte 26 über das Abstandsstück 25 befestigt. Wenn der Preßstempel über die obere Gesenkplatte 26 von oben auf die obere Gesenkbaugruppe drückt, so wird der Stanzstempelhalter 22 gegen die Wirkung der Auswurffedern 23B gegen die obere Oberfläche der Abstreifplatte 19 gedrückt. Wenn andererseits die obere Gesenkplatte von der Preßkraft von oben, die durch den Preßstempel hervorgerufen wird, entlastet wird, so wird der Stanzstempelhalter 22 von der Abstreifplatte 19 fort bewegt und nach oben in seine vorgegebene Stellung angehoben.
Der Stanzstempelhalter 22 und die Abstreifplatte 19 sind mit Stanzlöchern 30, 31 und 32 versehen, durch die hindurch vordere Stanzstempel 27, mittlere Stanzstempel 28 und hintere Stanzstempel 29 verlaufen, die entlang einer Vorschubrichtung (u) der Werkstückplatte P derart mit Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie in Vertikalrichtung durch diese Stanzlöcher hindurchlaufen können. Wie in Fig. 3 gezeigt, sind diese vorderen Stanzstempel 27, die mittleren Stanzstempel 28 und die hinteren Stanzstempel 29 in seitlichen Reihen mit einem vorgegebenen Abstand entlang einer Richtung senkrecht zur Vorschubrichtung (u) der Werkstückplatte P angeordnet, und alle diese Stanzstempel sind in Zickzackform angeordnet. Die mittleren Stanzstempel 28 zur Vergleichmäßigung des Stanzens der gesamten Oberfläche der Werkstückplatte P weisen einen kleinen Stanzdurchmesser auf, und die vorderen Stanzstempel 27 und die hinteren Stanzstempel 29 weisen einen Stanzdurchmesser auf, der ungefähr doppelt so groß ist wie der der mittleren Stanzstempel 28. Die oberen Enden der Stanzlöcher 30, 31 und 32 sind mit einer erweiterten Bohrung 30a, 31a und 32a versehen, in die jeweilige Köpfe 27a, 28a und 29a der Stanzstempel 27, 28 und 29 eingesetzt sind. Wenn die Stanzstempelköpfe 27a, 28a und 29a in die erweiterten Bohrungen 30a, 31a und 32a eingesetzt sind, so schließt die obere Oberfläche jedes der Köpfe 27a, 28a und 29a im wesentlichen glatt mit der oberen Oberfläche (einer Halter-Oberfläche 22a) des Stanzstempelhalters 22 ab.
Die äußeren Enden der Stanzstempel 27, 28 und 29 werden in das Gesenk 18 gerade unterhalb jedes der Stanzlöcher 30, 31 und 32 eingesetzt, und die Durchgangsbohrungen 33, 34 und 35 sind so ausgebildet, daß sie sich durch alle Teile in der unteren Gesenkbaugruppe hindurcherstrecken, so daß die Stanzabfälle durch diese Bohrungen hindurchfallen.
Der Zylinderhalter 24 ist mit einer Preßkopf-Antriebseinrichtung 9 zum Antrieb jedes einer Vielzahl von Preßköpfen 36 und 37 zum Betätigen der vorderen Stanzstempel 27 und der hinteren Stanzstempel 29 versehen, wobei diese Preßköpfe auf der oberen Fläche des Stanzstempelhalters 22 verschiebbar sind. Die Preßkopf-Antriebseinrichtung 9 ist durch einen Strömungsmittel- Zylinder für Pneumatik- oder Hydraulikdruck gebildet, oder die Zylinder 9A und 9B weisen eine elektromagnetische Betätigung auf. Diese Zylinder 9A und 9B sind an Endoberflächen längs des Zylinderhalters 24 befestigt. Jeder Preßkopf 36, 37 ist über Verbindungsstangen 40 und 41 mit den äußeren Enden von Kolbenstangen 38 und 39 verbunden, die sich von jedem der Zylinder 9A und 9B erstrecken. Die Preßköpfe 36 und 37 sind in Ausnehmungen 42 und 43 in dem Zylinderhalter 24 unter der Wirkung einer Ausfahr- oder Rückziehbewegung der Zylinder 9A und 9B beweglich.
Die Preßköpfe 36 und 37 stehen mit der Oberfläche des Stanzstempelhalters 22 derart in Berührung, daß die Oberflächen 36a und 37a an den Unterseiten der Preßköpfe gegen die oberen Oberflächen der Stanzstempelköpfe 27a und 29a zur Anlage kommen können. Ein Freiraum ist zwischen den unteren Oberflächen von Abstufungen 36b, 37b an den äußeren Enden der Preßköpfe und der Stanzenhalteroberfläche 22a ausgebildet, um zu verhindern, daß diese unteren Oberflächen gegen die oberen Oberflächen der Stanzstempelköpfe 27a und 29a zur Anlage kommen. Wenn im Fall der bevorzugten Ausgestaltung der Zylinder 9A und 9B in Form von Pneumatikzylindern ein Pneumatikdruck den Strömungskanälen 44A und 45A zugeführt wird, so werden die Kopfoberflächen 36a und 37a der Preßköpfe 36 und 37 bei dem Ausfahren der Kolbenstangen 38 und 39 über die Stanzstempelköpfe 27a und 29a bewegt, was dazu führt, daß wenn der Preßstempel 13 von oben auf die obere Gesenkplatte 26 drückt, die Stanzstempel 27 und 29 durch die Preßköpfe 36 und 37 niedergedrückt werden, so daß die Werkstückplatte P gestanzt wird. Wenn Strömungsmitteldruck den Zylindern 9A und 9B über die Strömungsmittelkanäle 44B und 45B zugeführt wird, so werden die Kolbenstangen 38 und 39 zurückgezogen und die abgestuften Teile 36b und 37b der zurückgezogenen Preßköpfe 36 und 37 befinden sich über den Stanzstempelköpfen 27a und 29a, so daß selbst dann, wenn die obere Gesenkplatte 26 niedergedrückt wird, die Stanzstempel 27 und 29 nicht nach unten bewegt werden, so daß die Werkstückplatte P nicht gestanzt wird. Die Stanzstempelköpfe 28a der mittleren Stanzstempel 28 liegen immer gegen die untere Oberfläche des Zylinderhalters 24 an, so daß die Stanzstempelköpfe 28a jedesmal dann niedergedrückt werden, wenn die obere Gesenkplatte 26 niedergedrückt wird, so daß die mittleren Stanzstempel 28 dann die Werkstückplatte P stanzen.
Die in dem Vorschubabstand 20 an dem Gesenk 18 angeordnete Werkstückplatte P wird intermittierend durch eine Vorschubeinrichtung 12 vorgeschoben, die synchron mit der Vertikalbewegung des Preßstempels 13 betätigt wird.
In Fig. 4 bezeichnet T1 eine Vorschubteilung der Werkstückplatte P, T2 einen Abstand zwischen den vorderen und hinteren Stanzstempeln, T3 eine Stanzteilung und N die Anzahl der Stanzstempel, C die gezählte Anzahl eines Vorschubzählers, wenn die Werkstückplatte P für jeden Stanzvorgang vorgeschoben wird.
Die Betriebsweise der Stanzbearbeitungsvorrichtung für eine gestanzte Platte wird anhand der Ablaufdiagramme nach den Fig. 5a und 5b erläutert.
Zunächst wird, wie in Fig 5a gezeigt, eine ursprüngliche Figur, die auf einer optionalen vorher erstellten Zeichnung dargestellt wurde, durch die Bildabtasteinrichtung 1 eingelesen, worauf binärcodierte Bilddaten hergestellt werden (Schritt S1). Die Bilddaten werden in die CPU 2 eingeleitet und in dem RAM 3 gespeichert (Schritt S2). Die Bilddaten werden weiterhin auf der Floppydisk der externen Speichereinrichtung 7 gespeichert (Schritt S3), und die Daten werden bei Bedarf ausgelesen und verwendet.
Die Bilddaten im RAM 3 werden auf den Bildschirm der Monitoreinrichtung 4 projiziert und mit Hilfe der Tastatur 5 oder der Cursor-Steuereinrichtung (Maus 6) editiert, während das editierte Bild auf dem Bildschirm betrachtet wird, worauf die Bilddaten, die das Ausgangsbild für das Bearbeitungsmuster bilden, hergestellt werden. Im Fall der Durchführung eines Editiervorganges werden Operationen wie Bewegen, Kopieren, Drehen, Umkehren, Vergrößern, Verkleinern und Entfernen ausgeführt (Schritt S4).
Nachfolgend werden die Lochmuster bezüglich der Bilddaten nach dem Editiervorgang angeordnet und die Herstellung der Bearbeitungsdaten entsprechend den Stanzmustern wird durchgeführt, indem Löcher hinzugefügt und entfernt werden und gegebenenfalls eine Positiv-Negativ-Umkehr vorgenommen wird (Schritt S5). Im Fall der Herstellung der vorstehenden Bearbeitungsdaten werden die Bearbeitungsbedingungen, wie zum Beispiel der Abstand T2 zwischen den vorderen und hinteren Stanzstempeln, die Anzahl der Stanzstempel N, die Stanzteilung T3, die Vorschubteilung T1 der Werkstückplatte P und der Stanzstempeldurchmesser oder dergleichen eingegeben und gleichzeitig wird ein vorher gespeichertes gewünschtes Lochmuster in geeigneter Weise aufgerufen und verwendet.
Fig. 6 stellt eine Ansicht zur Erläuterung der Hinzufügung von Löchern im Fall der Herstellung von Bearbeitungsdaten dar, während Fig. 7 eine Ansicht zur Erläuterung eines Lochentfernungsvorganges ist, worin (a) ein Beispiel der Entfernung eines Loches (b) ein Beispiel der Entfernung eines bestimmten Bereiches von Löchern bezeichnet. Fig. 8 zeigt ein Beispiel eines Positiv-Negativ-Umkehrvorganges, worin (a) ein positives Stanzmuster auf einem Auslegungsschirm 4a bezeichnet, während (b) ein negatives Stanzmuster darstellt. Die Fig. 9a bis 9d zeigen Beispiele der Ausrichtung von Lochmustern. Die Bezugsziffer (h) in jeder dieser Figuren bezeichnet die einem gestanzten Loch entsprechende Positon.
Den auf diese Weise hergestellten Bearbeitungsdaten werden jeweilige Identifikationsnummern zugeordnet und sie werden registriert und dannach auf einer Floppydisk (Schritt S6) gespeichert, bei Bedarf aufgerufen und verwendet und gleichzeitig wird ein Ausdruck mit einem Drucker 8 hergestellt, wenn dies erforderlich ist (Schritt S7) .
Die Werkstückplatte P wird im Schritt S8 gestanzt, wie dies in Fig. 5b gezeigt ist, und zwar in Abhängigkeit von den auf diese Weise hergestellten Bearbeitungsdaten, so daß eine gestanzte Platte hergestellt wird.
Zunächst werden die Stanzstempel, die für die Bearbeitungsbedingungen ausgebildet sind, in der Preßvorrichtung installiert und gleichzeitig wird die Werkstückplatte P dem Vorschubraum 20 zugeführt (Schritt S8a).
Dann werden die gewünschten Bearbeitungsdaten von der Floppydisk abgerufen (Schritt S8b) und der Befehl für den Beginn des Stanzvorganges wird über die Tastatur 5 eingegeben (Schritt S8c). Die CPU 2 kann ein Bearbeitungssteuersignal an die Bearbeitungskopf-Steuerschaltung 10 in Abhängigkeit von den binärkodierten Bearbeitungsdaten liefern, die in den RAM 3 über diesen Vorgang eingegeben werden (Schritt S8d).
Die Bearbeitungskopf-Steuerschaltung 10 kann ein Ansteuersignal an die Steuerventile für jeden der Zylinder 9A und 9B der Preßkopf-Antriebseinrichtungen 9 derart geben, daß die Ausstanzungen den Stanzmustern in Abhängigkeit von dem eingegebenen Bearbeitungssteuersignal entsprechen. Die Zylinder 9A und 9B an den den zu stanzenden Löchern entsprechenden Positionen werden angesteuert und die Preßköpfe 36 und 7 werden entweder in Vorschub- oder Rückziehrichtung verschoben (Schritt S8e). Nach diesem Vorgang wird die obere Gesenkplatte 26 niedergedrückt (Schritt S8f), um einen Stanzvorgang mit den vorderen Stanzstempeln 27 oder den hinteren Stanzstempeln 29 bezüglich der Werkstückplatte P durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt können die Stanzstempel 28 einen Stanzvorgang in der Werkstückplatte P jedesmal dann ausführen, wenn die obere Gesenkplatte 26 niedergedrückt wird (Schritt S8g).
Nach Beendigung eines Stanzvorganges wird die Werkstückplatte P um eine Vorschubteilung T1 (Schritt S8h) durch die Vorschubeinrichtung 12 vorgeschoben, und nachdem der Vorschubzähler weitergeschaltet wurde (S8i), wird die Werkstückplatte P in einem Vorgang ähnlich dem vorstehend beschriebenen gestanzt. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis der gezählte Wert in dem Vorschubzähler seinen Endwert erreicht (Schritt S8j). Mit diesem Vorgang werden die Löcher H, die dem Stanzmuster entsprechen, in die Werkstückplatte P eingestanzt, um eine gestanzte Platte herzustellen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform beschränkt, sondern es können eine Vielzahl von Abänderungen im Rahmen der Erfindung durchgeführt werden. Beispielsweise wurde bei der bevorzugten Ausführungsform ein Preßkopf mit einer Kopfoberfläche und einem abgestuften Teil an der Vorderseite verwendet, während an seiner Rückseite ein sich linear bewegender und hin- und herbeweglicher Zylinder für die Preßkopf-Antriebseinrichtungen vorgesehen ist. Genauso kann jedoch ein schwingendes und rotierendes Stellglied für die Preßkopf-Antriebseinrichtung verwendet werden und ein Preßkopf mit einer Kopfoberfläche und den abgestuften Teilen kann verwendet werden, während seine Umfangsoberfläche in gewellter Form vom äußeren Ende aus gebildet ist.
Wie dies weiter oben beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß der Preßkopf in Abhängigkeit von den binärkodierten Bearbeitungsdaten angetrieben, die dem Stanzmuster entsprechen, wobei jeder der Stanzstempel getrennt gesteuert wird und der Stanzvorgang an der Werkstückplatte ausgeführt wird, so daß eine gestanzte Platte in kurzer Zeit hergestellt werden kann, selbst wenn ein neues Stanzmuster verwendet wird, was einen wesentlichen Unterschied zu dem Fall darstellt, bei dem eine rotierende Preßwalze bekannter Art verwendet wird, und gleichzeitig kann das Stanzen eines Kreises, einer gekrümmten Linie, eines Zeichenmusters oder eines Bildmusters oder dergleichen ohne Beschränkung ausgeführt werden.

Claims (5)

1. Stanzbearbeitungsvorrichtung zur Herstellung einer gestanzten Platte, mit einem oberen Gesenk, an dessen Unterseite ein Stanzstempelhalter mit mehreren Stanzstempeln zum Stanzen einer Werkstückplatte angeordnet ist, wobei die Stanzstempel in Vertikalrichtung gehalten werden und insgesamt nach unten bewegt werden, wenn eine Preßkraft von einem Preßstempel ausgeübt wird, mit einer Abstreifplatte, die unter dem oberen Gesenk angeordnet ist, wobei die äußeren Enden der von dem Stanzstempelhalter vorspringenden Stanzstempel in diese Abstreifplatte derart eingesetzt sind, daß sie ausgefahren oder zurückgezogen werden können, mit Stanzeinrichtungs-Rückführeinrichtungen zum Bewegen des gesamten oberen Gesenks einschließlich der Stanzstempel und des Stanzstempelhalters in die Ausgangsstellung, wenn die Preßkraft des Preßstempels aufgehoben wird, mit einem unteren Gesenk, das in einem Maschinenbett befestigt ist und durchgehende Bohrungen aufweist, in die die äußeren Enden der Stanzstempel eintreten, wenn ein Stanzvorgang ausgeführt wird, und durch die Stanzabfälle hindurchfallen, und mit Vorschubeinrichtungen zum Bewegen eines in den Kanal zwischen dem unteren Gesenk und der Abstreifplatte eingeführten Werkstückes in intermittierender Weise und synchron mit dem Stanzvorgang, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzstempel in dem Stanzstempelhalter derart angeordnet sind, daß sie aufwärts und abwärts bewegt werden können, während die oberen Flächen der Köpfe der Stanzstempel im wesentlichen glatt mit der oberen Oberfläche des Stanzstempelhalters abschließen, daß eine Mehrzahl von Preßköpfen vorgesehen ist, die jeweils mit einer Kopfoberfläche zum Niederdrücken der Stanzstempelköpfe von oben und mit einem abgestuften Abschnitt zum Verhindern des Stanzvorganges versehen sind und an dem Stanzstempelhalter angeordnet sind, daß jeder Preßkopf mit einer Preßkopf- Antriebseinrichtung versehen ist, die jeden der Preßköpfe so antreiben kann, daß entweder die Kopfoberfläche oder der abgestufte Abschnitt mit einem jeweiligen Stanzstempelkopf ausgerichtet ist, und daß die Preßkopf-Antriebseinrichtung durch eine Steuerschaltung gesteuert ist, die binärcodierte Bearbeitungsdaten entsprechend dem Stanzmuster erzeugt.
2. Stanzbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Leseeinrichtung zum Einlesen einer Ausgangsfigur und zur Herstellung von Bilddaten, eine Editiervorrichtung zum Editieren der Bilddaten für die Ausgangsfigur, die von den Leseeinrichtungen abgegeben werden, und eine Einrichtung zur Herstellung von Bearbeitungsdaten zur Anordnung eines Lochmusters in Abhängigkeit von den editierten Bilddaten und zur Herstellung der Bearbeitungsdaten entsprechend dem Stanzmuster umfaßt, und daß die Preßkopf-Antriebseinrichtungen in Abhängigkeit von den Bearbeitungsdaten gesteuert werden, die von den Einrichtungen zur Herstellung der Bearbeitungdaten abgeben werden.
3. Verfahren zur Stanzbearbeitung einer gestanzten Platte, gekennzeichnet durch die Schritte der Ausrichtung von Bilddaten, der Anordnung von Lochmustern bezüglich der Bilddaten und der Herstellung von Bearbeitungsdaten, und der Stanzbearbeitung einer gestanzten Platte in Abhängigkeit von den Bearbeitungsdaten.
4. Verfahren zur Stanzbearbeitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Einstellung der Bilddaten das Einlesen einer Ausgangsfigur und die Herstellung von Bilddaten sowie ein Editieren der Bilddaten der Ausgangsfigur umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch die Schritte der Speicherung der Bilddaten und des selektiven Aufrufens der gespeicherten Bilddaten.
DE4135787A 1990-11-08 1991-10-30 Stanzbearbeitungsvorrichtung Ceased DE4135787A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2302892A JPH0813387B2 (ja) 1990-11-08 1990-11-08 パンチング板打抜き加工装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4135787A1 true DE4135787A1 (de) 1992-05-14

Family

ID=17914361

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4135787A Ceased DE4135787A1 (de) 1990-11-08 1991-10-30 Stanzbearbeitungsvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5357446A (de)
JP (1) JPH0813387B2 (de)
DE (1) DE4135787A1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233687A1 (de) * 1991-10-04 1993-04-15 Mattwe Peter Klaus Praegemaschine
EP0698453A3 (de) * 1992-12-07 1996-11-06 Fuji Photo Film Co Ltd Perforiervorrichtung
US6003420A (en) * 1994-04-26 1999-12-21 Fuji Photo Film Co., Ltd. Apparatus for manufacturing photographic filmstrips
US6257112B1 (en) 1994-04-26 2001-07-10 Fuji Photo Film Co., Ltd. Apparatus for manufacturing photographic filmstrips
DE19825843C2 (de) * 1998-06-10 2003-03-20 Schuler Pressen Gmbh & Co Perforierpresse mit Einzelstempelsteuerung
DE10309952A1 (de) * 2003-03-07 2004-09-16 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Unterstützung des Einrichtens einer Stanzvorrichtung mit veränderbarem Lochmuster
DE10328776B3 (de) * 2003-06-25 2005-01-27 Groz-Beckert Kg Stanzvorrichtung für flächige Gegenstände
AT511306A1 (de) * 2011-03-23 2012-10-15 Lunova Gmbh Lochplatte und verfahren zur herstellung einer lochplatte, insbesondere eines lochblechs mit einer optischen anzeige
DE102014105266A1 (de) * 2014-04-14 2015-10-15 Ring Besitz GmbH & Co. KG Stanze
DE202019000468U1 (de) 2019-02-01 2019-02-22 WISTA Werkzeugfertigungs-GmbH Stanz-/Perforiermaschine
DE202019001573U1 (de) 2019-04-05 2019-06-03 WISTA Werkzeugfertigungs-GmbH Stanz-/Perforiermaschine
DE202019001572U1 (de) 2019-04-05 2019-06-03 WISTA Werkzeugfertigungs-GmbH Stanz-/Perforiermaschine und Bearbeitungsanlage mit einer derartigen Stanz-/Perforiermaschine
WO2020098353A1 (zh) * 2018-11-15 2020-05-22 南京邮电大学 一种金属工件压痕打码装置
DE102019114443A1 (de) * 2019-05-29 2020-12-03 Hörmann Automotive Gustavsburg GmbH Verfahren und Anlage zur Herstellung von Rahmenlängsträgern für Nutzfahrzeuge
WO2024042401A1 (en) * 2022-08-24 2024-02-29 Corrada S.P.A. Device for shearing moulds for sheets for electrical use

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH06262271A (ja) * 1993-03-15 1994-09-20 Sankyo Kogyo Kk Nc加工処理データの作成装置
JP2673249B2 (ja) * 1993-04-30 1997-11-05 石川金網株式会社 パンチング装飾板
DE19825842A1 (de) * 1998-06-10 1999-12-16 Schuler Pressen Gmbh & Co Presse zur Herstellung variabler Bearbeitungsmuster
US7065478B2 (en) * 2001-12-31 2006-06-20 Ugs Corp. Computer-aided progressive die design system and method
TWI402707B (zh) * 2007-11-02 2013-07-21 Hon Hai Prec Ind Co Ltd 沖頭零件與其在衝壓模板上對應孔的生成系統及方法
JP2010110869A (ja) * 2008-11-07 2010-05-20 Hogi Kenkyusho:Kk パーフォレーション装置
IT1402268B1 (it) * 2010-06-29 2013-08-28 Medes S R L Macchina punzonatrice multipla per lamiera.
CN102357590A (zh) * 2011-11-09 2012-02-22 上海青浦精细五金塑料厂 一种点阵式数控网孔冲压模具
CN103341885B (zh) * 2013-06-19 2015-06-17 国核电站运行服务技术有限公司 一种金属箔片的加工装置和加工方法
CN106826162A (zh) * 2017-01-24 2017-06-13 哈尔滨理工大学 一种点阵式万能模具制备方法
CN110405050B (zh) * 2019-08-08 2020-11-06 匡鸿飞 一种新型数控冲孔模具及其制作流程
KR102348564B1 (ko) * 2020-06-09 2022-01-06 주식회사 포스코 전단 방법

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS561968B2 (de) * 1977-12-17 1981-01-17
DE3508400A1 (de) * 1984-03-08 1985-10-03 Amada Co. Ltd., Isehara, Kanagawa Vorrichtung und verfahren zur mustererkennung
JPS63123538A (ja) * 1986-11-12 1988-05-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd 金型装置における間けつ工具突き出し装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS48104176A (de) * 1972-04-06 1973-12-27
JPS5517628U (de) * 1978-07-17 1980-02-04
JPH0767576B2 (ja) * 1987-11-18 1995-07-26 ファナック株式会社 パンチ取り付け用部品の穴位置定義方法
NL8902274A (nl) * 1989-09-12 1991-04-02 Brouwer & Co Machine Ponsmachine.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS561968B2 (de) * 1977-12-17 1981-01-17
DE3508400A1 (de) * 1984-03-08 1985-10-03 Amada Co. Ltd., Isehara, Kanagawa Vorrichtung und verfahren zur mustererkennung
JPS63123538A (ja) * 1986-11-12 1988-05-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd 金型装置における間けつ工具突き出し装置

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
A.Bareis: Anlagen und Steuerungssysteme zum Perforieren von Blechen. In: wt Werkstatts- technik 80, 1990, S.77-79 *

Cited By (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233687A1 (de) * 1991-10-04 1993-04-15 Mattwe Peter Klaus Praegemaschine
US6016730A (en) * 1992-12-07 2000-01-25 Fuji Photo Film Co., Ltd. Perforator
US5697273A (en) * 1992-12-07 1997-12-16 Fuji Photo Film Co., Ltd. Method of perforating film
US5697272A (en) * 1992-12-07 1997-12-16 Fuji Photo Film Co., Ltd. Method of perforating film
US5746100A (en) * 1992-12-07 1998-05-05 Fuji Photo Film Co., Ltd. Method of perforating film
EP0698453A3 (de) * 1992-12-07 1996-11-06 Fuji Photo Film Co Ltd Perforiervorrichtung
US6062120A (en) * 1992-12-07 2000-05-16 Fuji Photo Film Co., Ltd. Perforator
US6128986A (en) * 1992-12-07 2000-10-10 Fuji Photo Film Co., Ltd. Perforator
US6003420A (en) * 1994-04-26 1999-12-21 Fuji Photo Film Co., Ltd. Apparatus for manufacturing photographic filmstrips
US6257112B1 (en) 1994-04-26 2001-07-10 Fuji Photo Film Co., Ltd. Apparatus for manufacturing photographic filmstrips
US6336406B1 (en) 1994-04-26 2002-01-08 Fuji Photo Film Co., Ltd. Apparatus for manufacturing photographic filmstrips
DE19825843C2 (de) * 1998-06-10 2003-03-20 Schuler Pressen Gmbh & Co Perforierpresse mit Einzelstempelsteuerung
DE10309952A1 (de) * 2003-03-07 2004-09-16 Heidelberger Druckmaschinen Ag Verfahren zur Unterstützung des Einrichtens einer Stanzvorrichtung mit veränderbarem Lochmuster
DE10328776B3 (de) * 2003-06-25 2005-01-27 Groz-Beckert Kg Stanzvorrichtung für flächige Gegenstände
AT511306A1 (de) * 2011-03-23 2012-10-15 Lunova Gmbh Lochplatte und verfahren zur herstellung einer lochplatte, insbesondere eines lochblechs mit einer optischen anzeige
AT511306B1 (de) * 2011-03-23 2013-09-15 Lunova Gmbh Lochplatte und verfahren zur herstellung einer lochplatte, insbesondere eines lochblechs mit einer optischen anzeige
DE102014105266A1 (de) * 2014-04-14 2015-10-15 Ring Besitz GmbH & Co. KG Stanze
DE102014105266B4 (de) * 2014-04-14 2018-11-15 Ring Besitz GmbH & Co. KG Stanze
WO2020098353A1 (zh) * 2018-11-15 2020-05-22 南京邮电大学 一种金属工件压痕打码装置
WO2020156606A2 (de) 2019-02-01 2020-08-06 WISTA Werkzeugfertigungs-GmbH Stanz-/perforiermaschine
DE202019000468U1 (de) 2019-02-01 2019-02-22 WISTA Werkzeugfertigungs-GmbH Stanz-/Perforiermaschine
WO2020156606A3 (de) * 2019-02-01 2020-10-01 WISTA Werkzeugfertigungs-GmbH Stanz-/perforiermaschine
DE202019001573U1 (de) 2019-04-05 2019-06-03 WISTA Werkzeugfertigungs-GmbH Stanz-/Perforiermaschine
DE202019001572U1 (de) 2019-04-05 2019-06-03 WISTA Werkzeugfertigungs-GmbH Stanz-/Perforiermaschine und Bearbeitungsanlage mit einer derartigen Stanz-/Perforiermaschine
WO2020200345A1 (de) 2019-04-05 2020-10-08 Wista Werkzeugfertigungs- Gmbh Stanz-/perforiermaschine und bearbeitungsanlage mit einer rahmenvorrichtung zur einspannung der materialeinheit
WO2020200346A1 (de) 2019-04-05 2020-10-08 Wista Werkzeugfertigungs- Gmbh Stanz- / perforiermaschine
US11787076B2 (en) 2019-04-05 2023-10-17 WISTA Werkzeugfertigungs-GmbH Punching/perforation machine
US11813766B2 (en) 2019-04-05 2023-11-14 WISTA Werkzeugfertigungs-GmbH Punching/perforation machine and processing system comprising a frame mechanism for clamping the material unit
DE102019114443A1 (de) * 2019-05-29 2020-12-03 Hörmann Automotive Gustavsburg GmbH Verfahren und Anlage zur Herstellung von Rahmenlängsträgern für Nutzfahrzeuge
DE102019114443B4 (de) * 2019-05-29 2021-01-14 Hörmann Automotive Gustavsburg GmbH Verfahren und Anlage zur Herstellung von Rahmenlängsträgern für Nutzfahrzeuge
WO2024042401A1 (en) * 2022-08-24 2024-02-29 Corrada S.P.A. Device for shearing moulds for sheets for electrical use

Also Published As

Publication number Publication date
JPH04178227A (ja) 1992-06-25
JPH0813387B2 (ja) 1996-02-14
US5357446A (en) 1994-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4135787A1 (de) Stanzbearbeitungsvorrichtung
DE3840395A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum steuern eines hubes einer presse
DE3416740A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur formung eines behaelterdeckels
DE3042483C2 (de)
DE3432910C2 (de)
EP3946853B1 (de) Stanz-/perforiermaschine und bearbeitungsanlage mit einer rahmenvorrichtung zur einspannung der materialeinheit
CH665367A5 (en) Eliminating material burr at edges of press-cut component - by at least one corrective cutting step on step-wise moving metal strip
DE202019000468U1 (de) Stanz-/Perforiermaschine
DE102009034437A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Ausbildung einer Kontur in einem Kartenkörper für einen tragbaren Datenträger, insbesondere für eine Chipkarte
DE19609084C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Druckplatte mit mehreren Einzelseiten
EP0620108B1 (de) Satz von Pressstempeln für eine Tablettiermaschine
DE2350618A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kaltumformen
DE19825843C2 (de) Perforierpresse mit Einzelstempelsteuerung
DE3516764C2 (de)
DE19903417B4 (de) Verfahren zum Befüllen einer Hydraulikpresse mit Pulvern
DE1939634A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Lochmaskenrahmen,z.B. fuer Fernsehempfaenger
DE2834376A1 (de) Vorrichtung zum markieren oder gravieren
DE3732768C2 (de)
DE1477645A1 (de) Verfahren zum Bohren bzw. Lochen von Leiterplatten und Vorrichtung zur Durchfuehrungdes Verfahrens
EP3946854B1 (de) Stanz- / perforiermaschine
EP0396991A1 (de) Bearbeitungsvorrichtung zum Einsetzen in eine Presse
DE3016168C2 (de) Gesamtverbundschneid- und Biegewerkzeug
DE102017121985B3 (de) Perforiermaschine
DE1777041C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung regelmäßiger Lochfelder mit sehr kleiner Teilung in Blechen
DE1808299A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Drucktypen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B21D 28/00

8131 Rejection