DE2350618A1 - Verfahren und vorrichtung zum kaltumformen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kaltumformen

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DE2350618A1
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tape
press
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predetermined
punch
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DE19732350618
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Frank Ronald Edmund
James Norval Paul
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WARD BROTHERS SHERBURN Ltd
Original Assignee
WARD BROTHERS SHERBURN Ltd
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/246Selection of punches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
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Description

Verfahren und Vorrichtung zum Kaltumformen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum Kaltumformen von Bandmaterial in Profile, bei der das Band durch eine Reihe von Walzenpaaren hindurchgeführt wird, die so gestaltet sind, daß das Band in eine vorbestinante Konfiguration umgeformt wird. Das Profil kann beispielsweise im wesentlichen U-förmig sein.
Es ist häufig notwendig, in einem PrOfU5 das auf diese Weise durch Umformen erhalten wurde, Aussparungen o.dglo auszubilden. Handelt es sich beispielsweise um ein auf Länge geschnittenes Profil zur Verwendung als Pfette im Bauwerk eines Gebäudes, muß die Pfette., um befestigt werden zu können, Aussparungen zur Aufnahme von Schrauben, Knaggen oder Bändern aufweisen.
Es sind heute Vorrxchtungsanlagen zum Kaltumformen in Betrieb, die einen Sats Stanzwerkzeuge aufweisen, der aus einer speziellen Kombination von an einer oberen, beweglichen Platte starr angebrachten Oberstempeln und einem entsprechenden Satz Unterstempeln zusammengesetzt ist, welche starr an einer unteren, feststehenden Platte montiert sind„Dieser Satz Stanswerkzeuge ist in der Lage, während des Durchlaufes des Profiles
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durch die Anlage an jeder beliebigen Stelle entlang des Profils eine spezielle Kombination von Aussparungen herzustellen.
Pfetten, auf deren länge an verschiedenen beliebigen Stellen die gleiche Kombination von Aussparungen vorhanden sein muß, lassen sieh serienmäßig in solchen Anlagen in zweckdienlicher Weise und wirtschaftlich herstellen.
Es ist jedoch häufig notwendig, Pfettenserien herzustellen, bei denen auf der Länge der Pfetten an verschiedenen Stellen unterschiedliche Kombinationen von Aussparungen ausgebildet werden, wobei jede einseine Pfette solcher Serien an anderen Stellen ihrer Länge mit verschiedenen Kömbimtionen von Aussparungen versehen sein kann. Es wurde festgestellt, daß derartige Pfettenserien 60$ der gesamten Pfettenerzeugung ausmachen können. Gegenwärtig werden einige der Aussparungen in solchen Serien ausgebildet, während das Profil durch die Kaltumformanlage wandert, und die übrigen Aussparungen werden einzeln hergestellt, nachdem das Profil die Anlage durchlaufen hat und abgelängt wurde. Die Produktion solcher Serien erfolgt daher in weit weniger zweckdienlicher Weise und weit weniger wirtschaftlich als Pfettenserien, die durchgehend die gleiche Kombination von Aussparungen aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Kaltumformen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der sich die vorbestimmten, verschiedenen Kombinationen von Aussparungen in zweckdienlicher ?/eise und wirtschaftlich herstellen lassen.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung zum Kaltumformen der eingangs erwähnten Art gelöst, welche eine Preßvorrichtung aufweist, die zum Ausstanzen von Aussparungen (Löchern) im Band mit zwei relativ zueinander beweglichen und miteinan&erzusasmenwirken&e Ober- und Unter stempel tragenden Stiltselementen versehen ist, und au der erfindungsgemäß θ 1 ::;.·.-,
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Steuervorrichtung gehört, mit der sich während des Betriebes der Vorrichtung eine vorbestimmte Kombination von Ober- und Unterstempeln in Betriebsstellung bringen läßt.
Die Steuervorrichtung kann eine Programmiervorrichtung aufweisen. Diese kann eine Rechneranlage sein«
Zur Vorrichtung kann eine Längenabtastvorriehtung gehören," die ein Signal an die Programmiervorrichtung abgibt.
Die Rechneranlage kann einen Speicher aufweisen, in den Daten eingebbar sind, wobei der Rechner den verschiedenen Aggregaten der Vorrichtung befiehlt, sich einzuschalten, sobald dem Rechner von der Längenabtastvorrichtung Informationen zugegangen sind, daß eine vorbestimmte Bandlänge durch die Vorrichtung hindur.chgelaufen ist.
Die Daten können aus einer Mehrzahl von Zeichengruppen zusammengesetzt sein, wobei die erste Gruppe die Kennummer des in der Umformung befindlichen Profiles darstellt, die zweite Nummer die Menge der umzuformenden .Profile dieser Art angibt, und die übrigen Gruppen den Abstand zwischen der Vorderkante jedes Profiles und einer speziellen, vorbestimmten Lochgruppe sowie weiterhin angeben, welche Kombinationen von Stanswerkzeugen zum Ausbilden dieser speziellen Lochgruppe erforderlich abnä.
Die Steuervorrichtung kann ebenfalls eine fludbetätigte Verriegelungsvorrichtung aufweisen, mit der die Ober- und die Unterstempel in Betriebsstellung verriegelbar sind.
Die fludbetätigte Verriegelungsvorrichtung kann in Abhängigkeit von einem von der Programsiervorrichtung abgegebenen elektrischen Signal von eines Magneten gesteuert sein.
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Die Preßvorrichtung kann eine Presse sein, die als Stiitzelemente zwei Pressentische aufweist, welche in geradliniger Relativbewegung aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
Die Presse kann eine Klemmvorrichtung zum Ergreifen des Bandes und zum Festklemmen des Ober- und des Untertisches gegen das Band aufweisen, um die Tische während des LochstanzVorganges mit dem Band zu bewegen.
Die Klemmvorrichtung kann fludbetätigte Klemmelemente aufweisen, die in Abhängigkeit von einem von der Programmiervorrichtung abgegebenen elektrischen Signal von einem Magneten gesteuert sind.
Es können zweisinnig wirkende, mit Pluddruck betätigbare Vorrichtungen vorhanden sein, die auf die Pressentische wirken, um diese in der Ruhestellung der Presse an einem Anschlag zu halten und, sobald die Klemmvorrichtung das Band ergriffen hat, in die Bewegungsrichtung des Bandes zu drängen.
Die zweisinnig wirkenden, mit Fluddruck betätigbaren Vorrichtungen können in Abhängigkeit von einem von der Programmiervorrichtung abgegebenen elektrischen Signal von einem Magneten gesteuert sein.
Die Ober- und Unterstempel können an einer an den Pressentischen wegnehmbar angeordneten Schablone angebracht sein, so daß ein Ober- und Unterstempel-Satz leicht und bei Bedarf gegen eine andere Stanzenanordnung oder -gruppierung austauschbar ist.
Dadurch, daß Stanzen in der Weise nach einem Programm betätigbar sind, daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt während des Betriebes der Vorrichtung eine vorbestimmte Kombination von Stanzen in Betriebsstellung gebracht werden kann, während
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die übrigen in der Ruhestellung verbleiben, kann an verschiedenen Stellen entlang des Bandes eine große Anzahl von Lochmustern ausgebildet werden, ohne irgendeine Unterbrechung des Betriebes der Vorrichtung erforderlich zu machen. Bei Bedarf können bis zu vierzehn Ober- und Unterstempel vorgesehen sein, so daß jede beliebige Anzahl und Kombination von Ober- und Unterstempeln zwischen eins und vierzehn verwendet werden kann.
Muß ein Lochmuster erzeugt werden, das sich mit keiner der vorhandenen Kombinationen herstellen läßt, kann die Anordnung der Ober- und Unterstempel dadurch verändert werden, daß man die an den Pressentischen angebrachten Schablonen durch ein anderes Schablonenpaar ersetzt, das mit Ober- und Unterstempeln sowie mit Verriegelungsvorrichtungen für die Oberstempel versehen ist.
Durch Betätigen der Stanzen nach einem entsprechenden Programm läßt sich eine große Anzahl der in der Fertigung erforderlichen Aussparungen (Löcher) mit einer einzigen Schablone herstellen. Alle Lochmuster, die in einer beliebigen Seriengröße industriell gefertigt werden müssen, können durch Verwendung verhältnismäßig weniger Schablonen erzielt werden. Somit lassen sich alle in der Massenfertigung geforderten Lochmuster mit der Vorrichtung in sehr zweckdienlicher Weise und sehr wirtschaftlich herstellen, ohne daß zum Wechseln der Stanzen bei verschiedenen Lochmustern irgendeine wesentliche Ausfallzeit für die Vorrichtung nötig ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer Vorrichtung nach der Erfindung hergestellten Profils,
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Fig. 2 in schematisierter Darstellung die allgemeine Anordnung der Vorrichtung zum Herstellen des in Fig. 1 gezeigten Profils und ·
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Teils einer zu der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung gehörenden Presse.
In einer bevorzugten Ausbildungsform vermag die Kaltumform-Vorrichtung nach der Erfindung Metall-Bandmaterial bis zu einer Breite von etwa 1120 mm und einer Dicke von etwa 4»8 mm in ein Profil mit der in Fig. 1 gezeigten Gestalt umzuformen.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß zur Vorrichtung eine herkömmlich ausgebildete Abhaspelvorrichtung 10 mit einer Kapazität von 10 t gehört, von der das Band abgewickelt und dann einer herkömmlichen 5 t-Walzenrichtmaschine 11 zugeführt wird, deren pneumatisch betätigten Klemmwalzen dazu dienen, das Band durch die Anlage zu transportieren.
Das Band gelangt dann durch eine herkömmlich ausgebildete mechanische Kurbelschere 12, die lediglich dazu dient, die Enden des Bandes rechtwinklig zu schneiden, damit bei Einführen eines neuen Bandwickels in die Vorrichtung die Vorderkante sich bequem mit der Hinterkante des alten Wickels verschweißen läßt.
Das Verschweißen der Hinterkante des einen Bandwickels mit der Vorderkante des folgenden Wickels erfolgt mit einer GO2-Schweißvorrichtung 13, die hauptsächlich aus produktionstechnischen Gründen eingebaut ist, um zu vermeiden, daß jedes Mal, wenn ein Wickel aufgebraucht ist, Bandmaterial durch die gesamte Anlage hindurch eingeführt werden muß. Die . Schweißverbindung ist jedoch von solcher Qualität, daß sie ' sich in keiner Weise nachteilig auf das Endprodukt auswirkt.
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Das Band wird dann durch einen Walzenöler 14 hindurchgeführt, in welchem an "beiden Bandseiten zur Unterstützung des Kaltumformvorganges ein Ölfilm aufgetragen wird.
Wenn erforderlich wird das Band dann durch einen (nicht gezeichneten) Walzen-Markierungskopf hindurchgeführt,, um an der Oberfläche des Bandes irgendeine notwendige, sachdienliche Markierung anzubringen.
Das Band gelangt dann durch eine 60 t-Vorstänzpresse (Vorlochstanze) 15» die zum Ausstanzen von Lochmustern im Band mit einer nach Programm betätigbaren Werkzeugausrüstung versehen ist. Diese Vorlochstanze wird mit weiteren Einzelheiten anschließend beschrieben.
Das Band wird nach dem Stanzvorgang durch eine ζehngerüstige Profilwalze 16 mit einer Reihe von zehn Walzenpaaren geführt, mit denen das Band allmählich zu der in Fig. 1 dargestellten vorbestimmten ei^gültigen Konfiguration umgeformt wird. Je nach dem-geforderten Profil sind alle zehn vorhandenen Gerüste oder ein Teil hiervon im Einsatz.
Das auf diese Weise umgeformte Band gelangt dann durch eine 120 t-Abschneidepresse (Trennschere)17» die das Profil· in Stücke schneidet. Der Arbeitstakt der Abschneidepresse, die in herkömmlicher Weise fliegend ausgebildet ist, so daß das Ablängen des Profils während dessen Durchlaufes durch die Anlage erfolgt, wird durch ein Bezugsloch ausgelöst, das in der 60 t-lochstanze 15 in das Band gestanzt wurde. Die Abschneidepresse 17 weist eine Abtasteinrichtung auf, die das Vorhandensein des Bezugsloches feststellt und mechanische Vorrichtungen in Eingriff mit dem Band bringt, um dieses für den Trennvorgang einwandfrei auszurichten.
Am äußeren (Auslauf-)Ende der Abschneidepresse ist eine (nicht gezeichnete) Walzenrichtvorrichtung in Ausbildung entsprechend
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einer weiteren Anneldung der Anmelderin angeordnet, um ein nach dem Trennen des Profils auftretendes "Einspringen" oder "Ausspringen" zu korrigieren.
Das auf diese Weise abgelängte Profilstück wird dann durch eine Ausstoß- und Stapel-Station 18 geführt, deren pneumatisch betätigter Doppelschieber die abgelängten Profilstücke quer zur Anlage auf eine Rampe ausschiebt, von der sie in beliebiger, zweckmäßiger Weise abgenommen werden können.
Wie nachstehend mit weiteren Einzelheiten beschrieben, wird die Anlage von einem On-Line-Reehner 19 gesteuert.
Es sei nun Bit weiteren Einzelheiten der Lochstanzvorgang beschrieben.
Die Lochstanze 15» die in Fig. 3 ohne die nach Programm betätigbare Werkzeugausrüstung dargestellt ist, weist eine im Grunde herkömmliche Gestalt auf und besitzt einen feststehenden unteren Tisch 20 und einen beweglichen oberen Tisch 21, der über einen herkömmlichen Kurbeltrieb, der von einer im Pressenuntersatz angeordneten Kurbelwelle angetrieben ist, in senkrechter Richtung auf- und abbewegbar ist. An der Kurbelwelle sind herkömmlich ausgebildete, pneumatisch betätigte Kupplungs- und Bremsvorrichtungen angeordnet.
Der Obertiech 21 und der Untertisch 20 weisen an Laufbahnengeführte Ab«tut Hingeη 22 sowie herkömmliche Gleitbahnen 24 auf, so dal «ie parallel zur Bewegungerichtung des Bandes durch die Stanze hin- und herverschiebbar sind. Die Tische sind mit einer (nicht gezeichneten) pneumatisch betätigten Klemmvorrichtung ausgestattet, die bei Betätigung das Band so ergreift, daß die Tische gezwungen sind, sich mit dem Band zu bewegen.
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An gegeettberliegende Selten der Tische Bind weiterhin zweisinnig wirkende Druckluftsylinder angeschlossen. In der Ruhestellung der Presse ist eine Seite des Zylinders unter Druck gesetzt, so daß die Tische an einem Anschlag gehalten sind, der den Verstellweg der Tische in der der Bewegungsrichtung des Bandes entgegengesetzten Richtung begrenzt» Wenn die Klemmvorrichtung das Band ergriffen hat, läßt sich die andere Kolbenseite mit Druck beaufschlagen, um die Tische in die Bewegungsrichtung des Bandes zu drängen und auf diese Weise die Tische auf die Bewegungsgeechwindigkeit das Bandes zu beschleunigen. .
Die nach Programm betätigbare Werkzeugauarüstung ist an den Tischen 20 und 21 angeordnet. An jedem Tisch ist wegnehmbar eine Schablone anbringbar. Der Untertisch 20 trägt eine Schablone, an der Unterstempel angebracht sind, welche mit Oberstempeln zusammenwirken, die an einer vom Obertisch 21 getragenen Schablone angeordnet sind.
Jeder Oberstempel des Obertisches ist in einem an der Schablone angebrachten Stempelhalter aufgenommen. Jeder Stempelhalter weist einen Körper mit einer Ausnehmung auf, in der ein Oberstempel in Richtung auf den ihm zugeordneten Unterstempel des Untertisches 20 zu und von diesem weg senkrecht verschieblich geführt ist. Das Gehäuse weist weiterhin eine in Querrichtung verlaufende Bohrung auf, in der ein Bolzen verschieblich aufgenommen ist. Die Aufnahmebohrung für den Bolzen schneidet die Ausnehmung für den Oberstempel, so daß der Bolzen oberhalb des Oberstempels zwischen diesem und einer Halteplatte des Gehäuses eingeschoben werden kann. Die Halteplatte schließt das obere Ende der Ausnehmung für den Oberstempel ab. Der Bolzen ist mit der Kolbenstange eines pneumatisch betätigten Kolben-Zylinder-Aggregates verbunden und ist dadurch zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der er aus der Ausnehmung für den Oberstempel herausgezogen ist, und einer Betriebsstellung bewegbar. In der zurückgezogenen
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Stellung des Bolzens kann eich der Ober stempel nach oben und aus seiner Betriebestellung am zugehörigen Unteretempel heraus verschieben. In der Betriebsstellung ragt der Bolzen in die Ausnehmung für den Ober stempel hinein und hält den Oberstempel in einer Lage, in welcher dieser aus den Gehäuse ausragt und die Arbeitsstellung relativ zum zugehörigen Unteretempel einnipsrfc. Der Bolzen greift an Ober stempel «it einem keilförmig ausgebildeten Ende an, so daß beim Verstellen des Bolzens aus der zurückgezogenen Stellung in seine Betriebsstellung der Oberstempel ebenfalls geewungen wird, sieh aus seiner Ruhestellung nach unten in seine Arbeitsstellung su bewegen.
Bei diasea Ausftthrungsbeispiel sind an der oberen Sehaslea* vierzehn Stempelhalter und Oberstempel und an 4er unteren Schablone vierzehn entsprechende Unterstempel angeordnet. Bs sei jedoch darauf hingewiesen, daß an den Schablonen eint verschiedene Anzahl von Oberstempeln und Unterstempeln ange bracht sein kann, und daß die Anzahl der an den Schablonen anbringbaren Oberstempel und Unterstempel nur durch die körperliche Größe der Stanzwerkzeuge und der Schablone begrenzt ist. Ee sei ferner darauf hingewiesen, dat sich die Schablone in einfacher Weise wegnehmen und durch eine Schablone mit einem verschiedenen Ober- und Unterstempel-Satz ersetzen läßt.
Die pneumatisch betätigten Kolben-Zylinder-Aggregate sind über Rohre und magnetbetätigte Steuerventile an eine Druckluft quelle angeschlossen. Jeder Magnet kann mit einer Mehrzahl von pneumatisch betätigten Kolben-Zylinder-Aggregaten verbunden sein, so daß durch die Betätigung eines Magneten eine Mehrzahl von Stanzwerkzeugen in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Die magnetbetätigten Steuerventile sind vom On-Line-Rechner gesteuert, so daß durch entsprechendes Programmieren des Sechners für jeden Stanzvorgang die vorbestimmte Kombination von Stanzwerkzeugen in Betriebsstellung gebracht wird.
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Es sei nun di· Steuerung der Anlage durch den On-Line-Rechner 19 beschrieben.
Das Einlesen von Daten in den Rechner geschieht mit Papierstreifen. Die Daten werden abseits von äsr Anlage aufbereitet und sind so in Datengruppen aufgeteilt, daß eine Datengruppe einer Bestellung auf eine bestimmte Menge eines speziellen Pfetten-Üiyps entspricht. Jede Datengruppe setzt sich aus mehreren Zeichengruppen zusammen. Die erste Zeichengruppe ist die Kennueaaer des speziellen Pfetten-Typs. Die nächste Zeicbngruppe gibt die bestellte Menge dieses Pfetten-Typs an. Die übrigen Zeichengruppen enthalten die Information zum Ausbilden von Lochgruppen in den Pfetten, wobei jede dieser Gruppen den Abstand zwischen der Vorderkante der Pfette und dem Beginn der entsprechenden Lochgruppe sowie weiterhin angibt, welche spezielle Kombination von Stanzen zum Ausbilden dieser Lochgruppe/in Betriebsstellung gebracht werden soll. Die letzte Zeich.engruppe enthält immer ein Symbol, welches anzeigt, daß dae weiter oben erwähnte Bezugsloch ausgebildet werden soll. Somit eitiält diese letzte Zeichengruppe die Information, welche die Länge der .Pfette bestimmt.
Die Daten werden dann unter Verwendung eines herkömmlichen Papierstreifen-Lochers in den Papierstreifen gelocht und dieser dann in den Rechner eingelegt.
Der Rechner, der als Digital-Rechner ausgeführt iat, weist eine Xernspeiaher-Kapasita-k ve» 4000 Wörtern auf und vermag somit aehrere Datengruppen gleichseitig zu speichern.
Der Rechner verwendet als Steuerungsparameter die Länge des durch die Anlage geführten Bandes. Zur Peststellung der Bandlänge dient ein optischer Kodierer von im Grunde herkömmlicher Ausbildung, der ein am Band anliegendes Rad aufweist, das zwischen dem ersten und dem zweiten Walzenpaar der Profilwaise angeordnet-ist. Beim Durchlauf des Bandes
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durch die Anlage wird das Rad in Drehung versetzt, wobei durch die Drehung des Rades elektrische Impulse erzeugt und dem Rechner zugeführt werden. Ein elektrischer Impuls entspricht einer durch die Walzen durchlaufenden Bandlänge von 0,25 mm.
Die dem Rechner durch den optischen Kodierer zugeleitete Information wird ebenfalls ergänzt durch von einem manuell betätigten Eichknopf abgegebene Information. Durch die Einstellung des Eichknopfes lassen sich Veränderungen von Paktoren wie z.B. Verschleiß an den Walzen und Temperaturechwankungeη berücksichtigen.
Der Rechner vergleicht die vom optischen Kodierer erhaltene Information mit den in Beinern Kernspeicher vorhandenen Daten und erteilt auf diese Weise den verschiedenen Aggregaten der Anlage elektrische Befehle zum Einschalten zum vorbestimmten Zeitpunkt.
Es leuchtet ein, daß Daten außer zur Datenaufbereitung bei der Erstellung der Papierlochstreifen auch dem die Gesamtanlage überwachenden Personal zugeleitet werden müssen, damit für die Ausführung einer speziellen Gruppe von Bestellungen überprüft werden kann, ob in der Profilwalze die richtigen Walzen eingesetzt sind, ob an den Schablonen die richtigen Ober- und Unterstempel angeordnet sind, und ob die pneumatisch betätigten Kolben-Zylinder-Aggregate an die richtigen magnetbetätigten Steuerventile angeschlossen sind.
Die folgende Beschreibung der Arbeitsweise der Anlage geht aus vom normalen Betriebszustand der Anlage im Zeitpunkt unmittelbar nach Ausführung eines Stanzvorganges in der 60 t-Lochstanze 15.
Unmittelbar nachdem die Presse einen Stanzvorgang ausgeführt hat, leitet der Rechner entsprechende Signale den die Kolben
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der Oberstempelhalter steuernden Magnetventilen.zu, so daß die vorbestimmten Oberstempel für den als nächsten auszuführenden Stanzvorgang in Betriebsstellung gebracht werden.
Der Transport des Bandes erfolgt von der Abhaspelvorrichtung durch die Walzenrichtmaschine 11, an der mechanischen Kurbelschere 12 und den COp-Schweißvorrichtungen 13 vorbei, die sich im normalen.Betrieb der Presse beide in Ruhestellung, befinden, und durch den Walzenöler 14 und den Walzenmarkierungskopf zur Presse. Sobald der optische Kodierer dem Rechner 19 durch ein Signal angezeigt hat, daß die für die Betätigung der Presse (Lochstanze) 15 erforderliche Bandlänge durchgelaufen ist, führt der Rechner 19 den pneumatisch betätigten Kupplungsund Bremsvorrichtungen der Presse ein Signal zu, worauf die Band-Klemmvorrichtung betätigt und gleichzeitig die Beaufschlagung der in zwei Richtungen wirkenden Kolben-Zylinder-Aggregate mit Luftdruck umgekehrt wird, so daß diese gezwungen werden, die Beschleunigung der Pressentische zu unterstützen.
Um die geforderte Lagegenauigkeit der Löcher erzielen zu können, ist es wesentlich, daß die Klemmvorrichtung die Beschleunigung der Pressentische, und deren Festklemmen gegen das Band an der in Längsrichtung des Bandes vorbestimmten Stelle vornimmt. Um dieses zu erreichen, ist es'wichtig sicherzustellen, daß der Pneumatikdruck mit st.hr großer Gleichmäßigkeit bei geringstmöglicuer Drosselung der Druckluftströmung in den Systemen, zugeführt wird.
Es ist ebenfalls wichtig, Ventile mit einheitlichen Betri~^smerkmalen zu verwenden. Deshalb werden Ventile von der besten erhältlichen Qualität verwendet.
Nach einer Wartezeit von etwa 100 ms, die notwendig ist, um sicherzustellen, daß die Pressentische beschleunigt und in Anlage 'am Band festgeklemmt sind,, geht den pneumatisch betätigten Brems- und Kupplungsvorrichtungen ein Signal zu, worauf
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die Bremse gelöst und die Kupplung eingerückt wird, so daß der obere Pressentisch nach unten geht und das dem Programm entsprechende Lochmuster ausstanzt. Die Oberstempel, die am Ende des voraufgegangenen Stanzhubes der Presse durch den Rechner nicht in Betriebsstellung gebracht worden sind, können in ihren Haltern nach oben gleiten, sobald sie mit ihren unteren Enden am Band zur Anlage kommen.
Nach Beendigung des Stanzvorgangeε betätigt ein an der Kurbelwelle der Presse angeordneter Nocken Mikroschalter, welche die Kupplung ausrücken und die Bremse einschalten sowie die Bandklemmung lösen und die Druckbeaufschlagung der zweisinnig v/irkenden Zylinder' umkehren, so daß die Pressentische entgegen der Bewegungsrichtung des Bandes in ihre Endstellungen gefahren v/erden.
Wie bereits erwähnt, programmiert der Rechner dann die" Oberstempel neu, so daß diese für das nachfolgend geforderte Lochmuster bereit gemacht sind.
Das auf diese Weise ausgestanzte Band läuft weiter durch die Anlage zur Profilwalze, um dort in herkömmlicher Weise in eine vorbestimmte Konfiguration, wie z.B. in Fig. 1 dargestellt, umgeformt zu werden.
Das auf diese Weise umgeformte Band gelangt dann zur 120 t-Abschneidepresse, die icit einer mechanische Abtastvorrichtung ausgestattet ist, welche eine von der 60 t-Lochstanze im Band ausgebildete Aussparung feststellt. Wird diese Aussparung (Loch) festgestellt, werden mechanische Vorrichtungen in Eingriff mit dsm Band gebracht, um dieses gegenüber der Abschneidepresse festzuhalten, so daß ein etwa 13 mm breiter Bandabschnitt ausgestanzt wird, während das Band weiter durch die Anlage läuft. Die abgelängten Stücke werden dann durch eine Walzenrichtmaschine der in einer weiteren Anmeldung der Anmelderin beschriebenen Ausbildung geführt, um nach dem
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Trennvorgang etwa auftretendes "Einspringen" oder "Ausspringen" zu korrigieren. Die abgetrennten Abschnitte werden dann einer Ausstoßstation zugeführt,. wo pneumatisch betätigte Doppelschieber das Band in Querrichtung einer Sammelbahn zuführen. Diese Schieber sind über eine Logik-Steueranordnung betätigbar, welche mit der davorliegenden Station der Anlage sequentiell verknüpft ist.
Es sei besondere darauf hingewiesen, daß der Bechner auf mehrere Bestellungsgruppen bezogene Daten gleichzeitig zu speichern vermag und auch nach Verarbeitung jeweils einer Datengruppe eine neue Datengruppe aufnehmen kann^ so daß die Anlage im kontinuierlichen Betrieb gefahren werden kann.
Es hat sich herausgestellt, daß die Anlage nicht nur den Vorteil hat, daß sie im wesentlichen leicht und wirtschaftlich betrieben werden kann und daß sie sehr viel schneller als bisher bekannte Anlagen Pfetten erzeugt, die an verschiedenen Stellen verschiedene Lochkombinationen aufweisen, sondern auch, daß sich mit ihr die Notwendigkeit zur Haltung eines Pfetten-Vorratslagers nahezu vermeiden läßt, da sich fast jeder Pfetten-Typ innerhalb kurzer Zeit nach Bestellungserhalt aus Stahl-Bandmaterial herstellen läßt. Wertvoller Fabrikraum, der zuvor für derartige Vorratslager in Anspruch genommen werden mußte, kann daher jetzt für die Produktion ausgenutzt werden.
Wenngleich beim beschriebenen Aueführungsbeispiel für die Siazerung der Anlage ein loehstreifen-gesteuerter Digital-Rechner verwendet ist, können bei Bedarf Steuereinrichtungen anderer Ausbildungsformen vorgesehen sein.
In einer abgewandelten Ausbildungsform nach der Erfindung kann das Band durch die erwähnte zehngerüstige Profilwalze oder durch eine andere Kaitumform-Vorrichtung geführt werden, bevor es in der 60 t-Lochstanze oder in einer anderen
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Vorrichtung bearbeitet wird, die zum Ausstanzen von Löchern im Band in der im Zusammenhang mit der bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung beschriebenen Weise zwei relativ zueinander bewegliche und miteinander zusammenwirkende Ober- und Unterstempel tragende Tische aufweist.
Wenngleich eine Presse (Stanze) beschrieben ist, die zwei relativ zueinander bewegliche Tische aufweist, sei darauf hingewiesen, daß andere Pressentypen verwendbar sind.
/Ansprüche 4 0 9 8 15/0926

Claims (16)

  1. ANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum Kaltumformen mit einer Reihe von Walzenpaaren zum Umformen eines Bandes in ein vorbestimmtes Profil und mit einer Preßvorrichtung, die zum Ausstanzen von Löchern im Band mit zwei relativ zueinander beweglichen und miteinander zusammenwirkende Ober- und Unterstempel tragenden Stützelementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorrichtung weiterhin eine Steuervorrichtung gehört, mit der sich während des Betriebes der Vorrichtung eine vorbestimmte Kombination von Ober- und Unterstempeln in Betriebsstellung bringen läßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Programmiervorrichtung aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Programmiervorriehtung eine Rechneranlage (19) ist.
  4. 4. - Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekenn ζ-e ichne t, daß zur Anlage eine Längenabtastvorrichtung gehört, die ein Signal an die Programmiervorrichtung der Vorrichtung abgibt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reehneranlage (19) einen Kernspeicher aufweist, in den Daten eingebbar sind, wobei der Rechner (19) den verschiedenen Aggregaten (15,17) der Vorrichtung befiehlt, sich einzuschalten, sobald dem Rechner (19)
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    von der Längenabtastvorrichtung Informationen zugegangen sind, daß eine vorbestimmte Bandlänge durch die Vorrichtung hindurchgelaufen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus einer Mehrzahl von Zeichengruppen zusammengesetzt sind, wobei die erste Gruppe die Kennummer des in der Umformung befindlichen Profils darstellt, die zweite Nummer die Menge der umzuformenden Profile dieser Art angibt, und die übrigen Gruppen den Abstand zwischen der Vorderkante jedes Profiles und einer speziellen, vorbestimmten Loohgruppe sowie weiterhin angibt, welche Kombination von Stanzwerkzeugen zum Ausbilden dieser speziellen Lochgruppe erforderlich ist.
  7. 7. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gek ennz e i chne t, daß die Steuervorrichtung eine fludbetätigte Verriegelungsvorrichtung aufweist, mit der die Ober- und Unterstempel in Betriebsstellung verriegelbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7»
    dadurch gekennze ichnet, daß die fludbetätigte Verriegelungsvorrichtung in Abhängigkeit von einem von der Programmiervorrichtung abgegebenen elektrischen Signal von einem Magneten gesteuert ist»
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennze ichne t, daß.die Preßvorrichtung eine Presse ist, die als Stützelemente zwei Pressentische aufweist, welche in geradliniger Relativbewegung aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h η e-t, daß die Presse (15) eine Klemmvorrichtung zum Ergreifen des Bandes und zum Festklemmen &es Ober- und
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    /3
    ' 43
    des Untertisch.es (21 bzw. 20) gegen das Band aufweist, um die Tische (20,21) während des Lo chstanzvo-r ganges mit dem Band zu bewegen. ■ ·
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekenn ze ichne t, daß die Klemmvorrichtung fludbetätigte Klemmeiemente aufweist, die in Abhängigkeit von einem von der Programmiervorrichtung abgegebenen elektrischen Signal von einem Magneten gesteuert sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Presse (15) zv/eisinnig wirkende, mit Fluddruck betätigbare Vorrichtungen aufweist,-die auf die Pressentische (20,21) wirken, um diese in der Ruhestellung der Presse (15) an einem Anschlag zu halten und, sobald die Klemmvorrichtung das Band ergriffen hat, in die Bewegungsrichtung des Bandes zu drängen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
    dadurch gek ennze i c. hne t, daß die zwei sinnig wirkenden, mit Fluddruck betätigbaren Vorrichtungen in Abhängigkeit von einem von der Programmiervorrichtung abgegebenen elektrischen Signal von einem Magneten gesteuert sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,.daß die Ober- und die Unterstempel an einer an den Pressentisehen (20,21) wegnehmbar angeordneter Seix&blone aaagelsr&e&ti Sinti, se laß eiß 0berund Unterstempel-S&tz leicht und "feei Beiaapf gegen eine andere Stanzenanordnung oder -gruppierung austauschbar ist,
  15. 15. Verfahren zum Formen von Metallprofilen aus Metall-Bandmaterial, bei dem Bandmaterial durch eine Kaltwalz-Umformanlage transportiert wird, das Band zwischen zwei Stützelementen hindurchgeführt wird, an denen eine Mehrzahl von
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    miteinander zusammenwirkenden Ober- und Unterstempeln angeordnet ist, und die Ober- und Unterstempel zum Ausstanzen von Löchern im Band aufeinander zu bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß. eine vorbestimmte Kombination von Ober- und Unterstempeln für jeden Lochstanzvorgang in Betriebsstellung gebracht wird, um im Band ein vorbestimmtes Lochmuster auszustanzen.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch Ί'5, dadurch g e k e η η zeichne t, daß Daten über das zu formende Profil und weiterhin von einer Längeriabtastvorrichtung abgegebene Informationen über die Vorwärtsbewegung des Bandes in den Speicher eines Rechners eingelesen werden, und daß der Rechner die Daten und Informationen verarbeitet, um den verschiedenen Aggregaten der Vorrichtung den Be fill zum Einschalt en/§u erteilen, daß das vorbestimmte Profil erzeugt wird.
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