DE2201823A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen zufuehren von metallstreifen in automatische pressen zum herstellen von deckeln und boeden fuer gezogene behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen zufuehren von metallstreifen in automatische pressen zum herstellen von deckeln und boeden fuer gezogene behaelter

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DE2201823A1 DE19722201823 DE2201823A DE2201823A1 DE 2201823 A1 DE2201823 A1 DE 2201823A1 DE 19722201823 DE19722201823 DE 19722201823 DE 2201823 A DE2201823 A DE 2201823A DE 2201823 A1 DE2201823 A1 DE 2201823A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine elektronische Programmiervorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Metallstreifen in automatische Pressen zum Herstellen von Böden und Deckeln für gezogene Behälter.
Die bekannten Vorrichtungen für solche Herstellungsverfahren bestehen aus einer mechanischen Exzenterpresse und einer mechanischen Zuführvorrichtung, die fest mit der Maschine verbunden ist, und ihren Antrieb für die mechanischen Teile zum Aufnehmen und Zuführen der Streifen zwischen die arbeitenden Werkzeuge in der richtigen zeitlichen Zuordnung durch Getrieberäder erhält, welche durch die Exzenterwelle angetrieben sind.
Die aus dünnen Blechtafeln hergestellten Streifen sind in einem Magazin der Zuführvorrichtung übereinander angeordnet, sodaß ein Stapel gebildet wird, und werden dann zur gegebenen Zeit durch eine mit Saugnäpfen versehene Vorrichtung auf eine Ebene der Zuführvorrichtung übertragen.
Wenn die Streifen auf dieser Ebene abgelegt sind, werden sie durch dort angeordnete Mitnehmer-Klinken schrittweise unter die arbeitenden Werkzeuge der Presse eingeführt, wobei beispielsweise Deckel geschnitten und gezogen werden. Die Anzahl der Mitnehmer-Klinken entspricht äer Anzahl der Schritte, welche die Streifen ausführen müssen.
Am Ende dieses Vorgangs verbleibt ein Abschnitt des bearbeiteten Streifens so, wie er zur Herstellung des gewünschten Artikels nach Entfernen der verschiedenen Flächen mit Hilfe der Werkzeuge entstanden ist. Bevor ein neuer Streifen eingeführt wird, wird der Abschnitt mit Hilfe von ein paar Rollen aus der Maschine geschoben. Eine dieser Rollen wird kontinuierlich
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rotierend angetrieben, während die andere, obere Rolle eine Leitrolle ist, die mit Hilfe von Nocken durch eine Zugstange und einen Hebel verschoben wird·
Zur Durchfuhrung dieser Arbeitsgänge, die zusammen einen sich wiederholenden Arbeitskreislauf bilden, müssen diese Maschinen mit einem Satz von Getrieberädern ausgerüstet sein, damit die Betätigung der Zufuhrvorrichtung in der richtigen zeitlichen Zuordnung zu allen Bewegungen der Presse erfolgt, die wiederum von der verschiedenen Anzahl von Arbeitsgängen abhängen, die fUr jeden Streifen entsprechend seiner Länge und der Größe der herzustellenden Artikel erforderlich sind.
Diese Getrieberäder sind in einem Support gelagert, der an der Presse mit Hilfe von Schrauben befestigt ist, welche in Langlöcher eingreifen, sodaß der Support in Abhängigkeit von der Größe der erforderlichen Getrieberäder für eine gegebene Anzahl von Arbeitsgängen für jeden Streifen verschiebbar ist.
Diese Getrieberäder führen die folgenden Aufgaben auss
1. Die Steuerung der Saugnäpfe zum Abnehmen der Streifen vom Stapel und die darauf folgende Steuerung der pneumatischen Einrichtungen für den Beginn und das Ende der Betätigung der Saugnäpfe.
2. Die Steuerung des Stößels zum übertragen der Streifen, die von den Saugnäpfen fallengelassen wurden, in die Position, wo sie von den Mitnehmer-Klinken erfaßt werden.
3. Die Steuerung des Nockens für die Bewegung der oberen Leitrolle zur unteren Rolle hin für das Ausschieben des Abschnitts.
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Es ist klar, daß dieses bekannte System, bei dem für den Wechsel des Streifens oder seiner Größe der Austausch des Rädersatzes erforderlich ist, lange Stillstandszeiten der Maschine erfordert, welche sowohl durch das Abnehmen und Wiedermontieren der Getrieberäder, als auch durch die Wiedereinstellung der zeitlichen Zuordnung aller beteiligten Teile bedingt ist.
Zweck der Erfindung ist es, die oben dargestellten Nachteile zu vermeiden, was mit Hilfe einer elektronischen Programiervorrichtung erfolgt; welche ermöglicht, Streifen und/oder Deckel mit anderen Abmessungen auszutauschen ohne daß Änderungen oder mechanische Arbeiten an der Presse erforderlich wären.
Die Erfindung betrifft daher eine Schnittpresse, mit mindestens einem durch einen Exzenter betriebenen Schneidwerkzeug, dem die zu bearbeitenden Streifen von einem Stapel solcher Streifen zugeführt werden, mit pneumatischen Mitteln zum Abnehmen der Streifen vom Stapel, mit Mitteln für die Zuführung der Streifen in die Arbeitsebene, mit die Streifen unter den Schneidwerkzeugen schrittweise führenden Mitteln und mit Mitteln zum Ausschieben der geschnittenen Streifen, wobei erfindungsgemäß eine Programmiervorrichtung vorgesehen ist, die mit den mechanischen Mitteln zum Abnehmen der Streifen, zum schrittweisen Bewegen unter den Werkzeugen und zum Entfernen der geschnittenen Streifen zusammenwirkt.
Eine solche Programmiervorrichtung besteht aus einer Anzeigevorrichtung (detector) für die Überwachung der Arbeitsweise des Pressenstößels welcher Mittel zum Erzeugen eines logischen Signals aufweist, aus einstellbaren Zähleinrichtungen, die mit Zählkreisen (down-counting circuits) in Verbindung stehen und mit Hilfe des logischen Signals betätigt werden. Dabei sind die Zählkreise so beschaffen, daß sie diese Bedienungsmittel über elektropneumatische Betätigungseinrichtungen (actuators) steuern.
Nachfolgend wir d die Erfindung anhand eines Ausfuhrungsbeispiels mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht der Presse,
Fig. 2 die Vorderansicht der Presse im Längsschnitt nach einer Vertikalebene,
Fig. 3 den Steuerstand der elektronischen Programmiereinrichtung, Fig. 4 den Schaltplan der elektronischen Vorrichtung, Fig. 5 ein Diagramm, welches die Lage der Streifen darstellt, Fig. 6 ein Arbeitsdiagramm der Kolben entsprechend der Darstellung von Fig. 5.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zuführvorrichtung besteht aus einem eisernen Rahmen 1, der auf zwei Gleitebenen 2 und 3 aufliegt, welche ermöglichen, die Verschiebeebene der Streifen mit der Ebene der Werkzeuge 20 der Presse in Übereinstimmung zu bringen.
Auf dem Rahmen 1 sind folgende Teile angeordnet: Die pneumatischen Zylinder 4 zur Steuerung der Saugnäpfe 5, die zum Abnehmen des Streifens vom Stapel dienen. Der Zylinder 6, welcher die Streifen an die Mitnehmer-Klinken 7 anlegt und die Stangen 8 und 9 mit den Mitnehmer-Klinken 7 zum Zuführen der Streifen. Die Stangen 8 und 9 sind mit Hilfe von einstellbaren, voneinander unabhängigen Zugstangen 14 und 15 mit einem beweglichen Hebel 16 verbunden, der um eine unten liegende Achse 17 schwenkbar angeordnet ist. Die Stangen 8 und 9 sind ihrerseits durch eine andere einstellbare Zugstange 18 mit dem Kurbelzapfen 19 verbunden, der eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, und von der Exzenterwelle 10 aus über Getrieberäder 12 und 13 mittels einer Kette 11 angetrieben ist.
Die eine Stange 8, genau gesagt, diejenige, welche durch die Zugstange 14 mit dem stillstehenden Ende des Hebels 16 verbunden ist, dient zum
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Einführen des Streifens unter die arbeitenden Werkzeuge 20 der Presse.
Die zweite Stange 9 hat im Gegensatz dazu die Aufgabe der ständigen schrittweisen Weiterführung des Streifens bis zum letzten Arbeitsgang und auch danach bis zur Ausgangsseite der Schnittpresse. Dort ist der Kolben 21 zum Steuern der Leitrolle 22 der Ausstoßeinrichtung 23 angeordnet. Dieser Arbeitszyklus verläuft ähnlich wie bei bekannten Pressen dieser Art. Jedoch ist er bei der Maschine nach der Erfindung entsprechend der Anzahl der Arbeitsgänge, die für die Verarbeitung eines Streifens nötig sind, durch die elektronische Einrichtung 24 nach Fig. 3 programmiert, was mit Hilfe der zwei Programmwählvorrichtungen 32 und 33 (Fig. 4) erfolgt.
Die Programmwählvorrichtungen 32 und 33 werden durch Impulse gesteuert, welche durch jeden Arbeitsgang des Stößels der Schnittpresse ausgelöst werden. Die elektrischen Impulse werden mit Hilfe einer Anzeigevorrichtung (proximity detector) erzeugt, welche auf die Änderung des magnetischen Feldes anspricht. Hierzu dient eine dünne Metallplatte 27, die am Stößel 28 der Presse befestigt und so angeordnet ist, daß sie zwischen den beiden Polen eines elektromagnetischen Wandlers (transducer) hindurchläuft, der durch einen nicht dargestellten Oscillator gespeist wird. Der Oscillator erzeugt infolge der Störung des elektromagnetischen Feldes beim Durchgang der Metallplatte 27 ein Impulssignal, welches im Wandler (adapter) 30 in einen logischen Wert umgewandelt wird und dann einen elektrischen Zähler 31 mit optischer Anzeige antreibt, mit dem zwei Programmwähler 32 PR. 1, und 33 PR. 2 verbunden sind.
Wenn der Zähler 31 die an den Programmwählern 32 und 33 eingestellten Zahlen erreicht, werden von dort Signale ausgesandt, welch· über die Ubertragungskreise 34 und 35 zu den Verstärkern
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36 und 37 gelangen, an die zwei zeitlich aufeinander abgestimmte Relais 38 und 39 angeschaltet sind. Die letzteren dienen zur Betätigung von elektrischen Ventilen 40 bis 42, welche die pneumatischen Kolben 4, 6, und 21 steuern.
Mit dem Ubertragungskreis 35 des zweiten Programms ist ein Speicherkreis 35e verbunden, der die weitere Aufgabe hat, die eingegangenen Impulse zu speichern und sie nach Erregung des Relais 39 zum Löschen des Zählwerks zu verwenden, wenn der letzte programmierte Arbeitsgang durchgeführt ist, sodaß es dann für die Wiederholung des Arbeitskreislau'fs zur Verfügung steht.
Die für die Bearbeitung eines bestimmten Streifens erforderliche Anzahl von Arbeitsgängen wird an der Einstellvorrichtung für das zweite Programm eingestellt, während an der Einstellvorrichtung für das erste Programm 32 eingestellt wird, wie oft der Kolben 6 entsprechend der Anzahl der Arbeitsgänge die Zuführbewegung des Streifens zur Ebene der Zuführstangen 8 und 9 unterbrechen muß.
Diese Zahl entspricht der Differenz der Anzahl der eingestellten Arbeitsgänge am zweiten Programm minus der Anzahl der erforderlichen Arbeitsgänge für die erste Zuführstange 8, welche den Streifen den Werkzeugen 20 zuführt, plus einem Arbeitsgang für die Unterbrechung des Übertragungskoj-bens 6,» Wenn das Programm, wie oben beschrieben, eingestellt ist, und die Mitnehmer-Klinken 7 justiert sind, wird die Maschine durch Eindrücken des Druckknopfes 25 der elektrischen Vorrichtung 24 in Betrieb gesetzt, worauf das Zählwerk 31 die Arbeitsgänge zu zählen beginnt. Das Zählwerk 31 kann durch den Druckknopf 26 zurückgestellt werden.
Wenn das Zählwerk 31 die an den Einstellvorrichtungen 32 und 33 eingestellte * 33 -/-
Zahl erreicht, werden mit Hilfe der beschriebenen Stromkreise die Relais 38 und 39 zur Steuerung der Kolben 4, 6 und 21 in Betrieb gesetzt, welche entsprechend dem programmierten Arbeitskreislauf die folgenden Unterbrechungen bewirken, wie im Diagramm nach Fig. 6 dargestellt.
K Gleichzeitiges Anhalten der Bewegung des Kolbens 4 zum Aufnehmen der Streifen vom Magazin und der des Kolbens 21 zum Steuern der Leitrolle (idle roller) für die Ausstoßvorrichtung der geschnittenen Streifen. Dies tritt dann ein, wenn das Zählwerk 31 die Zahl 1 der zweiten Einstellvorrichtung erreicht hat, wobei diese Zahl bi einem Streifen der wie in Fig. 5 doppelte Werkzeuge erfordert, dem ersten Arbeitsgang des zu bearbeitenden Streifens und dem letzten des auszustoßenden Streifens entspricht.
2. Die Unterbrechung der Bewegung des Kolbens 6 zum Übertragen des Streifens von der Position, in der er die Saugnäpfe 5 verlassen hat, auf die den Transportstangen 8 und 9 entsprechende Ebene, wenn das Zählwerk 31 die auf der ersten Einstellvorrichtung 32 eingestellte Zahl erreicht hat.
Für den zuletzt dargestellten Vorgang ist auf der Gleitebene der Streifen zwischen dem Relais 38 und dem Elektroventil 40 ein Mikroschalter (consent microswitch) angeordnet, der den Stromkreis jedesmal schließt, wenn der bearbeitete Streifen die Zuführebene freigegeben hat, sodaß der für die Aufnahme des neuen Streifens erforderliche Platz zur Verfügung steht.
Diese Vorrichtung verhindert, daß der neue Streifen mit dem bereits im Arbeitskreislauf befindlichen Streifen zusammenstößt, wenn dieser Streifen infolge irgendwelcher zufälligen Störungen liegenbleibt und den Platz für das Einschieben des nachfolgenden Streifens besetzt hält.
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Die elektronische Vorrichtung 24 weist ferner zwei Druckknöpfe 44 und 45 auf, mit denen die beiden Programme von Hand gesteuert werden können, sodaß die Bedienungsperson eine oder mehrere Arbeitskreisläufe zum Zwecke des Versuchs von Hand ausführen kann, wobei dies entweder für das eingestellte Programm oder für ein erst einzustellendes Programm möglich ist.
Die Erfindung wurde anhand eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispiels dargestellt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß konstruktive Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
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Claims (5)

  1. Nürnberg, den 13. Januar 1972 Bu/Rei
    Betr.:
    Patent- und Hgm.-Anmeldung in Deutschland
    "Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen von Metallstreifen in automatische Pressen zum Herstellen von Deckeln und Böden für gezogene Behälter"
    Anm.: FMI-Mecfond Aziende Meccaniche Riunite S.p.A.
    Patentansprüche
    /1.)Schnittpresse mit mindestens einem durch einen Exzenter betätigten Schnittwerkzeug, an der ein Stapel von zu bearbeitenden Metallstreifen angeordnet ist, mit pneumatischen Mitteln zum aufeinanderfolgenden Abnehmen der Streifen vom Stapel mit Mitteln zum Zuführen jedes einzelnen Streifens in die Arbeitsebene, mit schrittweise arbeitenden Mitteln für die Bewegung der Streifen unter den arbeitenden Werkzeugen und Mitteln zum Ausschieben der bearbeiteten Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine elektronische Programmiereinrichtung aufweist, die mit den Einrichtungen zur Aufnahme der Streifen zum schrittweisen Weiterführen und zum Ausschieben des Abschnitts zusammenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Programmiereinrichtung eine Anzeigevorrichtung (detector) aufweist, die am beweglichen Kopf der Presse angeordnet ist, und mit Mitteln zur Erzeugung eines logischen Signals ausgerüstet ist, und daß sie ferner einstellbare Zählmittel aufweist, die mit abwärts zählenden Zählkreisen in Verbindung stehen und durch das logische Signal gesteuert werden, wobei die Zählkreise so angeordnet sind, daß sie die Bedienungsmittel über elektro-pneumatische Einrichtungen (actuators) steuern.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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    die Anzeigevorrichtung mit einem Metallblatt in Verbindung steht, das am beweglichen Kopf der Presse befestigt ist und zwischen den Polen eines elektromagnetischen Meßwandlers hin- und herbewegt wird, der durch einen Oscillator gespeist ist, sodaß eine Störung des elektromagnetischen Feldes ein Impulssignal erzeugt, welches ein elektronisches Zählwerk mit optischer Anzeige betätigt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,, daß das Zählwerk mit zwei Programmeinstellvorrichtungen in Verbindung steht von denen die eine auf den Kolben einwirkt, der die Übertragung eines Streifens vom Magazin zu den Zuführmitteln bewirkt, während die zweite Einrichtung mit dem pneumatischen Zylinder in Verbindung steht, welche die pneumatische Einrichtung der Saugnäpfe zum Abnehmen der Streifen vom Stapel betätigt, während diese zweite Einrichtung auch den pneumatischen Zylinder für die Steuerung der Rollen zum Ausschieben des Abschnitts steuert.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Programmeinstellvorrichtung ein Übertragungskreis, ein Verstärker und ein Relais in Verbindung stehen, wobei das Relais mit einem Druckknopf für eine eventuelle manuelle Betätigung ausgerüstet ist.
    209887/054
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DE19722201823 1971-06-25 1972-01-15 Vorrichtung zum kontinuierlichen zufuehren von metallstreifen in automatische pressen zum herstellen von deckeln und boeden fuer gezogene behaelter Pending DE2201823A1 (de)

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