DE4135627A1 - Bandantriebsrollenmotorkontroller - Google Patents
BandantriebsrollenmotorkontrollerInfo
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- G11B15/46—Controlling, regulating, or indicating speed
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Landscapes
- Control Of Electric Motors In General (AREA)
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schalt
kreis zum Regeln eines Bandantriebsrollenmotors zum Bewegen
eines Bandes in einem Videoaufzeichnungs/Wiedergabegerät,
das das Band als Aufzeichnungsmedium verwendet, und insbe
sondere auf einen Schaltkreis zum Regeln der Drehgeschwin
digkeit des Bandantriebsrollenmotors bei Betriebsmodi, in
denen das Aufzeichnungsmedium bei von einer normalen Ge
schwindigkeit unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrie
ben wird.
Im allgemeinen muß ein Videoaufzeich
nungs/Wiedergabegerät, das ein Magnetband als Aufzeichnungs
medium verwendet, um ein auf schrägen Spuren auf dem Magnet
band aufgezeichnetes Videosignal bei der Wiedergabe auszu
lesen, das Band um eine vorgegebene Spurbreite bewegen, wann
immer ein an einer Trommel befestigter Videokopf die schräge
Spur auf dem Band abtastet. Mit anderen Worten ist die Rota
tionsgeschwindigkeit des Bandantriebsrollenmotors mit der
Drehgeschwindigkeit der Trommel verbunden. Diese Beziehung
wird neben dem normalen Wiedergabemodus auf Indexsuch- und
Bildsuchmodi angewandt.
Während der Betriebsmodi des schnellen Vorspulens (FF),
des Zurückspulens (REW), der schnellen Suche und der Index
suche (aber nicht der Wiedergabe) dreht ein herkömmliches
Aufzeichnungs/Wiedergabegerät den Bandantriebsrollenmotor
mit einem festen Vielfachen der Wiedergabegeschwindigkeit.
Darüberhinaus besitzt der Bandantriebsrollenmotor eine va
riable Geschwindigkeit, selbst wenn der Bandantriebsrollen
motor bestimmte vielfache der Wiedergabegeschwindigkeit ein
halten soll.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen Bandantriebsrollenmotorkontroller zur Verfügung zu
stellen, der in der Lage ist, einen Bandantriebsrollenmotor
bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten entsprechend den Be
triebsmodi eines Videoaufzeichnungs/Wiedergabegeräts anzu
treiben.
Diese und weitere Aufgaben werden durch den Bandan
triebsrollenmotorkontroller wie er in den beigefügten Pa
tentansprüchen definiert ist, gelöst.
Insbesondere weist die vorliegende Erfindung zur Lösung
dieser Aufgabe auf: einen Bandantriebsrollenmotor zum Bewe
gen eines Aufzeichnungsmediums; einen Motortreiber zum An
treiben des Bandantriebsrollenmotors; einen Bandantriebsrol
lenfrequenzgenerator (CFG) zum Erzeugen eines CFG-Signals
entsprechend der Rotationsfrequenz des Bandantriebsrollenmo
tors, einen Geschwindigkeitskontroller zum Erzeugen von Be
zugsimpulszügen zum Regeln von Geschwindigkeiten mit unter
schiedlichen Perioden entsprechend den Geschwindigkeitsdaten
von Betriebsmodi und des von einem Benutzer bestimmten CFG-
Signals; einen Trapezgenerator zum Umwandeln des Bezugsim
pulszuges zum Regeln der Geschwindigkeit in ein trapezförmi
ges Signal; und einen Abtastbereich zum Abtasten des trapez
förmigen Signals entsprechend dem CFG-Signal und zum Anlegen
des trapezförmigen Signals an den Bandantriebsrollenmotor.
Die obige Aufgabe und weitere Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden deutlicher durch die Detailbeschreibung ei
nes bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfin
dung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Schaltkreisdiagramm eines Bandantriebs
rollenmotorkontrollers nach der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 2A bis 2H sind Signalkurven jeder Komponente
des in Fig. 1 gezeigten Schaltkreises.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist ein erster Eingangsanschluß 5,
der einen Datentakt von einem Mikrocomputer (nicht gezeigt)
erhält, mit einem ersten Eingangsanschluß eines programmier
baren Zählers 40 verbunden. Ein zweiter Eingangsanschluß 15
erhält Geschwindigkeitsregelungsdaten von dem Mikrocomputer
und legt die Daten an einen zweiten Eingangsanschluß des
programmierbaren Zählers 40 an. Ein dritter Eingangsanschluß
25 führt ein Betriebsmodusregelungssignal vom Mikrocomputer
an den Regelungseingang eines Gatterschaltkreises 20. Der
Ausgangsanschluß eines Taktgenerators 30 ist mit einem drit
ten Eingangsanschluß des programmierbaren Zählers 40 verbun
den. Der Ausgang eines CFG-Signalgenerators 10 ist mit dem
Eingangsanschluß des Gatterschaltkreises 20, einem D-Ein
gangsanschluß eines Flip-Flops 50, einem zweiten Eingang ei
nes Trapezgenerators 60 und dem Regelungseingang eines Ab
tastbereichs 70 verbunden. Der Ausgang des Gatterschaltkrei
ses ist mit einem vierten Eingangsanschluß des programmier
baren Zählers 40 verbunden. Der Ausgangsanschluß des pro
grammierbaren Zählers 40 legt einen Bezugsimpuls an den Tak
teingang des Flip-Flops 50 an, dessen Ausgangsanschluß Q mit
einem ersten Eingang des Trapezgenerators 60 verbunden ist.
Der Ausgang des Trapezgenerators 60 ist mit dem Eingang des
Abtastbereichs 70 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang
eines Motortreibers 80 verbunden ist. Der Ausgang des Mo
tortreibers 80 treibt einen Bandantriebsrollenmotor 90 an.
Fig. 2A zeigt den Signalverlauf eines CFG-Signals. Fig. 2B
zeigt den Signalverlauf eines Modusregelungssignals. Fig. 2C
ist der Signalverlauf am Ausgang des Gatterschaltkreises
20, Fig. 2D ist der Signalverlauf des Ausgangsanschlusses
des programmierbaren Zählers 40. Fig. 2E ist der Signalver
lauf am Ausgang des Flip-Flops 50, Fig. 2F ist der Signal
verlauf am Ausgang des Trapezgenerators 60, Fig. 2G ist der
Signalverlauf am Ausgang des Abtastbereichs 70. Fig. 2H ist
der Signalverlauf am Ausgang des Motortreibers 80.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, erzeugt der CFG-Si
gnalgenerator 10 ein CFG-Signal, wie in Fig. 2A gezeigt,
dessen Frequenz sich entsprechend der Geschwindigkeit des
Bandantriebsrollenmotors 90 ändert.
Während eines Betriebsmodus mit einer von der normalen
Geschwindigkeit verschiedenen Antriebsgeschwindigkeit, wäh
rend dessen ein "niedriger" logischer Zustand eines Modusre
gelungssignals, wie in Fig. 2B gezeigt, über den dritten
Eingangsanschluß 25 eingegeben wird, formt der Gatterschalt
kreis 20 das CFG-Signal (in Fig. 2A gezeigt) so, daß ein
Festhalteimpuls (Fig. 2C) für den programmierbaren Zähler 40
erzeugt wird. Während eines Wechsels des Betriebsmodus oder
während des Abspielmodus, bei dem das Regelungssignal "hoch"
ist, unterbricht der Gatterschaltkreis 20 seinen Betrieb.
Der Taktgenerator 30 erzeugt einen Bezugstaktimpulszug,
der in dem programmierbaren Zähler 40 verwendet wird, dessen
Frequenz viel größer ist als die des CFG-Signals. Der Chro
minanzunterträger (3,58 MHz) kann als Referenztaktimpulszug
verwendet werden.
Über den zweiten Eingangsanschluß 15 erhält der program
mierbare Zähler 40 serielle Geschwindigkeitsdaten, die mit
dem Datentaktzug vom ersten Eingangsanschluß 5 synchroni
siert sind, wenn von einem Betriebsmodus zu einem anderen
Modus mit einer von der normalen Geschwindigkeit abweichen
den Geschwindigkeit geschaltet wird. Nach Erzeugen eines Re
ferenzimpulses mit einer Impulsbreite der Referenztaktperi
ode während der aufsteigenden Flanke eines Festhalteimpul
ses, der von dem Gatterschaltkreis 20 erzeugt wird und über
den vierten Eingangsanschluß eingegeben wird, erzeugt der
programmierbare Zähler 40 wiederum einen Referenzimpuls mit
der Impulsbreite der Referenztaktperiode, wann immer Refe
renztaktsignale mit einer Anzahl, die den Geschwindigkeits
daten entspricht, eingegeben werden, das heißt, wann immer
ein Zeitintervall (Periode T in Fig. 2D), das den Geschwin
digkeitsdaten entspricht, verstreicht. Der Ausdruck zum Er
zeugen des Referenzimpulses lautet
X/fsc = 1/(V X CFG) - T0,
wobei X = N+2 oder das Frequenzteilerverhältnis
(N=Geschwindigkeitsdaten),
V = Vervielfältigungsverhältnis (1,5-13mal die normale Geschwindigkeit),
CFG = 1079 Hz (normale Geschwindigkeit),
fsc = Referenztakt (3,58 MHz),
T0 = Periode nach dem Referenzimpuls (25 µs oder von dem Entwickler eingesetzt), die für jede Periode von Geschwin digkeitsdaten X des Referenztakts (Periode T in Fig. 2D) er zeugt wird.
V = Vervielfältigungsverhältnis (1,5-13mal die normale Geschwindigkeit),
CFG = 1079 Hz (normale Geschwindigkeit),
fsc = Referenztakt (3,58 MHz),
T0 = Periode nach dem Referenzimpuls (25 µs oder von dem Entwickler eingesetzt), die für jede Periode von Geschwin digkeitsdaten X des Referenztakts (Periode T in Fig. 2D) er zeugt wird.
Der Flip-Flop 50 hält den logischen Wert des dem Ein
gangsanschluß D zugeführten CFG-Signals am Ausgangsanschluß
Q fest, wenn ein von dem programmierbaren Zähler 40 erzeug
ter und an den Takteingang CLK angelegter Bezugsimpuls ange
legt wird, und erzeugt ein Geschwindigkeitsregelungsimpuls,
wie in Fig. 2E gezeigt. Wie in Fig. 2E gezeigt, verlängert
sich die Periode des logisch niedrigen Zustands des Ge
schwindigkeitsregelungsimpulses, wenn der Betriebsmodus ge
ändert wird.
Während der Geschwindigkeitsregelungstaktzug in den er
sten Eingangsanschluß eingegeben wird, erzeugt der Trapezge
nerator 60 ein trapezförmiges Signal, das mit einer konstan
ten Neigung von einer fallenden Flanke des Geschwindigkeits
regelungsimpulses bis zu seiner nächsten ansteigenden Flanke
zunimmt, und legt das trapezförmige Signal an den Eingangs
anschluß des Abtastbereichs 70 an. Während der Geschwindig
keitsregelungsimpulszug vom Flip-Flop 50 nicht in den ersten
Eingangsanschluß des Trapezgenerators 60 eingegeben wird,
erzeugt der Trapezgenerator 60 ein trapezförmiges Signal,
das mit konstanter Neigung von einer fallenden Flanke des in
den zweiten Eingangsanschluß eingegebenen CFG-Signals bis zu
einer ansteigenden Flanke zunimmt, und legt das trapezför
mige Signal an den Abtastbereich 70 an. Das trapezförmige
Signal besitzt einen hohen Wert, wenn der Betriebsmodus ge
ändert wird, wie in Fig. 2F gezeigt.
Der Abtastbereich 70 tastet das trapezförmige Signal,
das während jeder steigenden Flanke des dem Regelungsan
schluß zugeführten CFG-Signals dem Eingangsanschluß zuge
führt wird, ab und versorgt den Motortreiber 80 mit einem
abgetasteten Signal, wie in Fig. 2G gezeigt.
Der Motortreiber 80 verarbeitet das von dem Abtastbe
reich 70 abgetastete Signal und legt eine Antriebsspannung
an den Bandantriebsrollenmotor 90 an, wie in Fig. 2H ge
zeigt.
Der Bandantriebsrollenmotor dreht sich durch die von dem
Motortreiber 80 angelegte Spannung schneller, wenn der Be
triebsmodus geändert wird, und dreht sich dann bei einer
stabilen Geschwindigkeit.
Wie oben beschrieben, ist die vorliegende Erfindung vor
teilhaft zum Drehen des Bandantriebsrollenmotors bei unter
schiedlichen Geschwindigkeiten für die jeweiligen Betriebs
modi und zum Stabilisieren der Rotationsgeschwindigkeit des
Bandantriebsrollenmotors durch Regelung des Bandantriebsrol
lenmotors entsprechend den digitalen Daten. Die vorliegende
Erfindung ist weiterhin vorteilhaft durch die Verringerung
der Suchzeit während FF, REW, der Indexsuche und der Bildsu
che durch Erweiterung des Umfanges der Geschwindigkeitsrege
lung.
Während die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf
ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrie
ben wurde, ist für den Fachmann klar, daß verschiedene Ände
rungen in der Form und in Details gemacht werden können,
ohne vom Geist und Umfang der Erfindung, wie sie in den bei
gefügten Patentansprüchen definiert ist, abzuweichen.
Claims (1)
- Bandantriebsrollenmotorkontroller in einem Videoauf zeichnungs/Wiedergabegerät mit einem Band als Aufzeichnungs medium, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontroller umfaßt:
einen Bandantriebsrollenmotor (90) zum Bewegen des Auf zeichnungsmediums;
einen Motortreiber (80) zum Antreiben des Bandantriebs rollenmotors;
einen Bandantriebsrollenfrequenzgenerator (CFG) (10) zum Erzeugen eines CFG-Signals entsprechend der Rotationsfre quenz des Bandantriebsrollenmotors (90);
eine Geschwindigkeitsbestimmungsvorrichtung (20) zum Er zeugen von Geschwindigkeitsdaten, die der Durchlaufgeschwin digkeit des Aufzeichnungsmediums entsprechend den Betriebs modi des Aufzeichnungsmediums entsprechen;
einen Geschwindigkeitskontroller (40) zum Erzeugen von Bezugsimpulszügen zum Regeln von Geschwindigkeiten mit un terschiedlichen Perioden entsprechend den Geschwindigkeits daten der Betriebsmodi und des von einem Benutzer bestimmten CFG-Signals;
einen Trapezgenerator (60) zum Umwandeln des Bezugsim pulszuges in ein trapezförmiges Signal; und
einen Abtastbereich (70) zum Abtasten des trapezförmigen Signals entsprechend dem CFG-Signal und zum Anlegen des tra pezförmigen Signals an den Bandantriebsrollenmotortreiber (80).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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KR1019910001863A KR930009229B1 (ko) | 1991-01-31 | 1991-01-31 | 캡스턴모터 제어장치 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4135627A1 true DE4135627A1 (de) | 1992-08-13 |
DE4135627C2 DE4135627C2 (de) | 1994-12-01 |
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ID=19310709
Family Applications (1)
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DE4135627A Expired - Fee Related DE4135627C2 (de) | 1991-01-31 | 1991-10-29 | Regelschaltung für einen Bandantriebsrollenmotor |
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GB2252430B (en) | 1995-01-18 |
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JPH04278247A (ja) | 1992-10-02 |
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