DE4133031C2 - Daten-Multiplex- und Trennverfahren - Google Patents

Daten-Multiplex- und Trennverfahren

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DE4133031C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Daten-Multiplex- und Trennverfahren nach dem Anspruch 1.
Aus der US-PS 4 658 152 ist ein Daten-Multiplex-Verfahren bekannt, bei welchem ein Zeitsteuerdaten-Übernahmeschritt realisiert wird, bei dem unterschiedliche Zeitsteuerdaten aus einem Zeitsteuerdaten-Speicher entnommen werden, um so Bitpositionen in einem Datenrahmen festzustellen, in welchem Datenbits in Datenrahmen angeordnet sind, die eine Anzahl von Bits für jeden Rahmen-Zyklus haben, zu welchem die Zeitsteuerdaten die Zuordnung festlegen, wie Daten in dem Rahmen angeordnet sind, indem Datenbits in dem Rahmen nacheinander eingestellt werden, um so Daten in den Rahmen zu multiplexen.
Der eigentliche Zweck dieses bekannten Verfahrens besteht darin, eine Umsetzung einer Taktgeschwindigkeit durchzuführen und eine Synchronisation von Daten vorzunehmen, die zeitweilig in einem FIFO gespeichert werden, wobei die Umsetzung und Synchronisation mit Hilfe von digitalen phasenstarren Schleifen (PLLs) durchgeführt wird.
Ein Verfahren, welches durch eine CCITT-(International Telegraph and Telephone Consultative Committee) Empfehlung H.221 beispielsweise festgesetzt worden ist, ist ein Daten-Multiplex- und -Separationsverfahren, bei welchem ein einziger Informationskanal verwendet wird, um Daten mit Hilfe einer Vielzahl von Kanälen zu übertragen. Diese Empfehlung H.221 setzt fest, daß die Bitpositionen an den Rahmendatensignalen, welche eine geforderte Anzahl Bits für jeden Takt haben, entsprechend der Übertragungsgeschwindigkeit und dem Datentyp einer Vielzahl von Daten anzuordnen sind, die gemultiplext werden. Dadurch können folglich Sprachdaten, Film(Aufnahme)­ Daten und andere Arten von Daten gemultiplext werden.
Jedoch ist gemäß der CCITT-Empfehlung H.221 eine Vielzahl von Daten zu multiplexen, die jeweils verschiedene Datentypen und Übertragungsgeschwindigkeiten zueinander haben, und es werden deshalb eine Vielzahl von Multiplexzuständen gebildet. Wenn eine Einrichtung geschaffen wird, um diesen verschiedenen Multiplexzuständen zu entsprechen, wird die Ausführung der Einrichtung kompliziert, und es ergibt sich ferner die Schwierigkeit, daß die Kosten der Einrichtung größer werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Daten-Multiplex- und Trennverfahren zu schaffen, bei dem Daten schnell und problemlos abhängig von bestimmten Bedingungen, wie beispielsweise Übertragungsgeschwindigkeit oder Datentyp, gemultiplext werden können und die Multiplex-Zustände problemlos wieder getrennt bzw. demultiplext werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Darstellung eines Beispiels einer Konfigura­ tion eines Mehrfachrahmens der CCITT-Empfehlung H.221;
Fig. 2 eine Darstellung eines Beispiels eines Rahmensig­ nalformats;
Fig. 3 eine Darstellung eines Beispiels eines Rahmenfor­ mats eines Rahmensychronisationssignals (FAS);
Fig. 4 eine Darstellung der Übertragungsprozedur für Rahmendaten;
Fig. 5 eine Darstellung eines Beispiels eines Datenmu­ sters, wenn Signale jedes Unterkanals, ein Rahmen­ synchronisationssignal (FAS), ein Anwendungskanal (AC) und ein Bitraten-Zuordnungssignal (BAS) ge­ nommen werden;
Fig. 6A eine Darstellung eines Beispiels eines Multi­ plex-Zustands;
Fig. 6B eine Darstellung des Datenmusters, wenn jeweils die Multiplex-Daten von Fig. 6A genommen werden;
Fig. 7A eine Darstellung eines weiteren Beispiels eines Multiplex-Zustands;
Fig. 7B eine Darstellung des Datenmusters, wenn jeweils Multiplex-Daten nach Fig. 7A genommen werden;
Fig. 8A eine Darstellung eines weiteren Beispiels eines Multiplex-Zustandes;
Fig. 8B eine Darstellung der Datenmuster, wenn jeweils Multiplex-Daten nach Fig. 8A genommen werden;
Fig. 9 eine Darstellung eines Beispiels von Zeitsteuer­ daten, wenn gemultiplexte Daten entsprechend den Übertragungsgeschwindigkeiten eines Sprachkanals, eines Filaufnahmekanals und eines Datenkanals genommen werden;
Fig. 10 ein Blockdiagramm eines wesentlichen Teils einer Datenübertragungs- und -empfangseinrichtung gemäß einer Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung;
Fig. 11 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Daten-Mul­ tiplex- und -Separationsschaltung;
Fig. 12 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Signal­ empfang-Verarbeitungsschaltung;
Fig. 13 ein Blockdiagramm eines Beispiels einer Signal­ übertragung-Verarbeitungsschaltung;
Fig. 14A bis 14H Betriebswellenformdiagramme, welche die Arbeitsweise der Einrichtung in Fig. 12 beschreiben, wenn Daten mit den in Fig. 6A und 6B dargestellten Multiplex-Zuständen vorliegen;
Fig. 15A bis 15I Betriebswellenformdiagramme, welche die Arbeitsweise der Einrichtung nach Fig. 12 beschrei­ ben, wenn Daten mit den in Fig. 7A und 7B darge­ stellten Multiplex-Zuständen vorliegen, und
Fig. 16A bis 16H Betriebswellenformdiagramme, welche die Arbeitsweise der Einrichtung nach Fig. 12 beschrei­ ben, wenn Daten mit den in Fig. 8A und 8B darge­ stellten Multiplex-Zuständen vorliegen.
Nachstehend werden Ausführungsformen zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben, wobei mit einer Beschreibung eines Mehrfachrahmens begonnen wird, wie er in den CCITT- Empfehlungen H.221 definiert ist. Im vorliegenden Fall ist ein einzelner Rahmen so eingestellt, daß er eine Zeit von 10 ms hat und beispielsweise in den Informationskanälen B1 und B2 in dem Basisinterface von ISDN (International Ser­ vice Digital Network) liegt; die Datenübertragungsgeschwin­ digkeit beträgt 64 kBits/s und somit ist ein Rahmen aus 640 Bits gebildet. Im folgenden wird ein Anwendungsfall in die­ sem ISDN-B-Kanal beschrieben.
Wie in Fig. 1 dargestellt, besteht ein einzelner Mehrfach­ rahmen MFL aus acht Unter-Mehrfachrahmen SMF-1 bis SMF-8, und jeder dieser acht Unter-Mehrfachrahmen SMF-1 bis SMF-8 ist aus zwei Rahmen gebildet. Insbesondere weist ein ein­ ziger Mehrfachrahmen MFL die 16 Rahmen FLM1 bis FLM16 auf.
Wie in Fig. 2 dargestellt, bestehen die 16 Rahmen FLM1 bis FLM16 aus 80 Daten-Oktetts; wenn diese Oktetts in der Bit­ reihenfolge angeordnet werden, konfigurieren die jeweiligen Bitpositionen die Unterkanäle SCH1 bis SCH8. Außerdem konfigurieren die acht Bits der ersten bis achten Oktetts ein Rahmensynchronisationssignal (FAS), und die achten Bits der 9-ten bis 16-ten Oktetts konfigurieren ein Bitraten- Zuordnungssignal (BAS). Insbesondere ist der Unterkanal SCH8 den achten Bits der 17-ten bis 80-ten Oktetts zugeordnet. Außerdem wird der Unterkanal SCH8 der Anwendungskanal (AC) genannt. In den 17-ten bis 24-ten Oktetts des Unterkanals SCH8 werden wahlweise Daten für den Codierkanal für Transak­ tionen für eine Schlüsselinformation zum Codieren der Daten gesetzt.
In jedem der Rahmen FLM1 bis FLM16 werden die Rahmensynchro­ nisations-Signale FAS der acht Bits angeordnet. Wie in Fig. 3 dargestellt, wird diese Bitzuordnung mit Hilfe von Mehrfach­ rahmen MFL als Einheiten konfiguriert. Insbesondere in den zweiten bis achten Oktetts der ungradzahligen Rahmen FLM1, FLM3, . . . FLM11 werden die horizontalen Synchronisiersig­ nale angeordnet, welche das 7Bit-Datenmuster von "0011011" aufweisen. Ebenso werden in dem ersten Oktett der geradzahli­ gen Rahmen FLM2, FLM4, . . . FLM12 die vertikalen Synchroni­ siersignale angeordnet, welche das 6-Bit-Datenmuster von "001011" aufweisen.
Das Feststellen dieser horizontalen und vertikalen Synchroni­ siersignale ermöglicht die Synchronisationsfeststellung ei­ nes einzelnen Mehrfachrahmens FLM. Außerdem werden die Bits N1 bis N5 der ersten Oktetts des ersten, dritten, fünften, siebten und neunten Rahmens für die Darstellung der Mehrfach­ rahmenzahl verwendet. Von diesen Bits wird das Bit N5 dazu verwendet, darzustellen, ob die Mehrfachrahmenzahl verwendet wird oder nicht.
Ebenso werden die Bits R1 bis R4 der ersten Oktetts des 11-ten, 13-ten, 14-ten und 16-ten Rahmens für die Darstellung der Verbindungszahl verwendet, welche die Verbindungsordnung oder -reihenfolge der Informationskanäle, welche die Rahmen übertragen, unter diesen Informationskanälen ausdrückt, wel­ che laufend verwendet werden.
Außerdem wird das Bit TEA des ersten Oktetts des 15-ten Rahmens dazu verwendet, anzuzeigen, daß dies der Zustand ist, bei welchem eine Datenübertragung wegen einiger interner Hin­ dernisse in dem Datenendgerät nicht möglich ist. Ebenso wird das Bit A′s des dritten Oktetts der geradzahligen Rahmen FLM2, FLM4, . . ., FLM16 dazu verwendet, anzuzeigen, ob ein Synchronisierfehler aufgetreten ist, oder ob eine Rahmen­ oder Mehrfachrahmen-Synchronisation vorgesehen ist. Darüber hinaus liegt ein Synchronisationsfehler in diesem Fall bei­ spielsweise dann vor, wenn Daten für einen bestimmten Zyklus entlang des Datenflusses fehlen, so daß die nächsten Daten den Platz des Teils einnehmen, der verkürzt ist.
Außerdem sind die Bits C1 bis C4 der fünften bis achten Oketts der geradzahligen Rahmen FLM2, FLM4, . . . FLM16 für die Darstellung des zyklischen Redundanz-Prüf-(CRC)Codes vorgesehen, welcher auf eine Datenfehlerfeststellung von zwei zusammenhängenden Rahmen (d. h. Unter-Mehrfachrahmen) bezogen ist. Das Bit E des vierten Oktetts der geradzahligen Rahmen FLM2, FLM4, . . . FLM16 wird zur Darstellung einer Übertra­ gungsfehlerfeststellung auf der Signalempfangsseite verwen­ det.
Die Übertragung von Daten des Mehrfachrahmens MFL wird durch eine Rahmenübertragung in der Reihenfolge der Rahmenzahlen durchgeführt. Wie in Fig. 4 dargestellt, hat jeder der Rahmen FLM1 bis FLM16 die Oktetts, welche in der Reihenfolge von dem ersten bis zu dem 80-sten Oktett gesendet worden sind, und in jedem Oktett beginnt die Übertragung von dem ersten Bit an. Insbesondere wird in jedem der Rahmen FLM1 bis FLM16 das erste Bit des ersten Oktetts zuerst übertragen, und das achte Bit des 80-sten Oktetts wird zuletzt übertragen.
Folglich ist der Zeitablauf, in welchem die Daten des Unter­ kanals SCH1 jeder der Rahmen FLM1 bis FLM16 gesendet werden, so, wie in Fig. 5 dargestellt. Insbesondere erfolgt dieser Zeitablauf in Übereinstimmung mit dem zeitlichen Ablauf der Daten 1 (was den Daten "1"-Zustand ausdrückt), das Datenmu­ ster 01H (wobei xxH eine hexadezimale Nummerung ausdrückt), das sich ändert (wobei Ändern einen Zustand dieser Änderungen bedeutet) mit dem Bezugstakt (64 kBits/s) für jedes der er­ sten bis 80-sten Oktette der Rahmendaten. In der gleichen Weise ist der zeitliche Datenverlauf der Unterkanäle SCH2 bis SCH7 so, daß er mit dem zeitlichen Ablauf der Daten 1 der Datenmuster 02H, 04H, 08H, 10H, 20H, 40H, welche sich mit dem Bezugstakt ändern, für jedes der ersten bis 80-sten Oktette der Rahmendaten übereinstimmt.
Außerdem ist der Datenverlauf des Datensynchronisationssig­ nals FAS so, daß er mit dem zeitlichen Verlauf der Daten 1 des Datenmusters 80H, das sich mit dem Bezugsstakt ändert, für jedes der ersten bis achten Oktette der Datenrahmen überein­ stimmt, und ist so, daß es mit dem zeitlichen Verlauf von Da­ ten 1 des Datenmusters 00H (insbesondere desjenigen, welches nicht aufscheint), welches sich mit dem Bezugstakt ändert, für jedes der neunten bis 80-sten Oktette der Rahmendaten übereinstimmt.
Ebenso ist der zeitliche Datenverlauf des Bitrate-Zuordnungs­ signals BAS so, daß es mit dem zeitlichen Verlauf der Daten 1 des Datenmusters 80H, welches sich mit dem Bezugstakt ändert, für jedes der ersten bis achten Oktette und für jedes der 17-ten bis 80-sten Oktette der Rahmendaten übereinstimmt, und ist so, daß es mit dem zeitlichen Verlauf von Daten 1 des Datenmusters 80H, welche sich mit dem Bezugstakt ändert, für jedes der 9-ten bis 16-ten Oktette der Rahmendaten überein­ stimmt.
Außerdem ist der zeitliche Datenverlauf des Anwendungska­ nals AC so, daß er mit dem zeitlichen Verlauf der Daten 1 des Datenmusters 00H übereinstimmt, das sich mit dem Bezugstakt für die ersten bis 16-ten Oktette der Rahmendaten ändert, und ist so, daß es mit dem zeitlichen Verlauf der Daten 1 des Datenmusters 80H übereinstimmt, das sich mit dem Bezugstakt für die 17-ten bis 80-sten Oktette ändert.
Im vorliegenden Fall ist die Übertragungsgeschwindigkeit 64 kBits/s und die Rahmendaten sind 640 Bits und somit hat ein (1) Bit der Rahmendaten eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 100 Bits/s (bps=64000/640). Die Übertragungsgeschwin­ digkeit der Daten, welche von einem (1) Unterkanal SCH be­ nutzt werden ist 8 kBits/s (Kbps=100×80).
Wenn ein Sprachkanal mit einer Daten­ übertragungsgeschwindigkeit von 56 kBits/s und ein Datenka­ nal mit einer Datengeschwindigkeit von 6,4 kBits/s gemulti­ plext wird, dann sind, wie in Fig. 6A dargestellt, die Daten des Sprachkanals in solche Kanälen SCH1 bis SCH7 angeordnet. Außerdem sind die Daten des Datenkanals in dem Teil des An­ wendungskanals AC angeordnet. Dieser Multiplexmode ist bei­ spielsweise in einem Fall anwendbar, wenn Telefone und Bild­ fernschreib-Endgerät gleichzeitig benutzt werden.
Folglich entspricht in diesem Fall, wie auch in Fig. 6B dar­ gestellt ist, der zeitliche Datenverlauf des Sprachkanals dem zeitlichen Verlauf der Daten des Datenmusters 7FH, das sich durch den Referenztakt von 64 kBits/s für die ersten bis 80-sten Oktette ändert. Außerdem ist der zeitliche Da­ tenverlauf des Datenkanals derselbe wie der zeitliche Ver­ lauf in dem vorstehend beschriebenen Anwendungskanal AC. Darüber hinaus haben das Rahmeneinstellsignal FAS und das Bitraten-Zuordnungssignals BAS feste Positionen und somit wird deren zeitlicher Datenverlauf immer der vorstehend be­ schriebene zeitliche Verlauf.
Außerdem sind bei dem Multiplexen eines Sprachkanals, welcher eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 48 kBits/s hat, eines Datenkanals 1, der eine Datenübertragungsgeschwindig­ keit von 8kBits/s hat, und eines Datenkanals 2, welcher eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 8 kBits/s hat, sowie eines Datenkanals 3, welcher eine Datenübertragungsgeschwin­ digkeit von 6,4 kBits/s hat, wie in Fig. 7A dargestellt, die Daten des Sprachkanals in Unterkanälen SCH1 bis SCH6 ange­ ordnet. Außerdem ist ein Datenkanal in einem Unterkanal SCH7 und ein Datenkanal 2 ist in dem Anwendungskanal AC angeordnet. Dieser Multiplexzustand ist beispielsweise in dem Fall an­ wendbar, bei welchem ein Telefon, ein Bildfernschreib-End­ gerät und ein Faksimile-Endgerät der Gruppe IV gleichzeitig benutzt werden.
Folglich entspricht auch in diesem Fall, wie auch in Fig. 7B dargestellt ist, der zeitliche Datenverlauf des Sprachkanals dem zeitlichen Verlauf von Daten 1 des Datenmusters 3FH, das sich durch den Referenztakt für die ersten bis 80-sten Oktette ändert, und der zeitliche Datenverlauf des Datenkanals 1 ent­ spricht dem zeitlichen Verlauf von Daten 1 des Datenmusters 40H, das sich für den Referenztakt für die ersten bis 80-sten Oktette ändert. Ferner ist der zeitliche Datenverlauf des Datenkanals 2 derselbe wie der zeitliche Verlauf des vorste­ hend beschriebenen Anwendungskanals AC.
Außerdem werden bei einem Multiplexen eines Sprachkanals mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 16 kBits/s und eines Filmaufnahmekanals mit einer Datengeschwindigkeit von 46,4 kBits/s , wie in Fig. 8A dargestellt, die Daten des Sprach­ kanals in Unterkanälen SCH1 und SCH2 angeordnet. Außerdem werden die Daten des Filmaufnahmekanals in den Unterkanälen SCH3 bis SCH7 und auch in dem Anwendungskanal AC angeordnet. Dieser Multiplexmode ist beispielsweise bei Bildtelefon-End­ geräten anwendbar.
Folglich entspricht in diesem Fall, wie in Fig. 8B darge­ stellt ist, der zeitliche Datenverlauf des Sprachkanals dem zeitlichen Verlauf von Daten 1 des Datenmusters 03H, das sich für den Referenztakt für die ersten bis 80-sten Oktette ändert. Ebenso entspricht der zeitliche Datenverlauf des Bildaufnahmekanals dem zeitlichen Verlauf von Daten 1 des Datenmusters 7CH, das sich für den Referenztakt für die ersten bis 16-sten Oktette ändert, und dem zeitlichen Verlauf von Daten 1 eines Datenmusters FCH, das sich für einen Re­ ferenztakt für die 17-ten bis 80-sten Oktette ändert.
Auf diese Weise werden verschiedene Datenbits in Positionen gesetzt, die innerhalb von Rahmen angeordnet sind, um so den jeweiligen Datentypen und Übertragungsgeschwindigkeiten der Daten zu entsprechen, welche zu multiplexen sind.
In Fig. 9 sind Zeitdaten dargestellt, welche den Datenverlauf für Übertragungsgeschwindigkeiten darstellen, welche je­ weils bei einem Sprachkanal, einem Bildaufnahmekanal und einem Datenkanal anwendbar sind.
In Fig. 9 drückt beispielsweise FFH × 80, was Zeitdaten mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 64 kBits/s für den Sprachkanals sind aus, daß für die einzelnen Rahmen­ daten ein Datenmuster FFH 80-mal kontinuierlich übertragen wird. Außerdem drückt (7FH × 16, FFH × 64), welches die Zeitdaten einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 62,4 kBits/s für den Bildaufnahmekanal sind, aus, daß das Datenmuster 7FH 16- mal kontinuierlich übertragen wird, und daß das Datenmuster FFH 64-mal kontinuierlich übertragen wird.
In dieser Ausführungsform werden diese Zeit­ daten zur Beurteilung des zeitlichen Datenverlaufs verwendet, wenn ein Daten-Multiplexen und eine Daten-Separation für je­ den dieser Datenkanäle vorgesehen ist, welche gemultiplext werden.
In Fig. 10 ist eine Übersicht von wesentlichen Teilen einer Datenübertragungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt. Ferner sind in Fig. 10 ein Steuerteil, wie beispielsweise eine Zentraleinheit (CPU), eine Ein-/Aus­ gabeeinrichtung und einige andere Einrichtungen weggelassen, welche sich nicht unmittelbar auf die Erfindung beziehen.
In Fig. 10 ist ein Schicht 1-Signalverarbeitungsteil 1 mit dem Basisinterface des ISDN verbunden. Dieser Schicht 1- Signalverarbeitungsteil 1 ist mit einer Funktion versehen, die Signale des Signalkanals D und die zwei Informations­ kanäle B1, B2, welche durch das Basisinterface gemultiplext werden, zu trennen und zu verknüpfen. Ferner trennt und ex­ trahiert der Signalverarbeitungsteil 1 den Referenztakt CKa der Sende- und Empfangsdaten, die Oktett-Takte SO1, SO2, welche den Oktett-Synchronisier-Zeitverlauf der Informations­ kanäle B1, B2 ausdrücken, und die Signalempfangsdaten RD1, RD2 der Informationskanäle B1, B2. Ferner führt der Signal­ verarbeitungsteil 1 Transaktionen mit dem D-Kanal-Übertra­ gungssteuerteil für die Signale des Signalkanals D durch. Darüber hinaus kann der Signalverarbeitungsteil in dieser Ausführungsform entsprechend ausgelegt werden, um die Signale von zwei Informationskanälen zu trennen und zu verknüpfen; jedoch können mit der Schaltungskonfiguration die Signale von drei oder mehr Informationskanälen getrennt und verknüpft werden. Die Schaltungskonfigurationen, die an­ schließend noch beschrieben werden, können entsprechend aus­ gelegt werden, um die Signale der Informationsknäle zu tren­ nen und zu verknüpfen, wie vorstehend ausgeführt ist.
Der Referenztakt CKa wird an Synchronisier-Feststellschal­ tungen 2, 3, an eine Zwischenkanal-Synchronisierschaltung 4 und an eine Datenmultiplex- und Separationsschaltung 5 an­ gelegt. Der Oktett-Takt SO1 wird an die Synchronisier-Fest­ stellschaltung 2 und die Daten-Multiplex- und Separations­ schaltung 5 angelegt. Der Oktett-Takt SO2 wird an die Syn­ chronisier-Feststellschaltung 3 und die Daten-Multiplex- und Separationsschaltung 5 angelegt.
Die Synchronisier-Schaltungen 2, 3 sind synchron mit dem Re­ ferenztakt CKa und dem Oktett-Takt SO1, SO2; der Schicht 1- Signalverarbeitungsteil 1 stellt die Rahmenstartzeit der empfangenen Signaldaten RD1, RD2 fest, welche getrennt und extrahiert worden sind, und beurteilt die Rahmen-Synchroni­ sierung. Nach der Beurteilung der Rahmensynchronisierung geben die Schaltungen 2, 3 die Empfangssignaldaten RD1a, RD2a und den Oktett-Takt SO1, SO2 an die Zwischenkanal-Syn­ chronisierschaltung 4 ab.
Synchron mit dem Referenztakt CKa und dem Oktett-Takt SO1, SO2 prüft die Zwischenkanal-Synchronisierschaltung 4 die Bits N1 bis N5 des Rahmen-Synchronisationssignals FAS der empfangenen Signalrahmen RD1a, RD2a, beurteilt die Ordnungs­ zahl der Rahmen der empfangenen Signaldaten RD1, RD2 und bildet in Übereinstimmung mit diesen Ordnungszahlen einen Zwischenkanal-Synchronisierzustand. Wenn die Zwischenkanal- Synchronisierung beendet ist, gibt die Schaltung 4 die empfangenen Daten RD1b, RD2b, den Oktett-Takt SO1, SO2 und den Referenztakt CKa an die Daten-Multiplex- und Separations­ schaltung 5 ab.
Darüber hinaus arbeitet diese Zwischenkanal-Synchronisier­ schaltung 4 in dem Fall wirksam, wenn die zwei Informations­ kanäle B1, B2 gleichzeitig verwendet werden und gibt, wenn sie nicht gleichzeitig verwendet werden den Oktett-Takt SO1, SO2 und die Empfangssignaldaten RD1b, RD2b eines der Infor­ mationskanäle B1, B2, an die Daten-Multiplex- und Separations­ schaltung 5 ab. Der Festwertspeicher (ROM) 6 speichert die in Fig. 9 dargestellten Zeitsteuerdaten, die in dem ROM gespeichert sind. Die in dem ROM gespeicherten Zeitsteuer­ daten werden durch die Daten-Multiplex- und Separations­ schaltung ausgelesen.
Die Daten-Multiplex- und Separationsschaltung 5 liest die Zeitsteuerdaten der Länge, welche durch die Kopfadresse spezifiziert ist, die von der Zentraleinheit (CPU) aus abge­ geben worden ist, bei dem Rahmenzyklus aus dem ROM 6 aus. Ferner trennt und extrahiert synchron mit dem Referenz­ takt CKa und den Oktett-Takten SO1, SO2 die Daten-Multiplex­ und Separationsschaltung 5 die Sprachkanal-Empfangsdaten RDs, die Empfangssignaldaten RDv des Filmaufnahmekanals, die Empfangssignaldaten RDd des Datenkanals 1 und die Emp­ fangssignaldaten RDe des Datenkanals 2 von den Empfangssig­ naldaten RD1b, RD2b, auf der Bais der Lesezeit. Ferner werden die Empfangssignaldaten RDs an ein Codec 7 angelegt; die Empfangssignaldaten RDv werden über eine serielle Interface­ schaltung 8 an den Filmaufnahme-Verarbeitungsteil 9 ange­ legt. Die Empfangssignaldaten RDd werden über eine serielle Interface-Schaltung 10 an den Datenverarbeitungsteil 11 an­ gelegt. Die Empfangssignaldaten RDe werden über eine serielle Interface-Schaltung 12 an den Datenverarbeitungsteil 13 an­ gelegt.
Der Codec 7 setzt zwischen den analogen Sprachsignalen und den entsprechenden digitalen Signalen für jede Richtung um. Die Sprachempfangssignale VRs, welche den Empfangssignaldaten RDs entsprechen, werden an einen Handapparat 14 für Sprache angelegt. Die Sprachübertragungssignale VTs, welche von dem Bedienungspersonal mit dem Apparat 14 eingegeben werden, wer­ den in Übertragungssignaldaten TDs der entsprechenden digi­ talen Daten umgesetzt. Diese Übertragungs-Signaldaten TDs werden an die Daten-Multiplex- und Separationsschaltung 5 angelegt.
Der Bildaufnahmen-Verarbeitungsteil 9 führt eine Anzeige, Speicherung und Signalverarbeitung der empfangenen Signal­ bilder durch, welche den empfangenen Signaldaten RDv ent­ sprechen, und gibt Übertragungssignaldaten TDv, welche vom Eingang einer Videokamera u.ä. erhalten worden sind, über das serielle Interface 8 an die Daten-Multiplex- und Separa­ tionsschaltung 5 ab.
Die Datenverarbeitungsteile 11, 13 führen eine geforderte Verarbeitung entsprechend den empfangenen Signaldaten RDd, RDe durch und stellen sie entweder dar oder geben sie ab und bilden auch die Übertragungsdaten TDd, TDe und geben sie über die seriellen Interface-Schaltungen 10 und 12 an die Daten- Multiplex- und Separationsschaltung 5 ab.
Die Datenmultiplex- und Separationsschaltung 5 liest die Zeit­ daten der Länge, welche durch die Kopfadresse von der Zen­ traleinheit (CPU) aus spezifiziert worden sind, in Rahmen­ einheiten aus dem ROM 6. Ferner arrangiert synchron mit dem Referenztakt CKa und den Oktett-Takten SO1 und SO2 die Da­ ten-Multiplex- und Separationsschaltung 5 die Übertragungs­ signaldaten TDs, TDv, TDd und TDe an die geforderte Bit­ position von aufeinanderfolgenden Rahmendaten auf der Basis der gelesenen Zeitdaten und bildet die Übertragungsdaten TD1 und TD2. Diese Übertragungsdaten TD1 und TD2 werden an den Schicht 1-Signalverarbeitungsteil 1 abgegeben.
ln Fig. 11 ist ein Beispiel einer Daten-Multiplex- und Se­ parationsschaltung 5 dargestellt. In Fig. 11 gibt der Zu­ griffsteil 20 der Zentraleinheit die Daten ab, welche von der Zentraleinheit (CPU) aus eingegeben sind bzw. gibt sie an den Empfangssignal-Verarbeitungsteil 21 und den Über­ tragungssignal-Verarbeitungsteil 22 ab und gibt Daten, wel­ che einen Bezug zu der Zentraleinheit haben von dem Empfangs­ signal-Verarbeitungsteil 21 und dem Übertragungssignal-Ver­ arbeitungsteil 22 ein und überträgt sie an die Zentraleinheit (CPU).
Die anschließende Verarbeitung wird in dem Empfangssignal- Verarbeitungsteil 21 durchgeführt. Bezüglich des Sprachka­ nals, des Bildaufnahmekanals, des Datenkanals 1 und des Da­ tenkanals 2 werden die Zeitsteuerdaten der Länge, welche aus der von der Zentraleinheit abgegebenen Kopfadresse aus spezifiziert worden ist, in Byte-Einheiten bei der Rahmen­ startzeit gelesen, wobei dies Lesen synchron mit den Oktett- Takten SO1 und SO2 über den ROM-Zugriffsteil 23 durchge­ führt wird. Außerdem werden diese Lesezeitdaten als Basis für die Separation und Extraktion der Empfangssignaldaten RDs des Sprachkanals von den Empfangssignaldaten RD1b und RD2b verwendet. Ebenso werden die Empfangssignaldaten RDv des Bildaufnahmekanals, die Empfangssignaldaten RDd des Datenkanals 1 und die Empfangssignaldaten RDe des Datenka­ nals 2 getrennt und extrahiert. Darüber hinaus wird der Takt für die Extraktion von Bits, welche die notwendigen Daten ha­ ben, aus diesen Empfangssignaldaten RDv, RDd und RDe gebil­ det.
Die nächste Verarbeitung wird in dem Übertragungssignal-Ver­ arbeitungsteil 22 durchgeführt. Hierbei erfolgt das Lesen in Byte-Einheiten bei der Rahmenstartzeit der Zeitdaten einer Länge, welche aus dem von der Zentraleinheit abgegebenen Kopf­ adressen spezifiziert worden ist, für den Sprachkanal, den Bildaufnahmenkanal, den Datenkanal 1 und den Datenkanal 2. Dies Lesen wird synchron mit den Oktett-Takten SO1, SO2 und über den ROM-Zugriffsteil 23 durchgeführt. Zusätzlich werden die Zeitdaten, welche gelesen werden, als Basis für das An­ ordnen an der geforderten Bitposition der aufeinanderfolgen­ den Rahmendaten, der Übertragungsdaten TDs, TDv, TDd und TDe und des Rahmensynchronisationssignals FAS verwendet, und das Bitraten-Zuordnungssignal BAS wird an die Rahmendaten an­ gehängt, und es werden die Übertragungssignaldaten TD1 und TD2 gebildet.
Bei einer Anforderung von dem Empfangssignal-Verarbeitungs­ teil 21 und dem Sendesignal-Verarbeitungsteil 22 liest der ROM-Zugriffsteil 23 einzelne Byte-Daten der von dem ROM 6 aus spezifizierten Adresse; diese gelesenen einzelnen byte- Daten werden entweder an dem Empfangssignal-Verarbeitungs­ teil 21 oder an den Sendesignal-Verarbeitungsteil 23 über­ tragen, welche sie empfangen will.
In Fig. 12 ist ein Ausführungsbeispiel des Empfangssignal- Verarbeitungsteils 21 dargestellt. In Fig. 12 führt ein Sprachkanal-Empfangssignal-Verarbeitungsteil 25 die fol­ gende Verarbeitung durch, wenn die Daten eines gemultiplex­ ten Sprachkanals getrennt werden. Die Zeitdaten der Länge, welche von der von der Zentraleinheit (CPU) abgegebenen Kopfadresse spezifiziert worden ist, werden in Byte-Einheiten bei der Rahmenstartzeit gelesen. Dies Lesen wird synchron mit den Oktett-Takten SO1, SO2 über den ROM-Zugriffsteil 23 durchgeführt. Außerdem werden Empfangssignaldaten des Sprachkanals auf der Basis der Zeitdaten, welche gelesen wer­ den, aus den Empfangssignaldaten RD1b, RD2b extrahiert, und diese Empfangssignaldaten RDs, der Takt CKa′ (welcher dem Referenztakt Cka entspricht) und der Oktett-Takt SO werden an den Codec 7 abgegeben.
Ein Filmaufnahmekanal -Empfangssignal-Verarbeitungsteil 26 führt die folgende Verarbeitung durch, wenn es sich um die Separation von Bildaufnahmekanaldaten handelt, welche ge­ multiplext worden sind. Die Zeitdaten der Länge, welche aus der von der Zentraleinheit abgegebenen Kopfadresse spezifi­ ziert worden sind, werden in Byte-Einheiten bei der Rahmen­ startzeit gelesen. Dies Lesen wird synchron mit dem Oktett- Takten SO1, SO2 über den ROM-Zugriffsteil 23 durchgeführt. Von den Empfangssignaldaten RD1b und RD2b werden die Empfangs­ signaldaten RDv des Bildaufnahmekanals getrennt und extra­ hiert. Dies ist beispielsweise die Extraktion eines der Da­ ten RD1b und RD2b. Ferner wird der Takt CKb, um das Bit mit den notwendigen Daten aus den Empfangssignaldaten RDv zu übernehmen, auf der Basis der vorstehenden Lesezeitdaten gebildet. Die Empfangssignaldaten RDv und der Takt CKb wer­ den an die serielle Interface-Schaltung 8 abgegeben.
Zusätzlich führt der Bildaufnahmekanal-Empfangssignal-Ver­ arbeitungsteil 26 die folgende Verarbeitung durch, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit von 108 kbits/s oder 62,4 kbits/s für die gleichzeitige Verwendung der zwei Informationskanäle B1 und B2 eingestellt wird. Ein Takt, welcher eine Frequenz hat, welche das Zweifache derjenigen des Referenztaktes CKa ist, wird intern aus dem Referenztakt CKa gebildet. Ferner werden synchron mit dem internen Takt die Empfangssignalda­ ten RD1b und RD2b synthetisiert, und die Empfangssignaldaten RDv, welche eine Übertragungsgeschwindigkeit haben, welche die Summe aus den jeweiligen Übertragungsgeschwindigkeits- und der Empfangssignaldaten RD1b und RD2b ist, werden gebildet. Ferner wird der Takt CKb gebildet, welcher der Übertragungs­ geschwindigkeit entspricht.
Ein Datenkanal 1-Empfangssignal-Verarbeitungsteil 27 und ein Datenkanal 2-Empfangssignal-Verarbeitungsteil 28 führen die folgende Verarbeitung durch, wenn es um die Datentrennung des Datenkanals 1 und des Datenkanals 2 geht. Die Zeitsteuerda­ ten mit einer Länge, welche aus der von der Zentraleinheit erhaltenen Kopfadresse spezifiziert worden ist, wird in Byte- Einheiten bei der Rahmenstartzeit gelesen. Dies Lesen wird synchron mit den Oktett-Takten SO1 und SO2 über den ROM- Zugriffsteil 23 durchgeführt. Die Empfangssignaldaten RDd und RDe, welche sich auf die Kanäle des Datenkanals 1 und des Datenkanals 2 beziehen, werden von den Empfangsdaten RD1b und RD2b jeweils getrennt und extrahiert.
Eine spezifische Ausführungsform hierfür ist dieselbe wie für den vorstehend beschriebenen Filmaufnahmekanal-Verarbeitungs­ teil. Die Takte CKc und CKd, um das Bit mit den notwendigen Daten aus den Empfangssignaldaten RDd und RDe zu nehmen, wer­ den auf der Basis der Zeitdaten gebildet, welche gelesen wer­ den. Die Empfangssignaldaten RDd und RDe und die Takte CKc und CKd werden an die seriellen Interface-Schaltungen 10 bzw. 12 abgegeben.
In Fig. 13 ist ein Ausführungsbeispiel eines Übertragungs­ signal-Verarbeitungsteil 22 dargestellt. In Fig. 13 führt beim Multiplexen von Daten eines Sprachkanals der Sprach­ kanal-Übertragungssignal-Verarbeitungsteil 30 die folgende Verarbeitung durch. Der Referenztakt CKa, welcher von einem Übertragungssignal-Datensynthese-Verarbeitungsteil 31 (wel­ cher später noch beschrieben wird) eingegeben wird, wird als der Datensignaltakt CKa′′ abgegeben. Der Oktett-Takt SO, welcher von dem Verarbeitungsteil 31 eingegeben worden ist, wird an die Datenübertragungsseite des Codec 7 abgegeben. Die Zeitsteuerdaten mit einer Länge, welche durch die von der Zentraleinheit abgegebene Kopfadresse spezifiziert ist, wird in byte-Einheiten bei der Rahmenstartzeit gelesen. Dies Lesen wird synchron mit dem Oktett-Takt SO über den ROM-Zugriffsteil 23 durchgeführt. Die Übertragungssignal­ daten TDs, welche von dem Codec 7 abgegeben werden, werden auf der Basis der Zeitsteuerdaten eingegeben, welche gele­ sen werden. Diese Übertragungsdaten TDs werden an den Ver­ arbeitungsteil 31 angelegt.
Ein Filmaufnahmekanal-Übertragungssignal-Verarbeitungsteil 32 führt die folgende Verarbeitung durch, wenn es um das Multiplexen von Daten von Bildaufnahmedaten geht. Bei der Rahmenstartzeit werden sie in Byte-Einheiten von Zeitdaten einer Länge gelesen, welche durch die von der Zentraleinheit abgegebene Kopfadresse spezifiziert ist. Dies Lesen wird syn­ chron mit dem Referenztakt CKa durchgeführt, welcher von dem Verarbeitungsteil 31 eingegeben wird.
Der Takt CKf für eine Filmaufnahme-Übertragung wird aus dem Referenztakt CKa auf der Basis der Zeitsteuerdaten gebil­ det, welche gelesen werden. Dieser Takt CKf wird an die serielle Interface-Schaltung 8 angelegt. Hierbei gibt der Bildaufnahmekanal-Übertragungssignal-Verarbeitungsteil 32 nacheinander die Übertragungssignaldaten TDv ein, welche in der seriellen Interface-Schaltung 8 gehalten werden. Die ein­ gegebenen Übertragungsdaten TDv werden als die Übertragungs­ signaldaten TD1v oder TD2v dem Verarbeitungsteil 31 zuge­ führt.
Zusätzlich führt der Bildaufnahmekanal-Übertragungssignal- Verarbeitungsteil 32 die folgende Verarbeitung durch, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit von 108 Kbits/s oder 62,4 kbits/s für die gleichzeitige Verwendung der zwei Informa­ tionskanäle B1 und B2 eingestellt wird. Der Takt, welcher eine Frequenz hat, welche das Zweifache derjenigen des Refe­ renztaktes CKa ist, wird intern gebildet. Zusätzlich wird ein Takt CKf für eine Filmaufnahmenübertragung auf der Basis des internen Taktes und der Zeitsteuerdaten gebildet. Der Verarbeitungsteil 32 gibt den Takt CKf an die Schaltung 8 ab und wird so mit Übertragungssignaldaten TDv versorgt. Diese zugeführten Übertragungssignaldaten TDv werden zum Zeitpunkt des Einfügens von den Rahmen der jeweiligen Infor­ mationskanäle B1 und B2 getrennt, und es werden die Übertra­ gungssignaldaten TD1v und TD2v gebildet. Diese Übertragungs­ signaldaten TD1v und TD2v werden an den Übertragungsdaten- Synthese-Verarbeitungsteil 31 angelegt.
Ein Datenkanal 1-Übertragungssignal-Verarbeitungsteil 33 und der Datenkanal 2-Übertragungssignal-Verarbeitungsteil 34 führen die folgende Verarbeitung durch, wenn die Daten des Datenkanals 1 und des Datenkanals 2 gemultiplext werden. Die Zeitsteuerdaten der Länge, welche von der von der Zentraleinheit abgegebenen Kopfadresse aus spezifiziert worden sind, werden in byte-Einheiten bei der Rahmenstartzeit gelesen. Dies Lesen wird synchron mit dem Referenztakt CKa durchgeführt, welcher von dem Verarbeitungsteil 31 eingegeben wird. Ein Takt CKg zum Übertragen des Datenkanals 1 und ein Takt CKh zum Über­ tragen des Datenkanals 2 werden aus dem Referenztakt CKa auf der Basis der Zeitsteuerdaten gebildet, welche gelesen wer­ den. Diese Takte CKg und CKh werden an die seriellen Inter­ face-Schaltungen 10 bzw. 11 angelegt. Hierdurch werden die Übertragungssignal-Verarbeitungsteile 33 und 34 nacheinander mit Übertragungssignaldaten TDd und TDe versorgt, welche in den seriellen Interface-Schaltungen 10 und 11 gehalten wer­ den. Die zugeführten Übertragungssignaldaten TDd und TDe werden jeweils an den Übertragungssignaldaten-Synthese-Ver­ arbeitungsteil 31 angelegt.
Der Verarbeitungsteil 31 gibt den Referenztakt CKa an den Sprachkanal-Übertragungssignal-Verarbeitungsteil 30, den Filmaufnahmekanal-Übertragungssignal-Verarbeitungsteil 32, den Datenkanal 1-Übertragungssignal-Verarbeitungsteil 33 und den Datenkanal 2-Übertragungssignal-Verarbeitungsteil 34 ab und gibt den Oktett-Takt SO an den Sprachkanal-Übertragungs­ signal-Verarbeitungsteil 30 ab. Zusätzlich bildet der Synthese-Verarbeitungsteil 31 die Rahmendaten auf der Basis der Übertragungssignaldaten TDs, TD1v, TD2v, TDd und TDe, welche jeweils von den Verarbeitungsteilen 30, 32, 33 und 34 eingegeben worden sind, auf der Basis des Bitraten-Zu­ ordnungssignals BAS, das von der Zentraleinheit abgegeben worden ist und des Rahmensynchronisationssignals FAS, das auf der Basis jedes der Daten erzeugt worden ist, die ein­ gegeben werden. Diese Rahmendaten werden dem Schicht 1-Sig­ nalverarbeitungsteil 1 als die Übertragungsdaten TD1 und TD2 zugeführt.
Im folgenden wird der Betrieb beschrieben, wenn der Sprach­ kanal-Empfangssignal-Verarbeitungsteil 25, der Filmaufnahme­ kanal-Empfangssignal-Verarbeitungsteil 26, der Datenkanal 1-Empfangssignal-Verarbeitungsteil 27, der Datenkanal 2- Empfangssignal-Verarbeitungsteil 28, der Sprachkanal-Über­ tragungskanal-Verarbeitungsteil 30, der Filmaufnahmesignal- Verarbeitungsteil 32, der Datenkanal 1-Übertragungssignal- Verarbeitungsteil 33 und der Datenkanal 2-Übertragungssignal- Verarbeitungsteil 34 den ROM-Zugriffsteil 23 benutzen, um auf die Daten des ROM′s 6 zuzugreifen. Die Verarbeitungsteile 25, 26, 27, 28, 30, 32, 33 und 34 liefern dann im Falle des Eingabeanforderungszustands für die Zeitdaten das Zugriffs- Anforderungssignal RQ, welches die Erzeugung dieser jeweili­ gen Eingabeanforderungszustände ausdrückt, an den ROM-Zu­ griffsteil 23.
Dieses Zugriffs-Anforderungssignal RQ wird mit Information geknüpft, welche Element indentifiziert, welche es abgeben. Daher kann der ROM-Zugriffsteil 23 indentifizieren, von wel­ chem Element aus die Zugriffsanforderung abgegeben worden ist.
Wenn dies Zugriffs-Anforderungssignal RQ geliefert wird, be­ urteilt der ROM-Zugriffsteil 23, ob er sich in einem Zu­ stand befindet oder nicht, bei welchem eine Antwort bezüg­ lich der Herkunft gegeben werden kann. Wenn er sich in einem Zu­ stand befindet, bei welchem eine Antwort gegeben werden kann, dann wird ein Quittungssignal ACK abgegeben, welches die Identifizierungsinformation enthält, welche ausdrückt, daß die Anforderungsherkunft an alle Verarbeitungssteile 25, 26, 27, 28, 30, 32, 33 und 34 gegeben ist. Wenn das Quittungs­ signal ACK zugeführt ist, prüfen die Verarbeitungsteile 25, 26, 27, 28, 30, 32, 33 und 34, ob der Inhalt des Bestäti­ gungssignals ACK mit der Identifizierungsinformation überein­ stimmt, die diesbezüglich gesetzt wird. Wenn Übereinstimmung besteht, dann wird entschieden, daß die Zugriffsanforderung empfangen worden ist, und das Adressensignal AD der Lese­ zeitdaten wird dem ROM-Verarbeitungsteil 23 zugeführt.
In dem Zustand, bei welchem das zugeführte Adressensignal an den ROM 6 abgegeben wird, legt der ROM-Zugriffsteil 23 zum entsprechenden Zeitpunkt das Chip-Auswählsignal CS und das Lesesignal RD an den ROM 6 an, und die Zeitsteuerdaten DT werden von dem ROM 6 geliefert. Der ROM-Zugriffsteil 23 sendet dann die Zeitsteuerdaten DT zu der Zugriffsanfor­ derungsseite. Jeder der Teile, welche die Zugriffsanforderung empfangen haben, werden mit den Zeitsteuerdaten DT ver­ sorgt und halten sie in den internen Puffern des jeweiligen Teils.
Wenn Zugriffs-Anforderungssignale RQ von einer Vielzahl Teile gleichzeitig erzeugt werden, beurteilt der RAM-Zu­ griffsteil 23 den Teil von ihnen, welcher die Anforderung entsprechend der Prioritätsreihenfolge empfangen hat, welche vorher für die Verarbeitungsteile 25, 26, 27, 28, 30, 32, 33 und 34 festgesetzt worden ist. Der ROM-Zugriffsteil 32 gibt nacheinander Quittungssignale ACK auf der Basis dieser Beurteilungsergebnisse ab.
Auf diese Weise haben die Verarbeitungsteile 25, 26, 27, 28, 30, 32, 33 und 34 Zugriff zu dem ROM zu der jeweiligen Zeit­ steuerdaten-Anforderungszeit und werden mit den notwendi­ gen Zeitsteuerdaten versorgt.
Wie in Fig. 14A bis 14H dargestellt ist, werden, wenn Rahmen­ daten der in Fig. 6A und 6b dargestellten Multiplex-Zustände über den Informationskanal B1 in der vorstehend beschriebenen Konfiguration empfangen werden, die Empfangssignaldaten RD1b, der Oktett-Takt SO1 und der Referenztakt CKa an den Empfangs­ signal-Verabeitungsteil 21 angelegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Takt (FAS-Takt), um das 8 Bit- Rahmen-Synchronisationssignal FAS der ersten bis achten Oktette der Rahmendaten zu extrahieren, intern in dem Empfangs­ signal-Verarbeitungsteil 21 gebildet. Zusätzlich wird auch der Takt (BAS-Takt), um das 8 Bit-Bitraten-Zuordnungssignal BAS aus den 9-ten bis 16-ten Oktetten der Rahmendaten zu extrahieren, gebildet. Die Daten des Rahmensynchronisations­ signals FAS und des Bitraten-Zuordnungssignals BAS werden durch diese Takte aus den Empfangssignaldaten RD1b extra­ hiert und dann über den Zugriffsteil 20 an die Zentraleinheit (CPU) übertragen.
Außerdem wird in dem Fall, wie er vorstehend beschrieben worden ist, das Bitmuster 7FH als Zeitsteuerdaten für die Extraktion des Sprachkanals für die ersten bis 80-sten Oktette verwendet. Folglich werden die Empfangssignaldaten RDs des Sprachkanals Daten, in welchen die achten (8.) Bits (MSB) der Empfangssignaldaten RDlb abgedeckt werden, und werden nacheinander synchron mit dem Takt CKa an den Codec 7 abgegeben.
Zusätzlich werden, wie vorstehend beschrieben worden ist, als die Zeitsteuerdaten für die Extraktion des Datenkanals die Datenmuster 00H für die ersten bis 16-ten Oktette und 80H für die 17-ten bis 80-sten Oktette verwendet und so wird der Takt CKc, welcher an die serielle Interface-Schaltung 10 abgegeben wird, ein Takt, bei welchem der Referenztakt CKa für andere als die achten (8.) Bits der 17-ten bis 80-sten Oktette abgedeckt wird.
Die Empfangsdaten RDs des Sprachkanals, welcher aus den Rahmendaten, welche der Datenkanal 1 hat, mit einer Über­ tragungsgeschwindigkeit von 16 kBits/s extrahiert wird, und der Sprachkanal, welcher mit einer Übertragungsgeschwindig­ keit von 56 kBits/s gemultiplext wird, wird an den Codec 7 abgegeben. Ferner wird der Takt CKc für eine Extraktion des Datenkanals 1 gebildet und an die serielle Interface-Schal­ tung 10 abgegeben. Hierdurch wird das Bit mit den notwendi­ gen Daten aus den Empfangssignaldaten RDd des Datenkanals 1 extrahiert und an den Datenverarbeitungsteil 11 angelegt.
Auf dieselbe Weise werden, wenn die in Fig. 7A und 7B darge­ stellten Multiplex-Zustände gegeben sind, die Empfangssig­ naldaten RDs des Sprachkanals, wie in Fig. 15A bis 15I dar­ gestellt ist, gebildet und werden an den Codec 7 abgegeben. Zusätzlich werden der Takt CKc des Datenkanals 1 und der Takt CKd des Datenkanals 2 gebildet und an die seriellen In­ terface-Schaltungen 11 bzw. 12 abgegeben.
Dabei werden die jeweiligen Kanäle von den Rahmendaten ge­ trennt und extrahiert, welche der Sprachkanal, der eine Übertragungsgeschwindigkeit von 48 kBits/s aufweist, der Datenkanal 1, welcher eine Übertragungsgeschwindigkeit von 8 kBits/s aufweist, und der Datenkanal 2 hat, der eine Über­ tragungsgeschwindigkeit von 6,4 kBits/s aufweist, welche miteinander gemultiplext worden sind.
Außerdem werden in derselben Weise wie in den Fig. 8A und 8B dargestellten Multiplexzuständen die Empfangssignaldaten RDs des Sprachkanals, wie in Fig. 16A bis 16H dargestellt ist, gebildet und an den Codec 7 abgegeben. Zusätzlich wird der Takt CKd des Filmaufnahmekanals gebildet und an die serielle Interface-Schaltung 8 abgegeben. Dabei werden die jeweiligen Kanäle von den Rahmendaten getrennt und extrahiert, welche der Sprachkanal, der eine Übertragungsgeschwindigkeit von 16 kbits/s aufweist und der Filmaufnahmekanal hat, welcher eine Übertragungsgeschwindigkeit von 46,4 kBits/s aufweist, die miteinander gemultiplext waren.
Darüber hinaus ist, wenn die Übertragungsdaten gemultiplext sind, der Einfügungszeitpunkt der jeweiligen Kanaldaten in die Rahmendaten derselbe, da es dann die Separation und Extraktion der Daten gibt; folglich ist hier eine erneute Beschreibung unterblieben. Auf diese Weise kann bei der er­ findungsgemäßen Ausführungsform ein Konfigurationstyp ver­ wendet werden, um Rahmendaten zu verarbeiten, die viele Arten von Multiplex-Zuständen haben und folglich kann eine Daten­ übertragungs- und Sendeeinrichtung entsprechend der CCITT­ Empfehlung H.221 preiswert realisiert werden.
Die vorstehende Beschreibung der Ausführungsform betraf den Fall einer Verbindung mit dem Basisinterface eines inte­ grierten Sprach- und Datennetzes (ISDN); die vorliegende Erfindung kann jedoch auch in dem Fall angewendet werden, daß Datenübertragungswege breiterer Bänder für ein Primär­ gruppen-Interface eines integrierten Sprach- und Daten­ netzes (ISDN) verwendet wird. In diesem Fall kann ein ROM, welcher Zeitsteuerdaten speichert, um die jeweiligen Kanaldaten zu verarbeiten, entsprechend dem Multiplex-Zustand verwendet werden.

Claims (7)

1. Daten-Multiplex- und Trennverfahren, wonach gemäß einem Zeitsteuerdaten-Übernahmeschritt unterschiedliche Zeitsteuerdaten aus einem Zeitsteuerdaten-Speicher (6) entnommen werden, um so Bitpositionen in einem Datenrahmen festzustellen, in welchem Datenbits in Datenrahmen angeordnet sind, die eine Anzahl von Bits für jeden Rahmenzyklus haben und gemäß einem Datenhandhabungsschritt die Zeitsteuerdaten bestimmen, wie die Datenbits in dem Datenrahmen zu behandeln sind, und zwar unter Anwendung von wenigstens einem von zwei Prozessen, wobei in einem dieser Prozesse Datenbits aufeinanderfolgend in den Datenrahmen gesetzt werden, um die Daten in dem Datenrahmen zu multiplexen, und wobei in dem anderen Prozeß Datenbits aus dem Datenrahmen aufeinanderfolgend extrahiert werden, um Daten aus dem Datenrahmen abzutrennen, wobei die Zeitsteuerdaten dazu verwendet werden, um Datentaktimpulse aus Bezugstaktimpulsen zu erzeugen, indem geeignete Impulse unter den Bezugstaktimpulsen maskiert werden, wonach ferner gemäß dem einen Prozeß die Datenbits in dem Datenrahmen gemäß der erzeugten Datentaktimpulse gesetzt werden und gemäß dem anderen Prozeß die Datenbits gemäß den erzeugten Datentaktimpulsen aus dem Datenrahmen extrahiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Daten Sprachdaten aufweisen und daß der Datenanordnungsschritt ein Schritt ist, bei welchem die Vielzahl von Zeitsteuerdaten als Basis benutzt wird, um erste Bitpositionen in den Rahmendatensignalen abzudecken, wobei Datenbits für die Sprachdaten an zweiten Bitpositionen in den Rahmendatensignalen angeordnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Zeitsteuerdaten entsprechend den jeweiligen Datentypen und Übertragungsgeschwindigkeiten der Vielzahl von Daten gesetzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerdaten, welche den Sprachdaten entsprechen, entsprechend einer Übertragungsgeschwindigkeit der Sprachdaten eingestellt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Datenextraktionsschritt die Vielzahl von Zeitsteuerdaten als Basis verwendet wird, um einen passenden Referenzimpuls abzudecken, welcher synchron mit den Rahmendatensignalen ist, und nacheinander Bits, welche jeweils mit der gemultiplexten Vielzahl von Daten verknüpft sind, aus den Rahmendatensignalen genommen werden, indem ein Taktsignal auf Bitpositionen angeordnet wird, an welchen Bits, die mit der gemultiplexten Vielzahl von Daten verknüpft sind, an den Rahmendatensignalen angeordnet sind, um so die Vielzahl von Daten aus den Rahmendatensignalen zu extrahieren.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, gekennzeichnet durch
einen Empfangssignal-Verarbeitungsschritt, bei welchem eine Vielzahl von Kanälen von Rahmendatensignalen zugeführt bzw. empfangen wird, welche mit einer Vielzahl von Daten gemultiplext worden sind, welche eine geforderte Anzahl von Bits für jeden Zyklus haben, und ein Rahmensynchronisationssignal für eine Synchronisation zwischen der Vielzahl von Kanälen einschließen, und bei welchem die Rahmendatensignale auf die Anzahl Kanäle aufgeteilt werden, und jeweils eine Vielzahl von Oktett-Taktsignalen mit einem Zyklus für jedes Oktett und eine Vielzahl von Referenztakten, die einen Zyklus für je ein Bit der Vielzahl von Kanälen haben, von Rahmendatensignalen trennt bzw. extrahiert werden, welche der Vielzahl von Kanälen der Rahmendatensignale entsprechen;
ein Synchronisierfeststellschritt, bei welchem die Synchronisation des jeweiligen Rahmens der Rahmendatensignale der Vielzahl von Kanälen, welche jeweils synchron mit der entsprechenden Vielzahl von Oktett-Takten sind, jeweils aus den Rahmendatensignalen der Vielzahl von Kanälen festgestellt wird, und bei welchem das jeweilige Herstellen der Synchronisation jedes der Vielzahl von Kanälen aus den Rahmendatensignalen verifiziert wird;
einen Zwischenkanal-Synchronisierschritt, bei welchem die Vielzahl von Oktett-Takten und die Vielzahl von Referenztakten sowie die Vielzahl von Kanälen der Rahmendatensignale eingegeben wird, Rahmenausrichtungssignale synchron mit der Vielzahl von Referenztakten und der Vielzahl von Oktett-Takten gelesen werden, und die Reihenfolge der jeweiligen Rahmen der Vielzahl Kanäle der Rahmendatensignale beurteilt wird und ein Kanal-Synchronisierzustand gebildet wird, wobei eine Zahlenordnung von entsprechenden Rahmen zwischen der Vielzahl von Kanälen der Rahmendatensignale wechselweise übereinstimmt;
einen Daten-Separationsschritt, bei welchem in Rahmen-Einheiten und entsprechend einer durch eine Zentraleinheit (CPU) spezifizierten Adresse eine Vielzahl von Zeitsteuerdaten aus einem Zeitsteuerdaten-Speicher genommen wird, welcher die Vielzahl von Zeitsteuerdaten speichert, um so Bitpositionen von Bits festzustellen, die jeweils mit einer gemultiplexten Vielzahl von Daten verknüpft sind, welche in der Vielzahl von Kanälen der Rahmendatensignale angeordnet sind, und bei welchem die gemultiplexte Vielzahl von Daten aus der Vielzahl Kanäle der Rahmendatensignale auf der Basis der Vielzahl an Zeitsteuerdaten getrennt und extrahiert wird;
einen Datenabgabeschritt, bei welchem eine erforderliche Umsetzung bezüglich der gemultiplexten Vielzahl von Daten durchgeführt wird, welche eine Separation und Extraktion erfahren haben, und bei welchem sie nach außen abgegeben werden;
einen Dateneingabeschritt, bei welchem von außen eine Vielzahl von Daten eingegeben wird, welche zu multiplexen sind, diese in digitale Signale umgesetzt und abgegeben werden;
einen Daten-Multiplexschritt, bei welchem in Rahmen-Einheiten die Vielzahl von Zeitsteuerdaten aus dem Zeitsteuerdaten-Speicher entsprechend der durch die Zentraleinheit spezifizierten Adresse genommen werden, und auf der Basis der Vielzahl von Zeitsteuerdaten jeweils die Vielzahl von Daten, welche bei dem Dateneingabeschritt geliefert werden, zu einer Vielzahl von Kanälen der Rahmendatensignale gemultiplext werden, und
einen Übertragungssignal-Verarbeitungsschritt, bei welchem die gemultiplexte Vielzahl von Kanälen hinsichtlich der Rahmendatensignale verknüpft werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Daten-Separationsschritt und ein Daten-Multiplexschritt bezüglich der Vielzahl an Daten parallel durchgeführt wird und in einem Daten-Separationsschritt und einem Daten-Multiplexschritt bezüglich der Vielzahl an Daten eine Vielzahl von eingegebenen Anforderungssignalen erzeugt wird, um eine Vielzahl von Zeitsteuerdaten, welche jeweils der Vielzahl an Daten entsprechen, aus dem Zeitsteuerdaten-Speicher (6) zu lesen;
eine Vielzahl von Betätigungssignalen, um die Vielzahl an Zeitsteuerdaten entsprechend einem Daten-Separationsschritt und einem Daten-Multiplexschritt bezüglich der Vielzahl an Daten aus dem Zeitsteuerdaten-Speicher gemäß einer vorherbestimmten Reihenfolge zu lesen, nacheinander bezüglich der Vielzahl an eingegebenen Anforderungssignalen und bezüglich des Daten-Separationsschrittes und des Daten-Multiplexschrittes für jede der Vielzahl an Daten nacheinander erzeugt werden;
bei einem Daten-Separationsschritt und einem Daten-Multiplexschritt hinsichtlich der Vielzahl an Daten eine Vielzahl an Adressensignalen, um die Vielzahl an Zeitsteuerdaten zu lesen, nacheinander entsprechend der jeweiligen Erzeugung der Vielzahl von Bestätigungssignalen erzeugt werden, und
dere Zeit(steuer)daten-Speicher, der die Vielzahl an Adressensignalen erhält, nacheinander die Vielzahl an Zeitsteuerdaten hinsichtlich eines Daten-Separationsschrittes bzw. eines Daten-Multiplexschrittes für die Vielzahl an Daten überträgt.
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