DE4130805A1 - Einrichtung an einem zylinder fuer bogenrotationsdruckmaschinen - Google Patents

Einrichtung an einem zylinder fuer bogenrotationsdruckmaschinen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einem Zylinder für Bogenrotationsdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Gemäß DE-GM 87 03 993 ist eine Bogenglätteinrichtung im Zuführbereich einer bogenverarbeitenden Maschine bekannt, welche mit einer auf- und abbeweglichen Glattstreichbürste den Bogen in Längsrichtung bestreicht. Durch diese Einrichtung werden insbesondere Falten herausgestrichen, die quer zur Transportrichtung des Bogens verlaufen. Es wird jedoch kein Ausstreicheffekt erzielt bei Falten, die durch innere Spannungen im Papier hervorgerufen werden. Weiterhin ist nachteilig, daß die Streichbewegungen auf dem Papierbogen die Oberfläche desselben beschädigen können.
Weiterhin ist gemäß DE-PS 20 56 816 ein Bogentransportzylinder für Druckmaschinen bekannt, bei welchem die Bogenspannvorrichtungen ortsfest und außerhalb des Bogenübertragungszylinders auf Tragstangen gelagert sind und Saugarme aufweisen, die in Umfangsnuten im Bogenübergabezylinder eingreifen, wobei die Saugarme während der Bogenübergabe je zur Hälfte in Richtung hin zu den Stirnseiten des Bogenübergabezylinders mittels Nocken bewegbar sind.
Nachteilig bei diesen ortsfest angeordneten Saugarmen ist, daß die Papierbogen über die Saugarme gezogen werden, was Beschädigungen der Oberfläche der Papierbogen zur Folge haben kann.
Weiterhin ist nachteilig, daß etwaig parallel zur Bogentransportrichtung verlaufende Falten nur im Bogenmittenbereich beseitigt werden können, da die linke Hälfte der Saugarme starr nach links und die rechte Hälfte der Saugarme starr nach rechts bewegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Faltenfreimachen eines auf einem Druckmaschinenzylinder befindlichen Bogens zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die Anwendung der Erfindung werden insbesondere nachfolgende Vorteile erzielt. Durch die verringerte Geschwindigkeit der außerhalb des Zylinders gestellfest angeordneten rotierenden Saugkörper wird der an der Bogenvorderkante mit Greifern gehaltene Bogen in Richtung Bogenhinterkante gestrafft. Infolge der V-förmigen bzw. in Richtung beider Maschinengestelle divergierenden Anordnung der rotierenden Saugkörper wird der Bogen auch nach den Seiten hin gestrafft, so daß ein Ausstreicheffekt erzielt wird und somit eine faltenfreie Auflage des Bogens auf dem Zylinder ohne Beschädigung des Bogens erfolgt. Die faltenfreie Bogenauflage kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung auf Zylindern, Anlege-, Übergabe- oder Wendetrommeln sowie auf Stapeln erfolgen.
Die Erfindung soll nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Saugkörper mit Bogengreifern und darunterliegendem Bogen;
Fig. 2 die Einzelheit "x" nach Fig. 1 mit der vergrößerten Darstellung eines Saugelementes im Schnitt A-B nach Fig. 4;
Fig. 3 den Schnitt C-D nach Fig. 4;
Fig. 4 den Schnitt E-F nach Fig. 3;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsvariante gemäß Darstellung nach Fig. 1;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsvariante gemäß Darstellung nach Fig. 1;
Fig. 7 eine vierte Ausführungsvariante gemäß Darstellung nach Fig. 1;
Fig. 8 eine fünfte Ausführungsvariante gemäß Darstellung nach Fig. 1;
Fig. 9 eine sechste Ausführungsvariante gemäß Darstellung nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist eine Draufsicht auf mehrere Saugkörper gezeigt mit Bogengreifern und Bogen. An einer beidseitig im Maschinengestell 1; 2 gehaltenen Traverse 3 ist mittels eines Tragarmes 4 ein insgesamt mit 6 bezeichnetes Saugelement um eine Achse 7 schwenkbar gelagert. Ein U-förmiger Tragkörper 8 ist einerseits mit der Achse 7 und andererseits über eine Gabelführung 9 mit einem Verstellexzenter 11 eines in Fig. 3 und 4 gezeigten, aus Schneckenrad 12 und Schnecke 13 bestehenden Verstellgetriebes verbunden.
Der U-förmige Tragkörper 8 nimmt eine Welle 16 auf, die wiederum ein Zahnriemenrad 17 und einen rotierenden Saugkörper 18 trägt. Weiterhin sind gemäß Fig. 1 links und rechts der Mittellinie 14 jeweils drei Saugelemente 6; 19; 21 bzw. 22; 23; 24 dargestellt, die jeweils um die Achsen 7 schwenkbar zur Ebene des Bogens 26 angeordnet sind. Die Saugelemente 19; 21 sowie 22; 23; 24 sind symbolisch durch Rechtecke angedeutet. Die Saugelemente 21; 22 sind V-förmig im Winkel α1, die Saugelemente 19; 23 sind im Winkel α2 und die Saugelemente 6; 24 sind im Winkel α3 angeordnet. Die Winkel α₁ bis α3 betragen 2° bis 8° zur Mittellinie 14, können jedoch auch andere Werte annehmen. Der Bogen 26 ist auf dem Zylinder 27 mittels Greifern 28 gehalten. Der Zylinder 27 ist in Fig. 1 in seiner Abwicklung als Mantelfläche ohne Gruben dargestellt. Der Zylinder 27 bewegt sich in Pfeilrichtung K.
Gemäß Fig. 2 wird die Einzelheit x nach Fig. 1 mit der vergrößerten Darstellung eines Saugelementes 6 gezeigt. Gleichzeitig ist die Einzelheit x im Schnitt A-B nach Fig. 4 dargestellt. Zur vereinfachten Darstellung ist das Saugelement 6 in der Winkellage α0= 0 gezeigt. Fig. 3 zeigt den Schnitt C-D nach Fig. 4 und Fig. 4 den Schnitt E-F nach Fig. 3. Nach Fig. 2 ist die Welle 16 im Tragkörper 8 auf Kugellagern 29; 31 gelagert und nimmt das Zahnriemenrad 17 sowie den rotierenden Saugkörper 18 auf. Zwischen dem Zahnriemenrad 17 und dem rotierenden Saugkörper 18 befindet sich eine Andruck- und Mitnehmerfeder 32 sowie Mitnehmer 33. Um das Zahnriemenrad 17 herum verläuft ein Zahnriemen 34. Der rotierende Saugkörper 18 besitzt an seiner Mantelfläche Saugluftöffnungen 36, die über im Tragkörper 8 befindliche Saugluftzuleitungen 37 Verbindung haben zu einem zentralen Saugluftanschluß 38. Fig. 3 zeigt darüber hinaus die insgesamt mit 39 bezeichnete Kupplung, welche als momenteinstellbare Kupplung ausgeführt ist. Die Kupplung 39 ist mittels Schrauben 41 und Flanschen 42 am Gestell 2 befestigt. Eine Antriebsnabe 43 ist über eine Paßfeder 44, einen Reibbelag 46 und Wellenmitnehmer 47 mit der Antriebswelle 48 über eine Paßfeder 49 verbunden. Die Antriebswelle 48 trägt insgesamt sechs Zahnriemenantriebsräder 51, von denen in Fig. 3 und 4 jedoch nur eins gezeigt ist, welche jeweils über Zahnriemen 34 mit den Zahnriemenrädern 17 der Saugelemente 6 in Verbindung stehen. Die Antriebswelle 48 ist am anderen Ende im Maschinengestell 1 gelagert. Die Kupplung 39 besteht weiterhin aus Lagern 52; 53 sowie Druckfedern 54. Die Druckfedern 54 sind zwischen einem Reibkörper 56 und einer Zwischenscheibe 57 angeordnet. Weiterhin weist die momenteinstellbare Kupplung 39 einen Einstellring 58 auf, welcher nach Einstellung des entsprechenden Drehmoments mittels einer Feststellschraube 59 festgestellt wird. Die Antriebsnabe 43 steht mit einem Getriebe in Verbindung, wobei ein Kettenrad 61 über eine Kette 62 mit einem zweiten Kettenrad 63 verbunden ist. Das Kettenrad 63 ist mit einem Zahnrad 65 verbunden, das mit dem Zahnkranz 64 des Zylinders 27 kämmt. Das Getriebe kann auch aus einem drehzahlveränderbaren Getriebe bestehen.
Das aus einem Schneckenrad 12 und Schnecke 13 bestehende Verstellgetriebe ist mittels einer biegsamen Welle 66 verstellbar; hiermit wird die Schrägstellung der Saugelemente 6 entsprechend den Winkeln α1 bis α3 vorgenommen. In Fig. 3 ist die Exzentrizität b ausgewiesen.
Die Funktionsweise der Einrichtung gemäß Fig. 1 bis 4 ist wie folgt. Die Vorderseite des Bogens 26 wird von den Greifern 28 des Zylinders 27 übernommen. Zwischen den Greifern 28 befinden sich die gestellfest angeordneten Saugelemente 6 mit den rotierenden Saugkörpern 18. Der Bogen 26 bewegt sich mit dem Zylinder 27, von den Greifern 28 festgehalten, gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung K an den Saugelementen 6 vorbei. Der Antrieb der rotierenden Saugkörper 18 in den Saugelementen 6 erfolgt mittels Zahnriemen 34, Antriebswelle 48, Kupplung 39, Kettenrad 61, Kette 62, Kettenrad 63, Zahnrad 65 und Zahnrad 64 vom Zylinder 27. Der rotierende Saugkörper 18 besitzt eine geringere Umfangsgeschwindigkeit als der Zylinder 27. Die Geschwindigkeitsdifferenz ist beispielsweise über ein drehzahlveränderbares Getriebe einstellbar. Die Kupplung 39 ist als Rutschkupplung ausgeführt, welche mittels des Einstellringes 58 momenteinstellbar ist. Diese Rutschkupplung wird so eingestellt, daß der Bogen 26 nicht aus den geschlossenen Greifern 28 gezogen werden kann, daß der Bogen 26 nicht zerreißt und daß die Saugkörper 18 nicht auf dem Bogen 26 rutschen. Die Saugkörper 18 erfassen den Bogen 26, ziehen diesen auf dem Zylinder 27 in Richtung Bogenhinterkante und erzeugen somit eine Spannung, die den Bogen 26 strafft. Entspricht die erzeugte Spannung dem eingestellten Rutschmoment der Kupplung, so rutscht diese durch, die Saugkörper 18 werden vom Bogen 26 mit der Zylinderumfangsgeschwindigkeit angetrieben und die erzeugte Spannung beibehalten. Die Saugelemente 6; 19; 21; 22; 23; 24 sind um die senkrecht zur Bogenebene stehenden Achsen 7 schwenkbar angeordnet. Mit dem Verstellgetriebe 12; 13; 66 sind diese genannten Saugelemente im Winkel α, V-förmig zur Mittellinie 14 einstellbar, so daß auch eine seitliche Straffwirkung auf den Bogen 26 erzeugt wird.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen Ausführungsvarianten der Anordnung und Art von rotierenden Körpern, beispielsweise Saugkörpern, die bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Einsatz kommen können.
Gemäß Fig. 5 wird eine zweite Ausführungsvariante gemäß Darstellung nach Fig. 1 gezeigt. Die rotierenden Saugkörper sind hierbei auf zwei Wellen 67; 68 angeordnet, die V-förmig im Winkel α zur Mittellinie 14 stehen. Der Winkel α ist einstellbar.
Gemäß Fig. 6 wird eine dritte Ausführungsvariante gemäß Darstellung nach Fig. 1 gezeigt. Die rotierenden Saugkörper 18 sind hierbei paarweise auf Wellen 69; 71; 72 angeordnet, wobei die Wellen 69; 72 im Winkel α zur Mittellinie stehen. Der Winkel α ist ebenfalls einstellbar.
Gemäß Fig. 7 wird eine vierte Ausführungsvariante gezeigt.
Die rotierenden Saugkörper sind als rotierende Saugrohre 73; 74 ausgeführt, die V-förmig angeordnet sind und im Winkel α einstellbar zur Mittellinie 14 stehen.
Gemäß Fig. 8 wird eine fünfte Ausführungsvariante gezeigt. Hier ist eine Analogie zu Fig. 6 zu sehen. Die Saugkörper werden jedoch als rotierende Saugrohre 76; 77; 78 ausgeführt.
Gemäß Fig. 9 wird eine fünfte Ausführungsvariante gezeigt. Die Saugelemente bestehen jedoch aus bekannten rotierenden Saugbändern 79; 81; 82; 83; 84; 86, die im Winkel α1 bis α3 V-förmig einstellbar zur Mittellinie 14 angeordnet sind.
Weiterhin ist es möglich, statt der rotierenden Saugkörper bzw. Saugbänder, rotierende Körper oder Bänder zu verwenden, die eine Oberfläche mit hohem Reibwert besitzen. Auch ist es möglich, anstelle der vom Zylinder 27 angetriebenen, langsamer laufenden Rutschkupplung eine kontinuierlich wirkende Bremse zu verwenden, mit deren einstellbarem Bremsmoment die Straffwirkung des Bogens erzeugt wird.
Teileliste
 1 Maschinengestell
 2 Maschinengestell
 3 Traverse
 4 Tragarm
 5 -
 6 Saugelement
 7 Achse
 8 Tragkörper
 9 Gabelführung
10 -
11 Verstellexzenter
12 Schneckenrad
13 Schnecke
14 Mittellinie
15 -
16 Welle
17 Zahnriemenrad
18 Saugkörper, rotierend
19 Saugelement
20 -
21 Saugelement
22 Saugelement
23 Saugelement
24 Saugelement
25 -
26 Bogen
27 Zylinder
28 Greifer
29 Kugellager
30 -
31 Kugellager
32 Andruck- und Mitnehmerfeder
33 Mitnehmer
34 Zahnriemen
35 -
36 Saugluftöffnung
37 Saugluftzuleitung
38 Saugluftanschluß
39 Kupplung
40 -
41 Schraube
42 Flansch
43 Antriebsnabe
44 Paßfeder
45 -
46 Reibbelag
47 Wellenmitnehmer
48 Antriebswelle
49 Paßfeder
50 -
51 Zahnriemenantriebsrad
52 Lager
53 Lager
54 Druckfeder
55 -
56 Reibkörper
57 Zwischenscheibe
58 Einstellring
59 Feststellschraube
60 -
61 Kettenrad
62 Kette
63 Kettenrad
64 Zahnkranz
65 Zahnrad
66 Welle, biegsam
67 Welle
68 Welle
69 Welle
70 -
71 Welle
72 Welle
73 Saugrohr, rotierend
74 Saugrohr, rotierend
75 -
76 Saugrohr
77 Saugrohr
78 Saugrohr
79 Saugband
80 -
81 Saugband
82 Saugband
83 Saugband
84 Saugband
85 Saugband
86 Saugband
K Pfeilrichtung
α₁ Winkel
α₂ Winkel
α₃ Winkel
b Exzentrizität

Claims (11)

1. Einrichtung an einem Zylinder für Bogenrotationsdruckmaschinen, womit ein auf dem Zylinder befindlicher Bogen faltenfrei gemacht werden kann, unter Verwendung von auf dem Zylinder befindlichen Greifern, die die Vorderkante des Bogens festhalten, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Zylinders (27) rotierende Körper (18; 73; 74; 76; 77; 78; 79; 81; 82; 83; 84; 86) angeordnet sind, die mit Differenzgeschwindigkeit zum Zylinder (27) antreibbar und an den Zylinder (27) anstellbar sind, daß die Wirkungsrichtung der rotierenden Körper in Richtung Oberfläche des Zylinders (27) und zu den beiden Maschinengestellen (1; 2) divergieren, daß das Divergenzzentrum zwischen den Maschinengestellen (1; 2) und außerhalb des Zylindermantels liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Körper horizontal und vertikal schwenkbar angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Körper mittels einer Kupplung und einem Getriebe über den Zylinder (27) antreibbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Körper in horizontaler Richtung im Winkel (α) von Null bis 15° zur Transportrichtung (K) des Bogens (26) schwenkbar angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Körper als Saugkörper (18), als Saugrohre (73; 74; 76; 77; 78) oder als Saugbänder (79; 81; 82; 83; 84; 86) ausgeführt sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Körper eine Oberfläche mit hohem Reibwert aufweisen.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als momenteinstellbare Kupplung ausgeführt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung als kontinuierlich wirkende Bremse ausgeführt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe als drehzahlveränderbares Getriebe ausgeführt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einem Zahnkranz (64) des Zylinders (27), einem Zahnrad (65), Kettenrädern (61; 63) und einer Kette (62) besteht.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Körper an Anlege-, Übergabe- oder Wendetrommeln sowie Bogenausleger anstellbar sind.
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