DE4130118C2 - Vorrichtung zum Beschichten einer um eine Gegenwalze geführten Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn - Google Patents
Vorrichtung zum Beschichten einer um eine Gegenwalze geführten Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder KartonbahnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten einer um eine Gegenwalze
geführten Materialbahn, insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bekannte Vorrichtungen zum Beschichten laufender Papier- oder Kartonbahnen
weisen ein an die Bahn im Umschlingungsbereich der Gegenwalze schwenkbares
Auftragwerk, das Beschichtungsmaterial, z. B. Streichfarbe, im Überschuß aufträgt,
und in Bahnlaufrichtung dahinter ein Dosiersystem mit einem Dosierelement auf, das
den Überschuß bis auf das gewünschte Strichgewicht abrakelt.
Aus der DE 39 16 621-A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der das Auftragwerk eine
aus einer Flüssigkeitskammer schöpfende Auftragwalze enthält, die an die Gegen
walze schwenkbar gelagert ist. In Arbeitsposition bleibt ein schmaler Spalt (Auftrag
spalt zwischen der Auftragwalze und der Gegenwalze frei, der vollständig von der
herangeförderten Streichfarbe gefüllt wird. Das Auftragwerk kann zur Wartung, z. B.
zum Reinigen, in eine Wartungsposition abgeschwenkt werden.
Das Dosiersystem enthält einen in Richtung zur Gegenwalze schwenkbar gelagerten
Schaberbalken mit einem Schabermesser als Dosierelement, das zur Strichgewichts
dosierung mit einstellbarem Druck unter einem vorgewählten Winkel gegen die von
der Gegenwalze abgestützte Bahn gedrückt werden kann. Der Schaberbalken mit
dem Dosierelement kann ebenfalls in eine Wartungsposition abgeschwenkt werden,
z. B. um das Schabermesser auszuwechseln.
Die US-PS 3,363,603 beschreibt eine gattungsgemäße Beschichtungsvorrichtung mit
einem Auftragwerk und Dosiersystem, die zwischen einer Wartungsposition und einer
Arbeitsposition hin- und hergeschwenkt werden können. Zum Einführen einer neuen
Bahn kann das Dosierelement von einer Kolben-Zylinder-Einheit, die auch die Bewe
gung aus der Wartungsposition in die Arbeitsposition bewirkt, in eine Zwischenposi
tion gezogen werden.
Bei schnell laufenden Beschichtungsvorrichtungen (Bahngeschwindigkeit
<600 m/min) ist es erforderlich, das Auftragwerk und/oder das Dosiersystem schnell
und präzise in die jeweilige Arbeitsposition an die Gegenwalze zu schwenken. Ebenso
ist es häufig notwendig, das Auftragwerk und/oder das Dosiersystem sehr schnell
aus der jeweiligen Arbeitsposition abzuschwenken, z. B. beim Durchlauf einer
Klebestelle aus einem Bahnsplice, bei Fehlstellen oder bei einem Bahnriß. Falls sowohl
das Auftragwerk als auch das Dosiersystem schnell an- oder abgeschwenkt werden
sollen, ist es notwendig, die beiden Schwenkbewegungen zeitlich präzise zu koor
dinieren. Einerseits muß verhindert werden, daß ein undosierter Farbfilm aufgetragen
wird, der nachfolgende Anlageteile verschmutzen und die Bahn aufweichen und
schwächen würde, mit der Folge, daß nachfolgend Bahnrisse auftreten. Andererseits
darf ein Schabermesser nur kurz an einer unbeschichteten, trockenen Bahn anliegen,
da es sich dabei aufgrund der hohen Reibung erhitzt und ausglühen könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Beschichtungsvor
richtung zu schaffen, bei der das Auftragwerk und/oder das Dosiersystem sowohl
sehr schnell und präzise in die Arbeitsstellung an der Gegenwalze als auch aus dieser
wieder abgeschwenkt werden kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Nach der Erfindung werden das Auftragwerk und/oder das Dosiersystem jeweils von
einer ersten pneumatischen oder hydraulischen (Kolben-)Zylinder-Einheit beim
Anschwenken auf dem Weg von der Wartungsposition in die Arbeitsposition zu
nächst in eine Zwischenposition geschwenkt. In der Zwischenposition hat das
Auftragelement bzw. das Dosierelement einen möglichst geringen, jedoch aus
reichend großen Abstand von der Gegenwalze, so daß nicht aufgetragen bzw. dosiert
wird. Eine zusätzliche hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit, die sich starr am Gestell
der Vorrichtung abstützt, ist in der Lage, im Bereich zwischen der Arbeitsposition und
der Zwischenposition entgegengesetzt zur ersten Kolben-Zylinder-Einheit zu wirken,
also von der Gegenwalze wegzudrücken.
Zum schnellen Abschwenken hält der Gegendruck der zweiten Kolben-Zylinder-Einheit
das Auftragwerk bzw. das Dosiersystem zunächst gegen die Andrückkraft der ersten
Kolben-Zylinder-Einheit in der Zwischenposition, durch Zurückfahren der zweiten
Kolben-Zylinder-Einheit wird das Auftragwerk bzw. Dosiersystem sehr schnell in die
Arbeitsposition geschwenkt, wobei die erste Kolben-Zylinder-Einheit als gespannte
Feder wirkt. Dabei kann der Abstand zur Gegenwalze in der Arbeitsposition präzise
durch einen einstellbaren Anschlag, der den Kolben der zweiten Kolben-Zylinder-
Einheit in die eingefahrene Endposition drückt, exakt festgelegt werden.
Zum schnellen Abschwenken aus der Arbeits- in die Zwischenposition drückt der
Kolben gegen den einstellbaren Anschlag und somit gegen die Wirkung der Rück
haltekraft der ersten Kolben-Zylinder-Einheit, die daher erheblich geringer als die Kraft
der zweiten Kolben-Zylinder-Einheit eingestellt wird. Das Abschwenken in die
Wartungsposition erfolgt entweder aufgrund des Eigengewichts des Auftragwerks
bzw. Dosiersystems oder indem die erste Kolben-Zylinder-Einheit in Richtung von der
Gegenwalze weg zieht oder drückt.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand vereinfacht dargestellter
Ausführungsbeispiele.
Fig. 1 zeigt grob schematisch die Seitenansicht einer
Beschichtungsvorrichtung, bei der das Auftragwerk und das
Dosiersystem erfindungsgemäß schwenkbar gelagert sind.
Fig. 2 zeigt grob schematisch die Lagerung des Auftragwerks,
Fig. 3 zeigt grob schematisch die Lagerung des Dosiersystems.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen die Arbeits-, Zwischen- und
Wartungsposition des Dosiersystems nach Fig. 3.
Im Gestell 1 der Beschichtungsvorrichtung ist eine sich über die
Arbeitsbreite erstreckende, angetriebene Gegenwalze 2 gelagert,
die teilweise von der Materialbahn 3, im Beispiel eine Papier-
oder Kartonbahn umschlungen ist. Unterhalb der Gegenwalze 2 ist
ein Auftragwerk 4 mit einer aus einer Flüssigkeitskammer 5
schöpfenden Auftragwalze 6 als Auftragelement an seitlichen
Schwenkarmen 7 auf- und abschwenkbar gelagert. In Fig. 2 ist der
Schwenkmechanismus des Auftragwerks 4 für sich alleine dargestellt:
Zwei sich in etwa horizontal erstreckende, um die Achse 8
schwenkbar an beiden Seiten im Gestell 1 gelagerte Schwenkarme 7,
von denen nur einer in Fig. 2 sichtbar ist, tragen an ihrer
Oberseite die angetriebene Auftragwalze 6 und die Flüssigkeits
kammer 5, aus der diese Streichfarbe schöpft, in den Auftragspalt
fördert und auf die Bahn 3 aufträgt. Am nicht angelenkten freien
Ende der Schwenkarme 7 hinter dem Auftragwerk 4 ist der Kolben
einer in etwa senkrechten ersten Kolben-Zylinder-Einheit 9
angelenkt. Der Zylinder ist am Gestell 1 aufgehängt. Der Hub der
bevorzugt pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit 9 ist so
ausgelegt, daß die Auftragwalze 6 von ihrer oberen
Arbeitsposition, in der sie mit der Gegenwalze 7 im Umschlingungs
bereich der Bahn 3 einen engen Auftragspalt bildet, bis in eine
untere Wartungsposition abgeschwenkt werden kann.
Am Ende der Schwenkarme 7 ist jeweils eine zweite hydraulische
Kolben-Zylinder-Einheit 10 parallel zur ersten Kolben-Zylinder-
Einheit 9, also ebenfalls in etwa senkrecht, befestigt. Ihr Kolben
drückt nach oben gegen eine am Gestell 1 befestigten Anschlag 11,
dessen Abstand zum Kolben einstellbar ist. Beim Ausfahren drückt
der Kolben 10 gegen den Anschlag 11 und somit den Schwenkarm 7 mit
dem Auftragwerk 4 nach unten von der Gegenwalze 2 weg. Der Hub der
zweiten Kolben-Zylinder-Einheit 10 und ihr Abstand vom Anschlag 11
ist so gewählt, daß die Auftragwalze 6 ihre Arbeitsposition
einnimmt, wenn die Kolben-Zylinder-Einheit 9 den Schwenkarm 7
soweit nach oben gezogen hat, daß der eingefahrene Kolben der
Kolben-Zylinder-Einheit 10 am Anschlag 11 anliegt. So läßt sich
die Arbeitsposition sehr präzise mit dem in der Höhe verstellbaren
Anschlag 11 einstellen. Wenn der Kolben der Kolben-Zylinder-
Einheit 10 in seine Endposition ausgefahren ist, befindet sich die
Auftragwalze 6 in einer Zwischenposition, bei der keine
Streichfarbe mehr auf die Bahn 3 aufgetragen wird. In der
Zwischenposition wird sie entweder von der ersten Kolben-
Zylinder-Einheit 9 gehalten oder bis in die Wartungsposition
abgesenkt, in der sie und die Flüssigkeitskammer 5 für Wartungs
arbeiten gut zugänglich sind.
In Bahnlaufrichtung hinter dem Auftragwerk 4 ist im Gestell 1 ein
Dosiersystem 12 in Richtung zur Gegenwalze 1 schwenkbar gelagert,
dessen prinzipieller Aufbau in Fig. 3 für sich alleine dargestellt
ist:
Am unteren Teil des Gestells 1 ist an jeder Seite der Vorrichtung
ein Schwenkarm 13 um die Achse 14 auf- und abschwenkbar gelagert.
Die Schwenkarme 13 tragen an ihrem freien Ende einen sich über die
Arbeitsbreite erstreckenden Schaberbalken 15, an dem ein Dosier
element, im vorliegenden Beispiel ein Schabermesser 16, mit seinem
Fuß in einer Klemmleiste 17 befestigt ist. Der Schaberbalken 15
kann zur Einstellung des Winkels zwischen dem Schabermesser 16 und
der Tangente an die Gegenwalze 2 relativ zu den Schwenkarmen 13
verschwenkt werden. Derartige Dosiersysteme sind bekannt und z. B.
in der DE 28 25 907-A1 beschrieben.
Zum An- und Abschwenken des Schabermessers 16 an die von der
Gegenwalze 2 abgestützte Bahn 3 ist jeder Schwenkarm 13 mit einem
pneumatischen Balgzylinder 18 verbunden, der sich am Gestell 1
abstützt. An der dem Balgzylinder 18 abgewandten Seite ist am
Schwenkarm 13 ein verstellbarer Anschlag 19 befestigt, der beim
Hochschwenken der Schwenkarme 13, also beim Anschwenken des
Dosiersystems 12 an die Gegenwalze 2, gegen den Kolben einer im
Gestell 1 befestigten hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 20
bewegt wird.
Die Kolben-Zylinder-Einheit 20 ist in etwa waagerecht angeordnet,
so daß ihr Kolben beim Ausfahren den Schaberbalken 15 mit dem
Schabermesser 16 in etwa radial von der Gegenwalze 2 wegdrückt.
Der Hub der Kolben-Zylinder-Einheit 20 und ihre Position relativ
zum Anschlag 19 ist so gewählt, daß der Kolben in eingefahrener
Position - wie in Fig. 3 und 4 dargestellt - in Zusammenwirken mit
dem verstellbaren Anschlag 19 die Arbeitsposition festlegt, bei
der das Schabermesser 16 an der Bahn 3 anliegt. Bei vollständig
ausgefahrenem Kolben befindet sich das Dosiersystem 12 in einer
Zwischenposition mit ausreichendem Abstand des Schabermessers 16
von der Gegenwalze 2, so daß auch verdickte Klebestellen aus einem
Bahnsplice problemlos durchlaufen können. Diese Position ist in
Fig. 5 dargestellt. Aus der Zwischenposition kann das Dosier
system 12 mittels des Balgzylinders 18 weiter in eine
Wartungsposition abgesenkt werden, die in Fig. 6 gezeigt ist. In
der Wartungsposition ist das Dosiersystem 12 gut zugänglich, so
daß z. B. das Schabermesser 12 ausgewechselt werden kann. In
dieser Position kann auch eine neue Bahn 3 problemlos eingezogen
werden.
Anstelle eines Schabermessers 16 können auch andere Dosier
elemente, z. B. ein Rakelstab oder eine Schaberleiste eingesetzt
werden.
Beim Start der Vorrichtung werden das Auftragwerk 4 und das
Dosiersystem 12, nachdem die Bahn 3 in den Wartungspositionen
(Fig. 6) eingezogen wurde, zunächst mittels der Kolben-Zylinder-
Einheit 9 bzw. dem Balgzylinder 18 in die Zwischenpositionen
hochgeschwenkt. Die in ihre Endpositionen ausgefahrenen Kolben der
Kolben-Zylinder-Einheiten 10, 20 stoppen die Bewegungen der
Schwenkarme 7, 13 in der Zwischenposition ab. Die Anschläge 11, 19
sind so fein justiert, daß beim anschließenden Einfahren der
Kolben der Kolben-Zylinder-Einheiten 10, 20 das Auftragwerk 4 und
das Dosiersystem 12 sich in die jeweilige Arbeitsposition bewegen.
Das Anschwenken an die Gegenwalze 2 in die jeweilige
Arbeitsposition erfolgt zeitlich koordiniert und präzise so, daß
sowohl kein undosierter Farbfilm aufgetragen wird als auch das
Schabermesser 16 nur sehr kurz an der noch unbeschichteten Bahn 3
anliegt; d. h. das Schabermesser 16 wird entweder gleichzeitig mit
der Auftragwalze 6 an die Gegenwalze 2 geschwenkt oder mit
geringem Zeitabstand vorher.
Falls eine Klebestelle aus einem Splice von einem nicht
dargestellten Meßgerät detektiert wird oder ein Bahnriß auftritt,
wird zunächst die Auftragwalze 6 blitzschnell von der Kolben-
Zylinder-Einheit 10 in die Zwischenposition gedrückt, unmittelbar
danach drückt die Kolben-Zylinder-Einheit 20 das Dosierelement 16
ebenfalls sehr schnell aus der Arbeits- in die Zwischenposition.
Diese beiden Bewegungen sind ebenfalls so koordiniert, daß kein
undosierter Farbfilm erzeugt wird und das Schabermesser 6 nur so
kurz an der unbeschichteten Bahn 3 anliegt, daß keine
Beschädigungen des Schabermessers 16 auftreten. Nach Durchlauf der
Klebestelle werden das Auftragwerk 4 und das Dosiersystem 12
wieder auf die vorhin beschriebene Weise an die Gegenwalze 2 in
die jeweiligen Arbeitspositionen geschwenkt.
Neben dem sehr schnellen Ab- und Anschwenken aus und in die
jeweiligen Arbeitspositionen des Dosierelements 16 und der
Auftragwalze 6 weist die Vorrichtung nach der Erfindung den
weiteren großen Vorteil auf, daß die Positionierung in die
Arbeitspositionen nicht ausschließlich mit den Zylindereinheiten
18 bzw. 9 erfolgt. Die einfahrenden Kolben der Kolben-
Zylinder-Einheiten 20, 10 zu beiden Seiten führen die Schwenkarme
13, 7 mit einstellbarer Geschwindigkeit exakt und beidseitig
gleichmäßig ohne Verkanten des Schaberbalkens 15 bzw. der
Auftragwalze 6 in die jeweilige Arbeitsposition. Diese lassen sich
mit den Anschlägen 19, 11 einfach und sehr genau einstellen.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Beschichten einer um eine Gegenwalze (2) geführten Materialbahn
(3), insbesondere einer Papier- oder Kartonbahn, mit einem an Schwenkarmen (7)
befestigten Auftragwerk (4), dessen Auftragelement, insbesondere eine Auftragwalze
(6), von einer Wartungsposition in die Arbeitsposition an der Gegenwalze (2)
schwenkbar ist, und
mit einem an Schwenkarmen (13) befestigten Dosiersystem (12), dessen Dosier
element (Schabermesser 16) aus einer Wartungsposition über eine Zwischenposition
in die Arbeitsposition an der Gegenwalze (2) schwenkbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkmechanismus des Auftragwerks (4)
und/oder des Dosiersystems (12) jeweils neben der das Anschwenken aus der
Wartungs- in die Arbeitsposition bewirkenden Zylinder-Einheit (9 bzw. 18) eine
hydraulische, sich direkt am Gestell (1) abstützende Kolben-Zylinder-Einheit (10 bzw.
20) enthält, die die Schwenkarme (7 bzw. 13) aus der Arbeitsposition in die Zwi
schenposition drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit (10 bzw. 20) zum Abschwenken aus der Arbeits-
in die Zwischenposition gegen einen einstellbaren Anschlag (11 bzw. 19) drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kolben-Zylinder-Einheit (10 bzw. 20) am Gestell (1) oder an den Schwenkarmen (7
bzw. 13) so befestigt und der Hub ihres Kolbens so ausgelegt ist, daß das Auf
tragwerk (4) bzw. das Dosiersystem (12) die Arbeitsposition einnimmt, wenn der
Kolben sich in eingefahrener Endposition befindet.
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