DE9417321U1 - Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums - Google Patents
Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen MediumsInfo
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Description
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH ,
89509 Heidenheim .:.. ".SchwaÄicteihemafik!1
Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen
Mediums auf eine laufende Oberfläche gemäß den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Je nach Einsatzzweck können solche Auftragswerke Verwendung finden, die entweder mit einer Auftragskammer für das Auftragsmedium
ausgerüstet sind, oder eine Freistrahldüse aufweisen.
Bei Auftragswerken mit Auftragskammer wird diese zulaufseitig
durch eine Stauleiste mit Überströmeinrichtung und ablaufseitig
durch einen Rakelträger mit Rakelelement (Klinge, Leiste oder Rollstab) begrenzt.
Diese Art Auftragswerke können bekanntermaßen mit relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeiten von =/>
1 500 m/min betrieben werden. Sie erzielen wegen des Überdruckes, unter dem das Auftragsmedium
in der Auftragskammer steht, eine relativ große Penetrationstiefe und werden dann eingesetzt, wenn ein besonders geringes
Strichgewicht aufgetragen werden soll.
Bei solchen Auftragswerken, bei denen das Auftragsmedium ausgehend
von einem zentralen Verteilrohr mittels einer Freistrahldüse aufgebracht wird, ist die Freistrahldüse zwischen einer
zulaufseitigen und einer ablaufseitigen Lippe des Auftragswerkes
gebildet.
Diese Auftragswerke werden in der Regel für Arbeitsgeschwindigkeiten
bis ca. 1 500 m/min eingesetzt und eignen sich insbesondere für zugempfindliche dünne Papiere, bei denen eine relativ
hohe Abrißgefahr besteht.
<1718P2/1b3/Röh/SPl) - 26.10.94 - pep 3652
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH .'Äfcte: BlVt00iL2l..: J
89509 Heidenheim ·&idigr;·. ^h*£
Beide Auftragswerke sind sowohl für den direkten Auftrag auf
die Materialbahn als auch für den indirekten Auftrag auf die Walzenoberfläche geeignet.
Die Begriffe "zulaufseitig" und "ablaufseitig" beziehen sich im
vorliegenden Fall auf die Laufrichtung der Walze bzw. der Materialbahn {im folgenden als "laufende Oberfläche" bezeichnet)
. Das heißt, ein Punkt auf der laufenden Oberfläche passiert zuerst die zulaufseitig und danach die ablaufseitig
angeordneten Bauteile des jeweiligen Auftragswerkes.
Es ist bereits bekannt, diese beiden Arten von Auftragswerken
jeweils mit einer Kippeinrichtung auszustatten, mit der das jeweilige Auftragswerk als Ganzes zur laufenden Oberfläche einstellbar
ist.
Um das jeweilige Auftragswerk hinsichtlich seiner Winkelstellung und seiner Abstandsposition zur laufenden Oberfläche einstellen
zu können oder es in Bereitschaftsposition vor dem Anlegen an die laufende Oberfläche bringen zu können sowie auch
ein Abschwenken in Serviceposition vornehmen zu können, sind mehrere unabhängige Drehpunkte mit den damit verbundenen
Schwenkhebeln, Lagerungen, Antrieben usw. notwendig. Dies erfordert unter anderem einen erheblichen konstruktiven und
apperativen Aufwand. Insbesondere erfordert bei einigen bekannten Anordnungen ein Variieren des Anstellwinkels zwischen der
laufenden Oberfläche und dem Auftragswerk eine gleichzeitige
Korrekturbewegung des Auftragswerkes in radialer Richtung.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die jeweiligen Auftragswerke so auszugestalten, daß sowohl
deren Winkelstellung an die laufende Oberfläche ohne die genannte Korrekturbewegung variierbar ist, als auch ein Abschwenken
in eine entsprechende Bereitschafts- oder Serviceposition sowie eine Zustellbewegung in radialer Richtung zur laufenden
Oberfläche mit nur wenigen Bewegungen und damit nur geringem apparativem Aufwand möglich ist.
- 26.10.94 - pep 3652 Sja .:. : ·..· .:.
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH ^·*&iacgr;?1?:£®: feD"foOjl2i··· &idigr;···
89509 Heidenheim ····'^Schwenkkinemartik*1
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Anspruches 1 gelöst.
Damit ist es möglich, daß beim Verschwenken des Auftragswerkes
mit Auftragskammer sowohl eine Serviceposition, z. B. zwecks
Auswechselung des Rakelelementes, als auch eine Abstandspositionierung bzw. auch eine Bereitschaftsposition vor dem Anlegen
dieses Auftragswerkes in Bezug auf die laufende Oberfläche eingenommen werden kann.
Beim Verschwenken des Auftragswerkes mit Freistrahldüse ist in vorteilhafter Weise neben der gewünschten Winkeländerung
gleichzeitig auch das Abschwenken in Serviceposition möglich. In der Serviceposition kann darüber hinaus sehr bedienerfreundlich
und bei großer Sicherheit während des laufenden Betriebes der Streichmaschine gearbeitet werden, weil durch das erfindungsgemäße
Abschwenken ein ausreichend großer Abstand zur laufenden Oberfläche erreicht wird.
Damit genügt bei beiden Arten von Auftragswerken nur eine Drehachse
mit der die oben genannten Funktionen ausführbar sind.
Dadurch verringert sich der konstruktive und apparative Aufwand sowie der Aufwand bei Reinigung der Bauteile oder anderen Maschinenrüstzeiten
beträchtlich.
Das Verschwenken kann darüber hinaus mit größerer Genauigkeit erfolgen aufgrund der einfacher zu realisierenden Lagerung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend sind zur weiteren Erläuterung der Erfindung zwei Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
- 26.10.94 - pep 3&eacgr;&dgr;£ sJa
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH ^'jÄkjte: ·&Egr;&Ggr;|&thgr;&phgr;.·2&Idigr;·
89509 Heidenheim ···· 'l
Es zeigen:
Fig. 1: Schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Auftragswerkes
mit einer Auftragseinrichtung in Form einer Auftragskammer.
Fig. 2: Schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Auftragswerkes
mit einer Auftragseinrichtung in Form einer Freistrahldüse.
Beide, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Auftragswerke, werden in bekannter Weise zum direkten oder indirekten Auftragen eines
flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Warenbahn, wie beispielsweise Papier oder Karton eingesetzt.
Bei indirektem Auftrag wird das flüssige oder pastöse Medium über das Auftragswerk in einer vorgegebenen Schichtdicke auf
die Oberfläche einer Walze aufgetragen, die danach die Schicht an die laufende Materialbahn überträgt.
Bei direktem Auftrag wird die laufende Materialbahn über die Oberfläche der Walze 1 geführt und das flüssige oder pastöse
Medium in der gewünschten Schichtdicke auf die laufende Materialbahn direkt aufgetragen.
Die Laufrichtung der Materialbahn- oder Walzenoberfläche 1, die im folgenden wieder mit "laufende Oberfläche 1" bezeichnet
wird, ist in beiden Figuren 1 und 2 mit dem Bezugszeichen 2
gekennzeichnet.
Das Auftragswerk gemäß Figur 1 umfaßt einen Tragbalken 3, der
als Basis für die einzelnen Elemente des Auftragswerkes dient und ein Verteilrohr 4, über das das flüssige oder pastöse
Medium zugeführt wird.
(1718P2/4b3/Röh/SPl) - 26.10.94 - pep 3632 sSa
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH
89509 Heidenheim
89509 Heidenheim
Der Tragbalken 3 besitzt ablaufseitig eine etwa radial zur Walze 1 verlaufende Wand 5, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
in die Wand des Verteilrohres 4 übergeht. Im Bereich des unteren Endes der Wand 5 sind unter dem Verteilrohr 4
Lagerstege 6 angeordnet, die Lagerzapfen 7 tragen.
Auf den Lagerzapfen 7 sind Vorderwandstege 8 gelagert, die an einer Vorderwand 9 befestigt sind, welche im Abstand und etwa
parallel zur Außenfläche der Wand 5 und der anschließenden Wand des Verteilrohres 4 verläuft, und auf diese Weise einen Zufuhrspalt
10 bildet, der ebenfalls etwa radial zur Walze 1 ausgerichtet ist.
Der Zufuhrspalt 10 wiederum ist über eine Anzahl von Zuführkanälen
11, die die Wand des Verteilrohres 4 durchdringen, mit dem Innenraum des Verteilrohres 4 verbunden. Über das Verteilrohr
4 angeliefertes flüssiges oder pastöses Medium kann daher über die Zuführkanäle 11 in den Zufuhrspalt 10 eingespeist
werden, wie dies mit Pfeilen angedeutet ist.
Auf der, der laufenden Oberfläche 1 zugewandten Oberseite des Tragbalkens 3 ist ein zulaufseitiges Element 14 angeordnet,
welches auf seiner der Oberfläche 1 zugewandten Seite eine Stauleiste 16 trägt.
Die Stauleiste 16 ist mit einer Überströmfläche 17 ausgestattet,
die zu einer Überschußsammei- und Abführeinrichtung 23 führt.
Wie aus der Figur 1 ferner hervorgeht, ist auf dem ablaufseitigen
Teil 15 des Auftragswerkes an der Vorderwand 9 eine Rakelhaiterung 18 angebaut, die auf ihrer Oberseite ein Rakelbett
19 trägt, in dem ein Rakelelement 20 in Form eines Rakelstabes gelagert ist. Das Rakelbett 19 kann gegenüber der Rakelhalterung
18 über eine Verstelleinrichtung 21 in Richtung auf die laufende Oberfläche 1 verstellt werden.
<1718P2/5b3/Röh/SPl) - 26.10.94 - pep 3ħ2 Sftj
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH #»*|£fc£e: ^]v$00*L8i··· ···<
89509 Heidenheim ···· "'•SchwetlkKinemätik'"
Das Rakelbett 19 und Teile der Rakelhaiterung 18 bilden zusammen
mit der Stauleiste 16 eine Auftragskammer 22, über die
das Auftragsmedium auf die laufende Oberfläche 1 aufgetragen
wird. Der Überschuß des flüssigen oder pastösen Mediums fließt aus der Auftragskammer 22 über die Stauleiste 16 entlang der
Überströmfläche 17 zum Zwecke der Aufbereitung in die Überschuß
-S amme 1~ und Abführeinrichtung 23.
Damit der Winkel des Auftragswerkes in Bezug auf die Tangente zur laufenden Oberfläche optimal eingestellt werden kann, ist
das gesamte Auftragswerk um eine zur Mittelachse M der laufenden Oberfläche 1 parallele Achse K verschwenkbar. Die parallele
Achse K bzw. der Dreh- oder Kipp-Punkt K befindet sich auf einem Schwenkhebel S. Dadurch ist das Auftragswerk am Punkt A
{für das Auftragsmedium die wirksamste Stelle am Rakelelement) hin- und herschwenkbar, wie dies in der Figur 1 mit einem
Doppelpfeil gekennzeichnet ist. Der Kipp- oder Drehpunkt bzw. die Achse K liegt wenigstens annähernd auf einer Geraden G,
welche dem von der Mittelachse M der laufenden Oberfläche ausgehenden, radial verlaufenden, durch den Auftreffpunkt bzw.
den Punkt A reichenden Radius der laufenden Oberfläche 1 entspricht. Mit anderen Worten ausgedrückt, die Achse K liegt auf
der Verlängerung der Geraden G, die durch die Mittelachse M und den Punkt A verläuft.
Das Verschwenken bzw. Kippen des Auftragswerkes kann beispielsweise
mit einem hydraulisch betriebenen Arbeitszylinder 25 erfolgen.
Der Abstand zwischen dem Punkt A und der in diesem Bereich an die laufende Oberfläche angelegten Tangente bleibt somit beim
Verschwenken um einen kleinen Betrag (zwecks Veränderung des Anstellwinkels) annähernd gleich und braucht deshalb nicht
nachgestellt zu werden.
<1718P2/6b3/Röh/SPl) - 26.10.94 - pep
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH #»*jÄfajte: JEi1JO(|&idiagr;·2&idiagr;·······
89509 Heidenheim ·"· '»Shk&iiK
Wie aus der Figur 2 hervorgeht, umfaßt das im zweiten Ausführungsbeispiel
dargestellte Auftragswerk einen Tragbalken 3, der wiederum als Basis für die einzelnen Elemente des Auftragswerkes
dient sowie ein Verteilrohr 4, über das das Auftragsmedium zugeführt wird.
Der Tragbalken 3 weist auf seiner Oberseite eine schräg und in etwa tangential zur laufenden Oberfläche 1 ausgerichtete Wand
5, welche im Bereich ihres unteren Endes in Lagerstege 6 für Lagerzapfen 7 übergeht, auf.
Auf dem Lagerzapfen 7 sind Vorderwandstege 8 gelagert, die an einer Vorderwand 9 befestigt sind. Die Vorderwand 9 verläuft
etwa parallel zur Oberseite der Wand 5 und bildet mit dieser einen Zufuhrspalt 10. Der Zufuhrspalt 10 ist über eine Anzahl
von Zuführkanälen 11, die die Wand 5 durchdringen, mit dem Innenraum des Verteilrohres 4 verbunden. Über das Verteilrohr 4
angeliefertes flüssiges oder pastöses Medium kann daher über die Zuführkanäle 11 in den Zufuhrspalt 10 eingespeist werden,
wie dies mit Pfeilen angedeutet ist.
Die Vorderwand 9 geht in Richtung auf die laufende Oberfläche 1 in eine zulaufseitige Lippe 26 über, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ablaufseitig eine konkave Leitfläche 27 für das aus dem Zufuhrspalt 10 resultierende Auftragsmedium besitzt.
Ferner umfaßt das Auftragswerk gemäß Figur 2 eine ablaufseitige
Lippe 28, welche mit der Lippe 26 einen Dosierspalt (bzw. Freistrahldüse) 29 bildet, der zu dem Zufuhrspalt 10 im vorliegenden
Fall in etwa in einem rechten Winkel steht.
Dieses mit Freistrahldüse arbeitende Auftragswerk kann ebenfalls wie jenes mit Auftragskammer arbeitende, welches bereits
in Figur 1 dargestellt und beschrieben ist, am Punkt A verschwenkt werden. Der Punkt A ist bei diesem Ausführungsbeispiel
O718P2/7b3/Röh/SPl) - 26.10.94 - pep 36§2 &
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH #»*;kkj;e: ^Jg
89509 Heidenheim ···· '•SchweWkRlnema'tik'"
die sogenannte "Abrißkante", also jene Stelle, wo das Auftragsmedium
in einen freien Strahl übergeht bzw. von der zulaufseitigen Lippe 2 6 "abreißt". Die Schwenkrichtung ist ebenfalls wie
bei Figur 1 mit einem Doppelpfeil gekennzeichnet.
Die Achse K, d. h. der Dreh- bzw. Kipp-Punkt K befindet sich
ebenfalls wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 annähernd auf der Geraden G, weil dadurch Korrekturen des Abstandes zwischen
dem Auftragswerk und der laufenden Oberfläche minimiert
werden, im Gegensatz zu Anordnungen gemäß Stand der Technik, wo andere Drehpunkte (abseits der Geraden G gemäß der Erfindung)
vorhanden sind.
Die Erfindung hat unter anderem dadurch auch den Vorteil, daß &zgr;. B. beim Auftragswerk mit Freistrahldüse Winkeländerungen in
Bezug auf die laufende Oberfläche ohne Abstandskorrektur ausgeführt
werden können.
Die Drehachse K ist außerdem auf einem Schwenkhebel S, der sich an der Unterseite des Tragbalkens 3 befindet, angeordnet. Das
Verschwenken des Auftragswerkes kann mit einer an sich bekannten
Schraubspindeleinrichtung 30 erfolgen.
In Abhängigkeit davon, ob das Auftragswerk mit Auftragskammer oder mit Freistrahldüse arbeiten soll, ist der Punkt bzw. Achse
K auf der Geraden G verschiebbar.
Bei näherer Lage der Achse K an den Punkt A heran, sind geringere Abstandsänderungen des Auftragswerkes zur laufenden Oberfläche
durchzuführen. Allerdings ist dadurch ein Abschwenken in Serviceposition ungünstiger. Die jeweilige Lage der Achse K auf
der Geraden G hängt von den baulichen Gegebenheiten der Streichmaschine ab. Bei größeren Maschinen wird der Abstand
zwischen den Punkten K und A größer als bei kleineren Maschinen zu wählen sein.
<1718P2/8b3/Röh/SPl) - 26.10.94 - pep 366*2 sSa
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH ,* &k£.e: £lM0C!l£l..i &idiagr;·!·
895 09 Heidenheim ·&idigr;·· *'4Schwe«]ckd*neme£il·?"
Die günstigste Lage der Achse K auf der Geraden G wird also jene sein, die bei geringsten Abstandsänderungen des Auftragswerkes
zur laufenden Oberfläche auch ein problemloses Abschwenken in Serviceposition erlaubt.
Um beide, in den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1 und 2 beschriebenen Auftragswerke in Arbeitsstellung bringen zu
können oder diese zu verlassen bzw. den Abstand zur laufenden Oberfläche einstellen zu können, ist neben den beschriebenen
Bauteilen eine an sich bekannte Zustelleinrichtung mit einer weiteren Bewegungsmoglichkeit um einen Drehpunkt D vorhanden.
Auf die Darstellung der Zustelleinrichtung in den Fig. 1 und wurde aber aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet und
deshalb nur der Drehpunkt D angegeben.
Die vorliegende Erfindung ist für beide Auftragswerke gemäß
Figur 1 und 2 sowie auch solchen Auftragswerken, die durch geringfügige Veränderung von Bauteilen ineinander umgebaut
werden, gleichermaßen gut anwendbar.
<1718P2/9b3/Röh/SPt) - 26.10.94 - pcp.3552 SJa.:. :
Claims (1)
- Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH .* &kfce: EiMiO 0H21**! **" 89509 Heidenheim ***" 'rSchwenk£inema*tik#l1SchutzansprücheAuftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums1. Auftragswerk zum direkten oder indirekten Auftragen eines flüssigen oder pastösen Mediums auf eine laufende Oberfläche, wobei die Zone des Auftragens des Auftragsmediums auf die laufende Oberfläche von einer mit einem zentralen Verteilrohr verbundenen Auftragskammer oder einem als Freistrahldüse ausgebildeten Dosierspalt ausgeht,dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Auftragswerk zur Einstellung der Winkellage der Auftragskammer (22) bzw. der Freistrahldüse (29) in Bezug auf die Tangente zur laufenden Oberfläche (1) um eine zur Mittelachse (M) der laufenden Oberfläche (1) parallele Achse (K) verschwenkbar ist, wobei die Achse (K) wenigstens annähernd auf der Verlängerung einer Geraden (G) liegt, welche ausgehend von der Mittelachse (M) der laufenden Oberfläche (1) durch einen nahe der Auftragszone liegenden Punkt (A) verläuft.2. Auftragswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (K) verschiebbar auf der Geraden (G) ist.3. Auftragswerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (K) in der Nähe des Verteilrohres (4) angeordnet ist.. Auftragswerk nach Anspruch 1 sowie einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Auftragswerk mit Auftragskammer (22) sich der Punkt (A) am Rakelelement (20) annähernd dort befindet, wo es die Gerade (G) tangiert .<1718P2/1b4/Röh/SPl) - 26.10.94 - pep 3652 ?JaVoith Sulzer Papiermaschinen GmbH .· jA^te: JEIJO(Jl^ 1··;··;■ 89509 Heidenheim *■··5 . Auftragswerk nach Anspruch 1 sowie einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Auftragswerk mit Freistrahldüse (29) sich der Punkt (A) an der Abrißkante der zulaufseitigen Lippe (26) befindet.<1718P2/2b4/Röh/SPl) - 26.10.94 - pep .305Z &Ja .:.
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1994
- 1994-10-28 DE DE9417321U patent/DE9417321U1/de not_active Expired - Lifetime
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