DE4128923C2 - Trennvorrichtung für Flüssigkeits-, insbesondere Blutfraktionen - Google Patents

Trennvorrichtung für Flüssigkeits-, insbesondere Blutfraktionen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für Flüssig­ keits-, insbesondere Blutfraktionen mit einem zumindest teil­ weise zylinderischen Röhrchen, insbesondere Zentrifugenröhr­ chen, das an einem Ende geschlossen und am anderen Ende of­ fen ist, und mit einem in das Röhrchen in dichtendem Gleit­ sitz einsetzbaren Trenn-Filterkolben, der ein Kolbengehäuse, ein durch ein von oben mittels eines axial flüssigkeitsdurch­ lässigen Steckteiles in eine Buchse des Kolbengehäuses ein­ setzbares längliches Betätigungselement betätigbares Ventil mit einem Betätigungsteil und einem Filterbereich enthält, wobei im unteren Bereich des Betätigungselementes einerseits und dem Kolbengehäuse bzw. dem Betätigungsteil des Ventils andererseits zwei in Längsrichtung des Röhrchens derart ver­ setzte Anschlagflächenpaare vorgesehen sind, daß beim Auf­ setzen des Betätigungselementes auf den Kolben zunächst die miteinander zusammenwirkenden Anschlagflächen an dem Betäti­ gungselement und dem Betätigungsteil des Ventils und erst nach Öffnung des Ventils durch weiteres Verschieben des Be­ tätigungselementes auf den Kolben zu auch die miteinander zusammenwirkenden Anschlagflächen an dem Betätigungsteil und dem Kolbengehäuse in Eingriff kommen.
Bei einer bekannten Trennvorrichtung dieser Art (DE-C 24 15 704) ist an einem im Gleitsitz in dem Zentrifu­ genröhrchen angeordneten Hohlkolben ein zylindrischer Hals mit einer Mittelbohrung angeordnet, in den von unten ein an einer elastischen Ventilscheibe angeordneter Ventilkegel ein­ greift. Von oben kann in die Mittelbohrung des einen wesent­ lich kleineren Durchmesser als der Hohlkolben aufweisender zylinderischen Halses ein dünner Stab eingesteckt werden, der dabei den Ventilkegel nach unten bewegt, bis an ihm ange­ ordnete seitliche Flügel oben an dem Rand des zylinderischen Halses zur Anlage kommen. In dieser Position ist ein Flüssig­ keitsdurchgang über einen Filterbereich und die Mittelboh­ rung des Halses geöffnet, wobei der Stab und die an ihm an­ geordneten Flügel derart dimensioniert sind, daß durch diese Elemente der Flüssigkeitsdurchgang nicht verhindert wird.
Eine derartige Trennvorrichtung dient zum Abtrennen des beim Gerinnen von Blut gebildeten Serums von dem Blutkuchen in der Weise, daß man das in dem Röhrchen befindliche Blut ge­ rinnen läßt und dann zentrifugiert, so daß sich der Blutku­ chen im unteren und das Serum im oberen Teil des Röhrchens ansammeln. Die roten Blutkörperchen bleiben dabei im Blutku­ chen, während das überstehende Serum nach ausreichendem Zen­ trifugieren frei von roten Blutkörperchen ist. Dann wird der den Filterbereich und das Ventil enthaltende Hohlkolben oben in das dort offene Röhrchen eingesetzt und mittels des dün­ nen Stabes abwärts geschoben. Der dünne Stab hat also die Doppelfunktion, zunächst das Ventil zu öffnen und dann den erforderlichen Verschiebedruck für den Hohlkolben auszuüben, wobei das unten verdrängte Serum durch den Filterbereich und das Ventil hindurch in den Raum oberhalb des Kolbens strömt. Der Kolben wird im allgemeinen abwärts geschoben, bis er sich etwas oberhalb der oberen Grenze des Blutkuchens befin­ det. Jetzt muß die Abwärtsbewegung beendet werden, damit nicht rote Blutkörperchen aus dem Blutkuchen in das durch das Filter strömende Serum gelangen und dieses damit für Untersuchungen unbrauchbar machen.
Nachdem das Serum in den Raum oberhalb des Kolbens gelangt ist, wird nur der Betätigungsstab nach oben herausgezogen, und das Serum kann nunmehr für die weitere Untersuchung aus­ gegossen oder mittels eines Saugrohres aus dem Raum oberhalb des Hohlkolbens im Röhrchen abgesaugt werden.
Obwohl es bei der bekannten Filtervorrichtung grundsätzlich möglich ist, auch kleinere Serummengen dadurch zu gewinnen, daß der Hohlkolben nicht bis zu der maximalen möglichen Tie­ fe in das Röhrchen eingeschoben wird, ergeben sich Probleme bei der Abschätzung, wie tief der Kolben zur Gewinnung einer bestimmten Serummenge eingeschoben werden muß. Außerdem be­ steht das Problem, daß bei der Schaffung nur geringer Serum­ mengen oberhalb des Hohlkolbens das vollständige Absaugen mittels eines eingeführten Saugrohres oder einer Pipette erschwert ist, da sich radial innerhalb und außerhalb des zylinderischen Halses Serum enthaltende Räume befinden, die vom Saugrohr oder der Pipette nicht ohne weiteres erreicht werden. Ein weiteres Problem besteht darin, daß der Hohlkol­ ben eine vergleichsweise geringe axiale Länge aufweist, so daß er beim Einsetzen und Einschieben in das Röhrchen leicht verkanten kann.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, aus deren ober­ halb des mehr oder weniger eingeschobenen Kolbens liegendem Raum das Serum weitgehend vollständig abgesaugt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeichnen­ den Teils des Patentanspruchs 1 vorgesehen.
Aufgrund dieser Ausbildung entspricht der Innendurchmesser der Buchse abgesehen von deren Wandstärke, die vergleichswei­ se gering sein kann, dem Innendurchmesser des Röhrchens selbst, so daß nach der Gewinnung einer bestimmten Serummen­ ge durch mehr oder weniger tiefes Einschieben des Kolbens in das Röhrchen die über dem Boden der Buchse stehende Serummen­ ge weitgehend vollständig abgesaugt werden kann. Wichtig ist, daß die Buchse innen einen möglichst großen Durchmesser sowie einen weitgehend flachen Boden besitzt. Aufgrund des Umstandes, daß sich die Umfangswand der Buchse bis zur Innen­ wand des Röhrchens erstreckt und dort vorzugsweise im Gleit­ sitz anliegt, übernimmt diese Umfangswand zusammen mit derje­ nigen des darunter befindlichen Kolbens ebenfalls Führungs­ funktionen, so daß einer Verkantungsgefahr des Kolbens im Röhrchen wirksam entgegengewirkt wird. Dadurch kann auch die axiale Länge des Hohlkolbens ganz auf die Bedürfnisse der Anordnung eines Filters und Ventil beschränkt werden, wäh­ rend auf eine besonders große axiale Führungslänge nicht geachtet zu werden braucht.
Besonders bevorzugt wird die Erfindung bei einer Trennvor­ richtung der eingangsgenannten Gattung verwendet, bei der das Kolbengehäuse als Hohlkolben ausgebildet ist, in dem ein Filterelement und ein Ventil, insbesondere eine mit einem Ventilsitz an einer Durchgangsöffnung im Hohlkolbenboden zusammenarbeitende, elastisch auf den Ventilsitz vorgespann­ te Ventilscheibe angeordnet sind, wie sie aus der DE-C 24 15 704 bekannt ist. In diesem Fall ist es zweckmä­ ßig, wenn die Umfangswand des Hohlkolbens und die Umfangs­ wand der Buchse axial miteinander ausgerichtet sind, damit eine einheitliche und axial vergleichsweise lange Führungs­ hülse vorliegt.
Ein Nachteil der vorbekannten Trennvorrichtung nach der DE-C 24 15 704 ist darin zu sehen, daß der dünne Betätigungs­ stab und der Kolben getrennt zum Kunden angeliefert werden müssen und daß auch beim Gebrauch der Kolben und die Betäti­ gungsstangen nacheinander zu handhaben sind.
Die Ausführungsform nach Anspruch 2 gestattet es dem gegen­ über, daß das Betätigungselement und der Kolben schon in der Fabrikationsstätte durch Ineinanderstecken miteinander ver­ bunden werden, so daß beim Gebrauch nur noch das Betätigungs­ element, an dem der Hohlkolben im Reibsitz befestigt ist, ergriffen werden muß, um den Kolben in das Röhrchen einzu­ stecken und einzuschieben.
Besonders vorteilhaft ist also die Vornahme einer Vormontage gemäß Anspruch 3.
Da das Ventil im allgemeinen durch eine federnde Rückstell­ kraft geschlossen gehalten wird, ist es zweckmäßig, wenn gemäß Anspruch 4 das Ventil auch bei vormontiertem Zustand des Betätigungselementes und des Kolbens geschlossen ist, damit nicht durch Ermüdungserscheinungen die Schließung des Ventils beim späteren Gebrauch beeinträchtigt wird.
Während bei der Trennvorrichtung nach der DE-C 24 15 704 der Ventilkegel nach Art eines Stopfens in die Durchgangsöffnung des zylinderischen Halses eingreift, ist erfindungsgemäß eine Ausführungsform bevorzugt , bei der der Ventilsitz sich als um die Durchgangsöffnung herumlaufender Ringvorsprung vom Hohlkolbenboden auf die vorzugsweise im wesentlichen ebene Ventilscheibe zu erstreckt, weil eine mit ihrer ebenen Fläche an dem ringförmigen Ventilsitz anliegende Ventilschei­ be mit wesentlich weniger Kraftaufwand und damit wesentlich sicherer geöffnet und geschlossen werden kann.
Eine erste praktische Ausführungsform für die Betätigung des Ventils kennzeichnet sich dadurch, daß die Ventilscheibe im mittleren Bereich eine das Betätigungsteildarstellende Ver­ dickung aufweist, die mit einem am Steckteil vorgesehenen Ventilstößel zusammenwirkt, welcher einen deutlich kleineren Querschnitt als die Durchgangsöffnung aufweist und sich durch diese hindurch erstreckt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform ist durch Anspruch 5 gekennzeichnet. Nachdem das in die Buchse eingesteckte Steckteil ohnehin zumindest in zwei Ebenen schon eine Ausdeh­ nung im wesentlichen entsprechend dem Innendurchmesser des Röhrchens hat, kann durch Weiterführung des Betätigungsele­ mentes nach oben entsprechend dieser radialen Ausdehnung eine vergleichsweise große Fläche zur Anbringung einer Skala geschaffen werden, die z. B. in ml geeicht sein kann. Durch Einschieben des mit dem Kolben versehenen Betätigungsele­ ments bis zu einer bestimmten Marke kann somit oberhalb des Kolbens eine vorbestimmte Serummenge gesammelt werden. Auf diese Weise ist der Benutzer bei der Füllung des Raumes ober­ halb des Kolbens nicht auf sein Gefühl angewiesen, sondern kann exakt abgemessene Serummengen gewinnen. Hierdurch wird insbesondere der Gefahr entgegengewirkt, daß der Kolben tie­ fer als notwendig in das Röhrchen eingeschoben wird, wodurch eine so starke Annäherung des Kolbens an den Blutkuchen her­ beigeführt werden könnte, daß rote Blutkörperchen mit dem Serum in den Raum oberhalb des Kolbens gelangen.
Zwei vorteilhafte praktische Ausführungen für die Schaffung eines vergleichsweise großflächigen Skalentragteils oberhalb des Steckteils sind durch die Ansprüche 6 und 7 gekennzeich­ net.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Ventilsitz sich unmittelbar unter dem Hohlkolben bzw. Buchsenboden befindet.
Eine weitere Ausführungsform ist durch Anspruch 9 definiert. Diese Ausführungsbeispiele haben den Vorteil, daß die axiale Länge der Durchgangsöffnung entweder so gering ist, daß sich darin keine wesentlichen Serummengen ansammeln können oder die Durchgangsöffnung weitgehend von dem Ventilvorsprung eingenommen ist (Anspruch 9), so daß auch in diesem Fall innerhalb der Durchgangsöffnung nur minimale Serummengen vorhanden sind und somit durch Einführung eines Absaugrohres in den Raum oberhalb des Bodens der Buchse eine weitgehend vollständige Serumabsaugung möglich ist.
Aufgrund der Ausbildung nach Anspruch 8 und 10 lassen sich die mit dem Kolben verbundenen Betätigungselemente kompakt und durch seitliches Aufeinanderlegen gestapelt gut ver­ packen.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenan­ sicht einer erfindungsgemäßen Trenn­ vorrichtung mit vormontiertem Kolben und Betätigungselement vor dem Ein­ setzen in das Zentrifugenröhrchen,
Fig. 2 eine entsprechende Ansicht bei in das Röhrchen eingesetztem Kolben und Be­ tätigungselement,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht bei aus dem in das Röhrchen eingeschobenen Kolben herausgezogenen Betätigungselement,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Betä­ tigungselementes in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte teilweise geschnitte­ ne Seitenansicht eines Teils des Zen­ trifugenröhrchens mit eingeschobenem Kolben und gestrichelt angedeutetem Betätigungselement und Absaugrohr und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Verpackung mit darin angeordneten ge­ stapelten Betätigungselementen, an de­ nen der Trenn-Filterkolben bereits angebracht ist.
Nach Fig. 1 weist ein kreiszylinderisches Zentrifugenröhr­ chen 11 aus Glas oder Kunststoff einen abgerundeten geschlos­ senen Boden und ein offenes oberes Ende auf. In dem Röhrchen befindet sich unten ein Blutkuchen 39 und darüber Serum 40, welches zuvor durch Gerinnung und Zentrifugieren vom Blutku­ chen 39 abgetrennt wurde.
Nach den Fig. 1 und 7 ist außerdem ein Trenn-Filterkopfkol­ ben 12 vorgesehen, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmes­ ser des Zentrifugenröhrchens 11 entspricht, derart, daß bei gemäß den Fig. 2, 3 und 7 in das Innere des Zentrifugenröhr­ chens 11 eingeschobenem Filterkolben 12 dieser in einem ab­ dichtendem Gleitsitz im Zentrifugenröhrchen 11 angeordnet ist.
Zwischen der Außenwand des Trenn-Filterkolbens 12 und der Innenwand des Zentrifugenröhrchens 11 kann also kein Serum von unten nach oben hindurchtreten, wenn der Kolben bei­ spielsweise aus den in Fig. 7 veranschaulichten Position im Röhrchen 11 nach unten gedrückt wird.
Der Trenn-Filterkolben 12 weist im unteren Bereich ein kreis­ zylinderförmiges Kolbengehäuse 20 auf, welches zusammen mit einem senkrecht zur Achse des Röhrchens 11 verlaufenden und darüber angeordneten ebenen Kolben- bzw. Buchsenboden 28 einen Hohlkolben bildet, der in der Mitte des Bodens 28 eine axiale Durchgangsöffnung 27 aufweist. In das Kolbengehäuse 20 ist von unten ein ebenfalls kreiszylinderisches Filterele­ ment 24 eingesetzt, welches nach oben an eine Ringstufe 42 des Kolbengehäuses 20 anstößt. Das Filterelement 24 ist an seinem Außenumfang und an seiner mit der Ringstufe 42 in Eingriff tretenden Ringfläche aufgerauht oder sonstwie struk­ turiert, derart, daß von unten nach oben entsprechend den eingezeichneten Pfeilen Serum in einen Ringraum 43 unterhalb des Bodens 28 gelangen kann.
Vom oberen Rand des Filterelements 24 geht einstückig radial nach innen eine elastische Ventilscheibe 25 aus, die im mittleren Bereich in Ausrichtung mit der Durchgangsöffnung 27 eine Verdickung 21 aufweist, welche das Betätigungsteil für ein durch die Ventilscheibe 25 und einen Ventilsitz 26 gebildetes Ventil 14 darstellt. Der Ventilsitz 26 ist ober­ halb der Ventilscheibe 25 konzentrisch zum Röhrchen 11 und zur Durchgangsöffnung 27 angeordnet und erstreckt sich von dem Boden 28 nach unten in Richtung der Ventilscheibe 25.
Um den Innenraum der Durchgangsöffnung 27 möglichst klein zu halten, könnte der Ventilsitz auch bei 26′ weiter oben ange­ ordnet sein. Entsprechend höher müßte dann die Ventilscheibe 25 liegen.
Der Durchgangsraum zwischen dem Filterelement 24 und dem Kolbengehäuse 20 stellt einen Filterbereich 15 dar, der wohl einen Durchgang des Serums, nicht aber des Blutkuchens ge­ stattet.
Statt des Filterbereichs 15 könnte unten in das Filterele­ ment 24 auch eine gestrichelt angedeutete Filterscheibe 15′ eingesetzt sein. Das von unten durch diese Filterscheibe 15′ gelangende Serum könnte dann durch ebenfalls nur gestrichelt angedeutete Ventilbohrungen 38 in der Ventilscheibe 25 ra­ dial außen vom Ventilsitz 26 in den Ringraum 43 gelangen.
Oberhalb des ebenen Bodens 28 befindet sich eine kreiszylin­ derförmige Buchse 22, deren Umfangswand 30 mit der Umfangs­ wand 29 des Kolbengehäuses 20 axial ausgerichtet ist.
Die Dicke der Umfangswände 29, 30 ist vergleichsweise gering und im wesentlichen gleich.
Von oben in die Buchse eingesetzt ist nach den Fig. 1 und 2 ein Steckteil 23, welches nach den Fig. 3 und 4 aus kreuzför­ mig angeordneten Stegen 34, 35 besteht, die im Reibsitz mit der Umfangswand 30 der Buchse 22 stehen.
Von der Mitte der kreuzförmig angeordneten Stege 34, 35 er­ streckt sich ein Ventilstößel 32 nach unten in die Durch­ gangsöffnung 27. Der Durchmesser des Ventilstößels 32 ist deutlich geringer als der der Durchgangsöffnung 27, so daß durch den dadurch gebildeten Zwischenraum im Sinne der Pfei­ le nach Fig. 7 Serum von unten nach oben hindurchtreten kann.
Der Steg 34 geht nach den Fig. 1 bis 3 oben in ein gegenüber dem Steg 34 nur geringfügig verjüngtes Skalentragteil 33 über, auf welchem in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise eine ml-Skala angebracht ist. Oben weist das Skalen­ tragteil 33, welches auch im eingeschobenen Zustand nach Fig. 2 noch deutlich oben aus dem Röhrchen 11 hervorsteht, zur Bildung eines Betätigungselementes 13 einen zylinderi­ schen Betätigungsgriff 44 auf, dessen Außendurchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser des Trenn-Filterkolbens 12 ist. Auf diese Weise können bereits mit den Skalentragteilen 33 verbundene Trenn-Filterkolben 12 problemlos in einer aus Fig. 8 ersichtlichen Verpackung 45 gestapelt raumsparend untergebracht werden.
Der untere Rand des Steckteils 23 stellt eine Anschlagfläche 17 dar, die gegen die eine Anschlagfläche 16 darstellende obere Fläche des Bodens 28 zur Anlage kommt (Fig. 2 und 7).
Die untere Fläche des Ventilstößels 32 bildet eine Anschlag­ fläche 19, die mit einer durch die Oberfläche der Verdickung 21 gebildeten Anschlagfläche 18 der Ventilscheibe 25 in der Weise zusammenwirkt, daß bei sich berührenden Anschlagflä­ chen 16, 17 auch die Anschlagflächen 18, 19 einander berüh­ ren, wobei jedoch die Anschlagfläche 19 die Ventilscheibe 25 gemäß Fig. 2 und 7 in die Offenstellung gestoßen hat, in wel­ cher das Serum entlang der Pfeile zwischen dem Ventilsitz 26 und der Ventilscheibe 25 in die Durchgangsöffnung 27 und wei­ ter nach oben in den oberen Teil des Röhrchens 11 hindurch­ treten kann.
Die Anschlagflächenpaare 17, 16 bzw. 18, 19 sind also in Axialrichtung derart versetzt angeordnet, daß beim Einsetzen des Steckteils 23 in die Buchse 22 zunächst die Anschlagflä­ chen 18, 19 in Berührung kommen und daß bei weiterem Einsen­ ken des Steckteils 23 in die Buchse 22 das Ventil 14 geöff­ net wird, bis schließlich auch die Anschlagflächen 16, 17 in Berührung kommen. Nunmehr kann vom Betätigungselement 13 die erforderliche Einschubkraft auf den Trenn-Filterkolben 12 ausgeübt werden.
Am unteren Ende des Kolbengehäuses 20 ist eine konusartige Umfangsschräge 41 vorgesehen, die das Einsetzen des Kolbens 12 in das Röhrchen 11 erleichtert.
Am hinteren Ende des Betätigungsgriffes 44 und am vorderen Ende des Trenn-Filterkolbens 12 sind flache Begrenzungsflä­ chen 46 bzw. 47 vorgesehen, die senkrecht zur Achse 48 (Fig. 1) der koaxialen Gesamtanordnung 12, 13, 44 verlaufen und eine formschlüssige Unterbringung in einer quaderförmigen Verpackung 45 nach Fig. 8 gestatten.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Trennvorrichtung ist wie folgt:
Eine Vielzahl von Betätigungselementen 13 wird in der aus Fig. 1 ersichtlichen vormontierten, in den Kolben 12 einge­ steckten Form platzsparend und kompakt in einer kartonarti­ gen Verpackung 45 gemäß Fig. 8 eng gestapelt angeliefert. Durch den Reibsitz zwischen dem Steckteil 23 und der Buchse 22 wird es ermöglicht, zwischen den Anschlagflächen 16, 17 einen geringfügigen Abstand 31 derart einzuhalten, daß auch die Anschlagflächen 18, 19 sich gerade noch nicht berühren, wodurch die Ventilscheibe 25 aufgrund ihrer entsprechenden elastischen Ausbildung mit dem Ventilsitz 26 in Schließein­ griff steht und nicht durch schon bei der Lagerung erfolgen­ de Auslenkung in die Öffnungsstellung ermüden kann.
Zum Gebrauch entnimmt die Bedienungsperson die aus Betäti­ gungselement 13 und Kolben 12 bestehende Einheit aus der Verpackung 45 und schiebt sie in der aus Fig. 1 ersichtli­ chen Position in das den Blutkuchen 39 und das Serum 40 ent­ haltende Zentrifugenröhrchen 11 von oben ein.
Da erfindungsgemäß der Reibsitz zwischen dem Steckteil 23 und der Buchse 22 geringer als der zwischen dem Kolben 12 und dem Röhrchen 11 ist und weil sich beim Einschieben ein Druck aufbaut, wird beim Einschieben des Betätigungselemen­ tes 13 und des Kolbens 12 von oben das Steckteil 23 relativ zur Buchse 22 zunächst so weit nach unten verschoben, daß die Anschlagflächen 18, 19 und 16, 17 in Eingriff kommen und das Ventil 14 geöffnet wird. Nunmehr kann beim Einschieben des Kolbens 12 Serum durch den Filterbereich 15, den Ring­ raum 43, das geöffnete Ventil 14 und die Durchgangsöffnung 27 in den Raum oberhalb des Buchsenbodens 28 gelangen. Dabei taucht das Skalentragteil 33 gemäß Fig. 2 mehr und mehr in das Serum 40 ein. An der Skala kann die Bedienungsperson ablesen, wieviel ml Serum sich bereits oberhalb des Trenn- Filterkolbens 12 befindet. Sobald die gewünschte Menge Serum 40 in den Raum oberhalb des Kolbens gelangt ist, zieht die Bedienungsperson das Betätigungselement 13 gemäß Fig. 3 nach oben heraus, was ohne weiteres möglich ist, weil der Kolben 12 mit größerer Reibung innerhalb des Röhrchens 11 sitzt als das Steckteil 23 in der Buchse 22.
Nunmehr kann beispielsweise durch Einführen eines Saugrohres 37 gemäß Fig. 7 das Serum aus dem Raum oberhalb des Bodens 28 abgesaugt werden. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann das Serum oberhalb des Kolbens 12 praktisch vollständig abgesaugt werden.
Lediglich innerhalb der Durchgangsöffnung 27 könnte ein klei­ ner Rest verbleiben. Dieser kann jedoch dadurch minimiert werden, daß entweder der Ventilsitz 26′ unmittelbar unter­ halb des Bodens 28 angeordnet wird oder die Verdickung 21 als Ventilvorsprung 21′ (in Fig. 7 gestrichelt angedeutet) bis zur oberen Fläche 16 des Bodens 28 verlängert wird, so daß zwischen dem Ventilvorsprung 21′ und der Umfangswand der Durchgangsöffnung 27 nur ein schmaler Serum-Durchgangsraum verbleibt.
Nach den Fig. 5 und 6 kann das Betätigungsteil 13′ auch durch ein rohrförmiges Skalentragteil 33′ gebildet sein, welches unten in ein konzentrisches und gleichdimensionier­ tes rohrförmiges Steckteil 23′ übergeht, das wieder im er­ findungsgemäßen Reibsitz in die Buchse 22 paßt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Ventilstößel 32 an kreuz­ förmig innerhalb des Steckteils 23′ angeordneten Stegen 36 befestigt, so daß er beim Einstecken des Steckteils 23′ in die Buchse 22 das Ventil 14 in der oben geschilderten Weise betätigen kann.
Aufgrund des dem Innendurchmesser des Röhrchens 11 entspre­ chenden Durchmesser der Umfangswand 30 der Buchse 22 braucht die Umfangswand 29 sich in axialer Richtung nur soweit nach unten erstrecken, daß der Innenraum des dadurch gebildeten Hohlkolbens sich gerade zur Unterbringung des Filterelements 24 und der Filterscheibe 25 ausreicht.
Auf dem Betätigungsgriff 44 kann man Kennzeichen (z. B. Far­ be, Riffelung etc.) anbringen, um ihn von der Kolbenhülse zu unterscheiden. Dadurch wird verhindert, daß die Vorrichtung vom Anwender versehentlich falschherum in das Röhrchen 11 eingeführt wird.
Der gleiche Effekt kann - ohne daß es auf die Aufmerksamkeit des Benutzers ankommt - auch durch einen oder mehrere kleine Vorsprünge 49 (Fig. 1) am Umfang des Betätigungsgriffes 44 erzielt werden, welche so auszubilden und anzuordnen sind, daß sie beim Stapeln nach Fig. 8 in den Zwickeln 50 zwischen aneinanderliegenden zylinderischen Betätigungsgriffen 44 zu liegen kommen. Die hierzu erforderliche richtige Winkellage beim Verpacken kann durch einen Verpackungsautomaten gewähr­ leistet werden.

Claims (10)

1. Trennvorrichtung für Flüssigkeits-, insbesondere Blut­ fraktionen mit einem zumindest teilweise zylindrischen Röhrchen (11), insbesondere Zentrifugenröhrchen, das an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist, und mit einem in das Röhrchen (11) in dichtendem Gleit­ sitz einsetzbaren Trenn-Filterkolben (12), mit Kolbenge­ häuse (20), Ventil (14), Filterbereich (15) und Buchse (22 ) zum Aufsetzen eines Betätigungselementes (13, 13′ ) wobei im unteren Bereich des Betätigungselementes (13, 13′) einer­ seits und dem Kolbengehäuse (20) bzw. dem Betätigungs­ teil (21) des Ventils (14 ) andererseits zwei in Längs­ richtung des Röhrchens (11) derart versetzte Anschlag­ flächenpaare (16, 17 bzw. 17′; 18, 19 ) vorgesehen sind, daß beim Aufsetzen eines Betätigungselementes (13, 13′) auf den Kolben (12) zunächst die Anschlagflächen (18, 19) und erst nach Öffnung des Ventils (14) auch die miteinan­ der zusammenwirkenden Anschlagflächen (16, 17) in Ein­ griff kommen, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Buchse (22) , abgesehen von seiner Wandstärke, im wesentlichen dem Innendurchmesser des Röhr­ chens (11) selbst entspricht und das Steckteil (23, 23′) eine entsprechende radiale Ausdehnung besitzt.
2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steckteil (23, 23′) und der Buchse (22) ein Reibsitz vorgesehen ist, wobei die Reibkraft jedoch deutlich geringer als die zwischen Kolben (12) und Röhrchen (11) ist.
3. Trennvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) und das Betätigungselement (13, 13′) schon zu einer insbe­ sondere aufgrund des Reibsitzes zumindest beim Transport zusammenhaltenden Baueinheit vormontiert sind, bevor der Kolben (12) in das Röhrchen (11) eingesteckt wird.
4. Trennvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen (16 bzw. 17) zwischen der Buchse (22) und dem Steckteil (23′) im vormontierten Zustand einen solchen Abstand (31) haben, daß das Ventil (14) geschlossen ist.
5. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den im wesentlichen über den Durchmesser des Röhrchens (11) erstreckende Steckteil (23, 23′) nach oben anschlie­ ßende Handhabungsteil des Betätigungselementes (13, 13′) sich nach oben zumindest in einer Ebene gar nicht oder nur geringfügig verjüngt erstreckt und als Skalentrag­ teil (33, 33′) ausgebildet ist.
6. Trennvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckteil (23) aus zwei kreuzförmig angeordneten Stegen (34, 35) besteht, von deren Kreuzungspunkt nach unten der Ventilstößel (32) vorsteht, und daß einer der Stege (34) in gleicher oder geringfügig verringerter Breite in das Skalentrag­ teil (33) übergeht.
7. Trennvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckteil (23′) aus einem Rohrstück besteht, das oben in ein das Skalen­ tragteil (33′) bildendes Rohr gleichen oder geringfügig verringerten Durchmessers übergeht und über sich radial nach innen erstreckende Stege (36) den nach unten vor­ stehenden Ventilstößel (32) trägt.
8. Trennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Skalentragteils (33, 33′) ein vorzugsweise hohl ausgebildeter, zylindrischer Betätigungsgriff (44) ange­ ordnet ist, dessen Außendurchmesser zumindest im wesent­ lichen gleich dem Außendurchmesser des Trenn-Filterkol­ bens (12) bzw. des Kolbengehäuses (20) ist und der ko­ axial zum Trenn-Filterkolben (12) bzw. den Kolbengehäuse (20) sowie zweckmäßigerweise auch zum Skalentragteil (33) verläuft.
9. Trennvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Ventilscheibe (25) in die Durchgangsöffnung (27) ein Ventilvorsprung (21′) mit etwas geringerem Querschnitt als die Durchgangsöffnung (27) erstreckt, und zwar vor­ zugsweise bis zur oberen Fläche des Hohlkolben - bzw. Buchsenbodens (28) oder sogar darüber hinaus, so daß auf einen besonderen Ventilstößel (32) verzichtet werden kann.
10. Trennvorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsgriff (44) hinten und der Trenn-Filterkolben (12) vorn flach ausgebildet, d. h. mit senkrecht zur Achse verlaufenden Begrenzungsflächen (46 bzw. 47) versehen ist, welche an den gegenüberliegenden Wandungen einer Verpackung (45) anliegen und dadurch in der Verpackung eine in Längsrichtung definierte Lage einnehmen.
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