DE4128055C2 - Geschützkeilverschluß - Google Patents
GeschützkeilverschlußInfo
- Publication number
- DE4128055C2 DE4128055C2 DE4128055A DE4128055A DE4128055C2 DE 4128055 C2 DE4128055 C2 DE 4128055C2 DE 4128055 A DE4128055 A DE 4128055A DE 4128055 A DE4128055 A DE 4128055A DE 4128055 C2 DE4128055 C2 DE 4128055C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- propellant
- lighter
- wedge lock
- gun
- cartridge chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/57—Firing mechanisms operating with primer cartridge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Geschützkeilverschluß mit einem an diesem angeordneten
Treibladungsanzündermagazin, wie er durch die Merkmale des jeweiligen Oberbegriffs
der Patentansprüche 1 und 6 definiert ist.
Aus der DE- 32 33 749 A1 ist ein Geschützkeilverschluß bekannt, bei dem das
Zündermagazin einen geraden Magazinschacht zur Aufnahme der Treibladungsanzünder
besitzt, so daß bereits nach einer geringen Schußzahl ein Magazinwechsel erforderlich
ist. Weitere wesentliche Nachteile sind, daß beispielsweise jeder Treibladungsanzünder
zur Zündung vollständig aus dem Magazin in ein Patronenlager des Verschlußkeils
verschoben werden und das Magazin zusätzlich anschließend zur Durchführung des
Anzündvorganges quer bewegt werden muß. Des weiteren ist es erforderlich, zum
Ausziehen und Auswerfen der Hülse eines gezündeten Treibladungsanzünders aus dem
Patronenlager eine relativ komplizierte Auszieher- und Auswerfervorrichtung vor
zusehen. Die Liderung erfolgt bei diesem bekannten Verschluß durch den Treibladungs
anzünder selbst.
Aus der DE-39 21 767 A1 ist es beispielsweise bekannt, zur Vergrößeung der Patro
nen-Aufnahmekapazität einen Endlosschacht vorzusehen, in dem die Treibladungs
anzünder in wesentlicher höherer Stückzahl bevorratet werden können. Dabei sind die
Treibladungsanzünder innerhalb des Führungsschachtes jeweils in aneinander gereihten
Hülsen gelagert.
Jede derartige Hülse ist innerseitig als Ladungsraum des aufgenommenen Treibla
dungsanzünder ausgebildet und steht in einer innerhalb des Treibladungsanzündermaga
zins befindlichen anzündbereiten Stellung. Der Verschluß weist bei dieser Anordnung
lediglich noch den Zündkanal auf. Ein separates Patronenlager ist deswegen nicht
erforderlich.
Bei diesem Geschützkeilverschluß hat es sich als nachteilig erwiesen, daß zur Liderung
zusätzliche Dichtmittel zwischen Verschluß und der jeweiligen Hülse erforderlich sind,
die ständig kontrolliert und relativ häufig ausgewechselt werden müssen.
Bei einem nach den Merkmalen des jeweiligen Oberbegriffs der Patentansprüche 1 und
6 aus der DE-AS 11 28 788 bekannten Geschützkeilverschluß werden in der bis dahin
bekannten Art die Treibladungsanzünder durch einen Auswerferhebel nach dem
Abfeuern aus dem Bereich des Verschlusses und eines Trommelmagazins zur Aufnahme
der Treibladungsanzünder ausgeworfen.
Aus der DE- 41 02 598 A1 ist ein weiteres Trommelmagazin bekannt, bei dem die
Aufnahmebohrungen für die Treibladungsanzünder jeweils mit Außenlängsschlitzen
versehen sind, wodurch die jeweilige Treibladungsanzündaparate durch einen die
Zündnadel aufnehmenden Mitnehmer in voller Länge in das Patronenlager eingeführt
und wieder entnommen werden kann. Für den Einschubvorgang ist in nachteiliger Weise
hinter dem Trommelmagazin ein Freiraum, mindestens in der Größe einer Patronenlän
ge, erforderlich. Bedingt durch die raumverzehrende kreisförmige Anordnung des Trom
melmagazin und der vorhandenen eingeschränkten Platzverhältnisse sind der Patronen-
Aufnahmekapazität des Trommelmagazin enge Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geschützkeilverschluß der eingangs
erwähnten Art, bei dem also die Liderung durch den Treibladungsanzünder selbst
erfolgt, derart weiter zu entwickeln, daß er einfach und handhabbar ist und bei dem die
Treibladungsanzünder in einer vergrößerten Anzahl nach dem Abfeuern wieder in das
Zündermagazin gelangen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale der
Patentansprüche 1 und 6 gelöst. Weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Erfindung liegen also im wesentlichen der Gedanke zugrunde, sowohl die Vorteile
der DE 32 33 749 A1 als auch der DE 39 21 767 A1 miteinander zu verbinden, ohne
deren Nachteile in Kauf zu nehmen. Dieses wird dadurch erreicht, daß der Treibla
dungsanzünder in der Abfeuerstellung weder vollständig in das Patronenlager des
Verschlusses eingeführt
wird noch vollständig im Treibladungsanzündermagazin
verbleibt. Vielmehr werden die Länge L1 des Patronenlagers
und die Länge L2 des Treibladungsanzünders derart bemessen,
daß L1 < L2 ist. Dadurch ergibt sich einerseits eine einfache
und robuste Liderung und andererseits kann die abgefeuerte
Hülse des Treibladungsanzünders auf einfache Weise in das
Magazin zurückgezogen werden.
Vorteilhafterweise wird ein Treibladungsanzündermagazin mit
Endlos-Schacht verwendet, um eine hohe Stückzahl an
Treibladungsanzündern bevorraten zu können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den beiden im folgenden anhand von Figuren erläuterten
Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt eines ersten
Ausführungsbeispieles eines Keilverschlusses mit
Treibladungsanzündermagazin und Abfeuerungseinrichtung in
Zuführstellung;
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Keilverschluß in
Abfeuerstellung;
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt der Anordnung gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der in Fig. 3 mit I-I
gekennzeichneten Linie;
Fig. 5 einen im Verschluß angeordneten Treibladungsanzünder
mit heckseitig angeordneter Hülse;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hülse, in der
der Treibladungsanzünder vollständig untergebracht ist;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der in Fig. 6 mit II-II
gekennzeichneten Linie; und
Fig. 8 einen Ausschnitt des Verschlusses mit
Treibladungsanzünder und Hülse gemäß Fig. 6 in
Abfeuerstellung.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 ein Teil eines Geschützkeilver
schlusses bezeichnet, der einen Zündkanal 2 und ein
Patronenlager 3 für Treibladungsanzünder enthält. An den
Verschluß 1 schließt sich ein Treibladungsanzündermagazin 4
an, welches im wesentlichen dem in der DE 39 21 767 A1
entspricht, und das einen Führungsschacht 5 aufweist, in dem
sich die einzelnen Treibladungsanzünder 7 in Hülsen 6
befinden. Die Hülsen 6 mit den Anzündern 7 werden in einer
Führungsnut 5′ geführt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem
Führungsschacht 5 um einen Endlos-Schacht.
Mit 8 ist eine Abfeuerungsvorrichtung bezeichnet, die
ebenfalls im wesentlichen in der oben erwähnten
Offenlegungsschrift beschrieben wird. Sie besteht aus einem
Gehäuse 9, einem drehbar an dem Gehäuse angeordneten
Schlagstück 10, einem Abfeuerbolzen 11, gegen den eine
Druckfeder 12 drückt, und einem eine Zündnadel enthaltendes
Gehäuseteil 13. Die Abfeuereinrichtung 8 ist mittels eines am
Verschluß 1 angeordneten Zahnrades 14 über eine fest mit dem
Gehäuse 9 verbundenen Zahnstange 15 heb- und senkbar.
Der Abfeuerhebel, mit dessen Hilfe die Abfeuerung eingeleitet
werden kann, trägt das Bezugszeichen 16.
Gegenüber bekannten Anordnungen ist ein Mitnehmerhebel 17
vorgesehen, der um ein an dem Verschluß 1 befestigtes Lager
18 drehbar angeordnet ist (Fig. 3). Der vordere durch eine
Druckfeder 20 belastete Teil 19 des Mitnehmerhebels 17
schiebt die Treibladungsanzünder in das Patronenlager 3
hinein und zieht diese nach der Abfeuerung wieder aus dem
Patronenlager 3 heraus. Hierzu greifen zwei am Gehäuse 9
befestigte Bolzen 21 und 22 (vgl. Fig. 4) in im Mitnehmerhebel
17 vorgesehene Steuernuten 23, 24 ein und setzen die
Schiebebewegung der Abfeuereinrichtung 8 in eine
entsprechende um 90° versetzte Bewegung des Treibladungsan
zünders 7 um.
Wie in den Fig. 1-3 angedeutet, und aus Fig. 5 im einzelnen
entnehmbar, ist der Treibladungsanzünder 7 heckseitig
formschlüssig von einer Hülse 6 umgeben, dessen Länge L3
geringer ist als die Länge L2 des Treibladungsanzünders 7.
Die Hülse 6 weist außerdem eine Ringnut 25 auf, in die der
vordere Teil 19 des Mitnehmerhebels eingreift, um den
Treibladungsanzünder 7 in das Patronenlager 3 zu schieben,
bzw. um nach der Abfeuerung die leere Hülse des
Treibladungsanzünders in das Magazin zurückzutransportieren.
Während Fig. 1 den Zustand zeigt, bei dem der
Treibladungsanzünder in das Patronenlager 3 eingeführt wird,
zeigt Fig. 2 den Zustand der Vorrichtung bei der Abfeuerung.
Dabei wird durch den Abfeuerhebel 16 das durch die Feder 12
vorgespannte Schlagstück gelöst, welches auf die Zündnadel im
Gehäuseteil 13 trifft. Diese schlägt dann auf das Zündhütchen
des Treibladungsanzünders und löst damit den Schuß aus.
Fig. 3 zeigt den Mitnehmerhebel 17 mit dem vorderen Teil 19,
der in die Ringnut 25 der Hülse 6 greift, noch etwas
detaillierter. Aus Fig. 4 ist entnehmbar, daß es sich bei dem
vorderen Teil 19 des Mitnehmerhebels 17 um ein bügelförmiges
Teil handeln kann.
Ein zweites Ausführungsbeispiel offenbaren die Fig. 6 bis
8. In diesem Fall wird als Hülse, in der der Treibladungs
anzünder 7 angeordnet ist, eine Hülse 27 gewählt, die den
jeweiligen Anzünder 7 vollständig einschließt. Die einzelnen
Hülsen 27 sind mittels Kettenzapfen 30-33 miteinander
verbunden (vgl. Fig. 6 und 7) und bilden eine Hülsenkette, die
im Treibladungsanzündermagazin untergebracht und durch ein
nicht dargestelltes Kettenrad angetrieben wird.
Fig. 6 zeigt eine derartige Hülse 27 mit einem Treibladungs
anzünder 7, wobei die obere Hälfte der Hülse 27 geschnitten
dargestellt ist. Der Treibladungsanzünder 7 wird im vorderen
dem Verschluß zugewandten Teil der Hülse 27 mit Hilfe ent
sprechender Mittel 28 beispielsweise einer Bohrung zentriert
und über den Hülsenrand in einer umlaufenden Führungsnut 5′′)
im Treibladungsanzündermagazin axial gehalten.
In der Zufuhrposition ist die Führungsnut 5′′ so weit
unterbrochen, daß der Treibladungsanzünder 7 axial verschoben
werden kann (Fig. 7). Durch eine in der Hülse 27 parallel zur
Längsachse 34 verlaufende schlitzförmige Öffnung 29
verschiebt dabei der Mitnehmerbügel 19′ den Treibladungs
anzünder 7 und umgreift hierbei den Rand des Treibladungs
anzünderbodens 26. Durch die schlitzförmige Öffnung 29 kann
ebenfalls der die Zündnadel enthaltende Gehäuseteil 13′
hinter den Treibladungsanzünder 7 fahren und diesen beim
Schuß abstützen (Fig. 8).
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird also nicht mehr die
den Treibladungsanzünder umgebende Hülse verschoben, sondern
nur noch der Treibladungsanzünder 7 selbst. Dieser befindet
sich allerdings auch in der Abfeuerstellung noch bodenseitig
in der Hülse 27, so daß eine schnelle Zuführung des
Treibladungsanzünders in das Patronenlager 3′ und aus dem
Patronenlager 3′ in das Magazin gewährleistet ist.
Bezugszeichenliste
1, 1′ Geschützkeilverschluß
2, 2′ Zündkanal
3, 3′ Patronenlager
4 Treibladungsanzündermagazin
5 Führungsschacht
5′, 5′′ Führungsnut
6 Hülse
7 Treibladungsanzünder
8, 8′ Abfeuerungseinrichtung
9 Gehäuse
10, 10′ Schlagstück
11 Abfeuerbolzen
12 Druckfeder
13, 13′ Zündnadel enthaltender Gehäuseteil
14 Zahnrad
15 Zahnstange
16 Abfeuerhebel
17, 17′ Mitnehmerhebel
18 Lager
19, 19′ Vordere Teil des Mitnehmerhebels, Mitnehmerbügel 1
20 Druckfeder
21, 22 Bolzen
23, 24 Steuernuten
25 Ringnut
26 Boden des Treibladungsanzünders
27 Hülse
28 Mittel zur Zentrierung der Treibladungsanzünder
29 schlitzförmige Öffnung
30-33 Kettenzapfen
34 Längsachse der Hülse 27.
2, 2′ Zündkanal
3, 3′ Patronenlager
4 Treibladungsanzündermagazin
5 Führungsschacht
5′, 5′′ Führungsnut
6 Hülse
7 Treibladungsanzünder
8, 8′ Abfeuerungseinrichtung
9 Gehäuse
10, 10′ Schlagstück
11 Abfeuerbolzen
12 Druckfeder
13, 13′ Zündnadel enthaltender Gehäuseteil
14 Zahnrad
15 Zahnstange
16 Abfeuerhebel
17, 17′ Mitnehmerhebel
18 Lager
19, 19′ Vordere Teil des Mitnehmerhebels, Mitnehmerbügel 1
20 Druckfeder
21, 22 Bolzen
23, 24 Steuernuten
25 Ringnut
26 Boden des Treibladungsanzünders
27 Hülse
28 Mittel zur Zentrierung der Treibladungsanzünder
29 schlitzförmige Öffnung
30-33 Kettenzapfen
34 Längsachse der Hülse 27.
Claims (8)
1. Geschützkeilverschluß (1) mit einem Patronenlager (3) zur
Aufnahme von Treibladungsanzündern (7), wobei die Länge
(L1) des Patronenlagers (3) des Geschützkeilverschlusses
(1) kürzer ist als die Länge (L2) der Treibladungsanzünder
(7), so daß in Abfeuerstellung ein heckseitiger Teil des
Treibladungsanzünders (7) in einem an den Geschützkeil
verschluß (1) angeordneten Treibladungsanzündermagazin (4)
verbleibt und die Liderung durch den Treibladungsanzünder
erfolgt und mit einer verschiebbaren Abfeuerungseinrichtung
(8), dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Treibladungsanzünder (7) innerhalb eines
Führungsschachtes (5) im Treibladungsanzündermagazin (4)
jeweils in aneinander gereihten Hülsen (6) angeordnet sind,
die eine geringere Länge (L3) als die Treibladungsanzünder
(7) aufweisen und diese am heckseitigen Ende formschlüssig
umschließen, so daß zur Abfeuerung der Treibladungsanzünder
(7) diese zusammen mit der Hülse (6) zum Patronenlager (1)
hin verschoben werden.
2. Geschützkeilverschluß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Treibladungsan
zündermagazin (4) einen Endlos-Führungsschacht (5) aufweist.
3. Geschützkeilverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Mitnehmerhebel (17, 17′) vorgesehen ist, der mit einem
vorderen federbelastetem Teil (19, 19′) die Treibladungs
anzünder (7) in das Patronenlager (3, 3′) hinein- oder aus
dem Patronenlager (3, 3′) herausschiebt.
4. Geschützkeilverschluß nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmerhebel
(17, 17′) Steuernuten (23, 24) aufweist, die in zwei an der
Abfeuerungseinrichtung (8, 8′) befestigten Bolzen (21, 22)
eingreifen, so daß bei einer Schiebebewegung der Abfeu
erungseinrichtung (8, 8′) eine axiale Verschiebung der
Treibladungsanzünder (7) erfolgt.
5. Geschützkeilverschluß nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülsen (6)
Ringnuten (25) aufweisen, in die zwecks Zuführung bzw.
Herausziehens des jeweiligen Treibladungsanzünders (7) in
das bzw. aus dem Patronenlager (3) der vordere Teil (19)
des Mitnehmerhebels (17) eingreift.
6. Geschützkeilverschluß (1′) mit einem Patronenlager (3′) zur
Aufnahme von Treibladungsanzündern (7), wobei die Länge
(L1) des Patronenlagers (3′) des Geschützkeilverschlusses
(1′) kürzer ist als die Länge (L2) der Treibladungsanzünder
(7), so daß in Abfeuerstellung ein heckseitiger Teil des
Treibladungsanzünders (7) in einem an den Geschützkeil
verschluß (1′) angeordnetem Treibladungsanzündermagazin (4)
verbleibt und die Liderung durch den Treibladungsanzünder
erfolgt und mit einer verschiebbaren Abfeuerungseinrich
tung, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Treibladungsanzünder (7) innerhalb eines
Führungsschachtes (5) im Treibladungsanzündermagazin (4) je
weils in aneinander gereihten Hülsen (27) angeordnet sind,
die etwa gleiche Länge aufweisen wie die Treibladungsan
zünder (7), daß die Hülsen (27) parallel zu ihrer Längs
achse (34) jeweils eine schlitzförmige Öffnung (29) be
sitzen und daß sie auf der dem Geschützkeilverschluß (1′)
zugewandten Seite Mittel (28) zur Zentrierung der Treib
ladungsanzünder (7) aufweisen und daß der vordere Teil
(19′) eines Mitnehmerhebels (17′) derart ausgebildet ist,
daß er zwecks Zuführung bzw. Herausziehens des jeweiligen
Treibladungsanzünders (7) in das bzw. aus dem Patronenlager
(3′) durch die schlitzförmigen Öffnungen (29) den Boden
(26) des Treibladungsanzünders umgreifen kann.
7. Geschützkeilverschluß nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülsen (27)
miteinander über Kettenzapfen (30-33) verbunden sind.
8. Geschützkeilverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abfeuerungseinrichtung (8, 8′) ein eine Zündnadel enthal
tendes Gehäuseteil (13, 13′) aufweist, das in Abfeuer
stellung kraftschlüssig an dem Boden (27) des jeweiligen
Treibladungsanzünders (7) anliegt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4128055A DE4128055C2 (de) | 1991-08-23 | 1991-08-23 | Geschützkeilverschluß |
GB9217702A GB2259562B (en) | 1991-08-23 | 1992-08-20 | Breech block for a gun |
US07/933,801 US5331880A (en) | 1991-08-23 | 1992-08-24 | Wedge-type breechblock for a gun |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4128055A DE4128055C2 (de) | 1991-08-23 | 1991-08-23 | Geschützkeilverschluß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4128055A1 DE4128055A1 (de) | 1993-02-25 |
DE4128055C2 true DE4128055C2 (de) | 1996-04-04 |
Family
ID=6438999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4128055A Expired - Fee Related DE4128055C2 (de) | 1991-08-23 | 1991-08-23 | Geschützkeilverschluß |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5331880A (de) |
DE (1) | DE4128055C2 (de) |
GB (1) | GB2259562B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5740510A (en) * | 1995-05-09 | 1998-04-14 | Agfa-Gevaert | Electrostatographic multicolour printing apparatus for single pass sequential duplex printing on a web-type toner receptor material |
FR2778236B1 (fr) * | 1998-05-04 | 2000-06-02 | Giat Ind Sa | Dispositif d'alimentation automatique en etoupilles pour canon d'artillerie |
US7228779B2 (en) * | 2000-09-06 | 2007-06-12 | United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Automatic primer feed mechanism |
DE10205099C1 (de) * | 2002-02-07 | 2003-08-07 | Heckler & Koch Gmbh | Ladehebel |
US7318369B1 (en) * | 2005-04-27 | 2008-01-15 | United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Out-of-battery lock for automatic primer feed mechanism |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US474289A (en) * | 1892-05-03 | catfet | ||
US487586A (en) * | 1892-12-06 | Robert august stein ert | ||
US1091638A (en) * | 1911-12-18 | 1914-03-31 | Vickers Ltd | Firing mechanism of breech-loading guns. |
US1095558A (en) * | 1913-08-16 | 1914-05-05 | Vickers Ltd | Lock mechanism of breech-loading guns. |
NL255974A (de) * | 1959-09-26 | |||
FR2123033B1 (de) * | 1969-02-27 | 1973-08-10 | France Etat | |
DE3233749A1 (de) * | 1982-09-11 | 1984-03-15 | Rheinmetall GmbH, 4000 Düsseldorf | Zuendhuelsenmagazin fuer einen geschuetzkeilverschluss |
FR2624961B1 (fr) * | 1987-12-17 | 1990-04-27 | France Etat Armement | Coin de culasse pour canon d'artillerie |
DE3921767A1 (de) * | 1989-07-01 | 1991-01-10 | Rheinmetall Gmbh | Treibladungsanzuendermagazin mit schrittweisem antrieb |
US5115716A (en) * | 1990-01-29 | 1992-05-26 | Fmc Corporation | Automatic percussion primer feed mechanism |
-
1991
- 1991-08-23 DE DE4128055A patent/DE4128055C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1992
- 1992-08-20 GB GB9217702A patent/GB2259562B/en not_active Expired - Fee Related
- 1992-08-24 US US07/933,801 patent/US5331880A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB9217702D0 (en) | 1992-09-30 |
US5331880A (en) | 1994-07-26 |
GB2259562B (en) | 1994-10-26 |
DE4128055A1 (de) | 1993-02-25 |
GB2259562A (en) | 1993-03-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0303761B1 (de) | Vorrichtung für einen nach vorn gerichteten Hülsenauswurf einer fremdangetriebenen Maschinenkanone | |
DE2413615C3 (de) | Handfeuerwaffe mit schwenkbarem VerschluBteU | |
DE4114152A1 (de) | Luftgewehr-/pistole mit drehmagazin | |
DE3108783C2 (de) | Auszieher für Schußwaffen | |
EP1153258B1 (de) | Verschlusszentrierung | |
EP0103219A2 (de) | Zündhülsenmagazin für einen Geschützkeilverschluss | |
DE4128055C2 (de) | Geschützkeilverschluß | |
DE1728593B2 (de) | Brennkraftbolzensetzer | |
DE2813891C3 (de) | Patronenauszieher für randlose Revolverpatronen | |
DE3238893C2 (de) | ||
DE3835556A1 (de) | Geradzug-verschlusssystem | |
DE7432482U (de) | Einlaeufiges gewehr mit einem drehbetaetigungsmechanismus | |
EP1253396A1 (de) | Selbstlade-Granatwerfer | |
DE4009050C2 (de) | ||
EP0428525B1 (de) | Schusswaffe | |
EP0123059B1 (de) | Signalpistole | |
DE2709396C3 (de) | Sicherungseinrichtung für Zünder, insbesondere für Minen | |
EP0419523A1 (de) | Selbstladende feuerwaffe | |
EP0240845A1 (de) | Vorrichtung zum radialen Sichern einer Patrone, welche durch einen Verschluss ins Waffenrohr eines Geschützes eingeschoben wird | |
DE22024C (de) | Neuerungen an Kartäschgeschützen | |
CH379968A (de) | Feuerwaffe mit mehreren Rohren | |
DE3628153C1 (en) | Cartridge feed for automatic weapons, especially for use on caseless cartridges | |
DE2851321C1 (de) | Munition für eine mit flüssigem Treibmittel betriebene Feuerwaffe | |
DE3625533C1 (en) | Gun for armoured fighting vehicle - has case ejector using forward and opposing ejector members | |
DE2512953C3 (de) | Vorrichtung zum Auswerfen von Hülsen geringer Masse aus Mehrlade(Repetier)-Handfeuerwaffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE GMBH, 40882 RATINGEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RHEINMETALL INDUSTRIE AG, 40882 RATINGEN, DE |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110301 |