DE3835556A1 - Geradzug-verschlusssystem - Google Patents

Geradzug-verschlusssystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Geradzug-Verschlußsystem für eine automatische Rohrwaffe nach dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruchs 1.
Ein derartiger Verschluß ist beispielsweise aus der DE-B- 24 43 044 bekannt. Diese Vorrichtung umfaßt ein Verschluß­ gehäuse mit einem darin gelagerten Drehkopf, der einen außen verzahnten Verriegelungskamm aufweist und zur Ver­ riegelung des Verschlusses in einen waffenrohrseitigen Zahnkamm mit einer entsprechenden um eine Zahnteilung ver­ setzten Innenverzahnung eingreifen kann. Zur Anzündung einer in einem Ladungsraum des Waffenrohres befindlichen Patrone nach dem Prinzip der Perkussionsanzündung ist im Drehkopf ein Zündstift vorgesehen.
Für eine Verwendung beim Verschießen von Munition ohne Metallhülse (hülsenlose, patronierte Munition) ist dieser Verschluß jedoch nicht geeignet, da ein Zündstift der be­ schriebenen Art aufgrund der auf ihm wirkenden Schußbe­ lastungen sehr verschleißanfällig ist und einen Cook-Off der nachgeförderten hülsenlosen Patronen herbeiführen kann. Die weiterhin beim Verschießen von hülsenloser, patronierter Munition im Vergleich zu Munition mit Me­ tallhülsen auftretenden Dichtungsprobleme werden in der DE-B-24 43 044 nicht berücksichtigt, so daß der dort vor­ geschlagene Verschluß keine diesbezüglichen geeigneten Dichtungskonfigurationen aufweist.
Zur Verbesserung der Anzündung von hülsenloser Munition sind zwar schon in derartigen Verschlüssen elektrische Anzündmittel vorgeschlagen worden, aber bei diesen ist die Heranführung der benötigten elektrischen Energie aus einer waffenexternen Energiequelle aufgrund der Hin- und Herbewegung des Verschlusses problematisch. Neben diesen allgemeinen Problemen der Versorgung des Verschlusses mit elektrischer Energie ist insbesondere eine elektrische Kontaktstift-Anzündung für hülsenlose Munition ungeeignet, da ein solcher Kontaktstift, ähnlich dem Perkussions-Zünd­ stift, leicht verschleißt und zum Verzundern neigt, was wiederum eine saubere Kontaktierung verhindert und die Störanfälligkeit erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerad­ zug-Verschlußsystem für eine automatische Rohrwaffe, insbe­ sondere zum Verschießen von hülsenloser, patronierter Muni­ tion, zu schaffen, das unter Nutzung der Vorteile einer elektrischen Anzündung ohne waffenexterne elektrische Energiequelle auskommt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein erfindungsgemäßes Ge­ radzug-Verschlußsystem mit den Merkmalen des kennzeichnen­ den Teils des Patentanspruchs 1.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß sie zur Anzündaktivierung einer hülsenlosen Patrone mit einer im Verschlußsystem integrierten Induktionsstufe versehen ist, deren Induktions-Strompuls durch einen vorgeschalteten, im Sinne eines Stoßgenerators arbeitenden, und ebenfalls im Verschluß integrierten Energiespeicher erzeugt wird, wobei die gespeicherte Energie allein aus der Bewegung des Verschlußsystems abgeleitet wird. Die Erfindung vermeidet daher insbesondere elektrische Leiter, die bei der Heran­ führung elektrischer Fremdenergie an den Verschluß er­ forderlich wären und aufgrund der Hin- und Herbewegung des Verschlusses dessen Hub auszugleichen hätten, was wiederum ihre Störanfälligkeit bedingt.
In weiterer vorteilhafter, in den Unteransprüchen darge­ stellter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die beschriebene Anzündkonfiguration mit einer im erfindungs­ gemäßen Verschlußsystem angeordneten Pilzliderung zu kom­ binieren, wobei diese Art der Dichtung schmutz- und be­ schädigungskompensierende Eigenschaften aufweist und sich durch einfaches Positionieren der Dichtung in Dichtposition des Verschlusses und durch eine flächenmäßig abhängige ge­ ringe Stoßbodenkraft auszeichnet. Darüberhinaus kann in vorteilhafter Weise eine solche Dichtkonfiguration zwischen den Schußintervallen durch Konvektion Wärme abführen.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Zuhilfenahme einer Zeichnung ausführlich beschrieben und erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Geradzug-Verschlußsystems in verriegeltem Zu­ stand nach für eine Anzündung freigesetzter Energie;
Fig. 2 das Verschlußsystem gemäß Fig. 1 in entriegel­ tem Zustand mit für eine Anzündung angelegter Energie;
Fig. 3 das Verschlußsystem gemäß Fig. 1 während einer Verriegelungsphase mit für eine Anzündung ange­ legter Energie;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Verschlußsystems gemäß Fig. 1 entlang einer durch IV-IV ge­ kennzeichneten Linie;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Verschlußsystems gemäß Fig. 1 entlang einer durch V-V gekenn­ zeichneten Linie und
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Verschlußsystems gemäß Fig. 1 entlang einer durch VI-VI ge­ kennzeichneten Linie.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes Geradzug-Verschluß­ system 10 in einem nur angedeutet dargestellten Waffenrohr 11 mit einem Ladungsraum 12 abgebildet. In einem Verschluß­ gehäuse 13 des Verschlußsystems 10 ist ein Drehkopf 14 längs- und drehbeweglich angeordnet. Der Drehkopf 14 trägt einen umlaufenden vorzugsweise 8-zähnigen Verriegelungskamm 16, der zur Verriegelung des Verschlusses in an sich be­ kannter Weise eine ebenfalls 8-zähnige Innenverzahnung 18, die um eine Zahnteilung versetzt im Waffenrohr 11 ange­ bracht ist, durchgreift und in eine im Waffenrohr 11 unter­ schnittene Nut 15 einfährt. Nach einer sich anschließenden aus der geradlinigen Vorwärtsbewegung des Verschlußgehäuses 13 abgeleiteten Schwenkbewegung des Drehkopfes 14 um ca. 22,5° (entsprechend der gewählten Zahnteilung) liegen die Zähne des Verriegelungskammes 16 des Drehkopfes 14 in der Nut 15 des Waffenrohres 11 an den Zähnen der Innenverzahnung 18 des Waffenrohres 11 an, so daß der Verschluß verriegelt ist.
Zur Führung des Verschlußgehäuses 13 während dessen gerad­ liniger Bewegung parallel zu einer Verschlußachse 22, die in allen Bewegungsphasen des Verschlusses mit einer Rohrseelen­ achse des Waffenrohres 11 fluchtet, sind am Verschlußgehäuse 13 vorzugsweise zwei Kufen 20 (siehe dazu auch Fig. 4 bis 6) vorgesehen, von denen aufgrund der in Fig. 1 gewählten Schnittdarstellung nur eine zu sehen ist. Da das erfindungs­ gemäße Verschlußsystem 10 an sich mit einem beliebig wählbaren Antrieb versehen werden kann, ist aus Gründen der Übersicht­ lichkeit der Darstellung auf eine Abbildung eines Verschluß­ antriebes verzichtet worden.
Die zur Verriegelung des Verschlußsystems 10 erforderliche Drehbewegung des Drehkopfes 14 wird durch vorzugsweise drei im Verschlußgehäuse 13 radial nach innen ragende Steuernocken 24 (siehe dazu auch Fig. 4 bis 6) er­ reicht, wobei jeder Steuernocken 24 in eine ihm zugeordnete, umfangsseitig auf dem Drehkopf 14 angeordnete Steuerkurve 26 eingreift und dort geführt wird. Zur Verdeutlichung der jeweiligen Position eines solchen Steuernockens 24 in der entsprechenden Steuerkurve 26 während der Verschlußbewegung ist eine solche Steuerkurve 26 jeweils im oberen Teil der Fig. 1 bis 3 dargestellt.
In einer vorderen zentrischen Bohrung 28 des Drehkopfes 14 ist ein Pilz 30 mit einer kopfseitigen Verdickung 32 längs­ verschieblich eingebracht. Zwischen einer nicht näher be­ zeichneten vorderen Schulter des Drehkopfes 14 und der kopfseitigen Verdickung 32 des Pilzes 30 ist ein Dichtring 34, vorzugsweise aus einem preßbaren Werkstoff, vorgesehen, der durch drei jeweils einseitig quer zur Verschlußachse 22 verlaufende Dichtringe 34 (Backringe) gestützt wird. ln den Pilz 30 ist eine Schraubhülse 38 eingeschraubt, die den Pilz 30 gegenüber dem Drehkopf 14 in Axialrichtung nach vorn begrenzt. Der Pilz 30 enthält eine Sacklochbohrung 40, die sich nach hinten hin öffnet, so daß zum Ladungsraum 12 des Waffenrohres 11 hin eine gewisse Wandstärke im Be­ reich des Stoßbodens 42 verbleibt.
In der Sacklochbohrung 40 des Pilzes 30 ist ein in seinem Durchmesser abgesetzter, stabförmiger Eisenkern 44 einge­ setzt, der im Bereich seiner zum Stoßboden 42 weisenden Stirnfläche abgedreht ist und einen Kupferring 46 trägt. Die Sacklochbohrung 40 im Pilz 30 ist in dessen rückwärtigem Bereich im Durchmesser zu einer zentrischen Bohrung 48 erweitert, die mit einem Innengewinde versehen, mit der mit einem Außengewinde versehenen Schraubhülse 38 eine Gewinde­ paarung 50 bildet. Die Schraubhülse 38 weist endseitig einen Kragen 52 auf, der sich über den Durchmesser des Pil­ zes 30 hinaus erstreckt und so die Axialbeweglichkeit des Pilzes 30 in der vorderen zentrischen Bohrung 28 des Dreh­ kopfes 14 begrenzt. Die Schraubhülse 38 nimmt einen im Durchmesser verringerten Teil des Eisenkerns 44 teilweise auf und wirkt auf eine durch die unterschiedlichen Durch­ messer gebildeten Schulter des Eisenkerns 44 und verspannt diesen im Pilz 30. In jenem Bereich des Eisenkerns 44, der von der Schraubhülse 38 aufgenommen wird, ist in einem hin­ teren Bereich der Eisenkern 44 von einer röhrenförmigen Kup­ ferbüchse 56 umschlossen.
Der Drehkopf 14 ist in seinem hinteren Bereich mit einer rückwärtigen Bohrung 54 versehen, die zur Aufnahme einer dort beweglich gelagerten Kunststoffhülse 58 dient. Im Innern der Kunststoffhülse 58 ist ein röhrenförmiger Per­ manentmagnet 60 untergebracht, dessen zentrische Öffnung mit einer im Durchmesser entsprechenden stirnseitigen An­ schlußbohrung in der Kunststoffhülse 58 eine zentrische Bohrung 62 bildet, die der Aufnahme eines rückwärtigen Teils des Eisenkerns 44 dient, so daß wie in Fig. 1 dargestellt der Permanentmagnet 60 in der Kunststoffhülse 58 über den Eisenkern 44 bewegt werden kann.
In einer rückwärtigen zentrischen Öffnung der Kunststoff­ hülse 58 ist ein Teller 64 vorgesehen, auf dem sich eine Druckfeder 66 abstützt, die mit ihrem anderen Ende an einem mit dem Drehkopf 14 verbundenen, scheibenförmigen Abschluß 68 angelenkt ist. Auf dem Abschluß 68 sind vorzugsweise drei Krallen 70 angebracht, die axial ausgerichtet zur Kunststoffhülse 58 weisend erstrecken, wobei zwischen den drei Krallen 70 die Druckfeder 66 Aufnahme findet (siehe dazu Fig. 6) .
Diesen Krallen 70 auf dem Abschluß 68 sind in gleicher Anzahl, also auch vorzugsweise drei Stück, vorhandene Hebel 72 zugeordnet, die um jeweilige Achsen 74 drehgelenkig an­ geordnet in schlitzförmigen Ausnehmungen 76 der Kunststoff­ hülse 58 angebracht sind (siehe dazu Fig. 5). An diesen Hebeln 72 sind Krallen 78 angebracht, die zum Abschluß 68 weisend mit den dort angeordneten Krallen 70 im Zusammen­ wirken mit diesen eine selbsthemmende und sperrende Ver­ riegelung bei gespannter Druckfeder 66 bilden können. Eine derartige Sperrwirkung wird dadurch erreicht, daß der von der Druckfeder 66 beaufschlagte Teller 64 gegen entsprechen­ de Absätze der Hebel 72 wirkt und so das lneinanderver­ haken der Krallen 70 des Abschlusses 68 mit den Krallen 78 der Hebel 72 unterstützt (siehe dazu Fig. 2 und 3). Zur Steuerung der Verriegelung der Krallen 70, 78 und zur Steue­ rung der Freigabe der in der gespannten Druckfeder 66 ge­ speicherten Energie durch Lösen der von den Krallen 70, 78 gebildeten Verriegelung sind an den Hebeln 72 (jeweils ein) Führungsnocken 80 vorgesehen. Diese Führungsnocken 80 wer­ den in Führungsschlitzen 82 geführt, die umfangsseitig an­ geordnet im Verschlußgehäuse 13 verlaufen. Zur Verdeutli­ chung der Steuerung der Ver- und Endriegelung des von der Druckfeder 66 gebildeten Energiespeichers sind jeweils im oberen Teil der Fig. 1 bis 3 ein Führungsschlitz 82 und ein darin verlaufender Führungsnocken 80 in seiner Zuordnung zur Steuerkurve 26 im Drehkopf 14 dargestellt.
Die Fig. 4, 5 und 6 sind aus der Fig. 1 abgeleitete Schnittdarstellungen in verschiedenen Ebenen und in ver­ schiedenen Blickrichtungen entlang der Verschlußachse 22 des erfindungsgemäßen Verschlußsystems 10. Sie verdeutlichen insbesondere den inneren Aufbau der Erfindung.
In Fig. 4 sind die Zähne, vorzugsweise wie hier dargestellt acht Stück, des Verriegelungkammes 16 des Drehkopfes 14 als radial vorstehende, über das Verschlußgehäuse 13 hinausra­ gende Vorsprünge zu sehen. Die Kufen 20 am Verschlußgehäuse 13 zur Führung der für die Patronenzuführung erforderlichen längsaxialen, oszillierenden Bewegung sind mit ihren Stegen deutlich dargestellt. Weiterhin zeigt Fig. 4 die drei ra­ dial nach innen ragenden Steuernocken 24 des Verschlußge­ häuses 13, die in die umfangsseitig auf dem Drehkopf 14 an­ gebrachten Steuerkurven 26 ragen. Die Steuernocken 24 durch­ greifen die Wandstärke des Drehkopfes 14 im Bereich der Steuerkurven 26 und erstrecken sich geringfügig weiter ins Innere des Verschlusses, so daß sie auch in entsprechende Ausnehmungen der Kunststoffhülse 58 eingreifen können und diese bei Entriegelung des Verschlusses während seiner Rückbewegung mitnehmen. Im Innern der Kunststoffhülse 58 ist der rohrförmige Permanentmagnet 60 und der darin ent­ haltene rückwärtige Teil des Eisenkerns 44 zu sehen, in Anlehnung an den in Fig. 1 dargestellten verriegelten Ver­ schluß.
In Fig. 5 ist insbesondere die Anordnung der drei, um ihre Achsen 74 drehbaren Hebel 72 an der Kunststoffhülse 58 deut­ lich zu sehen. Die Achsen 74 verlaufen quer zur Verschluß­ achse 22 (siehe dazu Fig. 1), so daß jeder Hebel 72 in einer zur Verschlußachse 22 radialen Ebene bewegbar ist. Die außen an jedem Hebel 72 vorgesehenen Führungsnocken 80 greifen durch die Steuerkurven 26 im Drehkopf 14 hindurch in die Führungsschlitze 82 des Verschlußgehäuses 13 ein, so daß die Führungsschlitze 82 mit den Steuerkurven 26 in deren achsparallelen Abschnitt (siehe dazu oberer Teil der Fig. 1 bis 3) fluchten. Im Innern der Kunststoffhülse 58 ist der am Permanentmagneten 60 (siehe dazu Fig. 1) an­ liegende Teller 64 dargestellt, an dem wiederum die Hebel 72 angreifen. Die mittig auf dem Teller 64 angelenkte Druck­ feder 66 (siehe dazu Fig. 1) ist aus Gründen der Übersicht­ lichkeit der Darstellung in Fig. 5 nicht abgebildet. Vor­ zugsweise weist der die Hebel 72 enthaltende rückwärtige Teil der Kunststoffhülse 58 eine im wesentlichen dreieck­ artige Querschnittsfläche auf, wie sie in Fig. 5 abgebildet ist. Mit dieser Maßnahme wird eine Montage der Hebel 72 und ihrer Achsen 74 in bzw. an der Kunststoffhülse 58 ver­ einfacht.
Fig. 6 zeigt im Verschlußgehäuse 13 den mit dem Drehkopf 14 verbundenen Abschluß 68 und die darauf angebrachten drei Krallen 70. Da der Abschluß 68 am Drehkopf 14 befestigt ist, nimmt er an der Schwenkbewegung des Drehkopfes 14 um die Verschlußachse 22 während der Ver- bzw. Entriegelungsphase des Verschlusses teil. Die zwischen den Krallen 70 des Ab­ schlusses 68 angeordnete Druckfeder 66 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung in Fig. 6 nur durch einen gestrichelten Kreis dargestellt. Die auf dem Abschluß 68 angebrachten Krallen 70 sind gegenüber den Krallen 78 der Hebel 72 derart versetzt angeordnet, daß die Krallen 70 des Abschlusses 68 während der Schwenkbewegung des Dreh­ kopfes 14 im Verlauf der Verriegelungs- und zu Beginn der Entriegelungsphase außer Eingriff gebracht werden.
Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Geradzug-Verschlußsystems 10 beschrieben unter Berücksich­ tigung der durch die Reihenfolge der Darstellungen der Fig. 1 bis 3 gegebenen Bewegungsabfolge.
Gemäß der in Fig. 1 dargestellten vorderen Position des Verschlusses 10 wird bei der oszillierenden, axialen Be­ wegung des Gehäuses 13 ein Rest- bzw. Anfangshub relativ zu dem mittels Steuernocken 24 in der Steuerkurve 26 fi­ xierten Drehkopf 14 ausgeführt und resultiert in einer Ver- und Entriegelung des Verschlusses 10 in Form einer oszillierenden Schwenkbewegung von 22,5° des Drehkopfes 14 (wegen der jeweils 8 Zähne auf dem Verriegelungskamm 16 und der Innenverzahnung 18 im Waffenrohr 11) um die Verschlußachse 22 relativ zum Waffenrohr 11 und dem Ge­ häuse 13. Diese Schwenkbewegung erfolgt formschlüssig geführt durch den Eingriff der gehäusefixen Steuernocken 24 in die drehkopfseitig ausgearbeiteten drei Steuerkurven 26. Diese Formschlußpaarung ist, wie Fig. 4 zeigt, dreimal in gleichen Teilungsabständen auf der Mantelfläche des Dreh­ kopfes 14 verteilt. Die Verschlußachse 22 liegt in jeder Phase fluchtend mit der Waffenrohr-Achse.
Wie Fig. 1 zeigt, wird beim Eindringen des Drehkopfes 14 in das Waffenrohr 11 der Pilz 30 im Drehkopf 14 zu­ nächst stirnseitig im Waffenrohr 11 durch Anschlagen begrenzt. Während des weiteren Vorlaufs des Verschlusses 10 zum endgültigen Verriegeln wird der Drehkopf 14 durch seinen Verriegelungskamm 16 im Waffenrohr 11 begrenzt. Die hierbei vom Drehkopf 14 gegenüber dem Pilz 30 aus­ geführte relative Axialbewegung führt im Dichtring 34 zu einer Verformung. Da der Dichtring 34 erfindungsgemäß als preßbare Masse ausgeführt ist, kann er auf diese Weise in Dichtposition vorgesteuert werden.
Während des Verriegelungshubes des Verschlusses 10 dreht sich der Drehkopf 14, wie schon erwähnt, relativ zum Gehäuse 13 und somit auch relativ zu den Hebeln 72 in der Kunststoffhülse 58. Da diese Hebel 72 über ihre Führungsnocken 80 in den Führungsschlitzen 82 (siehe dazu auch Fig. 5) im Drehkopf 14 fixiert sind, führt der Drehkopf 14 relativ zu diesen Hebeln 72 eine ent­ sprechende Drehung um 22,5° um die Verschlußachse 22 aus. Am Ende des Verriegelungshubes, also am Ende der Drehung des Drehkopfes 14 wird der bis dahin (siehe dazu Fig. 3) bestehende Formschluß zwischen den gehäuse­ fixierten Krallen 70 des Abschlusses 68 und den Krallen 78 der Hebel 72 aufgehoben, so daß die Kunststoffhülse 58 mit dem darin angeordneten Permanentmagneten 60 durch die Kraft der Druckfeder 66 um den Verriegelungshub nach vorn schnellt. Dabei schiebt sich der Permanentmagnet 60 konzentrisch über den Eisenkern 44 im Pilz 30, so daß im Eisenkern 44 ein temporäres Magnetfeld induziert wird.
Dieses Magnetfeld wird aufgrund der vorteilhaften erfin­ dungsgemäßen Anordnung der Kupferbüchse 56 auf dem Eisen­ kern 44 sowie des Kupferringes 46 im vorderen Teil des Pilzes 30 infolge des Thomson-Effektes verstärkt. Die Ausbildung des temporären Magnetfeldes im Stoßbodenbe­ reich führt zur Induktion eines elektrischen Stromstoßes in einer an sich bekannten Spule einer im Patronenlager befindlichen Patrone und aktiviert auf diese Weise eine Anzündladung der Patrone, so daß ein Schuß abgegeben werden kann.
Während des Schusses wird durch den Gasdruckaufbau im Ladungsraum 12 der Stoßboden 42 des Pilzes 30 beauf­ schlagt und der Pilz 30 gegen den Dichtring 34 gedrückt. Infolge der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten vorteil­ haften Ausführung des Pilzes 30 wird eine Art Differential­ kolben-Wirkung des Pilzes 30 erzielt, so daß die Dicht­ kräfte des Dichtringes 34 wegen seiner Preßbarkeit druck­ übersetzt verstärkt werden. Die Stützringe (Backringe) 36 um den Dichtring 34 verhindern, daß sich die preßbare Masse des Dichtringes 34 durch Passungsspalte zwischen dem Waffenrohr 11 und dem Pilz 30 bzw. zwischen dem Waffenrohr 11 und dem Drehkopf 14 sowie bzw. zwischen dem Drehkopf 14 und dem Pilz 30 quetscht. Mit Abklingen des Gasdruckes im Waffenrohr 11 kann der Pilz 30 nach vorn ausweichen und die Dichtkräfte im Dichtring 34 verringern sich. Nach der in Fig. 2 dargestellten Ent­ riegelung des Verschlusses 10 entspannt sich der Dicht­ ring 34 und nimmt seine ursprüngliche Form wieder ein.
Das während der Entriegelung zurücklaufende Verschlußge­ häuse 13 nimmt, wie in Fig. 2 dargestellt, über seine Steuernocken 24, die die schlitzförmigen Steuerkurven 26 im Drehkopf 14 durchgreifen, die im Drehkopf 14 längs­ verschiebliche Kunststoffhülse 58 mit, und führt die in der Kunststoffhülse 58 schwenkbar gelagerten Hebel 72 gegen den im Drehkopf 14 fixierten Abschluß 68. Dies führt dazu, daß, wie in Fig. 2 dargestellt, die Krallen 78 an den Hebeln 72 in die Krallen 70 am Abschluß 68 greifen, so daß die Kunststoffhülse 58 unter Spannen der Druckfeder 66 am Abschluß 68 gehalten wird. Anschließend läuft die Kunststoffhülse 58 um einen durch die Führungs­ nocken 80 der Hebel 72 in den Führungsschlitzen 82 des Verschlußgehäuses 13 vorgegebenen Hub weiter zurück, wobei die Druckfeder 66 aufgrund der selbsthemmenden Verriegelung zwischen den Krallen 78 und den Krallen 70 gespannt bleibt und für einen neuen Schuß als Energie­ speicher für die induktive Anzündvorrichtung im Dreh­ kopf 14 zur Verfügung steht.
Bezugszeichen-Liste
10 Verschluß
11 Waffenrohr
12 Ladungsraum
13 Verschlußgehäuse
14 Drehkopf
15 Nut zur Verriegelung in (12)
16 Verriegelungskamm von (14), 8 Zähne
18 Innenverzahnung von (11)
20 Kufen von (13)
22 VerschlußachseSeelenachse von (11)
24 Steuernocken von (13), 3 Stück
26 Steuerkurve in (14) für (24)
28 vordere zentr. Bohrung von (14)
30 Pilz
32 kopfseitige Verdickung von (30)
34 Dichtring
36 Stützringe (Backringe)
38 Schraubhülse
40 Sacklochbohrung in (30)
42 Stoßboden von (30)
44 Eisenkern, stabförmig
46 Kupferring
48 zentr. Bohrung in (30) für (38)
50 Gewindepaarung (38)/(48)
52 Kragen von (38)
54 rückwärtige Bohrung in (14)
56 Kupferbüchse in (38)
58 Kunststoffhülse
60 Permanentmagnet
62 zentr. Bohrung in (58) und (60) für (44)
64 Teller
66 Druckfeder
68 Abschluß
70 Krallen an (68), 3 Stück
72 Hebel, 3 Stück, in (58)
74 Achsen von (72)
76 schlitzförmige Ausnehmungen in (58)
78 Krallen an (72)
80 Führungsnocken an (72)
82 Führungsschlitze in (13) für (80)

Claims (12)

1. Geradzug-Verschlußsystem für eine automatische Rohr­ waffe mit einem Verschlußgehäuse und einem darin längs- und drehbeweglich geführten Drehkopf, der mit einem außenverzahnten Verriegelungskamm zur Bajonettver­ schluß-artigen Verriegelung des Verschlusses in einem endseitigen, innen verzahnten Bereich des Waffenrohres versehen ist sowie einer im Verschluß integrierten in­ duktiven Anzündvorrichtung zum Initiieren einer in einem Ladungsraum des Waffenrohres befindlichen Patrone, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) im Drehkopf (14) des Verschlußsystems (10) ist ein Pilz (30) längsbeweglich angeordnet;
  • b) die Anzündvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem im Pilz (30) befestigten Eisenkern (44) und einem in einer rückwärtigen Bohrung (54) des Dreh­ kopfes (14) angeordneten Permanentmagneten (60);
  • c) im Innern des Verschlußsystems (10) ist ein Energie­ speicher vorgesehen, der bei Freigabe seiner aus der Verschlußbewegung herrührenden gespeicherten Energie eine Bewegung des Permanentmagneten (60) relativ zum Eisenkern (44) herbeiführt.
2. Verschlußsystem nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch folgende Merkmale:
  • a) der Drehkopf (14) weist eine vordere zentrische Boh­ rung (28) auf, in der der Pilz (30) eingebracht ist;
  • b) der Pilz (30) ist mit einer in ihrem Durchmesser ab­ gesetzten Sacklochbohrung (40) versehen, in der in einem rückwärtigen Bereich eine mit einem Außenge­ winde versehene Schraubhülse (38) mittels einer durch ein in der Sacklochbohrung (40) angebrachtes, ent­ sprechendes Innengewinde gebildeten Gewindepaarung (50) lösbar befestigt ist;
  • c) endseitig weist die Schraubhülse (38) einen Kragen (52) auf, der den Pilz (30) im Drehkopf (14) in seiner Position fixiert.
3. Verschlußsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern (44) stabförmig und im Durchmesser abgesetzt ist, wobei der Teil mit einem größeren Durchmesser in einem vorderen Bereich der Sacklochbohrung (40) angeordnet ist und der Teil mit einem kleineren Durchmesser von der Schraub­ hülse (38) teilweise umschlossen ist, so daß die Schraub­ hülse (38) an einer Absatzkante des Eisenkerns (44) an­ greift und diesen im Pilz (30) verspannt.
4. Verschlußsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer rückwärti­ gen Bohrung (54) des Drehkopfes (14) eine darin längsbe­ weglich angeordnete Kunststoffhülse (58) vorgesehen ist, die den Permanentmagneten (60) aufnimmt.
5. Verschlußsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Grund der Sacklochbohrung (40) im Pilz (30) im Bereich seines Stoßbodens (42) auf dem Eisenkern (44) ein Kupferring (46) und daß in der Schraubhülse (38) zwischen dieser und dem Eisenkern (44) eine den letzteren umgebende Kupferbüchse (56) angebracht ist.
6. Verschlußsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher aus einer Druckfeder (66) gebildet wird, die zwischen einem in der Kunststoffhülse (58) angeordneten Teller (64) und einem mit dem Drehkopf (14) verbundenen, in dessen Innerem angeordneten Abschluß (68) angebracht ist, wobei wenigstens ein mit einer Kralle (78) ver­ sehener in einer schlitzartigen Ausnehmung (76) der Kunststoffhülse (58) drehgelenkig angelenkter Hebel (72) im Zusammenwirken mit wenigstens einer auf dem Abschluß (68) angeordneten Kralle (70) zur selbsthemmen­ den Verriegelung bei gespannter Druckfeder (66) zur Energiespeicherung vorgesehen ist.
7. Verschlußsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdichtung des Verschlusses gegenüber dem Waffenrohr (11) zwischen einer vorderen Stirnfläche des Drehkopfes (14) und einer kopfseitigen Verdickung (32) des Pilzes (30) ein Dicht­ ring (34) angeordnet ist, der durch drei Stützringe (Backringe) (36) gestützt wird.
8. Verschlußsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Längs- und Drehbewegung des Drehkopfes (14) im Verschluß­ gehäuse (13) an diesem mehrere radial nach innen ragende Steuernocken (24) angeordnet sind, die in schlitzförmige Steuerkurven (26) im Drehkopf (14) eingreifen.
9. Verschlußsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Längsbewegung des Verschlußsystems (10) am Verschluß­ gehäuse (13) parallel zu einer Verschlußachse (22) Kufen (20) vorgesehen sind.
10. Verschlußsystem nach Anspruch 1, 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Energiespeichers jeder Hebel (72) einen Führungsnocken (80) aufweist, der die ihm zugeordnete Steuerkurve (26) im Drehkopf (14) durchgreift und mit einem Führungs­ schlitz (82) im Verschlußgehäuse (13) in Eingriff steht.
11. Verschlußsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pilz (30) und die Schraubhülse (38) aus einem hochfesten antimagne­ tischen Werkstoff bestehen.
12. Verschlußsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (34) aus einem preßbaren Werkstoff besteht.
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