DE412797C - Sicherheitsvorrichtung, insbesondere fuer Lastwagen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung, insbesondere fuer Lastwagen

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DE412797C
DE412797C DEM84505D DEM0084505D DE412797C DE 412797 C DE412797 C DE 412797C DE M84505 D DEM84505 D DE M84505D DE M0084505 D DEM0084505 D DE M0084505D DE 412797 C DE412797 C DE 412797C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sicherheitsvorrichtung, insbesondere für Lastwagen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sxcherheitsvarrichtung an Lastwagen und ähnlichen Fahrzeugen und bezweckt, bei eintretendem Radbruch das Kippen und Zusammenbrechen des Wagens zu verhüten. Für die Verwendung des Erfindungsgegenstandes kommen in erster Linie landwirtschaftliche Fahrzeuge und Wagen auf dem Lande in Frage, wie Erntewagen, Blockwagen zum Holztransport u. dgl. 17c1 diesen Fährzeugen treten häufig Unfälle durch Speichenbruch .eines der Räder en. Besonders im Sommer, wenn das Holz der Radspeichen sehr trocken ist, kommen infolge der vielfach unebenen Wege und Straßen oftmals Radbrüche vor. Dabei wird die Regel sein, daß zunächst immer nur eine der Speichen bricht, worauf der Wagen ins Schwanken gerät, und nun unter Brechen weiterer Speichen das Rad völlig zusammenbricht und der Wagen zum Kippen kommt.
  • Die Erfindung will hier schützend eingreifen und beim Bruch einer Speiche ein völliges Zusammenbrechen des Wagens verhindern. Gemäß der Erfindung sind die einzelnen Speichen aller vier Räder durch Drahtzug mit einer Vorrichtung verbunden, durch welche eine unter dem Wagen angebrach.° Stütze ausgelöst werden kann. Die Einrichtung ist dabei so ausgebildet, da,ß, sobald eine einzige Speiche des Rades bricht, eine Zugspannung entsteht, durch welche eine die Stütze zurückhaltende Klinke ausgelöst wird, so daß die Stütze niederfällt und den Wagen abstützt. In dieser Weise werden einmal Unfälle durch das Niederbrechen des Wagens verhindert, andererseits wird auch einer weiteren Zerstörung des ganzen Rads vorgebeugt, so daß in den meisten Fällen es nur erforderlich ist, die gebrochene Speiche des betreffenden Rades zu ersetzen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt und zeigt den Teil einer Achse des Blockwagens mit einem der Räder.
  • Die Speichen a des Rades b sind an der Innenseite mit je einem Draht c' versehen, der in die Speichen eingelassen, durch kleine Krampen d gesichert und am Radkranz befestigt ist. Sämtliche Drähte werden bis an die Nabe des Rades heruntergeführt und sind hier an hakenförmigen Stiften e befestigt. Die hakenförmigen Stifte -2 sind verschiebbar in einem auf der Nabe fesitsitzenden Ring g geführt und liegen mit einer kleinen Scheibe i außen gegen den Ring g an, während sie an der anderen Seite durch eine kleine Feder !i in ihrer Lage gehalten werden. Um den Haken der Stifte e herum greift ein vorstehender Flansch h einer zweckmäßig, -zweiteiligen Scheibe m, die auf der Achse verschiebbar isst und durch Federn tt mit ihrem Ansatz o gegen den Querbalken p des Wagengestelles gedrückt wird. An dem Querbalken p isst um den Bolzen g eine Stütze r drehbar, die eine Rolle s trägt. Die Stütze wird durch eine federnde Klinket, über welcher ein Nocken v der Stütze greift, gehalten. Die Klinke' t ist in dem Ansatz p1 des Querbalkens verschiebbar und durch eine Kette w reit der verschiebbaren Scheibe m verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Tritt beispielsweise ein Bruch einer der oberen Speichen a des Rades auf, so wird die Entfernung zwischen Nabe und Radkranz auf der Innenseite der Speichen vergrößert, so daß in dem Draht c ein kräftiger Zug entsteht, infolgedessen der betreffende Stift e zurückgezogen wird, welcher mit seinem Haken gegen den vorspringenden Flans,c'h h faßt, so daß auch die Scheibe m zurückgezogen wird. Die Kette zieht dadurch die Klinket unter dem Knaggen v hervor, so daß die Stütze Y nach unten schwingt, wobei eine Knagge x derselben in eine auf den Balken p aufliegende Klinke y faßt, die die Stütze in ihrer Lage sichert. Das betreffende Rad und der Wagen wird gestützt, bevor ein. Brechen von weiteren Speichen eintreten kann.
  • Die beschriebene Einrichtung wird für jedes der Räder vorgesehen. Die Stützen v brauchen nur so stark zu sein, daß sie die Last aufnehmen können, die sonst von einem Rade :getragen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: r. Sicherheitsvorrichtung, insbesondere für Lastwagen, um bei eintretendem Radbruch ein Niederbrechen des Wagens zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speichen (a) der Räder durch .einen an dein Radkranz befestigten und an den Speichen entlanggeführten Drahtzug (c) mit einer Auslösevorrichtung einer unter dem Wagen angebrachten Stütze (r) verbunden sind, derart, daßbeim Brechen einer Speiche durch den in dem betreffenden Draht (.c) auftretenden Zug die festhaltende Klinke (i) für die Stütze (r) ausgelöst wird, :so daß dieselbe niederschwingt und den Wagen stützt. a. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen an den Speichen entlanggeführten Drähte (c) mitt,dls: an der Radnabe verschiebbar angebrachter Haken (e) hinter den vorspringenden Rand (h) einer auf der festen Achse (f) des Wagens verschiebbaren Scheibe (m) greifen, die durch eine Kette (w) o..dgl. mit der Fes.thalteklinke (t der S,tätze (r) verbunden ist.
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