DE4127428A1 - Vorrichtung zum schneiden eines bandes in konfektioniermaschinen fuer produkte - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand eine Vor­ richtung zum Schneiden eines Bandes in Konfektionierma­ schinen für Produkte.

Eine bekannte Vorrichtung des betreffenden Typs, norma­ lerweise verwendet zum Schneiden von Abschnitten oder Bö­ gen von einem kontinuierlichen Band aus Stanniolpapier zum Einwickeln von Gruppen von Zigaretten, besteht aus einem Quer- und einem Längsmesser.

Beide Messer drehen sich um zueinander parallel und rechtwinklig zu der Vorschubrichtung des Bandes verlau­ fende Achsen und wirken zusammen mit entsprechenden An­ schlagmitteln, die sich um Achsen drehen, welche parallel zu den Umdrehungsachsen der Messer verlaufen.

Das Band wird kontinuierlich zugeführt und geht durch Schwerkraft nach unten, dadurch praktisch ohne jegliche Kontrolle desselben während dessen Runterlaufens, bis es auf einen unteren Endanschlag trifft, der dazu geeignet ist, auch eine Kontrolle der richtigen Anordnung des ge­ schnittenen Bogens im Verhältnis zu dem zu konfektionie­ renden Produkt durchzuführen.

Jedes Messer und die entsprechenden Anschlagmittel sind an den sich gegenüberliegenden Seiten des runterlaufenden Bandes angeordnet und arbeiten während des Runterlaufens im Takt an diesem.

Eine so ausgelegte Schneidvorrichtung weist Nachteile bei den hohen Betriebsgeschwindigkeiten der modernen Konfek­ tioniermaschinen auf.

Eine Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeit nur der Messer ist tatsächlich leicht erreichbar, dagegen ist jedoch eine Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit des zu schnei­ denden Bandes nicht so einfach zu verwirklichen. Da das Bandmaterial dieser Art normalerweise sehr leicht ist, folgt einer Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit des Bandes, hervorgerufen durch die Zuführmittel, in der Tat nicht notwendigerweise eine gleiche Erhöhung der Runter­ laufgeschwindigkeit des Bandes selbst durch die Schneid­ vorrichtung hindurch.

Außerdem führt eine Erhöhung der Vorschubgeschwindigkeit zu einem härteren Aufschlag der querverlaufenden unteren Kante des Bandes auf den jeweiligen Endanschlag und damit folglich zur Beschädigung dieser Kante.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher der, eine Vor­ richtung zum Schneiden herzustellen, die es erlaubt, leicht erhebliche Betriebsgeschwindigkeiten zu erreichen, ohne die oben beschriebenen Nachteile aufzuweisen.

Nach der vorliegenden Erfindung wird somit eine Vorrich­ tung zum Schneiden eines Bandes in einer Konfektionierma­ schine für Produkte hergestellt, versehen mit Mitteln zum Schneiden in Querrichtung beziehungsweise Längsrichtung des genannten Bandes, das kontinuierlich und mit einer bestimmten und vorher eingestellten Vorschubgeschwindig­ keit zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der genannten Mittel zum Querschneiden beziehungsweise Längsschneiden mit einem entsprechenden Anschlagmittel zusammenarbeitet, das gleichzeitig ebenfalls die Wirkung des Stützens, des Haltens und des Vorschubs gegenüber dem genannten Band hat, das zugeführt wird, so daß letzteres konstant in seiner korrekten Anordnung zwecks Vorschub und Schneiden gehalten wird, wenigstens im Bereich der gesamten Schneidvorrichtung.

Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, die ein nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel darstellen, und von denen

Abb. 1 mit einigen Teilen entfernt und anderen zwecks besserer Verdeutlichung im Schnitt darge­ stellt, eine schematische Seitenansicht einer Vor­ richtung zum Schneiden zeigt, die nach den Angaben der vorliegenden Erfindung hergestellt ist;

Abb. 2 zeigt eine schematische Frontalansicht der Vorrichtung wie in Abb. 1, mit einigen Teilen entfernt und anderen zwecks besserer Verdeutlichung im Schnitt.

Die Vorrichtung zum Schneiden eines Bandes 4 aus Einwickel­ material, beispielsweise Stanniolpapier, nach der vor­ liegenden Erfindung ist in ihrer Gesamtheit mit 1 be­ zeichnet und enthält Mittel 2 zum Querschneiden und Mit­ tel 3 zum Längsschneiden des Bandes 4.

Bei der Schneidvorrichtung 1 arbeiten die Schneidmittel 2 und 3 mit entsprechenden Anschlagmitteln 5 zusammen, die so strukturiert sind, daß sie das zu schneidende Band 4 stützen, halten und vorschieben und somit stets die Posi­ tion des Bandes 4 selbst entlang dem gesamten Verlauf desselben im Bereich der Schneidvorrichtung kontrollie­ ren.

Nachstehend wird auf eine Verwirklichungsform Bezug ge­ nommen, die in den beiliegenden Abbildungen rein als Bei­ spiel zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, und bei der die Schneidmittel 2 und 3 so ausgelegt sind, daß sie beide mit den Anschlagmitteln 5 selbst zusammenarbeiten.

Bei der gezeigten Vorrichtung zum Schneiden 1 bestehen die Querschneidemittel 2 aus einem um eine horizontale Achse rotierenden Messer 6, versehen mit zwei Längs­ schneideklingen 6t und 6i. Das Messer 6 mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Klingen 6t und 6i ist vom Typ in der Lage, sei es einen kontinuierlichen Quer­ schnitt herzustellen, um einen Abschnitt oder einen Bogen von dem Band 4 abzutrennen, sei es eine Serie von zuein­ ander ausgerichteten Einschnitten vorzunehmen, um einen leicht vom Rest des Bogens abtrennbaren Bereich zu be­ zeichnen.

Die Längsschneidemittel 3 bestehen aus einem zweiten ro­ tierenden Messer 7 mit einer Drehachse parallel zu der des Messers 6 und mit einer Klinge 7c, die umlaufend angeordnet ist. Die Drehachsen der Messer 6 und 7 verlau­ fen rechtwinklig zu der Vorschubrichtung des Bandes 4 und sind parallel zu diesem wenigstens in den jeweiligen Schneidbereichen.

In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist eine zylindrische Rolle 8 vorgesehen, die mit beiden Mes­ sern 6 und 7 zusammenarbeitet und sich um ihre parallel zu den Drehachsen der Messer 6 und 7 angeordnete Achse dreht. Das Messer 6 ist im wesentlichen oberhalb der obe­ ren Erzeugenden der Rolle 8 angeordnet, während das Mes­ ser 7 im Verhältnis zu der Drehrichtung der Rolle 8 im Anschluß an das Messer 6 angeordnet ist.

Beim Betrachten der Abb. 1 kann festgestellt werden, daß der Rolle 8 eine längsverlaufende Gegenklinge 9 zu­ geordnet ist, dazu bestimmt, mit den Klingen 6t und 6i des Messers 6 zusammenzuarbeiten. Da die Gegenklinge 9 mit beiden Klingen 6t und 6i zusammenarbeiten muß, ist ihre Winkelgeschwindigkeit doppelt so hoch wie die des Messers 6. Natürlich drehen sich das Messer 6 und die Rolle 8 im Takt, so daß jedesmal, wenn sich die Gegen­ klinge 9 zu den Drehachsen des Messers 6 und der Rolle 8 ausgerichtet befindet, eine Klinge 6t oder 6i mit dieser zusammenwirkt. Normalerweise unterscheiden sich die bei­ den Klingen 6t und 6i dadurch, daß eine der beiden, bei­ spielsweise die 6t, in der Lage ist, den eigentlichen kompletten Querschnitt an dem Band 4 auszuführen, während die andere mit 6i bezeichnete Klinge einer Serie von quer zueinander ausgerichteten Einschnitten an demselben Band 4 ausführt. Die Umdrehung im Takt zwischen Rolle 8 und Messer 6 wird zum Beispiel durch ein Paar von Zahnrädern 18, 19 erreicht, die kinematisch mit ihnen verbunden sind und gegenseitig ineinandergreifen, wie in Abb. 1 sichtbar ist.

Wie in Abb. 2 gezeigt wird, weist die Rolle 8 eine umlaufende Zone oder Bahn 10 auf, die dazu bestimmt ist, als Anschlag für das Messer 7 zu dienen. In diesem Falle drehen sich das Messer 7 und die Rolle 8 mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit.

Die kinematischen Verbindungen (verdeutlicht durch die Pfeile F8, F6, F7) sind solche, daß sich die Rolle 8 ge­ genüber dem Messer 6 wie auch gegenüber dem Messer 7 in entgegengesetzter Richtung dreht.

Um die Gleichheit der Umlaufgeschwindigkeiten des Messers 7 und der Rolle 8 zu gewährleisten, wurde dem Messer 7 kinematisch eine zu diesem koaxiale Mitnehmerrolle 12 zu­ geordnet. Das Messer 7 und die Rolle 12 sind auf die ent­ gegengesetzten Enden einer Welle 13 aufgezogen, die leer­ laufend von einem Rahmen 14 getragen wird, welcher an eine Trägerstruktur 15 für die Messer 6, 7, die Rolle 8 und die hier nicht gezeigten, da hinreichend bekannten An­ triebsmittel angelenkt ist. Auf den Rahmen 14 wirken ein­ stellbare elastische Mittel 16, dazu bestimmt, die Mit­ nehmerrolle 12 mit der Rolle 8 in Kontakt zu halten. We­ nigstens die Umdrehungsfläche der Rolle 12 ist mit einem Material von hohem Reibungskoeffizienten überzogen oder hergestellte zum Beispiel Gummi, so daß die Rolle 8 über die Mitnehmerrolle 12 auch das Messer 7 mit in Umdrehung versetzt.

Wie in Abb. 1 gezeigt wird, sind die Klingen 6t und 6i sowie die Gegenklinge 9 alle austauschbar und ein­ stellbar an den jeweiligen Halteelementen befestigt. Das Messer 7 wird normalerweise benutzt, um eine Anzahl von zueinander ausgerichteten Einschnitten auszuführen, und dieser Zweck wird erreicht, indem die Bahn 10 so aus­ gelegt wird, daß ihr Abstand von der Drehachse der Rolle 8 veränderbar ist, und zwar zwischen einem Mindestwert des Kontaktes mit der Klinge 7c und einem Maximalwert des Abstandes von der Klinge 7c selbst (s. Abb. 1 und 2). Die Abb. 1 und 2 zeigen, daß die Umdrehungsfläche der Rolle 8 eine Reihe von Bohrungen 11 aufweist, die an eine hier nicht gezeigte Unterdruckquelle anschließbar sind.

Die Bohrungen 11 werden vorzugsweise auf der Seite der Rolle 8 vorgesehen, auf der die Gegenklinge 9 nicht mit der Klinge 6i zusammentrifft, und zwar aus Gründen, die nachstehend verdeutlicht werden.

Vorzugsweise und durch hier nicht dargestellte Mittel stehen die Bohrungen 11 mit einer entsprechenden Unter­ druckquelle nur über einen Abschnitt in Verbindung, der sich von einem Punkt gerade vor dem Messer 6 bis zu einem Punkt anschließend an das Messer 7 erstreckt und in der Nähe der unteren Erzeugenden der Rolle 8 liegt.

Das Band 4 wird der Rolle 8 entlang einer ungefähr hori­ zontalen Richtung zugeführt (s. Abb. 1, Pfeil FA), und zwar vor dem Bereich der Rolle 8 selbst, der dem Messer 6 zugewandt ist, und wird durch hier nicht gezeigte Mittel mit gleichbleibender vorgeschoben, die normalerweise ge­ ringer ist als die Umlaufgeschwindigkeit der Rolle 8.

Unter Berücksichtigung der verschiedenen Geschwindigkeiten für den Vorschub des Bandes 4 und dem Umlauf der Rol­ le 8 ist die Umlauffläche letzterer vollkommen glatt, so daß ein leichtes Schleifen des Bandes 4 auf der Rolle 8 selbst erlaubt ist.

Die Rolle 8 ist oberhalb einer weiteren, sich drehenden Rolle 17 angeordnet (s. Pfeil F17), ebenfalls mit radia­ len Bohrungen (nicht dargestellt) versehen, die an eine Unterdruckquelle anschließbar sind. Genauer gesagt ist die Rolle 17 im wesentlichen in dem Bereich vorgesehen, in dem die Verbindung zwischen den Bohrungen 11 und der entsprechenden Unterdruckquelle ausfällt, so daß das vordere Ende des Bandes 4 von der Rolle 17 übernommen werden kann.

In einer so ausgelegten Schneidvorrichtung 1 wird das Band 4 der Rolle 8 zugeführt und schleift über diese, ohne übermäßigen Spannungen ausgesetzt zu werden, die es beschädigen könnten. Sobald die Klinge 6i und die Gegen­ klinge 9 in Kontakt gelangen, erfährt das Band 4 einen ersten querverlaufenden Schneidvorgang, wobei eine Reihe von querverlaufenden, zueinander ausgerichteten und im gegenseitigen Abstand voneinander angeordnete Einschnitte entstehen.

Anschließend erfolgt an dem Band 4 ein kontinuierlicher Querschnitt, der von diesem einen Abschnitt oder einen Bogen Einwickelmaterial abtrennt. Da die Umlaufgeschwin­ digkeit der Rolle 8 größer ist als die Vorschubgeschwin­ digkeit des Bandes 4, wird an diesem Punkt der soeben abgetrennte Bogen von dem verbleibenden Band 4 durch die Rolle 17 von der Schneidvorrichtung 1 entfernt. An einem bestimmten Punkt des Vorschubes des Bandes 4 auf der Rol­ le 8 bewirkt die Ausbildung der umlaufenden Bahn 10, daß das Band 4 einem Längsschnitt unterzogen wird, und zwar in Form einer Reihe von zueinander ausgerichteten und gleichmäßig voneinander abstehenden Einschnitten.

Die Länge eines jeden von dem Band 4 abgetrennten Bogens wird durch die Vorschubgeschwindigkeit letzteren und durch die Winkelgeschwindigkeit des Messers 6 bestimmt. Die Haltewirkung, die durch den an den Bohrungen 11 vor­ handenen Unterdruck ausgeübt wird, stellt nicht die Un­ versehrtheit des Bandes 4 infrage, an dem bereits die querverlaufenden Einschnitte durch die Klinge 6i ausge­ führt sind, da diese Einschnitte an dem Abschnitte des Bandes vorgenommen werden, der nicht durch die Bohrungen 11 gehalten wird.

Für einen besseren Querschnitt des Bandes 4, kann eine Schrägstellung der Klingen 6t und 6i sowie der Gegenklin­ ge 9 vorgesehen werden, so daß diese auf das Band 4 wie eine Schere wirken.

Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind zahlreich, da vor allem die Sicherheit besteht, daß das Band 4 wie auch die von diesem abgetrennten Bögen stets gleichmäßig und entlang derselben Richtung weitergeleitet werden, und zwar ohne die Möglichkeit der Abweichung, dank der Tat­ sache, daß das Band 4 kontrolliert durch die gesamte Schneidvorrichtung 1 vorgeschoben wird.

Außerdem trägt die Tatsache, daß die gleichen Mittel, die den Vorschub des Bandes 4 bewirken, mit den Anschlag­ mitteln für die Messer 6 und 7 übereinstimmen, dazu bei, diese Sicherheit noch zu erhöhen.

Bei der betreffenden Schneidvorrichtung hat man außerdem die Gewißheit, daß die Bögen an die anschließende Ver­ arbeitungsstation gelangen, und daß sie vor allem auch an ihrem vorderen Ende intakt sind, da sie ständig auf die erwähnte Weise gehalten werden.

Das ständige Halten des Bandes vorher und der Bögen da­ nach erlaubt es, die Betriebs- und Vorschubgeschwindig­ keiten erheblich zu erhöhen.

Die beschriebene Erfindung unterliegt zahlreichen Ände­ rungen und Varianten, die alle in den Bereich des erfin­ derischen Konzepts fallen. Außerdem können alle Details gegen technisch gleichwertige Elemente ausgetauscht werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Schneiden eines Bandes in einer Kon­ fektioniermaschine für Produkte, versehen mit Mitteln (2, 3) für den Querschnitt und beziehungsweise den Längs­ schnitt des Bandes (4), das kontinuierlich und mit einer bestimmten und eingestellten Vorschubgeschwindigkeit zu­ geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ge­ nannten Mittel für den Querschnitt (2) beziehungsweise für den Längsschnitt (3) mit entsprechenden Gegenmitteln (5) zusammenarbeitet, die gleichzeitig eine Stütz-, Halte- und Vorschubwirkung gegenüber dem genannten Band (4) ausüben, so daß letzteres ständig in seiner korrek­ ten Anordnung für Vorschub und Schnitt gehalten wird, zu­ mindest im Bereich der gesamten Schneidvorrichtung.

2. Vorrichtung zum Schneiden nach Patentanspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel für den Querschnitt (2) und für den Längsschnitt (3) beide mit den gleichen Gegenmitteln (5) zusammenarbeiten, die gleichzeitig eine Stütz-, Halte- und Vorschubwirkung ge­ genüber dem genannten Band (4) ausüben.

3. Vorrichtung zum Schneiden nach Patentanspruch 2, bei der die genannten Mittel für den Querschnitt (2) aus einem rotierenden Messer (6) mit wenigstens einer Längs­ klinge (6t) bestehen, und die genannten Mittel für den Längsschnitt (3) aus einem zweiten rotierenden Messer (7) mit einer umlaufenden Klinge (7c), wobei die genannten rotierenden Messer (6, 7) mit ihren eigenen Drehachsen horizontal, parallel zueinander und rechtwinklig zu der Vorschubrichtung des genannten Bandes (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Gegen­ mittel (5) aus einer zylindrischen Rolle (8) mit paral­ leler Achse zu den Drehachsen der genannten Messer (6, 7) bestehen und wenigstens eine längsverlaufende Gegenklinge (9) aufweisen, dazu bestimmt, mit der genannten Klinge (6t) des ersten Messers (6) zusammenzuarbeiten, sowie aus einem umlaufenden Bereich oder einer Anschlagbahn (10), dazu bestimmt, mit der umlaufenden Klinge (7c) des zwei­ ten Messers (7) zusammenzuarbeiten; wobei die genannte zylindrische Rolle (8) sich im Takt mit dem genannten er­ sten Messer (6) dreht und entlang ihrer Umlauffläche, mit der das genannte Band (4) in Kontakt kommt, eine Anzahl von Bohrungen (11) aufweist, die an eine Unterdruckquelle anschließbar sind.

4. Vorrichtung zum Schneiden nach Patentanspruch 3, bei der das genannte zweite Messer (7) eine Reihe von längs­ verlaufenden Einschnitten ausführen muß, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die genannte umlaufende Bahn (10) sich um die Drehachse der genannten zylindrischen Rolle (8) ent­ wickelt, und zwar mit einem Abstand von der genannten Drehachse, der zwischen einem maximalen Wert des Kontak­ tes mit dem genannten zweiten Messer (7) und einem mini­ malen Wert des Nichtkontaktes mit demselben veränderbar ist.

5. Vorrichtung zum Schneiden nach Patentanspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klinge (6t) des genannten ersten Messers (6) und die entsprechende Gegenklinge (9), die von der genannten zylindrischen Rolle (8) getragen wird, entsprechend zu den jeweiligen Drehachsen geneigt sind, so daß sie ein scherenartiges Mittel für den Quer­ schnitt des genannten Bandes (4) bilden.

6. Vorrichtung zum Schneiden nach Patentanspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das genannte zweite Messer (7) kinematisch mit einer zylindrischen Mitnehmerrolle (12) verbunden und koaxial zu dieser ist, welche elastisch mit der genannten zylindrischen Rolle (8) in Kontakt gehalten wird.

7. Vorrichtung zum Schneiden nach Patentanspruch 3, da durch gekennzeichnet, daß sich die genannte zylindrische Rolle (8) mit einer größeren Umlaufgeschwindigkeit dreht als die kontinuierliche Vorschubgeschwindigkeit des ge­ nannten Bandes (4), und daß die genannte Unterdruckquel­ le auf letzteres eine Kraft zum Halten gegen die Umlauf­ fläche der genannten zylindrischen Rolle ausübt, die ge­ ringer ist als der axiale Widerstand gegen den Zug des genannten Bandes (4), so daß letzteres gleichbleibend und leicht über die Umlauffläche der genannten zylindri­ schen Rolle (8) gleiten kann.

8. Vorrichtung zum Schneiden nach Patentanspruch 3, bei der das genannte erste Messer (6) aus zwei sich diametral gegenüberliegenden, längsverlaufenden Klingen (6t, 6i) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte zylin­ drische Rolle (8) eine einzige Gegenklinge (9) aufweist und sich im Takt mit der doppelten Winkelgeschwindigkeit dreht als die des genannten ersten Messers (6).

9. Vorrichtung zum Schneiden nach Patentanspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das genannte erste Messer (6) im wesentlichen in der Nähe der oberen Erzeugenden der genannten zylindrischen Rolle (8) vorgesehen ist, und daß das genannte zweite Messer (7) in Drehrichtung der genannten zylindrischen Rolle (8) im Anschluß an das ge­ nannte erste Messer (6) vorgesehen ist; wobei das genann­ te Band (4) der genannten zylindrischen Rolle (8) im we­ sentlichen entlang einer horizontalen Richtung und vor dem genannten ersten Messer (6) zugeführt wird.

10. Vorrichtung zum Schneiden eines Bandes in Konfektio­ niermaschinen für Produkte, im wesentlichen wie unter Bezugnahme auf die Abbildungen in den beiliegenden Zeich­ nungen beschrieben wurde.