DE4127155A1 - Niederhaltevorrichtung - Google Patents

Niederhaltevorrichtung

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D89/00Pick-ups for loaders, chaff-cutters, balers, field-threshers, or the like, i.e. attachments for picking-up hay or the like field crops
    • A01D89/006Accessories
    • A01D89/008Devices cooperating with the pick-up

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Niederhaltevorrichtung für ein Aufnahmegerät, das einen drehbaren Aufnehmer und eine För­ dervorrichtung enthält, mit einem Rahmen und einer dem Aufnehmer vorgelagerten drehbaren Walze, deren Drehachse sich zu den Drehachsen des Aufnehmers und/oder der Förder­ vorrichtung parallel erstreckt.
Niederhaltevorrichtungen werden herkömmlich an Aufnahmege­ räten, wie z. B. einer Pick-Up, verwendet, um beim Anheben von auf zunehmendem Gut dessen aufwärts gerichtete Bewegung zu begrenzen und es sicher einer Fördervorrichtung zuzu­ führen. Bekannte Niederhaltevorrichtungen enthalten gebo­ gene Zinken, an deren Unterseite das Gut, z. B. Stroh oder Heu, entlanggleiten kann.
Darüberhinaus ist aus der US-PS-40 15 410 eine Niederhal­ tevorrichtung bekannt, die eine drehbare Walze an einem vertikal schwenkbaren Rahmen enthält. Diese Walze wird infolge der Auflage des Rahmens auf einer Stange mit ge­ ringem Abstand zu dem Boden gehalten, drückt das dort lie­ gende Schwad flach und bildet mit einer Zinkentrommel ei­ nen Spalt, durch den das Gut der Fördervorrichtung zuge­ führt wird.
Diese Niederhaltevorrichtung ist insofern nachteilig, als sie bei Veränderungen in der Höhe des Schwades nur bei hohem Druck und stetig ansteigender Schwadhöhe nach oben ausweicht und somit das Gut unter Umständen vor sich her­ schiebt, so daß es zu Zufuhrstörungen kommen kann.
Bei einer weiteren Niederhaltevorrichtung nach der DE-OS­ 39 22 695 sind einer Zinkentrommel und der Fördervorrich­ tung zwei Walzen vorgeschaltet und vertikal starr ange­ bracht.
Bei dieser Niederhaltevorrichtung ist es nachteilig, daß Änderungen der Höhe des Schwades ebenfalls zu Gutstaus führen können und beim Reversieren der Fördervorrichtung zum Entfernen von Blockagen das ausgeworfene Gut nicht genügend Raum zum Austritt vorfindet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin ge­ sehen, eine Niederhaltevorrichtung für ein Aufnahmegerät vorzuschlagen, die selbst bei der Aufnahme ungleichmäßig abgelegten Guts Verstopfungen vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentan­ sprüchen Merkmale aufgeführt sind, die Lösung in vorteil­ hafter Weise weiterentwickeln.
Auf diese Weise kann die Walze stets zu dem Aufnehmer bzw. der Fördervorrichtung hinschwenken, wenn sich die Höhe des abgelegten Guts beträchtlich verändern sollte. Es kann - anders als bei dem erstgenannten Stand der Technik - nicht geschehen, daß der Schwenkpunkt des Rahmens an dem Aufnah­ megerät, der Drehpunkt der Walze und der Angriffspunkt des Guts an der Walzenumfangsfläche auf einer Linie liegen, was bewirkt, daß die Walze weder nach oben noch nach unten ausweichen kann. Je nach der Aufhängung der Walze können anstatt eines Schwenkarms auch mehrere Schwenkarme verwen­ det werden.
Ist die Geometrie der Anlenkstellen gemäß der Lehre nach Anspruch 2 getroffen, kann die Walze nicht nur einem Gut­ berg nach oben ausweichen, sondern rollt weiter auf diesem ab, um das Gut anzudrücken.
Um auch bei ganz leichtem und federndem Erntegut zu ver­ meiden, daß die Walze evtl. Gut vor sich herschiebt, kann ein Federglied, beispielsweise eine mechanische Schrauben­ zugfeder vorgesehen werden, an der Schwenkarm gegenüber dem Rahmen abgestützt ist. Die Federstärke kann so berech­ net sein, daß die Walze nur mit einem geringen Teil ihres Eigengewichts auf dem Gut abrollt.
Zur Vermeidung unnötiger Pendelbewegungen der Walze bzw. des Schwenkarms während der Fahrt auf unebenem Gelände ist es nützlich, ein Dämpfungsglied zwischen dem freien Ende des Schwenkarms und dem Rahmen anzubringen.
Ein Auflegen der Walze auf dem Aufnehmer, sobald sich die Walze nicht mehr auf dem Gut abstützen kann, z. B. wenn das Aufnahmegerät für den Transport angehoben wird, kann durch die Verwendung eines Wegbegrenzungsglieds verhindert werden, das als einfache Kette ausgebildet werden kann und die abwärts gerichtete Bewegung der Walze mit dem Schwenk­ arm ab einem bestimmten Maß verhindert.
Eine optimale Anpassung der Niederhaltevorrichtung an die jeweiligen Betriebsbedingungen ist dann möglich, wenn das Federglied, das Dämpfungsglied und/oder das Wegbegren­ zungsglied in ihrer Wirkung veränderbar sind. Dies kann dadurch geschehen, daß bei einem pneumatischen Federspei­ cher oder einem hydraulischen Stoßdämpfer interne Drossel­ öffnungen in ihrem Querschnitt verändert werden, oder da­ durch, daß die Anlenkpunkte des Feder- und des Dämpfungs­ glieds geändert werden. Desgleichen kann an dem Wegbegren­ zungsglied ein Anschlag vorgesehen werden, der verstellbar ist, oder es kann als eine Kette bzw. als Seil ausgebildet werden.
Das Federglied, das Dämpfungsglied und das Wegbegrenzungs­ glied können anstatt an dem Rahmen auch an einer sonstigen Stelle des Aufnahmegeräts angreifen.
Wird die Walze schmaler ausgeführt als der Aufnehmer, ist es möglich, Stützräder an dem Aufnahmegerät vorzusehen, deren Bewegungsraum dann nicht von der Walze bzw. dem Schwenkarm eingeschränkt wird.
Sinnvollerweise ist die Walze zylindrisch mit rundem, drei-, vier,- fünf -, sechs- oder achteckigem Querschnitt ausgebildet, da sie dann besonders ruhig und gleichmäßig auf dem Gut abrollt. Ist eine runde Querschnittsform ge­ wählt, sollte auf der Umfangsfläche ein Reibbelag verwen­ det werden, der sicherstellt, daß die Walze auch infolge ihrer Anlage an dem Gut mitgenommen und in Drehung ver­ setzt wird.
Wenn der Schwenkpunkt des Schwenkarms verstellbar ist, können die Anteile der sich aus seinem Gewicht ergebenden Kräfte in vertikaler und horizontaler Richtung, die unter­ schiedliche Einflüsse auf die Gutaufnahme ausüben, geän­ dert und optimiert werden.
Zur Vermeidung einer übermäßigen Belastung des Feder-, Dämpfungs- oder Wegbegrenzungsglieds kann vorgesehen wer­ den, daß für bestimmte Zwecke, z. B. für eine weite Trans­ portfahrt, die Walze bzw. der Schwenkarm vertikal arre­ tierbar sind.
Die Anordnung der Walze ist derart, daß sich ihre Drehach­ se zwischen jeweils der der Fördervorrichtung und der des Aufnehmers befindet und sicherstellt, daß bei einem Rever­ sieren des Aufsammelgeräts das ausgeworfene Gut über die Walze hinweg entfernt werden kann.
Die Walze kann nicht nur in der Fahrtrichtung liegenden Höhenunterschieden des Guts ausweichen, sondern sich auch an quer dazu verlaufende unterschiedliche Höhen anglei­ chen, wenn sie entsprechend auf einer in der Fahrtrichtung sich erstreckenden Achse pendelnd gelagert ist.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Erntemaschine mit einem Aufsammelgerät und einer Niederhaltevorrichtung und
Fig. 2 die Niederhaltevorrichtung mit einem Teil des Aufnahmegeräts.
In Fig. 1 ist eine Erntemaschine 10 in der Form eines selbstfahrenden Feldhäckslers mit einen Chassis 12 ge­ zeigt, das sich über vordere und rückwärtige Räder 14, 16 beweglich auf dem Boden abstützt. Die Bedienung der Ernte­ maschine 10 erfolgt von einer Fahrerkabine 18 aus, von der auch ein am vorderen Ende der Erntemaschine 10 angebautes Aufnahmegerät 20 einsehbar ist. Das Aufnahmegerät 20 nimmt Erntegut von dem Boden auf und führt es einem Häckselag­ gregat 22 zu, das es zerkleinert und an eine Wurfeinrich­ tung 24 zur Abgabe durch einen Auswurfkrümmer 26 weiter­ leitet.
Bei der Erntemaschine 10 kann es sich um eine gezogene Bauart handeln sowie um eine einer anderen Gattung, wie etwa um einen Mähdrescher oder um eine Presse.
Das Aufnahmegerät 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel als eine sogenannte Pick-Up ausgebildet und als selbständige Einheit ausgestaltet. Allerdings könnte es sich bei diesem Aufnahmegerät 20 ebenso um ein Zusatzaggregat handeln, das z. B. an den Frontbereich eines Schneidwerks eines Mähdre­ schers angeflanscht wird. Zu dem Aufnahmegerät 20 gehört ein Körper 28, ein Rahmen 30, eine Fördereinrichtung 32, ein Aufnehmer 34, und eine erfindungsgemäße Niederhalte­ vorrichtung 36 mit einem Schwenkarm 38 und einer Walze 40. Wenn dies auch nicht dargestellt ist, so kann sich das Aufnahmegerät 20 auch über Stützräder auf dem Boden ab­ stützen. Weitere Einzelheiten insbesondere der Niederhal­ tevorrichtung 36 ergeben sich aus Fig. 2 und der dazuge­ hörigen Beschreibung.
Die Aufgabe des Aufnahmegeräts 20 besteht darin, auf dem Boden in Schwaden abgelegtes Gut verschiedenster Art und Beschaffenheit aufzunehmen und es der Erntemaschine 10 zur weiteren Bearbeitung zuzuführen. Bei dem Gut kann es sich um Gras, Anwelksilage, Getreide und sonstige Futterpflan­ zen handeln, das sowohl naß oder feucht, als auch sehr trocken und brüchig sein kann. Hierzu wird das Aufnahmege­ rät 20 während des Betriebs mit geringem Abstand zu dem Boden über das Feld bewegt, während es zum Transport auf der Straße oder auf Wegen angehoben wird.
Der Körper 28 besteht aus einer Schweißkonstruktion, in der die Fördereinrichtung 32 und der Aufnehmer 34 drehbar und angetrieben gelagert sind, und der demontierbar mit dem Chassis 12 der Erntemaschine 10 verbunden werden kann.
Der Rahmen 30 ist an den oberen Bereich des Körpers 28 starr angeschlossen und erstreckt sich von dort nach vorne bis wesentlich über den Aufnehmer 34 hinaus. Der Rahmen 30 kann als U-Bügel aus Profilrohr ausgebildet sein, dessen Arme an dem Körper 28 angreifen, während sich der dazwi­ schenliegende Steg quer zur Fahrtrichtung oberhalb und vor dem Aufnehmer 34 erstreckt. In seinem vorderen Endbereich enthält der Rahmen 30 zwei Laschen 42, die sich im wesent­ lichen senkrecht nach unten erstrecken; es sind zwei La­ schen 42 vorgesehen, weil sich auf jeder Seite des Aufnah­ megeräts 20 mit Bezug auf dessen Längsmittenachse eine befindet. Anstatt der starren Befestigung des Rahmens 30 an dem Körper 28 könnte auch ein Scharnier oder eine Bol­ zenverbindung vorgesehen werden, die es ermöglichen, den Rahmen 28 in eine Außerbetriebsstellung zu bringen oder ihn vollkommen zu entfernen.
Die Fördervorrichtung 32 befindet sich im rückwärtigen oberen Bereich des Aufnahmegeräts 20 und ist als Schnecke ausgebildet, die auf bekannte Weise das aufgenommene Gut von den Seiten des Aufnahmegeräts 20 zu einer in der Mitte gelegenen, nicht gezeigten Abgabeöffnung fördert. Die Drehachse der auf ebenfalls nicht gezeigte Weise angetrie­ benen Fördervorrichtung 32 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem Boden und quer zur Fahrtrichtung der Ern­ temaschine 10.
Der Aufnehmer 34 ist ebenfalls von herkömmlicher Bauart und bedarf mithin keiner ausführlichen Beschreibung. We­ sentlich ist, daß sich der Aufnehmer 34 unterhalb der Wal­ ze 40 und der Fördervorrichtung 32 sowie mit seiner Längs­ achse im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung und parallel zu dem Boden erstreckt. Der Aufnehmer 34 wird ebenfalls auf nicht gezeigte Weise angetrieben und hebt mit seinen Förderzinken das Gut vom Boden an, um es der Fördervor­ richtung 32 zu übergeben. Die relative Lage der Fördervor­ richtung 32 zu dem Aufnehmer 34 ist unveränderlich.
Bis hierher entspricht das Aufnahmegerät 20 denen herkömm­ licher Bauart.
Eine erfindungsgemäße Niederhaltevorrichtung 36 ist an den Laschen 42 des Rahmens 30 vertikal schwenkbar angelenkt und dient dazu, das auf zunehmende Gut geringfügig zu kom­ primieren und es sicher in Anlage an dem Aufnehmer 34 für die Aufnahme zu halten.
Bei diesem Ausführungsbeispiel einer Niederhaltevorrich­ tung 36 sind insgesamt zwei Schwenkarme 36 vorgesehen. Allerdings kann je nach den baulichen Gegebenheiten auch bereits ein einziger Schwenkarm 36 ausreichen. Bei sehr breiten Walzen 40 hingegen sind evtl. zwei oder drei Schwenkarme 36 erforderlich.
Mit einem vorderen Endbereich 44 ist jeder Schwenkarm über ein Gelenk 46 vertikal schwenkbar an eine Lasche 42 ange­ schlossen.
In einem rückwärtigen Endbereich 48 des Schwenkarms 38 ist ein sphärisches Lager 50, oder auch ein Pendellager ent­ halten, das eine Welle 52 der Walze 40 drehbar aufnimmt.
Zwischen dem rückwärtigen und dem vorderen Endbereich 48 und 44 greift ein Wegbegrenzungsglied 54 an dem Schwenkarm 38 an, das anderenends in den Rahmen 30 eingehängt ist. Bei dem Wegbegrenzungsglied 54 handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um eine Kette bestimmter Länge, die verhindert, daß sich die Schwenkarme 38 zu weit nach unten bewegen und die Walze 40 auf dem Aufnehmer 34 zur Anlage kommt.
Oberhalb des Lagers 50 greift jeweils ein Federglied 56 in der Form einer mechanischen Schraubenzugfeder an jedem Schwenkarm 38 an, die anderenends ebenfalls in den Rahmen 30 eingehängt ist. Dieses Federglied 56 nimmt bereits ei­ nen Teil der Gewichtskraft der Niederhaltevorrichtung 36 auf, so daß die Walze 40 nicht mit dem vollen Gewicht auf dem aufgenommenen Gut aufliegt. Bei dem Federglied 56 könnte es sich auch um jede andere Art einer mechanischen Feder, oder um ein synthetisches Zugmittel handeln. Ebenso könnte ein pneumatischer Druckspeicher als Federglied 56 verwendet werden.
Die Anordnung des Gelenks 46 und des Lagers 50 ist so ge­ troffen, daß das Gelenk 46 dem Lager 50 voreilt, so daß die Schwenkarme 38 mit ihrem rückwärtigen Endbereich 48 und der von ihnen getragenen Walze 40 leicht von dem Gut angehoben werden können.
Die Walze 40 ist derart gelagert, daß sie zu ungefähr der Hälfte ihres Durchmessers in vertikaler Richtung den Auf­ nehmer 34 überdeckt; dies kann durch die Wahl der Länge der Schwenkarme 38 wie durch die Wahl der Befestigungs­ stelle der Lager 50 auf diesen bestimmt werden. Die Form der Walze 40 entspricht einem runden Zylinder, dessen Längsachse quer zu der Fahrtrichtung der Erntemaschine 10 verläuft. Die Längsachse befindet sich in vertikaler Rich­ tung zwischen der des Aufnehmers 34 und der Fördervorrich­ tung 32. Auf dem Außenumfang der Walze 40 befindet sich ein Belag mit einem hohen Reibwert, der sicherstellt, daß die nicht angetriebene Walze 40 von dem Gut in Drehung versetzt wird, sobald sie auf diesem abrollt.

Claims (13)

1. Niederhaltevorrichtung (36) für ein Aufnahmegerät (20), das einen drehbaren Aufnehmer (34) und eine Fördervorrichtung (32) enthält, mit einem Rahmen (30) und einer dem Aufnehmer (34) vorgelagerten drehbaren Walze (40), deren Drehachse sich zu den Drehachsen des Aufnehmers (34) und/oder der Fördervorrichtung (32) parallel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schwenkarm (38) vorgesehen ist, der einenends schwenkbar mit dem Rahmen (30) verbunden ist und anderenends die Walze (40) drehbar aufnimmt und eine Schwenkbewegung in der Aufnahmerichtung zu­ läßt.
2. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schwenkpunkt des Schwenkarms (38) am Rahmen (30) mit Bezug auf die Arbeitsrichtung des Aufnahmegeräts (20) gegenüber der Drehachse der Walze (40) voreilt.
3. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen der Walze (40) oder dem Schwenkarm (38) und vorzugsweise dem Rahmen (30) ein Federglied (56) zur Aufnahme vertikal ge­ richteter Kräfte vorgesehen ist.
4. Niederhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Walze (40) oder dem Schwenkarm (38) und vorzugsweise dem Rahmen (30) ein Dämpfungsglied zur Aufnahme vertikal gerichteter Kräfte vorgesehen ist.
5. Niederhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Walze (40) oder dem Schwenkarm (38) und vorzugsweise dem Rahmen (30) ein Wegbegrenzungsglied (54) zur Begrenzung der vertikal gerichteten Bewegung der Walze (40) vorgesehen ist.
6. Niederhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (56), das Dämpfungsglied und das Wegbegrenzungsglied (54) in ihrer Wirkung verstellbar ausgebildet und/oder in verschiedenen Stellungen an­ bringbar sind.
7. Niederhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Walze (40) geringer ist als die des Aufnehmers (34).
8. Niederhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (40) gleichförmig zylindrisch ausgebildet ist.
9. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Walze (40) rundzylindrisch aus­ gebildet und auf ihrer Umfangsfläche mit einem Belag hohen Reibungswerts versehen ist.
10. Niederhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt des Schwenkarms (38) an dem Rahmen (30) vertikal und/oder horizontal veränderbar ist.
11. Niederhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (38) oder die Walze (40) für Transport­ zwecke arretierbar sind.
12. Niederhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehachse der Walze (40) unterhalb der Dreh­ achse der Fördervorrichtung (32) erstreckt.
13. Niederhaltevorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (40) mittels wenigstens einem sphärischen Lager (50) in dem Schwenkarm (38) gelagert ist.
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