DE4124736A1 - Hoeheneinstellbarer umlenkbeschlag fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Hoeheneinstellbarer umlenkbeschlag fuer sicherheitsgurte

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/20Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height
    • B60R22/201Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track
    • B60R22/202Anchoring devices adjustable in position, e.g. in height with the belt anchor connected to a slider movable in a vehicle-mounted track the slider comprising spring-actuated locking means

Description

Die Erfindung betrifft einen höheneinstellbaren Umlenkbeschlag für Sicherheitsgurte von Kraftfahrzeugen mit einer Führungsschiene, einem daran schlittenartig in Schienenlängsrichtung verstellbaren Verstellstück, welches mittels einer Feder gegen die Schiene gepreßt ist, wobei die Führungsschiene in Längsrichtung beabstandete Rastfenster oder Rastfensterpaare und das Verstellstück alternativ in eines der Rastfenster oder Rastfensterpaare eingreifende Rastzähne oder Rastzahn­ paare aufweist, wobei jeder Rastzahn in der einen relativ abwärts gerichteten Verstellrichtung des Verstellstückes eine erste Flanke aufweist, die mindestens etwa rechtwinklig vom Verstellstück in Richtung auf die Führungsschiene abragt, ferner in der anderen, relativ aufwärts gerichteten Verstellrichtung des Verstellstückes eine zweite zur Führungsschiene abragende Flanke aufweist und einen die freien Flankenenden verbindenden Zahnrücken aufweist.
Derartige Umlenkbeschläge sind beispielsweise aus der DE 36 18 973 C2 bekannt.
Bei diesen Umlenkbeschlägen ist jeder Rastzahn als Rechteckzahn, also mit rechtwinklig vom Zahngrund abstrebenden Zahnflanken und parallel zum Zahngrund verlaufendem Zahnrücken ausgebildet.
Diese Ausbildung ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Sofern das Verstellstück sich infolge manueller Verstellung in einer Stellung befindet, in welcher der Rastzahn nicht in ein Rastfenster eingreift, sondern gerade in dem zwischen zwei Rastfenstern liegenden Bereich steht, so kann der Rastzahn bei schlagartiger Belastung (beispielsweise infolge eines Crashes) aufgrund seiner Trägkeit nicht in das nächste Fenster einrasten, sondern der Rastzahn schnellt nach unten und ermöglicht eine selbständige Verschiebung des Verstellstückes relativ zur Führungsschiene.
Des weiteren ist es bei den bisher üblichen Umlenkbeschlägen nicht möglich, das Verstellstück relativ aufwärts zu bewegen, ohne die Rastzähne außer Eingriff von den Rastfenstern zu bringen, indem auf das Verstellstück manueller Druck aufgebracht wird, so daß das Verstellstück von der Führungsschiene abhebt. Schließlich ist nachteilig, daß bei der üblichen Rechteckzahnausbildung ein gewisses Bewegungsspiel zwischen den Zahnflanken eines eingerasteten Rastzahnes und den in Schieberichtung aufwärts und abwärts gerichteten Randkanten der Rastfenster verbleibt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen höheneinstellbaren Umlenkbeschlag gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem die eingangs geschilderten Nachteile vermieden sind. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die zweite Zahnflanke mit der Ebene des Verstellstückes, von der der Zahn abragt, einen spitzen Winkel einschließt.
Durch diese Schrägstellung der zweiten Zahnflanke, die praktisch konvergierend zur anderen ersten Zahnflanke gerichtet verläuft, wird erreicht, daß eine Betätigung zur Aufwärtsverstellung des Verstellstückes möglich ist, ohne daß auf das Verstellstück gedrückt wird.
Das Verstellstück kann lediglich in Aufwärtsrichtung verschoben werden, wobei die Randkante des Rastfensters entlang der schrägen Zahnflanke gleitet und so die Verzahnung sich aus dem Rastfenster lösen kann, um das Verstellstück relativ zur Führungsschiene zu verstellen. Diese Ausbildung hat den weiteren Vorteil, daß durch die Schrägstellung der Zahnflanke quasi ein Spielausgleich erfolgen kann, wobei der Abstand zwischen der in Schieberichtung vorderen und hinteren Randkante des Rastfensters geringer ist als der Abstand der ersten und der zweiten Zahnflanke voneinander nahe des Zahngrundes, während der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Zahnflanke nahe des Zahnrückens kleiner ist als der Längsbemessung des Rastfensters entspricht. Durch diese Ausbildung ist das bisher bei der Rechteckzahnausbildung bestehende Bewegungsspiel zwischen den Zahnflanken und den Randkanten des Rastfensters ausgeglichen, so daß der Rastzahn spielfrei in dem entsprechenden Rastfenster verkeilt ist. Zum Zwecke der Abwärtsverstellung des Verstellstückes ist es, wie im Stand der Technik üblich, erforderlich, durch Druck auf das Verstellstück dieses vollständig auszurasten, woraufhin dann die Verschiebung in Abwärtsrichtung erfolgen kann.
Diese Funktion ist aus Sicherheitsgründen erwünscht, da bei auftretenden Zugbelastungen auf das Gurtband und damit auf den Umlenkbeschlag, beispielsweise im Fall einer starken Negativbeschleunigung des Fahrzeuges, keinesfalls ein selbständiges Ausrasten des Rastzahnes aus dem Rastfenster erfolgen soll.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der spitze Winkel etwa 85° bis 60° aufweist.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung, die auch als selbständig erfinderisch angesehen wird, besteht darin, daß der Zahnrücken vom Ende der zweiten Flanke bis zum Ende der ersten Flanke ansteigend ausgebildet ist.
Durch diese Ausbildung des Zahnrückens wird erreicht, daß dann, wenn der Rastzahn beispielsweise nicht in einem Rastfenster sich befindet, sondern unterhalb des zwischen zwei benachbarten Rastfenstern bestehenden Materialstreifens der Führungsschiene, der Rastzahn dennoch bei schlagartiger Zugbelastung am Gurtband und damit am Umlenkbeschlag in das nächstliegende Rastfenster eingreift, da bei einer schlagartigen Belastung die in Abwärtsrichtung vorn liegende Spitze gebildet zwischen der ersten Zahnflanke und dem Zahnrücken mindest teilweise in das Rastfenster eingreifen kann und gegen die in Abwärtsrichtung vorn liegende Randkante des Rastfensters anschlägt, so daß die gewünschte Verriegelung erfolgt.
Durch die Schrägausbildung des Rückens wird der Zahn bei Abwärtsbewegung des Verstellstückes praktisch von der Randkante des in Schieberichtung nächstliegenden Fensters gefangen.
Diese Ausbildung ist nicht nur bei der Ausbildung gemäß Anspruch 1 und 2 besonders vorteilhaft, sondern diese Ausbildung kann auch bei im Stand der Technik üblichen Rechteckzahnausbildungen vorteilhaft sein, wobei die Zahnflanken parallel zueinander und rechtwinklig vom Zahngrund abragend ausgebildet sind und lediglich der Zahnrücken entsprechend geschrägt ist.
Bei dieser Ausbildung ist bevorzugt vorgesehen, daß die Steigung des Zahnrückens etwa 3°-20°, vorzugsweise 3°-15°, insbesondere 7°-15°, beträgt, gemessen relativ zur Ebene des Verstellstückes.
Weiterhin ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß die in Aufwärtsverstellrichtung des Verstellstückes vorn liegende Randkante des Rastfensters der Führungsschiene geschrägt ist, insbesondere gleichsinnig zum Zahnrücken.
Diese Ausbildung kann in Kombination mit den Merkmalen der Ansprüche 3 und 4 oder auch der Ansprüche 1 und 2 oder auch allein angewandt werden, da diese Schrägung der entsprechenden Randkante des Rastfensters es ermöglicht, daß bei einer Stellung des Verstellteiles, bei der der Rastzahn in dem Stegbereich zwischen zwei Rastfenstern liegt, bei Abwärtsbewegung des Verstell­ stückes dieses an der Schrägung entlanggleiten kann und somit in die Ausnehmung des folgenden Rastfensters selbständig eingreift.
Es ist auch hierdurch ein Fangen des Rastzahnes bei schlagartiger Belastung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 den wesentlichen Detail eines Umlenkbeschlages gemäß Stand der Technik im Schnitt;
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Ausbildungsform in gleicher Darstellung;
Fig. 3 eine Variante in ähnlicher Darstellung wie in Fig. 2;
Fig. 4 die Variante in einer anderen Funktionsstellung;
Fig. 5 eine Variante einer Führungsschiene im Längs­ schnitt.
In der Zeichnung sind die hier wesentlichen Bestandteile eines höheneinstellbaren Umlenkbeschlages für Sicherheits­ gurte von Kraftfahrzeugen dargestellt.
Es handelt sich dabei um eine Führungsschiene 1 und einem daran schlittenartig in Schienenlängsrichtung (Pfeil 2, 3) verstellbaren Verstellstück 4, welches beispielsweise mittels einer Feder gegen die Schiene 1 gepreßt ist.
Das Verstellstück 4 kann auch, wie es grundsätzlich aus dem Stand der Technik (DE 36 18 973 C2) bekannt ist, an der Führungsschiene 1 kippbar gehaltert sein, wie dies bei 5 angedeutet ist.
Die Führungsschiene 1 weist in Längsrichtung beabstandete Rastfenster 6 und das Verstellstück 4 einen alternativ in eines der Rastfenster 6 eingreifenden Rastzahn 7 auf.
Die Rastfenster 6 und Rastzähne 7 können auch paarweise angeordnet sein.
Jeder Rastzahn 7 weist in der einen relativ abwärts gerichteten Verstellrichtung 2 des Verstellstückes 4 eine erste Flanke 8 auf, die rechtwinklig vom Verstellstück 4 in Richtung auf die Führungsschiene 1 abragt. Der Rastzahn 7 weist weiter in der anderen, relativ aufwärts gerichteten Verstellrichtung 3 des Verstellstückes 4 eine zweite zur Führungsschiene 1 abragende Flanke 9 und einen die freien Flankenenden der Flanken 8 und 9 verbindenden Zahnrücken 10 auf. Bei der Darstellung gemäß Fig. 1, die dem Stand der Technik entspricht, verläuft die Zahnflanke 9 parallel zur Zahnflanke 8, also ebenfalls rechtwinklig vom Verstell­ stück 4 abragend, während der Rücken 10 parallel zur Verstellrichtung 2, 3 gerichtet verläuft.
Es ist aus der zeichnerischen Darstellung ersichtlich, daß zwischen den Flanken 8, 9 und den in Verschieberichtung 2, 13 gebildeten Randkanten 11, 12 des Rastfensters 6 ein Bewegungsspiel in Auf- und Abwärtsrichtung besteht. Dieses Bewegungsspiel ist zum ordnungsgemäßen Verrasten im Stand der Technik notwendig.
Zur Vermeidung dieses Bewegungsspiels ist erfindungsgemäß die zweite Zahnflanke 9 geschrägt, wobei diese Zahn­ flanke 9 mit der Ebene des Verstellstückes 4, von der der Zahn 7 abragt, einen spitzen Winkel α einschließt. Der Winkelgrad kann zweckgemäß eingestellt werden und soll vorzugsweise zwischen 60° und 85° betragen. Bei dieser Ausbildung ist die Abmessung des Rastfensters 6 zwischen den Randkanten 11 und 12 so auf die Abmessung des Zahnes 7 abgestellt, daß der Zahn zwar, wie beispiels­ weise aus Fig. 2 ersichtlich, in dieses Rastfenster 6 zu wesentlichen Teilen eingreifen kann, jedoch die Breite des Zahnes im unteren, dem Verstellstück 4 nahen Bereich aber größer ist als dem Abstand der Randkanten 11 und 12 des Zahnfensters 6 entspricht:
Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß der Rastzahn in der Position gemäß Fig. 2 im Rastfenster 6 quasi verkeilt ist, so daß er sowohl in Auf- als auch in Abwärtsrichtung spielfrei angeordnet ist. Bei der Betätigung des Verstellstückes 4 in Aufwärtsrichtung 3 ist es nicht erforderlich, auf das Verstellstück 4 im Sinne des Pfeiles 3 zu drücken, um den Zahn 7 aus dem Zahnfenster 6 herauszubewegen, sondern aufgrund der Schrägung der Zahnflanke 9 wird der Zahn 7 zwangsläufig aus dem Rastfenster 6 herausgedrängt, so daß die Verstellung in Aufwärtsrichtung relativ einfacher als bisher erfolgen kann.
Die Abwärtsbewegung des Verstellstückes 4 erfolgt in der Weise, wie dies im Stand der Technik üblich ist, indem nämlich das Verstellstück 4 in Richtung des Pfeiles 13 entgegen der Kraft einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder manuell ausgerastet wird.
In der Zeichnungsfigur 3 ist eine Position des Rast­ zahnes 7 relativ zu einem Rastfenster 6 dargestellt, bei der der Rastzahn 7 in dem Verbindungsbereich zwischen zwei benachbarten Rastfenstern 6 unterhalb der Führungs­ schiene 1 angeordnet ist.
Sofern der Benutzer zufällig diese Position eingestellt hat, so kann dennoch bei schlagartiger Belastung in Richtung des Pfeiles 2 ein Verrasten des Rastzahnes 7 im Rastfenster 6 erfolgen, da der Zahnrücken 10 vom Ende der zweiten Flanke 9 bis zum Ende der ersten Flanke 8 ansteigend ausgebildet ist.
Der Neigungswinkel kann zwischen 23°, vorzugsweise 3° bis 15°, insbesondere 7° bis 15° betragen. Die Gradangaben beziehen sich dabei auf die Horizontale in Zeichnungsebene.
Bei dieser Anordnung gleitet bei Abwärtsbewegung des Verstellstückes 4 der schräge Zahnrücken 10 nach Art einer Fangschräge in die Flucht 14 des Rastfensters 6, so daß der Rastzahn 7 maximal bis zur Anlage der Flanke 8 an die Randkante 12 des Rastfensters 6 sich bewegen kann. Durch diese Ausbildung ist trotz der Massenträgheit des Verstellstückes 4 bei extremer Beschleunigung in Richtung des Pfeiles 2 noch ein Fangen des Rasthakens 7 im Rast­ fenster 6 möglich.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 5 ist eine Führungs­ schiene 1 in modifizierter Form gezeigt. Dabei ist die in Aufwärtsverstellrichtung 3 des Verstell­ stückes 4 vorn liegende Randkante 11 des Rastfensters 6 der Führungsschiene geschrägt, wobei diese Schräge von der dem Verstellstück 4 zugewandten Unterseite der Schiene 1 zum freien Ende des entsprechenden Steges der Führungsschiene 1, also bis zur Randkante 11 hin verläuft. Infolge dieser Schrägung ist ebenfalls ein Fangen des Rasthakens 7 erleichtert, wenn dieser aus der Position gemäß Fig. 3 schlagartig in Richtung des Pfeiles 2 bewegt wird. Dabei tritt ein ähnlicher Effekt ein, wie er in Fig. 4 gezeigt ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (5)

1. Höheneinstellbarer Umlenkbeschlag für Sicherheitsgurte von Kraftfahrzeugen mit einer Führungsschiene, einem daran schlittenartig in Schienenlängsrichtung ver­ stellbaren Verstellstück, welches mittels einer Feder gegen die Schiene gepreßt ist, wobei die Führungs­ schiene in Längsrichtung beabstandete Rastfenster oder Rastfensterpaare und das Verstellstück alternativ in eines der Rastfenster oder Rastfensterpaare ein­ greifende Rastzähne oder Rastzahnpaare aufweist, wobei jeder Rastzahn in der einen relativ abwärts gerichteten Verstellrichtung des Verstellstückes eine erste Flanke aufweist, die mindestens etwa rechtwinklig vom Verstellstück in Richtung auf die Führungsschiene abragt, ferner in der anderen, relativ aufwärts gerichteten Verstellrichtung des Verstellstückes eine zweite zur Führungsschiene abragende Flanke aufweist und einen die freien Flankenenden verbindenden Zahnrücken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zahnflanke (9) mit der Ebene des Ver­ stellstückes (4) , von der der Zahn (7) abragt, einen spitzen Winkel (α) einschließt.
2. Höheneinstellbarer Umlenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (α) etwa 85° bis 60° aufweist.
3. Höheneinstellbarer Umlenkbeschlag, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnrücken (10) vom Ende der zweiten Flanke (9) bis zum Ende der ersten Flanke (8) ansteigend ausgebildet ist.
4. Höheneinstellbarer Umlenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Zahn­ rückens (10) etwa 3°-20°, vorzugsweise 3°-15°, insbesondere 7°-15° beträgt, gemessen relativ zur Ebene des Verstellstückes (4).
5. Höheneinstellbarer Umlenkbeschlag, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Aufwärtsverstellrichtung (3) des Verstell­ stückes (4) vorn liegende Randkante (11) des Rast­ fensters (6) der Führungsschiene geschrägt ist, insbe­ sondere gleichsinnig zum Zahnrücken (10).
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Date Code Title Description
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Owner name: KENDRION RSL GMBH & CO. KG, 57368 LENNESTADT, DE

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