DE4124393C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4124393C2
DE4124393C2 DE4124393A DE4124393A DE4124393C2 DE 4124393 C2 DE4124393 C2 DE 4124393C2 DE 4124393 A DE4124393 A DE 4124393A DE 4124393 A DE4124393 A DE 4124393A DE 4124393 C2 DE4124393 C2 DE 4124393C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutlery
part according
cutlery part
powder
manufactured
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4124393A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4124393A1 (de
Inventor
Eike Fritz Dr.-Ing. Dr. 7320 Goeppingen De Wend
Hans-Friedrich Dr.-Chem. Dr. 7342 Bad Ditzenbach De Fehse
Rolf Dipl.-Ing. Ritter (Fh), 7340 Geislingen, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WMF Group GmbH
Original Assignee
WMF Group GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WMF Group GmbH filed Critical WMF Group GmbH
Priority to DE9116669U priority Critical patent/DE9116669U1/de
Priority to DE4124393A priority patent/DE4124393A1/de
Priority to JP4171161A priority patent/JPH05230506A/ja
Priority to AT92250179T priority patent/ATE148318T1/de
Priority to DK92250179.6T priority patent/DK0524710T3/da
Priority to EP92250179A priority patent/EP0524710B1/de
Priority to DE59207977T priority patent/DE59207977D1/de
Priority to ES92250179T priority patent/ES2099201T3/es
Publication of DE4124393A1 publication Critical patent/DE4124393A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4124393C2 publication Critical patent/DE4124393C2/de
Priority to GR970400934T priority patent/GR3023273T3/el
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F5/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the special shape of the product
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G21/00Table-ware

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einteilige Besteckteile aus rostfreiem Stahl, insbesondere Tafelbestecke, wie Messer, Gabel, Löffel.
Die bisher bekannt gewordenen und auf dem Markt befindlichen hochwertigen Besteckteile aus Stahl oder aus Neusilber, insbesondere aus rostfreiem Chrom-Nickel-Stahl oder Neusilber, müssen durch aufwendige Fertigungsverfahren hergestellt werden. Die Fertigungsverfahren zur Herstellung von Besteck­ teilen aus Neusilber, die eine Versilberung erhalten, und für Besteckteile aus Chrom-Nickel-Stahl sind in etwa gleich.
Gabel- und Löffel-Besteckteile werden aus Stahlblechen einstückig ausgeschnitten. Diese Vorschnitte, Brandeln genannt, müssen entgratet und richtgewalzt werden. Die Brandeln zur Herstellung von Löffel-Besteckteilen müssen im Bereich der später zu formenden Laffe auf eine geringere Materialdicke heruntergewalzt werden. Anschließend müssen Gabel- und Löffelbrandeln auf das dem Modell entsprechende Maß formbeschnitten werden. Wasch- und Glühoperationen schließen sich an, bevor dann durch den Prägearbeitsgang die Besteckteile ihre Form und ihr Dekor erhalten.
Durch den Prägevorgang entsteht ein unvermeidlicher Grat an der "Hohen Kante" der Besteckteile. Dieser Grat muß abgeschliffen werden, erst dann können die Schleif- und Polierarbeitsgänge zum Einebnen der Oberfläche und zum Erzeugen des Glanzes auf der Oberfläche erfolgen. Ein Waschvorgang schließt dann die Arbeitsgänge für die Her­ stellung von Besteckteilen aus Chrom-Nickelstahl ab. Bei versilberten Tafelbestecken schließt sich die Versilberung an.
Allein diese Aufzählung zeigt schon, wie aufwendig die Herstellung ist. Die Probleme bei den einzelnen Arbeits­ gängen verhindern bei der Besteckherstellung weitgehend eine Mechanisierung, weshalb hochwertige Bestecke in der Herstellung relativ teuer sind. Durch die vielen Arbeits­ gänge ergibt sich auch eine lange Durchlaufzeit in der Ferti­ gung.
Um bei Messerbesteckteilen diese in gleicher Weise deko­ rieren zu können, wie die dazugehörenden Löffel und Gabeln, müssen diese mehrteilig gefertigt werden. Das Messerheft wird aus zwei Halbschalen zusammengeschweißt, die vorher aus einem Blechstreifen umgeformt wurden. In dem hohlen Messerheft-Teil wird die Klinge befestigt, vorzugsweise durch Schweißen oder Einzementieren. Bei dieser Art Messer ist das Heft aus einem gut oberflächenbearbeitbaren Chrom- Nickel-Stahl hergestellt. Die Klinge besteht aber aus einem gehärteten, elastischen, rostfreien Stahl.
Um dieses aufwendige Herstellverfahren zu umgehen, ist die Herstellung von Monoblockmessern bekannt. Bei diesem Her­ stellverfahren wird aus einem härtbaren Chrom-Nickel-Stahl durch Walzen und/oder Schmieden ein einstückiges Messer her­ gestellt.
Die unterschiedlichen Anforderungen, z. B. hinsichtlich me­ chanischer Festigkeit und Kratzfestigkeit für das Heft und andererseits die Schneidfähigkeit und Elastizität für das Klingenblatt, lassen sich bei der Verwendung einer einzigen Blechqualität aber nicht optimal erfüllen.
Durch den Schmiede-Arbeitsgang lassen sich nicht die glei­ chen oder ähnlichen Dekore wie durch einen Präge-Arbeits­ gang erreichen. Auch ist der Schmiedearbeitsgang sehr auf­ wendig, besonders weil die Oberfläche anschließend poliert werden muß. Feine Dekore lassen sich hierbei nicht verwirklichen. Diese beim Schmieden eingebracht, wür­ den beim Schleifarbeitsgang wieder abgeschliffen werden. Monoblockmesser können deshalb nur mit ganz einfachen De­ koren versehen werden. Die dazu passenden Löffel und Gabeln können, davon abgeleitet, auch nur einfache Dekore erhalten.
Bei der Herstellung von Messern, Gabeln und Löffeln ist man daher von dem Fertigungsverfahren her bei der Auswahl von Formen und Dekoren sehr eingeschränkt.
Die üblichen Besteckteile zum Aufnehmen und Transportieren von Speisen vom Teller zum Mund haben sich in den letzten Jahrhunderten kaum geändert. Dies hängt damit zusam­ men, daß die Fertigungsverfahren es nicht zuließen, andere Formen kostengünstig herzustellen.
Es besteht aber tatsächlich das Bedürfnis, Besteckteile so auszubilden, daß die Speisen leichter aus dem Teller auf­ genommen und sicherer dem Mund zugeführt werden können. Außerdem besteht das Bedürfnis, die Laffe besser als bisher dem Mund anzupassen und die Stiele der Besteckteile so aus­ zuformen, daß sie besser in der Hand liegen.
Darüber hinaus besteht der Wunsch, Bestecke mit reichhalti­ gen Dekoren und ausgeprägten Gestaltungsformen in industri­ eller Fertigung herstellen zu können.
Bekannt ist die pulvermetallurgische Herstellung von Zangenwerkzeugen, bei denen Wirkteil und Griffteil aus ver­ schiedenen Pulvergemischen gefertigt werden (DE-PS 25 12 750).
Abgesehen davon, daß dort nicht die pulvermetallurgische Her­ stellung von Besteckteilen erwähnt oder nahegelegt ist, werden bei diesem bekannten Verfahren pulvermetallurgisch zwar eine Zangenschenkel-Ausgangsform und eine Zangenschenkel-Zwischen­ form hergestellt; aber es sind zur Gewinnung der Zangenschenkel- Endformen zusätzliche Arbeitsgänge, wie Umformen, Biegen und Prägen, ähnlich der Blechverarbeitung, erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Besteckteile aus rost­ freiem Stahl zu schaffen, die pulvermetallurgisch hergestellt sind, eine einfache und wirtschaftliche Fertigungsweise erlau­ ben und neben den üblichen einfachen Gestaltungen keine oder nur geringe Einschränkungen hinsichtlich ihrer Form und Art ihrer gestalterischen Möglichkeiten benötigen.
Gegenstand der Erfindung sind neue Besteckteile der im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 charakterisierten Art und mit in den Unteransprüchen 2 bis 7 aufgeführten zweckmäßigen Ausgestaltungen.
Die erfindungsgemäßen Besteckteile sind vergleichsweise weniger technisch aufwendig in der Herstellung, extrem formvariabel und erlauben - bei unverändert guten, teils verbesserten Gebrauchs­ eigenschaften - beliebige neue Besteck-Gestaltungen, wie sie für zunehmend internationalisierte Eßgewohnheiten vorteilhaft und zweckmäßig sind. Erfindungsgemäße Besteckteile geben jedwede Möglichkeit für modische Neuerungen und fortschrittliche Ge­ staltungen.
Für die Fertigung erfindungsgemäßer Besteckteile bedient man sich des für andere Zwecke bekannten pulvermetallurgischen Spritzgießens. Bei diesem Arbeitsverfahren handelt es sich um das Spritzgießen von mit temporären Bindemitteln ange­ teigten Metallpulvergemischen und das nachfolgende Entfernen des Bindemittels aus dem Formkörper und Sintern des Formkörpers. Mit dieser sogenannten MIM-Methode (metal injection moulding) lassen sich erfindungsgemäße Besteckteile auch mit komplizier­ ter Formgebung, beispielsweise spezielle dekorative Gestaltung der Besteckgriffe oder besonders "exotische" Besteck-Formen, herstellen.
Das Metallpulver wird dabei mit einem plastifizierenden Binde­ mittel oder Bindemittelgemisch vermengt, z. B. verknetet oder aufgeschlämmt, die Knetmasse oder Aufschlämmung (Schlicker) wird entgast und durch Spritzgießen in ein entsprechend ausgebildetes Spritzgießwerkzeug geformt; anschließend wird das Bindemittel aus dem Formkörper entfernt, dieser wird gesintert und/oder kompaktiert und das fertige Besteckteil gewonnen.
Die Ausgangsmaterialien für erfindungsgemäße Besteckteile sind im Handel erhältlich. Metallpulver verschiedener Zusammensetzung werden in unterschiedlichen Teilchengrößen und -formen, insbe­ sondere in kugeliger und spratziger Teilchenform mit relativ kleiner Teilchengröße auf dem Markt angeboten. Insbesondere sind solche Metallpulver bis zu 60 µm für erfindungsgemäße Besteckteile gut brauchbar. Metallpulver mit bis zu 20 µm sind speziell für die Fertigung erfindungsgemäßer Besteckteile zu empfehlen. Die spezielle Zusammensetzung des Ausgangs-Metall­ pulvers für die Herstellung erfindungsgemäßer Besteckteile richtet sich nach den speziell gewünschten Eigenschaften für die fertigen Besteckteile. Anders als mit konventionellem Blechmaterial ist es mit Metallpulvergemischen als Ausgangs­ material möglich, schmelzmetallurgisch nicht zu erzeugende Legierungen zu erzielen und damit für die vorgesehenen Ver­ wendungszwecke angepaßte Werkstoffeigenschaften der erfindungs­ gemäßen Besteckteile zu erreichen.
Die Besteckteil-Eigenschaften lassen sich für erfindungs­ gemäße Besteckteile durch die Zusammensetzung der Metallpulvergemische in vergleichsweise weiten Bereichen gezielt beeinflussen. Die Zusammen­ setzung ist nicht mehr auf Legierungsphasen beschränkt. Es lassen sich weitgehend variable chemische Zusammensetzungen pulvermetallurgisch bilden, und es läßt sich durch Gestalt, Größe und Mischungsverhältnis unterschiedlich geformter Pulverpartikeln Einfluß auf die Eigenschaften im fertigen Besteckteil gewinnen.
Es können erfindungsgemäße einstückige Besteckteile über ihre Längsausdehnung zwei und mehr unterschiedliche Legie­ rungszusammensetzungen aufweisen. Vorteilhaft sind insbeson­ dere erfindungsgemäße einstückige Messer-Besteckteile, deren Klingenteil eine im Vergleich mit deren Schaftteil höhere Härte aufweist.
Es können auch je nach Zusammensetzung der Ausgangsgemische und je speziell gewählten Herstellungsbe­ dingungen erfindungsgemäße Besteckteile eine teilweise ge­ wünschte Porosität haben und dekorative Beschichtung, min­ destens teilweise, z. B. am Griffteil, besitzen. Erfin­ dungsgemäße Besteckteile können an jeder beliebigen Stelle der Besteckteil-Oberfläche blechtechnisch mit industriellen Fertigungsmethoden nicht herstellbare plastische Funktions- und/oder Dekorelemente aufweisen. Und sie können in an sich bekannter Weise oberflächenbehandelt, beispielsweise durch Lackieren oder Emaillieren mit Dekor versehen sein.
Man kann die Oberflächen erfindungsgemäßer Besteckteile vorteilhaft partiell gemäß dem in der DE-PS 12 98 384 der Anmelderin beschriebenen Verfahren dekorieren oder in an sich bekannter Weise versilbern.
Erfindungsgemäße Besteckteile benötigen bei ihrer Fertigung einen geringen Materialeinsatz, weil im Gegensatz zur blech­ technischen Fertigung praktisch kein Abfall bei der Be­ arbeitung anfällt.
Beispiel
Für die Herstellung eines Löffels wurde ein Metallpulver­ gemisch der folgenden Zusammensetzung und Teilchengrößenvertei­ lung verwendet:
18 Teile Ferrochrom 10-30 µm
 6% Cr, 0,2% C, 0,05% Si, Rest Fe
 9 Teile Carbonyl-Nickel 0,5-10 µm
73 Teile Carbonyl-Eisen 0,5-10 µm
In einer Kugelmühle wurden 2,5 Vol.-% Polyethylenoxid als Dispersionshilfsmittel und 50 Vol.-% Xylol als Suspensions­ mittel in das Pulver eingearbeitet. Es wurde eine gut ange­ teigte, zähflüssige Masse erhalten. Als Binde­ mittel wurde Polyethylen in Granulatform eingesetzt. Es wur­ de eine Tandem-Extruderanlage benutzt, wie sie zur Herstel­ lung von Schaumbahnen bekannt ist und z. B. in der Fachzeit­ schrift "Plastverarbeiter" 32, 1981, Nr. 8, Seite 948, be­ schrieben ist. Der Homogenisierextruder der Tandemanlage war mit zwei im Abstand von 20 D (Schneckendurchmesser) ange­ ordneten Einspeiseöffnungen ausgebildet. In die erste Ein­ speiseöffnung wurde kontinuierlich Bindemittelgranulat ein­ gespeist, das in der Schnecke aufgeschmolzen wurde. In die zweite Einspeiseöffnung wurde kontinuierlich die angeteigte Masse eingespeist und in die Bindemittelschmelze ein­ gemischt. Der Aufschmelz- und Homogenisiervorgang wird durch die Drehzahl der Schnecke gesteuert. Die Mischlänge, d. h. die Schneckenlänge des Homogenisierextruders, gerech­ net ab Masse-Einspeiseöffnung, betrug 12 D. Danach gelangte die homogenisierte Pulver-Bindemittel-Schmelze in den Kühlextruder, der eine Entgasungsvorrichtung aufwies, über die das in der Schmelze vorhandene Lösungsmittel ent­ fernt wurde. Im Schneckenkopf wurde die von Lösungsmittel befreite Formmasse komprimiert und durch die Düse in eine Löffelform extrudiert. Aus dem entformten Löffelkörper, der aus 63 Vol-% Metallmasse und 37 Vol-% Bindemittel bestand und praktisch porenfrei war, wurde anschließend das Bindemittel ausgeheizt. Dazu wurde der Löffelkörper in einem Durchlaufofen mit einer Aufheizrate von 15K/min. auf eine Temperatur von 350°C aufgeheizt und 5 Stunden auf dieser Temperatur gehalten. Die entstehenden Abbauprodukte (im wesentlichen Wasser, CO2 und geringe Mengen an Crackprodukten) wurden durch Diffusion kontinuier­ lich aus dem Ofenraum entfernt.
Danach wurde der bindemittelfreie Löffelkörper in einem Sinterofen 10 Stunden lang unter einem Druck von 0,01 mbar bei 1260°C gesintert und anschließend auf Zimmertemperatur langsam abgekühlt.
Der so gewonnene Löffel ist gebrauchsfertig. Gegebenenfalls kann er mit konventioneller mechanischer Nachbearbeitung oberflächenverfeinert werden. Er hat ein hervorragendes Aussehen und sehr gute Gebrauchseigenschaften.
In der gleichen Arbeitsweise, wie zuvor für die Löffel- Herstellung beschrieben, lassen sich selbstverständlich auch erfindungsgemäße Gabel- und Messer-Besteckteile ver­ gleichbar verwirklichen.
Erfindungsgemäße Besteckteile, die durch pulvermetallurgisches Spritzgießen hergestellt sind, können durch einen Polierarbeitsgang abschließend so bearbeitet sein, daß sie gleiche Oberflächenbeschaffenheit aufweisen wie ein bisher übliches Besteckteil, welches durch Umformen aus Blechmaterial hergestellt und poliert wurde.

Claims (7)

1. Einteiliges Besteckteil, insbesondere Tafelbesteckteil, aus rostfreiem Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß es einstückig durch das bekannte pulvermetallurgische Spritzgießen hergestellt ist.
2. Besteckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es über seine Längsausdehnung aus mindestens zwei unterschied­ lichen Legierungszusammensetzungen besteht.
3. Besteckteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Legierungszusammensetzungen eine höhere Härte aufweist.
4. Besteckteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Legierungszusammensetzungen härtbar ist.
5. Besteckteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder beliebigen Stelle der Besteckteil-Oberfläche plasti­ sche Funktions- und/oder Dekorelemente vorhanden sind.
6. Besteckteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß es in an sich bekannter Weise mindestens teil­ weise oberflächenbehandelt und/oder dekoriert ist.
7. Besteckteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens teilweise emailliert ist.
DE4124393A 1991-07-23 1991-07-23 Besteckteile aus metall Granted DE4124393A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9116669U DE9116669U1 (de) 1991-07-23 1991-07-23 Besteckteile aus Metall
DE4124393A DE4124393A1 (de) 1991-07-23 1991-07-23 Besteckteile aus metall
JP4171161A JPH05230506A (ja) 1991-07-23 1992-06-29 一体構造の金属製食器部分
DK92250179.6T DK0524710T3 (da) 1991-07-23 1992-07-09 Bestikdele af metal
AT92250179T ATE148318T1 (de) 1991-07-23 1992-07-09 Besteckteile aus metall
EP92250179A EP0524710B1 (de) 1991-07-23 1992-07-09 Besteckteile aus Metall
DE59207977T DE59207977D1 (de) 1991-07-23 1992-07-09 Besteckteile aus Metall
ES92250179T ES2099201T3 (es) 1991-07-23 1992-07-09 Piezas de cuberteria de metal.
GR970400934T GR3023273T3 (en) 1991-07-23 1997-04-24 Metallic cutlery

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4124393A DE4124393A1 (de) 1991-07-23 1991-07-23 Besteckteile aus metall

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4124393A1 DE4124393A1 (de) 1993-01-28
DE4124393C2 true DE4124393C2 (de) 1993-05-27

Family

ID=6436831

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9116669U Expired - Lifetime DE9116669U1 (de) 1991-07-23 1991-07-23 Besteckteile aus Metall
DE4124393A Granted DE4124393A1 (de) 1991-07-23 1991-07-23 Besteckteile aus metall
DE59207977T Expired - Fee Related DE59207977D1 (de) 1991-07-23 1992-07-09 Besteckteile aus Metall

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9116669U Expired - Lifetime DE9116669U1 (de) 1991-07-23 1991-07-23 Besteckteile aus Metall

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59207977T Expired - Fee Related DE59207977D1 (de) 1991-07-23 1992-07-09 Besteckteile aus Metall

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP0524710B1 (de)
JP (1) JPH05230506A (de)
AT (1) ATE148318T1 (de)
DE (3) DE9116669U1 (de)
DK (1) DK0524710T3 (de)
ES (1) ES2099201T3 (de)
GR (1) GR3023273T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0701875A1 (de) 1994-09-15 1996-03-20 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung metallischer Formteile durch Pulverspritzguss
DE102009004675A1 (de) 2009-01-12 2010-07-15 Carl Mertens Besteckfabrik Gmbh Besteckteil mit Dekor

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4302967C1 (de) * 1993-02-03 1994-06-01 Elektro Gas Armaturen Oberflächenschutz bei porös gesinterten Eisen- und Stahlteilen
SE503422C2 (sv) * 1994-01-19 1996-06-10 Soederfors Powder Ab Sätt vid framställning av en sammansatt produkt av rostfria stål
US6309573B1 (en) * 1999-05-19 2001-10-30 Rutgers, The State University Of New Jersey Low pressure injection molding of flat tableware from metal feedstocks
GB0313017D0 (en) * 2002-08-10 2003-07-09 Emtelle Uk Ltd Signal transmitting cable
JP2011030729A (ja) * 2009-07-31 2011-02-17 Combi Corp 液体摂取用スプーン

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH148057A (fr) * 1930-02-27 1931-07-15 Kramer Paul Couvert de table.
FR764140A (fr) * 1933-11-22 1934-05-15 Jakob Bischoff Aktien Ges Cuiller d'office à tous usages
CH216263A (de) * 1940-08-08 1941-08-15 Niklaus Waldesbuehl Paul Löffel.
FR1426656A (fr) * 1965-03-12 1966-01-28 Neuzeughammer Ambosswerk Messe Cuiller à bouche
DD110782A1 (de) * 1974-04-29 1975-01-12
US4425711A (en) * 1979-06-29 1984-01-17 Wood Geraldine E Double-ended doubly-concaved baby spoon
JPS6048472B2 (ja) * 1981-07-09 1985-10-28 東レ株式会社 ジルコニア焼結体
DE3135034C2 (de) * 1981-09-04 1984-02-23 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Werkstoff für Schmuck- und Gebrauchsgegenstände und Verfahren zu seiner Herstellung
JPS5883914A (ja) * 1981-11-16 1983-05-19 東レ株式会社 食器具
DE69216156T2 (de) * 1991-06-27 1997-07-03 Kyocera Corp Goldfarbige gesinterte Legierung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0701875A1 (de) 1994-09-15 1996-03-20 Basf Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung metallischer Formteile durch Pulverspritzguss
DE102009004675A1 (de) 2009-01-12 2010-07-15 Carl Mertens Besteckfabrik Gmbh Besteckteil mit Dekor

Also Published As

Publication number Publication date
DE59207977D1 (de) 1997-03-13
DK0524710T3 (da) 1997-07-21
GR3023273T3 (en) 1997-07-30
JPH05230506A (ja) 1993-09-07
DE4124393A1 (de) 1993-01-28
EP0524710A2 (de) 1993-01-27
EP0524710B1 (de) 1997-01-29
EP0524710A3 (de) 1994-03-02
ES2099201T3 (es) 1997-05-16
ATE148318T1 (de) 1997-02-15
DE9116669U1 (de) 1993-06-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19800689C1 (de) Formkörper aus einem verschleißfesten Werkstoff
DE69521292T2 (de) Verfahren zur herstellung einer schichtwerkstoffen aus metall
DE602004010296T2 (de) Pulver zur herstellung von edelmetallprodukten durch freiformherstellung und produkte
DE4211319C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Sintereisen-Formteilen mit porenfreier Zone
DE10127190A1 (de) Golfschlägerkopf mit Gewichtungselement und Herstellungsverfahren derselben
DE10346281B4 (de) Verfahren zur Herstellung von Bauteilen mit einer Nickel-Basislegierung sowie damit hergestellte Bauteile
DE4124393C2 (de)
DE2828308A1 (de) Verfahren zur herstellung von titancarbid-wolframcarbid-hartstoffen
DE1125459B (de) Verfahren zum Erzeugen von legiertem Pulver auf Eisenbasis fuer pulvermetallurgische Zwecke
DE60015255T2 (de) Verfahren zur Herstellung von gesinterten Formkörpern aus Metallpulver durch Schlickergiessen und Gravieren
DE10351517A1 (de) Formmasse zum Formen von Edelmetall und Verfahren zur Herstellung von Sinterkörpern aus Edelmetall
AT515007B1 (de) Werkstoff mit mehrphasigem Gefüge
DE2636131A1 (de) Pulvermetallgegenstand mit einer abriebbestaendigen oberflaeche
DE2455850B2 (de) Pulvermischung zur Herstellung von Körpern aus Legierungsstahl
DE69125539T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Präzisionsmetallkörpern durch Pulverformverfahren
JPS63303002A (ja) 容易に彫刻や切削等の細工が可能な美術工芸用の金属材料、および前記金属材料を用いた焼結製品の製造法
DE2001341A1 (de) Legierung bzw. Mischmetall auf der Basis von Molybdaen
DE19811195B4 (de) Keramisches Besteckteil sowie Verfahren zu dessen Herstellung
EP0217807B1 (de) Sinterverfahren
EP0486421B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines metallischen Werkstoffes und Werkstoff, der nach dem Verfahren hergestellt ist
DE3043321A1 (de) Sinterprodukt aus metall-legierung und dessen herstellung
DE1301017B (de) Verfahren zum Verhindern des Werfens bei der pulvermetallurgischen Herstellung von schlanken Formkoerpern
AT520597B1 (de) Werkstoff umfassend eine Edelmetall-Phase
DE112004001097T5 (de) Harzbindungsdiamantenwerkzeug und Herstellungsverfahren für dasselbe
DE19745283C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Pulvern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee