DE4123775A1 - Kraftwagen-tuerfeststeller - Google Patents

Kraftwagen-tuerfeststeller

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftwagentürfeststeller, bestehend aus einem am einen Türanordnungsteil, Tür oder Tür­ säule, starr befestigten Haltergehäuse und einer dieses durch­ setzenden, am anderen Türanordnungsteil um eine zur Türschar­ nierachse parallele Achse schwenkbar angelenkten, mit Brems-und Rastmarken versehenen Türhalteband, bei dem im Haltergehäuse zwei mit den Brems- oder Rastmarken des Türhaltebandes zusammen­ wirkende als Rollen oder Walzen ausgebildete Bremskörper vorge­ sehen sind, deren eine als Widerlagerrolle um eine feststehende Achse rotierbar im Haltergehäuse gelagert und deren andere an einem schwenkbar im Haltergehäuse aufgehängten und entgegen einer Federlast senkrecht zur Bewegungsebene des Türhaltebandes schwenkbar im Haltergehäuse aufgehängten Halter verlagert ist, wobei der Halter mittels einer gegen das Haltergehäuse abge­ stützten Torsionsfeder belastet ist.
Bei dieser bekannten Bauart eines Kraftwagentürfeststellers weisen die beiden mit den Schmalseiten einer durch einen ent­ sprechend zugeschnittenen Flachmaterialabschnitt gebildeten Türhaltetstange zusammenwirkenden und als Rollen ausgebildeten Bremskörper einen verhältnismäßig großen Durchmesser auf, wo­ durch zunächst eine verhältnismäßig großvolumige Bauweise des Türfeststellers resultiert. Ferner gestatten die durch einen großen Durchmesser aufweisende Rollen gebildeten Bremskörper keine feinstufige Verrastung der Türhalteband bzw. der Tür, derart, daß bei Verwendung serienmäßig hergestellter Türfest­ steller dieser Bauart der zugelassene Öffnungswinkel der Fahr­ zeugtür nicht bei allen Fahrzeugen exakt auf einen bestimmten Punkt bzw. Öffnungswinkel festgelegt werden kann.
Nachteilig ist bei dieser Bauart eines Türfeststellers jedoch insbesondere, daß die Rollen nur mit den Schmalseiten das Tür­ haltebandes zusammenwirken, so daß, falls nicht ein besonderer Aufwand für die Ausbildung und Lagerung der Rollen entstehen soll, das Türhalteband über seine gesamte Länge hin führungslos ist, so daß in einem erheblichen Umfang die Gefahr besteht, daß sich infolge von Einbau- oder auch Herstellungstoleranzen im Betrieb des Türfeststellers eine Schiefstellung des Türhalte­ bandes zu den Rollen einstellt, woraus dann zum einen die Ent­ stehung von Einlaufrillen an den Rollen und zum anderen die Entstehung von Geräuschentwicklungen resultiert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde einen Türfest­ steller der eingangs genannten Bauart dahingehend zu verbessern, daß Geräuschquellen weitgehendst ausgeschlossen und auch bei einer Serienfertigung sowie Serienmontage eine von exakte Füh­ rung des Türhaltebandes gewährleistet ist, ohne daß dadurch der Herstellungsaufwand oder das Bauvolumen des Türfeststellers erhöht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch ge­ löst, daß die beiden mit dem Türhalteband zusammenwirkenden Rollen, Widerlagerrolle und Belastungsrolle jeweils als im wesentlichen glattflächige Walzen ausgeführt sind und dem Tür­ halteband eine innerhalb des Haltergehäuses angeordnete, Quer­ bewegungen des Türhaltebandes in seiner Bewegungsebene bzw. Kippbewegungen des Türhaltebandes um seine Anlenkachse aus­ schließende Seitenführung zugeordnet ist.
Insbesondere sieht die Erfindung vor, daß die dem Türhalteband zugeordnete Seitenführung durch den die um eine verstellbare Achse rotierende Belastungsrolle tragenden Halter gebildet ist.
Die erfindungsgemäße Gestaltung eines Türfeststellers erlaubt somit eine sichere exakte Führung des Türhaltebandes bei gleich­ zeitiger Verringerung des erforderlichen Herstellungsaufwandes für den Türfeststeller, da infolge der Führung des Türhalteban­ des an dem ohnehin erforderlichen Halter für die Belastungsrolle eine einfache Ausbildung der Rollen gewählt werden kann und sich auf der anderen Seite der Gesamtherstellungsaufwand für den Hal­ ter gleichfalls nicht erhöht. Eine Vereinfachung in der Herstel­ lung des Türfeststellers wird dabei weiterhin dadurch erreicht, daß das Haltergehäuse insgesamt glattwandig, d. h. mit glatten Seitenwandungen ausgebildet sein kann. Hand in Hand damit kann eine weitere Vereinfachung und insbesondere sehr erhebliche Re­ duzierung von möglichen Geräuschquellen dadurch erreicht werden, daß wesentliche, insbesondere der nicht rollend miteinander zusammenwirkenden Bauteile des Türfeststellers aus einem Kunst­ stoffmaterial gebildet sind, welches als solches wartungsfrei und abriebfest ist, so daß sich gleichzeitig auch die Lebens­ dauer des Türfeststellers erhöht.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im einzelnen vorgesehen, daß der die Belastungsrolle tragende Halter als im wesentlichen U-förmiges, gegen das Türhalteband hin offenes Bauteil ausgebildet ist und den Durchmesser der Be­ lastungsrolle wenigstens in Richtung auf das Türhalteband hin überragende, die Höhe der Schmalseiten des Türhaltebandes wenig­ stens teilweise zwischen sich einschließende Schenkel aufweist, wobei der Halter als Formteil, insbesondere Spritzgußteil, aus­ gebildet und wenigstens im Bereich der Innenflächen seiner Schenkel mit einem abriebfesten Kunststoffmaterial beschichtet, vorzugsweise jedoch insgesamt aus einem abriebfesten Kunststoff­ material besteht.
Hinsichtlich der Einzelausgestaltung der mit dem Türhalteband zusammenwirkenden Führungsflächen kann im einfachsten Falle vorgesehen sein, daß der Halter in der Bewegungsrichtung des Türhaltebandes über die Lagerung der Belastungsrolle hinaus verlängert ist und die Schenkel des Halters in diesem Bereich mit die Höhe der Schmalseiten des Türhaltebandes wenigstens teilweise übergreifenden Nasen versehen sind, derart, daß die Seitenführung des Türhaltebandes in einem Abstand zur Belas­ tungsrolle angeordnet ist.
Eine Führung des Türhaltebandes auf eine größere Länge hin ergibt sich dadurch, daß die Schenkel des Halters über eine wenigstens dem Durchmesser der Belastungsrolle entsprechende Länge hin an den Schmalseiten des Türhaltebandes anliegen. Im Zusammenhang mit einer Verlängerung der dem Türhalteband zuge­ ordneten Führung kann ferner noch vorgesehen sein, daß die Schenkel des Halters in der Bewegungsrichtung des Türhaltebandes über einen den Betrag des Durchmessers der Belastungsrolle über­ steigenden Längenbreich hin an den Schmalseiten des Türhalteban­ des anliegen.
Im Interesse einer möglichst weitgehenden Verminderung der dem Türfeststeller innewohnenden Geräuschquellen kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ferner vorgesehen sein, daß das Türhalteband aus einem mindestens mit einer Beschichtung aus einem abriebfesten Kunststoffmaterial versehenen Flachmaterial­ streifen, vorzugsweise aber aus einer durch einen mit Durchbrü­ chen versehenen metallischen Flachmaterialstreifen Armierung und einem aufgespritzten, die Rastmarken bildenden Kunststoff- Formkörper besteht.
In einer zweckmäßigen Einzelausgestaltung des Türfeststellers ist weiterhin vorgesehen, daß in Verbindung mit einer walzen­ förmigen Ausbildung von Widerlager- und Belastungsrolle wenig­ stens eine der Breitseiten des Türhaltebandes mit Brems- oder Rastmarken bildenden Erhebungen versehen ist und daß der schwenkbeweglich im Haltergehäuse aufgehängte Halter an einer feststehend im Haltergehäuse angeordneten Lagerachse aufgehängt und durch eine Torsionsfeder belastet ist, wobei die diesem zugeordnete Belastungsfeder tangential zum Umfang der in ihm gelagerten Belastungsrolle am schwenkbaren Halter angreift, wobei die den schwenkbeweglichen Halter belastende Feder durch eine über Stützarme gegen das Haltergehäuse abgestützte und über einen zentralen Belastungsarm an ihm angreifende Wickelfeder gebildet ist, deren Windungen konzentrisch zur Lagerachse des schwenkbeweglichen Halters angeordnet sind.
Inbesondere ist es bei dieser Einzelausgestaltung möglich bzw. zweckmäßig, daß die beiden Rollen, Widerlagerrolle und Be­ lastungsrolle, vermittels einer Lagerbuchse auf der ihnen jeweils zugeordneten Achse gelagert und ihre Lagerung beider­ seits durch eine stirnseitig angeordnete Dichtung, z. B. eine O-Ring-Dichtung oder eine Lippendichtung abgedichtet ist.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine besondere Gestaltung des Türfeststellers hinsichtlich der Ausbildung der Belastungsfeder beschränkt, vielmehr kann gleichermaßen vorgesehen sein, daß der Belastung des schenkbar im Haltergehäuse aufgehängten Halters der Belastungsarm einer U-oder S-förmigen, über einen Stützarm insbesondere an den Lagerstegen des Haltergehäuses abgestützten Drehstabfeder zugeordnet ist, wobei der an den Lagerstegen des Haltergehäuses festgelegte Stützarm der Drehstabfeder gleichzei­ tig die den schwenkbaren Halter lagernde Achse bilden kann.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbei­ spiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kraftwagentürfeststeller;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kraftwagentürfeststellers nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch den Kraftwagentürfeststeller entlang der Linie III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Halters für die Belastungs­ rolle;
Fig. 5 eine Stirnansicht des Halters für die Belastungs­ rolle;
Fig. 6 eine Draufsicht auf des Halter für die Belastungs­ rolle;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Armierung eines Türhalteban­ des;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Armierung eines Türhaltebandes nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Walzenlagerung;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Walzenlagerung;
Fig. 11 eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform einer Lagerungsdichtung einer Walzenlagerung;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung zu Fig. 11; Der Kraftwagentürfeststeller besteht im wesentlichen aus einem Haltergehäuse 1 und einer dieses durchsetzenden Türhaltestange 2. Das Haltergehäuse 1 ist aus einem einteiligen Flachmaterial­ zuschnitt geformt und weist an zwei einander gegenüberliegende aufragende und untereinander vermittels eines Quersteges 4 ver­ bundene glattwandige Lagerstege 3 anschließende Befestigungs­ lappen 4 auf, über welche das Haltergehäuse 1 vermittels Schrau­ benbolzen 5 an das zugehörige, in der Zeichnung nicht darge­ stellte, Türanordnungsteil angeschlagen ist. Im Haltergehäuse 1 ist vermittels eines als Kopfbolzen ausgebildeten Lagerstiftes 6 eine einen glatten Umfang aufweisende Widerlagerwalze 7 um eine feststehende Achse rotierbar gelagert. Innerhalb des glatt­ wandigen Haltergehäuses 1 ist die Widerlagerwalze 7 vermittels, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial gebildeter, an ihren Stirnseiten 9 anliegender Distanzblöcke 10 geführt. Der Widerla­ gerwalze 7 bezüglich des Türhaltebandes 2 gegenüberliegend ist vermittels eines um eine zur Rotationsachse der Widerlagerwalze 7 parallele, feststehende Achse 11 schwenkbar im Haltergehäuse 1 aufgehängten Halters 12 eine Belastungswalze 13 senkrecht zum Türhalteband 2 verstellbar aufgehängt. Der Halter 12 ist als Spritzgußformteil aus einem abriebfesten Kunststoffmaterial aus­ gebildet und weist eine zwei Schenkel 14 und 15 sowie einen Quersteg 16 umfassende, U-förmige Querschnittsform auf. Im Hal­ ter 12 ist eine Lagerbohrung 17 vorgesehen, über welche er schwenkbar auf einem die beiden Seitenstege 3 des Haltergehäuses 1 durchsetzenden, die Lagerachse 11 bildenden Lagerzapfen 18 ge­ lagert ist. In einem Abstand zur Lagerbohrung 17 ist in den Schenkeln 14, 15 des Halters 12 vermittels Bohrungen 19 und eines Lagerstiftes 20 die Belastungsrolle 13 gelagert. Der Hal­ ter 12 ist vermittels einer als Wickelfeder 21 ausgebildeten Belastungsfeder, deren Windungen 22 beiderseits der Längsmitte des Türfeststellers auf dem Lagerzapfen 18 angeordnet sind und deren mittiger Belastungsarm 23 vermittels einer dort angeordne­ ten Führungsausnehmung 24 am Quersteg 16 des Halters 12 an­ greift, in Richtung auf das Türhalteband hin federbelastet. Die beiden Schenkel 14 und 15 des Halters 12 sind in der Bewegungs­ richtung des Türhaltebandes 2 über die Lagerachse 20 der Be­ lastungswalze 13 hinaus verlängert und mit senkrecht zur Bewe­ gungsebene des Türhaltebandes 2 gerichteten Nasen 25 versehen, über welche sie die Höhe der Schmalseiten 26 des Türhaltebandes 2 teilweise übergreifen, derart daß das Türhalteband 2 an den Innenflächen 27 der Schenkel 14 und 15 des Halters 12 geführt ist. Das Türhalteband 2 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer durch einen mit Durchbrüchen 28 versehenen Flachmate­ rialzuschnitt gebildeten Armierung 29 und einem aufgespritzten aus Kunststoff gebildeten Formteil 30, wobei das Formteil an der einen Seite des Türhaltebandes 2 die der Belastungswalze 13 zugeordneten Rastausnehmungen 31 aufweist, während seine der Wi­ derlagerwalze 7 zugewandte Seite 32 glattflächig ausgebildet ist. Die Widerlagerwalze 7 und die Belastungswalze 13 sind bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel vermittels Lagerbuchsen 33 auf den ihnen zugeordneten Lagerzapfen 6 bzw. 20 gelagert, wobei die Lagerung jeweils beidseitig vermittels einer Dichtung 34 abgedichtet ist. Die in der Darstellung der Fig. 3 lediglich schematisch dargestellte Dichtung 34 kann da­ bei entweder gemäß der Detaildarstellung gemäß Fig. 9 als Lip­ pendichtung 35 oder aber gemäß der Detaildarstellung der Fig. 10 als O-Ring-Dichtung 36 bzw. den Fig. 11 und 12 als Radiallippendichtung 37 ausgebildet sein. Im einzelnen sind bei der in der Fig. 9 gezeigten Ausführungsform die Lippendichtungen 35 vermittels jeweils eines Halteringes 40 in einer Ausnehmung 38 der Walze 7 bzw. 13 gehalten und liegen mittels ihrer Lippe 39 dichtend an der jeweiligen Lagerachse an, während bei der in der Fig. 10 dargestellten Ausführung die O-Ring-Dichtungen 36 in Ringnuten 41 in auf die Stirnseiten 27 der Walzen 7 bzw. 13 aufklipsbaren Lagerdeckeln 42 aufgenommen sind. Die in den Fig. 11 und 12 dargestellte Radial-Lippendichtung weist einen Umfangswulst 43 auf, über welchen sie in einsprechend gestal­ teten Ringnuten in den Stirnseiten der Walzen 7 bzw. 13 gehalten ist, während sie über ihre radial nach innen gerichteten Dicht­ lippen 44 am Umfang der jeweiligen Lagerachse anliegt.

Claims (16)

1. Kraftwagentürfeststeller, bestehend aus einem am einen Türan­ ordnungsteil, Tür oder Türsäule, starr befestigten Halterge­ häuse und einer dieses durchsetzenden, am anderen Türanord­ nungsteil um eine zur Türscharnierachse parallele Achse schwenkbar angelenkten, mit Brems- und Rastmarken versehenen Türhalteband, bei dem im Haltergehäuse zwei mit den Brems- oder Rastmarken des Türhaltebandes zusammenwirkende als Rol­ len oder Walzen ausgebildete Bremskörper vorgesehen sind, deren eine als Widerlagerrolle um eine feststehende Achse rotierbar im Haltergehäuse gelagert und deren andere an einem schwenkbar im Haltergehäuse aufgehängten und entgegen einer Federlast senkrecht zur Bewegungsebene des Türhaltebandes schwenkbar im Haltergehäuse aufgehängten Halter verlagert ist, wobei der Halter mittels einer gegen das Haltergehäuse abgestützten Torsionsfeder belastet ist, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden mit dem Türhalteband (2) zusammenwirken­ den Rollen; Widerlagerrolle (7) und Belastungsrolle (13) je­ weils als im wesentlichen glattflächige Rollen ausgeführt sind und dem Türhalteband (2) eine innerhalb des Haltergehäu­ ses (1) angeordnete, Querbewegungen des Türhaltebandes (2) in seiner Bewegungsebene bzw. Kippbewegungen des Türhalteban­ des (2) um seine Anlenkachse ausschließende Seitenführung zu­ geordnet ist.
2. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Türhalteband (2) zugeordnete Seiten­ führung durch den die um eine verstellbare Achse rotierende Belastungsrolle (13) tragenden Halter (12) gebildet ist.
3. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der die Belastungsrolle (13) tragende Hal­ ter (12) als im wesentlichen U-förmiges, gegen das Türhalte­ band (2) hin offenes Bauteil ausgebildet ist und den Durch­ messer der Belastungsrolle (13) wenigstens in Richtung auf das Türhalteband (2) hin überragende, die Höhe der Schmal­ seiten (26) des Türhaltebandes (2) wenigstens teilweise zwi­ schen sich einschließende Schenkel (14 und 15) aufweist.
4. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Halter (12) als Formteil, insbesondere Spritzgußteil, ausgebildet und wenigstens im Bereich der In­ nenflächen (27) seiner Schenkel (14 und 15) mit einem abrieb­ festen Kunststoffmaterial beschichtet ist.
5. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der als Formteil ausgebildete Halter (12) insgesamt aus einem abriebfesten Kunststoffmaterial besteht.
6. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Halter (12) in der Bewegungsrichtung des Türhaltebandes (2) über die Lagerung der Belastungsrolle (13) hinaus verlängert ist und die Schenkel (14, 15) des Hal­ ters (12) in diesem Bereich mit die Höhe der Schmalseiten (26) des Türhaltebandes (2) wenigstens teilweise übergreifen­ den Nasen (25) versehen sind, derart, daß die Seitenführung des Türhaltebandes (2) in einem Abstand zur Belastungsrolle (13) angeordnet ist.
7. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gek­ ennzeichnet, daß die Schenkel (14,15) des Halters (12) über eine wenigstens dem Durchmesser der Belastungsrolle (13) ent­ sprechende Länge hin an den Schmalseiten (26) des Türhaltebandes (2) anliegen.
8. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schenkel (14, 15) des Halters (12) in der Bewegungsrichtung des Türhaltebandes (2) über einen den Betrag des Durchmessers der Belastungsrolle (13) übersteigen­ den Längenbreich hin an den Schmalseiten (26) des Türhalte­ bandes (2) anliegen.
9. Kraftwagentürfeststeller nach einem der voraufgehenden An­ sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Türhalteband (2) aus einem mit einer Beschichtung aus einem abriebfesten Kunststoffmaterial versehenen Flachmaterialstreifen besteht.
10. Kraftwagentürfeststeller nach einem der voraufgehenden An­ sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Türhalte­ band (2) aus einem durch einen mit Durchbrüchen (28) verse­ henen metallischen Flachmaterialstreifen (29) und einem aufgespritzten, die Rastmarken (31) bildenden Kunststoff­ Formkörper (30) besteht.
11. Kraftwagentürfeststeller nach einem der voraufgehenden An­ sprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer walzenförmigen Ausbildung von Widerlager- (7) und Belastungsrolle (13) wenigstens eine der Breitseiten des Türhaltebandes (2) mit Brems- oder Rastmarken (31) bildenden Erhebungen versehen ist.
12. Kraftwagentürfeststeller nach einem der voraufgehenden An­ sprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbe­ weglich im Haltergehäuse (1) aufgehängte Halter (12) an einer feststehend im Haltergehäuse (1) angeordneten Lager­ achse (20) aufgehängt und durch eine Torsionsfeder (21) be­ lastet ist, wobei die diesem zugeordnete Belastungsfeder (21) tangential zum Umfang der in ihm gelagerten Belastungs­ rolle (13) am schwenkbaren Halter (12) angreift.
13. Kraftwagentürfeststeller nach einem der voraufgehenden An­ sprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den schwenkbeweglichen Halter (12) belastende Feder durch eine über Stützarme gegen das Haltergehäuse (1) abgestützte und über einen zentralen Belastungsarm (23) an ihm angreifende Wickelfeder (21) gebildet ist, deren Windungen (22) konzen­ trisch zur Lagerachse (11) des schwenkbeweglichen Halters (12) angeordnet sind.
14. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Rollen, Widerlagerrolle (7) und Belastungsrolle (13), vermittels einer Lagerbuchse (33) auf der ihnen jeweils zugeordneten Achse gelagert und ihre Lage­ rung beiderseits durch eine stirnseitig angeordnete Dich­ tung (34), z. B. eine O-Ring-Dichtung (36) oder eine Lippen­ dichtung (35, 37) abgedichtet ist.
15. Kraftwagentürfeststeller nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastung des schwenkbar im Haltergehäuse (1) aufgehängten Halters (12) der Belastungs­ arm einer U- oder S-förmigen, über einen Stützarm insbeson­ dere an den Lagerstegen des Haltergehäuses (1) abgestützten Drehstabfeder zugeordnet ist.
16. Kraftwagentürfeststeller nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der an den Lagerstegen des Haltergehäuses (1) festgelegte Stützarm der Drehstabfeder gleichzeitig die den schwenkbaren Halter lagernde Achse bildet.
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