DE4123673A1 - Vorrichtung zum schalten einer hochstromzufuehrung - Google Patents
Vorrichtung zum schalten einer hochstromzufuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schalten, insbe
sondere Öffnen und Schließen einer Hochstromzuführung,
beispielsweise für fahrbare Schmelzeinrichtungen an Ein- und
Umschmelzanlagen, mit einem stationären Vorrichtungsteil und
einer Zuleitung, vorzugsweise von einem stationären
Hochstromerzeuger und einem mobilen Vorrichtungsteil mit
einer Hochstromzuleitung vorzugsweise zu einem Verbraucher,
einer Kontaktfläche zwischen dem stationären und dem mobilen
Teil zur Übertragung des Hochstroms sowie einer Vorrichtung
zur Arretierung der beiden Teile.
Es sind auch Einrichtungen für ähnliche Einsatzmöglichkeiten
bekannt, wie z. B. (DE-PS 12 93 360), die eine Einrichtung
zur Halterung und Stromversorgung einer Abschmelzelektrode
in einem Lichtbogenofen beschreibt, insbesondere in einem
Vakuumlichtbogenofen, mit einer in der verlängerten Elek
trodenachse angeordneten Elektrodenhaltestange, deren
unteres Ende als Tragkopf ausgebildet ist, und mit am Trag
kopf angeordneten Haltevorrichtungen, die in Ausnehmungen am
Elektrodenkopf eingreifen.
Diese bekannten Ausführungen von Vorrichtungen zum Schalten
einer Hochstromzuführung haben den Nachteil, daß sie bei der
Übertragung eines Stromes von z. B. 30-60 kA nicht mehr zu
verlässig und betriebssicher einsetzbar sind, da die maxi
male Strombelastung bei formschlüssig verbundenen Hochstrom
kontakten technisch begrenzt ist. Hinzu kommen die widrigen
äußeren Einsatzbedingungen von z. B. metallurgischen Anlagen
in extrem staubhaltiger Umgebung, die eine einwandfreie Über
tragung des Hochstroms an den Kontaktflächen durch Ver
schmutzung zusätzlich erschweren.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Schalten einer Hochstromverbindung zu ent
wickeln, die eine zuverlässige Übertragung hoher Ströme
- größer 30 kA - ermöglicht sowie den Einfluß der staub
haltigen Umgebung auf die Hochstromübertragung eliminiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch, daß die Kontakt
fläche am stationären Teil vorzugsweise in Form einer Halb
kugel und die korrespondierende Kontaktfläche am mobilen
Teil, vorzugsweise als kegelförmige Innenfläche ausgebildet
ist und die Kontakte mittels einer Spannvorrichtung kraft
schlüssig miteinander verbindbar sind, wobei die Spannvor
richtung beispielsweise aus einem Zentrier- und Zugbolzen
besteht, der fest mit dem stationären Teil verbunden ist,
sowie einer korrespondierenden Kugelklemmvorrichtung, die
Teil eines mobilen Teils ist, und daß die Spannvorrichtung
gegen die stromleitenden Kontakte mittels Isolatoren elek
trisch isoliert ist.
Die Vorrichtung weist mit Vorteil eine Kugel-/Kegelverbin
dung auf, die zunächst eine optimale Kontaktfläche mit einer
Selbstzentrierfähigkeit aufweist und in Kombination mit
einer Spannvorrichtung, wie z. B. einer Kugelklemmvorrichtung
eine kraftschlüssige Verbindung der beiden Kontakte erreicht.
Um einen getrennten Verlauf von Kraft- und Stromlinien inner
halb der Vorrichtung zu erzielen, wurde mit Vorteil der
stromführende Bereich, von dem kraftbeaufschlagten Bereich
konstruktiv sowie durch Einlegen elektrischen Isolatoren ge
trennt.
Der Einfluß der extrem staubhaltigen Umgebungsluft auf die
beiden Kontaktflächen durch Verschmutzung konnte mittels
einer Abdeckung sowie einer Einrichtung zum Reinigen der
Kontaktflächen mit z. B. Druckluft nahezu eliminiert werden.
Weitere Ausführungsmöglichkeiten und Merkmale sind in den
Unteransprüchen näher beschrieben und gekennzeichnet.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglich
keiten zu; ein Beispiel ist in der einzigen Zeichnung näher
dargestellt, und zwar zeigt diese eine erfindungsgemäße Vor
richtung zum Schalten einer Hochstromzuführung mit unter
schiedlichen Betriebszuständen: auf der linken Hälfte der
Figur ist der geöffnete und auf der rechten Hälfte der ge
schlossene Zustand der Hochstromzuführung dargestellt.
Eine Stromschiene 1 führt von einer nicht dargestellten
stationären Hochstromversorgung, wie z. B. einem Trans
formator zu einem Kontaktstück 2. Dieses Kontaktstück 2
bildet den stationären Teil S der Hochstromzuführung und ist
ortsfest montiert. Es ist zur Achse A-A im wesentlichen
rotationssymmetrisch und an seinem unterem Ende in Form
einer Halbkugel 2a ausgeführt. In der Mitte dieser Halbkugel
2a ist ein zylindrischer Zentrier- und Zugbolzen 2b ange
bracht, der ein pilzförmig erweitertes Ende aufweist.
Während der Zentrierbolzen 2b aus Edelstahl gefertigt ist,
besteht die Halbkugel 2a sowie der restliche Teil des Kon
taktstücks 2 und der Kontaktflansch 3 aus Kupfer. Der halb
kugelförmige Bereich 2a des Kontaktstücks 2 sitzt in einer,
zu diesem Bereich korrespondierenden kugelförmigen Vertiefung
3a eines Kontaktflansches 3. Dieser bildet mit weiteren, fest
miteinander verbundenen Komponenten den beweglichen Teil B
der Hochstromzuführung. Die Berührungsstellen zwischen Kon
taktstück 2 und Kontaktflansch 3 bilden die Kontaktfläche
2d, 3d.
Der Bolzen 2b ist durch eine zentrisch in den Flansch 3
eingebrachte Bohrung 3b hindurch geführt. Der Flansch 3 ist
weiterhin mit einem geschlossenen Kanal 3c zur Führung eines
Kühlmediums versehen. An diesen Flansch 3 ist seitlich ein
einphasiges, flexibles Stromkabel 4 angeschlossen, welches
zu einem Verbraucher, beispielsweise einer nicht gezeigten
Schmelzstelle, führt. Der Flansch 3 liegt mit dem radial
äußeren Teil seiner Unterseite auf einer ebenen Tragplatte S
auf. An den radial innenliegenden Teil der Unterseite des
Flansches 3 schließt sich eine Hülse 6 mit einer durch
gehenden axialen Öffnung an, die mit dem Flansch 3
verschraubt ist. An der Kontaktstelle zwischen Flansch 3 und
Hülse 6 ist ein Ring 7 als elektrischer Isolator eingelegt.
Die Hülse 6 ist im wesentlichen rotationssymmetrisch ausge
bildet und hat eine Verengung 6a ihres lichten Querschnitts,
an die sich je ein kegeliger Abschnitt 6b, 6c zu beiden
Seiten der Verengung 6a anschließen. In dem axial unteren
Teil der Hülse 6 befindet sich eine Gewindebohrung 6d, an
die sich eine nicht dargestellte Druckleitung zum Ausblasen
des Innenraums mit beispielsweise Druckluft oder Stickstoff
anschließt.
An der Unterseite der Hülse 6 ist ein Hydraulikzylinder 8
angeflanscht, dessen Kolbenstange 8a nach oben in den
Innenraum der Hülse 6 hineinragt, während der nach unten
hängende Zylinder 8 mit einer kreiszylindrischen Haube 9
verkleidet ist. Am Boden dieser Haube 9 befindet sich ein
Endschalter 10 zur Begrenzung des Kolbenhubs.
Das obere Ende der Kolbenstange 8a ist mit einem Gewinde
versehen, auf das wiederum eine ebene Scheibe 11 aufge
schraubt ist. Diese Scheibe 11 besitzt Bohrungen 11a, 11b
zum Durchlaß, der zum Ausblasen benötigten Druckluft bzw.
des Stickstoffs an die Kontaktflächen.
Auf der, der Kolbenstange 8a gegenüberliegenden Oberseite
der Scheibe 11 ist eine zylindrische Büchse 13 mit einem
flanschförmigen Bund aufgesetzt und mit der Scheibe 11
verschraubt. Eine zwischen den beiden Bauteilen 11, 13
eingelegte Isolierscheibe 12 stellt sicher, daß die Scheibe
11 und die Büchse 13 gegeneinander elektrisch isoliert sind.
Die axiale Bohrung 13a der Büchse 13 ist in ihrem
Durchmesser so bemessen, daß die pilzförmige Verdickung des
Zentrier- und Zugbolzens 2b in Richtung der Achse A-A gerade
frei beweglich ist. In dem axial obenliegenden Ende der
Büchse 13 sind mehrere Bohrungen 14, 14′, . . . in radialer
Richtung eingebracht, in denen sich jeweils eine Kugel
15, 15′, . . . befindet. Der Durchmesser der Kugeln
15, 15′, . . . ist so gewählt, daß diese in den Bohrungen
14, 14′, . . . gerade frei beweglich sind und die axiale
Bohrung 13a gänzlich freigeben können.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ist folgende:
Der gesamte untere mobile Teil M der Vorrichtung, bestehend im wesentlichen aus dem Kontaktflansch 3, der Hülse 6, dem Stromkabel 4 und alle weiteren mit diesen Bauteilen fest verbundenen Komponenten befindet sich zunächst unterhalb des freien Endes des Bolzens 2b am stationären oberen Teil der Vorrichtung. Die Kolbenstange 8a ist in ihrer oberen Endposition, wie auf der linken Seite der Darstellung gezeigt und die Kugeln 15, 15′, . . . sind in ihren jeweiligen Bohrungen 14, 14′, . . . frei beweglich.
Der gesamte untere mobile Teil M der Vorrichtung, bestehend im wesentlichen aus dem Kontaktflansch 3, der Hülse 6, dem Stromkabel 4 und alle weiteren mit diesen Bauteilen fest verbundenen Komponenten befindet sich zunächst unterhalb des freien Endes des Bolzens 2b am stationären oberen Teil der Vorrichtung. Die Kolbenstange 8a ist in ihrer oberen Endposition, wie auf der linken Seite der Darstellung gezeigt und die Kugeln 15, 15′, . . . sind in ihren jeweiligen Bohrungen 14, 14′, . . . frei beweglich.
Mittels einer nicht dargestellten Einrichtung die an die Trag
platte 5 angreift, wird nun die untere mobile Baugruppe M in
Richtung der Achse A-A nach oben bewegt, bis die Kontaktfläche
der kegelförmigen Vertiefung 3a an der Kontaktfläche der Halb
kugel 2a formschlüssig anliegt. Nun wird die Kolbenstange 8a
in Achsrichtung A-A nach unten bewegt, bis die Kugeln
15, 15′, . . . an der kegeligen Fläche 6b der Hülse 6 auf
laufen und radial nach innen abgelenkt werden. Hier kommen
die Kugeln 15, 15′, . . . an der ebenfalls kegeligen
Fläche 2c des Bolzens 2b zum Anliegen. Beim weiteren Absenken
der Kolbenstange 8a verklemmen die Kugeln 15, 15′, . . .
zwischen der Innenwand der zylindrischen Verengung 6a der
Hülse 6 und der kegeligen Fläche 2c des Bolzens 2b und dies
wiederum führt zu einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen
der Halbkugel 2a des stationären Teils der Vorrichtung und
dem Kontaktflansch 3, wie auf der rechten Seite der Darstel
lung gezeigt ist.
Auflistung der Einzelteile
1 Stromschiene
2 Kontaktstück
2a Halbkugel
2b Zentrier-und Zugbolzen
2c kegelige Fläche
2d Kontaktfläche
3 Kontaktflansch
3a kegelförmige Vertiefung
3b Bohrung
3c Kanal
3d Kontaktfläche
4 Stromkabel
5 Tragplatte
6 Hülse
6a Verengung
6b kegeliger Abschnitt oben
6c kegeliger Abschnitt unten
6d Gewindebohrung
7 Ring, Isolator
8 Hydraulikzylinder
8a Kolbenstange
9 Haube
10 Endschalter
11 Scheibe
11a, b Bohrung
12 Isolierscheibe, Isolator
13 Büchse
13a Bohrung
14, 14′, . . . Bohrung
15, 15′, . . . Kugel
S Stationärer Vorrichtungsteil
M Mobiler Vorrichtungsteil
A-A Achse
2 Kontaktstück
2a Halbkugel
2b Zentrier-und Zugbolzen
2c kegelige Fläche
2d Kontaktfläche
3 Kontaktflansch
3a kegelförmige Vertiefung
3b Bohrung
3c Kanal
3d Kontaktfläche
4 Stromkabel
5 Tragplatte
6 Hülse
6a Verengung
6b kegeliger Abschnitt oben
6c kegeliger Abschnitt unten
6d Gewindebohrung
7 Ring, Isolator
8 Hydraulikzylinder
8a Kolbenstange
9 Haube
10 Endschalter
11 Scheibe
11a, b Bohrung
12 Isolierscheibe, Isolator
13 Büchse
13a Bohrung
14, 14′, . . . Bohrung
15, 15′, . . . Kugel
S Stationärer Vorrichtungsteil
M Mobiler Vorrichtungsteil
A-A Achse
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Schalten, insbesondere Öffnen und Schließen
einer Hochstromzuführung, beispielsweise für fahr
bare Schmelzeinrichtungen an Ein- und Umschmelzanlagen,
mit einem stationären Vorrichtungsteil und einer Zulei
tung, vorzugsweise von einem stationären Hochstromer
zeuger und einem mobilen Vorrichtungsteil mit einer Hoch
stromzuleitung vorzugsweise zu einem Verbraucher, einer
Kontaktfläche zwischen dem stationären und dem mobilen
Teil zur Übertragung des Hochstroms sowie einer Vorrich
tung zur Arretierung der beiden Teile, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktfläche (2d) am stationären
Teil (S), vorzugsweise in Form einer Halbkugel (2a) und
die korrespondierende Kontaktfläche (3d) am mobilen
Teil (M), vorzugsweise als kegelförmige Innenfläche
(3a) ausgebildet ist und die Kontakte mittels einer
Spannvorrichtung kraftschlüssig miteinander verbindbar
sind, wobei die Spannvorrichtung beispielsweise aus
einem Zentrier- und Zugbolzen (2b) besteht, der fest
mit dem stationären Teil (S) verbunden ist, sowie einer
korrespondierenden Kugelklemmvorrichtung, die Teil des
mobilen Teils (M) ist, und daß die Spannvorrichtung
gegen die stromleitenden Kontakte (2, 3) mittels
Isolatoren (7, 12) elektrisch isoliert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung mit Gleich- und Wechselstrom
betreibbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung ein- oder mehrpolig ausführbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mobile
Vorrichtungsteil (M) mit einem separaten Antrieb
bewegbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel
klemmvorrichtung mit einem Hydraulikzylinder (8)
antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die strom
führenden Kontakte (2, 3) aus Kupfer hergestellt sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrier- und
Zugbolzen (2b) aus Edelstahl hergestellt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
zum Reinigen der Kontaktflächen (2d, 3d) mittels
Druckluft oder z. B. eines anderen Gases vorgesehen ist.
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DE4123673A DE4123673A1 (de) | 1991-07-17 | 1991-07-17 | Vorrichtung zum schalten einer hochstromzufuehrung |
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