DE4122933A1 - Antriebs- und steuereinrichtung fuer greifer an zusammentragmaschinen - Google Patents

Antriebs- und steuereinrichtung fuer greifer an zusammentragmaschinen

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DE4122933A1
DE4122933A1 DE19914122933 DE4122933A DE4122933A1 DE 4122933 A1 DE4122933 A1 DE 4122933A1 DE 19914122933 DE19914122933 DE 19914122933 DE 4122933 A DE4122933 A DE 4122933A DE 4122933 A1 DE4122933 A1 DE 4122933A1
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DE
Germany
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drive
control device
opening
movement
grippers
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Withdrawn
Application number
DE19914122933
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Boettcher
Volker Hoffmann
Joachim Buhlmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brehmer Buchbindereimaschinen GmbH
Original Assignee
Brehmer Buchbindereimaschinen GmbH
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Publication date
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Publication of DE4122933A1 publication Critical patent/DE4122933A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/10Reciprocating or oscillating grippers, e.g. suction or gripper tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
  • Manipulator (AREA)

Description

Die Erfindung wird an Greiferzangen in Zusammentragmaschinen angewandt.
Aus der DE-OS 40 05 916 ist eine Greiferzange bekannt, bei der das Öffnen und Schließen der Greiferzange durch höhenver­ stellbare Führungsschienen erfolgt. Am hinteren Ende des schwenkbar gelagerten Maulunterteils befindet sich eine Führungsrolle, die auf der Führungsschiene abrollt. Für das Öffnen der Greiferzange wird die Führungsschiene, die über ein Kurbelgetriebe in Verbindung mit einer Kurvenscheibe gesteuert wird, nach oben bewegt, so daß die Führungsrolle des Maulunterteilarmes nach oben gedrückt wird, und daß somit der Maulunterteilarm geschwenkt und das Zangenmaul geöffnet wird. Für das Schließen des Zangenmauls wird die Führungs­ schiene über das Kurvenscheibenkoppelgetriebe nach unten bewegt, so daß Führungsrolle und Führungsschiene sich nicht mehr berühren und eine Zugfeder schwenkt den Maulunterteil­ arm, so daß sich das Zangenmaul schließt.
Diese Technologie hat mehrere Nachteile. So verursacht das Auf- und Abbewegen der Schiene ein Aufschlagen der Führungs­ rolle auf der Schiene mit entsprechendem Lärm, der sich bei hohen Taktzahlen zu unzulässig hoher Lärmemission ausweitet. Weiterhin ist der Verschleiß an der Führungsschiene und der Führungsrolle durch das Aufschlagen bei hohen Taktzahlen sehr groß. Der hauptsächliche Nacheil dieser Lösung ist jedoch die Leistungsbegrenzung. Mit dieser Zangenöffnungseinrich­ tung kann eine Taktzahl von 120 T/min nicht wesentlich über­ schritten werden, da auf Grund entgegengesetzt wirkender, sich bei hohen Geschwindigkeiten verstärkender Kräfte wie die Massenträgheitskräfte des Maulunterteilarmes und die Zugfederkraft einerseits und die entgegengesetzt wirkenden, ruckartig schlagenden Auf- und Abbewegungen der Führungsrolle andererseits ein Mißverhältnis entsteht, wodurch eine hohe Beanspruchung des Greifarmes entsteht.
Weiterhin kommt es durch das taktweise Eingreifen beider Mechanismen (Rolle und Schiene) zu Rückwirkungen auf das Antriebsgetriebe der Führungsschiene und bei hohen Taktzahlen zum Springen der an einer Kurvenscheibe anliegenden Antriebs­ rolle für das Kurbelgetriebe der Führungsschiene. Die Folge sind Schwingungen im Getriebe, so daß ein sicheres Vereinzeln der Bogen nicht mehr gewährleistet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein ruhig laufendes Getriebe für die Öffnungs- und Schließbewegung, gekoppelt mit der Vor- und Rückbewegung an Greiferzangen zu entwickeln, bei dem eine exakte Steuerung der Greiferzange über den gesamten Hub hinweg möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Kurvenscheibe angeordnet ist, die über ein spezielles Hebel­ getriebe mit dem Zangenöffnungsmechanismus verbunden ist. Gleichzeitig erfolgt von dieser Kurvenscheibe aus über ein Koppelgetriebe der Antrieb für die hin- und hergehende Bewegung der Zange.
Durch das Abrollen der Rolle auf der Kurvenscheibe wird ein Hebelarm ausgelenkt, der über eine Stelleinrichtung mit einem schwenkbar gelagerten Zwischenglied verbunden ist. Durch das Auslenken des Hebelarmes wird die Stelleinrichtung verschoben, wodurch das schwenkbar gelagerte Zwischenglied, welches am anderen Ende mit einem Arm verbunden ist, in seinem Drehpunkt gedreht wird. Der Arm wird durch die Dreh­ bewegung des Zwischengliedes schräg nach oben verschoben, so daß ein mit dem oberen Ende des Armes drehbar verbundener Winkelhebel ebenfalls verschoben wird. Dieser Winkelhebel ist auf einer im Zangengrundkörper drehbar gelagerten Welle ange­ ordnet. Ein weiterer Hebel, der ebenfalls auf dieser Welle fest angeordnet ist, drückt durch die Drehbewegung der Welle auf eine Rolle, die direkt mit dem Zangenmaulöffnungshebel verbunden ist. Durch den Druck auf die Rolle wird eine Druck­ feder zwischen dem Zangengrundkörper und dem Zangenmaulöff­ nungshebel zusammengepreßt und der Zangenmaulöffnungshebel, der mit dem Zangenmaulunterteil fest verbunden ist und der im Zangengrundkörper beweglich gelagert ist, bewegt sich nach vorn, wodurch das im Winkel dazu angeordnete Zangenmaulunter­ teil nach unten bewegt wird. Eine Führung, eine am hinteren Ende des Zangengrundkörpers befindliche Rolle und ein an sich bekanntes Koppelgetriebe, welches vom Drehpunkt der Kurven­ scheibe aus angetrieben wird, sorgt für die hin- und herge­ hende Bewegung der Zange zum Zweck des Bogentransportes vom Stapelmagazin zum Transportband. Beide Bewegungen, Zangenöff­ nungs- und -schließbewegung und die Vor- und Rückbewegung, gehen von ein und demselben Antrieb aus, so daß mit Hilfe der Kurvenscheibe eine genaue Abstimmung der beiden Bewegun­ gen aufeinander erfolgt, und daß somit ein unerwünschtes Verstellen ausgeschlossen ist.
Da alle Getriebeglieder ständig im Eingriff sind, kommt es nicht wie bisher zu einer Schlagbeanspruchung bzw. Lärmemission. Der Mechanismus zeichnet sich auch bei hohen Drehzahlen durch hohe Laufruhe aus, da alle Getriebeglieder nur kleine Hübe bzw. Drehungen ausführen.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Zange und das dazugehörige Antriebsgetriebe zum Öffnen und Schließen der Zange,
Fig. 2 Draufsicht gemäß Fig. 1.
Durch schwenkbare Vakuumsauger 1 wird der jeweils unterste Bogen im Stapelmagazin 2 angesaugt und abgekippt, von einer Greiferzange gefaßt, unter dem Stapel hervorgezogen und auf einem Tisch 3 abgelegt, von dem aus Mitnehmer 4 den Bogen weitertransportieren. Zu diesem Zweck muß die Greiferzange zwischen den beiden Extremstellungen "Bogenfassen" am Stapel­ magazin 2 und "Bogenablegen" auf dem Tisch 3 bewegt werden, wobei eine exakte Steuerung der Zangenöffnungs- und -schließ­ bewegung erforderlich ist. Auf Grund der erforderlichen exakten Abstimmung der Zangenöffnungs- und -schließbewegung mit der Vor- und Rückbewegung der Zange ist es günstig, beide Bewegungen über Getriebe von der gleichen Antriebswelle 5 aus zu realisieren.
Die Vor- und Rückbewegung wird in bekannter Weise über ein Koppelgetriebe 6 realisiert, während die dazu abgestimmte Zangenöffnungs- und -schließbewegung über eine Kurvenscheibe 7 und ein entsprechendes Hebelgetriebe realisiert wird.
Die Zangenöffnungsbewegung erfolgt derart, daß die Rolle 8 von der Kurvenscheibe 7 nach außen gedrückt wird und daß da­ durch der Hebelarm 9 in seinem Drehpunkt 10 gedreht wird. Am anderen Ende des Hebelarmes 9 ist eine Stelleinrichtung 11 angeordnet, mit der die Öffnungsweite des Zangenmauls 24 eingestellt wird. Diese Stelleinrichtung 11 ist wiederum mit einem in einem Drehpunkt 12 gelagerten Zwischenglied 13 ver­ bunden.
Durch die Bewegung des Hebelarmes 9 wird über die Stelleinrichtung 11 das Zwischenglied 13 in seinem Drehpunkt 12 gedreht. Weiterhin ist an dem Zwischenglied 13 ein Arm 14 in einem Punkt gelagert, der durch die Drehbewegung des Zwischengliedes 13 schräg nach oben verschoben wird. Am oberen Ende des Armes 14 befindet sich ein Winkelhebel 15, der auf einer Welle 16 im Zangengrundkörper 17 gelagert ist. Während der Winkelhebel 15 vom Arm 14 schräg nach oben verschoben wird, drückt der ebenfalls auf der Welle 16 gelagerte Hebel 23 auf eine Rolle 18, die am Zangenmaulöff­ nungshebel 19 befestigt ist. Durch diesen Druck auf die Rolle 18 wird die Druckfeder 20 zusammengedrückt und der Zangen­ maulöffnungshebel 19, der mit dem Zangenmaulunterteil 21 winkelfest verbunden ist, schwenkt nach vorn, so daß das Zangenmaulunterteil 21 um den Drehpunkt 22 geschwenkt wird und das Zangenmaul 24 somit geöffnet wird.

Claims (6)

1. Antriebs- und Steuereinrichtung für Greifer an Zusammen­ tragmaschinen mit zwei Getrieben für die Vor- und Rückbe­ wegung und für die Öffnungs- und Schließbewegung des Zangenmauls, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überlagerung der Öffnungs- und Schließbewegung und der Vor- und Rück­ bewegung vorgesehen ist.
2. Antriebs- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerstelle des Zangenöffnungsge­ triebes an der vor- und rückbewegten Zange angeordnet ist.
3. Antriebs- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der gesamten Zangenbewegung alle Getriebeglieder ineinandergreifen.
4. Antriebs- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Stelleinrichtung (11), die sich im Zangenöffnungsgetriebe befindet, die Zangenöff­ nungsweite einstellbar ist.
5. Antriebs- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Öffnungsverlauf für die Zange unabhängig von der Zangenbewegung an beliebige Bedingungen anpaßbar gestaltet ist.
6. Antriebs- und Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe vom Koppelgetriebe unabhängig verstellbar gestaltet ist.
DE19914122933 1990-08-15 1991-07-11 Antriebs- und steuereinrichtung fuer greifer an zusammentragmaschinen Withdrawn DE4122933A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114871737A (zh) * 2022-05-24 2022-08-09 义乌市汇典科技有限公司 一种自动上簧机

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4005916A1 (de) * 1989-04-03 1990-10-04 Polygraph Leipzig Blockvereinzelungseinrichtung fuer buchblocks

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