DE4122340C2 - Taumelscheiben-Kältemittelkompressor mit veränderlicher Leistung - Google Patents
Taumelscheiben-Kältemittelkompressor mit veränderlicher LeistungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Taumelscheiben-Kälte
mittelkompressor mit veränderlicher Leistung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und insbesondere
auf ein eine Drehung ermittelndes System, das eine exakte
Feststellung einer Drehung des inneren Kompressionsmecha
nismus des Taumelscheiben-Kältemittelkompressors ermöglicht.
Der Kältemittelkompressor der Taumelscheibenbauart mit verän
derlicher Leistung umfaßt einen Zylinderblock, ein offenendi
ges hinteres Gehäuseteil mit einer darin ausgebildeten An
saug- sowie Ausstoßkammer, welches an eine Stirnseite des
Zylinderblocks angeschlossen ist, ein offenendiges Kurbel
gehäuse mit einer darin ausgebildeten Kurbelkammer, das mit
der anderen Stirnseite des Zylinderblocks verbunden ist,
eine durch das Kurbelgehäuse und den Zylinderblock hindurch
in axialer Richtung sich erstreckende Antriebswelle, die um
ihre Längsachse drehbar ist, einen in dem Zylinderblock an
geordneten hin- und hergehenden Kolbenmechanismus, um ein
Ansaugen von Kältemittelgas vor einer Kompression, eine
Kompression des Kältemittelgases sowie ein Ausstoßen des kom
primierten Kältemittelgases zu bewirken, und eine Anordnung
einer undrehbaren Taumelscheibe sowie einer drehbaren An
triebs- oder Mitnehmerscheibe, die in der Kurbelkammer unter
gebracht sind, um die Kolben des Kolbenmechanismus über Kolben
stangen in Abhängigkeit von einer Drehung der Mitnehmer
scheibe hin- und herzubewegen. Diese Anordnung aus der un
drehbaren Taumelscheibe und der drehbaren Mitnehmerscheibe
wird an einem Stützelement gelagert, das fest an der Antriebs
welle angebracht ist und mit dieser dreht.
Das an der Antriebswelle befestigte Stützelement ist als ein all
gemein kreisförmiges Bauteil mit einem kreisförmigen Grundscheiben
abschnitt ausgestaltet und wird an einer Innenwand des Kurbelge
häuses mit Hilfe eines Schublagers gelagert, das ein Paar
von in axialer Richtung einander gegenüberliegenden Laufrin
gen besitzt, zwischen welchen eine Mehrzahl von Rollen dre
hen können. Das Basisteil des Stützelements ist mit einer mitti
gen, hohlzylindrischen Nabe versehen, durch die das Stützelement
an der Antriebswelle gehalten wird. Ferner weist der Grundscheiben
abschnitt einen radial sich erstreckenden Stützarm auf, an welchem die
Mitnehmerscheibe über einen Schwenkzapfen gelenkig angebracht
ist. Ferner ist an dem Stützelement ein sich über einen Teil
seines Umkreises erstreckendes Kranzstück, das im folgenden
der Einfachheit halber als Teil-Kranzstück oder Ausgleich-
Kranzstück bezeichnet wird, ausgebildet, um eine dynamisch
ausgeglichene Drehung und Taumeln auszuführen, wenn es durch
die Antriebswelle in Umdrehung versetzt wird. Das Teil-
Kranzstück des Stützelements erstreckt sich kreisförmig um
einen Bereich des Grundscheibenabschnitts und hat einen gegenüber dem
Durchmesser des Grundscheibenabschnitts größeren Durch- oder Halbmesser.
Der Taumelscheiben-Kältemittelkompressor mit veränderlicher
Leistung ist des weiteren mit einem Rotations- oder Dre
hungsfühler der Induktionsbauart versehen, der elektromagne
tisch eine Drehung von inneren Bauteilen des Kompressors,
d. h. des Stützelements und der Anordnung aus Mitnehmer- sowie
Taumelscheibe, erfaßt. Ein typischer Rotationsfühler für einen
Kältemittelkompressor mit einem Taumelscheiben-Umwandlungsme
chanismus, um eine Drehung einer Antriebswelle in eine hin-
und hergehende Kompressionsbewegung von Kolben umzusetzen,
ist beispielsweise in der US 44 62 491 offenbart. Der
Rotationsfühler nach dieser US 44 62 491 enthält ein elektromagneti
sches, induktives Fühlelement mit einem Stabmagnet und einer
den Stabmagnet umschließenden elektrischen Spule, welcher ein
elektrisches Signal im Zusammenwirken mit einem drehenden,
abzutastenden Element, das im folgenden der Einfachheit halber
als Abtastelement bezeichnet wird, erzeugt.
Ein anderer, aus der US 47 81 538 bekannter Rotationsfühler für einen Taumelscheiben-
Kompressor hat einen mechanischen, an einem der oben erwähn
ten metallischen Laufringe des Drucklagers, d. h. dem am Stütz
element befestigten Laufring, ausgebildeten Vorsprung und ein festes
Fühlelement, das ein Ermittlungssignal erzeugt, wenn es elek
tromagnetisch den mit dem Stützelement gedrehten Vorsprung er
faßt. Der Vorsprung am Laufring ist an einer Stelle an den
Grenzen zwischen dem kleineren Grundscheibenabschnitt und dem größeren
Teil-Kranzstück des Stützelements angeordnet, um ein elektrisches
Signal bei jeder vollständigen Umdrehung des Stützelements zu er
zeugen. Der Vorsprung ist unter etwa einem rechten Winkel der
art abgebogen, daß die Abbiegung radial außenseitig des Außen
umfangs des Grundscheibenabschnitts des Stützelements liegt, um als
Abtastelement zu dienen, das elektromagnetisch mit
dem ortsfesten Fühlelement zusammenarbeitet, um dadurch das
Ermittlungssignal in Form eines elektrischen Spannungssi
gnals hervorzurufen, welches eine Anzeige dafür liefert, daß
die inneren Bauteile des Kompressors tatsächlich gedreht
werden.
Die Wellenform des elektrischen Spannungssignals des Rota
tionsfühlers zeigt unterschiedliche Plus- und Minuspolaritä
ten in Abhängigkeit von einer Änderung in der Lagebeziehung
zwischen dem abgetasteten Teil (Abtastelement) des Vor
sprungs und dem ortsfesten Fühlelement, d. h., eine Bewegung
des Abtastelements, das sich einer exakten Gegenüberlage, in
welcher es mit dem ortsfesten Fühlelement in Ausrichtung oder
Übereinstimmung ist, nähert, und die andere Bewegung des Ab
tastelements, das sich aus der exakten Gegenüberlage wegbe
wegt, erzeugen eine Änderung in der Polarität des elektri
schen Spannungssignals des Fühlelements. Auch sind die abso
luten Werte des elektrischen Spannungssignals in hohem Maß
unterschiedlich voneinander, wenn die Polarität des Signals
verschiedenartig ist. Wenn nämlich während der Drehung des
Stützelements das Abtastelement des Vorsprungs, dem ein Teil des
Außenumfangs des kleineren Grundscheibenabschnitts des Stützelements
vorausgeht, das ortsfeste Fühlelement passiert, so hat das von dem
Fühlelement abgegebene elektrische Spannungssignal einen gro
ßen absoluten Wert. Wenn jedoch während der Drehung des Stütz
elements ein Teil des Außenumfangs des größeren Teil-Kranz
stücks des Stützelements, dem das Abtastelement des Vorsprungs
vorausgeht, das Fühlelement passiert, so ist der absolute
Wert des elektrischen Spannungssignals auf einem kleinen
Pegel.
Insofern ist die Wellenform des elektrischen Spannungssignals
des Rotationsfühlers des herkömmlichen Taumelscheiben-Kälte
mittelkompressors zu einem Bezugspegel, d. h. einem Null-Span
nungspegel, nicht symmetrisch, und folglich macht es eine sol
che Asymmetrie des elektrischen Spannungssignals des Rota
tionsfühlers schwierig, einen geeigneten Bezugspegel des
Signals während dessen elektronischer Verarbeitung in der
späteren Stufe einer Bestimmung, ob die inneren Bauteile im
Kompressor tatsächlich gedreht werden oder nicht, festzu
setzen. Als Ergebnis ist es unmöglich, eine exakte Ermitt
lung der Drehung im Kompressor durch den Rotationsfühler,
wie er bei dem herkömmlichen Kompressor zur Anwendung kommt,
zu erwarten. In diesem Zusammenhang kann ein Verfahren, um
das Problem der Asymmetrie des die Drehung erfassenden Signals zu
lösen, in Betracht gezogen werden, wonach das abgefühlte Teil
oder Abtastelement des Vorsprungs radial nach außen mit Bezug
zum Außenumfang des größeren Kranzstücks des Stützelements ver
schoben wird, so daß eine annähernd gleiche elektromagnetische
Induktion auf beiden Seiten des Abtastelements
des Vorsprungs mit Bezug auf das Fühlelement in Erscheinung
tritt. Dieses Verschieben des Vorsprungs nach außen hin zieht
jedoch das Problem einer Vergrößerung im Außendurchmesser des
Kompressors nach sich.
Ein gattungsgemäßer Taumelscheiben-Kältemittelkompressor ist
aus der US 47 37 079 bekannt und weist ein kreisförmiges Stützelement
für eine Taumelscheibe auf, das eine unsymmetrische Massen
verteilung bezüglich seiner Drehachse hat. Damit wird eine
durch einen Stützarm hervorgerufene Unwucht ausgeglichen. Das
kreisförmige Stützelement weist hierzu ein dem Stützarm radial
gegenüberliegendes Ausgleichs-Kranzstück auf, dessen
Durchmesser größer ist als der Durchmesser des verbleibenden
kreisförmigen Stützelements. Ferner weist der Taumelscheiben-
Kältemittelkompressor ein Fühlelement auf, dessen elektrisches
Signal Rückschlüsse auf die Umdrehungszahl ermöglicht.
Das Fühlelement detektiert aber nur die Auf- und Abbewegung
einer Kante der Taumelscheibe, worauf nur mittelbar auf die
Umdrehungszahl geschlossen werden kann. Der Taumelscheiben-
Kältemittelkompressor gemäß der US 47 37 079 hat jedoch den
Nachteil, daß trotz guter Rundlaufeigenschaften zufrieden
stellende Meßergebnisse nicht gewährleistet sind.
Aus der GB 21 94 821 A ist ein abzutastendes Element bekannt,
das an seinem Außenumfang zwei in axiale Richtung umgebogene
Vorsprünge aufweist, die das Stützelement einschließen. Das
Stützelement ist jedoch nicht ausgewuchtet und besitzt einen
einheitlichen Durchmesser über den gesamten Umfang. Die beiden
Vorsprünge liegen daher direkt auf dem Stützelement auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Taumel
scheiben-Kältemittelkompressor gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 derart weiterzuentwickeln, daß verbesserte Meß
ergebnisse erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen de
finiert.
Bei dem erfindungsgemäßen Taumelscheiben-
Kältemittelkompressor ist ein abzutastendes Element vorgesehen,
das einen umlaufenden, sich axial erstreckenden Flansch
aufweist. Das Stützelement einen Grundscheibenabschnitt
mit einem vorbestimmten Durchmesser und ein an dessen Außen
umfang erweitertes Ausgleichs-Kranzstück mit einem größeren
Durchmesser auf. Das Stützelement wird von dem Flansch um
schlossen, der einen größeren Durchmesser als das Ausgleichs-
Kranzstück besitzt. Der Flansch hat Öffnungen, die von einem
die Oberfläche abtastenden elektromagnetischen Drehfühler er
faßbar sind. Die Öffnungen sind so angeordnet, daß sich darunter
jeweils der Grundscheibenabschnitt mit reduziertem
Durchmesser und nicht das Ausgleichs-Kranzstück befindet.
Hinter jeder Öffnung ist also ein Freiraum vorgesehen, der
eine besonders sichere Erzielung von zufriedenstellenden Meß
ergebnissen sicherstellt. Diese Messung weist jeweils ein
Paar von symmetrischen Absolutspitzenwerten unterschiedlicher
Polarität auf, wenn der Drehfühler eine vorbeilaufende Öffnung
erfaßt.
Der Taumelscheiben-Kältemittelkompressor mit veränderlicher
Leistung ist mit einem in diesen eingegliederten
Drehfühler versehen, welcher imstande ist,
ein eine Drehung feststellendes elektrisches Spannungssignal
mit einer Wellenform zu erzeugen, bei welcher die Plus- und
Minuspolaritätsanteile mit Bezug zum Null-Spannungspegel sym
metrisch sind, um dadurch eine exakte Ermittlung der Drehung
von inneren Bauteilen des Kompressors ohne die Notwendigkeit
für eine Vergrößerung in den diametralen Abmessungen des
Kompressors selbst zu ermöglichen.
Die Aufgabe und die Ziele der Erfindung wie auch deren Merk
male und Vorteile werden aus der folgenden, auf die Zeichnun
gen Bezug nehmenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungs
formen des Erfindungsgegenstandes deutlich. Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines Taumelscheiben-Kompressors
mit veränderlicher Leistung gemäß der Erfindung,
wobei dessen innere Bauteile hauptsächlich darge
stellt sind;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 1, wobei
ein scheibenförmiges Abtastelement eines Drehfühlers
und eine Anordnung eines Fühlelements dieses
Drehfühlers für den Kompressor von Fig. 1
dargestellt sind;
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Übersichtsdarstel
lung des Stützelements und des Abtastelements von
Fig. 1;
Fig. 4 eine Kurvendarstellung eines elektrischen Spannungs
signals, das von dem erfindungsgemäßen Drehfühler
erzeugt wird;
Fig. 5 einen Teil-Axialschnitt eines Taumelscheiben-Kompres
sors in einer weiteren Ausführungsform gemäß der
Erfindung.
Der Taumelscheiben-Kältemittelkompressor mit veränderlicher
Leistung, der in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, umfaßt
einen Zylinderblock 1, der einen Teil des Kompressorgehäuses
bildet, ein vorderes Gehäuseteil oder Kurbelgehäuse 2, das
an der vorderen Stirnseite des Zylinderblocks 1 angebracht
ist, und ein hinteres Gehäuseteil 3, das an der rückwärtigen
Stirnseite des Zylinderblocks 1 befestigt ist. Die Befesti
gung des Kurbelgehäuses 2 sowie des rückwärtigen Gehäuseteils
3 am Zylinderblock 1 wird durch mehrere lange Stehbolzen, die
in das hintere Gehäuseteil 3 eingeschraubt werden und von de
nen in Fig. 1 nur einer dargestellt ist, bewerkstelligt.
Im Zylinderblock 1 und dem Kurbelgehäuse 2 ist mit Hilfe
eines Paares von vorderen und hinteren Radiallagern eine
axiale Antriebswelle 4 drehbar gelagert, auf welcher ein
allgemein kreisförmiges Stützelement 5 angebracht ist, das
eine axiale, hohlzylindrische Nabe besitzt, mit der es auf
der Antriebswelle 4 befestigt ist. Die Antriebswelle 4 er
streckt sich durch eine Zentrumsbohrung 5a und den Hohlzylinder
der Nabe des Stützelements 5, das mit der Antriebswelle gedreht
wird. Das Stützelement 5 ist an einer einer inneren Stirnseite
des Kurbelgehäuses 2 benachbarten Stelle angeordnet und mit
einem Stützarm 6 versehen, der radial von einem Grundscheiben
abschnitt des Stützelements 5 in die Kammer des Kurbelgehäuses 2
vorragt. Der Stützarm 6 ist mit einem in seinem freien Endab
schnitt ausgebildeten Langloch 6a versehen, in das verschieb
bar ein Schwenkzapfen 7 eingesetzt ist, mit welchem eine
Mitnehmer- oder Antriebsscheibe gelenkig und kippbar verbun
den ist.
Nahe dem innenliegenden Ende der Nabe des Stützelements 5 ist
auf der Antriebswelle 4 verschiebbar eine Führungshülse 9 ge
halten, die mit einem Paar von Lagerzapfen 9a versehen ist,
welche rechtwinklig zur Achse der Antriebswelle 4 seitwärts
von der Hülse 9 abstehen und in zugeordnete Löcher der Mit
nehmerscheibe 8 eingreifen, um dieser ein Schwenken um die
Lagerzapfen zu ermöglichen, wenn die Mitnehmerscheibe einer
Änderung in ihrer Neigung mit Bezug zu einer zur Achse der
Antriebswelle 4 rechtwinkligen Ebene unterworfen wird. Bei
einer Änderung der Neigung der Mitnehmerscheibe 8 ist deren
Bewegung auf Grund der Gleitanlage des Langlochs 6a und des
Schwenkzapfens 7, der Gleitbewegung der Führungshülse 9 auf
der Antriebswelle 4 und der Schwenkverbindung der Lager
zapfen 9a sowie der Mitnehmerscheibe 8 gleichförmig und leicht
gängig.
Wie am besten der Fig. 3 zu entnehmen ist, hat das Stützelement
5 die Gestalt eines allgemein runden Bauteils, das mit einem
über einen Teil seines Umfangs sich erstreckenden Teil-
Kranzstück 5b an seinem unteren Bereich zu Ausgleich
zwecken versehen ist, wie zum Stützelement des herkömmlichen
Kompressors erläutert wurde. Das Teil- oder Ausgleich-Kranz
stück 5b ist erweitert, so daß es einen gegenüber dem ver
bleibenden Grundscheibenabschnitt des Stützelements 5 größeren Durchmesser
hat, weshalb zwischen dem Teil-Kranzstück 5b und dem übrigen
Grundscheibenabschnitt von kleinerem Durchmesser des Stützelements 5 ein Paar
von Absätzen oder Stufen 5c gebildet ist. Bei der bevorzug
ten Ausführungsform haben diese Stufen 5c in Umfangsrichtung
einen Abstand von annähernd 180° zueinander.
Ein Drucklager, das ein Paar von Drucklager-Laufringen 13 sowie
14 und eine Mehrzahl von zwischen diesen Laufringen gehaltenen
Rollen 15 umfaßt, ist zwischen der inneren Stirnwand des Kur
belgehäuses 2 sowie dem Stützelement 5 angeordnet und nimmt eine
auf dieses wirkende Druckkraft auf, die von den Kolben 11 über
die Taumelscheibe 10, die Mitnehmerscheibe 8 und das Stützelement
5 während der Kompressionsarbeit des Kompressors einwirkt.
Der Drucklager-Laufring 13 ist an der Stirnseite des Stützelements
5, der Drucklager-Laufring 14 ist an inneren Stirnfläche
des Kurbelgehäuses 2 befestigt.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist der Laufring 13 des Drucklagers
als ein Flansch-Laufring ausgestaltet, der einen in axialer
Richtung vom äußersten Umfang seines Scheibenteils sich er
streckenden zylindrischen Flansch 13a aufweist. Dieser zylin
drische Flansch 13a hat einen gegenüber dem Kranzstück 5b
des Stützelements 5 größeren Durchmesser, so daß eine Befesti
gung an diesem Stützelement möglich ist, d. h., der Flansch 13a
des Laufrings 13 umschließt das Kranzstück 5b des Stützelements
5, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Der Flansch 13a des Laufrings 13 ist mit einem Paar von
Ausschnitten oder Öffnungen 13b versehen, die in radialer
Richtung über eine gewisse Tiefe in die Scheibe des Lauf
rings eingearbeitet sind. Die Öffnungen 13b dienen als
abzutastende Elemente oder Abtastelemente, die mit einem noch
zu beschreibenden elektromagnetischen Fühlelement eines
Drehfühlers zusammenarbeiten, um eine Drehung des Stützelements
5 zu ermitteln. Die beiden Öffnungen 13b sind in Umfangsrich
tung mit annähernd 180° voneinander beabstandet. Wie der Fig.
2 deutlich zu entnehmen ist, ist jeder der Öffnungen 13b
des Flanschs 13a, wenn der Laufring 13 am Stützelement 5 be
festigt ist, an einer Stelle nahe einer der Stufen 5c des
Stützelements 5 und radial vom Außenumfang des kleineren Grundscheiben
abschnitts des Stützelements 5 beabstandet angeordnet. Das bedeutet,
daß die Öffnungen 13b nicht auf dem Außenumfang des Teil-
Kranzstücks, das den größeren Durchmesser hat, liegen.
Gemäß Fig. 1 ist die Antriebs- oder Mitnehmerscheibe 8 mit
einer zylindrischen Nabe 8a versehen, auf welcher die Taumel
scheibe 10 mit Hilfe eines Drucklagers 8b und eines Gleitlagers
8c undrehbar gehalten ist. Die Taumelscheibe 10 hat insofern
die Möglichkeit, mit der Mitnehmerscheibe 8 in der Kurbelkam
mer 2a des Kurbelgehäuses 2 zu taumeln, wenn die Mitnehmer
scheibe 8 durch die Antriebswelle 4 und das Stützelement 5
gedreht wird. Ferner ist die Taumelscheibe 10 mit den Kolben
11 über Kolbenstangen 11a verbunden, von denen jede über Ku
gelgelenkverbindungen an dem Kolben 11 bzw. der Taumelscheibe
10 gehalten ist. Die Kolben 11 können axial in Zylinderboh
rungen 1a des Zylinderblocks 1 hin- und herbewegt werden,
um ein von einer Ansaugkammer 3a des hinteren Gehäuseteils
3 angesaugtes Kühlmittelgas zu komprimieren und das kompri
mierte Kühlmittelgas zur Ausstoß- oder Förderkammer 3b des
hinteren Gehäuseteils 3 auszubringen.
Da die Zylinderbohrungen 1a des Zylinderblocks 1 mit der Kur
belkammer 2a in Verbindung stehen, bewegen sich die Kolben
11 in den Zylinderbohrungen 1a hin und her, während sie ihren
Hubweg in Abhängigkeit von einer Änderung in der Druckdiffe
renz zwischen einem an den hinteren Enden der Kolben wirken
den Ansaugdruck und einem an den vorderen Enden der Kolben
wirkenden Kurbelkammerdruck während des Arbeitens des Kom
pressors ändern. Die Änderung im Hubweg der Kolben 11 be
wirkt eine Änderung in der Größe der Neigung der Taumelscheibe
10 mit Bezug zu einer zur Achse der Antriebswelle 4 rechtwink
ligen Ebene, um die Kompressionsleistung des Taumelscheiben-
Kompressors zu variieren. Ein Druckpegel des Kurbelkammer
drucks in der Kurbelkammer 2a wird durch ein in einem rückwär
tigen Ansatz des hinteren Gehäuseteils 3 angeordnetes, magnet
betätigtes Regelventil 12 reguliert.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist an einer Seite des Stütz
elements 5, und zwar an einer dessen Umfang zugewandten Seite,
ein elektromagnetisches Fühlelement 16 des Drehfühlers
angeordnet, das mit den oben erwähnten Ausschnitten 13b des
Laufrings 13 zusammenarbeitet, um die Drehung des Stützelements
5 zu ermitteln. Wenn das Stützelement 5 gedreht wird und eine
der Öffnungen 13b des Laufrings 13 am Fühlelement 16 des
Drehungsfühlers vorbeiläuft, so erzeugt dieses Fühlelement
16 ein elektrisches Spannungssignal mit zwei Spitzenwerten
S⁺ und S-, wie in Fig. 4 gezeigt ist, auf der Grundlage der
elektromagnetischen Induktion, und wegen des Vorhandenseins
der beiden Öffnungen 13b tritt das elektrische Spannungssi
gnal zweimal für eine vollständige Umdrehung des Stützelements
5 auf.
Wenn der Vorgang des Durchlaufs eines jeden Ausschnitts 13b
durch eine exakt mit dem Fühlelement 16 übereinstimmende
oder ausgerichtete Position bei der Drehung des Stützelements
5 betrachtet wird, so wird deutlich, daß der Ausschnitt 13b
diese exakte Ausrichtposition durchläuft, während ihm ein
Teil der Oberfläche des Flanschs 13a des Laufrings voraus
geht, und daß nach dem Durchlaufen der Öffnungen 13b durch
diese Position ein anderer Teil der Oberfläche des Flanschs
13a des Laufrings 13 erscheint. Da jeder Teil der Oberflä
che des Flanschs 13a des Laufrings 13 mit Ausnahme der
beiden Öffnungen 13b einen gleichen Außendurchmesser be
sitzt, wird ein konstanter radialer Abstand zwischen der
Oberfläche des Flanschs 13a sowie dem Fühlelement 16 als
ein wirksamer Abstand vom Standpunkt des elektromagneti
schen Induktionsprinzip bestimmt. Wenn jede Öffnung 13b
die exakt mit dem Fühlelement 16 ausgerichtete oder über
einstimmende Position durchläuft, wird zwischen dem Fühlelement
16 und der Oberfläche des kleineren Grundscheibenabschnitts des
Stützelements 5 ein längerer wirksamer Abstand geschaffen. Des
halb können die beiden absoluten Spitzenwerte S⁺ und S- des
Drehungsermittlungssignals gleich sein, d. h., die Wellenform
des ein Erfassen der Drehung des Stützelements 5 angebenden
elektrischen Spannungssignals kann mit Blick auf einen Bezugs
pegel, d. h. einen Null-Spannungspegel, symmetrisch sein.
Wenn dieses symmetrische Signal in einem späteren elektri
schen Verarbeitungsstadium verarbeitet wird, kann folglich
eine sehr exakte Ermittlung der Drehung der inneren, sich be
wegenden Bauteile des Taumelscheiben-Kältemittelkompressors
erzielt werden.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kompres
sors gemäß der Erfindung, bei welchem zwischen einem flansch
losen, flachen Laufring 17 und dem Stützelement 5 eine Aus
gleich- oder Zwischenplatte 18 angeordnet ist, um ein Spiel
des Drucklagers zwischen dem Stützelement 5 sowie der inneren
Stirnwand des Kurbelgehäuses 2 zu justieren. Diese Aus
gleichplatte 18 ist mit einem zum Flansch 13a des Laufrings
13 der ersten Ausführungsform gleichartigen Flansch 18a ver
sehen, wobei dieser Flansch 18a mit einem Paar von Ausschnit
ten oder Öffnungen 18b versehen ist, die mit dem elektro
magnetischen Fühlelement 16 zusammenwirken, um die Drehung
des Stützelements 5 zu erfassen. Das von dem Fühlelement 16 er
zeugte elektrische Spannungssignal kann eine Wellenform
mit symmetrischen Spitzen von absoluten Werten unterschiedli
cher Polaritäten aufweisen.
Die Erfindung offenbart einen Taumelscheiben-Kompressor mit
veränderlicher Leistung, der mit einem Drehfühler der
elektromagnetischen lnduktionsbauart versehen ist, welcher
eine tatsächliche Drehung von inneren, drehbaren Bauteilen
in dem Kompressor ermittelt. Der Fühler weist ein mit einem
Flansch versehenes scheibenartiges Element auf, das ausgeschnittene
Öffnungen im Flansch des Elements besitzt und an einem Stütz
element für eine Mitnehmerscheibe, welches mit einer Antriebs
welle des Kompressors drehbar ist, fest angebracht ist.
Ein Fühlelement der elektromagnetischen Induktionsbauart
arbeitet mit den Öffnungen im Flansch des scheibenarti
gen Elements zusammen, um ein elektrisches Spannungssignal
zu erzeugen, das eine Wellenform mit symmetrischen absoluten
Spitzenwerten unterschiedlicher Polaritäten mit Bezug auf
einen Bezugsspannungspegel hat, wobei keinerlei Einfluß
durch das Vorhandensein eines Teil-Ausgleich-Kranzstücks
des Stützelements der Mitnehmerscheibe vorhanden ist.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß ein Drehfühler
gemäß der Erfindung imstande ist, ein Drehungsermittlungssignal
zu erzeugen, aus dem eine exakte Feststellung
hergeleitet werden kann, ob innere, bewegbare Bauteile eines
Kältemittelkompressors der Taumelscheibenbauart mit verän
derlicher Leistung tatsächlich gedreht werden oder nicht.
Claims (6)
1. Taumelscheiben-Kältemittelkompressor mit veränderlicher
Leistung mit
einem Gehäuse (3), das eine Ansaugkammer (3a) für ein zu komprimierendes Kältemittel und eine Auslaßkammer (3b) für das komprimierte Kältemittel aufweist,
einem Zylinderblock (1) mit einer Vielzahl darin ausgebildeter Zylinderbohrungen (1a), in denen hin- und herbewegbare Kolben (11) angeordnet sind, die das Kältemittel von der Ansaugkammer (3a) ansaugen und nach dessen Komprimierung in die Auslaßkammer (3b) entladen,
einem mit dem Zylinderblock (1) verbundenen Kurbelgehäuse (2), das eine Kurbelkammer (2a) bildet, die eine sich axial durch eine innere Stirnwand des Kurbelgehäuses (2) erstreckende Antriebswelle (4) aufnimmt,
einem allgemein kreisförmigen Stützelement (5), das an der axialen Antriebswelle (4) mitdrehend befestigt ist und einen Grundscheibenabschnitt mit einem vorbestimmtem Durchmesser aufweist, wobei sich ein Stützarm (6) radial vom Grundscheibenabschnitt in die Kurbelkammer (2a) erstreckt und ein einen gegenüber dem vorbestimmten Durchmesser des Grundscheibenabschnitts größeren Durchmesser aufweisendes Ausgleich-Kranzstück (5b) in Gestalt einer kreisförmigen, teilweisen Erweiterung vorhanden ist, die mit einem Teil des Außenumfangsabschnitts des Grundscheibenabschnitts einstückig ausgebildet ist und zumindest mit dem sich radial erstreckenden Stützarm (6) bei der Drehung des kreisförmigen Stützelements (5) im Ausgleich steht,
einem zwischen der inneren Stirnwand des Kurbelgehäuses (2) und dem Stützelement (5) angeordneten ersten Drucklager (13, 14, 15; 14, 15, 17) zur Lagerung des Stützelements (5),
einer drehenden Mitnehmerscheibe (8), die gelenkig mit dem Stützarm (6) des Stützelements (5) verbunden sowie mit dem Stützarm (6) drehbar ist und eine Änderung ihrer Neigung gegenüber einer zur Achse der axialen Antriebswelle (4) rechtwinkligen Ebene zuläßt,
einer von der drehbaren Mitnehmerscheibe (8) über ein zweites Drucklager (8b) gehaltene, nicht drehbaren Taumelscheibe (10), deren Neigung mit derjenigen der Mitmehmerscheibe (8) veränderbar ist und die mit den Kolben (11) über Kolbenstangen (11a) in Wirkverbindung steht, um eine wechselseitige Kompressionsbewegung der Kolben herbeizuführen,
einer Regelventileinrichtung (12), die einen Druckpegel in der Kurbelkammer (2a) gegenüber einem in der Ansaugkammer (3a) des Gehäuses (3) herrschenden Ansaugdruck regelt, um einen Druckunterschied zwischen dem Druckpegel in der Kurbelkammer (2a) und dem Ansaugdruck zu steuern und damit die Neigung der Taumelscheibe (10) zu regulieren, und mit
einem ein elektrisches Signal erzeugenden Fühlelement, das anzeigt, daß innere Elemente einschließlich des Stützelements (5) und der drehenden Mitnehmerscheibe (8) durch die Antriebswelle (4) gedreht werden,
gekennzeichnet durch
ein mit einem Flansch (13a, 18a) versehenes, scheibenförmiges, abzutastendes Element (13, 18), das zwischen der inneren Stirnwand des Kurbelgehäuses (2) und dem Stützelement (5) angeordnet ist und mit einem Scheibenabschnitt versehen ist, dessen Durchmesser größer als der des Ausgleichs-Kranzstücks (5b) des Stützelements (5) ist, wobei sich der Flansch (13a, 18a) vom gesamten Außenumfang des Scheibenabschnitts axial erstreckt und dabei den gesamten Außenumfang des Stützelements (5) umschließt, und wobei der Flansch (13a, 18a) mit radial ausgeschnittenen Öffnungen (13b, 18b) ausgebildet ist, die jeweils so angeordnet sind, daß sie in einer dem Außenumfangsabschnitt des Grundscheibenabschnitts des Stützelements (5) radial gegenüberliegenden Lage angeordnet sind und durch
einen das Fühlelement bildenden Drehfühler (16), der an einer festen Position benachbart zur Oberfläche des mit dem Flansch (13a, 18a) versehenen das Stützelement (5) umschließenden, scheibenförmigen abzutastenden Elements (13, 18) angeordnet ist und mit den radial ausgeschnittenen Öffnungen (13b, 18b) des abzutastenden Elements (13, 18) zusammenarbeitet, um Dreherfassungssignale zu erzeugen, die jeweils ein Paar von elektrischen Signalen mit symmetrischen Absolutspitzenwerten unterschiedlicher Polarität umfassen, wenn die radial ausgeschnittenen Öffnungen (13b, 18b) des abzutastenden Elements (13, 18) am Fühlelement (16) durchlaufen.
einem Gehäuse (3), das eine Ansaugkammer (3a) für ein zu komprimierendes Kältemittel und eine Auslaßkammer (3b) für das komprimierte Kältemittel aufweist,
einem Zylinderblock (1) mit einer Vielzahl darin ausgebildeter Zylinderbohrungen (1a), in denen hin- und herbewegbare Kolben (11) angeordnet sind, die das Kältemittel von der Ansaugkammer (3a) ansaugen und nach dessen Komprimierung in die Auslaßkammer (3b) entladen,
einem mit dem Zylinderblock (1) verbundenen Kurbelgehäuse (2), das eine Kurbelkammer (2a) bildet, die eine sich axial durch eine innere Stirnwand des Kurbelgehäuses (2) erstreckende Antriebswelle (4) aufnimmt,
einem allgemein kreisförmigen Stützelement (5), das an der axialen Antriebswelle (4) mitdrehend befestigt ist und einen Grundscheibenabschnitt mit einem vorbestimmtem Durchmesser aufweist, wobei sich ein Stützarm (6) radial vom Grundscheibenabschnitt in die Kurbelkammer (2a) erstreckt und ein einen gegenüber dem vorbestimmten Durchmesser des Grundscheibenabschnitts größeren Durchmesser aufweisendes Ausgleich-Kranzstück (5b) in Gestalt einer kreisförmigen, teilweisen Erweiterung vorhanden ist, die mit einem Teil des Außenumfangsabschnitts des Grundscheibenabschnitts einstückig ausgebildet ist und zumindest mit dem sich radial erstreckenden Stützarm (6) bei der Drehung des kreisförmigen Stützelements (5) im Ausgleich steht,
einem zwischen der inneren Stirnwand des Kurbelgehäuses (2) und dem Stützelement (5) angeordneten ersten Drucklager (13, 14, 15; 14, 15, 17) zur Lagerung des Stützelements (5),
einer drehenden Mitnehmerscheibe (8), die gelenkig mit dem Stützarm (6) des Stützelements (5) verbunden sowie mit dem Stützarm (6) drehbar ist und eine Änderung ihrer Neigung gegenüber einer zur Achse der axialen Antriebswelle (4) rechtwinkligen Ebene zuläßt,
einer von der drehbaren Mitnehmerscheibe (8) über ein zweites Drucklager (8b) gehaltene, nicht drehbaren Taumelscheibe (10), deren Neigung mit derjenigen der Mitmehmerscheibe (8) veränderbar ist und die mit den Kolben (11) über Kolbenstangen (11a) in Wirkverbindung steht, um eine wechselseitige Kompressionsbewegung der Kolben herbeizuführen,
einer Regelventileinrichtung (12), die einen Druckpegel in der Kurbelkammer (2a) gegenüber einem in der Ansaugkammer (3a) des Gehäuses (3) herrschenden Ansaugdruck regelt, um einen Druckunterschied zwischen dem Druckpegel in der Kurbelkammer (2a) und dem Ansaugdruck zu steuern und damit die Neigung der Taumelscheibe (10) zu regulieren, und mit
einem ein elektrisches Signal erzeugenden Fühlelement, das anzeigt, daß innere Elemente einschließlich des Stützelements (5) und der drehenden Mitnehmerscheibe (8) durch die Antriebswelle (4) gedreht werden,
gekennzeichnet durch
ein mit einem Flansch (13a, 18a) versehenes, scheibenförmiges, abzutastendes Element (13, 18), das zwischen der inneren Stirnwand des Kurbelgehäuses (2) und dem Stützelement (5) angeordnet ist und mit einem Scheibenabschnitt versehen ist, dessen Durchmesser größer als der des Ausgleichs-Kranzstücks (5b) des Stützelements (5) ist, wobei sich der Flansch (13a, 18a) vom gesamten Außenumfang des Scheibenabschnitts axial erstreckt und dabei den gesamten Außenumfang des Stützelements (5) umschließt, und wobei der Flansch (13a, 18a) mit radial ausgeschnittenen Öffnungen (13b, 18b) ausgebildet ist, die jeweils so angeordnet sind, daß sie in einer dem Außenumfangsabschnitt des Grundscheibenabschnitts des Stützelements (5) radial gegenüberliegenden Lage angeordnet sind und durch
einen das Fühlelement bildenden Drehfühler (16), der an einer festen Position benachbart zur Oberfläche des mit dem Flansch (13a, 18a) versehenen das Stützelement (5) umschließenden, scheibenförmigen abzutastenden Elements (13, 18) angeordnet ist und mit den radial ausgeschnittenen Öffnungen (13b, 18b) des abzutastenden Elements (13, 18) zusammenarbeitet, um Dreherfassungssignale zu erzeugen, die jeweils ein Paar von elektrischen Signalen mit symmetrischen Absolutspitzenwerten unterschiedlicher Polarität umfassen, wenn die radial ausgeschnittenen Öffnungen (13b, 18b) des abzutastenden Elements (13, 18) am Fühlelement (16) durchlaufen.
2. Kältemittelkompressor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das scheibenförmige, mit einem Flansch versehene
abzutastende Element einen Laufring (13) des ersten
Drucklagers (13, 14, 15), welches zwischen der inneren
Stirnwand des Kurbelgehäuses (2) und dem Stützelement (5)
angeordnet ist, einschließt.
3. Kältemittelkompressor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine scheibenförmige Ausgleichplatte (18), die zwischen dem
ersten Drucklager (14, 15, 17) und dem Stützelement (5)
angeordnet ist, um ein Spiel des ersten Drucklagers zu
justieren, und die als das scheibenförmige, mit einem
Flansch versehene abzutastende Element dient.
4. Kältemittelkompressor nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stützelement (5) mit zwei Stufen (5c) versehen ist, die
zwischen dem scheibenförmigen Basisteil und dem Ausgleich-
Kranzstück (5b) ausgebildet sind, und daß die Öffnungen (13b,
18b) im Flansch (13a, 18a) des scheibenförmigen
abzutastenden Elements (13, 18) angrenzend an die Stufen
des Stützelements angeordnet sind.
5. Kältemittelkompressor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stufen (5c) des Stützelements (5) in Umfangsrichtung
mit 180° voneinander beabstandet sind.
6. Kältemittelkompressor nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Drehfühler (16) ein elektromagnetischer Fühler der
induktiven Bauart ist, welcher in elektromagnetischer
Zusammenarbeit mit den Öffnungen (13b, 18b) des Flanschs
(13a, 18a) des Stützelements (5) ein elektrisches
Spannungssignal erzeugt.
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