DE602004011583T2 - Kompakte Vakuumpumpe - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe, insbesondere eine kompakte Turbomolekular-Vakuumpumpe.
  • Herkömmliche Turbomolekular-Vakuumpumpen weisen im Allgemeinen ein äußeres Gehäuse auf, das die Gaspumpstufen aufnimmt, die erhalten werden durch das Zusammenwirken der einteilig mit dem Pumpengehäuse ausgebildeten Statorringe und Rotorscheiben, die mit einer durch den Pumpenmotor gedrehten Drehwelle einteilig ausgebildet sind.
  • Bei vielen Anwendungen werden Pumpen mit der kleinst möglichen Größe, insbesondere in axialer Richtung, benötigt. Ein Beispiel solcher Anwendungen sind vorgegeben durch Analyseinstrumente wie Massenspektrometer oder Gaschromatographen.
  • Mehrere kompakte Turbomolekular-Vakuumpumpen wurden bereits in der Vergangenheit vorgeschlagen.
  • EP-A 0 697 524 offenbart eine Turbomolekular-Vakuumpumpe mit einem glockenförmigen Rotor, d. h. einem Rotor mit einer axialen Vertiefung, die sich über einen Teil der Rotorlänge erstreckt. Der entsprechende Stator hat einen Abschnitt außerhalb der Vertiefung und ist mit Statorscheiben versehen, die mit Rotorscheiben zur Ausbildung der Pumpstufen zusammenwirken, und mit einem Innenabschnitt, der in die Vertiefung eindringt und den Statorabschnitt des Motors stützt. Der Motorrotor ist ein Permanentmagnet, der in einer zentralen Bohrung einer mit dem Pumpenmotor einteilig ausgebildeten Welle aufgenommen ist.
  • EP-A-0 962 264 offenbart eine Pumpe mit einem glockenförmigen Rotor, dessen Vertiefung den Pumpenmotor aufnimmt, welcher ein „umgekehrter" Motor ist, der ein Motor mit einem internen Stator und einem externen Rotor ist. Der Motorstator ist einteilig mit dem Pumpengehäuse ausgebildet und der Motorrotor ist an die Innenfläche der Vertiefung gekoppelt.
  • US-A 6,179,573 offenbart ein weiteres Beispiel einer umgekehrten Motorpumpe, bei welcher sich der Motorrotor im Wesentlichen über die ganze innere Vertiefung des Pumpengehäuses axial erstreckt und auch den Pumpenrotor ausbildet.
  • Sowohl die Lösung, die einen Motor mit herkömmlicher Anordnung verwendet, als auch die Lösungen, die einen umgekehrten Motor verwenden, haben einige Nachteile: Der Pumpenrotor ist schwer und führt zu Auswucht-Problemen; überdies sind rotierende magnetische Teile vorhanden. Im Fall der EP-A 0 697 524 wird überdies ein modifizierter Motor mit einem Rotor innerhalb der Welle benötigt, was die Struktur komplex macht.
  • Daher ist es eine erste Aufgabe der Erfindung, eine kompakte Vakuumpumpe mit hoher struktureller Einfachheit vorzusehen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine kompakte Turbomolekular-Vakuumpumpe vorzusehen, welche einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Die obigen und andere Aufgaben werden erreicht durch die Vakuumpumpe wie in den anhängenden Ansprüchen beansprucht.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch erreicht, dass der Rotor gekoppelt ist mit dem, und vorzugsweise integriert ist in dem, Rotor eines elektrischen Motors der sogenannten Gefäß-Art, der ein Innenstatorelement und ein Außenstatorelement aufweist, welche durch einen Hohlraum, in dem der Motorrotor aufgenommen ist, getrennt sind, wobei der letztere aus einem glockenförmigen Hohlzylinder hergestellt ist, der aus einem leichtgewichtigen, nicht-magnetischen und elektrisch leitenden Material hergestellt ist.
  • Gefäßartige Motoren sind seit langer Zeit bekannt (siehe z. B. DE 35 26 948 A1 , US-A-4,491,753 , GB-A-1,493,845 und US-A 2,653,257 ) und werden gewöhnlich zum Betreiben kleiner Instrumente verwendet, wie magnetische Drehzahlmesser, Gyroskope etc., mit niedrigen Drehzahlen. Ihre Anwendung bei Vakuumpumpen, insbesondere bei Turbomolekularpumpen, mit sehr hohen Drehzahlen (sogar bis zu 100.000 U/min) wurde bis jetzt nicht vorgeschlagen.
  • Gemäß der Erfindung besteht der Motorrotor vorteilhaft aus einem glockenförmigen Fortsatz des Pumpenrotors, der im Hohlraum zwischen den Statorelementen des Motors aufgenommen ist. In einem solchen Fall werden die Rotorscheiben der Pumpstufen nur auf dem Pumpenrotorabschnitt vorgesehen, der axial außerhalb des Hohlraumes angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung sind zumindest einer der, und vorzugsweise beide, Statorelemente des Motors so konstruiert, dass sie Pumpstufen, z. B. Holweck-Stufen, mit dem Rotor des gefäßartigen Motors ausbilden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung, die als nicht einschränkendes Beispiel angeführt ist und in den begleitenden Zeichnungen gezeigt ist, in welchen:
  • 1 eine axiale Querschnittsansicht einer Vakuumpumpe gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist;
  • 2 eine auseinandergezogene, axiale Querschnittsansicht des Motors der in 1 gezeigten Pumpe ist, die so konstruiert ist, dass sie Holweck-Stufen ausbildet;
  • 3 und 4 Draufsichten eines Ring-Paares sind, das den Innen- bzw. Außenstator des in 2 gezeigten Motors ausbildet;
  • 5 eine axiale Querschnittsansicht einer Vakuumpumpe gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist;
  • 6 eine auseinandergezogene, axiale Querschnittsansicht des in 5 gezeigten Motors der Pumpe ist, die so konstruiert ist, dass sie Holweck-Stufen ausbildet.
  • Bezugnehmend auf 1 weist die Vakuumpumpe gemäß der Erfindung ein aus Metall hergestelltes Gehäuse 1 auf, von welchem die Zeichnung eine Basis 2 zeigt, an der ein Auslassanschluss 3 und Aufnahmen für andere Pumpenkomponenten ausgebildet sind. Diese Komponenten werden nicht im Detail beschrieben, da sie Stand der Technik sind.
  • Die Vakuumpumpe weist weiterhin einen Rotor 4 mit Rotorscheiben 5 auf, die zum Zusammenwirken mit den einteilig mit dem Pumpengehäuse ausgebildeten Statorringen vorgesehen sind, um eine Vielzahl von Pumpstufen auszubilden. Die Statorringe und der äußere Teil des Gehäuses 1, mit welchem sie einteilig ausgebildet sind, sind in der Zeichnung nicht gezeigt, da sie von der vorliegenden Erfindung nicht betroffen sind. Der Rotor 4 ist vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen Metall, z. B. einer Aluminiumlegierung, hergestellt.
  • Die Rotorscheiben 5 können planare Scheiben sein oder Scheiben mit geneigten und eng stehenden, durch Hohlraum beabstandete Flügel, wie üblich bei solchen Pumpen.
  • Der Rotor 4 hat auf seiner zur Basis 2 des Pumpengehäuses 1 gerichteten Seite eine glockenförmige axiale Vertiefung 6, in deren Mitte eine den Rotor 4 stützende, Drehwelle 7 angeordnet ist. Diese Vertiefung 6 ist innerhalb eines gefäßförmigen Abschnitts 14 des Rotors 4 festgelegt, wobei der Abschnitt als der Rotor des die Pumpe antreibenden Motors, allgemein gezeigt bei 8, wirkt. Die Welle 7 ist in einer Aufnahme angeordnet, die im Inneren eines hohlen, zylindrischen Abschnitts 9 der Basis 2 ausgebildet ist, erstreckt sich von der Basis 2 aus nach oben zum Rotor 4 und wird durch Dreh-Stützelemente, wie den Wälzlagern 10, unterstützt.
  • Gemäß der Erfindung ist der Motor 8 ein gefäßartiger Motor, der einen Innenstator 11 und einen Außenstator 12 aufweist, die durch einen Hohlraum 13 getrennt sind, in dem der Abschnitt 14 des Rotors 4 aufgenommen ist.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausgestaltung ist der Pumpenrotorabschnitt 14, der als Rotor des Motors 8 wirkt, mit dem Vakuumpumpenrotor 4 einteilig ausgebildet und besteht aus einem im Wesentlichen glockenförmigen, hohlen Fortsatz, der die Vertiefung 6 festlegt, in der der Innenstator 11 des Motors 8 aufgenommen ist.
  • Alternativ könnten der Pumpenrotor 4 und der Rotorabschnitt 14, die als Rotor des Motors 8 wirken, zwei separate Elemente sein, die auf irgendeine geeignete Weise aneinander befestigt sind. Auch bei diesem zweiten Fall ist der Motorrotor 14 vorzugsweise aus einem leichtgewichtigen, nicht-magnetischen Material, z. B. einer Aluminiumlegierung, hergestellt, wie der Vakuumpumpenrotor 4.
  • Die Statoren 11, 12 des Motors 8 sind in einem Gehäuse 15 befestigt und einer von ihnen ist mit Wicklungen 16 ausgerüstet, um die Statoren 11, 12 mit Strom zu versorgen. In der Zeichnung sind solche Wicklungen auf dem Außenstator 12 vorgesehen. Alternativ können sie auf dem Innenstator 11 vorgesehen sein.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausgestaltung sind die Rotorringe nur in dem oberen Rotorabschnitt außerhalb des Motors 8 vorgesehen.
  • Um die gesamte Fläche des Pumpenrotors auszunutzen und um die Leistung zu verbessern ist, der Motor 8 so konstruiert, dass er ein Paar von kaskadierten Holweck-Pumpstufen ausbildet, eine zwischen dem Außenstator 12 des Motors 8 und dem Motorrotor 14 und die andere zwischen dem Motorrotor 14 und dem Innenmotorstator 11.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung wird Gas nach unten durch den Hohlraum zwischen Außenstator 12 und Rotor 14 und dann nach oben durch den Hohlraum zwischen Rotor 14 und Innenstator 11 gepumpt, und wird durch den Kanal 20 und den Anschluss 3 abgepumpt.
  • Bezugnehmend auf 2 zeigen die Zeichnungen von oben nach unten: Den Rotor 14 des Pumpenmotors 8 in Querschnittsansicht; den Außenstator 12 des Motors 8, ebenfalls in Querschnittsansicht; und die Außenfläche des Innenstators 11 des Motors 8.
  • Vorteilhaft weisen jeweils die Außenfläche des Stators 11 und die Innenfläche des Stators 12 (d. h. die Flächen, die zum Rotor 14 weisen) einen Satz von im Wesentlichen schraubenförmigen Nuten 17 bzw. 18 zum Gaspumpen auf. Es wird erkannt werden, dass der Wickelssinn der schraubenförmigen Nuten 17, 18 von der Drehrichtung des Motorrotors abhängt, wie durch den Pfeil F1 bei 2 angezeigt.
  • Abhängig vom Leistungswunsch der Vakuumpumpe könnte eine einzelne, durch den Innen- oder den Außenmotorstator festgelegte Holweck-Pumpstufe vorgesehen sein. Ebenfalls abhängig von der gewünschten Leistung können eine oder mehrere zusätzliche, kaskadierte Pumpstufen vorgesehen sein.
  • Es wird erkannt werden, dass die Nuten 17 und 18 alternativ auf der Außen- und/oder Innenfläche des Rotors 14 ausgebildet sein können.
  • Offensichtlich könnten die Nuten 17, 18 gemäß verschiedener, abweichender Ausgestaltungen ausgebildet werden, z. B. gemäß einer Schraubenlinie mit veränderlicher Steigung, mit nicht-rechtwinkligen (z. B. trapezförmigen) Nutbereich, mit veränderlicher Nutgröße, etc.
  • Zur Vereinfachung sind die Statorwicklungen 16 in 2 nicht gezeigt. Überdies wurde angenommen, dass der Motorrotor 14 eine von dem Vakuumpumpenrotor 4 verschiedene Einheit ist.
  • Vorteilhaft sind die Motorstatoren 11, 12 aus einer Vielzahl von überlagerten Ringen ausgebildet. Diese Struktur erlaubt ein sehr leichtes Ausbilden der Nuten 17 und/oder 18 wenn der Motor 8 die Holweck-Pumpstufen aufweist.
  • Wie insbesondere in 3 und 4 gezeigt, kann jeder Ring 11' des Stators 11 und/oder jeder Ring 12' des Stators 12 eine Vielzahl von Aussparungen 21 bzw. 22 auf seiner Innen- bzw. Außenfläche aufweisen. Vorteilhaft könnten die Ringe 11', 12' durch Pressen erhalten werden. Während der Montage werden aufeinander folgende Ringe übereinandergelagert und mit einem Winkelversatz gestapelt, so dass die entsprechenden Aussparungen zu den schraubenlinienförmigen Nuten 17, 18 führen.
  • Es wird verstanden werden, dass es eine solche Lösung erlaubt, auf ein Ausbilden der Kanäle durch Fräsen zu verzichten. Aus diesem Grund ist die Lösung vorteilhafterweise unabhängig von der Tatsache, dass die Pumpstufe auch als der Stator des elektrischen Pumpenmotors wirkt.
  • Offensichtlich legen die Form und die Anordnung der Aussparungen 21, 22 die Eigenschaften der Nuten 17, 18 fest. Bei der gezeigten Ausgestaltung sind die Aussparungen 21, 22 gleichmäßig beabstandet und haben ein rechtwinkliges Profil, und die Nuten 17, 18 werden die gleichen Eigenschaften haben. Jedoch ist es möglich, Aussparungen 21, 22 mit einer unterschiedlichen Anordnung entlang des Umfangs der Ringe 11', 12' und/oder mit einem nicht-rechtwinkligen (z. B. trapezförmigen) Profil vorzusehen und dadurch entsprechende Nuten 17, 18 zu erhalten.
  • Nun wird in Bezug auf 5 und 6 eine zweite Ausgestaltung der Erfindung gezeigt.
  • Gemäß dieser zweiten Ausgestaltung ist der Motor 8, in 6 in auseinander gezogener Darstellung gezeigt gemäß dem gleichen Schema wie in 2 verwendet, so konstruiert, dass er ein Paar paralleler Holweck-Pumpstufen ausbildet, eine zwischen Außenstator 12 und Rotor 14 und die andere zwischen Rotor 14 und Innenstator 11.
  • Zu diesem Zweck sind eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 19 im Rotor 14 oberhalb der Innen- und Außenstatoren 11, 12 ausgebildet, wobei die Öffnungen den Hohlraum zwischen Außenstator 12 und Rotor 14 in Verbindung mit dem Hohlraum zwischen Rotor 14 und Innenstator 11 bringt. Auf diese Weise wird ein Teil des Gases derart gepumpt, dass es im Hohlraum zwischen Außenstator 12 und Rotor 14 nach unten strömt, und der übrige Teil wird so gepumpt, dass er im Hohlraum zwischen Rotor 14 und Innenstator 11 nach unten strömt.
  • In Bezug auf die zuvor diskutierte Ausgestaltung, bei der beide Holweck-Pumpstufen so ausgebildet waren, dass sie vom Gas nacheinander durchlaufen werden, wird bei der zweiten Ausgestaltung Gas durch eine von beiden Holweck-Pumpstufen gepumpt.
  • Diese zweite Ausgestaltung ist konstruktiv einfacher, da das gepumpte Gas im unteren Abschnitt der Vertiefung 6 ausgestoßen wird, aufgrund des Kanals 23, der bereits im Wesentlichen mit dem Ausslassanschluss 3 verbunden ausgebildet ist.
  • 6 zeigt den Motor 8, der derart konstruiert ist, dass er ein Paar paralleler Holweck-Pumpstufen ausbildet. Daher weisen jeweils die Außenfläche des Stators 11 und die Innenfläche des Stators 12 (d. h. die dem Rotor 14 zugewandten Flächen) einen Satz von im Wesentlichen schraubenlinienförmigen Nuten 17' bzw. 18' auf, um Gas in Richtung des Auslassanschlusses 3 zu pumpen. Es wird verstanden werden, dass der Wickelsinn der schraubenlinienförmigen Nuten 17' und 18' von der Drehrichtung des Motorrotors abhängt, angezeigt durch den Pfeil F2 bei 6.

Claims (15)

  1. Kompakte Vakuumpumpe, die aufweist: ein Gehäuse, das eine Pumpenkammer festlegt, in der ein Rotor (4) angeordnet ist, und einen Motor (8) zum Drehen des Rotors (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (8) ein gefäßartiger Motor ist mit einem Innenstatorelement (11) und einem Außenstatorelement (12), die zwischen einander einen Hohlraum (13) festlegen, der einen Rotor (14) des Motors (8) aufnimmt, wobei der Rotor (14) des Motors mit dem Pumpenmotor (4) einteilig ausgebildet ist.
  2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (14) des Motors (8) aus einem nicht-magnetischen, leichtgewichtigen Material hergestellt ist, wie z. B. aus einer Aluminiumlegierung.
  3. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenrotor (4) eine glockenförmige, axiale Vertiefung aufweist, die das Innenstatorelement (11) aufnimmt.
  4. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (13) vom gepumpten Gas durchströmt wird.
  5. Vakuumpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Statorelemente (11, 12) Kanäle (17, 17', 18) zum Pumpen von Gas aufweist.
  6. Vakuumpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Statorelemente (11, 12) mit dem Rotor (14) des Motors (8) eine Holweck-Pumpstufe festlegt.
  7. Vakuumpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Statorelemente (11, 12) mit den Kanälen (17, 18) versehen sind und mit dem Rotor (14) des Motors (8) ein Paar von Holweck-Pumpstufen festlegen, die nacheinander vom gepumpten Gas durchströmt werden.
  8. Vakuumpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beide Statorelemente (11, 12) mit den Kanälen (17', 18) versehen sind und mit dem Rotor (14) des Motors (8) ein Paar von Holweck-Pumpstufen festlegen, die parallel vom gepumpten Gas durchströmt werden.
  9. Vakuumpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (14) des Motors (8) zumindest eine Öffnung aufweist, um die zwei Holweck-Pumpstufen in Verbindung zu bringen.
  10. Vakuumpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Statorelemente (11, 12) durch Übereinanderlagern von gestapelten Ringen (11', 12') erhalten wird.
  11. Vakuumpumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe Aussparungen (21, 22) aufweisen, die entsprechende Nuten zum Pumpen von Gas festlegen, wenn die Ringe übereinandergelagert sind.
  12. Vakuumpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen entsprechende, schraubenförmige Nuten festlegen, wenn die Ringe übereinandergelagert sind.
  13. Vakuumpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen 21, 22 ein rechteckiges Profil aufweisen.
  14. Vakuumpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (8) Stromversorgungswicklungen aufweist, die dem Innen- oder Außenstatorelement (11, 12) zugeordnet sind.
  15. Vakuumpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Turbomolekularpumpstufe aufweist.
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