DE3130338A1 - Umdrehungsfuehler fuer einen taumelscheiben-kompressor - Google Patents

Umdrehungsfuehler fuer einen taumelscheiben-kompressor

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Jun Kariya Aichi Hasegawa
Mitsukane Anjo Aichi Inagaki
Hisao Kariya Aichi Kobayashi
Hiroya Kono
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Toyota Industries Corp
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Toyoda Jidoshokki Seisakusho KK
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Taumelscheiben-Kompressor, und insbesondere einen Umdrehungsfühler für einen derartigen Kompressor.
  • Wenn ein Kompressor, der mit einem Antrieb verbunden ist, durch Festfressen od. dgl. nicht mehr seinen richtigen Betrieb, d. h. seine Umdrehung, ausführen kann, kann leicht der Antrieb wegen einer Uberlastung beschädigt werden.
  • Kompressoren für ein Kraftfahrzeug-Luftcondition-System sind so ausgebildet, dß Antriebskraft von der Brennkraftmaschine, die zum Antrieb des Fahrzeuges dient, abgeleitet wird, wobei diese Antriebskraft gleichzeitig verwendet wird, um eine Wasserpumpe, einen Generator u. dgl. über ein einziges Antriebsband anzutreiben. Wenn nun dieser Antrieb dadurch ausfällt, daß sich der Kompressor nicht mehr dreht, d. h. wenn also das Band oder der Riemen zerrissen wird, weil sich der Kompressor nicht mehr dreht, kann die Brennkraftmaschine überhitzt werden und dies kann zu einem ganz gefährlichen Zustand führen.
  • Um derartige Gefahren auszuschalten, ist es erforderlich, dauernd die Betriebsbedingungen des Kompressors derart zu überwachen, daß der Kompressor vom Antrieb abgeschaltet werden kann, wenn die Drehzahl des Kompressors weit abgefallen ist oder wenn die Drehung des Kompressors vollständig gestoppt wurde. Aus diesem Grund ist ein Umdrehungsfühler für Kompressoren unbedingt erforderlich.
  • Es ist ein Hauptziel der Erfindung, einen Umdrehungsfühler für einen Taumelscheiben-Kompressor zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein elektromagnetischer Fühler verwendet, der einen Pcrmanentmas3neten und eine Spule aufweist, wobei diese Teile neben oder in der Nachbarschaft der Taumelscheibe angeordnet sind. In diesem elektromagnetischen Fühler wird ein elektrisches Signal erzeugt, welches der Veränderung der magnetischen Flußdichte entspricht, die auftritt, wenn immer ein magnetischer Körper in der Nähe dieses Fühlers vorbeigeht. Der magnetische Fühler ist an einer Stelle angeordnet, die einem Teil der Bewegungsbahn gegenüberliegt, die von einem-Teil des Umfangsabschnittes einer Taumelscheibe beschrieben wird, und zwar bei der Drehung dieser Taumelscheibe. Dieser Teil des Umfangsabschnittes der Taumelscheibe kann verwendet werden als der Teil, der durch den elektromagnetischen Fühler abgetastetwird.
  • Wenn die Taumelscheibe vollständig aus einem magnetischen Material, wie beispielsweise Gußeisen, besteht, kann ein Teil der Taumelscheibe, beispielsweise ein Teil des Umfangsabschnittes dieser Taumelscheibe, als abzutastender Teil verwendet werden. Wenn die Taumelscheibe jedoch aus einem nichtmagnetischen Material, wie beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung, besteht, kann ein magnetischer Körper an einer geeigneten Stelle am Umfangsabschnitt der Taumelscheibe befestigt werden, um den abzutastenden Teil zu bilden. Wenn sich der Umfangsabschnitt der Taumelscheibe schnell gegenüber dem elektromagnetischen Fühler bewegt, wobei infolge der Drehung der Taumelscheibe sich der abzutastende Teil schnell dem Fühler nähert und sich von diesem entfernt, so sind die Signale des elektromagnetischen Fühlers sehr scharf und deutlich unterscheidbar.
  • Um einen Fühler höchster Empfindlichkeit zu schaffen, wird ein Paar von Teilen des Umfangs der Taumelscheibe verwendet, die voneinander unter einem Winkel von etwa 1800 oder einer entsprechenden Phasendifferenz getrennt sind, wobei diese Teile die gleichen Bahnen beschreiben, und diese Teile werden als abzutastende Teile benutzt.
  • Bei dieser Ausführungsform werden zwei elektrische Signalimpulse vom elektrischen Fühler pro einer Umdrehung der Taumelscheibe erzeugt. Es werden hierbei scharfe Impulse mit hohen Impulsspitzen erzeugt, wobei in einfacher und genauer Weise festgestellt werden kann, ob sich die Schief- oder Taumelscheibe dreht. Um einen Fühler herzustellen, der leicht an einem Kompressorgehäuse angeordnet werden kann, kann der elektromagnetische Fühler in einem Paar von halbzylindrischen Aussparungen angeordnet werden, wobei jede halbzylindrische Aussparung an der Verbindungsstelle der beiden Zylinderblöcke ausgebildet ist. Die Zylinderblöcke werden Vorderseite gegen Vorderseite an der Symmetrieebene zusammengesetzt, und der Fühler ist in Aussparungen angeordnet, die zwischen den beiden zylindrischen Zylinderblöcken ausgebildet sind, wobei der Einsatz nach Art eines Sandwiches erfolgt.
  • Wenn das Kompressorgehäuse aus einem nichtmagnetischen Material, wie beispielsweise Aluminium usw., besteht, kann der elektromagnetische Fühler an der Außenseite des Kompressorgehäuses an einer derartigen Stelle befestigt werden, daß er unter Zwischenschaltung der Wandung des Kompressorgehäuses dem abgefühlten Abschnitt gegenüberliegt. Da keine luftdichte Abdichtung zwischen dem Fühler und dem Kompressorgehäuse in diesem Fall erforderlich ist, ist die Montage sehr leicht und bequem.
  • Bei dieser Ausführungsform werden insbesondere Leckagen des Kühlmittels aus dem Kompressor heraus verhindert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Aircondition-Systems für ein Fahrzeug mit einem Kompressor, der mit einem Umdrehungsfühler ausgerüstet ist, Fig. 2 eine Axialschnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Kompressors, Fig. 3 eine Axialschnittansicht eines wesentlichen Teiles des in Fig. 1 gezeigten Kompressors, Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild des in Fig. 1 dargestellten Verstärkers und der Impulsmonitorschaltung, Fig. 5 eine grafische Darstellung der Wellenformen der Signale in einzelnen Teilen der elektrischen Schaltung, die in Fig. 4 gezeigt ist, Fig. 6 eine Axialschnittansicht eines Kompressors, der eine andere Ausführungsform des Umdrehungsfühlers aufweist, Fig. 7 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 eine Darstellung der Lage des elektromagnetischen Fühlers gegenüber der Taumelscheibe, Fig. 9 eine Axialschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Umdrehungsfühlers, Fig.10 eine Axialschnittansicht einer anderen Ausführungsform des Umdrehungsfühlers, Fig. 11 eine Axialschnittansicht einer Taumelscheibe mit einer weiteren Ausführungsform des Umdrehungsfühlers, Fig. 12 eine Seitenansicht der Anordnung der Taumelscheibe gegenüber dem Umdrehungsfühler, Fig. 13 eine Axialschnittansicht, genommen längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12, Fig. 14 eine- Seitenansicht der Anordnung der Schiefscheibe gegenüber dem Umdrehungsfühler, Fig. 15 eine Axialschnittansicht, genommen längs der Linie XV-XV der Fig. 14 und Fig. 16 eine Axialschnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Umdrehungsfühlers.
  • Fig. 1 zeigt einen Taumelscheibenkompressor, der für ein Fahrzeug-Aircondition-System verwendet wird. Der Taumelscheibenkompressor 101 ist über eine elektromagnetische Kupplung 102 und einen Riemenantrieb 103 mit einer Brennkraftmaschine 104 eines Fahrzeuges verbunden.
  • Der Taumelscheiben-Kompressor 101 ist vergrößert in Fig.
  • 2 dargestellt. Zwei Zylinderblöcke 1, 2 sind aufeinanderzuweisend aneinander befestigt. Eine Welle 3 erstreckt sich längs der Mitte durch dieses Zylinderblockpaar 1, 2 hindurch und wird drehbar durch zwei Radiallager 17 gehalten. Eine entsprechende Anzahl von Zylinderbohrungen 4 sind in die Zylinderblöcke 1 und 2 parallel zur Welle 3 gebohrt. An einer Schiefscheibe 5, die in schräger Lage an der Welle 3 befestigt ist, sind mehrere Kolben 8 an- geordnet, die über Lagereinrichtungen erfaßt werden, die aus einer Kugel 6 und aus einem Schuh 7 bestehen. Der Kolben 8 wird in der Zylinderbohrung 4 gleitend hin und her bewegt, und zwar durch die Antriebsleistung der Schiefscheibe 5.
  • Jede äußere Stirnfläche der Zylinderblöcke 1, 2 ist in abgedichteter Weise mit einem vorderen und hinteren Gehäuse 11, 12 über eine Schieberplatte 9, 10 verbunden, die sandwichartig zwischen diesen Teilen angeordnet ist.
  • Das vordere und hintere Gehäuse 11, 12 weist eine Ansaugkammer 13 und eine Auslaßkammer 14 auf, die nicht nur mit einem äußeren Kühlkreis verbunden sind sondern auch mit der danebenliegenden Zylinderbohrung 4, 4 über eine Saugschieberöffnung 15 und eine Auslaßschieberöffnung 16, die in der Schieberplatte 9, 10 ausgebildet sind. Die Saugschieberöffnung 15 und die Auslaßschieberöffnung 16 sind mit einem nicht dargestellten Zungenventil ausgerüstet.
  • Der Umdrehungsfühler soll unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben werden, und diese Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung eines wesentlichen Teiles des Fühlers in einer anderen Betriebslage als bei der Darstellung in Fig. 2. Die Schiefscheibe 5 dreht sich in einer Schiefscheibenkammer 23 und besteht aus einem magnetischen Material, beispielsweise aus einem eisenhaltigen Material, welches Gußeisen, Stahl und andere eisenhaltige magnetische Materialien umfaßt. Ein Teil des Umfangsabschnittes der Schiefscheibe von elliptischer Gestalt, der auf der Hauptachse angeordnet ist, welche mit der Neigungsrichtung der Schiefscheibe zusammenfällt und dessen Umgebung bildet einen abgefühlten Abschnitt 24. Im Wandabschnitt des Zylinderblockes 1 ist ein elektromagnetischer Fühler 18 derart eingebaut, daß dieser dem Um- drehungsort -bes abgefühlten Teiles 24 gegenüberliegt.
  • Der elektromagnetische Fühler 18 weist ein Fühlergehäuse 19 aus Aluminium oder Kunstharz auf, einen Permanentmagneten 20 und eine Spule 21, die um den Permanentmagneten 20 herumgewickelt ist. Das Fühlergehäuse 19 weist eine Blindbohrung 25 auf, welche den Permanentmagneten 20 und die Spule 21 aufnimmt. Das Sensorgehäuse 21 weist am breiteren Ende, welches von der Blindbohrung entfernt liegt, einen größeren Außendurchmesser auf, als der an der Blindbohrung gelegenen Stirnseite. Das Fühlergehäuse 19 sitzt von außen in einer abgestuften Bohrung 27, die in einem nach außen vorspringenden Teil 26 des Zylinderblockes 1 ausgebildet ist. Dieses Gehäuse wird durch einen Sprengring 28, derC-förmig ausgebildet ist, gehalten, und dieser Sprengring ist innerhalb der Stufenbohrung 27. Die Abdichtung zwischen dem Fühlergehäuse 19 und dem Zylinderblock 1 erfolgt mittels eines Dichtungsringes 29, der in einer Umfangsnut sitzt, die in der Stufenbohrung 27 ausgebildet ist. Die Spule 21 ist über eine Leitung 22 mit einem Steuerkreis verbunden, der einen Verstärker 105 aufweist und eine Impulsmonitorschaltung 106, die in Fig. 1 dargestellt sind.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4, welche den Verstärker 105 und die Impulsmonitorschaltung 106 zeigt, soll der Betrieb der im Vorstehenden beschriebenen Vorrichtung beschrieben werden.
  • Wenn die Welle 3, die mit der Brennkraftmaschine 104 über die elektromagnetische Kupplung 102 gekuppelt ist, gedreht wird, so wird die an dieser befestigte Taumelscheibe 5 ebenfalls gedreht, um den Kolben 8 in der Zylinderbohrung 4 hin und her zu bewegen, wodurch ein gasförmiges Kühlmittel komprimiert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird durch die Drehung der Welle 3 der abgefühlte Teil 24 entlang einer kreisförmigen Bahn gedreht.
  • Wenn die Dichte des magnetischen Flusses um den Permanentmagnet jedesmal geändert wird, wenn der abgefühlte Abschnitt 24 dem Permanentmagneten 24 gegenüberliegt, wird ein elektrischer Strom in der Spule 21 bei jeder nderung der magnetischen Flußdichte erzeugt. Demzufolge werden von der Spule 21 Impulse in Intervallen erzeugt, die von der Drehzahl der Schiefscheibe 5 und der Drehwelle 3 abhängen. Wenn der Kompressor normal arbeitet, werden die Impulse, die in Fig. 5A dargestellt sind, periodisch erzeugt und einem Eingang 31 zugeführt, der in Fig. 4 dargestellt ist. Dieses Signal wird durch den Verstärker 105 verstärkt, so daß das in Fig. 5B dargestellte Signal entsteht. Das derart verstärkte Signal wird in eine Rechteckwelle umgeformt, wie es in Fig. 5C dargestellt ist, und zwar mittels eines Komparators 32, und wird dann einem Kondensator 33 zugeführt. Der Kondensator 33 wird aufgeladen, wenn die Ausgangsspannung des Komparators 32 hoch ist, und zwar über einen Widerstand 34. Wenn diese Ausgangsspannung abfällt, wird der Kondensator 33 über eine Diode 35 entladen. Die Spannung des Kondensators 33 ändert sich in der Weise, wie es in Fig 5D dargestellt ist. Die Spannung des Kondensators 33 wird dem nichtphasendrehenden Eingangsanschluß eines Komparators 36 zugeführt und wird mit einer Standardspannung Vs verglichen, die dem invertierenden Eingangsanschluß zugeführt wird.
  • Wenn der Kompressor zufälligerweise abgestoppt wird, und zwar durch ein Fresen der Gleitschuhe oder durch eine Beschädigung gewisser Teile, so gibt die Spule 21 keine Impulse mehr ab. Durch die Impulsmonitorschaltung 106 wird die Nichterzeugung der Impulse während einer Zeitdauer unterhalb einer bestimmten Länge festgestellt, und dadurch wird ein Kupplungslöse-Befehlssignal erzeugt. Wenn keine Impulse von der Spule 21 erzeugt werden, wird die Ausgangsspannung des Komparators 32 auf einen hohen Wert gehalten, und dies verhindert die Entladung des Kondensators 33. Dadurch wird die Spannung, die dem nichtphasendrehenden Eingangsanschluß des Komparators 36 zugeführt wird, höher als die Standardspannung Vs, wie es in Fig. 5D dargestellt ist, und dadurch wird das Ausgangssignal des Komparators 36 auf einen hohen Pegel geschaltet. Ein Transistor 37 wird eingeschaltet, um ein Relais 38 zu betätigen. Das Kupplungslösungssignal, das in Fig. 5E dargestellt ist, wird am Ausgang 39 erzeugt, und der Kupplung 102 zugeführt, und dies führt dazu, daß der Kompressor 101 von der Brennkraftmaschine 104 abgeschaltet wird. Dadurch wird der Antrieb, der die Brennkraftmaschine 104 und den Riemenantrieb 103 usw. umfaßt, geschützt, und ferner werden noch weitere Einrichtungen und Instrumente geschützt. Eine außerordentlich geringe Drehzahl der Welle 3 bewirkt, daß die Impulse nicht groß genug sind, um gefühlt zu werden, so daß die im Vorstehenden beschriebene Betriebsweise unmittelbar vor dem vollständigen Abstoppen des Kompressors durchgeführt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform in die Bewegungsstrecke des abgefühlten Abschnittes 24, wenn dieser sich dem elektromagnetischen Fühler 18 nähert und sich von diesem entfernt und dessen Bewegungsgeschwindigkeit verhältnismäßig groß ist, so daß die Veränderung der Magnetflußdichte klar und deutlich erfolgt, und dies ermöglicht, daß die Signalimpulse groß sind und für Störimpulse unempfindlich sind, und dadurch kann die im Vorstehenden beschriebene Steuerung genau durchgeführt werden. Die Teile, die die Genauigkeit der relativen Lage zwischen der Schiefscheibe5 und dem elektromagnetischen Fühler 18 bestimmen, sind auf die Drehwelle 3 und die Radiallager 17 und die Zylinderblöcke 1 und 2 beschränkt. Alle diese Teile können in einfacher Weise mit hoher Präzision her- und fertiggestellt werden. Eine Streuung wegen des Spaltes zwischen der Schiefscheibe 5 und dem elektromagnetischen Fühler 18 ist sehr gering, und es ist möglich, den Spalt außerordentlich klein zu halten. Die Impulse, die der elektromagnetische Fühler 17 abgibt, sind sehr groß.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel soll unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 erläutert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Abschnitte als abgefühlte Abschnitte 24 im Umfang der Schiefscheibe 5 aus Gußeisen bestimmt. Diese beiden Abschnitte oder Stellen sind symmetrisch zueinander mit einer Phasendifferenz von 1800 am kurzen Durchmesser der Schiefscheihe 5, die eine elliptische Form hat, angeordnet, und hierbei handelt es sich um einen Phasenunterschied von 90° zur Neigungsrichtung der Schiefscheibe 5. Der elektromagnetische Fühler 18 ist deshalb im Zylinderblock 1 in der Weise montiert, wie es in Fig. 8 gezeigt ist, wobei dieser Fühler zur Mitte der Achse eines Zylinderortes A hinweist, der vom gesamten Umfang der Schiefscheibe 5 beschrieben wird. Mit Ausnahme dieser Einzelheit entspricht diese Ausführungsform der vorher beschriebenen, so daß die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen wurde, so daß eine erneute Beschreibung nicht erforderlich ist.
  • Wenn die beiden abgefühlten Abschnitte 24, die einen Winkelabstand von 1800 haben, am elektromagnetischen Fühler 18 bei einer Umdrehung der Schiefscheibe 5 vorbeigehen, wird die Anzahl der Impulse, die erzeugt werden, gegenüber dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel verdoppelt. Die bandförmige Umfangsoberfläche der Taumelscheibe 5 ist um den größten Winkel e in der Nähe des abgefühlten Abschnittes 24 gegenüber der Drehrichtung der Taumelscheibe 5 geneigt, so daß die Änderung der magnetischen Flußdichte, die im elektromagnetischen Fühler 18 erzeugt wird, plötzlicher und schärfer auftritt, was bedeutet, daß die Signalimpulse, die erzeugt werden, sehr deutlich sind und kaum durch Störsignale beeinflußt werden. Die Drehung der Welle 3 kann bei dieser Ausführungsform mit größerer Empfindlichkeit als bei der zuerst genannten festgestellt werden. Die Verkürzung der Intervallzeit der Impulserzeugung bei dieser Einstellung ermöglicht es, daß die Einstellzeit der Impulsmonitorschaltung 106 derart verkürzt werden kann, daß die Feststellung eines Fehlers im Kompressor zur Ausschaltung der elektromagnetischen Kupplung ebenfalls verkürzt werden kann, wodurch die Sicherheit erhöht wird.
  • Die Endoberfläche des Permanentmagneten 20 im elektromagnetischen Fühler 18 liegt direkt dem äußeren Umfang der Taumelscheibe 5 gegenüber. Es kann jedoch eine Abdeckung an der Endoberfläche vorgesehen sein.
  • Eine weitere Ausführungsform soll unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben werden. Der elektromagnetische Fühler 18 ist am Verbindungsabschnitt der Zylinderblöcke 1, 2 angeordnet, wobei diese Zylinderblöcke praktisch Hälften sind. In jedem Zylinderblock 1, 2, die in der Hälfte auseinandergetrennt sind, ist eine halbzylindrische Aussparung la, 2a an den miteinander zu verbindenden Teilen vorgesehen, die aufeinanderzu weisen. Das Fühlergehäuse 19 des elektromagnetischen Fühlers 18 besteht aus einem Gehäuseteil 19a und aus einem elastischen Gehäuseabschnitt 19b aus Kautschukgummi oder aus Kunststoff, und dieser Abschnitt sitzt auf der zylindrischen Oberfläche des Gehäuseabschnittes 19a. Der Gehäuseabschnitt 19a kann ebenfalls ein elastischer Bauteil sein.
  • Das elastische Gehäuse 19b ist praktisch ein zylindrischer Bauteil, dessen Außendurchmesser etwas größer ist als der Innendurchmesser der zylindrischen Aussparung, die durch die halbzylindrischen Aussparungen 1a und 2a gebildet wird. An der Spule 21 ist ein Anschlußstück 43 vorgesehen, welches mit einem Anschlußstück 42 verbunden werden kann, und dieses ist mit Kunstharz 41 an der Rückseite des Zylinderblockes 2 befestigt und steht in Verbindung mit der Anschlußleitung 22.
  • Bei dieser Ausführungsform des elektromagnetischen Fühlers 18 wird dieser in die Aussparung 2a des hinteren Zylinderblockes 2 eingesetzt, und das Anschlußstück 43 wird in das Anschlußstück 42 eingesetzt, ehe die beiden Zylinderblöcke 1 und 2 miteinander verbunden werden, damit eine zeitweilige Halterung gegeben ist, und der Fühler 18 kann dann in der Aussparung aufgenommen werden, wenn der vordere Zylinderblock 1 befestigt wird.
  • Der elastische Gehäuseabschnitt 19b, welcher den Gehäuseabschnitt 19a umgibt, kann durch beide Zylinderblöcke 1 und 2 in elastischer Weise gehalten werden, wobei eine gute Absicherung gegen Schwingungen des elektromagnetischen Fühlers 18 gegeben wird. Bei dieser Ausführungsform, bei der ein in der Hälfte geteilter Zylinderblock verwendet wird, ist ein leichter Zusammenbau und eine leichte Herstellung gegenüber einem Zylinderblock möglich, der ungleichmäßig unterteilt ist. Weiterhin ist es möglich, daß durch den Zusammenbau der zwei Zylinderblöcke mit einem elastischen Ge- häuseteil 19a in Sandwichbauweise zwischen diesen die Toleranzen der Aussparungen 1a und 2a wesentlich geringer gehalten werden können, und dies führt zu einer Vereinfachung des Herstellungsverfahrens.
  • Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Taumelscheibe 5 aus einer Aluminiumlegierung.
  • Hierbei handelt es sich um ein nichtmagnetisches Material, und diese Scheibe ist ausgerüstet mit einem Stahlring 46, der auf dem Umfang dieser Taumelscheibe als magnetischer Körper sitzt, um den abzutastenden Bereich zu bilden. An der Seite der Zylinderblöcke 1, 2 ist der elektromagnetische Fühler 18 an der Verbindungsstelle der beiden Zylinderblöcke 1, 2 derart angeordnet, daß dieser der axialen Mitte des Ortes der Zylinderform gegenüberliegt, der durch den Ring 46 beschrieben wird. Der elektromagnetische Fühler 18 liegt deshalb dem Ring 46 bei einer Umdrehung der Taumelscheibe 5 zweimal gegenüber, und dadurch wird ein Impuissignal erzeugt, wenn dieser Fühler immer diesem Ring 46 gegenüberliegt. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, einen Kompressor geringer Masse zu verwenden, wobei eine leichtgewichtige Taumelscheibe aus einer Aluminiumlegierung verwendet wird. Bei diesem Aufbau der Taumelscheibe 5 aus einer Aluminiumlegierung, die einen Ring 46 am Umfang aufweist, ist die Gleitverbindung mit den Kolbenabschnitten wesentlich besser, wobei diese ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung bestehen können, und es wird hierbei ein Verschleiß und ein Fressen verhindert. Kolbenverbindungsabschnitte sind in Fig. 7 mit 8a gekennzeichnet.
  • Weitere Ausführungsbeispiele sollen unter Bezugnahme auf die Fig. 11 bis 15 beschrieben werden.
  • Fig. 11 zeigt eine Ausführungsform, bei dem die Taumelscheibe 5, die aus einer Aluminiumlegierung besteht, mit einer aufgesprühten Schicht 47 aus einem eisenhaltigen Material versehen ist, wobei diese Schicht auf die gesamte Umfangsoberfläche aufgesprüht ist und einen magnetischen Körper bildet, welcher die abgefühlten Abschnitte oder den abgefilhlten Abschnitt enthält. Bei dieser aufgesprühten Schicht 47 handelt es sich um eine Schicht, bei der das eisenhaltige Material geschmolzen wurde und durch Druckluft oder irgendein Gas auf die Umfangsoberfläche der Schiefscheibe 5 aufgesprüht wurde, ehe dieses Material sich verfestigt hat. Vorteile dieser Ausführungsform entsprechen den Vorteilen der Ausführungsform, die den Ring 46 aufweisen.
  • Bei der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführungsform wurde ein magnetisches Material 48 an wenigstens einer Stelle am Umfang der Taumelscheibe 5 eingebettet, die aus einer Aluminiumlegierung besteht. Wenn der magnetische Körper 48 in diesem Falle ein eisenhaltiges Maserial ist, kann ein temperaturempfindliches Ferrit oder ein Magnet verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Anzahl der Impulse gleich derjenigen der magnetischen Körper 48, die eingebettet wurden. Es ist klar, daß die magnetischen Körper 48 auf der gleichen Bewegungs- oder Umlaufbahn eingebettet werden müssen und daß deren Bewegungsgeschwindigkeit gleich der Drehzahl des Umfanges der Schiefscheibe oder Taumelscheibe 5 ist.
  • Wenn insbesondere der magnetische Körper 48 aus einem temperaturempfindlichen Ferrit besteht, so verliert er seinen Magnetismus in dem Fall, in dem die Temperatur der Taumelscheibe 5 in unnormaler Weise erhöht wird, und zwar durch einen Ausfall des Kühlgases in der Anlage, derart, daß der Curie-Punkt des temperaturempfindlichen Ferrites überschritten wird. In diesem Fall erzeugt der elektromagnetische Fühler 18 keine Impulse, und zwar unabhängig davon, daß sich die Taumelscheibe 5 noch dreht, und die Impulsmonitorschaltung 106 führt die gleiche Entscheidung durch wie im Fall eines Abstoppens des Kompressors, um die magnetische Kupplung zu lösen, ehe die Schiefscheibe oder Taumelscheibe 5, die-Kugel 6 und die Schuhe 7 festfressen oder verschlissen werden. Dies trägt zum Schutz des Kompressors bei.
  • Es ist wünschenswert, ein temperaturempfindliches Ferrit zu verwenden, welches einen Curie-Punkt von etwa 2000 C aufweist. In dem Fall, in dem der magnetische Körper 48 ein Magnet ist, sind beide Seiten des Fühlers und der abgefühlte Abschnitt Magnete, und dies ist sehr vorteilhaft. Die Veränderung der magnetischen Flußdichte wird klarer und schärfer, und es werden Impulse mit höherer Spannung erzielt, die weniger von Störimpulsen beeinflußt werden.
  • Bei der in den Fig. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform wird ein Stift oder Zapfen 49 aus eisenhaltigem Material verwendet, wobei dieser als magnetischer Körper dient, und dieser Stift dient ferner dazu, ein Gleiten der Schief- oder Taumelscheibe 5 aus Aluminium auf der Welle 3 zu verhindern. Der Stift oder Zapfen 49 erstreckt sich durch die Schief- oder Taumelscheibe 5 von elliptischer Form längs der kleinen Achse und liegt am äußeren Umfang der Taumelscheibe an jedem Ende des Stiftes 49 frei. Der elektromagnetische Fühler 18 erzeugt Impulse, wenn immer er periodisch dem freiliegenden Ende des Stiftes oder Zapfens 49 gegenüberliegt. Der Vorteil bei dieser Ausführungsform liegt darin, daß der Stift oder Zapfen, der ein wesentlicher Bauteil ist, als magnetischer Körper verwendet wird. Hierdurch wird die Verwendung von zusätzlichen Bauteilen ausgeschaltet.
  • Die Fig. 16 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Zylinderblöcke 1 und 2 aus Aluminium bestehen.
  • Ein nichtmagnetisches Material und der elektromagnetische Sensor sind in der Innenseite des Zylinderblockes angeordnet. Eine Blindbohrung 50 ist an der Außenseite des Zylinderblockes 1 vorgesehen, und der elektromagnetische Fühler 18 ist unter Verwendung eines Sprengringes 28 in dieser Bohrung. Der elektromagnetische Fühler 18 liegt unter Zwischenschaltung einer Wandung 51 des Zylinderblockes 1 dem Umfang der Taumelscheibe 5 gegenüber, die aus Gußeisen besteht. Dadurch, daß der Zylinderblock 1 aus einem nichtmagnetischem Material besteht, und durch die Größe des Verhältnisses zwischen dem dichtesten Abstand und dem weitesten Abstand des Umfangs der Taumelscheibe 5, wenn der abgefühlte Teil bei der Drehung am Fühler 18 vorbeigeht, ist es möglich, daß der Fühler 18 ganz scharfe Impulse erzeugt, die ganz unbedeutend von Störsignalen beeinflußt werden können. Wenn ein Permanentmagnet als abgefühlter Abschnitt im Umfang der Taumelscheibe 5 bei dieser Ausführungsform eingebaut ist, werden die Impulse noch deutlicher und besser unterscheidbarer. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform, bei der der elektromagnetische Fühler 18 an der Außenseite des Gehäuses befestigt ist, besteht darin, daß der Zylinderblock 1 des Kompressors leicht mit dem Fühler 18 ausgestattet werden kann, daß keine Abdichtung zwischen dem Fühler 18 und dem Gehäuse vorgesehen sein muß und daß kein Gasdurchtritt auftreten kann, und ferner daß der Fühler 18 leicht ausgetauscht oder ausgewechselt werden kann, falls dies erforderlich ist.

Claims (14)

  1. Umdrehungsfühler für einen Taumelscheiben-Kompressor Patentansprüche Umdrehungsfühler für einen Taumelscheiben-Kompressor mit einem Gehäuse, welches wenigstens eine Zylinderbohrung aufweist, einer in diesem Gehäuse drehbar gelagerten Welle und einer geneigt an dieser Welle befestigten Taumelscheibe und mit wenigstens einem Kolben, der in Eingriff mit dieser Taumelscheibe steht und in der Zylinderbohrung bei der Drehung dieser Taumelscheibe hin und her bewegt wird, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Teil des Umfangsabschnittes dieser Taumelscheibe als abzutastender Teil verwendet wird und daß ein elektromagnetischer Fühler an einer Stelle angeordnet ist, die einem Teil der Bewegungsbahn gegenüberliegt, die von dem abzutastenden Teil bei einer Umdrehung der Taumelscheibe gegenüberliegt, um ein elektrisches Signal zu erzeugen, welches der Veränderung der magnetischen Flußdichte bei jedem Durchgang des abzutastenden Teiles entspricht und daß der elektromagnetische Fühler einen Permanentmagneten aufweist und eine Spule, die bei diesem angeordnet ist.
  2. 2. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe vollständig aus einem magnetischen Material besteht und daß Umfangsabschnitte dieser Taumelscheibe, die einen Winkelabstand von etwa 1800 voneinander haben und die gleiche Bewegungsbahn durchlaufen, als abzutastende Teile verwendet werden.
  3. 3. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe aus einem nichtmagnetischen Material besteht und daß magnetische Bau- oder Bestandteile an Umfangsabschnitten dieser Taumelscheibe befestigt sind und die abzutastenden Teile bilden.
  4. 4. Fühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Körper oder Bauteile an wenigstens zwei Stellen des Umfangs der Taumelscheibe befestigt sind, wobei diese Stellen einen Winkelabstand von etwa 1800 voneinander haben und die gleiche Umlaufbahn beschreiben.
  5. 5. Fühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Körper ein Ring aus einem eisenhaltigen Material ist, der am Umfang der Taumelscheibe befestigt ist.
  6. 6. Fühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Körper eine eisenhaltige Schicht ist, die auf den Umfang der Taumelscheibe aufgesprüht ist.
  7. 7. Fühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Körper ein Einsatz aus eisenhaltigem Material ist, der wenigstens an einer Stelle des Umfanges der Taumelscheibe eingeschlossen ist.
  8. 8. Fühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Körper ein Einschluß aus einem temperaturempfindlichen Ferrit ist, welches an wenigstens einer Stelle des Umfanges der Taumelscheibe eingeschlossen ist.
  9. 9. Fühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Körper ein Stift aus einem eisenhaltigen Material ist, der zur Halterung der Taumelscheibe an der Antriebswelle dient.
  10. 10. Fühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Körper ein Permanentmagnet ist, der an wenigstens einer Stelle am Umfang der Taumelscheibe eingebettet ist.
  11. 11. Fühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Taumelscheibe aus einer Aluminiumlegierung besteht.
  12. 12. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem nichtmagnetischen Material besteht und daß der elektromagnetische Fühler an der Außenseite des Gehäuses derart befestigt ist, daß unter Zwischenschaltung einer Wandung des Gehäuses zwischen den Teilen der dem abzutastenden Teil gegenüberliegt.
  13. 13. Fehler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühlergehäuse aus nichtmagnetischem Material vorgesehen ist, ein in diesem Gehäuse angeordneter Permanentmagnet und eine Spule, die um diesen Magneten herumgewickelt ist.
  14. 14. Fühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein Paar Zylinderblöcke aufweist, die aufeinanderzu weisend miteinander in einer Ebene verbunden sind, die senkrecht zur Achse der Drehwelle verläuft, daß der elektromagnetische Fühler in einem Paar von Aussparungen angeordnet ist, wobei jede in einer Oberfläche eines Zylinderblockes angeordnet ist, wobei der Fühler sandwichartig zwischen diesen Teilen gehalten wird.
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