-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsmaschine mit
einer elektromagnetischen Kupplung, wie auf einen Kompressor, welcher Drehmoment
von einem Primärantrieb über die
elektromagnetische Kupplung empfängt.
Genauer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Rotations-Erfassungsmechanismus
zum Erfassen eines in einer Rotationsmaschine hervorgerufenen Blockierens.
-
2. Beschreibung der verwandten
Technik
-
Ein
Fahrzeug ist mit einem Kompressor versehen, welcher ein Teil eines
Klimatisierungssystems oder Kälteerzeugungssystems
ist. Die Antriebsquelle dieses Kompressors ist ein Motor, dessen
Rotationskraft auf den Kompressor über einen Riemen übertragen
wird. Wenn Probleme in dem Kompressor entstehen und der Kompressor
durch Blockieren gestoppt wird, rutscht der Riemen daher auf der
Riemenscheibe des Kompressors und reißt in dem schlimmsten Fall
infolge der erzeugten Hitze. Demgemäß wird es unmöglich, die
Motorrotation auf andere Einrichtungen zu übertragen.
-
Daher
enthält
der Kompressor ein Mittel zum Erfassen, dass der Kompressor blockiert.
Dieses Blockier-Erfassungsmittel entscheidet, dass der Kompressor
in einem Blockierzustand ist in dem Fall, in welchem eine Rotation
des Kompressors nicht erfasst wird, obwohl eine elektromagnetische
Kupplung mit Energie versorgt wird. Betreffend das Mittel zum Erfassen,
dass der Kompressor rotiert, ist eine in dem nachfolgend genannten
Patentdokument offenbarte Technik wohl bekannt.
-
Die
offizielle Druckschrift von JP-A-59-231226 offenbart die nachfolgende
Technik. Ein Austritt von Magnetfluss, welcher beim Erregen einer
Erregerspule erzeugt wird, bildet einen Bypass-Magnetpfad, der durch
eine Rotationswelle des Kompressors hindurchtritt und es ist ein
Magnetsensor vorgesehen, welcher durch diesen Bypass-Magnetpfad
beeinflusst wird. Dieser Bypass-Magnetpfad weist ein Magnetelement
auf, welches einen Ansatzabschnitt durchdringt, welcher die Rotationswelle
bedeckt. Die Magnetkraft in dem Bypass-Magnetpfad wird durch dieses
Magnetelement und eine Änderung
des Luftspalts geändert,
der durch eine Änderung
der Form (Keilsitz) einer Rotationswelle bewirkt wird. Infolge einer Änderung
des Ausgangs des Magnetsensors, die durch diese Änderung der Magnetkraft des
Bypass-Magnetpfads bewirkt wird, kann die Rotation des Kompressors
erfasst werden.
-
Die
offizielle Druckschrift von JP-A-6-299960 offenbart die nachfolgende
Technik. Ein Austreten von Magnetfluss, der aus einer elektromagnetischen Kupplung
austritt, setzt sich aufeinander folgend in einer Rotationswelle,
einem beweglichen Element, das mit der Rotationswelle zusammen rotiert,
und einem Befestiger zum Befestigen des Einrichtungskörpers fort,
um so einen umlaufenden Magnetkreis auszubilden. Durch eine periodische
Bewegung des Rotationselements wird eine Änderung des Magnetflusses in
dem Befestiger erzeugt. Gleichzeitig wird eine Änderung des Magnetflusses durch
einen Detektor erfasst, der an einem äußeren Abschnitt in dem Magnetkreis
angefügt
ist. Entsprechend dem Erfassungsergebnis kann die Rotationsgeschwindigkeit des
Kompressors erfasst werden.
-
Jedoch
ist es gemäß der in
der offiziellen Druckschrift von JP-A-59-231226 offenbarten Technik
nötig,
dass das magnetische Element den Ansatzabschnitt durchdringt. Demgemäß können die nachfolgenden
Probleme auftreten. Die mechanische Festigkeit des Ansatzabschnitts
wird gesenkt und die Herstellungskosten erhöht. Ferner wird der magnetische
Sensor selbst ein Grund der Erhöhung der
Herstellungskosten.
-
Gemäß der in
der offiziellen Druckschrift von JP-A-6-299960 offenbarten Technik
verwendet der Detektor, obwohl es nicht nötig ist, den Kompressor maschinell
zu bearbeiten, eine Spule. Daher bilden die Spule und der Befestiger
eine Antenne. Demgemäß neigt
der Detektor dazu, durch Geräusch
beeinflusst zu werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Um
die Erfassungsspannung zu erhöhen,
ist es nötig,
die Windungsanzahl der Spule zu erhöhen. Ferner ist es nötig, einen
weiteren magnetischen Körper
wie einen Magneten anzuordnen. Daher können Probleme auftreten und
es wird beispielsweise eine Größe des Detektors
vergrößert und
die Herstellungskosten erhöht.
Die vorliegende Erfindung wurde ausgeführt, um die vorstehenden Probleme
der früheren
Technik zu lösen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kompakte und
hoch genaue Rotationsmaschine bereitzustellen, die eine elektromagnetische
Kupplung mit einem kostengünstigen
Rotationserfassungsmechanismus zur Erfassung des Rotationszustands
der Rotationsmaschine aufweist.
-
Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
werden die technischen Mittel der ersten bis zwölften Aspekte der vorliegenden
Erfindung angewandt. Das heißt,
gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Rotationsmaschine
mit einer elektromagnetischen Kupplung bereitgestellt, welche eine
Rotationsmaschine (40) ist, deren Rotationswelle (48)
Drehmoment von einem Primärantrieb
(30) über
die elektromagnetische Kupplung (1) empfängt, umfassend:
einen
Austritts-Magnetflusspfad (Φ'), der zwischen der
elektromagnetischen Kupplung (1) und einem Gehäuse (43)
der Rotationsmaschine (40) über die Rotationswelle (48)
ausgebildet wird, wenn ein Teil des durch die elektromagnetische
Kupplung (1) erzeugten Magnetflusses austritt;
einen
Nall-Effekt-IC (22a), welcher in dem Austritts-Magnetflusspfad
(Φ') angeordnet ist,
um eine Menge von dem Austritts-Magnetfluss zu erfassen, der durch
den Hall-Effekt-IC (22a) hindurchtritt;
einen variablen
Austritts-Magnetflussabschnitt (52), welcher einen Abschnitt
des Austritts-Magnetflusspfad (Φ') bildet und durch
die Rotationswelle (48) in Rotation versetzt wird; und
ein
Rotations-Erfassungsmittel (20) zum Erfassen eines Rotationszustands
der Rotationsmaschine (40) aus einer Änderung des Austritts-Magnetflusses,
der durch den Hall-Effekt-IC (22a) erfasst wird.
-
In
dieser Ausgestaltung wird ein Rotationszustand der Rotationsmaschine
(40) durch Erfassen einer Änderung des Austritts-Magnetflusses
unter Verwendung eines Hall-Effekt-ICs (22a) erfasst, der zwischen
der magnetischen Kupplung (1) und dem Gehäuse (43)
vorgesehen ist. Gemäß diesem
ersten Aspekt ist es nicht nötig,
Bearbeitung zum Bereitstellen eines Erfassungsobjekts vorzusehen.
Daher kann die Einrichtung im Vergleich mit einem herkömmlichen
Detektor verkleinert werden, in welchem eine Spule verwendet wird.
Da der Detektor nicht durch Geräusch
beeinflusst wird, ist es nicht nötig,
einen weiteren magnetischen Körper
wie einen Magneten anzuordnen. Daher ist es möglich, eine hohe Erfassungsgenauigkeit
unter Verwendung eines Detektors zu erhalten, dessen Herstellungskosten
niedrig sind.
-
Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Befestigungsschraubabschnitt
(63) zum Befestigen des Gehäuses (43) zur Ausbildung
des Austritts-Magnetflusspfads (Φ') zwischen der elektromagnetischen
Kupplung (1) und dem Gehäuse (43) verwendet.
Gemäß diesem
zweiten Aspekt ist es nicht nötig,
einen Austritts-Magnetflusspfad (Φ')-Abschnitt zwischen der magnetischen Kupplung
(1) und dem Gehäuse
(43) auszubilden. Daher können die Herstellungskosten
reduziert werden.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Hall-Effekt-IC
(22a) in einem Kunstharzabschnitt (22b) ausgeformt
und in Kappenform ausgebil det, so dass der Hall-Effekt-IC (22a) den
Befestigungsschraubabschnit (63) bedecken kann, und es
wird der Hall-Effekt-IC (22a) durch die elektromagnetische
Kupplung (1) gepresst und gehalten. Gemäß dem dritten Aspekt ist es
nicht nötig, ein
Halteteil zum Halten eines Sensors vorzusehen. Daher können die
Herstellungskosten gesenkt werden. Ferner ist es möglich, den
Hall-Effekt-IC (22a) gegenüber der äußeren Umgebung und gegenüber Stoß zu schützen.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein magnetischer Körper (22c)
zwischen dem Hall-Effekt-IC (22a) und der elektromagnetischen
Kupplung (1) angeordnet. Gemäß dem vierten Aspekt kann selbst
in dem Fall einer kleinen Änderung
des Austritts von Magnetfluss die Erfassungsgenauigkeit vergrößert werden.
-
Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der Hall-Effekt-IC (22a)
und der magnetische Körper
(22c) in dem Kunstharzabschnitt (22b) ausgeformt
und sind miteinander in einem einzigen Körper integriert. Gemäß dem fünften Aspekt
ist es möglich,
eine positionelle Beziehung zwischen dem Hall-Effekt-IC (22a)
und dem Magnetkörper
(22c) zu stabilisieren. Daher kann die Erfassungsgenauigkeit
stabilisiert werden. Ferner ist eine Mehrzahl von Teilen miteinander
in einem Körper
integriert. Daher können
die Teile einfach gehandhabt werden, was die Herstellungskosten
reduziert.
-
Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine magnetische
Platte (3b), welche Bestandteil der elektromagnetischen
Kupplung (1) ist, als der magnetische Körper (22) verwendet.
Gemäß dem sechsten
Aspekt kann ein Element für
sowohl das die Erfassungsgenauigkeit verbessernde Element als auch
das Halteelement verwendet werden. Daher kann die Teileanzahl reduziert werden
und die Herstellungskosten können
niedrig gehalten werden.
-
Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung haben der Hall-Effekt-IC
(22a) und die elektromagnetische Kupplung (1)
eine gemeinsame Elektrostromquelle. Gemäß dem siebten Aspekt kann die
Anzahl von Elektrodrähten,
welche für
das Steuermittel (20) verlegt werden, und auch als das Rotations-Erfassungsmittel
(20) verwendet werden, reduziert werden. Daher können die
Herstellungskosten reduziert werden.
-
Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der Hall-Effekt-IC
(22a) und die Stromzuführleitung
zu der elektromagnetischen Kupplung (1), welche an dem
Hall-Effekt-IC (22a) angeschlossen ist, in dem Kunstharzabschnitt
(22b) eingegossen bzw. -geformt und sind miteinander in einem
Körper
integriert. Gemäß dem achten
Aspekt ist eine Mehrzahl von Teilen miteinander in einem Körper integriert.
Daher können
die Teile einfach gehandhabt werden, was die Herstellungskosten
reduziert.
-
Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Kunstharzabschnitt
(22b), in welchem der Hall-Effekt-IC (22a) und
die Stromzuführleitung
zu der elektromagnetischen Kupplung (1) eingeformt bzw.
-gegossen und miteinander in einem Körper integriert sind, weiter
mit der elektromagnetischen Kupplung (1) in einen Körper durch
das Kunstharzelement (3a) des Abschnitts der Erregerspule
(4) der elektromagnetischen Kupplung (1) integriert.
Gemäß dem neunten
Aspekt kann, wenn die elektromagnetische Kupplung (1) eingebaut
wird, der Hall-Effekt-IC
(22a) auch eingebaut werden. Demgemäß kann die Handhabung einfach
ausgeführt
werden, was die Herstellungskosten reduziert.
-
Gemäß einem
zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung entscheidet das Rotations-Erfassungsmittel
(20), dass die Rotationsmaschine in einem Blockierzustand
ist, und das Rotationsmittel (20) beendet eine Stromzufuhr
zur elektromagnetischen Kupplung (1) in dem Fall, in welchem
eine vorbestimmte Pulsation in einer von dem Hall-Effekt-IC (22a)
gesendeten Signalspannung unter der Bedingung nicht erzeugt wird,
dass die Rotationswelle (48) zu rotieren ist. Gemäß dem zehnten
Aspekt kann der erfasste Wert als ein Rotations-Erfassungsmechanismus
verwendet werden. Ferner kann in derselben Weise wie bei dem herkömmlichen
Rotationsgeschwindigkeits-Erfassungsmittel durch Erfassen ob oder
ob nicht eine erfasste Änderung
des Signals der Rotationsgeschwindigkeit entspricht, dieses ebenso als
ein Blockier-Erfassungsmittel verwendet werden.
-
Gemäß einem
elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Rotationsmaschine
(40) ein Kompressor. Gemäß dem elften Aspekt kann die
Erfindung vorzugsweise für
einen Blockier-Erfassungsmechanismus eines Kompressors mit einer
elektromagnetischen Kupplung verwendet werden.
-
Gemäß einem
zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Ansatzplatte (52)
eines Taumelscheibenkompressors mit variabler Kapazität für den variablen
Austritts-Magnetflussabschnitt (52) verwendet. In dem zwölften Aspekt
kann, wenn eine Änderung
des Abstands bezüglich
des Befestigungsschraubabschnitts (63) durch Verwenden
der Ansatzplatte (52) in der vorliegenden Erfindung vorgesehen wird,
ein variabler Austritts-Magnetflussabschnitt (52) einfach
ausgeformt werden. Durch diesen zwölften Aspekt können die
Herstellungskosten reduziert werden.
-
Im Übrigen sind
die Bezugsziffern in Klammern zur Bezeichnung der vorstehenden Mittel
vorgesehen, um die Verhältnisse
zwischen den spezifischen Mitteln zu zeigen, welche später in einer
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben werden.
-
Die
vorliegende Erfindung kann aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie nachfolgend angegeben sind, zusammen mit
den begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische Darstellung, die ein Modell eines Systems hinsichtlich
einer Rotation eines Kompressors 40 in einem Kälteerzeugungskreis
für Fahrzeugverwendung
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Querschnittsansicht, die eine elektromagnetische Kupplung 1 und
einen Kompressor 40 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
3 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht von 2, die einen
Magnetflusspfad Φ und
einen Austritts-Magnetflusspfad Φ' zeigt.
-
4A ist
eine Querschnittsansicht, die in der Linie A-A in 2 genommen
ist, die einen Zustand zeigt, in welchem ein zwischen einer Ansatzplatte 52 und
einem Durchgangsbolzen 63 ausgebildeter Spalt klein ist.
-
4B ist
eine Querschnittsansicht, die in der Linie A-A in 2 genommen
ist, die einen Zustand zeigt, in welchem ein zwischen einer Ansatzplatte 52 und
einem Durchgangsbolzen 63 ausgebildeter Spalt groß ist.
-
5A ist
ein Graph zur Erläuterung
eines Rotationserfassungsverfahrens, das durch einen Austritts-Magnetfluss
in der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung durchgeführt
wird, wobei dieser Graph einen normalen Fall zeigt.
-
5B ist
ein Graph zur Erläuterung
eines Rotationserfassungsverfahrens, das durch einen Austritts-Magnetfluss
in der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung durchgeführt
wird, wobei dieser Graph einen anormalen Fall zeigt.
-
6 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, die eine elektromagnetische
Kupplung 1 und einen Kompressor 40 in der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
7 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, die eine elektromagnetische
Kupplung 1 und einen Kompressor 40 in der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8A ist
ein Elektrikschaltkreisdiagramm dieser Einrichtung, wobei 8A ein übliches
Anschlussverfahren zeigt.
-
8B ist
ein Elektrikschaltkreisdiagramm dieser Einrichtung, wobei 8B ein
Anschlussverfahren in der vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
9 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, die eine elektromagnetische
Kupplung 1 und einen Kompressor 40 in der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
10 ist
eine Querschnittsansicht, die in der Linie B-B in 9 genommen
ist.
-
11 ist
ein Elektrikschaltkreisdiagramm in dem Fall, in welchem ein Regulator 64 in
der vierten Ausführungsform
eingefügt
ist.
-
BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Bezugnehmend
auf 1 bis 5B wird eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche den Ansprüchen 1 bis 3 und 10 bis 12 entspricht,
nachfolgend im Detail erläutert. 1 ist eine
schematische Darstellung, die ein Modell eines Systems bezüglich einer
Rotation eines Kompressors 40 in einem Kälteerzeugungskreis
für Fahrzeugverwendung
in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
Querschnittsansicht, die eine elektromagnetische Kupplung 1 und
einen Kompressor 40 in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt. Zunächst
wird ein Aufbau der elektromagnetischen Kupplung 1 hauptsächlich unter
Bezugnahme auf 2 erläutert. Die elektromagnetische
Kupplung 1 ist an beispielsweise einer rotierenden Maschine
wie einem Kompressor 40 angefügt. Falls nötig, überträgt die elektromagnetische Kupplung 1 Drehmoment
von einem Motor 30 (in 1 gezeigt),
welcher ein primärer
Antriebsmotor ist, auf eine Rotationswelle 48 des Kompressors 40.
-
Die
magnetische Kupplung 1 enthält: einen Stator 3,
welcher ein Erregungsmittel ist und ein geschlossenes Magnetpfadbildungsmittel
bildet; eine Erregerspule, die in dem Stator 3 untergebracht
ist; einen Rotor 2, welcher ein Eingangsrotationskörper ist,
der durch den Motor 40 in Rotation versetzt wird und welcher
ein geschlossenes Magnetpfadbildungsmittel bildet; einen Anker 5,
welcher ein Ausgangsrotationskörper
ist, der an dem Rotor 2 durch eine Magnetkraft der Erregerspule 4 angelegt
wird und welcher ein geschlossenes Magnetpfadbildungsmittel bildet;
und einen Nabenaufbau 6, der zusammen mit dem Anker 5 rotiert
und Drehmoment auf eine Drehwelle 48 des Kompressors 40 überträgt.
-
In
der Erregerspule 4 ist ein mit einer Isolierbeschichtung
beschichteter Kupferdraht geschlungen. Diese Erregerspule 4 ist
in einem Stator 3 untergebracht, der aus einem magnetischen
Material wie Eisen hergestellt ist, wobei dessen Querschnitt in C-Form
ausgebildet ist. Die Erregerspule 4 ist in dem Stator 3 fixiert,
indem sie durch ein Kunstharzmaterial 3a wie Expoxyharz
umgossen ist. In diesem Zusammenhang ist der Stator 3 aus
einem magnetischen Material wie Eisen hergestellt und an einer Kupplungsbodenplatte 3b fixiert,
welche eine ringförmige Platte
ist, die aus magnetischem Material hergestellt ist. Wenn diese Kupplungsbodenplatte 3b an
einem Ansatzbasisabschnitt eines vorderen Gehäuses, in der vorliegenden Erfindung
als Gehäuse
bezeichnet, des Kompressors 40 durch den ersten Sicherungsring 7 fixiert
ist, kann der Stator 3 an dem Kompressor 40 fixiert
werden.
-
Der
Rotor 2 enthält
einen Riemenscheibenabschnitt, um welchen herum sich ein Riemen 31 windet,
wie in 1 gezeigt ist. Der Rotor 2 wird durch
Rotationskraft in Rotation versetzt, die von dem Motor 30 aus über den
Riemen 31 übertragen wird.
Der Rotor 2 ist aus einem magnetischen Material wie Eisen
hergestellt. Ein Querschnitt des Rotors 2 ist in einer
C-Form ausgebildet, in welcher der Stator 3 untergebracht
ist. Eine vordere Seite des Rotors 2 in der Axialrichtung
ist zu einer gleichmäßigen Reibungsfläche M ausgebildet.
In dem Rotor 2 sind in einem Abschnitt nahe des inneren
Umfangs der Reibungsfläche
M und in einem Abschnitt nahe des äußeren Umfangs der Reibungsfläche M Langlöcher 2a,
welche einem magnetischen Pfad, der bei Energieversorgung der Erregerspule 4 erzeugt
wird, ermöglicht,
sich umzuleiten, über
fast den gesamten Umfang vorgesehen.
-
Ein
Wälzlager 8 ist
auf einem inneren Umfang des Rotors 2 vorgesehen. Dieses
Wälzlager 8 trägt den Rotor 2 um
einen Ansatzabschnitt des vorderen Gehäuses 43 dahingehend
drehbar, eine Rotationswelle 48 des Kompressors 40 zu
bedecken. Ein äußerer Ring
des Wälzlagers 8 ist
auf einem inneren Umfang des Rotors 2 fixiert und ein innerer Ring
des Wälzlagers 8 ist
an einem äußeren Umfang des
Anlageabschnitts des vorderen Gehäuses 43 angefügt. Der
innere Ring des Wälzlagers 8 ist
an einem äußeren Umfang
des Anlageabschnitts des vorderen Gehäuses 43 fixiert und
ist an dem Anlageabschnitt durch den zweiten Sicherungsring 9 fixiert.
-
Ein
Anker 5 ist der Reibfläche
M des Rotors 2 gegenüberliegend
angeordnet, während
ein vorbestimmter Spalt zwischen dem Anker 5 und der Reibfläche M gelassen
wird. Der Anker 5 ist aus einem magnetischen Material wie
Eisen hergestellt und ist in einer Ringform ausgebildet. Eine Fläche dieses Ankers 5,
welcher der Reibfläche
M des Rotors 2 gegenüberliegt,
ist ebenso in dieselbe Reibfläche
M hinein ausgeformt. In einem zwischenliegenden Abschnitt der Reibfläche M des
Ankers 5 ist ein Langloch 5a, welches einem magnetischen
Pfad, der bei der Unter-Energie-Setzung der Erregerspule 4 erzeugt
wird, ermöglicht,
sich umzuleiten, über
fast den gesamten Umfang bereitgestellt.
-
Der
Nabenaufbau 6 enthält:
eine äußere Nabe 6a,
die an dem Anker 5 fixiert ist; eine innere Nabe 6b,
die an einer Drehwelle 48 des Kompressors 40 fixiert
ist; und ein Puffergummielement 6c zum Verbinden der äußeren Nabe 6a mit
der inneren Nabe 6b. Die äußere Nabe 6a ist in
einer Ringform ausgebildet, deren Querschnitt eine L-Form aufweist und
deren Scheibenabschnitt an dem Anker 5 durch eine Mehrzahl
von Nieten L fixiert ist. Die innere Nabe 6b steht mit
der Rotationswelle 48 des Kompressors 40 mittels
Verzahnungseingriff im Eingriff und wird zusammen mit der Drehwelle 48 in
Rotation versetzt.
-
Das
Puffergummielement 6c ist auf einer inneren Umfangsfläche der äußeren Nabe 6a und
einer äußeren Umfangsfläche der
inneren Nabe 6b fixiert. Das Puffergummielement 6c ist
derart gewählt,
dass ein Spalt zwischen der Reibfläche M des Rotors 2 und
der Reibfläche
M des Ankers 5 auf einem vorbestimmten Wert beim Stopp
einer Zufuhr von elektrischem Strom zu der Erregerspule 4 aufrechterhalten werden
kann. Da das Puffergummielement 6c elastisch deformiert
wird, kann der Anker 5 an dem Rotor 2 angelegt
werden. Beim Stoppen einer Zufuhr von elektrischem Strom zu der
Erregerspule 4 kann durch eine Rückstellkraft des Puffergummielements 6c der Anker 5 zu
einer Anfangsposition zurückgebracht werden.
-
Erregen
der Erregerspule 4 wird durch ein ECU 20 (in 1 gezeigt)
gesteuert, welche ein Steuermittel zum Steuern der elektromagnetischen Kupplung 1 ist.
Die ECU 20, welche ein Rotations-Erfassungsmittel und ein
Blockier-Erfassungsmittel der vorliegenden Erfindung ist, erfasst
eine Änderung des
durch den später
beschriebenen Hall-Effekt-Sensors 22 hindurch tretenden
Austritt-Magnetfluss. Wenn die ECU 20 das Auftreten eines
Blockierens des Kompressors 40 durch eine Änderung
des Austritts-Magnetflusses erfasst, erfüllt die ECU 20 eine Funktion
des Schutzes der Einrichtung durch Stoppen einer Zufuhr von elektrischem
Strom zu der Erregerspule 4. In diesem Zusammenhang steuert
die ECU 21 das Erregen der Erregerspule 4 durch
Steuern eines Relais 21.
-
Als
nächstes
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 2 ein Aufbau
des Kompressors 40 erläutert.
Der Kompressor 40 dieser Ausführungsform ist ein Taumelscheibenkompressor
mit variabler Kapazität.
Die Bezugsziffer 41, die in 2 gezeigt
ist, ist ein Zylinderblock, in welchem eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen
parallel zueinander angeordnet ist. Ein vorderes Ende dieses Zylinderblocks 41 ist durch
ein vorderes Gehäuse 43 geschlossen,
in welchem eine Kurbelkammer 42 ausgebildet ist. Ein hinteres
Ende dieses Zylinderblocks 41 ist durch ein hinteres Gehäuse 46,
in welchem eine Saugkammer 44 und eine Abgabekammer 45 begrenzt
sind, über
eine Ventilplatte 47 geschlossen.
-
Die
Bezugsziffer 48 ist eine Rotationswelle, die durch das
vordere Gehäuse 43 und
den Zylinderblock 41 jeweils über die Radiallager 49 und 50 drehbar
getragen sind. In einem sich erstreckenden Abschnitt der Drehwelle 48 auf
der Seite des vorderen Gehäuses 43 ist
eine Wellendichtung (eine Wellendichteinrichtung) 51 angeordnet.
Die Rotationswelle 48 wird durch den Motor 30 in
Rotation versetzt, wobei sie mit dem Motor 30 über eine
Riemenscheibe 2, welche an einem Endabschnitt der Rotationswelle 48 angefügt ist,
und einen Riemen 31 verbunden ist.
-
Die
Mehrzahl von Zylinderbohrungen 41a sind auf dem gleichen
Umfang mit gleichmäßigen Abständen zwischen
den beiden Endabschnitten des Zylinderblocks 41 ausgebildet,
so dass die Mehrzahl von Zylinderbohrungen 41a sich auf
einer Achse parallel zu der Achse der Rotationswelle 48 befinden können. In
den Zylinderbohrungen 41a sind Kolben 56 aufgenommen
und sind zu einer Hin- und Herbewegung in der Lage. Eine Ansatzplatte 52,
welche ein variabler Austritts-Magnetflussabschnitt
der vorliegenden Erfindung ist, ist in der Kurbelkammer 42 angeordnet,
so dass sie zusammen mit der Rotationswelle 48 in Rotation
versetzt werden kann. Ein Arm 52a, der einen Abschnitt
des Gelenkmechanismus bildet, ragt aus der Ansatzplatte 52 heraus.
An einem vorderen Endabschnitt des Arms 52a ist ein Langloch 52b,
das einen Abschnitt des Gelenkmechanismus bildet, ausgebildet.
-
Eine
Taumelscheibe 54, deren Form im Wesentlichen scheibenförmig ist,
ist auf der Drehwelle 48 vorgesehen. In diesem Aufbau ist
die Drehwelle 48 in die Taumelscheibe 54 eingesetzt,
so dass ein Neigungswinkel der Taumelscheibe 54 bezüglich der Drehwelle 48 geändert werden
kann, und ferner kann die Taumelscheibe 54 in der Axialrichtung
gleitend verfahren werden. Auf der anderen Endfläche der Taumelscheibe 54 ist
ein Eingriffsstift 53, der einen Abschnitt des Gelenkmechanismus
bildet, vorgesehen. Wenn dieser Eingriffsstift 53 oszillierend
in das vorstehend beschriebene Langloch 52b eingreift,
ist die Taumelscheibe 54 mittels Gelenkverbindung mit der
Ansatzplatte 52 verbunden, so dass die Taumelscheibe 54 um
einen Neigungswinkel θ verstellt
werden kann. Ferner stehen auf einem äußeren Umfang dieser Taumelscheibe 54 ein
Paar von halbkugelförmigen Gleitschuhen
im Eingriff. Über
diese Gleitschuhe 55 ist die Taumelscheibe 54 mit
einem Kolben 56 verbunden, der in der Zylinderbohrung 41 aufgenommen
ist.
-
Die
Bezugsziffer 57 ist eine Schraubenfeder. Die Schraubenfeder 57 ist
auf der Rotationswelle 48 zwischen der Ansatzplatte 52 und
der Taumelscheibe 54 vorgesehen. Die Bezugsziffer 58 ist
ein Axiallager zur Aufnahme einer Schubkraft, die vorwärts auf
das Rotationsantriebssystem wirkt. Das Axiallager 58 ist zwischen
Axiallageroberflächen
angeordnet, die sowohl auf der inneren Wand des vorderen Gehäuses 43 als
auch der Ansatzplatte 52 gegenüber der inneren Wand des vorderen
Gehäuses 43 vorgesehen sind.
-
Wenn
die Rotationswelle 48 durch den Motor 30 rotiert
wird, wird die Taumelscheibe 44 rotiert, während sie über die
Ansatzplatte 52 und den Gelenkmechanismus schräg gestellt
wird, und jeder Kolben 56 wird in der Zylinderbohrung 41a hin
und her bewegt. In diesem Zusammenhang wird dann, wenn der in der
Zeichnung gezeigte Neigungswinkel Θ verringert wird, ein Hub des
hin und her gehenden Kolbens 56 reduziert. Daher wird eine
Abgabekapazität der
Pumpe gesenkt.
-
In
diesem Zusammenhang ist Bezugsziffer 59 eine Saugöffnung zur
kommunizierenden Verbindung der Saugkammer 44 mit der Zylinderbohrung 41a.
Die Bezugsziffer 60 ist eine Abgabeöffnung zur kommunizierenden
Verbindung der Zylinderbohrung 41a mit der Abgabekammer 45.
Die Bezugsziffer 61 ist ein Abgabeventil zur Verhinderung,
dass Fluid rückwärts aus
der Abgabekammer 45 in die Zylinderbohrung 41a strömt. Die
Bezugsziffer 62 ist ein Steuerventil zum Steuern eines
Drucks in der Kurbelkammer 42 durch Einstellen eines Kommunikationszustands
der Kurbelkammer 42 mit der Saugkammer 44 und
der Abgabekammer 45.
-
Als
nächstes
wird ein primärer
Abschnitt dieser Ausführungsform
wie folgt erläutert.
In der vorliegenden Ausführungsform,
in welcher die elektromagnetische Kupplung 1 und der Kompressor 40 eingebaut
sind, ist der Hall-Effekt-IC 22a zwischen der elektromagnetischen
Kupplung 1 und dem vorderen Gehäuse 43 vorgesehen
und erfasst eine Änderung des
Austritts-Magnetflusses, der durch den Hall-Effekt-IC 22a hindurchtritt,
um so einen Rotationszustand des Kompressors 40 zu erfassen.
-
Der
Hall-Effekt-IC 22a ist in solch einer Weise zusammengesetzt,
dass ein Hall-Effekt-Element, welches
ein Magnetsensor ist, und ein Signalverarbeitungsschaltkreis, welcher
Verstärkung
und Unterscheidung durchführt,
in einem Chip integriert sind, welcher als Hall-Effekt-Sensor bezeichnet
wird. In Übereinstimmung
mit dem Hall-Effekt-Sensor ist es möglich, eine Rotationsgeschwindigkeit
oder eine Position durch Erfassen von Magnetismus unter der Bedingung
von Nicht-Berührung zu
erfassen. Daher wird der Hall-Effekt-Sensor üblicherweise für einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
oder einen Kurbelwinkelsensor verwendet. In diesem Zusammenhang ist
es in dieser Ausführungsform,
in welcher der Hall-Effekt-Sensor
in einem Motorraum verwendet wird, dessen Umgebungstemperatur 120 °C oder höher ist,
das heißt,
dessen Umgebungstemperatur hoch ist, üblich, einen IC zu verwenden,
der in der Lage ist, bei hoher Temperatur betrieben zu werden.
-
Ein
Beispiel eines IC, der zum Betrieb bei hoher Temperatur in der Lage
ist, ist ein IC, der aus einem GaAs-Verbindungs-Halbleiter ausgebildet
ist, dessen magnetische Sensitivität höher als die von Si ist und
dessen Element-Separationsleistungsfähigkeit bei hoher Temperatur
exzellent ist. Heutzutage wird ein GaAs-Hall-Effekt-IC bereitgestellt, der in
der Lage ist, einen Schaltbetrieb bei einer magnetischen Feldintensität, die nicht
höher als
200 Gauss ist, in einem Temperaturbereich von –50 °C bis 150 °C auszuführen. Die Linearität eines
GaAs-Hall-Effekt-Elements,
welches ein Magnetismus erfassender Teilabschnitt ist, ist in einem
großen
dynamischen Bereich exzellent. Daher kann ein GaAs-Hall-Effekt-Element auf
einen analogen Magnetsensor angewandt werden.
-
3 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht von 2, und zeigt
einen primären
Magnetflusspfad Φ und
einen Austritts-Magnetflusspfad Φ'. Ein Magnetfluss,
der durch die Erregerspule 4 erzeugt wird, bildet einen
primären
Magnetflusspfad Φ des geschlossenen
Magnetpfads in solch einer Weise, dass Stator 3 → Rotor 2 → angefügter Anker 5 → Rotor 2 → Stator 3.
Ein Abschnitt des durch die Erregerspule 4 erzeugten Magnetflusses
bildet einen Austritts-Magnetflusspfad Φ' in solch einer Weise, dass Stator 3 → Rotor 2 → Anker 5 → Nabenaufbau 6 → Rotationswelle 48 → Ansatzplatte → Durchgangsbolzen 63 → Stator 2.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist der vorstehende Hall-Effekt-IC 22a in
dem Austritts-Magnetflusspfad Φ' angeordnet. Genauer
ist der Nall-Effekt IC 22a mit Kunstharzmaterial wie Polyester
eingegossen, um so einen Sensorhalteabschnitt (einen Kunstharzabschnitt) 22b auszubilden.
Auf diese Weise kann der Hall-Effekt-Sensor 22 als
ein Ganzes ausgebildet werden.
-
Der
Hall-Effekt-Sensor 22 wird wie folgt gehalten. Der Sensorhalteabschnitt 22b ist
in Kappenform ausgebildet und auf einen Durchgangsbolzen 63 gesetzt,
welcher einen Schraubbefestigungsabschnitt zum Befestigen der Gehäuse aneinander
ist. Eine obere Fläche
des Hall-Effekt-Sensors 22 wird durch die Kupplungsbodenplatte 3b der
elektromagnetischen Kupplung 1 gehalten. Auf diese Weise
wird der Nall-Effekt-Sensor 22 gehalten. In diesem Aufbau wird
der Durchgangsbolzen 63 als ein Abschnitt verwendet, in
welchem der Austritts-Magnetflusspfad Φ' zwischen der elektromagnetischen Kupplung 1 und dem
vorderen Gehäuse 43 ausgebildet
wird.
-
4A ist
eine Querschnittsansicht, die in der Linie A-A in 2 genommen
ist, und zeigt einen Zustand, in welchem ein zwischen einer Ansatzplatte 52 und
einem Durchgangsbolzen 63 ausgebildeter Spalt klein ist. 4B ist
eine Querschnittsansicht, die in der Linie A-A in 2 genommen
ist, und zeigt einen Zustand, in welchem ein zwischen einer Ansatzplatte 52 und
einem Durchgangsbolzen 63 ausgebildeter Spalt groß ist. In
einem Umriss der Ansatzplatte 52 sind ein Abschnitt, in
welchem ein Spalt bezüglich
des Durchgangsbolzens 63 klein ist, und ein Abschnitt,
in welchem ein Spalt bezüglich
des Durchgangsbolzens 63 groß ist, derart ausgebildet,
dass ein Austritts-Magnetfluss in dem Durchgangsbolzen 63,
an welchem der Hall-Effekt-IC angefügt ist, in Übereinstimmung mit einem Rotationszustand
der Rotationswelle 48 geändert werden kann.
-
5A ist
ein Graph zur Erläuterung
eines Rotationserfassungsverfahrens, das durch einen Austritts-Magnetfluss
in der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung durchgeführt
wird, wobei dieser Graph einen normalen Fall darstellt. 5B ist
ein Graph zur Erläuterung
eines Rotationserfassungsverfahrens, das durch einen Austritts-Magnetfluss
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, wobei der Graph einen anormalen
Fall zeigt. Wenn die Ansatzplatte 52 wie vorstehend beschrieben
angeordnet ist, ist es beim normalen Betrieb, wie in 5A gezeigt
ist, möglich, eine
Pulsspannung entsprechend der Rotationsgeschwindigkeit zu erhalten.
Beim anormalen Betrieb, beispielsweise in dem Fall des Auftretens
eines Blockierens, wird wie in 5B gezeigt
ist, die Spannung auf einem konstanten Wert Va gehalten,
welcher höher
als der Schwellenwert ist, oder auf einem konstanten Wert Vb, welcher niedriger als der Schwellenwert
ist. Daher ist es unmöglich,
ein Pulsieren der Spannung zu erhalten.
-
Als
nächstes
werden Eigenschaften dieser Ausführungsform
wie folgt erläutert.
Zunächst
enthält die
vorliegende Erfindung eine Rotationsmaschine 40, deren
Rotationswelle 48 Drehmoment von dem Motor 30 über die
elektromagnetische Kupplung 1 empfängt. Die vorliegende Ausführungsform
enthält ferner:
einen Austritts-Magnetflusspfad Φ', der zwischen der
elektromagnetischen Kupplung 1 und dem Gehäuse 43 der
rotierenden Maschine 40 über die Rotationswelle 48 ausgebildet
ist, wenn ein Teil des in der elektromagnetischen Kupplung 1 erzeugten Magnetflusses
austritt; einen Hall-Effekt-IC 22a, der in dem Austritts-Magnettlusspfad Φ' angeordnet ist, um
eine Menge von hindurch tretendem Magnetfluss zu erfassen; einen
variablen Austritts-Magnetflussabschnitt 52, welcher einen
Abschnitt des Austritts-Magnetflussabschnitts 52 erfasst,
welcher einen Abschnitt des Austritts-Magnetflusspfads Φ' bildet, der durch
die Rotationswelle 48 in Rotation versetzt wird; und eine
ECU 20 zum Erfassen eines Rotationszustands der Rotationsmaschine 40 aus
einer Änderung
des Austritts-Magnetflusses, der durch den Hall-Effekt-IC 22a erfasst
wird.
-
Infolge
des vorstehenden Aufbaus wird ein Rotationszustand der Rotationsmaschine 40 erfasst, wenn
der Hall-Effekt-IC 22a, welcher zwischen der elektromagnetischen
Kupplung 1 und dem Gehäuse 43 angeordnet
ist, eine Änderung
des Austritts-Magnetflusses erfasst. Infolge des vorstehenden ist
es nicht nötig,
Maschinenbearbeitung durchzuführen, um
eine Erfassung zu erzielen, und eine Größe des Detektors ist kleiner
als die des herkömmlichen
Detektors, in welchem eine Spule verwendet wird. Da dieser Detektor
nicht durch Geräusch
beeinflusst wird, ist es nicht nötig,
einen weiteren magnetischen Körper
wie einen Magneten anzuordnen. Daher ist es möglich, eine hohe Erfassungsgenauigkeit
bei niedrigen Herstellungskosten zu erhalten.
-
Um
einen Austritt-Magnetflusspfad Φ' zwischen der elektromagnetischen
Kupplung 1 und dem Gehäuse 43 zu
bilden, wird der Durchgangsbolzen 63 zum Fixieren des Gehäuses 43 verwendet.
Infolge dieser Ausgestaltung wird es unnötig, den Austritts-Magnetflusspfad Φ' zwischen der elektromagnetischen
Kupplung 1 und dem Gehäuse 43 auszubilden.
Daher können
die Herstellungskosten reduziert werden.
-
Der
Hall-Effekt-IC 22a ist durch den Sensorhalteabschnitt 22b ausgeformt,
so dass er in einer Kappenform ausgebildet werden kann. Dann bedeckt der
Hall-Effekt-IC 22a den
Durchgangsbolzen 63 und wird durch die elektromagnetische
Kupplung 1 gehalten, welche auf diesen gepresst ist. Infolge
dieser Ausgestaltung wird es unnötig,
einen Teil zum Halten des Sensors vorzusehen. Daher können die
Herstellungskosten reduziert werden. Ferner ist es möglich, den
Hall-Effekt-IC 22a gegenüber einer äußeren Umgebung zu schützen und
gegenüber
Stoß von
außen.
-
In
dem Fall, in welchem eine vorbestimmte Pulsation nicht in der von
dem Hall-Effekt-IC 22a gesendeten
Signalspannung in einem Zustand erzeugt wird, in welchem die Rotationswelle 48 in
Rotation zu versetzen ist, entscheidet die ECU 20, dass
die Einrichtung blockiert ist. Dann schließt die ECU 20 eine Zufuhr
von elektrischem Strom, welcher der elektromagnetischen Kupplung 1 zugeführt wird,
um so eine Beschädigung
des Riemens zu verhindern. Infolge des vorstehenden kann der betreffende
Erfassungswert für
den Rotationserfassungsmechanismus verwendet werden. Ferner kann
in derselben Weise wie in der des herkömmlichen Rotationsgeschwindigkeits--Erfassungsmittels
der betreffende Erfassungswert für
das Blockier--Erfassungsmittel verwendet werden, indem entschieden
wird, ob oder ob nicht eine erfasste Änderung des Signals der Rotationsgeschwindigkeit
entspricht.
-
Die
Rotationsmaschine 40 ist ein Kompressor. Infolge des vorstehenden
kann er vorzugsweise für
den Blockier--Erfassungsechanismus des Kompressors mit einer elektromagnetischen
Kupplung verwendet werden. Die Ansatzplatte 52 des Taumelscheibenkompressors
variabler Kapazität
wird für den
variablen Austritts-Magnetflussabschnitt 52 verwendet.
Der Grund wird wie folgt beschrieben. Wenn die vorliegende Erfindung
die Ansatzplatte 52 verwendet und eine Änderung des Abstands zu dem Durchgangsbolzen 63 vorgesehen
ist, kann der variable Austritts-Magnetflussabschnitt 52 leicht
ausgebildet werden. Infolge hiervon können die Herstellungskosten
reduziert werden.
-
Als
nächstes
wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform erläutert. 6 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, die eine elektromagnetische Kupplung 1 und
einen Kompressor 40 in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche den Ansprüchen 4 und 5 entspricht. Ein
charakteristischer Punkt dieser zweiten Ausführungsform, welcher sich von
dem der ersten Ausführungsform
unterscheidet, ist, dass ein Eisenstück 22c, welches ein
magnetisches Element ist, zwischen dem Hall-Effekt-IC 22a und
der elektromagnetischen Kupplung 1 angeordnet ist. Infolge
dieses Aufbaus kann selbst dann, wenn eine schwache Änderung des
Austritts-Magnetflusses bewirkt wird, die Erfassungsgenauigkeit
verbessert werden.
-
Der
Hall-Effekt-IC 22a und das Eisenstück 22c sind miteinander
in einem Körper
integriert, der durch den Sensorhalteabschnitt 22b geformt
ist. Infolge dieses Aufbaus kann ein positionelles Verhältnis zwischen
dem Hall-Effekt-IC 22a und dem Eisenstück 22c stabilisiert
werden und es kann die Erfassungsgenauigkeit stabilisiert werden.
Ferner können, da
eine Mehrzahl von Teilen miteinander in einem Körper integriert werden können, die
Teile einfach gehandhabt werden. Daher können die Herstellungskosten
reduziert werden.
-
Als
nächstes
wird nachfolgend eine dritte Ausführungsform erläutert. 7 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, die eine elektromagnetische Kupplung 1 und
einen Kompressor 40 in der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche Anspruch 6 entspricht. Ein charakteristischer Punkt
dieser Ausführungsform,
welcher sich von dem aller vorstehend beschriebenen Ausführungsformen unterscheidet,
ist, dass ein Abschnitt der Kupplungsbodenplatte 3b, die
die elektromagnetische Kupplung 1 bildet, für den magnetischen
Körper 22c verwendet
wird, wenn der Abschnitt der Kupplungsbodenplatte 3b gebogen
wird. Infolge dieses Aufbaus wird der Abschnitt der Kupplungsbodenplatte
für sowohl
das die Erfassungsgenauigkeit verbessernde Element als auch das
Halteelement verwendet.
-
Daher
kann die Teileanzahl gesenkt und die Herstellungskosten reduziert
werden.
-
Als
nächstes
wird nachfolgend eine vierte Ausführungsform erläutert. 8A ist
ein Elektrikschaltkreisdiagramm dieser Einrichtung, wobei 8A ein übliches
Anschlussverfahren zeigt. 8B ist
ein Elektrikschaltkreisdiagramm dieser Einrichtung, wobei 8B ein
Herstellungsverfahren in der vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche Anspruch 7 entspricht. Der Hall-Effekt-IC 22a benötigt eine
Elektrostromzuführung
zur Erzeugung von Spannung. Es ist üblich, dass alle Stromzuführleitungen
und Signalleitungen des Hall-Effekt-ICs 22a an der ECU 20 angeschlossen
sind, welche ein Rotations-Erfassungsmittel ist. Der charakteristische
Punkt der vorliegenden Ausführungsform
ist jedoch, dass die Stromzuführleitung zu
dem Hall-Effekt-IC 22a eine gemeinsame Leitung verwendet,
welche von der Batterie B über
das Relais 21 eingeführt
wird, um so elektrischen Strom zu der Spule der elektromagnetischen
Kupplung 1 zuzuführen.
Infolge dieser Ausgestaltung kann die Anzahl von Elektrodrähten, die
um die ECU 20 gelegt sind, gesenkt werden, und die Herstellungskosten
können reduziert
wer den. In diesem Zusammenhang ist 8B ein
Schaltkreisdiagramm in dem Fall, in welchem die Betriebsspannung
des Hall-Effekt-ICs 22a auf 12 V gesetzt ist, welche gleich
der der elektromagnetischen Kupplung 1 ist. In dem Fall,
in welchem die Betriebsspannung des Hall-Effekt-ICs 22a unterschiedlich
von der der elektromagnetischen Kupplung 1 gewählt ist,
die Betriebsspannung des Hall-Effekt-ICs 22a beispielsweise
auf 5 V gewählt
ist, kann ein Regulator 64 zum Regulieren der Spannung
an der in 11 gezeigten Position zwischengeschaltet werden.
-
Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
nachfolgend erläutert. 9 ist
eine teilweise geschnittene Ansicht, die eine elektromagnetische Kupplung 1 und
einen Kompressor 40 der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche den Ansprüchen 8 und 9 entspricht. 10 ist
eine Querschnittsansicht, die an der Linie B-B in 9 genommen
ist. Ein charakteristischer Punkt dieser Ausführungsform, welcher sich von
der aller vorstehend beschriebenen Ausführungsformen unterscheidet,
ist, dass der Hall-Effekt-IC 22a und die Stromzuführleitung
der elektromagnetischen Kupplung 1, die an dem Hall-Effekt-IC 22a angeschlossen ist,
durch den Sensorhalter 22b in einem Körper ausgeformt sind. Infolge
dieser Ausgestaltung sind eine Mehrzahl von Teilen miteinander in
einem Körper
integriert. Daher wird die Handhabung einfach, und die Herstellungskosten
können
reduziert werden.
-
Ferner
ist der Sensorhalter 22b, in welchem der Hall-Effekt-IC 22a und
die Stromzuführleitung
zu der elektromagnetischen Kupplung 1 in einem Körper ausgeformt
sind, mit der elektromagnetischen Kupplung 1 in einem Körper durch
das Kunstharzelement 3a des Erregerspulenabschnitts 4 der
elektromagnetischen Kupplung 1 integriert. Infolge dieser
Ausgestaltung kann, wenn die elektromagnetische Kupplung 1 eingebaut
ist, der Hall-Effekt-IC 22a auch eingebaut werden. Daher
kann die Handhabung einfach durchgeführt werden, und die Herstellungskosten können reduziert
werden.
-
Abschließend wird
eine weitere Ausführungsform
nachfolgend erläutert.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird ein Blockierzustand
des Kompressors 40 erfasst, wenn kein Pulsieren in dem
Ausgang des Nall-Effekt-ICs 22a erzeugt wird. Es kann jedoch
die nachfolgende Ausgestaltung angewandt werden. Ein Pulssignal
wird durch Verwendung des Ausgangs des Hall-Effekt-ICs 22a und
der Vergleichsspannung aufgenommen. Die Rotationsgeschwindigkeit
wird mit der Motorrotationsgeschwindigkeit durch die ECU 20 verglichen,
um so einen Blockierzustand des Kompressors 40 zu erfassen.
-
Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde,
die für
Zwecke der Darstellung ausgewählt wurden,
sollte ersichtlich sein, dass vielfältige Modifikationen an dieser
durch Fachleute ausgeführt
werden können,
ohne von dem grundlegenden Konzept und dem Bereich der Erfindung
abzuweichen.