DE4412570A1 - Kompressor mit Detektoreinrichtungen für eine Drehbewegung - Google Patents
Kompressor mit Detektoreinrichtungen für eine DrehbewegungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kompressor gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem Kompressor
mit Detektoreinrichtungen, mit denen ein ungewöhnlicher Zu
stand beim Drehantrieb eines Kompressors erfaßbar ist.
Kompressoren zum Komprimieren von Gas, insbesondere für
Kraftfahrzeugklimaanlagen, müssen hermetisch dichtend gebaut
werden. Wenn ein Kompressor sich nicht mehr dreht bzw. nicht
mehr läuft, beispielsweise aufgrund einer reibungsbedingten
Überhitzung oder des Eindringens einer Flüssigkeit in den
Kompressor, ist es erforderlich, den Kompressor schnell von
seinem Antriebssystem mit einem externen Antrieb, beispiels
weise einem Kraftfahrzeugmotor, zu trennen, um Schäden am
Antrieb selbst oder an Hilfsaggregaten zu vermeiden. Insbe
sondere ist es bei einem Kompressor, der in einer Antriebs
verbindung liegt, über die auch Hilfsaggregate eines Kraft
fahrzeugs angetrieben werden, wie z. B. eine Wasserpumpe
und/oder eine Lichtmaschine, wichtig, eine Magnetkupplung zu
öffnen, sobald eine Störung eintritt, damit die Hilfsaggre
gate nicht durch den beschädigten Kompressor beeinträchtigt
werden. Der Kompressor umfaßt daher üblicherweise Drehdetek
toreinrichtungen zum Erfassen einer ungewöhnlichen Betriebs
bedingung des Kompressors und zum Öffnen der Magnetkupplung
zum Trennen des Kompressors von seinem Antrieb, wenn die
Drehzahl des Kompressors unter einen vorgegebenen Wert fällt.
Beispielsweise offenbart die JP-AS (Kokoku) 3-6878 einen
Taumelscheibenkompressor mit Drehdetektoreinrichtungen, die
einen magnetischen Kreis umfassen, der so ausgebildet ist,
daß ein aus einer Magnetkupplung austretender magnetischer
Leckfluß über eine Antriebswelle einem drehbaren Lagerring
eines drehbaren Elements des Kompressors zugeführt wird,
wobei in dem Gehäuse des Kompressors zum Zusammenwirken mit
dem drehbaren Element ein Magnetfeldsensor bzw. ein magne
tischer Wandler angeordnet ist. Ein Vorsprung ist am Umfang
des Lagerringes vorgesehen, um sich periodisch an dem Magnet
feldsensor vorbeizubewegen, so daß letzterer bei Drehung des
drehbaren Elementes die periodischen Änderungen des magneti
schen Flusses erfassen kann.
Ferner offenbart die JP-OS (Kokai) 58-73991 einen Flügelzel
lenverdichter mit Drehdetektoreinrichtungen, welche einen
magnetischen Kreis umfassen, der so ausgebildet ist, daß ein
magnetischer Leckfluß einer Magnetkupplung einem Eisenkern
eines Sensors über eine Antriebswelle und einen Rotor bzw.
einen Rotorflügel zugeführt wird, wobei der Sensor in dem
Kompressorgehäuse derart angeordnet ist, daß er der Stirn
fläche des Rotors bzw. des Rotorflügels gegenüberliegt und
somit Änderungen des magnetischen Flusses in ähnlicher Weise
erfassen kann, wie bei dem zuvor erläuterten Stand der Tech
nik.
Beim Erfassen einer Drehbewegung eines Kompressors mit einem
hermetisch geschlossenen Gehäuse muß eine Durchführung für
die detektierten Signale, der Platz für die Montage des
Magnetfeldsensors und der Ausgangspegel der detektierten
Signale in Betracht gezogen werden. Wenn der Sensor und/oder
seine Anschlußleitungen vom Inneren des Kompressorgehäuses
nach außen geführt sind, dann muß zusätzlich zu dem ausrei
chenden Platz für die Montage des Sensors und/oder seiner
Zuleitungen eine Dichtungsanordnung vorgesehen werden. Außer
dem ist es schwierig, dann, wenn die Drehung des Kompressors
unter Verwendung der Antriebswelle oder einer mit der An
triebswelle zusammenwirkenden Riemenscheibe oder dergleichen
erfaßt werden soll, ausreichend Platz für die Montage des
Magnetfeldsensors im Gehäuse des Kompressors zu finden. Wenn
der Sensor dagegen auf der Außenseite des Kompressorgehäuses
angeordnet ist und der Magnetfeldsensor Änderungen des magne
tischen Flusses im Inneren des Kompressorgehäuses durch des
sen Wand hindurch erfassen soll, ergibt sich andererseits nur
ein niedriger Pegel der Ausgangssignale des Sensors.
Wie die obigen Ausführungen zeigen, sind die Drehdetektorein
richtungen gemäß dem vorstehend beschriebenen Stand der Tech
nik wirtschaftlich nachteilig, da gegebenenfalls eine spe
zielle Dichtungsanordnung vorgesehen werden muß. Außerdem ist
es gemäß dem Stand der Technik schwierig, einen geschlossenen
magnetischen Kreis herzustellen, da der Sensor entfernt von
der Magnetkupplung angeordnet ist und da die Empfindlichkeit
des Sensors niedrig ist.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung die Auf
gabe zugrunde, einen Kompressor mit verbesserten Drehdetek
toreinrichtungen anzugeben, bei dem auf eine spezielle Dich
tungsanordnung verzichtet werden kann, bei dem Ausgangssig
nale mit einem ausreichenden Pegel erhalten werden und der
speziell für den Einsatz in Kraftfahrzeugklimaanlagen geeig
net ist.
Bei einem gattungsgemäßen Kompressor wird die gestellte Auf
gabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Kompressors gemäß
der Erfindung umfaßt das Kompressorgehäuse mehrere Gehäuse
teile, die über Verbindungs- bzw. Befestigungseinrichtungen
hermetisch dichtend miteinander verbunden sind, wobei die
Befestigungseinrichtungen ein Teilstück aufweisen, welches
auf der Außenseite des Gehäuses angeordnet ist. Eine An
triebswelle ist drehbar in das Gehäuse eingesetzt und steht
in Antriebsverbindung mit einem externen Antrieb, während ein
drehbares Element als Bestandteil von Kompressionseinrich
tungen im Inneren des Gehäuses von der Antriebswelle gehal
tert wird. Das drehbare Element besitzt einen Umfang bzw.
einen äußeren Rand. Magnetfelderzeugungseinrichtungen dienen
der Erzeugung eines magnetischen Flusses am äußeren Rand des
drehbaren Elements. Das drehbare Element und die Befesti
gungseinrichtungen sind ferner derart angeordnet, daß von den
Magnetfelderzeugungseinrichtungen ausgehend, ein magnetischer
Fluß zu den Befestigungseinrichtungen erzeugt wird und daß
der durch die Befestigungseinrichtungen fließende magnetische
Fluß sich ferner mit der Drehung des drehbaren Elementes
periodisch ändert. Detektoreinrichtungen sind außerhalb des
Gehäuses in der Nähe des außen liegenden Teils der Befesti
gungseinrichtungen angeordnet, um einen durch dieses hin
durchgehenden magnetischen Fluß zu detektieren, so daß die
Drehung bzw. das Laufen des Kompressors auf der Basis der
Erfassung eines magnetischen Flusses erfaßt wird.
Bei dieser Anordnung wird ein magnetischer Kreis gebildet,
der von den Einrichtungen zum Erzeugen eines magnetischen
Flusses an dem drehbaren Element zu den Befestigungsein
richtungen reicht, beispielsweise zu einer Befestigungs
schraube, die das Gehäuse durchgreift und einen auf der
Außenseite des Gehäuses befindlichen Kopf besitzt. Ferner
sind die Detektoreinrichtungen auf der Außenseite des Ge
häuses in der Nähe des äußeren Teils der Befestigungsein
richtungen, beispielsweise am Kopf der Befestigungsschraube,
angeordnet. Ein magnetischer Fluß fließt von den Magnetfel
derzeugungseinrichtungen zu den Befestigungseinrichtungen und
zu dem außenliegenden Teil derselben. Folglich ist es mög
lich, den magnetischen Fluß mit Hilfe von Detektoreinrich
tungen außerhalb des Kompressors zu erfassen und damit eine
Drehung von drehbaren Teilen des Kompressors, wobei ein aus
reichender Signalpegel erhalten wird, ohne daß eine spezielle
Dichtungsanordnung für die Drehdetektoreinrichtungen erfor
derlich wäre.
Vorzugsweise ist die Antriebswelle mit dem externen Antrieb,
beispielsweise dem Motor eines Kraftfahrzeugs, über eine
Magnetkupplung verbunden, und die Einrichtungen zum Erzeugen
eines magnetischen Flusses umfassen ein Material der An
triebswelle und des drehbaren Elementes, um den magnetischen
Fluß, der als Leckfluß aus der Magnetkupplung austritt, über
die Antriebswelle zu dem drehbaren Element zu führen. In
diesem Fall sind die Antriebswelle und das drehbare Element
vorzugsweise zumindest teilweise aus einem ferromagnetischen
Material hergestellt.
Vorzugsweise umfaßt die Magnetkupplung einen Stator, der fest
am Kompressorgehäuse gehaltert ist, und einen Rotor, während
die Detektoreinrichtungen an dem Stator des Kompressors oder
in der Nähe desselben angeordnet sind. In diesem Fall umfas
sen die Detektoreinrichtungen einen magnetischen Wandler bzw.
einen Magnetfeldsensor, der an dem Gehäuse so angeordnet ist,
daß er den Kopf einer Befestigungsschraube der Befestigungs
einrichtungen umgibt. Eine andere Möglichkeit besteht darin,
einen magnetischen Wandler, der von dem Stator der Magnet
kupplung gehalten wird, so anzubringen, daß er dem Kopf der
Befestigungsschraube gegenüberliegt.
Vorzugsweise ist dann, wenn das drehbare Element einen im
wesentlichen kreisrunden Umfang aufweist, an diesem Umfang
mindestens ein radialer Vorsprung vorgesehen, so daß sich der
magnetische Fluß in dem magnetischen Kreis periodisch mit der
Drehung des drehbaren Elementes ändert. Statt des Vorsprungs
kann auch eine radiale Kerbe vorgesehen sein, wodurch bei
einer Drehung des drehbaren Elementes ebenfalls periodische
Änderungen des magnetischen Flusses hervorgerufen werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der magnetische
Fluß mit Hilfe mindestens eines Permanentmagneten erzeugt,
der an dem drehbaren Element befestigt ist, und vorzugsweise
radial über den Umfang des drehbaren Elementes vorsteht.
Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Detektoreinrichtungen ein
Paar von Detektoreinheiten umfassen, die in Umfangsrichtung
des drehbaren Elements in unterschiedlichen Positionen ange
ordnet sind und deren Ausgangssignale mit Hilfe eines Detek
torkreises zum Erfassen der Differenz dieser Ausgangssignale
ausgewertet werden, wobei anhand der Differenz die Drehzahl
und/oder der Drehwinkel des drehbaren Elementes erfaßt werden
können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nach
stehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbei
spiel eines Kompressors gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen der Darstellung gemäß Fig. 1 ähnlichen Längs
schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Kompressors;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein drehbares Element des Kom
pressors gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Teilquerschnitt einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Anordnung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein drehbares Element des Kom
pressors gemäß Fig. 6;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine weitere abgewandelte
Ausführungsform eines Kompressors gemäß der Erfindung;
Fig. 9 eine Draufsicht auf ein drehbares Element des Kom
pressors gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine vergrößerte Teil-Vorderansicht des Gehäuses des
Kompressors gemäß Fig. 8;
Fig. 11 ein schematisches Schaltbild einer Detektorschaltung
für den Kompressor gemäß Fig. 8;
Fig. 12 ein schematisches Schaltbild einer abgewandelten
Ausführungsform einer Detektorschaltung;
Fig. 13 eine schematische Darstellung des zeitlichen Verlaufs
verschiedener Signalpegel bei der Schaltung gemäß
Fig. 11 und
Fig. 14 einen Längsschnitt durch eine gegenüber dem Kompres
sor gemäß Fig. 8 abgewandelte Ausführungsform eines
Kompressors gemäß der Erfindung.
Im einzelnen zeigen
Fig. 1 und 3 einen Kompressor gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der
Kompressor umfaßt ein Gehäuse mit einem Zylinderblock 1 und
einem vorderen Gehäuse 2, welches mit dem vorderen Ende des
Zylinderblockes 1 verbunden ist. Ein hinteres Gehäuse 3 mit
einer Ansaugkammer 3a und einer Auslaßkammer 3b ist mit dem
hinteren Ende des Zylinderblockes 1 über eine Ventilplatte 4
verbunden. Mehrere Befestigungsschrauben 14, von denen in
Fig. 1 nur eine gezeigt ist, erstrecken sich von dem vorderen
Gehäuse 2 durch den Zylinderblock 1 hindurch bis in das hin
tere Gehäuse 3, um die drei genannten Gehäuseteile miteinan
der zu verbinden. Jede der Schrauben 14 besitzt auf der
Außenseite des vorderen Gehäuses 2 einen Kopf.
Eine Antriebswelle 7 ist drehbar in einer Taumelscheiben
kammer 5 im vorderen Gehäuse 2 angeordnet. Die Antriebswelle
7 ist mittels Lagern drehbar gelagert, die in dem Zylinder
block 1 und im vorderen Gehäuse 2 angeordnet sind, und mit
einem äußeren Ende der Antriebswelle 7 ist eine Magnetkupp
lung 6 verbunden. Über die Magnetkupplung 6 und Treibriemen
(nicht gezeigt) kann eine Antriebsverbindung zwischen der
Antriebswelle 7 und einem Motor (nicht gezeigt) eines Kraft
fahrzeugs hergestellt werden.
Mit der Antriebswelle 7 ist ein kreisrundes, drehbares Basis
element 8 drehfest verbunden. Das drehbare Basiselement 8
besitzt einen nach hinten, d. h. in die Taumelscheibenkammer
5 hinein, vorstehenden Stützarm 9 mit einem Langloch 9a, in
welches ein Zapfen 10 gleitverschieblich eingreift. Der
Zapfen 10 ist an einer Taumelscheibe 11 befestigt, so daß
diese sich zusammen mit dem Basiselement 8 drehen und eine
Schwenkbewegung um die Achse des Zapfens 10 ausführen kann.
Auf der Antriebswelle 7 sitzt, angrenzend an das hintere bzw.
innere Ende einer zentralen Nabe des drehbaren Basiselementes
8, eine beweglich Buchse 12. Die Buchse 12 besitzt zwei ein
ander diametral gegenüberliegende Schwenkzapfen 12a, welche
von Öffnungen (nicht gezeigt) der Taumelscheibe aufgenommen
werden, so daß diese eine Schwenkbewegung um die Achse des
Zapfens 10 ausführen kann. Eine Taumelplatte 13 ist an der
Taumelscheibe 11 mittels Lagern derart abgestützt, daß eine
relative Drehbewegung zwischen diesen beiden Teilen möglich
ist. Die Taumelplatte 13 besitzt einen Anschlagblock, welcher
in Eingriff mit einer der Befestigungsschrauben 14 steht, um
eine Drehung der Taumelplatte 13 zu verhindern.
Der Zylinderblock 1 besitzt mehrere parallele Zylinderbohrun
gen 15, von denen in Fig. 1 nur eine gezeigt ist und die je
weils einen Kolben 16 gleitverschieblich aufnehmen können.
Jeder der Kolben 16 ist über eine Verbindungsstange 17 mit
der Taumelplatte 13 verbunden. Aufgrund des beschriebenen
Aufbaus wird eine Drehbewegung der Antriebswelle 7 in eine
Taumelbewegung der Taumelplatte 13 umgesetzt, so daß jeder
der Kolben 16 in der zugeordneten Zylinderbohrung 15 zu einer
Hin- und Herbewegung angetrieben wird, um Gas, nämlich ein
gasförmiges Kältemittel, aus der Ansaugkammer 3a anzusaugen,
zu komprimieren und dann in die Auslaßkammer 3b auszustoßen.
Die Magnetkupplung 6 umfaßt einen Rotor 61, der drehbar auf
einem zentralen Nabenteil des vorderen Gehäuses 2 gehaltert
und mit dem Fahrzeugmotor über Riemen (nicht gezeigt) ver
bunden ist, sowie einen Stator 63, der an dem vorderen Ge
häuse 2 fest gehaltert ist und eine Erregerwicklung 62 trägt,
die in eine Ringnut des Rotors 61 eingreift. Ein Anker 64 ist
so angeordnet, daß er einer Kupplungs-Reibfläche des Rotors
61 gegenüberliegt. Der Anker 64 ist über eine Nabe 66 mit
Dämpfungselementen 65 mit der Antriebswelle 7 verbunden.
Die Antriebswelle 7, das drehbare Basiselement 8 und die
Befestigungsschrauben 14 sind aus einem ferromagnetischen
Material (einem Metall auf der Basis von Eisen) hergestellt.
Das drehbare Basiselement 8 und eine der Befestigungs
schrauben 14 (welche in Fig. 1 gezeigt ist) sind so ausge
bildet, daß eine Umfangsfläche 8a des drehbaren Basiselements
8 der Befestigungsschraube 14 benachbart ist, so daß sich ein
magnetischer Kreis von dem drehbaren Basiselement 8 zu der
Befestigungsschraube 14 ergibt. Von der Magnetkupplung 6 wird
ein magnetischer Fluß zu dem drehbaren Basiselement 8 gelie
fert. Ein magnetischer Fluß, welcher als Leckfluß aus der
Magnetkupplung 6 austritt, wird also über die Antriebswelle 7
dem drehbaren Basiselement 8 zugeführt und von dort der Be
festigungsschraube 14. Das drehbare Basiselement 8 besitzt an
seinem Umfang vier Kerben 8b, so daß sich der magnetische
Fluß zwischen dem Basiselement 8 und der Befestigungsschraube
14 bei einer Drehung des Basiselements 8 periodisch ändert.
Der Kopf der Befestigungsschraube 14 ist in der Nähe der
Magnetkupplung 6 angeordnet, und folglich wird ein Kreis
geringen magnetischen Widerstandes geschaffen, der von der
Magnetkupplung 6 über die Antriebswelle 7, das drehbare
Basiselement 8 und die Befestigungsschraube 14 wieder zu der
Magnetkupplung 6 führt.
Auf der Außenseite des vorderen Gehäuses 2 ist in der Nähe
des Kopfes der Befestigungsschraube 14 ein Magnetfeldsensor
18 angeordnet, um einen magnetischen Fluß durch die Befesti
gungsschraube 14 zu erfassen, so daß die Drehung bzw. das
Laufen des Kompressors auf der Basis der Erfassung dieses
magnetischen Flusses erfolgen kann. Der Magnetfeldsensor 18
umfaßt einen bekannten magnetischen Wandler mit einer Spule
zum Erfassen eines magnetischen Flusses. Die Spule des
Magnetfeldsensors 18 ist derart an einem Träger 19 befestigt,
daß sie den Kopf der Befestigungsschraube 14 umgibt.
Sofern in den beigefügten Ansprüchen von einem drehbaren
Element die Rede ist, erfolgt diesbezüglich keine Beschrän
kung auf das drehbare Basiselement 8. Gemäß der Erfindung ist
es vielmehr wesentlich, eine periodische und deutliche Ände
rung eines magnetischen Flusses zwischen dem drehbaren Ele
ment und der Befestigungsschraube 14 herbeizuführen. Wie in
Fig. 4 und 5 gezeigt, ist ein drehbares Basiselement 8A, wel
ches zum Gewichtsausgleich nicht vollkommen kreisrund ausge
bildet ist, nicht als drehbares Element für eine Detektoran
ordnung zum Erfassen der Drehbewegung geeignet. Es ist jedoch
möglich, einen Lagerring 20 des Drucklagers auf der einen
Seite des drehbaren Basiselementes 8A als drehbares Element
für das Detektieren einer Drehbewegung zu benutzen. In diesem
Fall steht der Lagerring 20 radial nach außen vor und ist an
seinem Umfang mit einem zylindrischen Flansch 20a versehen,
der das drehbare Basiselement 8A umgreift. Dabei sind in dem
zylindrischen Flansch 20a wieder Kerben 20b ausgebildet.
Wenn die Magnetkupplung 6 im Betrieb eingeschaltet wird, wird
die Antriebswelle 7 durch die Antriebsquelle (den Motor) zu
einer Drehbewegung angetrieben, und die Drehung des Basis
elementes 8 und der Taumelscheibe 11 wird in eine Taumelbe
wegung der Taumelplatte 13 umgesetzt, so daß die einzelnen
Kolben 16 in ihren zugeordneten Zylinderbohrungen 15 zu einer
Hin- und Herbewegung angetrieben werden, um eine Kompres
sionsarbeit zu leisten.
Während dieses Betriebes fließt ein magnetischer Leckfluß von
der Kupplung 6 durch die Antriebswelle 7 zu dem drehbaren
Basiselement 8 und der Befestigungsschraube 14, so daß ein
magnetischer Kreis gebildet wird. Der magnetische Fluß wird
jedesmal zeitweilig reduziert, wenn eine der Kerben 8b der
Umfangsfläche 8a des drehbaren Basiselementes 8 der Befesti
gungsschraube 14 gegenüberliegt. Der magnetische Fluß steigt
dann wieder an und kehrt auf seinen Normalwert zurück, wenn
die kreisringförmige Umfangsfläche 8a des drehbaren Basis
elementes 8 der Befestigungsschraube 14 gegenüberliegt. Es
ist auch möglich, an der Umfangsfläche 8a des drehbaren
Basiselementes 8 anstelle der Kerben 8b Vorsprünge anzu
bringen.
Der Magnetfeldsensor 18, der rund um den Kopf der Befesti
gungsschraube 14 angeordnet ist, liefert auf der Basis der
Änderung des magnetischen Flusses Ausgangssignale in Form von
Spannungsimpulsen, so daß das Laufen des Kompressors bzw.
dessen Drehzahl durch Verarbeitung dieser Impulse exakt er
faßt werden kann. Dabei versteht es sich, daß Schalteinrich
tungen vorgesehen sind, um die Magnetkupplung 6 beim Erfassen
einer ungewöhnlichen Situation, beispielsweise bei einer
anomalen Abnahme der erfaßten Impulse oder einer Unterbre
chung der Impulsfolge, abzuschalten, um eine Beschädigung des
Kompressors und anderer Hilfsaggregate zu verhindern.
Das in Fig. 2 gezeigte modifizierte Ausführungsbeispiel um
faßt einen Magnetfeldsensor 18, welcher von dem Stator 63 der
Magnetkupplung 6 so gehaltert wird, daß er dem Kopf der Be
festigungsschraube 14 gegenüberliegt. Die übrigen Komponenten
und die Funktion zum Erfassen einer Drehbewegung sind ähnlich
wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele wurden im
Zusammenhang mit einem Taumelscheibenkompressor erläutert; es
ist jedoch möglich, die vorliegende Erfindung auch bei ande
ren Typen von Kompressoren zu realisieren. Beispielsweise ist
es bei einem Taumelscheibenkompressor mit einer Taumelscheibe
aus einem nicht-magnetischen Material, beispielsweise einer
Aluminiumlegierung, möglich, ein ferromagnetisches Material
in einen Teil der Taumelscheibe einzubetten, so daß das
ferromagnetische Material in radialer Richtung gerade von der
Antriebswelle zum äußeren Umfang der Taumelscheibe reicht, um
der Befestigungsschraube gegenüberzuliegen. Auch bei einem
Flügelzellenverdichter ist es möglich, einen magnetischen
Kreis herzustellen, indem man die Antriebswelle, den Rotor,
die Flügel und eine Befestigungsschraube aus einem ferromag
netischen Material hergestellt, um die Drehbewegung des Kom
pressors in der oben beschriebenen Weise zu erfassen. Wenn
der Spalt zwischen dem Kopf der Befestigungsschraube und dem
Stator der Magnetkupplung aus konstruktiven Gründen eine er
hebliche Breite besitzt, ist es außerdem beispielsweise mög
lich, die richtige Spaltbreite zwischen dem Kopf der Befesti
gungsschraube und dem Stator der magnetischen Kupplung zu er
reichen, indem man die Höhe des Kopfes der Befestigungs
schraube ändert oder ein Hilfselement hinzufügt, welches sich
von der Magnetkupplung in Richtung auf den Kopf der Befesti
gungsschraube erstreckt, um auf diese Weise den magnetischen
Widerstand zu verringern und damit die Ausgangssignale des
Magnetfeldsensors zu erhöhen.
Wie oben erläutert, ist es gemäß der Erfindung möglich, den
Magnetfeldsensor außerhalb des Gehäuses des Kompressors anzu
ordnen, und der Sensor kann leicht mittels einfacher Befesti
gungseinrichtungen an dem Gehäuse befestigt werden, ohne daß
eine spezielle Dichtungsanordnung erforderlich wäre, da der
magnetische Kreis unter Verwendung der Befestigungsein
richtungen hergestellt wird.
Da eine periodische Änderung des magnetischen Flusses zwi
schen den einander gegenüberliegenden Teilen des drehbaren
Elements und der Befestigungseinrichtungen bewirkt wird und
letztere ohne Beeinträchtigung durch andere Komponenten, wie
z. B. einen Teil des Gehäuses, angeordnet werden können, ist
es möglich, den Spalt zwischen dem drehbaren Element und den
Befestigungseinrichtungen so klein wie möglich auszubilden,
um die Empfindlichkeit des Detektors zu verstärken. Dadurch,
daß der Magnetfeldsensor rund um den Kopf der Befestigungs
schraube angeordnet wird, ist es außerdem möglich, gleich
zeitig den Zusammenbau der Gehäuseanordnung des Kompressors
und das Anbringen des Magnetfeldsensors durchzuführen. Durch
Anbringen des Magnetfeldsensors am Stator der Magnetkupplung
ist es dagegen möglich, den Zusammenbau der Gehäuseanordnung
des Kompressors unabhängig von der Anbringung des Magnetfeld
sensors durchzuführen.
In Fig. 6 und 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung gezeigt. Der grundsätzliche Aufbau ist
ähnlich wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen. Kurz
gesagt, umfaßt der Kompressor einen Zylinderblock 1, ein
vorderes Gehäuse 2 und ein hinteres Gehäuse 3, die über Be
festigungsschrauben 14 miteinander verbunden sind. Der Kom
pressor umfaßt ferner eine Antriebswelle 7 und ein drehbares
Basiselement 8 sowie eine drehbare Taumelscheibe 11 und eine
Taumelplatte 13. Verbindungsstangen 17 verbinden die Taumel
platte 13 und die einzelnen Kolben 16, um einen Kompressor
betrieb zu ermöglichen. Ein Magnetfeldsensor 18 ist an dem
vorderen Gehäuse 2 rings um den Kopf der (einen) Befesti
gungsschraube 14 angeordnet.
Bei dem betrachteten Ausführungsbeispiel sind am Umfang des
drehbaren Basiselementes 8 vier Permanentmagnete 21 derart
befestigt, daß ihre Pole 21a radial nach außen gerichtet
sind. Man erkennt, daß, ausgehend von den Permanentmagneten
21, ein magnetischer Kreis zu der Befestigungsschraube 14
geschaffen wird, und daß die Drehung des Kompressors daher in
der oben beschriebenen Weise erfaßt werden kann. In diesem
Fall werden das drehbare Basiselement 8 oder dessen an die
Permanentmagnete 21 angrenzenden Teile vorzugsweise aus einem
unmagnetischen Material hergestellt, um zu verhindern, daß
von den Permanentmagneten 21 über das drehbare Basiselement 8
ein magnetischer Leckfluß austritt.
Fig. 8 bis 10 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung. Der grundsätzliche Aufbau ist wieder
ähnlich wie bei den vorangehenden Beispielen. Der Kompressor
besitzt einen Zylinderblock 1, ein vorderes Gehäuse 2 und ein
hinteres Gehäuse 3, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben
14 miteinander verbunden sind. Der Kompressor besitzt ferner
eine Antriebswelle 7, ein kreisrundes, drehbares Basiselement
8, eine Taumelscheibe 11 und eine Taumelplatte 13 sowie Ver
bindungsstangen 17, über die die einzelnen Kolben mit der
Taumelplatte verbunden sind, um zu einer Hin- und Herbewegung
angetrieben zu werden.
Beim betrachteten Ausführungsbeispiel sind am vorderen Ge
häuse 2 rings um die Köpfe von zwei Befestigungsschrauben 14
zwei Magnetfeldsensoren 18a und 18b angeordnet. Das drehbare
Basiselement 8 ist an seinem Umfang mit Vorsprüngen 8c ver
sehen, so daß ein magnetischer Kreis gebildet wird, welcher
von der Magnetkupplung 6 über das drehbare Basiselement 8 zu
den beiden Befestigungsschrauben 14 führt, wobei die Drehung
bzw. das Laufen des Kompressors mit Hilfe jedes der Magnet
feldsensoren 18a und 18b in der beschriebenen Weise detek
tiert werden kann.
Der Magnetfeldsensor 18a detektiert einen magnetischen
Fluß Φ L1, welcher durch seine zugeordnete Befestigungs
schraube 14 hindurchgeht. Der magnetische Fluß Φ L1 nimmt zu,
wenn sich ein Vorsprung 8c dieser Befestigungsschraube 14
nähert und nimmt ab, wenn sich dieser Vorsprung 8c von der
Befestigungsschraube 14 entfernt. Folglich liefert der Mag
netfeldsensor 18a bei jeder einzelnen Umdrehung ein Ausgangs
signal in Form der Signalspannung Vs1. Der Magnetfeldsensor
18b detektiert einen entsprechenden magnetischen Fluß Φ L2,
welcher durch die benachbarte Befestigungsschraube 14 fließt,
jedoch gegenüber dem von dem Magnetfeldsensor 18a erfaßten
magnetischen Fluß um 60° phasenverschoben ist. Der Magnet
feldsensor 18b liefert ein Ausgangssignal in Form einer
Signalspannung Vs2. Die Signalspannung Vs1 besitzt gegenüber
der Signalspannung Vs2 einen um 600 voreilende Phase.
Die Magnetfeldsensoren 18a und 18b sind in Serie geschaltet,
wobei jedoch die Signalspannungen Vs1 und Vs2, wie in Fig. 11
gezeigt, entgegengesetzt gepolt sind. Die äußeren Enden der
miteinander verbundenen Magnetfeldsensoren 18a und 18b sind
mit einem Operationsverstärker 90 verbunden, dessen Ausgangs
spannung einem Komperatur 91 mit Hysterese zugeführt wird,
welcher eine digitalisierte impulsförmige Signalspannung V₀
liefert.
Aufgrund dieser Anordnung sind Störspannungen Vn in den bei
den Signalspannungen Vs1 und Vs2 aufgrund von Änderungen des
Stroms Δi in der Magnetkupplung 6 einander entgegengesetzt,
und von dem Komperator 91 wird, wie Fig. 13 zeigt, nur die
Differenz der beiden Signalspannungen Vs1 und Vs2 digitali
siert. Es ist daher möglich, eine Verringerung des Signal/
Rausch-Verhältnisses aufgrund von Störspannungen Vn in der
Phasenlage zu verhindern und das Auftreten eines ungenauen
Betriebes zu vermeiden.
Im Vergleich zu dieser Anordnung wird dann, wenn die Signal
spannung Vs1 nur eines einzigen Magnetfeldsensors 18a digita
lisiert wird, der Pegel der Signalspannungskomponente Vs1′
aufgrund einer Überlagerung der Störspannung Vn auf eine
Seite verschoben, wie dies in Fig. 13 gezeigt ist, und bei
der Digitalisierung wird die Geräuschschwelle verringert. Der
Operationsverstärker 90 und der Komperator 91 bilden eine
Detektorschaltung zum Erfassen der Differenz zwischen den
beiden Ausgangssignalen von den beiden Magnetfeldsensoren 18a
und 18b, um auf diese Weise mindestens eine der folgenden
Größen in Abhängigkeit von der Differenz zu detektieren: die
Drehung bzw. Drehzahl und den Drehwinkel des drehbaren Ele
ments.
Es ist möglich, irgendeine Kombination von zwei Befestigungs
schrauben 14 zu verwenden; vorzugsweise werden jedoch zwei
benachbarte Befestigungsschrauben 14 verwendet, damit die
Magnetfeldsensoren 18a und 18b jedes magnetische Störsignal,
mit Ausnahme des Nutzsignals von der Magnetkupplung 6, unter
drücken.
Zusätzlich ist es natürlich möglich, den Drehwinkel durch
Teilen eines Zyklus zu erfassen, der anhand der impulsförmi
gen Signalspannung Vo detektiert wird.
Bei dem modifizierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 wer
den die Magnetfeldsensoren 18a und 18b von dem Stator 63 der
Magnetkupplung 6 derart gehaltert, daß sie jeweils dem Kopf
der zugeordneten Befestigungsschraube 14 gegenüberliegen.
Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 ist
jeweils ein Anschluß der Magnetfeldsensoren 18a und 18b ge
erdet, so daß die Richtung bzw. Polarität der beiden Signal
spannungen Vs1 und Vs2 identisch ist, dabei sind die jeweils
anderen Anschlüsse der Magnetfeldsensoren 18a und 18b mit
einem Operationsverstärker 90 verbunden, der seinerseits
wieder mit einem Komperator 91 verbunden ist. Auch bei dieser
Ausgestaltung ist es möglich, Störspannungen mit der gleichen
Phasenlage zu unterdrücken und nur die Differenz der Signal
spannungen Vs1 und Vs2 zu detektieren.
Es ist ferner möglich, die Signalspannungen der Magnetfeld
sensoren 18a und 18b mit Hilfe eines Differenzverstärkers zu
verstärken und dann die Differenz zwischen den beiden Span
nungen zu detektieren.
Claims (11)
1. Kompressor mit einem Gehäuse, welches mehrere Gehäuse
teile umfaßt, mit Verbindungseinrichtungen zum dichten
den Verbinden der Gehäuseteile miteinander, mit einer
drehbar in dem Gehäuse gelagerten Antriebswelle, die in
Antriebsverbindung mit einem äußeren Antriebsaggregat
steht, mit einem drehfest mit der Antriebswelle verbun
denen, einen äußeren Rand aufweisenden, drehbaren Ele
ment als Bestandteil von Antriebseinrichtungen für Kom
pressionseinrichtungen, mit Magnetfelderzeugungsein
richtungen zum Erzeugen eines sich periodisch ändernden
magnetischen Flusses angrenzend an den Rand des dreh
baren Elementes und mit Detektoreinrichtungen zum Detek
tieren einer Drehbewegung in dem Kompressor durch Detek
tieren des sich bei Drehung des drehbaren Elementes
periodisch ändernden magnetischen Flusses, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (14)
einen äußeren Teil aufweisen, der außerhalb des Gehäuses
(1, 2, 3) angeordnet ist, daß die Verbindungsein
richtungen (14) derart angeordnet sind, daß sich ein
magnetischer Fluß von den Magnetfelderzeugungseinrich
tungen (6, 21) zu den Verbindungseinrichtungen (14)
ergibt, und daß die Detektoreinrichtungen (18) auf der
Außenseite des Gehäuses (1, 2, 3), angrenzend an den auf
der Außenseite des Gehäuses (1, 2, 3) befindlichen Teil
der Befestigungseinrichtungen (14), angeordnet sind.
2. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebswelle (7) mit dem externen Antrieb über eine
Magnetkupplung (6) verbunden ist und daß die Magnetfeld
erzeugungseinrichtungen die Magnetkupplung (6) und ein
einen Leckfluß der Magnetkupplung (6) führendes Material
der Antriebswelle (7) und des drehbaren Elementes (8)
umfassen, über welches der magnetische Fluß dem äußeren
Rand des drehbaren Elementes (8) zuführbar ist.
3. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebswelle (7) und das drehbare Element (8) zu
mindest teilweise aus einem ferromagnetischen Material
hergestellt sind.
4. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetkupplung einen fest an dem Gehäuse (1, 2, 3)
montierten Stator (63) und einen Rotor (61) umfaßt und
daß die Detektoreinrichtungen an dem Stator (63) der
Magnetkupplung (6) bzw. diesem eng benachbart angeordnet
sind.
5. Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtungen mindestens eine Befesti
gungsschraube (14) mit einem Kopf umfassen, welcher den
außerhalb des Gehäuses (1, 2, 3) befindlichen Teil der
Verbindungseinrichtungen bildet, und daß die Detektor
einrichtungen einen Magnetfeldwandler (18) umfassen, der
an dem Gehäuse (1, 2, 3) derart angeordnet ist, daß er
den Kopf der Befestigungsschraube (14) umgibt.
6. Kompressor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungseinrichtungen mindestens eine Befesti
gungsschraube (14) mit einem Kopf umfassen, der den
außerhalb des Gehäuses (1, 2, 3) liegenden Teil der
Verbindungseinrichtungen bildet, und daß die Detektor
einrichtungen einen Magnetfeldwandler (18) umfassen, der
von dem Stator (63) der Magnetkupplung (6) derart gehal
tert ist, daß er dem Kopf der Befestigungsschraube (14)
gegenüberliegt.
7. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Rand des drehbaren Elementes (8) im wesent
lichen kreisrund mit mindestens einem radialen Vorsprung
(8c) zum Erzeugen der periodischen Änderungen des mag
netischen Flusses ausgebildet ist.
8. Kompressor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Rand des drehbaren Elementes (8) im wesentli
chen kreisrund mit mindestens einer Kerbe (8b) zum Er
zeugen der periodischen Änderungen des magnetischen
Flusses ausgebildet ist.
9. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetfelderzeugungseinrichtungen mindestens einen
an dem drehbaren Element (8) befestigten Permanentmag
neten (21) umfassen.
10. Kompressor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der äußere Rand des drehbaren Elementes (8) im wesentli
chen kreisrund ausgebildet ist und daß der mindestens
eine Permanentmagnet (21) derart angeordnet ist, daß er
radial über den äußeren Rand des drehbaren Elementes (8)
vorsteht.
11. Kompressor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektoreinrichtungen ein Paar von Magnetfelddetek
toren (18a, 18b) umfassen, die bezüglich des drehbaren
Elementes (8) in Umfangsrichtung in unterschiedlichen
Positionen angeordnet sind, und daß eine Detektorschal
tung vorgesehen ist, um die Differenz zwischen den Aus
gangssignalen der beiden Magnetfelddetektoren (18a, 18b)
zu detektieren und auf der Basis der Differenz minde
stens eine der folgenden Größen zu bestimmen: Drehzahl
und Drehwinkel des drehbaren Elements (8).
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