DE19727252C2 - Wärmegenerator für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Wärmegenerator für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmegenerator für ein
Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, ins
besondere auf einen Viskofluidwärmegenerator, der eine Drehbau
gruppe umfaßt, die wahlweise mit einer externen Antriebsquelle
über eine elektromagnetische Kupplung verbunden werden kann.
Wärmegeneratoren, die durch einen Fahrzeugmotor angetrieben wer
den, haben die Aufmerksamkeit zur Verwendung als Hilfswärmequel
le auf sich gezogen. Diese Bauart eines Wärmegenerators umfaßt
ein Gehäuse, eine Antriebswelle, die sich durch das Gehäuse er
streckt und durch den Motor angetrieben wird, und einen Rotor,
der in dem Gehäuse aufgenommen ist und mit der Antriebswelle
wirkverbunden ist. Des weiteren hat der Wärmegenerator eine Wär
meerzeugungskammer, die in dem Gehäuse definiert ist, die den
Rotor unterbringt und mit einer erforderlichen Menge eines Vis
kofluids gefüllt ist. Der Rotor schert das Viskofluid, das zwi
schen einer Innenwandfläche der Wärmeerzeugungskammer und einer
äußeren Fläche des Rotors selbst gehalten ist, um Reibungswärme
durch Fluidreibung zu erzeugen.
Die Antriebswelle des Wärmegenerators ist mit einer Riemenschei
be direkt oder über einen Elektromagnetkupplungsmechanismus ver
bunden. Des weiteren sind auch Hilfsgeräte für das Fahrzeug, die
sich von dem Wärmegenerator unterscheiden, mit jeweiligen Rie
menscheiben versehen, über die sich Kraftübertragungsriemen er
strecken. Ein Motorabtriebsdrehmoment wird an den Wärmegenerator
und andere Hilfsgeräte über die Kraftübertragungsriemen ver
teilt.
Wenn jedoch die Antriebswelle und der Rotor aufgrund einer Fehl
funktion des Antriebsmechanismus des Wärmegenerators blockiert
sind, wird es unmöglich, daß die Riemenscheibe des Wärmegenera
tors angetrieben wird. In einem derartigen Fall rutscht der
Kraftübertragungsriemen auf der Wärmegeneratorriemenscheibe und
die durch das Durchrutschen des Kraftübertragungsriemens hervorgerufenen
Vibrationen werden auf andere Hilfsgeräte übertragen,
woraus ein Geräusch folgt.
Ein gattungsgemäßer Wärmegenerator für ein Kraftfahrzeug ist aus
der DE 44 20 841 A1 bekannt. Ein Rotor als Teil einer Drehbau
gruppe ist wahlweise mit einer externen Antriebsquelle durch ei
ne Elektromagnetkupplung verbunden. In einem Gehäuse ist eine
Wärmeerzeugungskammer definiert, die Viskofluid enthält. Ferner
ist in dem Gehäuse eine von einem zirkulierenden Fluid durch
strömte Wärmeaufnahmekammer definiert.
Aus der DE 44 12 570 A1 ist ein Kompressor bekannt, bei dem ein
Magnetflußstörelement in einem Element der Drehbaugruppe ausge
bildet ist. Im Betrieb des Kompressors wird mithilfe des Magnet
flußstörelements ein geschlossenener Magnetkreislauf gekreuzt,
der durch einen durch die Drehbaugruppe strömenden Magnetleck
fluß von einer Elektromagnetkupplung gebildet ist. Veränderungen
des Magnetleckflusses werden durch einen Magnetleckflußverände
rungssensor erfaßt, so daß die durch das Magnetflußstörelement
hervorgerufenen Veränderungen des Magnetleckflusses als ein Si
gnal erfaßt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmegenerator
für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 so weiter zu bilden, daß der Antriebszustand dauerhaft über
wacht werden kann, um den Wärmegenerator von einem Kraftübertra
gungssystem einer externen Kraft zu trennen, unmittelbar nachdem
eine Abnormalität seines Antriebszustands erfaßt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Wärmegenerator
für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentan
sprüchen definiert.
Gemäß dem Wärmegenerator der vorliegenden Erfindung ist die
Drehbaugruppe, die den Rotor umfaßt, mit der externen Antriebs
quelle über die Elektromagnetkupplung verbunden. Solange sich
die Drehbaugruppe normal dreht, kreuzt daher das Magnetflußstö
relement mit einer vorbestimmten Regelmäßigkeit den geschlosse
nen magnetischen Kreislauf, der durch das Lecken des Magnetflus
ses gebildet ist. Wenn sich beispielsweise die Drehbaugruppe mit
einer konstanten Geschwindigkeit (konstanten Winkelgeschwindig
keit) dreht, kreuzt das Magnetflußstörelement den geschlossenen
magnetischen Kreislauf in einer unveränderlichen Wiederholungs
zeitspanne. Dies stört den entlang des geschlossenen Magnet
kreislaufes strömenden Magnetfluß mit einer vorbestimmten Regel
mäßigkeit und die Magnetflußdichte verändert sich ansprechend
auf die Störung des Magnetflusses. Solange die Veränderung des
Magnetflusses, die durch den Magnetflußänderungerfassungssensor
erfaßt wird, innerhalb eines Bereichs einer erwarteten Regelmä
ßigkeit liegt, kann beurteilt werden, daß sich die Drehbaugruppe
normal dreht.
Wenn im Gegensatz dazu irgendeine Fehlfunktion beim Antriebsme
chanismus des Wärmegenerators vorliegt, wird die Drehung der
Drehbaugruppe abnormal oder sie hält an und die Regelmäßigkeit
wird nicht fortgesetzt, mit der das Magnetflußstörelement den
geschlossenen Magnetkreislauf kreuzt. In einem derartigen Fall
verläßt die Veränderung des Magnetflusses, die durch den Magnet
flußveränderungserfassungssensor erfaßt wird, den Bereich der
erwarteten Regelmäßigkeit und es kann aus dem Signal beurteilt
werden, das von dem Magnetflußveränderungserfassungssensor ver
teilt wird, daß eine Abnormalität des Antriebsmechanismus des
Wärmegenerators vorliegt.
Vorzugsweise ist der erfindungsgemäße Wärmegenerator auch mit
einer Regelvorrichtung zum Regeln einer Betätigung der Elektro
magnetkupplung ansprechend auf das Signal von dem Magnetflußver
änderungserfassungssensor versehen. Die Regelvorrichtung regelt
die Betätigung der Elektromagnetkupplung richtig abgestimmt auf
den Zustand des Wärmegenerators.
Gemäß dem Wärmegenerator der vorliegenden Erfindung gibt der Ma
gnetflußveränderungserfassungssensor ein Pulssignal aus, das ge
mäß den periodischen Veränderungen des Magnetflusses variiert,
während die vorstehend beschriebene Regelvorrichtung eine abnor
male Drehung der Drehbaugruppe aus dem Pulssignal erfaßt, um da
mit die Übertragung eines Drehmoments zwischen der Drehbaugruppe
und der externen Antriebsquelle mittels der Elektromagnetkupp
lung zu regeln.
Gemäß dem Wärmegenerator der vorliegenden Erfindung umfaßt die
Drehbaugruppe zusätzlich zum Rotor zumindest eine Antriebswelle
und eine Kupplungsscheibe. In diesem Fall verwirklicht die Kupp
lungsscheibe ruckfrei eine wahlweise Verbindung der Drehbaugrup
pe mit der Elektromagnetkupplung und der externen Antriebsquel
le.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Magnetflußstörelemente sowie
deren Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden detaillier
ten Beschreibung offensichtlich. Es ist jedoch zu bemerken, daß
es insbesondere vorzuziehen ist, daß die Magnetflußstörelemente
Löcher oder Kerben sind, die in dem Rotor ausgebildet sind. In
diesem Fall kann das Viskofluid um den Rotor durch diese Löcher
oder Kerben strömen, um einfach innerhalb der Wärmeerzeugungs
kammer zu zirkulieren. Folglich ist die Druckverteilung des Vis
kofluids um den Rotor so gleichmäßig wie möglich gemacht, so daß
die Drehung des Rotors und die der Drehbaugruppe, die den Rotor
umfaßt, gleichmäßig ist.
Andere Gesichtspunkte und Merkmale der Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung offensichtlich, die in Verbindung mit den
beigefügten Zeichnungen zu nehmen ist, die die Grundsätze der
Erfindung beispielhaft darstellen.
Die Erfindung wird zusammen mit ihrer Aufgabe und ihren Vortei
len am besten unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der
gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den
beigefügten Zeichnungen verstanden.
Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht eines Wärmegenerators gemäß
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht des Wärmegenerators mit ein
gerückter Kupplung;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Rotors;
Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht, die wesentliche Teile eines
Magnetsensors zeigt, der in dem Wärmegenerator montiert ist;
Fig. 5 ist eine Teilvorderansicht einer Abwandlung des Rotors;
Fig. 6A ist eine Teilvorderansicht einer weiteren Abwandlung des
Rotors;
Fig. 6B ist eine Ansicht entlang der Linie 6B-6B der Fig. 6A;
Fig. 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel aus derselben
Richtung wie in Fig. 6B gesehen; und
Fig. 8 ist eine Teilquerschnittansicht einer Abwandlung des Ma
gnetsensors, der in dem Wärmegenerator montiert ist.
Die Erfindung wird nun anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Der Wärmegenerator des bevorzugten und dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels ist in einem Heizsystem für ein Kraftfahrzeug
eingebaut.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Der Wärmegenerator um
faßt ein vorderes Gehäuse 1, ein hinteres Gehäuse 2 und eine Un
terteilungsplatte 3. Die Unterteilungsplatte 3 hat eine hohe
Wärmeleitfähigkeit und ist zwischen den beiden Gehäusen 1 und 2
angeordnet. Das vordere und hintere Gehäuse 1 und 2 sind anein
ander durch einen Satz Eisenbolzen 4 unter Zwischenlage der Un
terteilungsplatte 3 festgezogen.
Die hintere Seite des vorderen Gehäuses 1 (die rechte Seite in
Fig. 1) hat eine Vertiefung, die mit einer flachen Vorderseiten
fläche der Unterteilungsplatte 3 zusammenwirkt, um dazwischen
eine Wärmeerzeugungskammer 5 zu definieren. Zwischen einem äuße
ren Umfangsabschnitt der hinteren Fläche der Unterteilungsplatte
3 und dem hinteren Gehäuse 2 ist ein Wassermantel 6, der als
Wärmeaufnahmekammer dient, die benachbart zur Wärmeerzeugungs
kammer 5 liegt. Eine Wassereinlaßöffnung 7 und eine Wasseraus
laßöffnung 8 sind in radial äußeren Abschnitten der hinteren
Wand des hinteren Gehäuses 2 ausgebildet. Die Wassereinlaßöff
nung 7 nimmt zirkulierendes Fluid von einem (nicht gezeigten)
Heizkreislauf auf. Als zirkulierendes Fluid wird beispielsweise
Motorkühlmittel verwendet. Das zirkulierende Fluid zirkuliert
innerhalb des Wassermantels 6 und strömt dann aus der Wasseraus
laßöffnung 8 in den Heizkreislauf. Somit bildet der Wassermantel
6 einen Teil des Heizkreislaufs des Kraftfahrzeugs, um einen
Zirkulierweg für das zirkulierende Fluid zu bilden.
Zwischen einem radial inneren Abschnitt der hinteren Fläche der
Unterteilungsplatte 3 und dem hinteren Gehäuse 2 liegt eine
Hilfsölkammer 9, die als ein Behälter dient. Ein Rückgewinnungs
kanal 14 und ein Zuführkanal 15 sind in der Unterteilungsplatte
3 ausgebildet, um die Wärmeerzeugungskammer 5 mit der Hilfsöl
kammer 9 zu verbinden.
Eine Antriebswelle 12 ist drehbar im vorderen Gehäuse 1 durch
ein Radiallager 11 gelagert. Des weiteren ist in dem vorderen
Gehäuse 1 eine Öldichtung 10 benachbart zur Wärmeerzeugungskam
mer 5 angeordnet, so daß sowohl die Wärmeerzeugungskammer 5 als
auch die Hilfsölkammer 9 gut abgedichtet sind, wobei der hintere
Endabschnitt der Antriebswelle 12 sich in die Wärmeerzeugungs
kammer 5 erstreckt. Die Antriebswelle 12 hat einen scheibenför
migen Rotor 13, der am hinteren Endabschnitt der Antriebswelle
12 befestigt ist. Der Rotor 13 ist aus Eisen hergestellt und be
legt die Wärmeerzeugungskammer 5.
Die Wärmeerzeugungskammer 5 und die Hilfsölkammer 9 enthalten
eine erforderliche Menge Silikonöl F als ein Viskofluid. Der
Rückgewinnungskanal 14 hat eine Auslaßendöffnung in die Hilfsöl
kammer 9 an einer Stelle über dem oberen Niveau des Viskofluids
F in der Hilfsölkammer 9, während der Zuführkanal 15 eine Ein
laßendöffnung in die Hilfsölkammer 9 an einer Stelle unter dem
oberen Niveau des Viskofluids F in der Hilfsölkammer 9 hat. Der
Rückgewinnungskanal 14 ist in einem vorbestimmten Abstand von
der Drehachse des Rotors 13 entfernt ausgebildet. Wenn sich der
Rotor 13 einstückig mit der Antriebswelle 12 dreht, wird das Si
likonöl dazu gebracht, den Raum zwischen der Innenwandfläche der
Wärmeerzeugungskammer 5 und der Außenfläche des Rotors 13 auf
grund der hohen Viskosität des Öls zu füllen. Mit der Drehung
des Rotors 13 wird ein Teil des Viskofluids F innerhalb der Wär
meerzeugungskammer 5 über den Rückgewinnungskanal 14 in die
Hilfsölkammer 9 zurückgeführt, während das Viskofluid F inner
halb der Hilfsölkammer 9 über den Zuführkanal 15 in die Wärmeer
zeugungskammer 5 unterstützt durch das Gewicht des Viskofluids
selbst zugeführt wird. Somit wird das Viskofluid F in der Wärme
erzeugungskammer 5 durch das Viskofluid F in der Hilfsölkammer 9
mit einer vorbestimmten Rate ersetzt.
Eine Elektromagnetkupplung 40 ist in der Nähe des vorderen Endes
der Antriebswelle 12 und einer Hülse 16 angeordnet, die nach
vorne von dem vorderen Gehäuse 1 vorsteht. Die Elektromagnet
kupplung 40 umfaßt eine Riemenscheibe 41, die drehbar an der
Hülse 16 über ein Schrägkugellager 42 gelagert ist, und eine
Kupplungsscheibe 44, die gleitend auf einen Stützring 43 aufge
paßt ist. Der Stützring 43 ist am äußeren Ende der Antriebswelle
12 befestigt. Eine Blattfeder 45 ist an der vorderen Fläche der
Kupplungsscheibe 44 angeordnet. Die Blattfeder 45 hat einen
mittleren Abschnitt, der an dem Stützring 43 befestigt ist, und
radiale Außenendabschnitte (untere und obere Endabschnitte, ge
sehen in Fig. 1), die mit einem Umfangsabschnitt der Kupplungs
scheibe 44 vernietet sind. Die Kupplungsscheibe 44 ist so ange
ordnet, daß ihre hintere Fläche einer vorderen Endfläche 41a der
Riemenscheibe 41 gegenüberliegt, wobei die vordere Endfläche 41a
als eine andere Kupplungsscheibe dient. Die Antriebswelle 12,
der Rotor 13, der Stützring 43, die Kupplungsscheibe 44 und die
Blattfeder 45 bilden eine Drehbaugruppe.
Die Riemenscheibe 41 und Hilfsgeräte (beispielsweise ein Ver
dichter für ein Klimaanlagensystem), die sich von dem Wärmegene
rator unterscheiden, sind durch (nicht gezeigte) Kraftübertra
gungsriemen mit einem Kraftfahrzeugmotor als einer externen An
triebsquelle verbunden. Des weiteren stützt das vordere Gehäuse
1 eine ringförmige Elektromagnetspule 46. Die Elektromagnetspule
46, die in einem Abschnitt der Riemenscheibe 41 an einer Stelle
zwischen dem äußeren Umfang der Riemenscheibe 41 und dem Schräg
kugellager 42 aufgenommen ist, übt eine Elektromagnetkraft auf
die Kupplungsscheibe 44 über die vordere Endfläche 41a der Rie
menscheibe 41 aus.
Die Elektromagnetspule 46 ist mit einer (nicht gezeigten) Ener
giequelle über einen Elektromagnetschalter 47 verbunden. Wenn
der Elektromagnetschalter 47 angeschaltet wird, um die Elektro
magnetspule 46 unter Strom zu setzen, zieht die elektromagneti
sche Kraft, die durch die Elektromagnetspule 46 erzeugt wird,
die Kupplung 44 an und verbindet sie mit der Endfläche 41a der
Riemenscheibe 41 gegen die Kraft der Blattfeder 45, wie in Fig.
2 gezeigt ist. Wenn die Kupplungsscheibe 44 mit der Riemenschei
be 41 verbunden ist, wird ein Drehmoment der Riemenscheibe 41
(d. h. ein Drehmoment des Motors) zur Antriebswelle 12 über die
Kupplungsscheibe 44 und den Stützring 43 zum Drehen des Rotors
13 übertragen. Mit der Drehung des Rotors 13 wird das Silikon in
dem Raum zwischen der Innenwandfläche der Wärmeerzeugungskammer
5 der Außenfläche des Rotors 13 geschert, um Wärme zu erzeugen.
Diese Wärme wird über die Unterteilungsplatte 3 auf das zirku
lierende Fluid in dem Wassermantel 6 übertragen und das aufge
heizte zirkulierende Fluid wird über einen (nicht gezeigten)
Heizkreislauf dem Klimaanlagensystem zum Heizen einer Fahrgast
zelle des Kraftfahrzeugs zugeführt.
Wenn andererseits der Elektromagnetschalter 47 abgeschaltet ist,
um somit die Elektromagnetspule 46 außer Strom zu setzen, ver
schwindet die elektromagnetische Kraft der Riemenscheibe 41,
und, wie in Fig. 1 gezeigt ist, die Kupplungsscheibe 44 wird von
der Seitenendfläche 41a der Riemenscheibe 41 durch die Kraft der
Blattfeder 45 weg bewegt. Somit wird die Übertragung eines
Drehmoments von der Riemenscheibe 41 auf die Antriebswelle 12
abgetrennt und der Rotor 13 hört damit auf, das Silikonöl zu
scheren.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, ist ein Magnetsensor 51,
der als ein Magnetflußveränderungserfassungssensor dient, in ei
ner Vertiefung 17 angeordnet, die im hinteren Gehäuse 2 ausge
bildet ist. Die Vertiefung 17 ist in der Nähe des in Fig. 1 er
scheinenden oberen Bolzens 4 ausgebildet und der Magnetsensor 51
ist so angeordnet, daß er sich im wesentlichen parallel zum Bol
zen 4 erstreckt. Der Magnetsensor 51 hat einen Eisenkörper, der
aus einer Stange 52 und einem Kopf 53 zusammengesetzt ist, und
eine Signalleitung 54, die schraubenförmig um die Stange 52 des
Sensorkörpers gewickelt ist. Die Signalleitung 54 ist mit einem
Kupplungsregler 56 über eine Verstärkerschaltung 55 verbunden,
während der Kupplungsregler 56 mit dem Elektromagnetschalter 47
verbunden ist.
Der Kupplungsregler 56 ist eine Regeleinheit, die sich aus einer
Eingabe-/Ausgabeschnittstelle, die eine Analog-/Digital-
Umwandlungsschaltung zum Digitalisieren von analogen Signalen
umfaßt, und aus einer Rechnerschaltung zusammensetzt, die eine
zentrale Recheneinheit CPU, einen Nur-Lese-Speicher ROM und ei
nen Speicher mit wahlfreiem Zugriff RAM umfaßt. Der Kupplungs
regler 56 wird auf der Grundlage von vorbestimmten Programmen
betrieben, die in dem ROM gespeichert sind, um digitale Daten zu
bestimmen und zu verarbeiten. Beim vorliegenden Ausführungsbei
spiel bilden der Elektromagnetschalter 47 und der Kupplungsreg
ler 56 eine Regelvorrichtung zum Regeln der Betätigung der Elek
tromagnetkupplung 40.
Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, ist eine Vielzahl von
Löchern 13a, die als Magnetflußstörelemente dienen, durch einen
Umfangsabschnitt des Rotors 13 ausgebildet. Die Löcher 13a sind
in gleichen Winkelabständen mit identischer Entfernung zur Mitte
des Rotors 13 angeordnet. Die Entfernung zwischen der Mitte des
Rotors 13 und jedem der Löcher 13a ist ungefähr gleich zur Entfernung
von der Mittelachse des Rotors 13 zu dem Magnetsensor
51. Folglich treten, wenn sich der Rotor 13 dreht, die Löcher
13a vor der vorderen Seite des Magnetsensors 51 nacheinander
folgend vorbei.
Wenn der Elektromagnetschalter 47 angeschaltet wird, um die
Elektromagnetspule 46 unter Strom zu setzen, erzeugt die Elek
tromagnetspule 46 eine magnetische Kraft zum Anziehen der Kupp
lungsscheibe 44 (siehe Fig. 2). Andererseits bildet die Magnet
flußstreuung von der Elektromagnetkupplung 40 einen geschlosse
nen Kreislauf, bei dem die Magnetflußstreuung durch die An
triebswelle 12, den Rotor 13, die Stange 52 und den Kopf 53 des
Magnetsensors 51 strömt und dann in die Elektromagnetspule 46
über den Bolzen 4 zurückkehrt. Da sich der Rotor 13 mit einer
konstanten Geschwindigkeit dreht, treten bei diesem Zustand die
Löcher 13a, die durch den Rotor ausgebildet sind, vor der Vor
derseite des Magnetsensors 51 in periodischen Abständen aufein
anderfolgend vorbei. Die Löcher 13a, die durch den Rotor 13 aus
gebildet sind, und die Festkörperabschnitte des Außenumfangs des
Rotors 13 kreuzen wechselweise einen Abschnitt des geschlossenen
Magnetkreislaufs, der vorstehend beschrieben wurde. Sobald eines
der Löcher 13a oder ein dazu benachbarter Abschnitt der Festkör
perabschnitte des Rotors 13 den geschlossenen Magnetkreislauf
kreuzt, ist der Magnetfluß entlang des geschlossenen Magnet
kreislaufs gestört und zumindest in der Nähe des Magnetsensors
51 finden charakteristische periodische Änderungen der Magnet
flußdichte statt. Ansprechend auf die periodischen Veränderungen
der Magnetflußdichte gibt der Magnetsensor 51 ein periodisches
Pulssignal PS aus.
Das Pulssignal PS vom Magnetsensor 51 wird dem Kupplungsregler
56 über die Verstärkerschaltung 55 zugeführt. Der Kupplungsreg
ler 56 führt eine AN-/AUS-Schaltungsregelung des Elektromagnet
schalters 47 ansprechend auf Veränderungen des Pulssignals PS
durch. Wenn beispielsweise die Anzahl der Pulse des Pulssignals
PS pro Zeiteinheit unter einem vorbestimmten Wert liegt (wobei
der Fall eines Ausbleibens des Pulssignals PS umfaßt ist), ob
wohl der Elektromagnetschalter 47 im AN-geschalteten Zustand
ist, wird beurteilt, daß eine Abnormalität entweder beim Rotor
13 oder beim Antriebssystem vorliegt. In diesem Fall wird der
Elektromagnetschalter 47 sofort ausgeschaltet, wodurch die An
triebswelle 12 in die Riemenscheibe 41 voneinander getrennt wer
den.
Solange die Anzahl der Pulse des Pulssignals PS pro Zeiteinheit
größer als oder gleich dem vorbestimmten Wert und innerhalb ei
nes annehmbaren Bereichs der Anzahl der Pulse ist, wird anderer
seits der Betrieb des Rotors 13 und des Antriebssystems als nor
mal beurteilt. Dann hält der Kupplungsregler 56 den Elektroma
gnetschalter 47 im AN-geschalteten Zustand, so daß die Antriebs
kraft des Motors zur Antriebswelle 12 über die Riemenscheibe 41
und die Elektromagnetkupplung 40 übertragen wird.
Nachfolgend werden die Vorteile des offenbarten Wärmegenerators
aufgezählt.
Wenn ein drehfreier Zustand oder ein abnormales Drehen des Ro
tors auf der Grundlage des Pulssignals PS von dem Magnetsensor
51 erfaßt wird, kann die Elektromagnetkupplung 40 ausgerückt
werden, um die Antriebswelle 12 von der Riemenscheibe 41 zu
trennen. Daher ist es möglich, zu verhindern, daß der Kraftüber
tragungsriemen auf der blockierten oder fehlfunktionierenden
Riemenscheibe 41 rutscht, um eine abnormale Vibration zu verhin
dern oder zu regeln, die durch den Kraftübertragungsriemen über
tragen wird.
Da der Rotor 13 aus Eisen hergestellt ist, wird er einfach durch
die Magnetflußstreuung von der elektromagnetischen Kupplung ma
gnetisiert, wodurch es möglich ist, die Dichte der Magnetfluß
streuung in dem geschlossenen Magnetkreislauf zu erhöhen und da
durch die Spannungsamplitude des Pulssignals PS zu erhöhen. Da
durch wird es möglich, daß die Analog-/Digital-Umwand
lungsschaltung in dem Kupplungsregler 56 klar und leicht zwi
schen dem H-Niveau und L-Niveau des Pulssignals PS unterschei
det, wodurch die Zuverlässigkeit des Regelsystems der Elektroma
gnetkupplung 40 verbessert ist.
Das Viskofluid an der vorderen und hinteren Seite des Rotors 13
kann über die Löcher 13a ein- und ausströmen, die durch den Kör
per des Rotors 13 ausgebildet sind. Daher entwickelt sich kein
unterschiedlicher Druck zwischen dem Viskofluid an der Vorder
seite des Rotors 13 und dem an der Hinterseite des Rotors 13,
wodurch eine gleichmäßige Drehung des Rotors 13 sichergestellt
wird. Da die Löcher 13a ausgebildet sind, ist der Rotorkörper
zusätzlich mit einer Vielzahl kreisförmiger Kanten versehen, die
an seinen beiden Oberflächen ausgebildet sind. Diese Kanten ver
bessern das Schervermögen des Rotors 13, was zum Heizwirkungs
grad des Wärmegenerators beiträgt. Des weiteren ist jedes der
Löcher 13a dazu in der Lage, Gas wie beispielsweise Luft und
dergleichen zu enthalten, das unvermeidbar mit dem Viskofluid
vermischt ist. Dies ermöglicht es dem Wärmegenerator, einen
wirksamen Nutzen aus dem Heizraum zwischen dem Rotor 13 und der
Innenwand der Wärmeerzeugungskammer 5 zu ziehen.
Beim Wärmegenerator der vorliegenden Erfindung ist das hintere
Gehäuse 2 mit dem Magnetsensor 51 versehen, während der Rotor 13
einfach mit den Löchern 13a ausgebildet ist, die relativ einfach
auszubilden sind. Daher hat der Rotor 13 keinen komplizierten
Aufbau, wodurch der Anstieg der Herstellkosten des Rotors 13
sehr gering gemacht ist.
Obwohl nur ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
soweit beschrieben wurde, sollte Fachleuten offensichtlich sein,
daß die vorliegende Erfindung in vielen anderen speziellen For
men ausgeführt werden kann, ohne den in den Patentansprüchen
dargelegten Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Insbeson
dere ist zu verstehen, daß die Erfindung in den folgenden Formen
ausgeführt werden kann.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann anstelle der Löcher 13a des Ro
tors 13 eine Vielzahl Kerben 31 am Außenumfang des Rotors 13 als
Magnetflußstörelemente ausgebildet werden. In diesem Fall treten
mit der Drehung des Rotors 13 die Kerben 31 vor der Vorderseite
des Magnetsensors 51 vorbei, so daß dieselbe Wirkung erzielt
werden kann, die auch durch die Löcher 13a erzielt wird. Da des
weiteren die Vorder- und Rückseite des Rotors 13 miteinander
über die Kerben 31 in Verbindung stehen, wird eine Druckvertei
lung des Viskofluids um den Rotor 13 einheitlich gemacht.
Wie in den Fig. 6A und 6B gezeigt ist, kann ein Paar Vertie
fungen 32a und 32b als Magnetflußstörelemente an einer Stelle
ausgebildet werden, die jedem der Löcher 13 entspricht, so daß
die Vertiefung 32a in der Vorderfläche des Rotors 13 offen ist
und die Vertiefung 32b in der hinteren Fläche an derselben Stel
le offen ist. Die Stelle, an der die Rücken an Rücken liegenden
Vertiefungen 32a und 32b ausgebildet sind, ist im Vergleich zur
Dicke des Rotorkörpers relativ dünn. Auch in diesem Fall stören
mit der Drehung des Rotors die Vertiefungen 32a, 32b den Magnet
fluß in dem geschlossenen Magnetkreislauf entsprechend ihrer
Tiefe. Daher rufen die Vertiefungen 32a und 32b periodische Ver
änderungen des Magnetflusses durch den Magnetsensor 51 in der
selben Weise wie die Löcher 13a, die durch den Rotor 13 gebildet
sind, gemäß der Drehung des Rotors 13 hervor.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, können Magnete 33 als Magnetflußstör
elemente in den Löchern 13a des Rotors 13 jeweils eingebettet
sein. Dies schafft auch dieselben Vorgänge und Wirkungen wie bei
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Zusätzlich
sind die Magnete 33 dazu in der Lage, die Magnetflußstreuung zu
verstärken, die durch die Elektromagnetspule 46 erzeugt wird,
wodurch das Ansprechverhalten des Magnetsensors 51 verbessert
wird.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, können die Löcher 13a als Magnetfluß
störelemente an Stellen ausgebildet sein, die nahe an der Mitte
des Rotors 13 liegen. Gleichzeitig kann der Magnetsensor 51 so
angeordnet werden, daß er jedem der Löcher 13a gegenüberliegt,
wenn sich der Rotor 13 dreht. In Weiterführung dieser Idee kön
nen die Vertiefungen als Magnetflußstörelemente an einem Um
fangsabschnitt des hinteren Endes der Antriebswelle 12 ausgebil
det sein.
Wenn der Magnetflußveränderungserfassungssensor zwischen der
Elektromagnetspule 46 und dem Rotor 13 angeordnet ist, ist die
Länge der Schleife des geschlossenen Magnetkreislaufs verkürzt
und das Ansprechverhalten des Sensors ist verbessert.
In der gesamten Beschreibung wird der Begriff "Viskofluid" ver
wendet, um jede Art eines Fluids zu beschreiben, das Wärme durch
Fluidreibung erzeugt, die durch den Schervorgang des Rotors her
vorgerufen wird. Daher ist das Viskofluid nicht auf eine Flüs
sigkeit oder auf eine hochviskose Halbflüssigkeit oder auf Sili
konöl beschränkt.
Die gegenwärtigen Beispiele und Ausführungsbeispiele sollten als
darstellend und nicht als beschränkend betrachtet werden und die
Erfindung ist nicht auf die angegebenen Details beschränkt, son
dern kann innerhalb des in den Patentansprüchen dargelegten
Schutzbereichs abgewandelt werden.
Ein Wärmegenerator ist offenbart, dessen Antriebszustand dauer
haft überwacht wird und der von einer Antriebsquelle getrennt
werden kann, nachdem eine Abnormalität seines Antriebsmechanis
mus erfaßt worden ist. Eine Vielzahl Löcher 13a ist in gleichen
Winkelabständen entlang des Umfangs eines scheibenförmigen Ro
tors 13 ausgebildet, der dazu in der Lage ist, sich einstückig
mit einer Antriebswelle 12 zu drehen. Ein Magnetsensor 51 ist
einem hinteren Gehäuse 2 in einer den Löchern gegenüberliegenden
Weise montiert. Die Antriebswelle 12 wird wahlweise mit der äu
ßeren Antriebsquelle über eine elektromagnetische Kupplung 40
verbunden. Ein geschlossener Magnetkreislauf, der in dem Wärme
generator durch eine Magnetflußstreuung von der Elektromagnet
kupplung 40 gebildet ist, verläuft durch den Rotor 13 und den
Magnetsensor 51. Wenn sich der Rotor 13 normal dreht, wird der
Magnetfluß periodisch durch die Löcher 13a gestört und der Ma
gnetsensor 51 gibt ein Pulssignal aus, das die erfaßte periodi
sche Störung des Magnetflusses anzeigt. Wenn andererseits der
Rotor 13 aufgrund einer Abnormalität, die in dem Rotorantriebs
system auftritt, aufhört, sich zu drehen, verschwindet die Stö
rung des Magnetflusses durch die Löcher 13a und das Pulssignal
vom Sensor besteht nicht mehr. In diesem Fall tritt die An
triebswelle 12 von der Antriebsquelle außer Eingriff.
Claims (8)
1. Wärmegenerator für ein Kraftfahrzeug, der einen Rotor
als Teil einer wahlweise mit einer externen Antriebsquelle
durch eine Elektromagnetkupplung verbundenen Drehbaugruppe,
eine in einem Gehäuse definierte und Viskofluid enthaltende
Wärmeerzeugungskammer und eine in dem Gehäuse definierte
von einem zirkulierenden Fluid durchströmte Wärmeaufnahme
kammer umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Magnetflußstörelement (13a, 31, 32a, 32b, 33)
in einem Element der Drehbaugruppe (12, 13, 43, 44, 45)
ausgebildet ist, so daß ein geschlossener Magnetkreislauf
gekreuzt wird, der durch einen von der Elektromagnetkupp
lung (40) zumindest durch die sich drehende Drehbaugruppe
strömenden Magnetleckfluß gebildet ist, um dadurch Verände
rungen des Magnetleckflusses entlang des geschlossenen Ma
gnetkreislaufs hervorzurufen, die durch einen Magnetfluß
veränderungserfassungssensor (51) erfaßt werden, der ent
lang des geschlossenen Magnetkreislaufs angeordnet ist und
einen leitenden Kern (52, 53) aufweist, der mit seiner
Stirnseite dem Element der Drehbaugruppe (12, 13, 43, 44,
45) axial unter Zwischenlage einer durchgehenden festste
henden Unterteilungsplatte (3) gegenüberliegt, so daß das
Magnetflußstörelement (13a, 31, 32a, 32b, 33) an der Stirn
seite des leitenden Kerns (52, 53) des Magnetflußverände
rungserfassungssensor (51) durch die Unterteilungsplatte
(3) getrennt vorbeitritt, wodurch die durch das Magnetfluß
störelement hervorgerufenen Veränderungen des Magnetleck
flusses als ein Signal (PS) erfaßt werden.
2. Wärmegenerator nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Regelvorrichtung (47, 56) zum Regeln einer Betätigung der
Elektromagnetkupplung (40) ansprechend auf das Signal von dem
Magnetflußveränderungserfassungssensor (51).
3. Wärmegenerator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Magnetflußveränderungserfassungssensor (51) ein Pulssignal
ansprechend auf periodische Veränderungen des Magnetflusses aus
gibt, wobei die Regelvorrichtung (47, 56) eine abnormale Drehung
der Drehbaugruppe aus dem Zustand des Pulssignals erfaßt, um da
durch eine Übertragung eines Drehmoments zwischen der Drehbau
gruppe und der externen Antriebsquelle mittels der Elektroma
gnetkupplung (40) zu regeln.
4. Wärmegenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehbaugruppe eine Antriebsquelle (12) und eine Kupplungs
scheibe (44) umfaßt.
5. Wärmegenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Magnetflußstörelement zumindest ein Loch (13a) umfaßt, das
durch den Rotor (13) ausgebildet ist.
6. Wärmegenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Magnetflußstörelement zumindest eine Kerbe (31) umfaßt, die
an dem Rotor (13) ausgebildet ist.
7. Wärmegenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Magnetflußstörelement zumindest eine Vertiefung (32a, 32b)
umfaßt, die in dem Rotor (13) ausgebildet ist.
8. Wärmegenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Magnetflußstörelement zumindest einen Magneten (33) umfaßt, der
in dem Rotar (13) eingebettet ist.
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