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Die
Erfindung betrifft eine Codegeber-Einrichtung oder insbesondere
einen Codegeber, der in der Codegeber-Einrichtung als eine ihrer
Komponenten enthalten ist, wobei die Codegeber-Einrichtung auf einem
drehbaren Bauteil eines selbstfahrenden Fahrzeugs (z.B. zwischen
dem äußeren und
dem inneren Lagerring einer auf einer Antriebs- oder Abtriebswelle montierten Lagereinheit
für ein
Rad) montiert ist, um die Zahl der Umdrehungen des rotierenden Bauteils
zu erkennen.
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Ein
Beispiel für
eine konventionelle Codegeber-Einrichtung, die auf einem drehbaren
Bauteil eines Kraftfahrzeugs montiert werden kann, indem diese in
das drehbare Bauteil eingepreßt
wird, um die Anzahl der Umdrehungen des drehbaren Bauteils festzustellen,
ist beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 62
(1987) – 25267
offenbart, wobei die Codegeber-Einrichtung einen Codegeber in der
Form eines magnetischen Signalgeneratorrings besitzt.
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Wie
in dem oben bezeichneten Dokument beschrieben ist, ist der magnetische
Signalgeneratorring auf einem Kunstharzmaterial basiert, das mechanisch
fest genug ist, um mögliche
Schäden
zu vermeiden, die an dem Ring auftreten können, wenn dieser in das drehbare
Bauteil eingepreßt
wird, und mit einem ringförmigen
Kunst harzmagneten versehen, der in die äußere periphere Oberfläche des Rings
eingebettet ist. Der Kunstharzmagnet besitzt die Form eines Vielfachpol-Magneten,
der in Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordnete, abwechselnd
S- und N-magnetisierte Pole aufweist.
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Da
die Codegeber-Einrichtung in der oben beschriebenen Weise auf dem
drehbaren Bauteil montiert ist, kann ihr Codegeber gegenüber einem Sensor
angeordnet werden, der außerhalb
und neben dem Codegeber angeordnet ist.
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Wenn
das drehbare Bauteil, auf dem die Codegeber-Einrichtung montiert
ist, mit einer Anzahl von Umdrehungen gedreht wird, die sich im
jeden Moment ändern
kann, erzeugt der Codegeber magnetische Impulse, die jeweils für die sich ändernde Zahl
der Umdrehungen charakteristisch ist, und der Sensor kann die sich ändernde
Anzahl der Umdrehungen erkennen, indem er auf jeden dieser Impulse anspricht.
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Bei
der oben beschriebenen, konventionellen Codegeber-Einrichtung besteht
jedoch die Gefahr, daß von
außen
kommende Materialien wie z.B. Steine in den Bereich zwischen dem
Codegeber der Codegeber-Einrichtung und dem außerhalb davon dem Codegeber
gegenüber
liegenden Sensor eintreten. Diese äußeren Materialien wie z.B.
Steine können
zwischen dem Codegeber und dem Sensor eingeklemmt werden und dadurch
den Codegeber beschädigen.
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Diejenige
Seite des Codegebers, die dem Sensor gegenüber liegt, ist, wie oben beschrieben wurde,
magnetisiert und wirkt als magnetische Oberfläche mit den in gleichen Abständen erscheinenden, abwechselnd
aufeinander folgenden N- und S-Polen. Wenn
diese magnetisierte Oberfläche
dadurch beschädigt
wird, daß äußere Materialien
wie z.B. Steine in den Bereich zwischen dem Codegeber und dem Sensor
eintreten, dann ist der Sensor nicht mehr in der Lage, die Zahl
der Umdrehungen richtig anzugeben, weil der Codegeber dann nicht
mehr richtig arbeitet. Hierdurch ergeben sich ernsthafte Nachteile.
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Ein
anderes Beispiel einer konventionellen Codegeber-Einrichtung, die
einen als Codegeberring bekannten Codegeber enthält, ist in der japanischen Patentanmeldung
mit der Veröffentlichungsnummer 2001-241435
offenbart, wobei die Codegeber-Einrichtung
auf einem drehbaren Bauteil, z.B. zwischen den inneren und äußeren, relativ
zueinander drehenden Lagerringen einer Lagereinheit, montiert ist
und dadurch die Zahl der Umdrehungen messen kann. Bei der konventionellen
Codegeber-Einrichtung ist der Codegeber auf derjenigen Seite, die
dem Sensor gegenüberliegt,
mit einer unmagnetischen Abdeckung versehen, um dadurch zu vermeiden,
das die oben erläuterten
Schäden
an dem Codegeber auftreten können.
Andere Beispiele für
Codegeber-Einrichtungen sind in den japanischen Patentanmeldungen mit
den Veröffentlichungsnummern
H5 (1993)-249126, H11 (1999)-303879 und 2002-286739 offenbart.
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In
den letzten Jahren werden Codegeber-Einrichtungen, die dadurch an
einem drehbaren Bauteil eines Kraftfahrzeugs befestigt werden können, daß sie in
das drehbare Bauteil eingepreßt
werden, um die sich ständig ändernde
Anzahl der Umdrehungen des drehbaren Bauteils festzustellen, immer
häufiger
in Verbindung mit FF-Fahrzeugen (Frontmotor, Frontantrieb) benutzt,
bei denen die Codegeber-Einrichtung auf der Antriebswelle oder dgl. montiert
und unter erschwerten Lauf- und Umgebungsbedingungen benutzt wird.
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Um
zu vermeiden, daß an
dem Codegeber der Codegeber-Einrichtung irgendwelche Schäden auftreten
können,
wenn diese durch Einpressen an dem drehbaren Bauteil montiert wird,
besteht ein Bedarf an Codegeber-Einrichtungen, die einen Codegeber
enthalten, der mechnisch stabil genug ist, um erhöhten oder
heftigen Umgebungs- oder Laufbedingungen zu widerstehen, und die
den Codegeber sicherer als bisher vor solchen Schäden schützen.
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Zur
Vermeidung dieser Probleme, die mit den oben beschriebenen, bekannten
Codegeber-Einrichtungen verbunden sind, schlägt die vorliegende Erfindung
eine Codegeber-Einrichtung vor, die einen zylinderförmigen,
magnetischen, metallbasierten Körper,
einen zylinderförmigen,
magnetischen, gummibasierten Codegeber, der einen zylindrischen Abschnitt
des magnetischen, metallbasierten, zylinderförmigen Körpers umgibt, und eine zylinderförmige, auf
einem unmagnetischen Material basierende Abdeckung enthält, die
zur Abdeckung einer äußeren, peripheren
Oberfläche
eines zylindrischen Abschnitts des Codegebers auf dem magnetischen, gummibasierten
Codegeber montiert ist.
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Es
ist verständlich,
daß die
mit einer zylindrischen Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, da sie einen magnetischen, gummibasierten, zylindrischen
Codegeber bestitzt, der um den zylindrischen Abschnitt des magnetischen,
zylindrischen, metallbasierten Körpers
herumgelegt werden kann, eine verbesserte mechanische Festigkeit
besitzt, die es ermöglicht, daß die Codegeber-Einrichtung an dem
drehbaren Bauteil montiert werden kann, ohne daß der Codegeber beschädigt wird,
wenn die Codegeber-Einrichtung in das drehbare Bauteil eingepreßt wird.
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Es
ist außerdem
verständlich,
daß der
zylinderförmige,
magnetische, gummibasierte Codegeber, da er an seiner äußeren, peripheren
Seite mit einer Abdeckung versehen ist, die auf einem nicht magnetischen
Material basiert, vor allen ungünstigen, äußeren Zuständen geschützt wird
und harten und heftigen Lauf- oder Umgebungsbedingungen für eine vergrößerte Zeitspanne
widerstehen kann, ohne daß Schäden auftreten,
selbst wenn er unter solchen Bedingungen verwendet wird.
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Der
zylinderförmige
Codegeber, der einen Teil der erfindungsgemäßen zylindrischen, mit einer Abdeckung
versehenen Codegeber-Einrichtung bildet, kann aus jeder, dem Fachmann
bekannten Art von Codergebern bestehen. Beispielsweise kann der zylinderförmige Codegeber
dadurch hergestellt werden, daß magnetische
Ferritpulver (z.B. Pulver aus Strontiumferrit, Bariumferrit od.
dgl.) oder magnetische Seltenerdpulver (z.B. eine Kombination von
Neodym, Eisen und Bor, eine Kombination von Samarium, Eisen und
Stickstoff od. dgl.) vorbereitet werden, irgendeines dieser Pulver
einem elastischen Element wie z.B. einem synthetischen Gummi oder
Kunstharz beigegeben wird, diese Bestandteile miteinander vermischt
werden und die Mischung dann unter Anwendung eines Vulkanisierungs-
Formungsverfahrens in die zylindrische Form gebracht wird. Der geformte, zylindrische
Körper
kann dann magnetisiert werden, damit in seiner Umfangsrichtung in
gleichen Intervallen S- und N-Pole erscheinen. Auf diese Weise wird schließlich ein
zylindrischer, eine Vielzahl von Polen aufweisender Codegeber erhalten.
Dieser zylindrische Codegeber kann dann an dem magnetischen, zylindrischen,
metallbasierten Körper
unter Anwendung irgendeines Klebers befestigt werden.
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Es
sollte bemerkt werden, daß das
magnetische Ferrit- oder Seltenerdpulver und das elastische Element
wie z.B. synthetisches Gummi oder Kunstharz vorzugsweise in einem
Verhältnisbereich
zwischen 70 und 95 Gewichtsprozent zusammengesetzt sind.
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Das
synthetische Gummi, auf dem der Codegeber basiert werden kann, kann
NBR, H-NBR, ACM, AEM,
FKM, EPDM od. dgl. enthalten.
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Eine
alternative Form des zylindrischen Codegebers kann durch die folgenden
Schritte erhalten werden. Die vorausgehende Grundbearbeitung kann an
dem magnetischen, metallbasierten, zylindrischen Körper durchgeführt werden,
worauf auf den so vorbehandelten zylindrischen Körper ein Klebstoff aufgebracht
wird, und das Gummimaterial mit den oben genannten magnetischen
Materialien wird dann durch einen Vulkanisier-, Formungs- und Klebprozeß an dem
zylindrischen Körper
befestigt. Schließlich wird
der so erhaltene Codegeber auf die oben beschriebene Weise magnetisiert.
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Vorzugsweise
wird der metallbasierte, zylinderförmige Körper, um den der magnetische,
gummibasierte, zylinderförmige
Codegeber herumgeformt wird, aus einem magnetischen Material hergestellt, da
hierdurch die Magnetkraft, die durch den magnetischen, gummibasierten,
um die äußere, periphere Oberfläche des
zylindrischen Körpers
herumgelegten Codegeber vorgegeben ist, verstärkt werden kann.
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In
der zylindrischen, mit einer Abdeckung versehenen, oben beschriebenen
Codegeber-Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung sollte der magnetische, metallbasierte, zylindrische Körper vorzugsweise
durch Anwendung irgendeines Sintermetalls hergestellt werden. Das
Sintermetall kann in jede gewünschte
Form gebracht werden, und dies kann mit sehr hoher größenmäßiger Präzision durchgeführt werden.
Insbesondere können
die inneren und äußeren peripheren
Oberflächen
des gesinderten, metallbasierten, zylindrischen Körpers mit
einer drastisch vergrößerten Dimensionsgenauigkeit
ausgebildet werden. Kurz gesagt kann das gesinderte Metall sowohl
die hohen Genauigkeitsanforderungen bei der Magnetisierung als auch
die an die mechanische Festigkeit gestellten Anforderungen erfüllen, und
der zylindrische Körper
kann mit hoher Stabilität positioniert
werden.
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In
der zylindrischen, mit einer Abdeckung versehenen, oben beschriebenen
Codegeber-Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der magnetische, metallbasierte, zylindrische Körper auch
unter Anwendung irgendeines Stahls hergestellt werden.
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In
Fällen,
in denen der magnetische, metallbasierte, zylindrische Körper mit
einer reduzierten Dicke hergestellt werden muß, wird vorgezogen, den magnetischen,
metallbasierten, zylindrischen Körper durch
Anwendung eines aus Stahl bestehenden Materials herzustellen. In
solchen Fällen
kann die zylindrische, mit einer Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung,
die den zylindrischen, auf der Basis eines Stahlmaterials hergestellten
Körper
enthält,
die erforderliche mechanische Festigkeit sicherstellen. Beispielsweise
kann der magnetische, metallbasierte, zylindrische Körper unter
Anwendung eines niedrigen bzw. kohlenstoffarmen Kohlenstoffstahls
wie z.B. SPCC, SPCE oder dgl. oder aus rostfreiem Ferritstahl wie
z.B. SUS430, SUS430JIL od. dgl. hergestellt werden.
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In
jeder der oben beschriebenen zylindrischen, mit einer Abdeckung
versehenen Codegeber-Einrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ein Ende des zylindrischen Abschnitts der auf einem unmagnetischen
Material basierenden Ab deckung, die die äußere periphere Seite des Codegebers
der Codegeber-Einrichtung abdeckt, in axialer Richtung des magnetischen,
metallbasierten, zylindrischen Körpers über den
zylindrischen Abschnitts des Codegebers hinaus erstreckt werden, und
die Abdeckung kann dann an dem Codegeber durch Gesenkschmieden dieses
einen, sich axial über
den zylindrischen Abschnitt des Codegebers hinaus erstreckenden
Endes des zylindrischen Abschnitts der Abdeckung befestigt werden.
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Das
Gesenkschmiedeverfahren stellt sicher, daß die auf einem nicht magnetischen
Material basierende Abdeckung auf vereinfachte Weise so am Codegeber
befestigt werden kann, das sie den Codegeber auf der Außensteite
abdeckt. Dies stellt außerdem
sicher, daß die
Abdeckung und der Codegeber korrekt und ohne fehlerhafte Ausrichtung
relativ zueinander posioniert werden können.
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Bei
jeder der oben beschriebenen, zylindrischen, mit einer Abdeckung
versehenen Codegeber-Einrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es erwünscht,
daß die
zylindrische, auf einem unmagnetischen Material basierende Abdeckung
eine Dicke zwischen 0,1 mm und 0,6 mm besitzt. Auf diese Weise wird
die Übertragung
der Magnetkraft vom Codegeber durch die Abdeckung hindurch verbessert,
und die Abdeckung kann durch das Gesenkschmieden richtig und einfach
am Codegeber befestigt werden.
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Um
der auf einem nicht magnetischen Material basierten Abdeckung zu
erlauben, die an ihre Arbeitsweise und die mechanische Festigkeit
gestellten Anforderungen zu erfüllen,
kann sie unter Anwendung von SUS304, Al, CuZn, Cu oder dgl. hergestellt werden.
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Bei
der zylindrischen, mit einer Abdeckung versehenen Codegeber-Einrichtung
der vorliegenden Erfindung kann der magnetische, zylindrische, gummibasierte
Codegeber um die äußere periphere Oberfläche des
zylindrischen Abschnitts des magnetischen, metallbasierten zylindrischen
Körpers
herumgelegt und dadurch die mechanische Festigkeit der Codegeber-Einrichtung
so merkbar vergrößert werden,
daß die
diejeni gen Schäden
vermieden werden, die andernfalls auftreten würden, wenn die Codegeber-Einrichtung
in ein besonderes, drehbares Bauteil an dem selbstfahrenden Fahrzeug
gepreßt wird.
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Die äußere periphere
Seite des magnetischen, gummibasierten, zylindrischen Codegebers kann
mit einer auf einem nicht magnetischen Material basierenden Abdeckung
abgedeckt werden, wodurch der Codegeber nach außen hin sicher geschützt wird.
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Dadurch
kann der zylindrische, mit einer Abdeckung versehene Codegeber für eine verlängerte Zeitspanne
auch verstärkten
und heftigen Betriebs- oder Umgebungsbedingungen standhalten, ohne das
sich Schäden
ergeben, selbst wenn er unter diesen Bedingungen verwendet wird.
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Bei
allen Formen der zylindrischen, mit einer Abdeckung versehenen Codegeber-Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der magnetische, gummibasierte Codegeber vor der
Gefahr geschützt
werden, daß irgendwelche
Steine, Sand, Schmutz, schmutziges Wasser od. dgl. von außen her
eindringt und auf den Codegeber der Codegeber-Einrichtung auftrifft,
und durch derartige Steine usw. verursachte Verschleiß- und Brucherscheinungen
können
vermieden werden. Der Codegeber der Codegeber-Einrichtung kann daher
auch unter ungünstigen
Umweltbedingungen nahezu permanent einwandfrei arbeiten und Impulse
abgeben, die die Zahl der Umdrehungen korrekt angeben. Diese vom Codegeber
abgegebenen Impulse können
die auf dem nichtmagnetischen Material basierende Abdeckung durchdringen
und daher vom Sensor richtig festgestellt werden.
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Es
versteht sich aufgrund der obigen Beschreibung, daß ein Ende
des zylindrischen Abschnitts der auf dem nichtmagnetischen Material
basierenden Abdeckung, die die äußer periphere
Seite des Codegebers abdeckt, in axialer Richtung des magnetischen,
zylindrischen, metallbasierten Körpers über den
zylindrischen Abschnitt des Codegebers hinaus erstreckt ist. Daher
kann die Abdeckung durch einfaches Gesenkschmieden desjenigen Endes
des zylindrischen Abschnitts der Abdeckung, das sich axial über den zylindrischen
Abschnitt des Codegebers hinaus erstreckt, am Codegeber befestigt werden,
wodurch die auf dem unmagnetischen Material basierende Abdeckung
den Codegeber von außen
abdecken kann. Dieser Gesenkschmiedevorgang kann durchgeführt werden,
um sicherzustellen, daß die
Abdeckung ohne jede Falschausrichtung korrekt relativ zum Codegeber
positioniert wird.
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Aufgrund
der obigen Beschreibung muß zugegeben
werden, daß die
zylindrische, mit einer Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung
der vorliegenden Erfindung beispielsweise in Verbindung mit FF-Fahrzeugen
verwendet werden kann, obwohl sie auch mit anderen Typen von Fahrzeugen
wie z.B. FR-Fahrzeugen (Frontmotor, Heckantrieb) und RR-Fahrzeugen
(Heckmotor, Heckantrieb) verwendet werden könnte. In jedem Fall kann die
Codegeber-Einrichtung auf der Antriebswelle montiert werden, wobei
die magnetisierte Oberfläche
des magnetischen, gummibasierten Codegebers durch die auf dem nicht
magnetischen Material basierende Abdeckung geschützt wird und für eine vergrößerte Zeitspanne
auch heftigen und starken Betriebs- oder Umweltbedingungen standhalten
kann, selbst wenn sie unter diesen Bedingungen benutzt wird. Trotz
ungünstiger
Situationen kann die erfindungsgemäße Codegeber-Einrichtung Impulse
erzeugen, die die Zahl der Umdrehungen korrekt angeben, und der Sensor
kann die Zahl der Umdrehungen durch Ansprechen auf diese Impulse
entsprechend korrekt wiedergeben.
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Die
Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen
an Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1(a) einen Längsschnitt
durch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen, zylindrischen
und mit einer Abdeckung versehenen Codegeber-Einrichtung, wobei einige nicht kritische Teile
oder Elemente nicht dargestellt sind;
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1(b) eine Draufsicht auf die zylindrische, mit
der Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung nach 1(a);
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2 einen
Längsschnitt
durch ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der zylindrischen, mit
einer Abdeckung versehenen Codegeber-Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei gezeigt ist, wie die Codegeber-Einrichtung nach 1 auf einem drehbaren Bauteil eines Kraftfahrzeugs
montiert werden kann, und wobei einige nicht kritische Teile oder
Elemente nicht dargestellt sind; und
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3 einen
Längsschnitt
durch noch ein anderes Ausführungsbespiel
der zylindrischen, mit einer Abdeckung versehenen Codegeber-Einrichtung, wobei
gezeigt ist, wie die Codegeber-Einrichtung an einem drehbaren Bauteil
eines Kraftfahrzeugs montiert werden kann, wobei wiederum einige
nicht kritische Teile oder Elemente nicht dargestellt sind.
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Nachfolgend
werden einige besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der zylindrischen,
mit einer Abdeckung versehenen Codegeber-Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
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Die
zylindrische, mit einer Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbespiel
der vorliegenden Erfindung enthält
die nachfolgend beschriebenen Komponenten.
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Als
eine Komponente der Codegeber-Einrichtung wird ein magnetischer,
metallbasierter, zylindrischer Körper 1 geformt,
indem ein aus magnetischen Materialien hergestelltes Sintermetall
verwendet wird.
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Als
eine weitere Komponente der Codegeber-Einrichtung wird ein Codegeber
nach den folgenden Schritte hergestellt. Ein magnetisches Ferritpulver
(z.B. Strontiumferritpulver, Bariumferritpulver od. dgl.) und eine
Gummichemikalie werden vorbereitet und einem Acrylnitril-Butadien-Kautschuk
(NBR) hinzugefügt.
Dabei ist zu bemerken, daß das
Strontiumferritpulver relativ zu den anderen Elementen ein Zusammenset zungsverhältnis von
88 Gewichtsprozent hat. Die Materialien werden dann miteinander
vermischt, und es wird dann ein Gummi in einem unvulkanisierten
Zustand erhalten. Schließlich
wird das Gummi in eine Form gegeben, in der es vulkanisiert, in
die Form eines Codegebers 2 gebracht und mit der äußeren peripheren
Oberfläche
des zylindrischen Körpers 1 verbunden
wird, wie in 1(a) gezeigt ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Codegeber 2 gemäß 1(a) so
geformt, daß er
einen zylindrischen Abschnitt 2b und ringförmige Abschnitte 2a, 2a aufweist,
wobei während
des Vulkanisierungs-, Formungs- und Verbindungspozesses der zylindrische
Abschnitt 2b mit der äußeren peripheren Oberfläche des
zylindrischen Abschnitts des zylindrischen Körpers 1 und die ringförmigen Abschnitte 2a, 2a mit
der oberen bzw. unteren Seitenfläche
des zylindrischen Körpers 1 verbunden
werden.
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Der
zylindrische Abschnitt 2b des so erhaltenen Codegebers 2 wird
dann magnetisiert, damit er in Umfangsrichtung in gleichen Abständen abwechselnd
S- und N-Polaritäten
aufweist. Dadurch wird ein mit einer Vielzahl von Polen versehener
Codegeber 2 erhalten. Auf diese Weise enthält der vielpolige
Codegeber 2 das Magnetgummi, das um die äußere periphere
Oberfläche
des zylindrischen Abschnitts des magnetischen, metallbasierten,
zylindrischen Körpers 1 herumgelegt
ist.
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Als
weitere Komponente der Codegeber-Einrichtung wird beispielsweise
unter Anwendung einer 0,3 mm dicken Platte aus SUS304-Stahl eine
zylindrische Abdeckung 3 vorbereitet. Wie aus 1(a) ersichtlich ist, hat die zylindrische Abdeckung 3 einen ringförmigen Abschnitt 3a.
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Die
zylindrische Abdeckung 3 kann an der äußeren peripheren Seite des
zylindrischen Codegebers 2, der die äußere periphere Oberfläche des
zylindrischen Abschnitts des zylindrischen Körpers 1 umgibt, montiert
werden, wobei diese Montage in Richtung eines Pfeils 5 in 1(a) erfolgt.
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Wie
aus 1(a) ersichtlich ist, hat die
zylindrische Abdeckung 3 ein Ende 3c das sich
in axialer Richtung des magnetischen, metallbasierten, zylindrischen
Körpers 1 über den
zylindrischen Abschnitt 2b des Codegebers 2 hinaus
erstreckt.
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Die
zylindrische, mit einer Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung
kann durch Gesenkschmieden des Endes 3c der zylindrischen
Abdeckung 3 in Richtung eines Pfeils 4 vervollständigt werden,
wodurch die Abdeckung 3 an dem Codegeber 2 befestigt
wird.
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Bei
dem aus 1(a) ersichtlichen Ausführungsbeispiel
kann der zylindrische Codegeber 2 auf der Basis des Magnetgummis
um die äußere periphere
Oberfläche
des zylindrischen Körpers 1 herumgeformt
werden, und die zylindrische Abdeckung 3 kann dann um die äußere periphere
Seite des zylindrischen Abschnitts 2b des zylindrischen
Codegebers 2 herummontiert werden, so daß die innere
periphere Wand der Abdeckung 3 die äußere periphere Seite des zylindrischen
Codegebers umgreift, und schließlich
kann die Abdeckung 3 durch Gesenkschmieden des Endes 3c der
Abdeckung 3 am Codegeber 2 angebracht werden.
Der zylindrische Körper 1,
der zylindrische Codegeber 2 und die zylindrische Abdeckung 3 sind
dadurch zu einer einzigen Baueinheit kombiniert, wodurch die zylindrische,
mit einer Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung vollendet ist. Dabei enthält die zylindrische, mit einer
Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung insbesondere den zylindrischen
Codegeber 2, den magnetischen, metallbasierten, zylindrischen
Körper 1 und
die auf einem magnetischen Material basierte, zylindrische Abdeckung 3 in
einer Weise, daß der
zylindrische Codegeber 2 sandwichartig zwischen dem magnetischen, metallbasierten,
zylindrischen Körper 1 und
der auf einem unmagnetischen Material basierten, zylindrischen Abdeckung 3 gehalten
ist.
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Bei
der zylindrischen, mit einer Abdeckung versehenen Codegeber-Einrichtung
gemäß diesem erfindungsgmäßen Ausführungsbeispiel
1 ist daher der zylindrische, aus einem Magnetgummi hergestellte
Codegeber 2 durch den zylindrischen, aus einem magnetischen
Metall hergestellten Körper 1 verstärkt, und
die äußere periphere
Seite des zylindrischen, aus Magnetgummi hergestellten Codegebers 2 ist
von der zylindrischen, aus einem unmagnetischen Material hergestellten
Abdeckung 3 abgedeckt.
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Im
Hinblick auf mechanische Festigkeit bedeutet das, das der Codegeber 2 durch
den zylindrischen Körper 1 versteift
wird. Weiterhin kann der Codegeber 2 auf der Außenseite
durch eine auf einem unmagnetischen Metall basierte Abeckung 3 geschützt werden.
Dies ermöglicht
es, die Codegeber-Einrichtung korrekt zu positionieren, wenn sie
an einem drehbaren Bauteil eines selbstfahrenden Fahrzeugs montiert
wird. Außerdem
kann der Codegeber 2, wenn er in Verbindung mit einem Sensor
benutzt wird, die Zahl der Umdrehungen korrekt angeben, die dann
vom Sensor detektiert werden können.
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Nachfolgend
wird nun beschrieben, wie die erfindungsgemäße Codegeber-Einrichtung genutzt werden
kann. In der nachfolgenden Beschreibung ist angenommen, daß die Codegeber-Einrichtung
in Verbindung mit einem FF-Kraftfahrzeug (Fronmotor, Frontantrieb)
verwendet wird. Die Codegeber-Einrichtung kann dabei an einem besonderen
drehbaren Element, z.B. einer Antriebswelle 7, befestigt
werden, indem die Codegeber-Einrichtung in Richtung eines Pfeils 9 in 2 in
die Antriebswelle gepreßt wird.
Mit der gemäß 2 auf
der Antriebswelle 7 montierten Codegeber-Einrichtung kann
ein Sensor 10 neben der äußeren, peripheren Seite des
zylindrischen Abschnitts 3b der Abdeckung 3 angeordnet werden.
Dies stellt sicher, daß der
Codegeber 2 und der Sensor 10 für eine verlängerte Zeitspanne
betriebsbereit sind und der Sensor 10 die Zahl der Umdrehungen
dadurch detektieren kann, daß er
auf die Impulse anspricht, die von dem Codegeber 2 emittiert werden,
der auf dem äußeren Umfang
der um eine Drehachse 8 rotierenden Antriebswelle 7 montiert
ist.
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Ausführungsbeispiel 2
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist angenommen, daß die
mit der zylindrischen Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung
an einem drehbaren Bauteil wie z.B. einer Lagereinheit montiert
werden kann, die einen inneren und einen äußeren Lagerring aufweist, die
mittels zwischen diesen montierten Rollen relativ zueinander gedreht
werden können.
Wie 3 zeigt, ist ein zylindischer Metallkern derart
vorgesehen, das er auf dem äußeren Umfang des äußeren Laufrings
der Lagereinheit montiert werden kann, während ein Codegeber derart
vorgesehen ist, daß er
auf der äußeren Peripherie
des Metallkerns ausgebildet werden kann. Eine auf einem unmagnetischen
Material basierte zylindrische Abdeckung ist derart vorgesehen,
daß sie
an der äußeren peripheren
Seite des Codegebers unter Anwendung eines Gesenkschmiedeprozesses
befestigt werden kann.
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Aus 3 ist
ersichtlich, daß die
Codegeber-Einrichtung auf der Antriebswelle einer Lagereinheit für ein Rad
montiert ist, wobei diese Lagereinheit einen inneren Lagerring 16a und
einen äußeren Lagerring 16b enthält, die
vermittels dazwischen liegender Rollen 17 relativ zueinander
rotieren.
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Als
eine Komponente der Codegeber-Einrichtung ist ein zylindrisches
Kernmetall 11 vorgesehen, das unter Anwendung eines niedrigen
bzw. kohlenstoffarmen Kohlenstoffstahls wie z.B. SPPC hergestellt
ist. Das zylindrische Kernmetall 11 kann so geformt werden,
daß es
einen zylindrischen Abschnitt 11b und einen Flanschabschnitt 11a aufweist. Der
zylindrische Abschnitt 11b wird auf der äußeren Peripherie
des drehenden, äußeren Lagerrings 16b der
Lagereinrichtung für
das Rad angeordnet. Der Flanschabschnitt 11a erstreckt
sich nach innen (linke Seite in 3), und
zwar in radialer Richtung vom axialen äußeren Ende (der oberen Seite
in 3) des zylindrischen Abschnitts 11b.
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Die
vorbereitende Behandlung kann dann an der äußeren peripheren Oberfläche des
zylindrischen Kernmetalls 11 durchgeführt werden, indem auf dieser
ein Klebstoff angebracht wird.
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Als
eine weitere Komponente der Codegeber-Einrichtung wird ein zylindrischer
Codegeber mit Hilfe der nachfolgend genannten Schritte geformt. Ein
magnetisches Ferritpulver (z.B. eine Mischung von Strontiumferrit-Pulver
und Bariumferrit-Pulver) und eine Gummichemikalie werden vorbereitet
und einem hydrierten Acrylnitril- Butadien-Kautschuk (H-NBR)
zugegeben. Hierbei hat das magnetische Ferritpulver ein Zusammensetzungsverhältnis von
88 Gewichtsprozent relativ zu den anderen Elementen. Die Bestandteile
werden dann miteinander vermischt, wodurch ein Gummi in unvulkanisiertem
Zustand erhalten wird. Dieses Gummi wird schließlich in eine Form gegeben,
in der es vulkanisiert, zu dem zylindrischen Codegeber 13 auf
der Basis von Magnetgummi geformt und auf der äußeren peripheren Oberfläche des
zylindrischen Körpers 1 befestigt wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
enthält
der zylindrische, auf Magnetgummi basierende Codegeber 13 gemäß 3 einen
zylindrischen Abschnitt 13b und einen ringförmigen Abschnitt 13a,
und der Vulkanisierungs-, Formungs- und Verbindungsprozeß für den zylindrischen
Codegeber 13 kann derart durchgeführt werden, daß sein zylindrischer
Abschnitt 13b mit der äußeren, peripheren
Seite des zylindrischen Abschnitts 11b des Kernmetalls 11 und sein
ringförmiger
Abschnitt 13b mit dem Flanschabschnitt 11a des
Metallkerns 11 verbunden wird.
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Anschließend kann
der zylindrische, auf Magnetgummi basierende Codegeber 13 so
magnetisiert werden, daß in
Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts 13b in gleichen
Abständen
abwechselnd S- und N-Pole erscheinen, und dann auf der äußeren, peripheren
Oberfläche
des zylindrischen Abschnitts 11b des zylindrischen Kernmetalls 11 aus
SPCC-Stahl montiert werden.
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Noch
eine weitere Komponente der Codegeber-Einrichtung ist eine zylindrische
Abdeckung 14, die unter Anwendung einer 0,3 mm starken
Platte aus SUS304-Stahl hergestellt werden kann und einen zylindrischen
Abschnitt 14b und einen Flanschabschnitt 14a aufweist,
der nach innen (linke Seite in 3) in radialer
Richtung von einem axial äußeren Ende
(das obere Ende in 3) des zylindrischen Abschnitts 14b erstreckt
ist.
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Die
zylindrische Abdeckung 14 aus SUS304-Stahl wird dann in
derselben Weise, wie oben für
das vorhergehende Ausführungsbeispiel
1 beschrieben wurde, auf der äußeren, peripheren
Seite des zylindrischen Codegebers 13 montiert, der auf der äußeren Peripherie
des zylindrischen Abschnitts 11b des zylindrischen Metallkerns 11 ausgebildet
ist.
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Die
zylindrische Abdeckung 14 hat ein Ende 14c, das
sich in axialer Richtung des zylindrischen Abschnitts 11b des
Kernmetalls 11 über
den zylindrischen Abschnitt 13b des Codegebers 13 hinaus
erstreckt, und wird an dem Codegeber 13 durch Gesenkschmieden
dieses Endes 14c in Richtung eines Pfeils 15 befestigt.
Die zylindrische, mit einer Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung
ist dadurch vervollständigt.
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Ähnlich zum
vorhergehenden Ausführungsbeispiel
1 ist der zylindrische, magnetgummibasierte Codegeber 13,
wie 3 zeigt, fest wie ein Sandwich gehalten. Daher
ist bei der zylindrischen, mit einer Abdeckung versehenen Codegeber-Einrichtung der
vorliegenden Erfindung der zylindrische Codegeber 13 aus
Magnetgummi durch das Kernmetall 11 aus Magnetmaterial
verstärkt,
und die äußere periphere
Seite des zylindrischen Codegebers 13 aus Magnetgummi ist
durch eine zylindrische Abdeckung 14 aus nicht magnetischem
Material abgedeckt. Im Hinblick auf die mechanische Festigkeit ist
der Codegeber 13 daher durch die Metalleinlage 11 verstärkt. Weiter
wird der Codegeber 13 nach außen hin durch die auf einem
nichtmagnetischen Metall basierte zylindrische Abdeckung 14 geschützt. Dies
ermöglicht es,
daß die
Codegeber-Einrichtung
korrekt positioniert werden kann, wenn sie auf einem drehbaren Bauteil
eines Kraftfahrzeugs montiert wird. Außerdem kann der Codegeber 13,
wenn er in Verbindung mit einem Sensor benutzt wird, die Zahl der
Umdrehungen korrekt angeben, die in entsprechender Weise vom Sensor
genau detektiert werden können.
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Die
zylindrische, mit einer Abdeckung versehene Codegeber-Einrichtung,
die bei diesem Ausführungsbeispiel
erhalten wird, kann auf einem besonderen, drehbaren Bauteil eines
Kraftfahrzeugs, z.B. dem äußeren Lagerring 16b der
Rad-Lagereinheit auf der Antriebswelle montiert werden. Nach der Montage
der Codegeber-Einrichtung auf dem äußeren Lagerring 16b gemäß 3 kann
der Sensor 10 neben der äußeren peripheren Seite des
zylindrischen Abschnitts der Abdeckung 14 angeordnet werden.
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Dies
stellt sicher, daß der
Codegeber 13 und der Sensor 10 für eine verlängerte Zeitspanne
betriebsbereit sind und der Sensor 10 die Zahl der Umdrehungen
dadurch feststellen kann, daß er
auf die Impulse anspricht, die von dem Codegeber 13 ausgesandt
werden, der auf der äußeren Peripherie
des äußeren Lagerrings 13 der
rotierenden Lagereinheit montiert ist.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung bisher unter Bezugnahme auf einige besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, versteht sich, daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen an diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden
können,
ohne dadurch vom Schutzbereich der in den beigefügten Ansprüchen definierten Erfindung
abzuweichen.