DE4121963A1 - Einteiliger kastenfoermiger behaelter - Google Patents

Einteiliger kastenfoermiger behaelter

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DE4121963A1
DE4121963A1 DE19914121963 DE4121963A DE4121963A1 DE 4121963 A1 DE4121963 A1 DE 4121963A1 DE 19914121963 DE19914121963 DE 19914121963 DE 4121963 A DE4121963 A DE 4121963A DE 4121963 A1 DE4121963 A1 DE 4121963A1
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container according
container
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Withdrawn
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DE19914121963
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Inventor
Wolfgang Steiner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/225Collapsible boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Transport und zur Lagerung einer großen Anzahl gleichgestalteter Gegenstände wie Büchsen oder quaderförmiger Behälter verwendet man einteilige Schachteln aus Karton mit einem Bodenteil und an diesem über Biegefalze befestigten Stirn- und Seitenteilen sowie Verbindungslaschen, die jeweils seitlich an einer Stirn- oder Seiten­ wand angeschlossen und mit der angrenzenden Seiten- oder Stirnwand verklebt sind. Die Stirn­ und Seitenwände haben entweder die Höhe der in den Schachteln aufgenommenen Gegenstände oder sie sind bedeutend niedriger, wobei dann jedoch eine mit der Schachtel verbundene Kunststoffolie über die in der Schachtel aufgenommenen Gegenstände gezogen wird, um deren Lage zu stabilisieren.
Diese Schachteln dienen nur zu einem einmaligen Gebrauch. Es besteht daher das Problem, daß sie, obwohl sie relativ kostengünstig herstellbar sind, einen erheblichen Kostenfaktor darstellen. Darüber hinaus bereitet ihre Beseitigung nach der Entnahme der Gegenstände Probleme, da eine Wiederverwertung aus Kostengründen ausscheidet. Auch ist der maschinelle Aufwand für die Her­ stellung derartiger Verpackungen recht hoch, insbesondere wenn eine Kunststoffolie über die Gegenstände gezogen wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, einen einteiligen kastenförmigen Behälter zur Aufnahme von Gegenstände gleicher Gestalt, mit einem Bodenteil und diesem gegenüber durch Biegefalze senkrecht aufrichtbaren Stirn- und Seitenwänden, wobei die Stirn- und Seitenwände im aufgerichteten Zustand durch jeweils an einer von ihnen seitlich über einen Biegefalz ange­ schlossene Verbindungslaschen gehalten werden, zu schaffen, der vielmalig verwendbar ist und der auch im Falle seiner Beseitigung vollständig wiederverwertbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs l angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Behälters ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß der Behälter aus Kunststoff besteht, der im Bereich der Biegefalze eine erhöhte Flexibilität aufweist, und daß die Verbindungslaschen mit der Stirn- oder Seitenwand, die der Seiten- oder Stirnwand, an der sie jeweils angeschlossen sind, benachbart ist, lösbar formschlüssig verbindbar sind, kann er nach seiner Verwendung auseinandergeklappt werden, so daß alle Teile in einer Ebene liegen. Es können so eine Vielzahl von Behältern über­ einandergestapelt und zu ihrem neuen Einsatzort transportiert werden. In diesem auseinanderge­ klappten Zustand ist auch eine maschinelle Reinigung der Behälter vor ihrer weiteren Verwendung auf einfache Weise durchführbar. Durch den gegenüber mechanischen Einwirkungen weitgehend resistenten Kunststoff ist eine vielmalige Verwendung der Behälter möglich. Sollte ein Behälter jedoch nicht mehr brauchbar sein, kann der Kunststoff, der vorzugsweise aus Polyethylen besteht, vollständig wiederverwertet werden. Dieser Vorgang wird dadurch erleichtert, daß der gesamte Behälter nur aus einem einzigen Material besteht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen auseinandergeklappten Behälter,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Behälter entlang der Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des aufgerichteten Behälters.
Der gezeigte einteilige Behälter besteht aus einem plattenförmigen Bodenteil 1, das über Biegefalze 2 und 3 mit Seitenwänden 4 und 5 sowie über Biegefalze 6 und 7 mit Stirnwänden 8 und 9 verbunden ist. Die Verbindung der aufgerichteten Seiten- und Stirnwände untereinander erfolgt durch Verbindungs­ laschen 10, die über je einen Biegefalz 11 an jeweils beiden Seiten an die Seitenwände 4 und 5 angelenkt sind. Die Stirnwände 8 und 9 weisen auf der Außenseite Vertiefungen 12 auf, und die Verbindungslaschen 10 tragen den Vertiefungen 12 angepaßte Erhebungen 13, die bei an die jeweilige Stirnwand 8, 9 angelegter Verbindungslasche 10 der zugeordneten Vertiefung 12 gegenüberliegt und rastend in diese eingedrückt werden kann. Durch die Elastizität der Biegefalze 2, 3, 6, 7 und 11 stehen die formschlüssigen Verbindungen aus den Vertiefungen 12 und den Erhebungen 13 ständig unter einer Vorspannung, die die Formschlüssigkeit der Verbindung begünstigt. Bei entgegengesetztem Druck können die Erhebungen 13 leicht aus den Vertiefungen 12 gelöst werden, so daß die Behälter ohne Schwierigkeit aus dem aufgerichteten Zustand gemäß Fig. 3 in den flachliegenden Zustand gemäß Fig. 1 überführt werden können. Die Verbindungs­ laschen 10 befinden sich daher im aufgerichteten Zustand vorzugsweise auf der Außenseite des Behälters.
Die Außenkanten des Bodenteils und die im aufge­ richteten Zustand oberen Kanten der Seiten- und Stirnwände 4, 5, 8 und 9 sind abgerundet. Beim Stapeln der aufgerichteten Behälter greifen diese abgerundeten Kanten so ineinander, daß die Behälter rutschfest aufeinanderstehen.
An den Seitenkanten der Seiten- oder Stirnwände 4, 5, 8 und 9 können zusätzlich Staubschutzlaschen 14 angeformt sein, die im aufgerichteten Zustand den Spalt zwischen einer Seiten- und Stirnwand abdichten und das Eindringen von Staub in den Behälter an dieser Stelle verhindern oder zumindest erschweren.
Der gezeigte Behälter besteht aus Kunststoff, der einem Recycling zugänglich ist, insbesondere Polyethylen. Die Wandstärke beträgt vorzugsweise 3 bis 4 mm, wobei das Material massiv oder beispiels­ weise auch wellpappenförmig, d. h. zwei glatte Außenschichten mit einer dazwischenliegenden wellenförmigen Struktur, ausgebildet sein kann. Im Bereich der Biegefalze 2, 3, 6, 7 und 11 ist das Material verdichtet und in seiner Stärke herab­ gesetzt. Die Biegefalze haben ein elastisches und nahezu ermüdungsfreies Biegeverhalten.
Zur Aufnahme von Gegenständen wird der Behälter aufgerichtet, indem die Seiten- und Stirnwände 4, 5, 8 und 9 senkrecht zum Bodenteil 1 aufgestellt und mittels der Verbindungslaschen 10 formschlüssig miteinander verbunden werden. Nachdem die Gegenstände im Behälter zu ihrem Bestimmungsort transportiert und diesem entnommen wurden, kann der Behälter durch Lösen der formschlüssigen Verbindung zwischen Stirn­ seiten 8, 9 und Verbindungslaschen 10 aufgeklappt und in den flachliegenden Zustand gebracht werden. Es können nun eine große Anzahl von Behältern über­ einandergestapelt und als kompaktes Paket zurückge­ sandt werden, um erneut zur Aufnahme von Gegenständen verwendet zu werden. Dabei können sie von der erneuten Verwendung gereinigt werden, wobei ihre flache Form eine maschinelle Reinigung begünstigt.
Die Behälter können viele Male in dieser Weise verwendet werden. Sie haben dadurch den Vorteil, daß sie kostengünstig eingesetzt werden können und auch kein Abfall anfällt. Sollte ein Behälter nach längerem Gebrauch aufgrund von Ermüdungs­ erscheinungen oder durch Beschädigung nicht mehr einsetzbar sein, kann der Kunststoff durch Recycling weiterverwertet werden.

Claims (11)

1. Einteiliger kastenförmiger Behälter zur Aufnahme von Gegenständen gleicher Gestalt, mit einem Bodenteil und diesem gegenüber durch Biegefalze senkrecht aufrichtbaren Stirn- und Seitenwänden, wobei die Stirn- und Seitenwände im aufgerichteten Zustand durch jeweils an einer von ihnen seitlich über einen Biegefalz angeschlossene Verbindungslaschen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter aus Kunststoff besteht, der im Bereich der Biegefalze (2,3,6,7,11) eine erhöhte Flexibilität aufweist, und daß die Verbindungslaschen (10) mit der Stirn- (8, 9) oder Seitenwand (4, 5), die der Seiten- oder Stirnwand, an der sie jeweils angeschlossen sind, benachbart ist, lösbar formschlüssig verbindbar sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er aus Polyethylen besteht.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff im Bereich der Biegefalze (2, 3, 6, 7, 11) eine höhere Dichte aufweist als in den übrigen Bereichen.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich der Biegefalze (2, 3, 6, 7, 11) eine geringere Stärke aufweist als in den übrigen Bereichen.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten des Bodenteils (1) und die Oberkanten der Stirn- (8, 9) und Seitenwände (4, 5) abgerundet sind zum lagesicheren Stapeln der aufgerichteten Behälter.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs­ laschen (10) sich vom Biegefalz (11) aus verjüngend trapezförmig ausgebildet sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur form­ schlüssigen Verbindung jeweils einer Verbindungslasche (10) mit einer Stirn- (8, 9) oder Seitenwand (4, 5) das eine dieser Teile eine Vertiefung (12) und das andere dieser Teile eine in die Ver­ tiefung (12) einrastbare Erhebung (13) aufweisen.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten­ kanten der Stirn- (8, 9) oder Seitenwände (4, 5) Staubschutzlaschen (14) angeformt sind.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Teile aus massivem Material bestehen.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß seine Teile aus wellpappenförmig ausgebildetem Material bestehen.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß seine Teile eine Stärke von 3 bis 4 mm aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020109296A1 (en) * 2018-11-26 2020-06-04 Gamma-Wopla Sa Foldable container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8130388U1 (de) * 1981-10-17 1982-03-11 Honerkamp, Johannes, 4517 Hilter Kasten aus Kunststoffolie zur Aufnahme von Fotografien u.dgl. Füllgut
DE8415598U1 (de) * 1984-05-22 1984-09-20 Coburger Kartonagenfabrik GmbH & Co KG, 8635 Dörfles-Esbach Faltschachtel
EP0211993A1 (de) * 1985-08-23 1987-03-04 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Schachtelartiger Behälter

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