DE4121795A1 - Kindersicherheitssitz - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kindersicherheitssitz, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, mit einem einen Sitzteil und einen Rückenteil
umfassenden Schalensitz und einer Auflage zur schwenkbaren Hal
terung des Schalensitzes auf dem ebenfalls ein Sitzteil und
Rückenteil umfassenden Sitz eines Kraftfahrzeuges, wobei ein
Anlagebereich des Rückenteiles dem Rückenteil des Kraftfahrzeug
sitzes anliegt, und mit einem mittels eines einzigen Hebels zu
betätigenden Verstellmechanismus, welcher die Überführung des
Sitzes aus einer Sitz- in eine Liege- bzw. Schlafstellung und
umgekehrt in der Weise ermöglicht, daß beim Verschwenken des
Schalensitzes aus der Sitz- in die Liegestellung, während dessen
der Schalensitz entlang der Auflage verschoben wird, der Anlage
bereich des Schalensitzes sich etwa parallel zum Rückenteil des
Kraftfahrzeugsitzes bewegt.
Ein derartiger Kindersicherheitssitz ist beispielsweise aus der
deutschen Gebrauchsmusterschrift G 88 11 329.9 (interne Akten
nummer S 4896-D) bekannt. Einen Schalensitz, bei dem der Rücken
teil mittels eines Gelenks mit dem Sitzteil verbunden ist, zeigt
die deutsche Gebrauchsmusterschrift G 87 03 506.5 (S 4652-D).
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sitz
der eingangs genannten Art in der Weise weiter zu entwickeln, daß
mit dem Überführen des Sitzes aus der Sitz- in die Liegeposition
das in dem Sitz untergebrachte Kind nicht nur insgesamt nach
hinten gekippt, sondern gleichzeitig auch in eine entspanntere,
stärker gestreckte Lage verbracht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sitz
teil und der Rückenteil des Schalensitzes mittels eines Gelenkes
miteinander verbunden sind, daß an dem Gelenk das eine Ende
mindestens eines mit seinem anderen Ende in der Verschiebe
richtung des Schalensitzes schwenkbar an der Auflage gelagerten
Schwenkhebels angreift, und daß an dem schwenkbaren Rückenteil
ein Traghebel angeordnet ist, welcher mit einem von der das
Sitzteil und das Rückenteil verbindenden Gelenkachse beabstande
ten Führungselement mit einer die Schwenkstellung des Rücken
teiles relativ zum Sitzteil wenigstens in Anlagerichtung an das
Rückenteil des Kraftfahrzeugsitzes bestimmenden Führungselement
der Auflage zusammenarbeitet.
Hierdurch wird erreicht, daß der Schalensitz durch Betätigung
eines einzigen Betätigungshebels aus seiner Sitzposition in eine
bequeme Liegeposition überführt werden kann, wobei er in jeder
Betriebslage mit seinem Anlagebereich mit der Rückenlehne des
Kraftfahrzeugsitzes in Verbindung bleibt, ohne daß hierzu die
Auflage des Schalensitzes eine merkbare Verschiebung gegenüber
dem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes erfahren muß.
Zweckmäßig wird hierbei das Führungselement von einer in oder an
der Auflage angeordneten U- oder L-förmigen Schiene gebildet, in
die ein Führungsstift des Einstellhebels eingreift. Soweit eine L-
förmige Führungsschiene zur Anwendung kommt, ist ein Zusammen
klappen des Schalensitzes trotz der zwangsläufigen Führung in
Anlagerichtung in jeder Betriebsstellung möglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Schwenkhebel mit
einem in der Auflage gelagerten, seitlich an dieser angeordneten
Betätigungshebel getrieblich verbunden. Zweckmäßig ist der Betä
tigungshebel an einer durch die Seitenwand der Auflage ragenden
Kurbelwelle befestigt, die mittels einer Kurbelstange mit dem
Schwenkhebel verbunden ist. Vorteilhaft ist dabei die Kurbelwelle
so ausgelegt, daß die Sitz- bzw. die Liegestellung des Schalen
sitzes jeweils etwa einer Totpunktlage der Kurbelwelle ent
spricht. Bei dieser Anordnung erübrigt es sich, besondere Fest
stellvorrichtungen zur Sicherung der vorstehenden Gebrauchslagen
des erfindungsgemäßen Kindersicherheitssitzes vorzusehen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist der
Verstellmechanismus zur Überführung des Schalensitzes aus der
Sitzstellung in die Schlafstellung und umgekehrt in die Auflage
integriert.
Eine besonders einfache, leichte und trotzdem stabile Führung
des Schalensitzes an der Auflage läßt sich dadurch erzielen, daß
im oberen Teil der Auflage mindestens eine der Unterseite des
Sitzteiles des Schalensitzes anliegende Stützrolle gelagert ist,
daß zwei das Sitzteil gabelartig umgreifende, vorzugsweise von je
einem teilweise flachgedrückten Rohrstück gebildete Schwenkhe
bel vorgesehen sind, welche an einem in der Auflage gelagerten
Rohrstück angeschweißt sind, und daß in die Auflage ein Tragrohr
rahmen integriert ist, welcher als Lager für die Schwenkachsen
der Schwenkhebel und des Betätigungshebels dient, und an welchem
auch die Führungselemente befestigbar sind.
Eine schnelle und sichere Verbindung des erfindungsgemäßen Scha
lensitzes mit dem Kraftfahrzeugsitz läßt sich dadurch erzielen,
daß die Auflage an ihrer Oberseite einen hornförmigen Fortsatz
aufweist, hinter dem der Dreipunktgurt des Kraftfahrzeugsitzes
einhängbar ist, daß an der Rückseite des Rückenteiles des Scha
lensitzes eine Querstange zum Einhängen des Dreipunktgurtes vor
gesehen ist, und daß wenigstens ein Teil der Querstange zum
Einhängen des Gurtes gegen Federkraft seitlich verschiebbar ist.
Zweckmäßig sind ferner an der Querstange Teile eines zum Schalen
sitz gehörenden Hosenträgergurtes einhängbar, wodurch sich eine,
einfache und sichere Verbindung der beiden Gurtsysteme ergibt.
Die beiliegenden Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele
dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kindersicher
heitssitzes in Sitzstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Sitzes in Liegestellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Sitz entlang der Linie III-III
in Fig. 1, und
Fig. 4 das Einhängen eines in den Kindersitz integrierten
Hosenträgergurtes an einer zum Einhängen eines zum
Kraftfahrzeugsitz gehörenden Dreipunktgurtes dienenden
Querstange.
Gemäß den Fig. 1 bis 3 ist auf den Sitzteil 1 eines Kraft
fahrzeugsitzes 1, 2 die Auflage 3 eines von einem Sitzteil 4 und
einem Rückenteil 5 gebildeten Schalensitzes aufgelegt. Der Sitz
teil 4 und der Rückenteil 5 des Schalensitzes sind mittels einer
Gelenkachse 6 gelenkig miteinander verbunden. Der Schalensitz 4, 5
liegt mit einem Anlagebereich 7 dem Rückenteil 2 des Kraftfahr
zeugsitzes 1, 2 an.
Auf einer Schwenkachse 8 der Auflage 3 sind die Enden von
Schwenkhebeln 9, 10 schwenkbar gelagert, deren jeweils anderes
Ende an der Gelenkachse 6 der Schalensitzteile 4, 5 angelenkt ist.
Die Gelenkachse 6 ist durch Traghebel 12, 13 gesteckt, die am
unteren Rand des Sitzteiles 5 angeordnet sind. Die Traghebel
12, 13 sind an ihrem Ende mit Führungsstiften 12a, 13a ausgestat
tet, die mit je einer U-förmigen Führungsschiene 14, 15 in Ein
griff stehen.
Die Führungsschienen 14, 15 sind an Tragschienen 16, 17 befestigt,
die ihrerseits zu einem am unteren Rand der Auflage 3 angeordne
ten Tragrohrrahmen 18 geführt sind, der, wie insbesondere aus
Fig. 3 ersichtlich ist, außerdem auch das Lager der Schwenkhebel 9
und 10 bildet. In dem Tragrohrrahmen 18 und/oder den Tragschienen
16, 17 sind, wie später noch ausgeführt wird, auch alle weiteren
beweglichen Teile gelagert, so daß die Auflage 3 im übrigen
relativ leicht und weich gepolstert ausgeführt werden kann und
trotzdem eine sichere Grundlage für den Aufbau des gesamten
Kindersicherheitssitzes bietet, wobei der gesamte Verstellmecha
nismus für den erfindungsgemäßen Schalensitz in die Auflage 3
integriert ist.
Eines der im Tragrohrrahmen 18 gelagerten Teile wird von einer
Kurbelwelle 19 gebildet, an der eine Kurbelstange 20 angelenkt
ist, welche die Kurbelwelle 19 mit einer Verbindungsstange 21
verbindet, die an den beiden Schwenkhebeln 9 und 10 befestigt
ist. Ein Ende der Kurbelwelle 19 ragt durch eine Seitenwand der
Auflage 3 nach außen. An diesem nach außen ragenden Ende ist ein
Betätigungshebel 22 befestigt.
Beim Verschwenken des Betätigungshebels 22 in Pfeilrichtung A-B
werden somit über die Kurbelstange 20 und die Schwenkhebel 8, 9
die Teile 4, 5 des Schalensitzes aus ihrer Sitz- in ihre Liege
stellung verschwenkt, wobei die in den Führungsschienen 14, 15
geführten Führungsstifte 12a und 13a dafür sorgen, daß der Sitz
teil 5 des Schalensitzes während der gesamten Schwenkbewegung die
Neigung einnimmt, die erforderlich ist, um den Auflagebereich 7
ohne wesentliche Verschiebungen der Auflage 3 gegenüber dem Sitz
teil 1 des Kraftfahrzeugsitzes zur Anlage an den Rückenteil 2 des
Kraftfahrzeugsitzes zu bringen. Wie den Fig. 1 und 2 zu ent
nehmen ist, ist der Schwenkwinkel in Richtung A-B so gewählt, daß
sich die Kurbelwelle zumindest in der der Liegestellung zugeord
neten Schwenkstellung des Schalensitzes in der Nähe einer Tot
punktlage befindet, so daß ein Zurückschnappen des Betätigungshe
bels unter den auf die Sitzschale wirkenden Kräften auch ohne
besondere Feststellvorrichtung nicht zu befürchten ist.
Die Führungsschienen 14, 15 können bei der erfindungsgemäßen An
ordnung, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, als gerade Schienen
ausgeführt sein, um beim Verschieben des Schalensitzes gegenüber
seiner Auflage 3 seinen Anlagebereich 7 mit in aller Regel aus
reichender Genauigkeit der Kontur eines in der üblichen Nei
gungsstellung befindlichen Kraftfahrzeugsitzes nachzuführen bzw.
ihn auf einer gegenüber der Auflage senkrechten oder leicht nach
hinten geneigten Linie zu bewegen. Durch entsprechend kurvenför
mige Gestaltung der Führungsschienen läßt sich im Bedarfsfall
die Bewegungscharakteristik des Anlagebereiches 7 während der
Verschwenkung der Sitzschale noch genauer an die jeweilige Sitz
form und Neigung des Kraftfahrzeugsitzes anpassen. Ferner ist es
natürlich auch möglich, in den Fällen, in denen eine ausreichende
Übereinstimmung der besagten Bewegungscharakteristik mit der
Sitzform mittels einer kreisförmig gekrümmten Führungskurve er
zielbar ist, anstelle der Führungsschienen an der Auflage einer
seits und an den Traghebeln andererseits angelenkte Führungshebel
vorzusehen.
Wie den Fig. 1 bis 4 weiterhin zu entnehmen ist, wird der
erfindungsgemäße Kindersicherheitssitz in der in der eingangs
genannten deutschen Gebrauchsmusterschrift G 88 11 329.9 näher
beschriebenen Weise mittels eines konventionellen Dreipunktgurtes
23, 24 auf dem Kraftfahrzeugsitz 1, 2 festgehalten und ist zur
Sicherung des Kindes mit einem eigenen Hosenträgergurt 25, 26
ausgestattet. Der Schultergurt 24 des Dreipunktgurtes ist dabei
hinter einer Querstange 27 eingehängt, die in einer Ausnehmung 5a
des Rückenteiles 5 angeordnet ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, ist die
Querstange 27 in seitlichen Buchsen 28 und 29 des Rückenteiles 5
gelagert. Sie ist entgegen der Wirkung einer Druckfeder 30, die
einem Bund 27a der Querstange 27 anliegt, in die Buchse 29 ein
schiebbar, um das Einführen des Schultergurtes 24 hinter die
Schubstange 27 zu erleichtern. Zum Einschieben kann sie an einem
Bund 27b erfaßt werden. Nach dem Einführen des Schultergurtes 24
liegt die Querstange 27 mit einem Bund 27c der Buchse 28 an. Zur
sicheren Verankerung des Dreipunktgurtes 23, 24 an der Auflage 3
ist an der Auflage 3 ein hornförmiger Fortsatz 3a ausgebildet,
hinter dem der Gurtteil 24 des Dreipunktgurtes einhaken kann.
Wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 4 hervorgeht, können an
der Querstange 27 außerdem auch die Schultergurtteile 26 des zum
Schalensitz 4, 5 gehörenden Hosenträgergurtes 25, 26 eingehängt
werden. Die Kraftübertragung erfolgt dann im Falle eines Aufpral
les in effektivster Weise direkt vom Dreipunktgurt zum Hosenträ
gergurt,ohne das Rückenteil 5 zu belasten. Die Schultergurtteile
sind durch Öffnungen 5b des Sitzteiles 5 geführt und in der u. a.
in der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 87 05 104.4 (S 4665-D)
gezeigten Weise zur Anpassung an Kinder verschiedener Größe in
bezüglich ihrer Höhe verstellbaren Beschlagelementen eingehängt.
Claims (13)
1. Kindersicherheitssitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit
einem einen Sitzteil (4) und einen Rückenteil (5) umfassenden
Schalensitz und einer Auflage (3) zur schwenkbaren Halterung des
Schalensitzes (4, 5) auf dem ebenfalls ein Sitzteil (1) und ein
Rückenteil (2) umfassenden Sitz eines Kraftfahrzeuges, wobei ein
Anlagebereich (7) des Rückenteiles (5) dem Rückenteil (2) des
Kraftfahrzeugsitzes anliegt, und mit einem mittels eines einzigen
Hebels (22) zu betätigenden Verstellmechanismus, welcher die
Überführung des Sitzes aus einer Sitz- in eine Liege- bzw.
Schlafstellung und umgekehrt in der Weise ermöglicht, daß beim
Verschwenken des Schalensitzes (4, 5) aus der Sitz- in die Liege
stellung, währenddessen der Schalensitz entlang der Auflage (3)
verschoben wird, der Anlagebereich (7) des Schalensitzes (4, 5)
sich etwa parallel zum Rückenteil (2) des Kraftfahrzeugsitzes
(1, 2) bewegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sitzteil (4) und der Rückenteil (5) des Schalensitzes (4, 5)
mittels eines Gelenkes (6) schwenkbar miteinander verbunden sind,
daß an dem Gelenk (6) das eine Ende mindestens eines mit seinem
anderen Ende in der Verschieberichtung des Schalensitzes (4, 5)
schwenkbar an der Auflage (3) gelagerten Schwenkhebels (9, 10)
angreift, und daß an dem schwenkbaren Rückenteil ein Traghebel
(12, 13) angeordnet ist, welcher mit einem von der das Sitzteil
(4,) und das Rückenteil (5) verbindenden Gelenkachse (6) beab
standeten Führungselement (12a, 13a) mit einem die Schwenkstellung
des Rückenteiles (5) relativ zum Sitzteil (4) wenigstens in
Anlagerichtung an das Rückenteil des Kraftfahrzeugsitzes bestim
menden Führungselement (14) der Auflage (3) zusammenarbeitet.
2. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement von einer in oder an der Auflage (3)
angeordneten U- oder L-förmigen Führungsschiene (14, 15) gebildet
wird, in die ein Führungsstift (12a, 13a) des Traghebels (12, 13)
eingreift.
3. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwenkhebel (9, 10) mit einem in der Auflage
(3) gelagerten, seitlich an dieser angeordneten Betätigungshebel
(22) getrieblich verbunden ist.
4. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Betätigungshebel (22) an einer durch die Sei
tenwand der Auflage (3) ragenden Kurbelwelle (19) befestigt ist,
die mittels einer Kurbelstange (20) mit dem Schwenkhebel (9, 10)
verbunden ist.
5. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kurbelwelle (19) so ausgelegt ist, daß die Sitz- bzw. die
Liegestellung des Schalensitzes (4, 5) jeweils etwa einer Tot
punktlage der Kurbelwelle (19) entspricht.
6. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus zur Ober
führung des Schalensitzes (4, 5) aus der Sitzstellung in die
Liegestellung und umgekehrt in die Auflage (3) integriert ist.
7. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil der Auflage (3) min
destens eine der Unterseite des Sitzteiles (4) des Schalensitzes
(4, 5) anliegende Stützrolle (31) gelagert ist.
8. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei das Sitzteil (4) gabelartig
umgreifende, vorzugsweise von je einem teilweise flachgedrückten
Rohrstück gebildete Schwenkhebel (9, 10) vorgesehen sind, welche
an einem in der Auflage (3) gelagerten Rohrstück (8) angeschweißt
sind.
9. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Auflage (3) ein Tragrohrrahmen
(18) integriert ist, welcher als Lager für die Schwenkachsen der
Schwenkhebel (9, 10) und des Betätigungshebels (22) dient, und an
welchem auch die Führungselemente (14, 15) befestigbar sind.
10. Kindersicherheitssitz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (3) an ihrer
Oberseite einen hornförmigen Fortsatz (3a) aufweist, hinter dem
der Dreipunktgurt des Kraftfahrzeugsitzes (1, 2) einhängbar ist.
11. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Rückseite des Rückenteiles (5) des Schalen
sitzes (4, 5) eine Querstange (27) zum Einhängen des Drei
punktgurtes (23, 24) vorgesehen ist.
12. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein Teil der Querstange (27) zum Einhängen
des Dreipunktgurtes (23, 24) gegen Federkraft seitlich verschieb
bar ist.
13. Kindersicherheitssitz nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Querstange (27) Teile eines zum Schalen
sitz (4, 5) gehörenden Hosenträgergurtes (25, 26) einhängbar sind.
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