DE4121607C2 - - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Arrangement of adaptations of instruments
    • B60K35/60
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/28Structurally-combined illuminating devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Anzeigegerät für ein Kraftfahrzeug und insbesondere ein solches, bei dem die Zei­ gernadel desselben aufgehellt ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Anzeigegerät für Kraftfahrzeuge ist aus der DE 38 17 874 A1 bekannt, das eine Zeigernadel, die an einer in Abhängigkeit von einer zu messenden Größe in Drehung versetzbaren Zeigernadelwelle festgelegt ist, eine Skalenscheibe, auf der Buchstaben, Zah­ len, Skalenbereichsbegrenzungen, Graduierungen und derglei­ chen gebildet sind, eine Lichtleitplatte zum Einführen von Licht in die rückwärtige Oberfläche der Skalenscheibe, das die Zahlen, Buchstaben, Zahlen, Skalenbereichsbegrenzun­ gen, Graduierungen und andere Komponenten erleuchtet, sowie Lichtquellen aufweist. Die Nadel selbst wird aufgehellt, um die Fähigkeit zu verbessern, mit welcher der Fahrer bei Nacht die Stellungen der Nadel sehen und sich von diesen überzeugen kann.
Von einer Lichtquelle eingestrahltes Licht wird von einer reflektierenden Fläche einer Lichtleitplatte eingestrahlt und dem Basisbereich der Zeigernadel zugeführt. Von einer anderen reflektierenden Fläche, die im Basisbereich angeord­ net ist, wird es wieder reflektiert und in einen photocon­ ductiven Zeigerbereich einer sich verjüngenden vierkantbal­ kenartigen Zeigernadel geleitet. Das Licht erreicht das Ende der Zeigernadel, während es im Zeigerbereich immer wieder reflektiert wird. Eine aus fluoreszierendem Beschichtungs­ material gebildete Schicht (im folgenden der Einfachheit halber als fluoreszierende Schicht bezeichnet) ist auf der rückwärtigen Oberfläche des Zeigerbereichs gebildet. Das eingestrahlte Licht, das auf die fluoreszierende Schicht auftrifft, wird unregelmäßig reflektiert, und der Zeigerbe­ reich wird dadurch aufgehellt, so daß der Fahrer die Stel­ lung der Zeigernadel sehen und sich von dieser überzeugen kann.
Da der Zeigerbereich der Zeigernadel eine Formgebung sich verjüngender vierkantbalkenartiger Konfiguration aufweist, kommt es bei einer solchen herkömmlichen Ausführung jedoch dazu, daß das eingestrahlte Licht im Zuge seines Fortschrei­ tens zum Ende des Zeigerbereiches außerhalb der Zeigernadel vergeudet wird, während es immer wieder reflektiert wird. Somit erreicht nicht genügend Licht für die Er- bzw. Be­ leuchtung das Ende des Zeigerbereichs, was eine reduzierte Er- bzw. Beleuchtung zur Folge hat, wenn das Licht sich dem Ende des Zeigerbereiches nähert. Weiterhin ist die breite Fläche der fluoreszierenden Schicht, der ein fluoreszieren­ des Beschichtungsmaterial zugefügt ist, auf der gesamten rückwärtigen Oberfläche des Zeigerbereichs der Zeigernadel gebildet. Wenn das eingestrahlte Licht auf die breite Fläche der fluoreszierenden Schicht auftritt, wird es von derselben absorbiert und geht als Folge davon verloren. Dies führt in­ soweit zu einem Problem, als der Zeigerbereich nicht voll aufgehellt wird. Wenn diesem Nachteil Abhilfe geschaffen werden soll, muß ein dicker Zeigerbereich so gestaltet wer­ den, daß er eine große Menge Licht in den Zeigerbereich ein­ führt, wodurch die Gestaltungsmöglichkeiten für ein hochqua­ litatives Design gravierend begrenzt werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, mit einfachen und kosten­ günstigen Mitteln ein Anzeigegerät für Kraftfahrzeuge mit einem eine Zeigernadelwelle aufweisenden und diese in Abhän­ gigkeit von einer zu messenden Größe in Drehung versetzenden Gerätehauptteil, einer Skalenscheibe, einer Zeigernadel mit einem mit der Zeigernadelwelle in Wirkverbindung stehenden Basisbereich und einem Zeigerbereich mit einer Pigmente auf­ weisenden Schicht, der in Abhängigkeit von der zu messenden Größe auf eine vorbestimmte Stelle auf der Skalenscheibe zeigt, sowie mit einer Einrichtung zum Einführen von Licht in den Zeigerbereich so zu verbessern, daß die Nachteile be­ kannter Ausführungen weitestgehend vermieden werden und eine qualitativ hochstehende bzw. sehr ansprechende Erscheinung desselben bei weitestgehender designerischer Gestaltungs­ freiheit ermöglicht und dabei gleichzeitig der Zeigerbereich der Zeigernadel gleichmäßig aufgehellt und die Wahrnehmbar­ keit der Zeigerstellung relativ zur Skalenscheibe für den Fahrer wesentlich verbessert wird.
Dies wird durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise dadurch erreicht, daß bei einem Anzeigegerät für Kraftfahrzeuge vorstehend be­ schriebener gattungsgemäßer Ausführung der Zeigerbereich der Zeigernadelwelle eine im wesentlichen lange und schlanke zy­ lindrische Gestalt aufweisend ausgebildet ist.
Da nach der Erfindung der Zeigerbereich im wesentlichen die Gestalt eines langen und schlanken Zylinders aufweist, schreitet erfindungsgemäß das eingestrahlte und in den Zei­ gerbereich eingeführte Licht in Richtung des Endes des Zei­ gerbereiches vor, während es immer wieder reflektiert wird. Während der Fortbewegung des Lichtes erreicht der größte Teil des eingestrahlten Lichtes das Ende des Zeigerberei­ ches, da sehr wenig von diesem eingestrahlten Licht nach außerhalb der Zeigernadel abgegeben wird. Dadurch kann der gesamte Zeigerbereich gleichmäßig aufgehellt werden.
Auch der "Linseneffekt" des erfindungsgemäß ausgestalteten Zeigerbereiches trägt dazu bei, den gesamten Zeigerbereich aufzuhellen. Der Fahrer kann somit die Stellung der Nadel sehen und sich von dieser überzeugen. Eine schmale fluores­ zierende Schicht kann auf der rückseitigen Oberfläche des Zeigerbereiches gebildet sein. Die durch die fluoreszierende Schicht absorbierte Menge an eingestrahltem Licht kann redu­ ziert und dadurch der Verlust an Licht begrenzt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in den Zeich­ nungen schematisch dargestellter Ausführungsformen rein bei­ spielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Zeigernadelwellenachse, der ein Ausführungsbeispiel eines Anzeigegerätes für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Zeigernadel, wie diese beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ge­ zeigt ist;
Fig. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab Längs- bzw. Quer­ schnitt des Zeigerbereiches der Zeigernadel, wobei jeweils der Zustand des Lichtverlaufs innerhalb der Zeigernadel gezeigt ist;
Fig. 5 einen der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechenden Axialschnitt, der ein Anzeigegerät für Kraftfahrzeuge gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
Fig. 6 bis 9 Darstellungen von Axialschnitten durch die Endbereiche der Zeigerbereiche von Modifi­ kationen der Zeigernadel.
Wie aus den Ausführungsbeispielen der Erfindung zeigenden Fig. 1 bis 5 ersichtlich, ist ein Anzeigegerät für Kraft­ fahrzeuge mit einem Gerätehauptkörper 1 und einer Anzei­ genadel 5 ausgestattet. Der Gerätehauptkörper 1 besitzt eine Zeigernadelwelle 1a und versetzt diese in Abhängigkeit von der zu messenden Größe in Drehbewegung. Die Zeigernadel 5 ist an der Zeigernadelwelle 1a festgelegt und überstreicht eine Skalenscheibe 2, an welcher Zahlen, Buchstaben, Skalen­ bereichsbegrenzungen und Graduierungen gebildet sind, und weist auf eine vorbestimmte Stelle auf der Skalenscheibe 2, wenn die Zeigernadelwelle 1a sich dreht. Eine aus Acryl-Harz od. dgl. gebildete Lichtleitplatte 3 ist auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche der Skalenscheibe 2 angeordnet. Von Birnen 4 eingestrahltes Licht L wird zur rückseitigen Ober­ fläche der Skalenscheibe 2 geleitet, wodurch die Zahlen, Buchstaben, Graduierungen u. dgl. erleuchtet werden. Die Bir­ nen 4 werden als Lichtquellen benutzt, die nahe den Enden der Lichtleitplatte 3 angeordnet sind. Eine zentrale Öffnung 3a ist in der Lichtleitplatte 3 eingeformt. Die Zeigernadel­ welle 1a am auf der Seite der rückwärtigen Oberfläche der Lichtleitplatte 3 angeordneten Gerätehauptkörper 1 des An­ zeigegerätes ist innerhalb der zentralen Öffnung 3a angeord­ net. Ein an einer Nadelkappe 7 einstückig angeformter Trä­ gerbereich 7a ist mit der Zeigernadelwelle 1a zusammenge­ fügt. Die Zeigernadel 5 ist aus einem Material wie bei­ spielsweise Acryl-Harz gebildet und setzt sich aus einem Ba­ sisbereich 5a und einem Zeigerbereich 5c zusammen. Der eine reflektierende Fläche 5b aufweisende Basisbereich 5a wird vom Trägerbereich 7a gehalten. Der Zeigerbereich 5c er­ streckt sich vom Basisbereich 5a lang-und schlankzylindrisch weg. Eine schmale Schicht 6 aus fluoreszierendem Material ist auf der gesamten Länge der rückseitigen Oberfläche des Zeigerbereiches 5c gebildet. Die Nadelkappe 7 deckt die Zei­ gernadel 5 auf der Seite des Basisbereiches 5a ab und weist eine im wesentlichen zylindrische Formgebung auf, um Lichtleckage nach außen zu verhindern, wenn das Licht von der Lichtleitplatte 3 zum Zeigerbereich 5c fortschreitet.
In der zentralen Öffnung 3a der Lichtleitplatte 3 sind re­ flektierende Flächen 3b gebildet, welche dafür genutzt wer­ den, das durch Birnen 4 eingestrahlte Licht L unter einem Winkel von etwa 90° zu reflektieren, so daß es dem Basisbe­ reich 5a der Zeigernadel 5 zugeführt wird.
Das so dem Basisbereich 5a zugeführte Licht L wird durch die reflektierende Fläche 5b wieder unter einem Winkel von etwa 90° reflektiert und wird weiter in den Zeigerbereich 5c ein­ geleitet. Wie in Fig. 3 gezeigt, schreitet das Licht L in Richtung des Endes des Zeigerbereiches 5c fort, während seine Totalreflexion wiederholt wird. Zu dieser Zeit trifft das innerhalb des Zeigerbereiches 5c wiederholt reflektierte eingestrahlte Licht L auf die fluoreszierende Schicht 6 auf und wird somit unregelmäßig reflektiert. Das unregelmäßig reflektierte Licht L′ wird dazu gebracht, wegen des "Linseneffektes" des Zeigerbereichs 5c in festgelegten Rich­ tungen von diesem abzustrahlen. Wenn das so abgestrahlte Licht L′ die Augen des Fahrers erreicht, wird der gesamte Zeigerbereich 5c aufgehellt, so daß der Fahrer die Stellung der Zeigernadel sehen und sich von dieser überzeugen kann.
Da der Zeigerbereich 5c eine einigermaßen lange und schlanke zylindrische Formgebung aufweist, schreitet somit bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung das in dem Zeigerbereich 5c eingeführte eingestrahlte Licht L zum Ende des Zeigerbe­ reichs 5c fort, während seine Totalreflexion wiederholt wird. Während das Licht L sich fortbewegt, wird sehr wenig eingestrahltes Licht L außerhalb der Zeigernadel 5 vergeu­ det, so daß der überwiegende Teil des eingestrahlten Lichtes L, der überraschend weit höher ist als bei herkömmlichen Ge­ räteausführungen, das Ende des Zeigerbereiches 5c erreicht, wodurch die gesamte Zeigernadel 5 gleichmäßig aufgehellt wird.
Wegen des kreisförmigen Querschnittes des Zeigerbereiches 5c hellt dessen "Linseneffekt" die gesamte Oberfläche des Zei­ gerbereiches 5c auf, so daß der Fahrer die Stellung der Zei­ gernadel sehen und sich von dieser überzeugen kann. Die fluoreszierende Schicht 6 auf der rückwärtigen Oberfläche des Zeigerbereiches 5c kann eine schmale Ausgestaltung bzw. Formgebung aufweisen. Die von der fluoreszierenden Schicht 6 absorbierte Menge an eingestrahltem Licht L ist reduziert, wodurch der Verlust an Licht begrenzt wird. Da die Zeigerna­ del 5 schmal und gleichmäßig aufgehellt werden kann, ist es möglich, eine Zeigernadel 5 zu erhalten, die ein hochquali­ tatives Aussehen besitzt, und es wird die Fähigkeit des Fah­ rers verbessert, die Stellung der Zeigernadel wahrzunehmen und sich von dieser zu überzeugen.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein Nadelhalter 8 unter Druck mit dem freien Ende einer Zeigernadelwelle 1a eines auf der Seite der rückwärti­ gen Oberfläche der Skalenscheibe 2 installierten Gerä­ tehauptkörpers 1 zusammengefügt ist. Eine bedruckte Platine 9 ist am Nadelhalter 8 festgelegt. Ein Licht abgebendes Ele­ ment 10, wie beispielsweise eine Licht abgebende Diode oder eine Glühlampe, ist oberhalb der bedruckten Platine 9 derart angeordnet, daß die Leitung 10a des Elementes 10 auf elek­ trische oder mechanische Weise, wie beispielsweise durch Lö­ ten, mit einer leitenden Schaltungsbedruckung auf der be­ druckten Platine verbunden ist. Eine zylindrische Nadelkappe 7 ist von oben her auf die bedruckte Platine 9 aufgepaßt, oberhalb derer das Licht abgebende Element 10 angeordnet ist. Sie deckt die bedruckte Platine 9, das Licht abgebende Element 10, einen Teil der Zeigernadel 5 auf der Seite von deren Basisbereich 5a und andere Bereiche ab.
Ein zylindrischer Zeigerbereich 5c der Zeigernadel 5, der lang und schlank ist und aus einem Acryl-Harz oder dgl. ge­ bildet, ist in die Umfangsoberfläche der Nadelkappe 7 einge­ paßt. Der Basisbereich 5a der Zeigernadel 5 ist dem Licht abgebenden Element 10 zugewandt angeordnet. Durch das Licht abgebende Element 10 eingestrahltes Licht L wird durch den Basisbereich 5a hindurch in den Zeigerbereich eingeführt. Auf der gesamten Länge der rückseitigen Oberfläche des Zei­ gerbereichs 5c ist eine schmale fluoreszierende Schicht 6 gebildet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird, wenn ein elektrischer Strom vom Gerätehauptkörper 1 über einen (nicht gezeigten) Stromzuführungskreis dem Licht abgebenden Element zugeführt und dieses zum Leuchten gebracht wird, das durch das Licht abgebende Element 10 aufgebrachte Licht durch den Basisbe­ reich 5a der Zeigernadel 5 hindurch unmittelbar in den Zei­ gerbereich 5c derselben eingeführt. Das Licht L schreitet in Richtung des freien Endes des Zeigerbereiches 5c fort, wäh­ rend seine Totalreflexion wiederholt wird. Das innerhalb des Zeigerbereiches 5c immer wieder reflektierte eingestrahlte Licht L trifft auf die auf der rückwärtigen Oberfläche des Zeigerbereichs 5c gebildete fluoreszierende Schicht 6 auf und wird somit unregelmäßig reflektiert. Das unregelmäßig reflektierte Licht L′ wird wegen des "Linseneffektes" des Zeigerbereichs 5c dazu gebracht, in festgelegten Richtungen von diesem abzustrahlen.
Da die Zeigernadel 5 schmal und gleichmäßig aufgehellt wer­ den kann, ist es auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Er­ findung möglich, eine Zeigernadel 5 zu erhalten, die ein hochqualitatives Erscheinungsbild bzw. Aussehen aufweist und die Fähigkeit des Fahrers wesentlich verbessert, die Stel­ lung der Zeigernadel wahrzunehmen und sich von dieser zu überzeugen.
Fig. 6 bis 9 sind Ansichten, die jeweils ein anderes Ausfüh­ rungsbeispiel zeigen, bei dem jeweils die Formgebung eines Zeigerbereiches 5c der Zeigernadel 5 eine Modifikation erfahren hat. Fig. 6 veranschaulicht einen Zeigerbereich 5c, bei dem lediglich das Ende von dessen rückseitiger Ober­ fläche mit einer schmalen fluoreszierenden Schicht 6 ausge­ stattet ist. Bei dieser Anordnung ist es möglich, lediglich das Ende der Zeigernadel 5 aufzuhellen und eine Zeigernadel 5 in einem neuartigen Design zu erhalten.
Fig. 7 veranschaulicht einen Zeigerbereich 5c, dessen gesamte rückseitige Oberfläche aus der schmalen fluoreszierenden Schicht 6 gebildet ist. Das Ende des Zeigerbereiches 5c ist zu einem sich verjüngenden Bereich 5d geformt. Diese Kon­ struktion bewirkt, daß das Ende des Zeigerbereiches 5c er­ reichendes Licht vom geneigten Endbereich 5d unter einem Winkel von etwa 90o reflektiert wird, wodurch das Licht auf den Fahrer gerichtet wird. Deshalb kann die gesamte Zeiger­ nadel 5 und insbesondere deren Ende intensiver aufgehellt werden als bei herkömmlichen Ausführungen nach dem Stande der Technik. Somit wird die Fähigkeit des Fahrers, mit der dieser die Stellung der Zeigernadel wahrnehmen und sich von ihr überzeugen kann, im Vergleich zum Stande der Technik er­ heblich verbessert.
Fig. 8 gibt einen Zeigerbereich 5c wieder, bei dem sein Ende zu einem sich verjüngenden bzw. geneigten Bereich 5d geformt ist, auf dem die fluoreszierende Schicht 6 gebildet ist. Bei dieser Struktur wird mit Hilfe der fluoreszierenden Schicht 6 Licht zum Fahrer hin reflektiert und somit lediglich das Ende der Zeigernadel 5 intensiv aufgehellt. Auf diese Weise ist es mittels dieser Ausführungsform der Erfindung möglich, neuartige Designs für die Zeigernadel zu schaffen, durch welche die Fähigkeit des Fahrers, die Stellung der Zeigerna­ del zu sehen und sich von dieser zu überzeugen, im Vergleich zum Stande der Technik wesentlich verbessert wird.
Fig. 9 zeigt einen Zeigerbereich 5c, dessen Form sich zu seinem freien Ende hin verjüngt. Die schmale fluoreszierende Schicht 6 ist auf der rückseitigen Oberfläche des Zeigerbe­ reiches 5c gebildet. Diese Struktur gestattet, eingestrahl­ tes Licht zu konzentrieren, wenn es sich dem konvergierenden Ende des Zeigerbereiches 5c nähert, wobei besonders dieser intensiv aufgehellt werden kann. Die Fähigkeit, mit welcher der Fahrer die Stellung der Zeigernadel wahrnehmen und sich von dieser überzeugen kann, ist im Vergleich zum Stande der Technik wesentlich verbessert.
Wie vorstehend beschrieben, schreitet bei einem Anzeigegerät für Kraftfahrzeuge nach der Erfindung in den Zeigerbereich eingeleitetes eingestrahltes Licht in Richtung des freien Endes des Zeigerbereiches fort, während dessen Totalrefle­ xion wiederholt wird, weil der Zeigerbereich der Zeigernadel erfindungsgemäß eine im wesentlich lange und schlanke zylin­ drische Formgebung aufweist. Während das eingestrahlte Licht fortschreitet, wird sehr wenig eingestrahltes Licht außer­ halb der Zeigernadel vergeudet, so daß folglich der ganz überwiegende Teil desselben das Ende des Zeigerbereiches er­ reicht. Die gesamte Zeigernadel kann somit gleichmäßig auf­ gehellt werden. Dabei verstärkt der "Linseneffekt" des Zei­ gerbereiches noch die Aufhellungswirkung desselben auf sei­ ner ganzen Länge. Der Fahrer kann in besonders guter Weise die Nadel wahrnehmen und sich von deren Stellung überzeugen. Die fluoreszierende Schicht, kann in schmaler Konfiguration gebildet sein, und die von der fluoreszierenden Schicht ab­ sorbierte Menge eingestrahlten Lichtes kann reduziert wer­ den. Es ist somit möglich, den Lichtverlust zu begrenzen und dadurch die schmale Zeigernadel gleichmäßig aufzuhellen. Es wird möglich, Zeigernadeln mit hochqualitativer Erschei­ nungsform bzw. besonders ansprechendem Aussehen zu erhalten, und die Fähigkeit des Fahrers, die Stellung der Zeigernadel zu sehen und sich von dieser zu überzeugen, wird verbessert.

Claims (12)

1. Anzeigegerät für Kraftfahrzeuge mit einem eine Zeigerna­ delwelle aufweisenden und diese in Abhängigkeit von einer zu messenden Größe in Drehung versetzenden Gerä­ tehauptteil, einer Skalenscheibe, einer Zeigernadel mit einem mit der Zeigernadelwelle in Wirkverbindung stehen­ den Basisbereich und einem Zeigerbereich mit einer Pig­ mente aufweisenden Schicht, der in Abhängigkeit von der zu messenden Größe auf eine vorbestimmte Stelle auf der Skalenscheibe zeigt, sowie mit einer Einrichtung zum Einführen von Licht in den Zeigerbereich, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zeigerbereich (5c) eine im wesent­ lichen lange und schlanke zylindrische Gestalt aufwei­ send ausgebildet ist.
2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einführen von Licht eine auf der Seite einer rückwärtigen Oberfläche der Skalenscheibe (2) vorgesehene Lichtleitplatte (3) und nahe den Enden derselben angeordnete Glühbirnen (4) aufweist.
3. Anzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Basisbereich (5a) der Zeigernadel (5) eine Nadelkappe (7) vorgesehen und ein an dieser ein­ stückig angeformter Trägerbereich (7a) zum Halten des Basisbereiches (5a) an der Zeigernadel (5) mit der Zei­ gernadelwelle (1a) zusammengefügt ist.
4. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einführen von Licht ein Licht abstrahlendes Element (10) aufweist, das dem Basisbe­ reich (5a) der Zeigernadel (5) zugewandt angeordnet ist.
5. Anzeigegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht abgebende Element (10) an einer bedruckten Platine (9) angebracht ist, die über einem Zeigernadel­ träger (8) angeordnet ist, der unter Druck mit dem Ende der Zeigernadelwelle (1a) zusammengefügt ist.
6. Anzeigegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Nadelkappe (7) mit der bedruckten Platine (9) verbunden ist und eine Umfangsoberfläche der Nadelkappe (7) die Zeigernadel (5) hält.
7. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmente aufweisende Schicht eine aus fluoreszierendem Überzugsmaterial ge­ bildete Schicht ist.
8. Anzeigegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmente aufweisende Schicht (6) auf der gesamten Länge einer rückwärtigen Oberfläche des Zeigerbereichs (5c) der Zeigernadel (5) gebildet ist.
9. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmente aufweisende Schicht (6) lediglich am Ende einer rückwärtigen Oberfläche des Zei­ gerbereichs (5c) der Zeigernadel (5) gebildet ist.
10. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Zeigerbereichs (5c) der Zeigernadel (5) ein geneigter Bereich (5d) ausgebildet und die Pigmente aufweisende Schicht (6) auf der ge­ samten Länge der rückwärtigen Oberfläche des Zeigerbe­ reichs (5c) gebildet ist.
11. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Zeigerbereichs (5c) der Zeigernadel (5) ein geneigter Bereich (5d) ausgebildet und die Pigmente aufweisende Schicht (6) lediglich auf diesem geneigten Bereich (5d) gebildet ist.
12. Anzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeigerbereich (5c) der Zeigerna­ del (5) derart geformt ist, daß er sich mit zunehmender Annäherung an sein freies Ende zunehmend verjüngt, und daß die Pigmente aufweisende Schicht (6) auf der ge­ samten Länge des Zeigerbereiches (5c) gebildet ist.
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