DE650253C - Leuchtzeiger fuer Uhren - Google Patents

Leuchtzeiger fuer Uhren

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Publication number
DE650253C
DE650253C DEN38632D DEN0038632D DE650253C DE 650253 C DE650253 C DE 650253C DE N38632 D DEN38632 D DE N38632D DE N0038632 D DEN0038632 D DE N0038632D DE 650253 C DE650253 C DE 650253C
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DE
Germany
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translucent
light
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hands
boundary surface
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Expired
Application number
DEN38632D
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English (en)
Inventor
Friedrich Appel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nationale Telephon & Telegraphenwerke GmbH
Original Assignee
Nationale Telephon & Telegraphenwerke GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/30Illumination of dials or hands
    • G04B19/305Illumination of dials or hands the hands carrying the light source

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)

Description

  • Leuchtzeiger für Uhren Die Erfindung betrifft Uhrzeiger, welche von an oder nahe der Zeigerachse angeordneten Lichtquellen beleuchtet wird. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art sind die Uhrzeiger kastenförmig ausgebildet und mit gekrümmten Spiegelflächen ausgerüstet, welche ein Leuchten der Zeiger ermöglichen. Diese Ausbildung der Zeiger ist verhältnismäßig verwickelt, und insbesondere bereitet die richtige Krümmung der Spiegelflächen Schwierigkeiten.
  • Gemäß der Erfindung bestehen die Zeiger aus einem festen, lichtdurchlässigen Stoff, welcher durch eine den Gesetzen der Totalreflektion entsprechende Formgebung der Begrenzungsflächen, durch eine eine diffuse Rückstrahlung @ermöglichende Oberflächengestaltung deiner Bjegrenzungsfläche und durch Anordnung eines der Formgebung dieser Begrenzungsfläche angepaßten Reflektors hinter dieser Begrenzungsfläche gleichmäßig zum Selbstleuchten gebracht wird. Durch diese Ausbildung der Uhrzeiger ist es möglich, in einfacher Weise eine gleichmäßige Erhellung der Zeiger über ihre ganze Länge zu verhalten. Die Erfindung nutzt hierbei die in anderen Anordnungen bekannte Erscheinung aus, daß das Licht m einem lichtdurchlässigen Körper fortgeleitet und durch Anra:uhen der Oberfläche dieses Körpers an einer bestimmten Stelle ausgestrahlt wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. Leinen gemäß der Erfindung ausgebildeten Uhrzeiger vor einem Zifferblatt; Fig. z zeigt einen Schnitt durch den Uhrzeiger; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine andere Ausbildung des Uhrzeigers.
  • Ein stabförmiger, lichtdurchlässiger Kör-, per M aus Glas oder einer durchscheinenden Preßmasse ist mit .seinem Beinen Ende in einem Ansatz N einer zylinderförmigen Kammer K befestigt, welche durch eine Lampe L beleuchtet wird. Der ins Innere dieser Kammer I( hereinragende Teil C des lichtdurchlässigen Körpers M ist abgeschrägt, so, daß die aus, der Lampe L austnebenden Lichtstrahlen unter einem möglichst günstigen Einfallwinkel in den lichtdurchlässigen Körper M eindringen. Die Kammer M ist zweckmäßig im Innern weiß ausgelegt oder verspiegelt, so daß bei Aufleuchten der Lampie auch diffuses Licht auf das Ende C des lichtdurchlässigen Körpers. M fällt.
  • Das in das Ende C einfallende Licht wird zum Teil an den festen Begrenzungsflächen des Körpers M gebrochen und hierdurch im Innern des lichtdurchlässigen Körpers nach dem freien Ende zu weitergeleitet. Ein Teil des Lichtes tritt unmittelbar oder nach Bein- ,oder mehrmaligen Brechungen aus dem Körper aus, so daß die ganze Fläche des Körpers M zum Leuchten gebracht wird. Etwa auf dem letzten Drittel ist die Rückseite des Körpers gekrümmt, um an diesen Stellen einen größeren Teil des Lichtes zum Ausstrahle zu bringen. Hierdurch ist es möglich, eine vollkommen gleichmäßige Lichtverteilung über die gesamte Länge des Körpers zu erzielen: Die Lichtstärke wird erhöht, wenn die Rückseite des lichtdurchlässigen Körpers M gerauht wird, und zwar vorzugsweise quer zu der Längsrichtung, da hierdurch ein möglichst diffuses Ausstrahlen des Lichtes an der Vorderseite erzielt wird. Man kann aber auch hinter dem Körper M einen Rückstrahler R beispielsweise in Gestalt eines weißen Papiers anbringen, welcher ein diffuses Rückstrahlen des aus der hinteren Fläche des lichtdurchlässigen Körpers austretenden Lichtes bewirkt. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, diesen Rückstrahler neben der Rauhung der Fläche anzuwenden. Obwohl der lichtdurchlässige Körper feste Begrenzungsflächen aufweist und daher in -der Regel selbsttragend ist, ist es zweckmäßig, ihn in eiquer Fassung F aus Blech o. dgL zu halten. Diese Fassung verhindert zugleich auch eine eventuelle noch auftretende Rückstrahlung auf das hinter dem Zeiger liegende Zifferblatt B.
  • Wie Fig. z zeigt, hat der stabförmige, lichtdurchlässige Körper zweckmäßig einen halbkreisförmigen Querschnitt. Hierdurch wird ein Selbstleuchten des Körpers über die ganze halbzylindrisclhe Oberfläche erzielt. ,Die vorderste Spitze P des Körpers M ist zweckmäßig abgeschrägt, um das Auftreten von Schattenstellen zu vermeiden.
  • In dem in Fig. i dargestellten Zifferblatt sind die Teilstriche S ebenfalls aus lichtdurchlässigem Stoff gebildet. Diese Teilstriche erhalten bei Aasstrahlung von hinten zweckmäßig eine prismatische, rechteckige Form. Werden di,e TeiIstriche von der zur Aasstrahlung des Zeigers dienenden Lampe angestrahlt, dann wind, wie in Fig. i dargestellt, die hintere Fläche de-s Strichkörpers abgeschrägt, sa daß das einfallende Licht nach vorn gebrochen wird.
  • Brei grün und blau gefärbten lichtdurchlässigen Stoffen vermindert sich infolge der erhöhten Absiorption im Innern die Leuchtstärke. Es ist daher zweckmäßig, zur Fortleitung des Lichtes über die ganze Länge der Leuchtfläche einen 'durchsichtigen, farblosen Stoff zu verwenden und vor den Stoff ein Filter der gewünschten Farbwirkung vorzusetzen. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer derartigen Anordnung. Mit Ml ist der durchsichtige, farblose Stoff bezeichnet, welcher von einem gefärbten, lichtdurchlässigen Stoff M2 umschlossen ist. Bei der dargestellten. Umhüllung des zur Lichtfortleitung dienenden farbloisen Stoffes wird ein. farbiges Leuchtern des gesamten Körpers erzielt. Es kann natürlich auch die Oberfläche des. Körpers mit einem farbigen Lack @o. dgl. gestrichen werden. Die Lichtkammer l( ist zweckmäßig für die Stun-.den- und Minutenzeiger der Uhr gemeinsam.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhrzeiger, die von an oder nahe der Zeigerachse angeordneten Lichtquellen beleuchtet werden, dadurch gekennzeichnet, .daß die Zeiger ;aus einem festen, lichtdurchlässigen Stoff bestehen, welcher durch eine den Gesetzen der Totalreflektion eartsprechende Formgebung der Begrenzungsflächen, durch eine eine diffuse Rückstrahlung ermöglichende Oberflächengestaltung einer Begrenzungsfläche und durch Anordnung eines. der Formgebung dieser Begrenzungsfläche angepaßten Reflektors hinter dieser Begrenzungsfläche gleichmäßig zum Selbstleuchten gebracht wird.
  2. 2. Uhrzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die leuchtenden Begrenzungsflächen des farblosen Stoffes von einem Farbfilter umschlossen sind.
DEN38632D 1935-09-21 1935-09-21 Leuchtzeiger fuer Uhren Expired DE650253C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123369A1 (de) * 1981-06-12 1983-02-03 Vdo Schindling Lichtleiter
DE3347014A1 (de) * 1983-12-24 1985-07-04 Vdo Schindling Zeigereinrichtung
DE4121607A1 (de) * 1990-06-29 1992-01-16 Yazaki Corp Anzeigegeraet fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3123369A1 (de) * 1981-06-12 1983-02-03 Vdo Schindling Lichtleiter
DE3347014A1 (de) * 1983-12-24 1985-07-04 Vdo Schindling Zeigereinrichtung
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