DE19840070A1 - Bedienelement für eine Fahrzeugkomponenten-Bedieneinheit - Google Patents

Bedienelement für eine Fahrzeugkomponenten-Bedieneinheit

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Abstract

Das Bedienelement für eine Fahrzeugkomponenten-Bedieneinheit weist ein Betätigungsorgan (18) auf, das sowohl drehbar als auch axial verschiebbar angeordnet ist. An der Vorderseite (22) des Bedienelements (18) ist ein Suchbeleuchtungs-Symbol (24) sowie eine Funktionsanzeige (28) angeordnet. Das Betätigungsorgan (18) ist über ein Drehübertragungselement (36) mit einem Drehschalter (44) mechanisch gekoppelt. Durch Drücken des Betätigungsorgans (18) wird ein Druckschalter (48) betätigt. Zur Einspeisung des Lichts der Funktionsbeleuchtung in die Vorderseite (22) des Betätigungsorgans (18) dient das Drehübertragungselement (36), das lichtleitend ausgebildet ist. Das Drehübertragungselement (36) ist durch einen Aufnahmestutzen (30) an der Rückseite (29) des Betätigungsorgans (18) und eine Abschirmhülle (56) abgeschirmt, so daß von dem Drehübertragungselement (36) geleitetes Licht nicht unkontrolliert in den Bereich der Rückseite des Betätigungsorgans (18) eindringt. So bleibt dieser Bereich frei, um die Suchbeleuchtungsvorrichtung anzuordnen.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bedienelement für eine Fahrzeugkomponenten-Bedieneinheit, insbesondere für die Bedieneinheit einer Heizungs- oder Klimaanlage.
Bei Bedieneinheiten für Fahrzeugkomponenten ist es üblich, die auf Betätigungsorganen bzw. der Frontblende vorhandenen Symbole für die einsteilbaren Funktionen der Fahrzeugkomponente zu hinterleuchten. Diese Beleuchtung wird allgemein Auffind- oder Suchbeleuchtung genannt. Darüber hinaus ist es aber auch oftmals wünschenswert, sog. Funktionsbeleuchtungsanzeigen vorzusehen, die dann aufleuchten, wenn eine mit der Bedieneinheit wählbare Funktion aktiviert ist.
Wie in der zunehmenden Anzahl an mit Bedieneinheiten für Fahrzeugkomponenten einstellbaren Funktionen und Betriebsmodi geht man mitunter dazu über, einem einzelnen Bedienelement mehrere Einstell- bzw. Schaltfunktionen zuzuordnen. So ist es beispielsweise üblich, mit einem Drehknopf eine erste Funktion, beispielsweise die Luftverteilung oder die Gebläseeinstellung vorzunehmen, und durch Drücken dieses Drehknopfes eine zweite Funktion zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Bei einem derartigen Multifunktions-Bedienelement sind die Symbole, die die Aktivierung bzw. Einschaltung der Funktion durch Drücken des Drehknopfes darstellen, vorteilhafterweise auf der Vorderseite des Drehknopfes angeordnet. Auf dieser Vorderseite befindet sich aber auch eine Symbolik, beispielsweise eine angedeutete Zeigerspitze, die durch die Suchbeleuchtung hinterleuchtet ist und im Zusammenspiel mit Symbolen außerhalb des Drehknopfes und in unmittelbarer Umgebung desselben der Erleichterung der Erkennung der durch Verdrehung des Drehknopfes eingestellten Funktion dient. Die Funktionsbeleuchtung sollte ebenfalls auf der Vorderseite des Drehknopfes erscheinen, da dann im Zusammenspiel mit der Symbolik für die durch Druck des Drehknopfes aktivierbaren Funktion für den Bediener sofort erkennbar ist, ob die Funktion eingeschaltet ist oder nicht.
Die Unterbringung der Such- und Funktionsbeleuchtung in einem Multifunktions-Bedienelement sowie die Lichtabschattung beider Beleuchtungen ist nicht trivial. Im Stand der Technik existieren hierzu diverse Vorschläge, so beispielsweise in DE 196 36 643 C1. Allerdings erfordert diese bekannte Konstruktion einen relativ komplizierten Aufbau des Bedienelements und der zugehörigen mechanischen und elektrischen Verbindung und Beschaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bedienelement für eine Fahrzeugkomponenten-Bedieneinheit zu schaffen, mit dem sich mehrere Funktionen der Fahrzeugkomponente einschalten lassen und die einen vergleichsweise einfachen Aufbau bei zuverlässiger Abschirmung der beiden Beleuchtungsarten aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Bedienelement vorgeschlagen, mit
  • - einem Betätigungsorgan, das eine Vorderseite mit einem außerhalb des Zentrums angeordneten Symbol und eine Rückseite mit einem zentral angeordneten Aufnahmestutzen aufweist,
  • - einem Drehschalter, der mittels des Betätigungsorgans durch Drehung desselben um eine Drehachse betätigbar ist,
  • - einem Druckschalter, der mittels des Betätigungsorgans durch Verschieben desselben in Richtung der Erstreckung der Drehachse betätigbar ist,
  • - einem Drehübertragungselement zur Übertragung der Drehung des Betätigungsorgans auf den Drehschalter, wobei das Drehübertragungselement gegenüberliegende erste und zweite Eingriffenden aufweist und wobei das Drehübertragungselement an seinem ersten Eingriffende in den Aufnahmestutzen des Betätigungsorgans eingeführt und an seinem zweiten Eingriffende mit dem Drehschalter gekoppelt ist,
  • - einer Suchbeleuchtungsvorrichtung zur Hinterleuchtung des Symbols auf der Vorderseite des Betätigungsorgans und
  • - einer mindestens eine Lichtquelle aufweisenden Funktionsbeleuchtungsvorrichtung zur Aussendung von Licht in einem zentralen Bereich der Vorderseite des Betätigungsorgans, wobei
  • - das Drehübertragungselement eine Lichteintrittsfläche und eine Lichtaustrittsfläche aufweist, zwischen denen das Drehübertragungselement lichtleitend ausgebildet ist,
  • - die Lichteintrittsfläche an einem umlaufenden Ringflansch des Drehübertragungselements angeordnet ist,
  • - die Lichtaustrittsfläche an der Stirnseite eines sich durch eine zentrale Durchgangsbohrung des Betätigungsorgans bis zu dessen Vorderseite hindurch erstreckenden Stiftfortsatzes am ersten Eingriffende des Drehübertragungselements ausgebildet ist und
  • - die Lichtquelle der Funktionsbeleuchtungsvorrichtung sowie der Bereich des Drehübertragungselements zwischen der Lichteintrittsfläche und dem Aufnahmestutzen des Betätigungsorgans von einer lichtundurchlässigen Abschirmhülle gegenüber der außerhalb dieser angeordneten Suchbeleuchtungsvorrichtung getrennt ist, wobei die Abschirmhülle einen eine Durchführungsöffnung für das Drehübertragungselement und den Aufnahmestutzen bildenden Öffnungsrand aufweist, der von außen an dem Aufnahmestutzen des Betätigungsorgans anliegt.
Das erfindungsgemäße Bedienelement weist ein drehbares Betätigungsorgan mit einer Vorder- und einer Rückseite auf. An der Rückseite ist ein Aufnahmestutzen ausgebildet, der einen umlaufenden geschlossenen vom Betätigungsorgan abstehenden Kragen aufweist. In drehfester Verbindung mit dem Betätigungsorgan steht ein Drehübertragungselement, das mit seinem einen Eingriffende in den Aufnahmestutzen eingetaucht ist und dort gegen Relativverdrehungen zum Betätigungsorgan gesichert gelagert ist. Das Drehübertragungselement verbindet das Betätigungsorgan mit einem Drehschalter.
Zu diesem Zweck ist ein zweites Eingriffende des Drehübertragungselements mit dem Drehschalter gekoppelt, und zwar drehfest, d. h., daß bei Drehung des Drehübertragungselements durch Drehung des Betätigungsorgans Schaltteile des Drehschalters mitgedreht werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Bedienelement ist das Drehübertragungselement nicht nur drehbar um eine Drehachse, sondern auch axial verschiebbar längs der Drehachse gelagert. Da der Drehschalter selbst festdrehend angeordnet ist, läßt sich das Drehübertragungselement an seinem zweiten Eingriffende in den Drehschalter hinein und aus diesem heraus bewegen. Vorteilhafterweise wirkt auf das Drehübertragungselement eine Vorspannkraft, die durch eine Schraubendruckfeder aufgebracht ist und die das Drehübertragungselement in Richtung aus dem Drehschalter heraus vorspannt.
Schließlich weist das erfindungsgemäße Bedienelement noch einen Druckschalter auf, der mittels des Betätigungsorgans durch Verschieben desselben entlang der Drehachse betätigbar ist. Auf diese Weise lassen sich mit dem Bedienelement durch Drehen des Betätigungsorgans und durch Drücken des Betätigungsorgans mehrere unterschiedliche Funktionen schalten.
Hinter dem Bedienelement ist eine Suchbeleuchtungsvorrichtung zum Hinterleuchten eines in der Vorderseite des Bedienelements angeordneten Symbols angeordnet. Ferner befindet sich im Bereich hinter dem Bedienelement noch eine Funktionsbeleuchtungsvorrichtung, die eine Lichtquelle aufweist, welche dann eingeschaltet ist, wenn durch Drücken des Betätigungsorgans die damit einschaltbare Funktion eingeschaltet ist. Aus Platzgründen und auch aus montagetechnischen Gründen ist es nicht möglich, die Lichtquelle für die Funktionsbeleuchtung unmittelbar in dem Betätigungsorgan anzuordnen, so daß sie ihr Licht direkt aus der Vorderseite des Betätigungsorgans abstrahlt. Vielmehr befindet sich die mindestens eine Lichtquelle auf einer hinter der Frontblende der Bedieneinheit angeordneten Halteplatte (Leiterplatine). Das von dieser Lichtquelle ausgesandte Licht muß mittels eines Lichtleiters bis zur Vorderseite des Betätigungsorgans übertragen werden. Dies geschieht bei dem erfindungsgemäßen Bedienelement dadurch, daß das Drehübertragungselement als Lichtleiter eingesetzt wird. Das Drehübertragungselement weist demzufolge an seinem von dem Aufnahmestutzen des Betätigungsorgans aufgenommenen ersten Eingriffende einen im wesentlichen stiftförmigen Fortsatz auf, der durch eine zentrale Durchgangsbohrung des Betätigungsorgans verläuft und dessen Stirnseite an der Vorderseite des Betätigungsorgans endet. Diese Stirnseite bildet die Lichtaustrittsseite für die Funktionsbeleuchtung. Das Drehübertragungselement weist ferner eine Lichteintrittsfläche auf, der gegenüberliegend die mindestens eine Lichtquelle angeordnet ist. Die Lichteintrittsseite ist zweckmäßigerweise an der der Lichtaustrittsseite abgewandten Unterseite eines Ringflansches angeordnet, der das ansonsten nach Art einer Welle bzw. Achse ausgebildete Drehübertragungselement ringförmig umgibt. Konische Außen- sowie Innenflächen, die am Drehübertragungselement vorgesehen sind, dienen der Ablenkung der von der Lichtquelle der Funktionsbeleuchtungsvorrichtung ausgehenden Strahlung bis in den stiftartigen Fortsatz hinein. Die Lichteintrittsfläche ist zweckmäßigerweise optisch ausgestaltet, weist also gewölbte Flächen auf, die ebenfalls der Lichtbündelung dienlich sind. Ganz allgemein kann gesagt werden, daß das Drehübertragungselement, das nach Art einer Achse oder Welle mit einem mittleren im wesentlichen konisch ausgebildeten und radial über die Welle überstehenden Mittelabschnitt versehen ist, derart optisch gestaltet ist, daß möglichst viel Licht der Lichtquelle der Funktionsbeleuchtungsvorrichtung von der Lichteintrittsfläche bis zur Lichtaustrittsfläche übertragen und auf diese konzentriert wird. Die Lichtaustrittsfläche selbst kann ebenfalls konvex gekrümmt sein, um das ausgesandte Licht möglichst breit gefächert abzugeben.
Um eine Abschirmung und damit Trennung beider Beleuchtungsarten (Suchbeleuchtung und Funktionsbeleuchtung) im Bereich hinter dem Betätigungsorgan erzielen zu können, wird bei dem erfindungsgemäßen Bedienelement eine Abschirmhülle eingesetzt, die lichtundurchlässig ist. Diese Abschirmhülle weist eine Durchführungsöffnung für das Drehübertragungselement auf. Der Öffnungsrand dieser Durchführungsöffnung liegt außen an dem Aufnahmestutzen des Betätigungsorgans an, der seinerseits bis ins Innere der Abschirmhülle hineinragt. Damit wird verhindert, daß durch das Drehübertragungselement geleitete Licht oben aus der Abschirmhülle heraustritt und damit mit dem Suchbeleuchtungslicht interferiert. Der übrige Teil des Drehübertragungselements, in dem Licht der Funktionsbeleuchtung eingespeist wird und weitergeleitet wird, sowie die Lichtquelle für die Funktionsbeleuchtung befinden sich innerhalb der Abschirmhülle, so daß eine Abschirmung gegenüber der Suchbeleuchtung gegeben ist.
Auf die oben beschriebene Weise durch die miteinander zusammenwirkenden Teile des Betätigungsorgans und der Abschirmhülle, nämlich der Aufnahmestutzen und der Öffnungsrand der Durchführungsöffnung der Abschirmhülle wird bei kompakter Bauweise bei einem Multifunktions-Bedienelement mit Suche und Funktionsbeleuchtung erreicht, daß beide Beleuchtungsarten nicht miteinander interferieren und stets getrennte Lichtführungen gewährleistet sind.
Die Durchführungsöffnung der Abschirmhülle kann darüber hinaus auch als mechanische Führung für das Betätigungsorgan und das Drehübertragungselement eingesetzt werden. Mechanisch gehalten ist das Drehübertragungselement ohne weitere Maßnahmen lediglich am Drehschalter. Durch den Öffnungsrand der Abschirmhülle wird am dem Drehschalter abgewandten Ende des Drehübertragungselements eine weitere mechanische Führung realisiert. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn das Abschirmelement feststehend angeordnet ist (beispielsweise auf eine Träger- oder Leiterplatine im Innern der Bedieneinheit). Damit bildet der Öffnungsrand ein Gleitlager für das Betätigungsorgan und das Drehübertragungselement.
Die Suchbeleuchtungsvorrichtung weist vorteilhafterweise einen Lichtleiter auf, der im wesentlichen konzentrisch zum Drehübertragungselement angeordnet ist und eine der Rückseite des Betätigungsorgans zugewandte Lichtaustrittsseite aufweist, die sich um das Drehübertragungselement herum erstreckt. In diesen Abschnitt des Lichtleiters wird über einen Verbindungsabschnitt von einer beispielsweise auf der Platine angeordneten Lichtquelle Licht eingespeist. Die Lichtaustrittsseite des Lichtleiters oder die dieser Seite gegenüberliegende Seite ist strukturiert, um den Lichtausfall zu vergleichmäßigen und um Licht seitlich aus dem Lichtleiter heraustreten zu lassen.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Bedieneinheit für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Fahrzeuges,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 zur Verdeutlichung des Aufbaus des Multifunktions-Bedienelements zur Einstellung der Luftverteilung einerseits und der Umluft- bzw. Frischluftfunktion andererseits, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie II-II in dem Zustand des Betätigungsorgan, in dem dieses zur Einschaltung der Frischluft- bzw. Umluftfunktion gedrückt ist.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Bedieneinheit 10 für eine Fahrzeug-Heizungs- oder -Klimaanlage. Die Bedieneinheit 10 weist ein Gehäuse 12 mit einer Frontblende 14 auf, an der mehrere Betätigungsorgane 16, 18, 20 in Form von Drehknöpfen angeordnet sind. Während der Drehknopf 16 zur Einstellung der Temperatur und der Drehknopf 20 zur Einstellung der Gebläseleistung dienen, hat der Drehknopf 18 eine doppelte Einstellfunktion. Durch Drehen des Drehknopfs 18 wird nämlich die Luftverteilung eingestellt, während durch Drücken des Drehknopfs 18 die Funktion Umluftbetrieb oder Frischluftbetrieb gewählt wird.
Auf der in Fig. 1 zu sehenden Vorderseite 22 des Drehknopfs 18 befindet sich ein Symbolfeld 24, in welchem der Drehknopf 18 lichtdurchlässig ist. Ferner sind auf der Vorderseite 22 des Drehknopfes 18 Symbole 26 angeordnet, die den Umluftbetrieb symbolisieren und ferner andeuten, daß durch Drücken des Drehknopfes 18 von der Umluftfunktion auf die Frischluftfunktion und umgekehrt umgeschaltet werden kann. Schließlich befindet sich auf der Vorderseite 22 des Drehknopfes 18 noch eine Funktionsleuchtanzeige 28, die aufleuchtet, wenn die Umluftfunktion gewählt ist.
Wie bei dem Drehknopf 18 so befinden sich auch an den Drehknöpfen 16 und 20 transparente Symbolfelder 24, die durch eine Suchbeleuchtung hinterleuchtet sind. Durch diese Symbolfelder 24 wird bei Dunkelheit die Erkennbarkeit der Drehstellungen der Drehknöpfe 16-20 für den Bediener erleichtert. Durch die Suchbeleuchtung hinterleuchtete Symbole befinden sich ferner um die Drehknöpfe 16-20 herum, was in Fig. 1 zu erkennen ist.
Der Aufbau des Drehknopfes 18 sowie der Aufbau der Bedieneinheit 10 im Bereich des Drehknopfes 18 wird nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3 erläutert.
Der Drehknopf 18 weist an seiner Rückseite 29 einen zentral angeordneten Aufnahmestutzen 30 auf, von dem aus sich eine zentrale Durchgangsbohrung 32 bis zur Vorderseite 22 des Drehknopfes 18 erstreckt. In den Aufnahmestutzen 30 ist drehfest ein zapfenförmiges Eingriffende 34 eines Drehübertragungselements 36 eingeführt, das sich rechtwinklig zur Frontseite der Frontblende 14 durch eine Halteplatte (Platine) 38 im Innern des Gehäuses 12 erstreckt. Vom Eingriffende 34 aus erstreckt sich ein stiftförmiges Fortsatzelement 39, das sich durch die Bohrung 32 hindurch erstreckt und dessen in der Vorderseite 22 des Betätigungsorgans 18 liegendes stirnseitiges Ende die Funktionslichtanzeige 28 bildet. Das durch eine Durchgangsöffnung 40 in der Platine 38 verlaufende andere Eingriffende 42 des Drehübertragungselements 36 ist mit einem bei 44 angedeuteten mechanischen Drehschalter verbunden. Die Verbindung des Eingriffendes 42 mit dem Drehschalter 44 ist drehfest, so daß bei Drehung des Drehübertragungselements 36 der Drehschalter 44 mitgedreht wird bzw. ein Schaltteil davon mitgedreht wird. Darüber hinaus läßt sich das Drehübertragungselement 36 in dem Drehschalter 44 axial verschieben. Diese Funktion wird benötigt, um den Drehknopf 18 in Richtung auf die Platine 38 in die Frontblende 14 hineindrücken zu können. Damit der Drehknopf 18 danach automatisch wieder seine Ausgangsstellung gemäß Fig. 2 annimmt, ist im Drehschalter 44 eine Schraubendruckfeder 46 angeordnet.
Neben dem Drehübertragungselement 36 befindet sich auf der Platine 38 ein Druckschalter 48, dessen Gehäuse 50 an der Platine 38 befestigt ist. Aus dem Gehäuse 50 ragt ein federbelastetes Stößelelement 52 heraus, das in Richtung auf den Drehknopf 18 vorgespannt ist. Der Drehknopf 18 befindet sich mit seinem Flansch 54 in axialer Verlängerung des Stößelelements 52, so daß dieses Stößelelement 52 in das Gehäuse 50 des Druckschalters 48 hineinbewegt wird, wenn der Drehknopf 18 gedrückt wird (s. Fig. 3).
Mit dem hier beschriebenen Drehknopf 18 lassen sich also unterschiedliche Funktionen an der Bedieneinheit 10 einstellen, indem der Drehknopf 18 in unterschiedlicher Weise bedient wird. Durch Verdrehen des Drehknopfes 18 wird der Drehschalter 44 betätigt, während durch Drücken des Drehknopfes 18 der Druckschalter 48 betätigt wird.
Wie in den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, befindet sich das Drehübertragungselement 36 in seinem Bereich zwischen der Platine 38 und dem Aufnahmestutzen 30 des Drehknopfes 18 innerhalb einer hutartigen Abschirmhülle 56, die in einem zylindrischen Abschnitt an der Platine 38 verankert ist und einen sich an diesen zylindrischen Abschnitt anschließenden konischen Abschnitt aufweist, der nach Art eines Flaschenhalses in einem Begrenzungsrand 58 für eine Durchgangsöffnung 60 endet. In die Durchgangsöffnung 60 ist der Aufnahmestutzen 30 eingeführt, so daß dieser von dem Begrenzungsrand 58 von außen dicht umschlossen umgeben ist. Innerhalb der Abschirmhülle 56 befinden sich auf der Platine 38 zwei Lichtquellen 62 für die Funktionsleuchtanzeige 28. Diese beiden Lichtquellen geben in Abhängigkeit von dem Schaltzustand des Druckschalters 48 Licht in Richtung auf den Drehknopf 18 ab. Dieses Licht trifft auf eine Lichteintrittsfläche 64 des Drehübertragungselementes 36 auf. Die Lichteintrittsfläche 64 ist an der Unterseite eines rotationssymmetrischen konisch abstehenden Ringflansch-Überstandes 66 angeordnet, der am Drehübertragungselement 36 ausgebildet ist. Ausgehend von dieser Lichteintrittsfläche 64 verjüngt sich der konische Überstand 66 bis zum im wesentlichen zapfenförmigen Eingriffende 36.
Das gesamte Drehübertragungselement 36 ist aus einem lichtleitenden transparenten Material gefertigt. Damit wird erreicht, daß das Drehübertragungselement 36 nicht nur zur Übertragung der Drehbewegung des Drehknopfes 18 auf den Drehschalter 44 sowie zur Führung des Drehknopfes 18 bei einer Druckbetätigung dient, sondern auch als Lichtleiter fungiert, der das Licht der Lichtquellen 62 der Funktionsbeleuchtung bis zur Funktionslichtanzeige 28 an der Vorderseite 22 des Drehknopfes 18 überträgt. Mit anderen Worten handelt es sich also bei der Funktionsleuchtanzeige 28 um die Lichtaustrittsfläche, aus der das Licht der Lichtquellen 62 zur optischen Anzeige, daß die Umluftfunktion aktiviert ist, aus dem Drehknopf 18 austritt. Durch entsprechende konvexe Gestaltung 63, 65 der Lichteintritts- und Lichtaustrittsflächen 64, 28 können bestimmte optische Effekte erzielt werden. Insbesondere erfolgt durch die linsenartige Ausbildung der Lichteintrittsfläche 64 eine Bündelung und Parallelisierung der in einem Abstrahlwinkel von den Lichtquellen 62 ausgesendeten Lichtstrahlen. Die Außenseite 68 des konischen Überstandes 66 sowie eine ebenfalls kegelförmige Innenseite 70 im Überstand 66, die durch Einbringen einer axialen Bohrung 72 von dem Eingriffende 42 aus in das Drehübertragungselement 36 geschaffen ist, dienen als interne Reflexionsflächen des Drehübertragungselements 36 zum Reflektieren von Lichtstrahlen radial einwärts des Drehübertragungselements 36 und von dort aus in axialer Richtung in Richtung auf die Lichtaustrittsfläche 28. Einige mögliche Lichtstrahlenverläufe durch das Drehübertragungselement 36 hindurch sind in Fig. 3 gezeigt.
Wie man anhand der Figuren erkennen kann, ist der gesamte Bereich, innerhalb dessen seitlich aus dem Drehübertragungselement 36 Licht der Funktionsbeleuchtung austreten könnte, durch die Abschirmhülle 56 und den Aufnahmestutzen 30 des Drehknopfes 18 abgedeckt. Durch die überlappende Anordnung des Aufnahmestutzens 30 mit der Durchführungsöffnung 60 bzw. deren Begrenzungsrand 58 der Abschirmhülle 56 wird ein "lichtdichter" Abschluß der Abschirmhülle 56 zum Drehknopf 18 hin realisiert, wobei weiterhin gewährleistet, daß der Drehknopf 18 sich in der Durchführungsöffnung 60 drehen und axial verschieben läßt.
Das Licht für die Suchbeleuchtung zum Hinterleuchten des Symbolfeldes 24 des Drehknopfes 18 wird in einen Lichtleiter 74 mit Hilfe mindestens einer Lichtquelle 76 eingespeist, die auf der Platine 38 angeordnet ist. Der Lichtleiter 74 weist mehrere Zweige auf, die zu den einzelnen zu hinterleuchtenden Symbolen an der Frontblende der Bedieneinheit 10 führen. Zur Hinterleuchtung des Symbolfeldes 24 des Drehknopfes 18 dient ein im wesentlichen kreisbogenförmig verlaufender Lichtleiterast 78, der konzentrisch zum Drehübertragungselement 36 verläuft. Dieser Lichtleiterast 78 weist eine der Rückseite 29 des Drehknopfes 18 gegenüberliegende Lichtaustrittsfläche 80 auf, die dem Symbolfeld 24 gegenüberliegt. Das aus der Lichtaustrittsfläche 80 austretende Licht gelangt also nach Art eines ringförmigen Lichtbandes von hinten gegen den Drehknopf 18. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß in jeder Drehstellung des Drehknopfes 18 bei eingeschalteter Suchbeleuchtung das Symbolfeld 24 hinterleuchtet ist.
Durch die lichtdichte Abschirmung beider Beleuchtungsarten, nämlich der Funktionsbeleuchtung und der Suchbeleuchtung mit Hilfe des Aufnahmestutzens 30 und der Abschirmhülle 56 ist es also möglich, auf engstem Raum bei dem sowohl als Dreh- als auch als Druckschalter einsetzbaren Drehknopf 18 nicht miteinander interferierende Funktions- und Suchbeleuchtungsanzeigen auf der Vorderseite 22 des Drehknopfes 18 in unmittelbarer Nähe zueinander anzuordnen.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann die Abschirmhülle 56 auch als Halterung für ein Anschlagelement 82 eingesetzt werden, das sich von der Rückseite 29 her bis nahe an den Drehknopf 18 und ggf. bis in diesen hinein erstreckt. Dieses Anschlagelement 82 kann zum einen als Raste dienen. Um mit einem korrespondieren Rastelement an der Rückseite des Drehknopfes 18 diesen in bestimmten Drehstellungen verrastet und damit gegen unbeabsichtigtes Weiterdrehen gesichert zu halten. Ferner kann dieses Anschlagelement 82 auch als Endanschlag eingesetzt werden, der mit einem an der Rückseite 29 des Drehknopfes 18 angeordneten Gegenanschlagelement zusammenwirkt.
Bezugszeichenliste
10
Bedieneinheit
12
Gehäuse
14
Frontblende
16
Drehknopf
18
Drehknopf, Betätigungsorgan
20
Drehknopf
22
Vorderseite
24
Symbolfeld
26
Symbole
28
Funktionslichtanzeige
29
Rückseite
30
Aufnahmestutzen
32
Bohrung
34
Eingriffende
36
Drehübertragungselement
38
Platine
39
stiftförmiger Fortsatz
40
Durchgangsöffnung
42
Eingriffende
44
Drehschalter
46
Schraubendruckfeder
48
Druckschalter
50
Gehäuse
52
Stößelelement
54
Flansch
56
Abschirmhülle
58
Begrenzungsrand
60
Durchführungsöffnung
62
Lichtquellen
63
konvexe Wölbung
64
Lichteintrittsfläche
65
konvexe Wölbung
66
Ringflansch-Überstand, Überstand
68
Außenseite
70
Innenseite
72
Bohrung
74
Lichtleiter
76
Lichtquelle
78
Lichtleiterast
80
Lichtaustrittsfläche
82
Anschlagelement

Claims (7)

1. Bedienelement für eine Fahrzeugkomponenten-Bedieneinheit, insbesondere für die Bedieneinheit einer Heizungs- oder Klimaanlage, mit
  • - einem Betätigungsorgan (18), das eine Vorderseite (22) mit einem außerhalb des Zentrums angeordneten Symbol (24) und eine Rückseite (29) mit einem zentral angeordneten Aufnahmestutzen (30) aufweist,
  • - einem Drehschalter (44), der mittels des Betätigungsorgans (18) durch Drehung desselben um eine Drehachse betätigbar ist.
  • - einem Druckschalter (48), der mittels des Betätigungsorgans (18) durch Verschieben desselben in Richtung der Erstreckung der Drehachse betätigbar ist,
  • - einem Drehübertragungselement (36) zur Übertragung der Drehung des Betätigungsorgans (18) auf den Drehschalter (44), wobei das Drehübertragungselement (36) gegenüberliegende erste und zweite Eingriffenden (34, 42) aufweist und wobei das Drehübertragungselement (36) an seinem ersten Eingriffende (34) in den Aufnahmestutzen (30) des Betätigungsorgans (18) eingeführt und an seinem zweiten Eingriffende (42) mit dem Drehschalter (44) gekoppelt ist,
  • - einer Suchbeleuchtungsvorrichtung (70, 72, 74) zur Hinterleuchtung des Symbols (24) auf der Vorderseite (22) des Betätigungsorgans (18) und
  • - einer mindestens eine Lichtquelle (62) aufweisenden Funktionsbeleuchtungsvorrichtung (62.36, 64, 28) zur Aussendung von Licht in einem zentralen Bereich der Vorderseite (22) des Betätigungsorgans (18), wobei
  • - das Drehübertragungselement (36) eine Lichteintrittsfläche (64) und eine Lichtaustrittsfläche (28) aufweist, zwischen denen das Drehübertragungselement (36) lichtleitend ausgebildet ist,
  • - die Lichteintrittsfläche (64) an einem umlaufenden Ringflansch (66) des Drehübertragungselements (36) angeordnet ist,
  • - die Lichtaustrittsfläche (28) an der Stirnseite eines sich durch eine zentrale Durchgangsbohrung (32) des Betätigungsorgans (18) bis zu dessen Vorderseite (22) hindurch erstreckenden Stiftfortsatzes (39) am ersten Eingriffende (34) des Drehübertragungselements (36) ausgebildet ist und
  • - die Lichtquelle (62) der Funktionsbeleuchtungsvorrichtung (62, 36, 64, 28) sowie der Bereich des Drehübertragungselements (36) zwischen der Lichteintrittsfläche (64) und dem Aufnahmestutzen (30) des Betätigungsorgans (18) von einer lichtundurchlässigen Abschirmhülle (56) gegenüber der außerhalb dieser angeordneten Suchbeleuchtungsvorrichtung (70, 72, 74) getrennt ist, wobei die Abschirmhülle (56) einen eine Durchführungsöffnung (60) für das Drehübertragungselement (36) und den Aufnahmestutzen (30) bildenden Öffnungsrand (58) aufweist, der von außen an dem Aufnahmestutzen (30) des Betätigungsorgans (18) anliegt.
2. Bedienelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmhülle (56) feststehend angeordnet ist und daß der Aufnahmestutzen (30) verdrehbar und axial verschiebbar von dem Öffnungsrand (58) der Durchführungsöffnung (60) der Abschirmhülle (56) umgeben ist.
3. Bedienelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintrittsfläche (64) an einer der Lichtaustrittsfläche (28) abgewandten Unterseite des Ringflansches (66) ausgebildet ist.
4. Bedienelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehübertragungselement (36) in seiner sich an die Lichteintrittsfläche (64) in Richtung auf die Lichtaustrittsfläche (28) anschließenden Umfangsabschnitt konisch verjüngt ausgebildet ist.
5. Bedienelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichteintritts- und/oder die Lichtaustrittsfläche (64, 28) des Drehübertragungselements (36) zur Konzentration des Bündels von Lichtstrahlen des Lichts der Lichtquelle (62) der Funktionsbeleuchtungsvorrichtung (62, 36, 64, 28) bzw. zur Aufweitung des Bündels der von dieser Lichtquelle (62) abgesandten Lichtstrahlen ausgebildet ist.
6. Bedienelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehübertragungselement (36) mit Einrichtungen (63, 65, 68, 70) zur Konzentration der einfallenden Lichtstrahlen der Lichtquelle (62) der Funktionsbeleuchtungsvorrichtung (62, 36, 64, 28) in den von dem Aufnahmestutzen (30) des Betätigungsorgans (18) aufgenommenen und im wesentlichen als Zapfen ausgebildeten Abschnitt versehen ist.
7. Bedienelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchbeleuchtungsvorrichtung (70, 72, 74) einen konzentrisch zum Drehübertragungselement (36) angeordneten Lichtleiter (74) aufweist, der eine um das Drehübertragungselement (36) verlaufende, der Rückseite (29) des Betätigungsorgans (18) zugewandte Lichtaustrittsfläche (80) aufweist.
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