DE10205796C1 - Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente - Google Patents
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Abstract
Die Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente, insbesondere für eine Fahrzeug-Heizungs- und/oder -Klimaanlage, ist mit einer Frontblende (14) versehen, die eine Vorder- sowie eine Rückseite (16, 18) und mindestens eine sich von der Vorder- bis zur Rückseite (16, 18) erstreckende Aussparung (20) aufweist. Ferner weist die Bedieneinheit mindestens ein in die mindestens eine Aussparung (20) der Frontblende (14) eingesetztes Einsatzteil (22) auf, das eine Vorderwand (24) mit von dieser abstehenden Seitenwänden (26) und mit mindestens einem zu hinterleuchtenden Anzeigefeld (38) aufweist. Im Bereich des mindestens einen Einsatzteils (22) trifft elektromagnetische Strahlung aus mindestens einer Lichtquelle (36) auf die Rückseite (18) der Frontblende (14) auf. Diese mindestens eine Lichtquelle (36) sendet elektromagnetische Strahlung im nichtsichtbaren Wellenlängenbereich aus. Das mindestens eine Einsatzteil (22) weist mindestens ein der elektromagnetischen Strahlung der mindestens einen Lichtquelle (36) ausgesetztes Konverterelement (42) zum Konvertieren dieser Strahlung in Strahlung im sichtbaren Wellenlängenbereich auf. Der zwischen dem mindestens einen Anzeigefeld (38) und dem Konverterelement (42) befindliche Bereich der Seitenwände (26) des mindestens einen Einsatzteils (22) und dessen Vorderwand (24) im Bereich außerhalb des mindestens einen Anzeigefeldes (38) ist für die von dem Konverterelement (42) ausgehende Strahlung im sichtbaren Wellenlängenbereich undurchlässig.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinheit insbesondere für eine
Fahrzeugkomponente und vorzugsweise eine Bedieneinheit für eine Fahrzeug-
Heizungs- und/oder -Klimaanlage.
Die Bedienung diverser Fahrzeugkomponenten, wie eine Heizungs- und/oder
Klimaanlage, ein Navigationssystem, ein Radio o. dgl., erfolgt über
Bedieneinheiten mit diversen Tasten und Displays. Die Tasten bzw. Displays
bilden Einsatzteile, die in Aussparungen einer Frontblende der Bedieneinheit
angeordnet sind. Bei bewegbar geführten Einsatzteilen, wie dies im Regelfall
bei Bedientasten, Bedienknöpfen bzw. Bedienwippen der Fall ist, ist zwischen
dem Einsatzteil und der Frontblende in der Aussparung ein Spiel vorhanden. Je
nach Ausführung der Bedieneinheit kann deren Frontblende eine
Durchbrechung beispielsweise in Rippen- oder Gitterform aufweisen, hinter der
sich beispielsweise ein belüfteter Temperaturfühler befindet. Derartige
Bedieneinheiten werden beispielsweise zur Steuerung von Fahrzeug-
Klimaanlagen eingesetzt.
Um Bedieneinheiten auch bei Dunkelheit bedienen zu können, wird die
Frontblende zumindest bereichsweise hinterleuchtet, um in der Frontblende
oder der Vorderwand eines Einsatzteils der Frontblende über Anzeigefelder
bzw. Symbole die einzelnen Bedienfunktionen optisch darstellen zu können.
Aus ästhetischen Gründen wird dabei gefordert, dass das Hinterleuchtungslicht
ausschließlich über die Symbole und Anzeigenfelder austritt. Das
Hinterleuchtungslicht trifft aber auch im Bereich von Durchbrechungen und im
Bereich der für das oben angesprochene Spiel erforderlichen Spalte der
Frontblende zu deren Vorderseite heraus, wenn hier nicht zum Teil konstruktiv
recht aufwändige Gegenmaßnahmen zur Lichtabschattung o. dgl. getroffen
werden.
DE 198 40 070 A1 zeigt eine Bedieneinheit mit einer Frontblende, die eine
Aussparung aufweist, in die ein Einsatzteil mit einem zu hinterleuchtenden
Anzeigefeld einsetzbar ist. Die Seitenwände und Teile der Vorderwand des
Einsatzteils sind dabei für eine Strahlung im sichtbaren Wellenbereich
undurchlässig.
Eine Lichtquelle, die nichtsichtbare Strahlung aussendet, welche mittels eines
Konverterelements in den sichtbaren Wellenlängenbereich konvertiert wird, ist
im Zusammenhang mit dem Betrieb einer Gasendladungslampe in
DE 199 28 438 A1 beschrieben. In der nachveröffentlichten DE 102 01 052 ist
ein Hinterleuchtungssystem beschrieben, das ebenfalls nichtsichtbare
Strahlung aussendet, welche mittels eines Konverterelements in den
sichtbaren Wellenlängenbereich konvertiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bedieneinheit für
insbesondere eine Fahrzeugkomponente zu schaffen, bei der mit relativ
geringem Konstruktionsaufwand dafür gesorgt werden kann, dass
Hinterleuchtungslicht an unerwünschten Stellen nicht austritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Bedieneinheit
insbesondere für eine Fahrzeugkomponente und vorzugsweise für eine
Fahrzeug-Heizungs- und/oder Klimaanlage vorgeschlagen, wobei die
Bedieneinheit versehen ist mit den Merkmalen des Anspruchs 1; die
Unteransprüche betreffen diverse Ausgestaltungen der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird die Rückseite der Frontblende zumindest bereichsweise
einer elektromagnetischen Strahlung im nichtsichtbaren Wellenlängenbereich
ausgesetzt. Diese nichtsichtbare elektromagnetische Strahlung wird dann
selektiv in sichtbare Strahlung (nachfolgend auch Licht genannt) umgesetzt.
Dies erfolgt mittels Konverterelementen, die jedem Anzeigefeld oder einer
Gruppe von Anzeigefeldern zugeordnet sind. Dabei ist die Anordnung eines
Konverterelements relativ zum zu hinterleuchtenden Anzeigefeld eines
Einsatzteils der Frontblende oder der Frontblende selbst derart getroffen, dass
zwischen der Lichtaustrittsseite des Konverterelements und dem zu
hinterleuchtenden Anzeigefeld sich keine Spalte, Durchbrüche o. dgl. befinden.
Auf ein Einsatzteil der Frontblende bezogen bedeutet dies, dass dieses
Einsatzteil zwischen der Lichtaustrittsseite des Konverterelements und dem
Anzeigefeld lichtundurchlässig ist. Für den Anwendungsfall, dass das Einsatzteil
oder die Frontblende eine Funktionsaussparung (für beispielsweise einen
belüfteten Innenraumtemperaturfühler) und ein Anzeigefeld aufweist, ist das
Konverterelement dergestalt hinter dem Anzeigefeld angeordnet, dass vom
Konverterelement kein Streulicht zur Funktionsaussparung gelangt.
Durch die Verwendung von elektromagnetische Strahlung im nichtsichtbaren
Wellenlängenbereich abgebenden Lichtquellen kann die Frontblende der
erfindungsgemäßen Bedieneinheit beispielsweise der Führung und Bewegung
von Einsatzteilen (Bedienelementen) dienende Spalte o. dgl. z. B.
spielerzeugenden schlitzartigen Durchbrüche aufweisen, ohne dass sichtbare
elektromagnetische Strahlung an ungewollten Stellen der Frontblende sichtbar
ist. Damit sind spezielle Abschattungsmaßnahmen nicht länger erforderlich,
was die Konstruktion der Frontblende sowie des Zusammenspiels von
Frontblende und Einsatzteilen erheblich vereinfacht, was sich wiederum
vorteilhaft auf die Herstellungskosten auswirkt.
Konverterelemente, wie sie für die erfindungsgemäße Bedieneinheit verwendet
werden, sind grundsätzlich bekannt. Durch energiereiche elektromagnetische
Strahlung werden in dem Konverterelement befindliche Photonen angeregt
und in einen höheren Energiezustand versetzt, aus dem sie dann unter
Aussendung von sichtbarem Licht auf ein niedrigeres Energieniveau
herabsinken. Vorzugsweise wird für die erfindungsgemäße Bedieneinheit ein
Konverterelement in Folienform eingesetzt.
Durch Verwendung geeigneter Konverterelemente und insbesondere
unterschiedlicher Konverterelemente ist es möglich, dass unterschiedliche
Anzeigefelder der Frontblende bzw. der Einsatzteile in der Frontblende mit
Licht unterschiedlicher Farbe hinterleuchtet werden.
Bei Verwendung geeignet aufeinander abgestimmter Lichtquellen und
Konverterelemente ist es darüber hinaus möglich, auf spezielle
Abschattungsmaßnahmen zu verzichten, die bisher erforderlich sind, um das
Licht für die Suchbeleuchtung gegenüber dem Licht für die optische Anzeige
der Betätigung eines Bedienelements abzuschotten.
So werden beispielsweise gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung für zwei Anzeigefelder zwei unterschiedliche Konverterelemente
verwendet. Diesen beiden Konverterelementen, die ebenfalls vorzugsweise in
Folienform vorliegen, sind zwei Lichtquellen für im nichtsichtbaren
Wellenlängenbereich liegende elektromagnetische Strahlung zugeordnet. Die
von diesen beiden Lichtquellen ausgesendete elektromagnetische Strahlung
trifft auf beide Konverterelemente auf. Dabei gilt, dass die elektromagnetische
Strahlung der einen Lichtquelle lediglich von dem einen Konverterelement und
die elektromagnetische Strahlung der anderen Lichtquelle lediglich von dem
anderen Konverterelement in Licht gegebenenfalls unterschiedlicher Farbe
konvertiert wird.
Bei dem Einsatzteil, das in die Frontblende der erfindungsgemäßen
Bedieneinheit eingesetzt ist, handelt es sich beispielsweise um ein bewegbar
angeordnetes Bedienelement (linear, rotatorisch oder kippbar bewegbar) oder
um ein Display. In den erstgenannten Fällen bedarf es konstruktionsbedingt
eines Spiels zwischen dem Bedienelement und der Begrenzung der Aussparung
der Frontblende, während im zweitgenannten Fall ein derartiges Spiel
toleranzbedingt existieren kann. Als Lichtquelle eignet sich insbesondere eine
UV-Lichtquelle in Form einer UV-Diode.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, in der ein Schnitt durch
ein Bedienelement dargestellt ist, näher erläutert.
Das Bedienelement 10 weist ein Gehäuse 12 mit einer Frontblende 14 auf, die
mit einer Vorderseite 16 und einer Rückseite 18 versehen ist. In der
Frontblende 14 sind mehrere Aussparungen 20 ausgebildet (in der Zeichnung
sind zwei dieser Aussparungen 20 dargestellt), in denen linear verschiebbare
Einsatzteile 22 eingesetzt sind. Jedes dieser Einsatzteile 22 weist eine mit der
Vorderseite 16 der Frontblende 14 im wesentlichen abschließende Vorderwand
24 sowie davon abstehende Seitenwände 26 auf. Auf diese Weise sind die
Einsatzteile 22 nach Art von Näpfen ausgebildet.
An der Rückseite 18 der Frontblende 14 befindet sich eine Trägerplatte 28, die
als Leiterplatine ausgebildet ist und diverse elektrische, opto-elektrische und
elektronische Bauelemente aufweist. Neben (nicht dargestellten) IC-
Bausteinen und anderen elektrischen Bauelementen befinden sich auf der
Trägerplatte 28 elektrische Schalter 30, deren Betätigungselemente 32 durch
Stößelelemente 34 betätigbar sind, die von den Vorderwänden 24 der
Einsatzteile 22 zur Trägerplatte 28 hin abstehen. Ferner befinden sich auf der
Trägerplatte 28 UV-Lichtquellen 36, von denen in der Zeichnung eine
dargestellt ist. Diese UV-Lichtquelle 36 dient der Hinterleuchtung von Symbol-
bzw. Anzeigefeldern 38, die in den Vorderwänden 24 der Einsatzteile 22
angeordnet sind.
Wie man in der Zeichnung erkennt, bildet sich zwischen den Aussparungen 20
und den Seitenwänden 26 der Einsatzteile 22 eine Spalte 40, durch die
elektromagnetische Strahlung von der Rückseite 18 der Frontblende 14 zu
deren Vorderseite 16 und aus dieser heraus gelangen kann. Diese austretende
elektromagnetische Strahlung wäre dann aus ästhetischen Gründen nachteilig,
wenn sie sichtbar wäre.
Zur Unterdrückung des Austritts von Licht durch die nicht zuletzt für die
Führung der Einsatzteile 22 erforderlichen Spalte 40 wird erfindungsgemäß als
Lichtquelle zum Hinterleuchten der Anzeige- und Symbolfelder 38 der
Einsatzteile 22 nichtsichtbare elektromagnetische Strahlung verwendet, bei der
es sich in diesem Ausführungsbeispiel um die UV-Strahlung der Lichtquelle 36
handelt. Die Umsetzung der nichtsichtbaren elektromagnetischen Strahlung in
die Symbol- bzw. Anzeigefelder 38 hinterleuchtende sichtbare Strahlung
werden Konverterelemente 42 in Form von Folien 44 eingesetzt, die von der
Rückseite aus an den Vorderwänden 24 der Einsatzteile 22 angebracht sind.
Auf diese Konverterfolien 44 trifft nun die UV-Strahlung der Lichtquelle 36. In
den Konverterfolien 44 erfolgt dann die Umsetzung in sichtbare
elektromagnetische Strahlung (Licht) gewünschter Farbe, was in der
Zeichnung durch die unterschiedlich langen Lichtaustrittspfeile 46,48
symbolisiert sein soll.
10
Bedienelement
12
Gehäuse
14
Frontblende
16
Vorderseite
18
Rückseite
20
Aussparung
22
Einsatzteile
24
Vorderwand
26
Seitenwände
28
Trägerplatte
30
Schalter
32
Betätigungselemente
34
Stößelelemente
36
UV-Lichtquelle
38
Anzeigefeld, Symbolfeld
40
Spalte
42
Konverterelement
44
Konverterfolien
46
Lichtaustrittspfeile
48
Lichtaustrittspfeile
Claims (6)
1. Bedieneinheit für eine Fahrzeugkomponente, insbesondere für eine
Fahrzeug-Heizungs- und/oder -Klimaanlage, mit
einer Frontblende (14), die eine Vorder- sowie eine Rückseite (16, 18) und mindestens eine sich von der Vorder- bis zur Rückseite (16, 18) erstreckende Aussparung (20) aufweist,
mindestens einem in die mindestens eine Aussparung (20) der Frontblende (14) eingesetzten Einsatzteil (22), das eine Vorderwand (24) mit von dieser abstehenden Seitenwänden (26) aufweist, wobei die Vorderwand (24) mindestens ein zu hinterleuchtendes Anzeigefeld (38) aufweist, und
mindestens einer Lichtquelle (36), zum Aussenden von elektromagnetischer Strahlung zumindest im Bereich des mindestens einen Einsatzteils (22) auf die Rückseite (18) der Frontblende (14),
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Lichtquelle (36) elektromagnetische Strahlung im nichtsichtbaren Wellenlängenbereich aussendet,
dass das mindestens eine Einsatzteil (22) mindestens ein der elektromagnetischen Strahlung der mindestens einen Lichtquelle (36) ausgesetztes Konverterelement (42) zum Konvertieren dieser Strahlung in Strahlung im sichtbaren Wellenlängenbereich aufweist und
dass der zwischen dem mindestens einen Anzeigefeld (38) und dem Konverterelement (42) befindliche Bereich der Seitenwände (26) des mindestens einen Einsatzteils (22) und dessen Vorderwand (24) im Bereich außerhalb des mindestens einen Anzeigefeldes (38) für die von dem Konverterelement (42) ausgehende Strahlung im sichtbaren Wellenlängenbereich undurchlässig ist.
einer Frontblende (14), die eine Vorder- sowie eine Rückseite (16, 18) und mindestens eine sich von der Vorder- bis zur Rückseite (16, 18) erstreckende Aussparung (20) aufweist,
mindestens einem in die mindestens eine Aussparung (20) der Frontblende (14) eingesetzten Einsatzteil (22), das eine Vorderwand (24) mit von dieser abstehenden Seitenwänden (26) aufweist, wobei die Vorderwand (24) mindestens ein zu hinterleuchtendes Anzeigefeld (38) aufweist, und
mindestens einer Lichtquelle (36), zum Aussenden von elektromagnetischer Strahlung zumindest im Bereich des mindestens einen Einsatzteils (22) auf die Rückseite (18) der Frontblende (14),
dadurch gekennzeichnet,
dass die mindestens eine Lichtquelle (36) elektromagnetische Strahlung im nichtsichtbaren Wellenlängenbereich aussendet,
dass das mindestens eine Einsatzteil (22) mindestens ein der elektromagnetischen Strahlung der mindestens einen Lichtquelle (36) ausgesetztes Konverterelement (42) zum Konvertieren dieser Strahlung in Strahlung im sichtbaren Wellenlängenbereich aufweist und
dass der zwischen dem mindestens einen Anzeigefeld (38) und dem Konverterelement (42) befindliche Bereich der Seitenwände (26) des mindestens einen Einsatzteils (22) und dessen Vorderwand (24) im Bereich außerhalb des mindestens einen Anzeigefeldes (38) für die von dem Konverterelement (42) ausgehende Strahlung im sichtbaren Wellenlängenbereich undurchlässig ist.
2. Bedieneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Konverterelement (42) eine Folie (44) aufweist.
3. Bedieneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Konverterelement (42) auf der der Vorderseite (16) der Frontblende (14)
abgewandten Rückseite der Vorderwand (24) des mindestens einen
Einsatzteils (22) angeordnet ist.
4. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einsatzteil (22) ein bewegbar
an der Frontblende (14) angeordnetes Bedienelement oder ein Display
ist.
5. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lichtquelle (36) eine UV-
Lichtquelle ist.
6. Bedieneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das mindestens eine Einsatzteil (22) zwei
Anzeigefelder (38) mit zwei diesen zugeordneten Konverterelementen
(42) aufweist, dass zwei Lichtquellen (36) vorgesehen sind, deren im
nichtsichtbaren Wellenlängenbereich liegende elektromagnetische
Strahlung auf beide Konverterelemente (42) auftrifft, und dass die
Lichtquellen (36) und die Konverterelemente (42) derart aufeinander
abgestimmt sind, dass die elektromagnetische Strahlung der einen
Lichtquelle in dem einen Konverterelement und die elektromagnetische
Strahlung der anderen Lichtquelle in dem anderen Konverterelement in
im sichtbaren Wellenlängenbereich liegende Strahlung konvertierbar ist.
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DE (1) | DE10205796C1 (de) |
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