DE4121145A1 - Objektdetektionssystem fuer optisches instrument - Google Patents
Objektdetektionssystem fuer optisches instrumentInfo
- Publication number
- DE4121145A1 DE4121145A1 DE4121145A DE4121145A DE4121145A1 DE 4121145 A1 DE4121145 A1 DE 4121145A1 DE 4121145 A DE4121145 A DE 4121145A DE 4121145 A DE4121145 A DE 4121145A DE 4121145 A1 DE4121145 A1 DE 4121145A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image data
- correlation
- subgroups
- image
- sub
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/34—Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Objektde
tektionssystem für ein optisches Instrument, das insbeson
dere zum Detektieren einer Mehrzahl von Objekten beim auto
matischen Fokussieren einer Kamera geeignet ist.
In den vergangenen Jahren erhielten passive Systeme zum
Detektieren von Objekten größeres Interesse als aktive Sy
steme, wie etwa automatische Fokussiersysteme für optische
Instrumente, wie etwa Kameras. Passive Systeme verwenden na
türliches Licht oder von einem beleuchteten Objekt reflek
tiertes Licht, während aktive Systeme Infrarotlicht verwen
den. Passive Systeme sind genauer und verbrauchen weniger
elektrische Energie als die aktiven Systeme. Passive Systeme
können in zwei große Kategorien eingeteilt werden: trigono
metrische Meßsysteme, bei denen der Abstand zum Objekt auf
der Basis von nicht durch die Aufnahmelinse gehendem, exter
nem Licht festgestellt wird, und TTL-Systeme (Through The
Lense (durch die Linse)), bei denen die Abweichung der Ka
mera vom fokussierten Zustand auf der Basis von durch die
Aufnahmelinse kommendem Licht festgestellt wird.
Beide Arten von Systemen besitzen ein Paar von in dem
optischen Gerät eingebauten Bildsensoren. Jeder Bildsensor
erhält eine Gruppe von Bilddaten über einen jeweils unter
schiedlichen optischen Weg, so daß zwei Gruppen von Bildda
ten erhalten werden, um den zuvor erwähnten Abstand oder die
Abweichung vom fokussierten Zustand auf der Basis der rela
tiven Bildpositionen, die durch die beiden Bilddatengruppen
erzeugt werden, zu bestimmen. Wenngleich ein trigonometri
sches Meßsystem, das eine externe Lichtquelle verwendet, dem
Fachmann bekannt ist, wird dessen Prinzip unten kurz unter
Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert.
In Fig. 11 ist ein Paar von kleinen Linsen 11 und 12
voneinander um eine Basislänge b entfernt und erhält Licht
von einem Objekt 0 durch zwei verschiedene optische Wege L1
und L2 und erzeugt Bilder des Objekts 0 auf einem Paar von
Bildsensoren 13 und 14 an den Positionen P1 und P2. Der Ein
fachheit halber wird angenommen, daß sich das Objekt 0 di
rekt vor der Linse 12 befindet, wenn es durch den Sucher an
visiert wird. Die Bildposition P2 auf dem Bildsensor 14
liegt direkt auf der optischen Achse der Linse 12, während
die Bildposition P1 auf dem Bildsensor 13 von der Achse der
Linse 13 um s abweicht, wenn sich das Objekt 0 nicht in ei
nem unendlichen Abstand befindet.
Ein Dreieck mit einem Abstand x zum Objekt 0 auf einer
Seite und der Basislänge b senkrecht zum Abstand x auf der
anderen Seite ist analog zu einem Dreieck mit einer Fokus
länge f auf einer Seite und einer Abweichung s senkrecht zur
Fokuslänge f auf der anderen Seite. Daher besteht eine Be
ziehung x/b = f/s zwischen den beiden Dreiecken. Von diesen
Variablen nehmen b und f konstante Werte an, und daher er
möglicht die Bestimmung von s die Berechnung des Abstandes x
durch x = bf/s.
Das Objekt 0 ist keine Punktquelle sondern eine ausge
dehnte Quelle mit einer Fläche. Also werden bei der Bestim
mung von s so viele Bilddatenpunkte als rechte Gruppe r von
Bilddaten gesammelt, wie es Sensoren im rechten Bildsensor
14 gibt, und dieselbe Anzahl von Bilddatenpunkten wird als
linke Gruppe l von Bilddaten durch den linken Bildsensor 13
gesammelt. Die Bilddatenpunkte werden für verschiedene Posi
tionen, also für verschiedene Werte von s gesammelt. Die je
weiligen Bilddaten in der rechten Gruppe werden mit den je
weiligen Bilddaten der linken Gruppe, eines nach dem ande
ren, verglichen. Eine Abweichung oder Verschiebung s der
Bildposition P1 von der optischen Achse der Linse 11 wird
auf der Basis der Positionen der Bilddaten in der Gruppe l
bestimmt, bei denen die Bilddaten in der linken Gruppe l mit
denen in der rechten Gruppe r übereinstimmen.
In der Praxis stimmen die Daten der linken und rechten
Gruppen l und r oft nicht miteinander überein. Daher werden
Auswertungen der Korrelationen zwischen den beiden Gruppen
für alle Bilddatengruppen l, die von dem linken Bildsensor
13 abgetastet werden können, durchgeführt, so daß die Ver
schiebung s auf der Basis einer abgetasteten Position einer
Bilddatengruppe l bestimmt wird, die eine maximale Korrela
tion aller ausgewerteten Bilddatengruppen angibt. Zusätzlich
ist es üblich, daß die Position der Aufnahmelinse direkt
über die Verschiebung s und nicht über die Berechnung des
Abstandes x auf der Basis der Verschiebung s bestimmt wird.
Um den Abstand zum Objekt und die damit verbundene Ab
weichung der Fokussierung eines optischen Instruments zu be
stimmen, ist es notwendig, das Objekt durch ein Paar von
Bildsensoren zu betrachten. Zum Beispiel besitzt in Fig. 11
der Bildsensor 14 ein Blickfeld mit einem Feldwinkel v be
züglich der optischen Achse der Linse 12. Wenn das Objekt 0
innerhalb des Feldes v liegt, kann es mit höherer Genauig
keit detektiert werden, da zunehmende Datenmengen, die die
Objektfläche angeben, gesammelt werden. Also wird das Objekt
umso genauer detektiert, je breiter der Feldwinkel ist. Je
doch entstehen praktische Probleme im Hinblick auf eine Ver
größerung des Blickfeldes.
Wie in Fig. 12 gezeigt, fallen, wenn das Blickfeld v1
groß ist, oft eine Mehrzahl von Objekten, zum Beispiel 01
und 02, in den Feldwinkel, und es bleibt unbestimmt, wel
ches Objekt tatsächlich detektiert wird, wodurch eine feh
lerhafte Detektion resultiert. Wenn umgekehrt der Feldwinkel
klein ist, wie durch v2 dargestellt, kann es sein, daß kein
Objekt im Blickfeld liegt, wodurch ein Ausfall der Objektde
tektion resultiert.
Daher sollte das Blickfeld sorgfältig ausgewählt werden.
Herkömmlicherweise wurden oft schmale Feldwinkel ausgesucht,
um eine fehlerhafte Detektion eines Objektes zu vermeiden,
da bei einem Detektionsausfall der Benutzer darüber infor
miert wird, daß das Objekt nicht detektiert wurde, so daß er
wiederholt versuchen kann, das Objekt zu detektieren. Jedoch
verliert der Benutzer eine gute Gelegenheit, den Auslöser zu
betätigen. Der mit einem schmalen Feldwinkel verbundene
Nachteil kann durch Kombination des Systems mit einer soge
nannten Fokusverriegelungsfunktion gelöst werden. In einem
solchen Fall wird der Betrieb komplexer und umfaßt zwei Stu
fen. Wenn das optische Instrument während der zweistufigen
Operation auch nur durch eine kleine Bewegung bewegt wird,
kann das sogenannte "Handschütteln" die Leistung des Instru
ments verderben.
Wenn der Feldwinkel schmal gehalten wird, kann ein nicht
auf der optischen Achse des optischen Instruments liegendes
Objekt durch ein Distanzdetektionsverfahren
(veröffentlichte, ungeprüfte japanische Patentanmeldungen
Nr. 60-15 506 und 61-1 20 001) festgestellt werden, bei dem der
Abstand zu dem Objekt in einer geneigten Richtung festge
stellt wird. Diese Technik ist insofern unzureichend, als
bei Anwesenheit mehrerer Objekte nicht genügend Daten zur
Auswahl eines Objektes erhalten werden.
Die vorliegende Erfindung erfolgte mit Hinblick auf die
oben erwähnten Umstände und hat zur Aufgabe, ein Objektde
tektionssystem zur Verfügung zu stellen, bei dem zur Detek
tion eines Objekts weitere Feldwinkel des optischen Instru
ments erhalten werden und bei dem eine Mehrzahl von Objekten
innerhalb eines Blickfeldes selektiv detektiert werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, Daten zu erzeu
gen, die angeben, welches Objekt ausgewählt werden soll,
wenn eine Mehrzahl von Objekten vorhanden ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, die Detektion
des Abstandes zu den jeweiligen Objekten innerhalb des
Blickfeldes oder die damit verbundene Detektion des Fokus
sierzustandes zu ermöglichen.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden zum
Teil in der nachfolgenden Beschreibung erläutert oder können
durch Ausführen der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben
und Vorteile der Erfindung können durch die insbesondere in
den beigefügten Patentansprüchen dargelegten Vorrichtungen
gelöst bzw. erreicht werden.
Zum Lösen der Aufgaben entsprechend dem Zweck der Erfin
dung, wie sie hierin dargestellt und ausgeführt ist, umfaßt
das Objektdetektionssystem für ein optisches Instrument mit
zwei Bildsensoren, die Licht von Objekten in einem Blickfeld
über verschiedene optische Pfade empfangen, wobei jeder
Bildsensor eine Gruppe von Bilddaten erzeugt, die die Bilder
von den Objekten im Blickfeld darstellen:
eine Untergruppenabtastvorrichtung zum Bilden von Unter gruppen von Bilddaten, wobei jede der Untergruppen Bilddaten darstellt, die einem Bereich des Bildfeldes entsprechen, und zum Bilden von Paaren von Untergruppen, wobei jedes Paar von Untergruppen eine Untergruppe umfaßt, die aus jeder Gruppe der Bilddaten gebildet ist, und wobei beide Untergruppen je des Paares von Untergruppen denselben Bereich des Bildfeldes darstellen;
eine Korrelationstestvorrichtung zum Testen von sich der Reihe nach überlappenden Segmenten von Bilddaten jeder Un tergruppe in jedem Paar von Untergruppen auf eine hohe Kor relation zwischen entsprechenden Segmenten von Bilddaten von den Untergruppen jedes Paares; und
eine Vorrichtung zum Unterscheiden von Clustern der Seg mente von Bilddaten mit hoher Korrelation und zum Auswählen einer der festgestellten Cluster auf der Basis eines vorge gebenen Kriteriensatzes.
eine Untergruppenabtastvorrichtung zum Bilden von Unter gruppen von Bilddaten, wobei jede der Untergruppen Bilddaten darstellt, die einem Bereich des Bildfeldes entsprechen, und zum Bilden von Paaren von Untergruppen, wobei jedes Paar von Untergruppen eine Untergruppe umfaßt, die aus jeder Gruppe der Bilddaten gebildet ist, und wobei beide Untergruppen je des Paares von Untergruppen denselben Bereich des Bildfeldes darstellen;
eine Korrelationstestvorrichtung zum Testen von sich der Reihe nach überlappenden Segmenten von Bilddaten jeder Un tergruppe in jedem Paar von Untergruppen auf eine hohe Kor relation zwischen entsprechenden Segmenten von Bilddaten von den Untergruppen jedes Paares; und
eine Vorrichtung zum Unterscheiden von Clustern der Seg mente von Bilddaten mit hoher Korrelation und zum Auswählen einer der festgestellten Cluster auf der Basis eines vorge gebenen Kriteriensatzes.
Die beigefügten Zeichnungen, die Bestandteil dieser Pa
tentschrift sind, zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung
und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erklären der
Aufgaben, Vorteile und Prinzipien der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die Grundstruktur eines Objektdetektionssy
stems nach der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf eine
Autofokuskamera, die ein trigonometrisches Meßsystem verwen
det.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Funktionsweise des Ab
tastens von Untergruppen zeigt.
Fig. 3 ist ein Diagramm von Untergruppen und kleinen Un
tergruppen, durch das die Funktionsweise der Korrelations
testvorrichtung dargelegt wird.
Fig. 4 zeigt die räumliche Beziehung zwischen Objekten
und Untergruppen in Bildsensoren, die mit der Operation des
Testens der Korrelationsdaten verbunden sind.
Fig. 5 zeigt eine Verteilung von Korrelationsdaten, die
dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel der Operation des Testens
der Korrelationsdaten entspricht.
Fig. 6 zeigt die Verteilung von Korrelationsdaten, die
zum Beschreiben der Funktionsweise der Detektion von Objek
ten verwendet wird.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Operationen des Ab
tastens einer Untergruppe und des Testens der Korrelations
daten darlegt.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Operation des Te
stens von Objekten darlegt.
Fig. 9 zeigt die räumlichen Beziehungen zwischen Objek
ten und Untergruppen in Bildsensoren, die mit dem Betrieb
einer Autofokuskamera verbunden sind, auf die das trigonome
trische Meßsystem nach der vorliegenden Erfindung Anwendung
findet.
Fig. 10 zeigt den allgemeinen Aufbau einer Autofokuska
mera, auf die das TTL-System nach der vorliegenden Erfindung
angewendet wird.
Fig. 11 zeigt das Arbeitsprinzip eines trigonometrischen
Meßsystems nach dem Stand der Technik.
Fig. 12 zeigt die räumlichen Beziehungen zwischen dem
Objekt und dem optischen Instrument und illustriert die mit
den Systemen nach dem Stand der Technik verbundenen Pro
bleme.
Wenn ein Objekt oder eine Mehrzahl von Objekten inner
halb des Blickfeldes eines Bildsensors auf der Basis eines
Paares von Objektbilddatengruppen, die von einem Paar von
Bildsensoren, die Licht über verschiedene optische Pfade er
halten, detektiert wird, werden die oben erwähnten Aufgaben
durch ein nachfolgend beschriebenes, erfindungsgemäßes Ob
jektdetektionssystem für ein optisches Instrument gelöst.
Ein erfindungsgemäßes System besitzt ein Paar von Bild
sensoren, deren Feldwinkel viel breiter als in herkömmlichen
Systemen ist. Zwei Gruppen von Bilddaten werden von einem
Paar von Bildsensoren erhalten. Die beiden Gruppen von Bild
daten stellen das Bild des Blickfeldes dar, das ein Objekt
enthält. Das Objekt wird durch Untersuchung des Inhalts der
beiden Gruppen von Bilddaten detektiert.
Zunächst wird eine Untergruppe aus jeder der beiden
Gruppen von Bilddaten entnommen. Jede Untergruppe entspricht
Bilddaten, die aus einer Richtung unter einem Winkel bezüg
lich der optischen Achse des optischen Instruments erhalten
werden. Das heißt, daß das Abtasten eines Paares von Unter
gruppen impliziert, daß nur ein Segment oder ein Bruchteil
der Feldwinkel der Bildsensoren abgetastet wird. Kombinatio
nen einer Untergruppe von jeder der beiden Gruppen von Bild
daten werden durch sukzessives Abtasten der Untergruppen von
Bilddaten nach Verschieben des Segments des Feldwinkels, der
durch die vorhergehende Untergruppe dargestellt wird, bezüg
lich der Achse des optischen Instruments gebildet, so daß
ein Objekt durch eine Reihe von sich überlappenden, aneinan
derstoßenden Segmenten des Bildwinkels detektiert wird.
Als nächstes wird die Korrelation zwischen den Unter
gruppen der Bilddaten getestet. Die jeweils abgetasteten
Kombinationen werden auf Korrelationen der Bilddaten zwi
schen den beiden Untergruppen für jeden aufeinanderfolgenden
Bereich der Bilddaten getestet, wie in Systemen nach dem
Stand der Technik. Jedoch werden, im Gegensatz zu den Syste
men nach dem Stand der Technik, die Korrelationsdaten für
jede Verschiebung lediglich berechnet, und die Verschiebung,
die die größte Korrelation zeigt, resultiert nicht direkt
von den Testergebnissen.
Die Korrelationsdaten für jede Verschiebung werden durch
ein Datenbit dargestellt, welches angibt, ob ein lokales
Korrelationsmaximum festgestellt wurde. Zum Beispiel wird
der Wert "1" Korrelationsdaten einer Verschiebung zugewie
sen, die eine lokal maximale Korrelation besitzt, während
der Wert "0" den Korrelationsdaten einer Verschiebung zuge
wiesen wird, die nicht eine lokal maximale Korrelation be
sitzt. In herkömmlichen Systemen wird nur ein maximaler Kor
relationspunkt festgestellt. Im Gegensatz dazu detektiert
die vorliegende Erfindung lokale, maximale Korrelations
punkte, und es kann eine Mehrzahl von lokalen, maximalen
Korrelationspunkten geben. Das Objekt wird dann auf der Ba
sis einer Sammlung von Korrelationsdaten detektiert, die die
Verteilung solcher lokaler, maximaler Korrelationen darstel
len.
Zum Verständnis der Detektion eines Objekts wird ange
nommen, daß die oben erwähnten Korrelationsdaten sich in ei
nem Bereich oder einer Ebene befinden, in der die zur Korre
lationsbestimmung verwendeten Verschiebungen auf eine Achse
eines Koordinatensystems gezeichnet werden und die Kombina
tionszahlen der sukzessiv abgetasteten Paare von Untergrup
pen auf der anderen Achse aufgezeichnet werden. Die aneinan
dergrenzenden Segmente des Feldwinkels für jede Kombination
der Untergruppen überlappen sich, und daher wird ein Objekt
in einem Feldwinkel auch im nächsten Feldwinkel erscheinen,
es sei denn, das Objekt ist sehr klein.
Wenn daher in dem zuvor erwähnten Bereich oder der Ebene
die Korrelationsdaten eine hohe Korrelation für eine Ver
schiebung mit einer bestimmten Kombinationszahl von Unter
gruppen zeigen, so werden es auch die Korrelationsdaten tun,
die derselben Verschiebung innerhalb der nächsten Kombinati
onszahl von Untergruppen entsprechen. Also sind von den
vielen in dem zuvor erwähnten Bereich oder der Ebene aufge
zeichneten Korrelationsdaten eine Mehrzahl von Korrelations
daten, die eine hohe Korrelation bezüglich eines bestimmten
Objekts, das größer als eine vorgegebene Größe ist, an einer
Stelle konzentriert und bilden einen "Cluster". Ein Objekt,
auf das das optische Instrument gerichtet wird, wird durch
Detektion eines solchen Clusters von Korrelationsdaten, die
eine hohe Korrelation anzeigen, detektiert. Ein Cluster ent
spricht einem bestimmten Objekt. Wenn es eine Mehrzahl von
Clustern mit hoher Korrelation in dem zuvor erwähnten Be
reich gibt, wird eine Mehrzahl von Objekten detektiert.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist die An
zahl von Korrelationsdatenpunkten, die eine hohe Korrelation
innerhalb der jeweiligen Cluster zeigt, näherungsweise pro
portional der Größe des entsprechenden Objekts. Die Kombina
tionszahlen von Untergruppen, die auf einer Achse des Koor
dinatensystems gezeichnet sind, geben die Winkelrichtung ei
nes entsprechenden Objekts an.
Die Bedeutung der auf der anderen Achse aufgezeichneten
Verschiebung hängt von dem entworfenen System ab. Bei Anwen
dung des Systems nach der vorliegenden Erfindung auf ein op
tisches Instrument, detektiert ein trigonometrisches Meßsy
stem die Abstände zu verschiedenen Objekten auf der Basis
der Anzahl von Verschiebungen, die den jeweiligen Clustern
entsprechen; während ein TTL-System, bei dem die Bilder von
Objekten durch eine Aufnahmelinse einem Paar von Sensoren
zur Verfügung gestellt werden, den Fokuszustand der Aufnah
melinse bezüglich der Objekte auf der Basis der Anzahl der
Verschiebungen, die den jeweiligen Clustern entsprechen,
feststellt.
Die Richtung eines Objekts im Blickfeld eines Paares von
Bildsensoren wird aus der Kombinationszahl der von den bei
den Gruppen von Bilddaten abgetasteten Untergruppen abgelei
tet, wobei die Untergruppen den zuvor erwähnten Clustern
entsprechen. Die virtuelle Größe der Objekte wird aus der
Größe der jeweiligen Cluster abgeleitet. Die Richtungen und
die virtuelle Größe von Objekten werden bei der Entscheidung
der Auswahl von Objekten verwendet, wenn eine Mehrzahl von
Objekten im Blickfeld sind.
Beim Auswählen eines Objekts aus der Mehrzahl von Objek
ten ist es vorteilhaft, eine Einstellvorrichtung zur Verfü
gung zu stellen, die geeignet ist, jedesmal, wenn das opti
sche Instrument arbeitet, die Kriterien zur Auswahl eines
Objekts einzustellen oder zu bestimmen, so daß ein Mikrocom
puter auf der Basis der oben erwähnten Kriterien bestimmen
kann, auf welches Objekt zu fokussieren ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Be
zugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt die
Grundkonstruktion einer Autofokuskamera, die ein trigonome
trisches Meßsystem verwendet und in der ein erfindungsgemä
ßes Objektdetektionssystem verwendet wird. In Fig. 1 ist ein
optisches Instrument 1 eine Linsenverschlußtypkamera, die
mit einer Objektiv- oder Aufnahmelinse 2, einem Verschluß 3,
einem Film 4, einem Einstellglied 5 zum Einstellen der Posi
tion der Objektivlinse 2 und einem Kodierer 6 zum Feststel
len der Position der Objektivlinse 2 versehen ist. Das opti
sche Instrument 1 kann zum Photographieren eines oder einer
Mehrzahl von Objekten 01 und 02 verwendet werden, die sich
normalerweise in verschiedenen Abständen befinden. Ein Modul
für die trigonometrische Messung, der sich in dem optischen
Instrument 1 befindet, umfaßt ein Paar kleiner Linsen 11 und
12, ein Paar von Bildsensoren 13 und 14 und einen A/D-Wand
ler 15 für die Bildsensoren. Die Linsen 11 und 12 sind auf
die Objekte 01 und 02 ausgerichtet und erhalten das Licht
von den Objekten über die optischen Pfade L1 und L2, die
räumlich verschieden sind, so daß sie Bilder der jeweiligen
Objekte auf den Bildsensoren 13 und 14 erzeugen.
Am unteren Ende der Fig. 1 ist ein Prozessor 7, zum Bei
spiel ein 8-Bit-Mikrocomputer, in das optische Instrument
eingefügt. Der Prozessor 7 besitzt einen RAM, der von den
Bildsensoren 13 und 14 erzeugte und von den A/D-Wandlern 15
in digitale Form umgewandelte Bilddaten LD und RD speichert.
Solche Bilddaten können auch von einem CCD-Bildsensor er
zeugt werden, aber in diesem Ausführungsbeispiel werden die
Bilddaten vorzugsweise mit einer Auflösung von 4 bis 6 Bit
durch Verwendung eines Photodiodenfeldes für die Bildsenso
ren erzeugt.
Der Prozessor 7 besitzt eine Untergruppen-Abtastvorrich
tung 20, eine Korrelationstestvorrichtung 30 und eine Ob
jektdetektionsvorrichtung 50, welches Elemente der vorlie
genden Erfindung sind. Der Prozessor 7 besitzt außerdem eine
Objektbestimmungsvorrichtung 70 und objektive Regelungsvor
richtungen 80, die mit dem erfindungsgemäßen System verbun
den sind. All die oben erwähnten Vorrichtungen können mit
tels vom Prozessor 7 auszuführender Software implementiert
sein. Zusätzlich ist eine Einstellvorrichtung 8 zum Ausgeben
verschiedener, mit dem Betrieb der Objektbestimmungsvorrich
tung 70 verbundener Einstellungen vorgesehen. Die Grundfunk
tionen der oben erwähnten drei Vorrichtungen, wie sie in den
Fig. 7 und 8 gezeigt sind, werden unter Bezugnahme auf
die Fig. 2-6 beschrieben.
Fig. 2 zeigt den Betrieb der Untergruppen-Abtastvorrich
tung 20, und der Einfachheit halber ist ein Paar kleiner
Linsen 11 und 12 in einem oberen Bereich der Fig. 2 gezeigt
und unter den Linsen 11 und 12 ist ein Paar von Bilddaten
gruppen LD und RD an Stelle der Bildsensoren gezeigt. M Sen
soren, wobei M größer als 100 ist, werden vorzugsweise ver
wendet, um H Datenpunkte für die Bilddatengruppen LD und RD,
die Bildmuster einschließlich von Objekten innerhalb eines
wesentlich weiteren Feldwinkels als bei herkömmlichen Syste
men darstellen, zu erzeugen. Der einfachen Beschreibung hal
ber werden die Bilddatengruppen LD und RD durch Lp und Rq
dargestellt, wobei p und q ganze Zahlen sind, die bei 1 be
ginnen.
Die Untergruppen-Abtastvorrichtung tastet der Reihe nach
die Untergruppen Ld und Rd, die an der Unterseite der Figur
gezeigt sind, der Bilddatengruppen LD und RD ab. Die Anzahl
m der Bilddaten in jeder Untergruppe beträgt zum Beispiel
24, etwa 1/4 bis 1/5 der Anzahl M der gesamten Bilddaten. Es
zeigt sich, daß die Untergruppen Ld und Rd ein Bildmuster in
einem Feldwinkel vp darstellen, der wesentlich schmaler ist
als der Feldwinkel v für die Bilddatengruppen LD und RD. Auf
ähnliche Weise tastet die Untergruppen-Abtastvorrichtung die
Untergruppen Ld und Rd der Bilddatengruppen LD und RD eine
nach der anderen nach dem jeweiligen Verschieben des Bildda
tenpunktes ab.
Der Einfachheit halber wird die i-te Kombination der
linken Untergruppe Ld und der rechten Untergruppe Rd als Ci
identifiziert, wobei eine Variable i verwendet wird, die bei
1 beginnt, wie auf der linken Seite der Fig. 2 gezeigt. Wie
offensichtlich ist, beträgt der Maximalwert im der Variablen
i M-m+1. In Fig. 2 liegt ein mittlerer Bilddatenpunkt in der
linken Untergruppe Li bei einem Winkel R bezüglich der opti
schen Achse Lc des optischen Instruments. Das Segment vp des
Feldwinkels besitzt einen bestimmten Winkel bezüglich der
optischen Achse Lc für die Kombinationszahl l eines Paares
von Untergruppen.
Fig. 3 zeigt die Skizze des von der Korrelationstestvor
richtung 30 für ein wie oben beschrieben abgetastetes Paar
von Untergruppen Ld und Rd durchgeführten Korrelationstests.
In diesem Testentwurf werden kleine Untergruppen l und r,
die jeweils n Bilddatenpunkte enthalten, der Reihe nach von
den Untergruppen Ld und Rd, die jeweils m Bilddatenpunkte
enthalten, abgetastet, so daß die kleinen Untergruppen l und
r jeweils in entgegengesetzter Richtung zum Ende der Unter
gruppen Ld und Rd durch jedesmaliges Verschieben um einen
Bilddatenpunkt abgetastet werden. Dann wird bei jedem Abta
sten die Korrelation zwischen den kleinen Untergruppen l und
r getestet.
Eine Auswertefunktion, die zum Korrelationstesten ver
wendet wird, kann durch Addieren der Absolutwerte für alle
Differenzen zwischen den entsprechenden Bilddatenpunkten in
den jeweiligen Paaren der kleinen linken und rechten Unter
gruppen mit jeweils n Bilddaten erhalten werden. Wenn alle
entsprechenden Bilddaten miteinander übereinstimmen, ist der
Wert der Auswertefunktion 0. Aber normalerweise besitzt
diese Funktion einen endlichen Wert. Dieser Wert wird als
Korrelationsdatenpunkt bezeichnet. Fig. 3 zeigt auf der lin
ken Seite Kombinationen der kleinen Untergruppen l und r
über Cj aufgezeichnet, wobei j mit 0 beginnt und der Maxi
malwert jm davon 2(m-n) ist. Die Anzahl n von Bilddaten in
einer kleinen Untergruppe wird zum Beispiel als 16 ausge
wählt, etwa 2/3 der Anzahl m der Bilddaten in einer Unter
gruppe.
Ein Paar von kleinen Untergruppen der ersten Kombination
C0 wird so abgetastet, daß ein kleines Segment von der am
weitesten rechts liegenden, kleinen Untergruppe in der Un
tergruppe Ld und das andere Segment von der am weitesten
links liegenden, kleinen Untergruppe der Untergruppe Rd ab
getastet wird. Die Bildsensoren 13 und 14 sind bezüglich der
kleinen Linsen 11 und 12 nach links und rechts so angeord
net, daß die erste Kombination C0 eine hohe Korrelation
zeigt, wenn das Objekt, das den Untergruppen Ld und Rd im
Feldwinkel vp in Fig. 2 entspricht, unendlich weit entfernt
ist.
Wenn das Objekt vom Unendlichen näher zur Linse kommt,
bewegt sich das Bild des Objekts in der linken Untergruppe
Ld nach links und in der rechten Untergruppe Rd nach rechts.
Daher bewegt sich die Kombination, die eine hohe Korrelation
zeigt, in Fig. 2 nach unten. Um der hohen Korrelation zu
folgen, wird das oben beschriebene cj durch Abtasten der
kleinen Untergruppen l und r von den Untergruppen Ld und Rd
jeweils durch jedesmaliges Verschieben um einen Bilddaten
punkt erzeugt. Die Variable j gibt die Anzahl der Verschie
bungen an. Wenn j=0, ist die Kombination Cj gleich C0.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Betrieb einer solchen
Korrelationstestvorrichtung. Wie in Fig. 4 gezeigt, gibt es
üblicherweise eine Mehrzahl von Objekten im Feldwinkel vp,
die den Untergruppen Ld und Rd entsprechen. Das Ergebnis des
Testens der Korrelation für verschiedene Werte von j durch
die in Fig. 3 gezeigte Prozedur ist in Fig. 5 gezeigt, wo
die Korrelationsdaten F eine Mehrzahl von Spitzen und Tälern
besitzen. Da die Werte von j auf der Abszisse sich schritt
weise ändern, ändern sich auch die Korrelationsdaten F auf
der Ordinate schrittweise. Die Kurve in Fig. 5 wurde für
eine bessere Betrachtung als eine sich stetig ändernde Kurve
gezeichnet. Je niedriger die Korrelationsdaten in Fig. 5
sind, desto höher ist die Korrelation. In der Figur ist die
Korrelation maximal an den Punkten j1 bis j4, wo die Korre
lationsdaten F minimal sind. Während die Testvorrichtung nur
solche Korrelationsdaten F, wie sie in Fig. 5 gezeigt sind,
zu berechnen hat, wird angenommen, daß ein Ein-Bit-Korrela
tionsdatenpunkt für die Verschiebungen j1, j2 und j3, wo die
Korrelation ein lokales Minimum unterhalb eines vorgegebenen
Schwellwertes Ft erreicht, "1" ist und daß er "0" für alle
weiteren Verschiebungswerte ist.
Fig. 6 zeigt den Betrieb der Objektdetektionsvorrichtung
50, die mit den oben beschriebenen Korrelationsdaten verbun
den ist. Die Abszisse gibt die Kombinationsnummer i der
Paare von Untergruppen an, die von der Untergruppen-Abtast
vorrichtung 20 abgetastet worden sind, und die Ordinate gibt
die Verschiebungswerte j an, die von der Korrelationstest
vorrichtung 30 verwendet worden sind. Die Korrelationsdaten
werden in eine Fläche A gezeichnet. Wenn die Korrelationsda
ten in Mehrbitform vorliegen, werden die Korrelationsdaten
in einer dreidimensionalen Kurve gezeichnet. In diesem Bei
spiel liegen die Korrelationsdaten in Einbitform vor und
werden als kleiner Kreis gezeichnet, wobei jeder kleine Kreis
ein lokales Maximum der Korrelation angibt. In Fig. 6 ist
eine beachtliche Anzahl von lokal maximalen Korrelations
punkten, also von Objekten im Feldwinkel des Bildsensors
verteilt. Wie oben erwähnt, erzeugen Objekte, die größer als
eine vorgegebene Größe sind, eine maximale Korrelation für
aneinanderstoßende Feldwinkel, das heißt für zwei Paare von
Untergruppen mit aufeinanderfolgenden Werten von j. Daher
werden unter Verwendung solcher lokaler Maximumskorrelatio
nen Cluster von lokalen Maximumspunkten wie etwa G1 bis G3
detektiert. Wenn die Korrelationsdaten in einer Einbitstruk
tur vorliegen, die nur lokal maximale Korrelationspunkte an
gibt, reihen sich die lokalen Maximumspunkte in den Clustern
G1-G3 in der Richtung von i auf. Wenn die Korrelationsdaten
ähnlich der Auswertefunktion sind, sind die Punkte, die eine
hohe Korrelation anzeigen, in zwei Dimensionen verteilt.
Der genaue Betriebsablauf des Systems nach der vorlie
genden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Flußdia
gramme in den Fig. 7 und 8 beschrieben. Fig. 7 zeigt den
Ablauf des Abtastens der Untergruppen und des Testens der
Korrelation. Fig. 8 zeigt den Ablauf der Detektion eines Ob
jekts. Die linke Spalte in Fig. 7 zeigt den Ablauf des Abta
stens der Untergruppen. Bei Schritt 20 werden die Daten Dj,
wo die oben erwähnten Ein-Bit-Korrelationsdaten für alle
Werte der Variablen i für jeden Wert der Variablen j gesam
melt werden, auf 0 zurückgesetzt. Die Daten Dj sind 9-15 By
tes lang. Bei Schritt 21 wird der Kombinationszahl i des
Paares von Untergruppen eine "1" zugewiesen, um die erste,
in Fig. 2 gezeigte Kombination C1 zu bestimmen.
Bei Schritt 30 wird der Variablen j eine "0" zugewiesen,
um die erste Kombination C0 eines Paares von kleinen Unter
gruppen zu bestimmen, und eine "1" wird einer Vorzeichenva
riablen SN zugewiesen. Der Schritt 31 ist ein Schritt zum
ersten Einrichten des Korrelationstests, wobei eine Schwell
wertvariable Ft in Fig. 5 in eine Minimalwertvariable Fm der
Auswertevariablen F, die von der Auswertefunktion, aus der
die Korrelationsdaten erhalten werden, abgeleitet wird, ge
laden wird. Dann wird i der Bilddatennummer ps an der Spitze
der kleinen Untergruppe l zugewiesen, und i+m-n wird der
Bilddatennummer qs an der Spitze der kleinen Untergruppe r
zugewiesen. Es ist festzustellen, daß diese Werte von ps und
qs die Bilddaten an der Spitze sind, die der ersten Kombina
tion C0 entsprechen.
Dann wird bei Schritt 32 einer Datenanzahlvariablen k
eine "1" zugewiesen, und in Schritt 33 wird eine "0" der
Auswertevariablen F zugewiesen, und die Bilddatenzahlen p
und q werden jeweils in die Spitzenbilddatenzahlen ps und qs
eingegeben. Schritt 34 dient zum Berechnen der Korrelation,
wobei zur Auswertevariablen F der Absolutwert der Differenz
zwischen den Bilddaten Lp der kleinen Untergruppe l und den
Bilddaten Lq der kleinen Untergruppe r addiert wird. Bei
Schritt 35 wird entschieden, ob die Datenanzahlvariable k
kleiner ist als ihr Maximalwert km oder die Anzahl der n der
Bilddaten. Wenn die Antwort JA ist, dann werden die Datenan
zahlvariable k und die Zahlen p und q der Bilddaten um "1"
inkrementiert, und der Ablauf geht zu Schritt 34 zurück, um
dieselbe Operation zu wiederholen. Wenn die Datenanzahlva
riable k ihren Maximalwert km erreicht, ist die Berechnung
der Auswertevariablen F vollständig.
Das Programm geht von Schritt 35 zu Schritt 37, wo ent
schieden wird, ob die Auswertevariable F kleiner ist als ihr
Minimalwert Fm. Wenn die Antwort JA ist, wird der Auswerte
variablen F in Schritt 38 ihr Minimalwert Fm zugewiesen.
Wenn die Antwort NEIN ist, wird entschieden, ob der augen
blickliche Minimalwert kleiner ist als der zuvor erwähnte
Schwellwert Ft. In den anfänglichen Programmdurchläufen ist
die Entscheidung NEIN. Daher geht das Programm von Schritt
39 oder Schritt 38 zu Schritt 40, wo der Wert der Variablen
j mit ihrem Maximalwert jm verglichen wird. In den anfängli
chen Programmdurchläufen ist die Antwort JA und das Programm
geht zu Schritt 41, wo die Variable j inkrementiert wird.
Bei Schritt 42 wird die Vorzeichenvariable SN auf einen po
sitiven oder negativen Wert überprüft. Wenn SN positiv ist,
wird die Spitzenbilddatenzahl qs der kleinen Untergruppe r
in Schritt 43 um "1" dekrementiert; wenn SN negativ ist,
wird die Spitzenbilddatenzahl ps der kleinen Untergruppe l
um "1" inkrementiert. Auf jeden Fall wird in Schritt 45 das
Vorzeichen der Variablen SN umgekehrt.
Danach geht das Programm zu Schritt 32 zurück, wo die
Auswertevariable F für die nächste Kombination der kleinen
Untergruppe berechnet wird. Die Auswertevariable F wird für
jeden Wert der Variablen j berechnet, die in der in Fig. 3
gezeigten Weise inkrementiert wird, und Fm wird durch eine
neue Auswertevariable F ersetzt, wann immer die Auswerteva
riable F kleiner als der augenblickliche Maximalwert Fm ist.
Wenn die Auswertevariable F größer als Fm ist, wird ent
schieden, ob der Minimalwert Fm zu diesem Zeitpunkt kleiner
als der Schwellwert Ft ist. Das Programm geht nur dann zu
Schritt 46 weiter, wenn die Antwort JA ist. Wenn die Antwort
in Schritt 39 JA ist, gibt der zuvor berechnete und gespei
cherte Minimalwert Fm die in diesem Ausführungsbeispiel zu
bestimmende, lokal maximale Korrelation an. Daher wird in
Schritt 46 das dem vorhergehenden Wert entsprechende DJ-1 um
"1" für Ein-Bit-Korrelationsdaten inkrementiert, und der Mi
nimalwert Fm wird auf den Schwellwert Ft zurückgesetzt, und
das Programm geht nach Schritt 40 zurück.
Danach springt nach Beendigung der Rechenoperation für
alle Werte der Variablen j für einen Wert der Variablen i in
Fig. 6 das Programm von Schritt 40 nach Schritt 22. In
Schritt 22 wird entschieden, ob die Variable i kleiner als
ihr Maximalwert im ist. Wenn die Antwort JA ist, wird die
Variable i in Schritt 23 inkrementiert, die Daten Dj werden
für alle Werte der Variablen j verdoppelt, und die zuvor er
wähnten Ein-Bit-Korrelationsdaten werden für den inkremen
tierten Wert von i gespeichert. Dann springt das Programm
nach Schritt 30, und danach wird der gleiche Ablauf wieder
holt. Nach Beendigung des Ablaufs für alle Werte der Vari
ablen i, endet das Programm von Schritt 22 und be
schließt den Ablauf der Fig. 7.
Auf diese Weise wird die Berechnung der Korrelationsda
ten beendet. Der Ablauf der Detektion eines Objekts wird nun
unter Bezugnahme auf Fig. 8, deren Ablauf der Fig. 6 ent
spricht, beschrieben. Bei Schritt 50 wird der Objektzahl k,
die von der Zahl k in Fig. 7 verschieden ist, der Wert "0"
zugewiesen und die Variable j wird auf 0 gesetzt. Bei
Schritt 51 wird entschieden, ob die der Variablen j entspre
chenden Daten Dj gleich 0 sind. Wenn sie null sind, geht das
Programm zu Schritt 52, um zu entscheiden, ob die Variable j
ihren Maximalwert jm erreicht hat. Wenn die Variable j nicht
ihren Maximalwert erreicht hat, wird die Variable j inkre
mentiert, und das Programm geht zu Schritt 51 zurück, nach
Daten Dj zu suchen, die nicht gleich 0 sind. Wenn Daten Dj
ungleich Null gefunden werden, kehrt das Programm von
Schritt 51 zum Anfangsschritt 54 zurück, um nach einem Clu
ster zu suchen.
In Schritt 54 wird die Variable i auf 1 gesetzt, die
Größenvariable S des Clusters wird auf 0 gesetzt, und das
Flußauswahlflag SF wird auf 1 gesetzt. In Schritt 55 werden
die Daten Dj verdoppelt, um einen Überlauf des höchstwerti
gen Bits zu verursachen. Wenn das höchstwertige Bit 1 ist,
wird ein Träger CF ausgegeben. In Schritt 56 wird entschie
den, ob der Träger CR gleich 0 ist.
Wenn die Entscheidung bei Schritt 56 NEIN ist, wird der
Träger CF ausgegeben, das Programm geht zu Schritt 57, um
"1" zur Größenvariablen S zu addieren, und wenn die Daten Dj
in Schritt 58 nicht leer sind und wenn die Variable i nicht
ihren Maximalwert im erreicht hat, dann wird die Variable i
bei Schritt 60 inkrementiert und das Programm geht nach
Schritt 55 zurück, um nach einer in Dj enthaltenen "1" zu
suchen. Wenn die Antwort in Schritt 56 JA ist, wird in
Schritt 61 entschieden, ob die Größenvariable noch 0 ist.
Wenn die Antwort in Schritt 61 JA ist, wird in Schritt 62
entschieden, ob das Auswahlflag SF 0 ist. Da das Auswahlflag
SF "1" ist, geht das Programm nach Schritt 58. Wenn die Grö
ßenvariable nicht 0 ist, wird in Schritt 63 entschieden, ob
die Größenvariable kleiner ist als ein vorgegebener Schwell
wert St. Falls JA, wird die Größenvariable in Schritt 65 auf
0 zurückgesetzt, und das Programm geht zu Schritt 62, und
falls NEIN, also wenn die Größenvariable S einen Cluster an
zeigt, der größer als ein vorgegebener Schwellwert St ist,
geht das Programm durch Schritt 64, um die Cluster zu spei
chern, und geht dann nach Schritt 65.
Bei Schritt 64 wird die Objektzahl k um "1" inkremen
tiert und der Wert der Variablen S wird in der k entspre
chenden Clustergröße Sk gespeichert, der Wert von i-1-S/2
wird auf Ik gesetzt, um die Position der mittleren Variablen
in der Richtung von i anzugeben, und j wird auf Jk gesetzt,
um eine Position des Clusters in Richtung der Variablen j
anzugeben.
Danach geht das Programm durch die Schritte 65 und 62
nach Schritt 58, wo entschieden wird, ob die Daten Dj gleich
0 sind. Wenn die Daten Dj gleich 0 sind, geht das Programm
von Schritt 58 nach Schritt 56, und wenn der Ablauf für alle
Werte der Variablen i durchgeführt worden ist, geht das Pro
gramm von Schritt 59 zu Schritt 66. Bei Schritt 66 wird das
Auswahlflag SF auf 0 gesetzt, und das Programm geht nach
Schritt 61. Ein dem oben ausgeführten ähnlicher Ablauf wird
nochmals durchgeführt. Da das Auswahlflag 0 ist, nimmt das
Programm den Weg sowohl von Schritt 61 als auch von Schritt
65 nach Schritt 52 über Schritt 62, wo der Ablauf für den
nächsten Wert der Variablen j durchgeführt wird.
Wenn der oben erwähnte Ablauf für alle Werte der Vari
ablen j durchgeführt ist, und die Variable j ihren Maximal
wert jm erreicht hat, geht das Programm von Schritt 52 nach
Schritt 67, wo der Wert der Objektzahl k als die Zahl der
detektierten Objekte gespeichert wird. Das Programm ist dann
beendet.
Der Betrieb eines erfindungsgemäßen Systems wurde oben
beschrieben. Die Bedeutung des Verschiebungswertes Jk, der
eine vorher erwähnte Koordinate ist, die die Position von
Objekten angibt, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und
10 beschrieben. Fig. 9 zeigt die relativen Positionen zwi
schen den Linsen 11 und 12 und den Bildsensoren 13 und 14
für eines der detektierten Objekte OR im trigonometrischen
Meßsystem. Die Positionen der Untergruppen Ld und Rd sind
gestrichelt jeweils auf den linken und rechten Bildsensoren
gezeigt, wobei die Untergruppen in der horizontalen Richtung
übertrieben sind. Die Untergruppen Ld und Rd empfangen ein
Objekt innerhalb des Feldwinkels RO, welches ein Winkel ist,
den eine durch den Mittelpunkt der Linse als auch durch den
Mittelpunkt der Untergruppe gehende Linie mit der optischen
Achse der Linse einschließt. Die Bilder der Objekte sind bei
P1 um s1 von dem Mittelpunkt der Untergruppe Ld entfernt und
bei P2 um s2 von dem Mittelpunkt der Untergruppe Rd entfernt
zentriert. Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt der Unter
gruppe Ld und der optischen Achse der Linse 11 und der Ab
stand zwischen der Untergruppe Rd und der optischen Achse
der Linse 12 beträgt a, und die Basislänge b zwischen den
beiden Linsen wird durch eine Linie von dem Objekt und senk
recht zur Basislänge in b1 und b2 geteilt.
In der linken Hälfte der Fig. 9 ist ein Dreieck mit ei
nem Abstand x zum Objekt OR senkrecht zum Segment b1 der Ba
sislänge b analog zu einem Dreieck mit einer Fokuslänge f
der Linse 11 und einem Abstand s1+a zum Mittelpunkt der
Linse. Also gibt es folgende Relation:
b1/x = (s1+a)/f,
und in ähnlicher Weise für die rechte Seite der Figur:
b2/x = (s2-a)/f,
woraus man die folgende Beziehung erhält:
b/x = s/f.
Das ist dieselbe Gleichung wie sie auch im Hinblick auf
Fig. 11 erhalten wurde und zeigt, daß das Prinzip der trigo
nometrischen Messung auch für die Paare von Untergruppen
wahr ist. Die Summe s der Menge der Linksverschiebungen und
Rechtsverschiebungen ist proportional dem Verschiebungswert
Jk oder der zuvor erwähnten Koordinate, die dem Objekt OR in
Fig. 9 entspricht, wobei die Koordinate durch Verschieben
der Bilddaten in einem Paar von Untergruppen entsprechend
der in Fig. 3 gezeigten Prozedur erhalten wird. Auf diese
Weise kann der Abstand x zum Objekt OR aus dem dem Abstand x
entsprechenden Verschiebewert Jk bestimmt werden.
Fig. 10 zeigt ein TTL-System. Wie wohl bekannt ist,
fällt in dem TTL-System das Licht von dem Objekt 0 über die
Lichtwege L1 und L2, die durch zwei verschiedene Teile der
Linse 2 gehen, auf die kleinen Linsen 11 und 12 und erzeugt
Bilder auf den Bildsensoren 13 und 14. Ein Film ist hinter
der Aufnahmelinse 2 angeordnet, und daher wird die Richtung
der auf die Linsen 11 und 12 fallenden Lichtstrahlen geän
dert, jedoch wurde der einfacheren Beschreibung halber der
Lichtweg gerade gezeichnet.
Fig. 10 zeigt drei Bilder auf ihrer rechten Seite, wovon
jedes ein Bild des von den Bildsensoren 13 und 14 empfange
nen Objekts 0 ist. Ein Bild Io ist ein genau fokussiertes
Bild, ein Bild If ist ein vor dem genauen Brennpunkt erzeug
tes Bild, und ein Bild Ib ist ein hinter dem genauen Brenn
punkt erzeugtes Bild. Das erfindungsgemäße System detektiert
die Verschiebung s1 der Bilder If und Ib bezüglich dem genau
fokussierten Bild Io, wobei die Verschiebung in der Form des
zuvor beschriebenen Verschiebungswertes j oder Jk ist. Es
bleibt festzustellen, daß in dem TTL-System die Summe der
Verschiebungen s-2s1 ist, da die Verschiebungen der beiden
Bilder auf den Bildsensoren gleich sind.
Ein Vergleich des TTL-Systems in Fig. 10 mit dem trigo
nometrischen Meßsystem der Fig. 11 zeigt, daß bei einem un
endlich weiten Objekt die Verschiebung s im trigonometri
schen System gleich 0 ist und sich nur in der positiven
Richtung bewegt, wenn das Objekt näher kommt, wohingegen
sich die Verschiebung s im TTL-System sowohl in der positi
ven als auch in der negativen Richtung bewegt. Daher unter
scheidet sich das TTL-System von dem trigonometrischen Meß
system dadurch, daß die Verschiebung j eine etwas andere Be
deutung besitzt. Das heißt, die Bildsensoren 13 und 14 sind
bezüglich der Linsen 11 und 12 in Fig. 10 derart angeordnet,
daß das Bild genau auf den Mittelpunkt jc des Variationsbe
reichs 0 bis jm der Variablen oder des Verschiebungswertes j
fokussiert wird. Das TTL-System unterscheidet sich von dem
trigonometrischen Meßsystem nur in dieser Hinsicht. Die
Richtung des Winkels ˆr eines Segments vp des Feldwinkels,
innerhalb dessen ein Objekt detektiert werden soll, wird
durch sequentielles Abtasten des Paares von Untergruppen
entsprechend der in Fig. 2 gezeigten Prozedur verschoben,
genau wie in dem trigonometrischen Meßsystem.
Daher kann in beiden Systemen die Richtung des Winkels R
entsprechend dem Wert der Variablen i, die eine Kombinati
onszahl eines Untergruppenpaares ist, geändert werden. Na
türlich kann der Winkel R sowohl in die positive als auch in
die negative Richtung geändert werden. Zum Beispiel ist in
Fig. 6 der Winkel R so eingestellt, daß der Mittelpunkt ic
des Variationsbereiches "1" bis im der Variablen i direkt
vor dem Objekt 0 liegt.
Abschließend wird die Anwendung des trigonometrischen
Meßsystems und des TTL-Systems nach der vorliegenden Erfin
dung auf eine Autofokuskamera beschrieben.
Es wird angenommen, daß mit dem trigonometrischen Meßsy
stem in Fig. 1 drei Objekte, die den Clustern G1 bis G3 ent
sprechen, wie sie in Fig. 6 gezeigt sind, durch symmetrische
Detektion entsprechend der Erfindung detektiert wurden. In
diesem Fall hängt die Auswahl des Objektes von der Art der
Verwendung des optischen Instruments ab. Zum Beispiel kann
das Objekt entsprechend der folgenden Einstellungen ausge
wählt werden:
- a) Auswahl des Objekts, das am nächsten zur Vorderseite des
optischen Instruments ist.
Das dem Cluster G2, der am nächsten zum Mittelpunkt ic der Variablen i ist, entsprechende Objekt wird ausgewählt. - b) Auswahl des Objekts, das am nächsten zum Instrument ist.
Die Variable j wird größer mit abnehmendem Abstand. In diesem Fall wird das dem Cluster G1 entsprechende Objekt ausgewählt. - c) Auswahl eines Objekts, dessen virtuelle Größe am größten
ist.
Das dem Cluster G3 mit der größten Größe entsprechende Objekt wird ausgewählt.
Die oben aufgeführte Liste von Einstellungen zur Auswahl
von Objekten ist nur beispielhaft und kann in geeigneter
Weise entsprechend der Verwendungsart des optischen Instru
ments aufgestellt werden.
Die Objektauswahlvorrichtung in Fig. 1 kann als in dem
Prozessor 7 geladene Software implementiert sein, um ein zu
fokussierendes Objekt auf die zuvor erwähnte Weise auszuwäh
len, während eine Einstellvorrichtung 8 zum Einstellen eines
Zwei- oder Drei-Bitcodes zum Bestimmen einer der oben er
wähnten Einstellungen dient. Die Objektauswahlvorrichtung 70
empfängt einen codierten Befehl, der die von der Einstell
vorrichtung 8 ausgegebenen Auswahleinstellungen angibt, und
auf der Basis dieser Einstellung liest die Objektauswahlvor
richtung 70 die Clustergröße Sk und die Positionskoordinaten
Ik und Jk des in der Objektdetektionsvorrichtung gespeicher
ten Clusters aus. Die Software für jede der oben erwähnten
Auswahleinstellungen kann sehr einfach sein.
In dem trigonometrischen Meßsystem wird der zuvor er
wähnte, dem Abstand des durch die Objektauswahlvorrichtung
70 ausgewählten Objekts entsprechende Verschiebungswert Jk
der Objektivregelungsvorrichtung 80 zugeführt. Die Objektiv
regelungsvorrichtung 80 regelt ein Stellglied 5 auf der Ba
sis des Verschiebungswertes Jk derart, daß die von einem Co
dierer 6 eingelesene Position des Objektivs oder der Aufnah
melinse 2 eingestellt wird. Die Einstellungen der Einstell
vorrichtung 8 können für das optische Instrument fest sein,
oder sie können geeignet sein, für individuelle Photogra
phien eingestellt zu werden.
Für Autofokuskameras des in Fig. 10 gezeigten TTL-Sy
stems umfassen die der Objektauswahlvorrichtung 70 zuzuwei
senden Einstellungen die Auswahl des am schärfsten fokus
sierten Objekts, die Auswahl des am nächsten zur Vorderseite
des Instruments liegenden Objekts und die Auswahl des Ob
jekts, dessen virtuelle Größe am größten ist. Bei Auswahl
des am schärfsten fokussierten Objekts wird, da die Variable
j in Fig. 6 die Verschiebung aus der Fokusposition angibt,
der Cluster G2 nahe an jc, wo ein Objekt exakt fokussiert
ist, ausgewählt.
Die Objektauswahlvorrichtung 70 empfängt eine der Ein
stellungen von der Einstellvorrichtung 8, um ein Objekt auf
der Basis der Einstellung auszuwählen, und gibt an die Ob
jektivregelungsvorrichtung 80 ein Signal, das den Unter
schied zwischen dem Verschiebungswert Jh, der dem ausgewähl
ten Objekt entspricht, und dem zentralen Verschiebungswert
jc, der dem fokussierten Zustand entspricht, angibt, oder
einfach ein Signal, das eine positive oder negative Polari
tät angibt. Die Objektivregelungsvorrichtung regelt mittels
des Stellglieds 5 die Position der Aufnahmelinse 2 in der
durch das Signal angegebenen Richtung oder in der durch das
Signal angegebenen Richtung und Geschwindigkeit, und fährt
mit der Regelung fort, bis das Signal von der Objektauswahl
vorrichtung 70 einen vorgegebenen, akzeptablen Wert angibt.
Also ist das TTL-System üblicherweise eines mit einer ge
schlossenen Regelschleife.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist nur bei
spielhaft und es können Modifikationen in vielen Formen
durchgeführt werden. Die von der Korrelationstestvorrichtung
erzeugten Korrelationsdaten sind nicht auf die oben erwähn
ten Ein-Bit-Daten beschränkt und können Auswertungswerte
sein, die mit einer Auswertefunktion der Korrelationstest
vorrichtung berechnet werden. In einem derartigen Fall ist
der Betrieb der Objektdetektionsvorrichtung kompliziert,
aber er ist in der Lage, ein Objekt aus einem zwei-dimensio
nalen Cluster mit einer Korrelation, die eine hohe Korrela
tion angibt, genau zu detektieren. Für die Objektauswahl
nützliche Parameter können zusätzlich zur Clustergröße und
der Koordinate des Clustermittelpunkts detektiert werden.
Auch wenn das Ausführungsbeispiel so angeordnet ist, daß
die optischen Achsen der Linsen 11 und 12 mit den Mittel
punkten der Bildsensoren 13 und 14 ausgerichtet sind, wie in
Fig. 1 gezeigt, ist es vorteilhaft, daß sie voneinander ab
weichen.
Die Positionsregelung der Aufnahmelinse ist üblicher
weise eine Regelung durch einen geschlossenen Regelkreis,
wenn die Erfindung auf eine Autofokuskamera des TTL-Typs an
gewandt wird. Daher ist es zur Erhöhung der Regelkreisge
schwindigkeit vorteilhaft, daß die Betriebsbereiche der Un
tergruppen-Abtastvorrichtung und der Korrelationstestvor
richtung nur auf die Variablen i und j beschränkt sind, die
den nahe dem Objekt liegenden Clustern entsprechen.
Wenn bei der vorliegenden Erfindung Objekte innerhalb
des Feldwinkels der Bildsensoren auf der Basis eines Paares
von Objektbilddatengruppen, das von einem Paar von Bildsen
soren, die das Licht von dem Objekt erhalten, detektiert
werden, werden Untergruppen aus den Bilddatengruppen entnom
men, um eine Kombination von Untergruppen zu bilden, die ei
nem Objekt in einer Richtung unter einem Winkel bezüglich
der optischen Achse des optischen Instruments entspricht.
Die Kombination der Untergruppen wird für verschiedene Win
kel durchgeführt, und die Kombination der Untergruppen wird
der Reihe nach abgetastet. Das Testen wird der Reihe nach
für die Korrelation der jeweiligen Bilddaten zwischen Unter
gruppen in jeder der Kombinationen durchgeführt, wobei die
Korrelation für jedes aufeinander folgende, kleine Segment
in jeder Untergruppe, das durch Verschiebung der Bilddaten
innerhalb der Untergruppe in die entgegengesetzte Richtung
erhalten wird, getestet wird. Cluster von Korrelationsdaten
mit einer hohen Korrelation werden als ein Objekt herausge
nommen. Die Cluster bestehen aus einer Sammlung von Daten,
die in der Ordnung der Verschiebung für jede der Kombinatio
nen der der Reihe nach angeordneten Untergruppen aufgereiht
sind.
Die vorliegende Erfindung ist hinsichtlich der folgenden
Punkte vorteilhaft:
- a) Ein Paar von Untergruppen wird von einem Paar von Bild datengruppen eines Objekts in einer Richtung mit einem Win kel bezüglich der optischen Achse des optischen Instruments abgetastet. Der zuvor erwähnte Winkel wird der Reihe nach zum Abtasten des Paares von Untergruppen verändert, um nach Objekten innerhalb eines schmalen Feldwinkels zu suchen, der der Untergruppe entspricht. Dies dient dazu, den Feldwinkel, in dem das optische Instrument Objekte detektiert, wirkungs voll zu erweitern, so daß die Objekte nicht übersehen wer den, wie in herkömmlichen Systemen.
- b) Selbst wenn in dem Bildfeld eine Mehrzahl von Objekten existiert und einige weiter von der optischen Achse entfernt liegen als andere, können diese Objekte klar voneinander un terschieden werden mittels der Objektdetektionsvorrichtung auf der Basis der von der Korrelationstestvorrichtung er zeugten Korrelationsdaten.
- c) Die Eigenschaften wie die virtuelle Größe und die Rich tung des Feldwinkels sind für jedes von der Objektdetekti onsvorrichtung detektierte Objekt verfügbar. Daher kann, selbst wenn eine Mehrzahl von Objekten innerhalb eines Blickfeldes detektiert wird, ein gewünschtes Objekt von den anderen durch eine klar definierte Einstellung unterschieden werden. Die Einstellung kann einfach entsprechend der Ver wendung des optischen Instruments und den Bedingungen des Bildfeldes spezifiziert werden.
- d) Wenn die vorliegende Erfindung zur Detektion von Abstän den in trigonometrischen Meßsystemen und zur Detektion der Abweichung von dem exakt fokussierten Zustand in einem TTL- System verwendet wird, kann die jeweilige erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden. Daher ist es nur notwendig, das verwendete System bezüglich der Art und Weise, in der ein gewünschtes Objekt von den detektierten Objekten ausge wählt wird, anzupassen. Daher kann durch einfaches Modifi zieren durch die Einstellvorrichtung der Art und Weise, wie ein Objekt identifiziert wird, die vorliegende Erfindung für beide Systeme verwendet werden.
- e) Fehlfunktionen, die in gewissem Maße in herkömmlichen Systemen angetroffen werden, werden im wesentlichen vermie den. Wenn zum Beispiel zwei Objekte 0 in einem Feldwinkel vp existieren, wie in Fig. 4 gezeigt, wird angenommen, daß die lokalen Minimalpunkte der ausgewerteten Werte nur bei Ver schiebungen j1 und j3 in Fig. 5 erscheinen. Wenn jedoch die Abstände zu den beiden Objekten unterschiedlich sind, insbe sondere wenn sie im Blickfeld sehr nahe beieinander liegen, oder wenn das Objekt im Hintergrund liegt und schwer zu un terscheiden ist, kann zufällig ein falsches lokales Minimum in dem ausgewerteten Wert F bei der Verschiebung j2 erschei nen, und ein kleiner, falscher lokaler Minimumspunkt kann bei der Verschiebung j4 erscheinen.
- Von diesen falschen, lokalen Minimumspunkten kann der lokale Minimumspunkt bei j4 eliminiert werden, wenn eine Schwelle Ft in gezeigter Weise eingestellt wird. Jedoch kann das lokale Minimum bei j2 zufällig kleiner sein als die bei j1 und j3, und daher besteht eine Möglichkeit, daß der lo kale Minimumspunkt bei j2 fälschlicherweise als ein Objekt erkannt wird und eine falsche Fokussierung bewirkt. In der vorliegenden Erfindung werden die Auswertungswerte in Fig. 5 durch Änderung der Position, in der die Untergruppen Ld und Rd von den Bilddaten LD und RD in Fig. 4 abgetastet werden, berechnet. Jedes Mal, wenn die Position der Bilddatenabta stung geändert wird, wird der Winkel, unter dem das Objekt anvisiert wird, geändert. Eine Winkeländerung, ganz egal wie klein, kann die Wahrscheinlichkeit verringern, daß falsche, lokale Minimumspunkte an derselben Stelle auftauchen. Zum Beispiel gibt es in Fig. 6, selbst wenn ein kleiner Kreis zufällig eine falsche lokale, minimale Korrelation angibt, eine geringere Wahrscheinlichkeit, daß das falsche lokale Minimum wiederholt in der Richtung der Variablen i er scheint. Zwei kleine Kreise können in der Praxis der Reihe nach erscheinen, aber nicht mehr. Daher wird das Einstellen der Schwelle Ft auf zum Beispiel etwa 4 fast vollständig die Möglichkeit einer fehlerhaften Fokussierung, die aus einer falschen maximalen Korrelation resultiert, vermeiden.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann ein Objekt
detektionssystem erhalten werden, bei dem Objekte fehlerlos
detektiert werden können, bei dem eine Mehrzahl von Objekten
klar voneinander unterschieden werden kann und bei dem eine
fehlerhafte Fokussierung ausgeschlossen ist. Das erfindungs
gemäße System wird hauptsächlich in optischen Instrumenten,
wie etwa Autofokuskameras, verwendet, um deren Betriebszu
verlässigkeit zu verbessern.
Claims (18)
1. Objektdetektionssystem für ein optisches Instrument
mit zwei Bildsensoren (13, 14), die Licht von Objekten (01,
02) in einem Blickfeld über verschiedene optische Pfade (L1,
L2) empfangen, wobei jeder Bildsensor eine Gruppe von Bild
daten erzeugt, die die Bilder von den Objekten im Blickfeld
darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
eine Untergruppenabtastvorrichtung (20) zum Bilden von Untergruppen (Ld, Rd) von Bilddaten, wobei jede der Unter gruppen Bilddaten darstellt, die einem Bereich des Bildfel des entsprechen, und zum Bilden von Paaren von Untergruppen, wobei jedes Paar von Untergruppen eine Untergruppe umfaßt, die aus jeder Gruppe der Bilddaten gebildet ist, und wobei beide Untergruppen in jedem Paar von Untergruppen denselben Bereich des Bildfeldes darstellen;
eine Korrelationstestvorrichtung (30) zum Testen von sich der Reihe nach überlappenden Segmenten von Bilddaten jeder Untergruppe in jedem Paar von Untergruppen auf eine hohe Korrelation zwischen entsprechenden Segmenten von Bild daten von den Untergruppen jedes Paares; und
eine Vorrichtung (50) zum Unterscheiden von Clustern der Segmente von Bilddaten mit hoher Korrelation und zum Auswäh len einer der festgestellten Cluster auf der Basis eines vorgegebenen Kriteriensatzes.
eine Untergruppenabtastvorrichtung (20) zum Bilden von Untergruppen (Ld, Rd) von Bilddaten, wobei jede der Unter gruppen Bilddaten darstellt, die einem Bereich des Bildfel des entsprechen, und zum Bilden von Paaren von Untergruppen, wobei jedes Paar von Untergruppen eine Untergruppe umfaßt, die aus jeder Gruppe der Bilddaten gebildet ist, und wobei beide Untergruppen in jedem Paar von Untergruppen denselben Bereich des Bildfeldes darstellen;
eine Korrelationstestvorrichtung (30) zum Testen von sich der Reihe nach überlappenden Segmenten von Bilddaten jeder Untergruppe in jedem Paar von Untergruppen auf eine hohe Korrelation zwischen entsprechenden Segmenten von Bild daten von den Untergruppen jedes Paares; und
eine Vorrichtung (50) zum Unterscheiden von Clustern der Segmente von Bilddaten mit hoher Korrelation und zum Auswäh len einer der festgestellten Cluster auf der Basis eines vorgegebenen Kriteriensatzes.
2. Objektdetektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Untergruppenabtastvorrichtung (20),
die Korrelationstestvorrichtung (30) und die Unterschei
dungsvorrichtung (50) einen programmierten Prozessor (7) um
fassen.
3. Objektdetektionssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Cluster Objekte im Blickfeld darstel
len.
4. Objektdetektionssystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vorgegebene Kriteriensatz die Größe
eines Objekts umfaßt.
5. Objektdetektionssystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vorgegebene Kriteriensatz den Abstand
eines Objekts von dem optischen Instrument umfaßt.
6. Objektdetektionssystem nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vorgegebene Kriteriensatz den Abstand
eines Objekts von der optischen Achse einer Aufnahmelinse
(2) umfaßt.
7. Objektdetektionssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Korrelationstestvorrichtung Korrelati
onsdaten, die ein Maß der Korrelation zwischen Segmenten von
Bilddaten darstellen, für die entsprechenden Segmente von
Bilddaten in jedem Paar von Untergruppen sammelt.
8. Objektdetektionssystem nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Korrelationsdaten in der Form von Ein-
Bitdaten vorliegen, die angeben, ob die Korrelation einen
Schwellwert übersteigt.
9. Objektdetektionssystem nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterscheidungsvorrichtung eine Vor
richtung zum Unterscheiden von Clustern mit Korrelationsda
ten, die eine hohe Korrelation anzeigen, umfaßt.
10. Objektdetektionssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bildsensoren Photodiodenfelder sind.
11. Verfahren zum Detektieren eines Objekts für ein op
tisches Instrument mit zwei Bildsensoren (13, 14), die Licht
von Objekten (01, 02) in einem Blickfeld über verschiedene
optische Pfade (L1, L2) empfangen, wobei jeder Bildsensor
eine Gruppe von Bilddaten erzeugt, die die Bilder von Objek
ten im Blickfeld darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß es
folgende Verfahrensschritte umfaßt:
Bilden von Untergruppen (Ld, Rd) von Bilddaten aus den Gruppen (RD, LD) von Bilddaten, wobei jede der Untergruppen Bilddaten darstellt, die einem Bereich des Blickfeldes ent sprechen;
Bilden von Paaren von Untergruppen, wobei jedes Paar von Untergruppen eine Untergruppe umfaßt, die von jeder Gruppe der Bilddaten gebildet ist, und wobei beide Untergruppen in jedem Paar von Untergruppen denselben Bereich des Blickfel des darstellt;
konsekutives Testen von sich überlappenden Segmenten von Bilddaten für jede Untergruppe in jedem Paar auf eine hohe Korrelation zwischen den entsprechenden Segmenten von Bild daten von den beiden Untergruppen in jedem Paar;
Erkennen von Clustern in den Segmenten der Bilddaten mit hoher Korrelation; und
Auswählen eines der Cluster auf der Basis eines vorgege benen Kriteriensatzes.
Bilden von Untergruppen (Ld, Rd) von Bilddaten aus den Gruppen (RD, LD) von Bilddaten, wobei jede der Untergruppen Bilddaten darstellt, die einem Bereich des Blickfeldes ent sprechen;
Bilden von Paaren von Untergruppen, wobei jedes Paar von Untergruppen eine Untergruppe umfaßt, die von jeder Gruppe der Bilddaten gebildet ist, und wobei beide Untergruppen in jedem Paar von Untergruppen denselben Bereich des Blickfel des darstellt;
konsekutives Testen von sich überlappenden Segmenten von Bilddaten für jede Untergruppe in jedem Paar auf eine hohe Korrelation zwischen den entsprechenden Segmenten von Bild daten von den beiden Untergruppen in jedem Paar;
Erkennen von Clustern in den Segmenten der Bilddaten mit hoher Korrelation; und
Auswählen eines der Cluster auf der Basis eines vorgege benen Kriteriensatzes.
12. Objektdetektionssystem für ein optisches Instrument
mit zwei Bildsensoren (13, 14), die Licht von Objekten (01,
02) in einem Blickfeld über verschiedene optische Pfade (L1,
L2) empfangen, wobei jeder Bildsensor eine Gruppe von Bild
daten erzeugt, die die Bilder von den Objekten im Blickfeld
darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
eine Untergruppenabtastvorrichtung (20) zum Bilden von Untergruppen (Ld, Rd) von Bilddaten, wobei jede der Unter gruppen Bilddaten darstellt, die einem Bereich des Bildfel des entsprechen, und zum Bilden von Paaren von Untergruppen, wobei jedes Paar von Untergruppen eine Untergruppe umfaßt, die aus jeder Gruppe der Bilddaten gebildet ist, und wobei beide Untergruppen in jedem Paar von Untergruppen denselben Bereich des Bildfeldes darstellen;
eine Korrelationstestvorrichtung (30) zum Testen von sich der Reihe nach überlappenden Segmenten von Bilddaten jeder Untergruppe in jedem Paar von Untergruppen auf eine hohe Korrelation zwischen entsprechenden Segmenten von Bild daten von den Untergruppen jedes Paares und zum Erzeugen von Korrelationsdaten, die eine hohe oder niedrige Korrelation zwischen den entsprechenden Segmenten angeben und in einem Feld auf der Basis der Untergruppen, von denen die Segmente erhalten wurden, und in der Reihenfolge, in der die Segmente getestet wurden, angeordnet sind; und
eine Vorrichtung (50) zum Unterscheiden von Clustern von Korrelationsdaten, die eine hohe Korrelation angeben, als Objekte und zum Auswählen einer der festgestellten Clustern auf der Basis eines vorgegebenen Kriteriensatzes.
eine Untergruppenabtastvorrichtung (20) zum Bilden von Untergruppen (Ld, Rd) von Bilddaten, wobei jede der Unter gruppen Bilddaten darstellt, die einem Bereich des Bildfel des entsprechen, und zum Bilden von Paaren von Untergruppen, wobei jedes Paar von Untergruppen eine Untergruppe umfaßt, die aus jeder Gruppe der Bilddaten gebildet ist, und wobei beide Untergruppen in jedem Paar von Untergruppen denselben Bereich des Bildfeldes darstellen;
eine Korrelationstestvorrichtung (30) zum Testen von sich der Reihe nach überlappenden Segmenten von Bilddaten jeder Untergruppe in jedem Paar von Untergruppen auf eine hohe Korrelation zwischen entsprechenden Segmenten von Bild daten von den Untergruppen jedes Paares und zum Erzeugen von Korrelationsdaten, die eine hohe oder niedrige Korrelation zwischen den entsprechenden Segmenten angeben und in einem Feld auf der Basis der Untergruppen, von denen die Segmente erhalten wurden, und in der Reihenfolge, in der die Segmente getestet wurden, angeordnet sind; und
eine Vorrichtung (50) zum Unterscheiden von Clustern von Korrelationsdaten, die eine hohe Korrelation angeben, als Objekte und zum Auswählen einer der festgestellten Clustern auf der Basis eines vorgegebenen Kriteriensatzes.
13. Objektdetektionsvorrichtung nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Abstand zu dem Objekt, das
durch den ausgewählten Cluster dargestellt wird, auf der Ba
sis der Anordnung der Segmente, die dem ausgewählten Cluster
entsprechen, in der Reihenfolge, in der die Segmente gete
stet wurden, bestimmt wird.
14. Objektdetektionsvorrichtung nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden Bildsensoren das Bild
eines Objekts durch eine Aufnahmelinse (2) empfangen und daß
die Aufnahmelinse auf ein Objekt fokussiert ist, das auf der
Basis der Anordnung der Segmente, die dem Cluster entspre
chen, der dem ausgewählten Objekt entspricht, in der Reihen
folge, in der die Segmente getestet wurden, ausgewählt wird.
15. Objektdetektionssystem nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vorgegebene Kriteriensatz die Größe
eines Objekts umfaßt.
16. Objektdetektionssystem nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vorgegebene Kriteriensatz den Abstand
eines Objekts von dem optischen Instrument umfaßt.
17. Objektdetektionssystem nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vorgegebene Kriteriensatz den Abstand
eines Objekts von der optischen Achse einer Aufnahmelinse
(2) umfaßt.
18. Objektdetektionssystem nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Korrelationsdaten in der Form von Ein-
Bitdaten vorliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2167352A JP2676985B2 (ja) | 1990-06-26 | 1990-06-26 | 光学器械の対象検出方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4121145A1 true DE4121145A1 (de) | 1992-01-23 |
DE4121145C2 DE4121145C2 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=15848137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4121145A Expired - Fee Related DE4121145C2 (de) | 1990-06-26 | 1991-06-26 | Objektdetektionssystem für optisches Instrument |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5602944A (de) |
JP (1) | JP2676985B2 (de) |
DE (1) | DE4121145C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125537A1 (de) * | 1990-08-01 | 1992-02-06 | Fuji Electric Co Ltd | Objektdetektor fuer ein optisches geraet |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR960028223A (ko) * | 1994-12-15 | 1996-07-22 | 나카사토 요시히코 | 영상쌍간의 위상차 검출 방법 |
JPH08248303A (ja) * | 1995-03-07 | 1996-09-27 | Minolta Co Ltd | 焦点検出装置 |
JP3216792B2 (ja) * | 1996-08-06 | 2001-10-09 | 富士電機株式会社 | 映像による距離検出方法 |
US6027138A (en) * | 1996-09-19 | 2000-02-22 | Fuji Electric Co., Ltd. | Control method for inflating air bag for an automobile |
JP3147002B2 (ja) * | 1996-09-26 | 2001-03-19 | 富士電機株式会社 | 距離検出値の補正方法 |
US6116640A (en) * | 1997-04-01 | 2000-09-12 | Fuji Electric Co., Ltd. | Apparatus for detecting occupant's posture |
JP3806489B2 (ja) * | 1997-05-12 | 2006-08-09 | オリンパス株式会社 | 測距装置 |
US20070162248A1 (en) * | 1999-07-06 | 2007-07-12 | Hardin Larry C | Optical system for detecting intruders |
US7208720B2 (en) * | 1999-07-06 | 2007-04-24 | Larry C. Hardin | Intrusion detection system |
US20130124147A1 (en) * | 2008-08-15 | 2013-05-16 | Hailin Jin | Random Sample Consensus for Groups of Data |
US8385689B2 (en) * | 2009-10-21 | 2013-02-26 | MindTree Limited | Image alignment using translation invariant feature matching |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4367534A (en) * | 1979-09-10 | 1983-01-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Circuit for sensor-controlled telemetry |
GB2142497A (en) * | 1983-05-08 | 1985-01-16 | Konishiroku Photo Ind | Range finder |
DE3429586A1 (de) * | 1983-08-10 | 1985-02-28 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Abstandsbestimmungsgeraet |
US4552445A (en) * | 1983-08-16 | 1985-11-12 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Focus condition detecting device for cameras |
US4573784A (en) * | 1982-12-11 | 1986-03-04 | Canon Kabushiki Kaisha | Focus detecting apparatus |
US4606630A (en) * | 1983-07-14 | 1986-08-19 | Fuji Electric Corporate Research And Development Co., Ltd. | Rangefinder |
DE3824092A1 (de) * | 1987-07-15 | 1989-02-02 | Fuji Electric Co Ltd | Vorrichtung zur erfassung eines berechnungswertes fuer das scharfeinstellen eines optischen geraetes |
DE3902503A1 (de) * | 1988-01-27 | 1989-08-10 | Fuji Electric Co Ltd | Verfahren zur ermittlung der relativen position zweier bilder |
US4864117A (en) * | 1984-05-17 | 1989-09-05 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Device with a discriminating priority system |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58119079A (ja) * | 1982-01-07 | 1983-07-15 | Canon Inc | 相関検知装置 |
JPS6015506A (ja) * | 1983-07-08 | 1985-01-26 | Fuji Electric Corp Res & Dev Ltd | 距離測定装置 |
JPS61120001A (ja) * | 1984-11-16 | 1986-06-07 | Fuji Electric Co Ltd | 位置座標測定装置 |
US4864629A (en) * | 1985-12-31 | 1989-09-05 | Schlumberger Technologies, Inc. | Image correlation system |
US4989864A (en) * | 1988-01-27 | 1991-02-05 | Vaclay Ubl | Racquet string straightener |
-
1990
- 1990-06-26 JP JP2167352A patent/JP2676985B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-06-26 DE DE4121145A patent/DE4121145C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-10-31 US US08/332,443 patent/US5602944A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4367534A (en) * | 1979-09-10 | 1983-01-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Circuit for sensor-controlled telemetry |
US4573784A (en) * | 1982-12-11 | 1986-03-04 | Canon Kabushiki Kaisha | Focus detecting apparatus |
GB2142497A (en) * | 1983-05-08 | 1985-01-16 | Konishiroku Photo Ind | Range finder |
US4606630A (en) * | 1983-07-14 | 1986-08-19 | Fuji Electric Corporate Research And Development Co., Ltd. | Rangefinder |
DE3429586A1 (de) * | 1983-08-10 | 1985-02-28 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Abstandsbestimmungsgeraet |
US4552445A (en) * | 1983-08-16 | 1985-11-12 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Focus condition detecting device for cameras |
US4864117A (en) * | 1984-05-17 | 1989-09-05 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Device with a discriminating priority system |
DE3824092A1 (de) * | 1987-07-15 | 1989-02-02 | Fuji Electric Co Ltd | Vorrichtung zur erfassung eines berechnungswertes fuer das scharfeinstellen eines optischen geraetes |
US4912497A (en) * | 1987-07-15 | 1990-03-27 | Fuji Electric Co., Ltd. | Device for detecting the focal value for the focusing of optical apparatus |
DE3902503A1 (de) * | 1988-01-27 | 1989-08-10 | Fuji Electric Co Ltd | Verfahren zur ermittlung der relativen position zweier bilder |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
JP 63-261329 A., Patents Abstracts of Japan, P-831, Feb. 21,1989, Vol.13, No. 75 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4125537A1 (de) * | 1990-08-01 | 1992-02-06 | Fuji Electric Co Ltd | Objektdetektor fuer ein optisches geraet |
DE4125537C2 (de) * | 1990-08-01 | 1999-03-18 | Fuji Electric Co Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen eines Abbildungssystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0456915A (ja) | 1992-02-24 |
US5602944A (en) | 1997-02-11 |
JP2676985B2 (ja) | 1997-11-17 |
DE4121145C2 (de) | 1997-01-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3006244C2 (de) | Einrichtung zur Feststellung der Scharfeinstellung eines Objektivs auf einen Gegenstand | |
DE102010023108B4 (de) | Projektor mit automatischer Fokussierung und Abbildungsverfahren | |
DE3429586C2 (de) | ||
DE4121145C2 (de) | Objektdetektionssystem für optisches Instrument | |
DE3828587C2 (de) | ||
DE112007003673T5 (de) | Vermessungsvorrichtung zum Verfolgen und Vermessen eines Objekts | |
DE69838114T2 (de) | Optische Vorrichtung mit einem Fokusjustiergerät und Fokussierungssteuerschaltung | |
DE4131737A1 (de) | Autofokus-anordnung fuer ein stereomikroskop | |
DE69927367T2 (de) | Optoelektronische Formerfassung durch chromatische Kodierung mit Beleuchtungsebenen | |
DE112004001034T5 (de) | 3D- und 2D-Meßsystem und -verfahren mit erhöhter Sensitivität und erhöhtem Dynamikbereich | |
DE102018204411A1 (de) | Modulations-Überwachungssystem zur Verwendung mit einem Abbildungssystem, das eine mit Hochgeschwindigkeit periodisch modulierte Linse mit variabler Brennweite umfasst | |
DE69813363T2 (de) | Apparat zur Messsung eines optischen Merkmals einer zu prüfenden Linse | |
DE69628654T2 (de) | Messsystem zur bestimmung der globalen modulationsübertragungsfunktion | |
EP3276412A1 (de) | Objektsimulationsgerät zum prüfen eines kameraobjektivs und diagnosesystem | |
DE4218678C2 (de) | Vorrichtung zum Erfassen der Scharfeinstellung eines Objektivs | |
DE3406578A1 (de) | Automatische brennpunktermittlungsvorrichtung | |
EP3147700B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur vergrösserung des sichtfelds einer kamera sowie damit ausgestattete kamera | |
EP1186928B1 (de) | Parallelverarbeitender optischer Entfernungsmesser | |
DE4125537C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Scharfeinstellen eines Abbildungssystems | |
CH697319B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum geometrischen Kalibrieren von optoelektronischen Messbildkameras. | |
DE3312203C2 (de) | ||
DE10234756B3 (de) | Autofokusmodul für mikroskopbasierte Systeme | |
DE3331264C2 (de) | ||
DE7932316U1 (de) | Vorrichtung zur erfassung der schaerfeneinstellung eines optischen systems | |
DE3318983C2 (de) | Verfahren zum Feststellen eines Scharfstellungszustandes bei einem optischen Abbildungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8101 | Request for examination as to novelty | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |