DE4121125A1 - Stofflegemaschine - Google Patents
StofflegemaschineInfo
- Publication number
- DE4121125A1 DE4121125A1 DE19914121125 DE4121125A DE4121125A1 DE 4121125 A1 DE4121125 A1 DE 4121125A1 DE 19914121125 DE19914121125 DE 19914121125 DE 4121125 A DE4121125 A DE 4121125A DE 4121125 A1 DE4121125 A1 DE 4121125A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fabric
- machine according
- guide
- laying machine
- web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/10—Folding webs transversely
- B65H45/101—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
- B65H45/103—Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stofflegemaschine, insbe
sondere eine Stofflegemaschine mittels welcher durch eine
Relativbewegung zu einem Legetisch eine Stoffbahn auf
diesem in Form einzelner Lagen auslegbar ist, umfassend
eine Stoffvorgabeeinrichtung, welche insbesondere die
Stoffbahn entsprechend der Relativbewegung der Stofflege
maschine zum Legetisch gesteuert vorgibt, und ein Lege
aggregat mit einer ein Schneidmesser aufweisenden Ab
schneidevorrichtung.
Derartige Stofflegemaschinen sind aus dem Stand der
Technik bekannt. Bei diesen Stofflegemaschinen ist die
Abschneidevorrichtung so ausgebildet, daß sie ein
rotierendes Messer aufweist, welches zum Abschneiden der
Stoffbahn quer zur Stoffbahn über diese hinweg bewegt wird.
Ein derartiges rotierendes Messer anzutreiben ist auf
wendig und außerdem ist ein derartiges Abschneiden der
Stoffbahn sehr zeitaufwendig, was insbesondere bei auto
matischen Stofflegemaschinen die Legezeiten nachteilig
beeinflußt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Stofflegemaschine der gattungsgemäßen Art derart zu ver
bessern, daß das Abschneiden der Stoffbahn möglichst rasch
erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Stofflege
maschine der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst,
daß das Schneidmesser ein umlaufendes Endlosbandmesser mit
einem sich quer zur Vorschubrichtung zwischen zwei Umlenk
trommeln über die gesamte Breite der Stoffbahn erstrecken
den Schneidtrum ist und daß das Schneidtrum mit einer
Flachseite an einer Führung anliegt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu
sehen, daß durch das sich quer über die Stoffbahn er
streckende Schneidtrum in einfacher Weise eine Möglichkeit
geschaffen wurde, die Stoffbahn sehr schnell zu durch
schneiden, da dieses Schneidtrum über die ganze Breite der
Stoffbahn gleichzeitig in der Lage ist, diese zu durch
schneiden, so daß kein Verfahren eines rotierenden
Schneidmessers über die Breite der Stoffbahn erforderlich
ist.
Darüberhinaus schafft die erfindungsgemäße Lösung die
Voraussetzung für die Verwendung eines Endlosbandmessers,
nämlich dadurch, daß das Schneidtrum mit einer Flachseite
an einer Führung anliegt und diese Führung somit dazu bei
trägt, das Schneidtrum ohne zu flattern zu führen, so daß
dadurch das Schneidtrum in der Lage ist, über die gesamte
Breite der Stofflage gleichzeitig diese zu durchtrennen.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung kann die Führung
prinzipiell an jeder der beiden Flachseiten, d. h. der
inneren oder der äußeren Flachseite des Endlosbandmessers
anliegen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn das
Schneidtrum mit einer inneren Flachseite des Endlosband
messers an der Führung anliegt, da in diesem Fall die
konstruktive Lösung betreffend die Anordnung der Führung
einfacher ist.
Um die Laufeigenschaften des Endlosbandmessers noch zu
verbessern, ist zusätzlich vorgesehen, daß auch ein sich
zwischen den Umlenktrommeln erstreckendes Rücklauftrum des
Endlosbandmessers an einer Führung anliegt.
Hinsichtlich der Art der Führung sind die unterschied
lichsten Möglichkeiten denkbar. Besonders vorteilhaft ist
es hinsichtlich der Laufgenauigkeit, wenn die Führung das
Endlosbandmesser in einer Ebene führt, da dann auch durch
die gerade Führung des Schneidtrums ein vorteilhaftes
gerades Durchschneiden der Stoffbahn möglich ist.
Hinsichtlich der Ausgestaltung der Führung sind die unter
schiedlichsten Möglichkeiten denkbar. Besonders vorteil
haft ist es, wenn die Führung ein sich längs der Flach
seite erstreckendes und an dieser mit einer Anlageseite
anliegendes Anlageelement umfaßt.
Vorzugsweise ist dabei das Anlageelement ein Kunststoff
element.
Die Anlageseite kann prinzipiell eine Ebene sein.
Besonders gute Führungseigenschaften sind dann erzielbar,
wenn die Anlageseite mit Erhebungen versehen ist. Be
sonders zweckmäßige Formen der Erhebungen sind linien
förmig verlaufende Elemente.
Um eine möglichst geringe Reibung zu erhalten, ist
darüberhinaus vorteilhafterweise vorgesehen, daß die
Erhebungen tieferliegende Zwischenbereiche vollständig
umschließen.
Im einfachsten Fall ist das Anlageelement ein Kunststoff
band.
Um mit diesem Kunststoffband eine gute Führung des Endlos
bandmessers zu erreichen, ist vorteilhafterweise vorge
sehen, daß das Kunststoffband durch eine Spanneinrichtung
gespannt gehalten ist, dadurch in Längsrichtung straff
ist, jedoch trotzdem noch eine gewisse Nachgiebigkeit auf
weist, um Schwingungen des Endlosbandmessers zu dämpfen.
Um zu erreichen, daß das Endlosbandmesser an dem Anlage
element ständig angelegt bleibt und nicht von diesem ab
hebt und somit wieder zu Schwingungen neigt, sind vorteil
hafterweise auf einer dem Trum abgewandten Seite des An
lageelements das Trum anziehende Magnete angeordnet.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Magnete durch
ein Permanentmagnetband gebildet sind.
Hinsichtlich der Ausbildung des Endlosbandmessers wurden
bislang keine näheren Angaben gemacht. Um jedoch die Um
lenktrommeln möglichst klein dimensionieren zu können, ist
vorteilhafterweise vorgesehen, daß das Endlosbandmesser
eine Dicke von maximal 0,2 mm oder weniger aufweist.
Darüberhinaus ist vorteilhafterweise das Endlosbandmesser
nicht aus Messerstahl, sondern aus einem weicheren Stahl,
welcher außerdem die Möglichkeit bietet, diesen stumpf zu
schweißen.
Bei der Beschreibung der bislang dargestellten Aus
führungsbeispiele wurde nicht im einzelnen darauf ein
gegangen, wie das Endlosbandmesser in dem Legeaggregat
geführt sein soll. So sieht die konstruktiv einfachste
Möglichkeit vor, daß das Endlosbandmesser über die zwei
beiderseits der Stoffbahn angeordneten Umlenktrommeln
läuft und daß eine Umlenktrommel drehbar auf einem gegen
über einem Gestell des Legeaggregats verschieblich ge
lagerten Trommelträger gehalten ist, welcher in Richtung
von der anderen Umlenktrommel weg durch eine Spannvor
richtung federbeaufschlagt ist.
Besonders vorteilhaft ist es bei dieser Lösung, wenn der
Trommelträger durch ein sich einerseits an einem Ring
flansch und andererseits an einem Kopf eines Zugankers
abstützendes Federpaket federbeaufschlagt ist.
Dabei ist zweckmäßigerweise zur Justierung der Vorspannung
des Endlosbandmessers vorgesehen, daß der Zuganker so ein
stellbar ist, daß bei Übereinstimmung der Lage einer
Markierung am Zugang der mit einer dem Ringflansch ver
bundenen Referenzmarkierung das Endlosbandmesser die
richtige Spannung aufweist.
Um das Endlosbandmesser, insbesondere dann, wenn es nicht
aus Federstahl, sondern aus einem weicheren Stahl ist,
ständig scharf zu halten, ist vorteilhafterweise vorge
sehen, daß im Bereich einer Umlenktrommel eine Bandmesser
schleifeinrichtung angeordnet ist.
Vorzugsweise umfaßt dabei die Bandmesserschleifeinrichtung
ein freilaufendes Schleifrad, dessen Schleiffläche schräg
zu den Flachseiten ausgerichtet an das Endlosbandmesser
anlegbar ist.
Besonders günstig ist es dabei, wenn das Schleifrad einen
hohlzylindrisch ausgebildeten Schleifbereich aufweist,
dessen stirnseitige Ringfläche die Schleiffläche bildet.
Vorzugsweise wird die Ringfläche dabei so an das Endlos
bandmesser angelegt, daß die Ringfläche mit einem Kreis
segment eine Schleifstelle bildet.
Um außerdem keine Gratbildung zu erhalten, ist vorzugs
weise vorgesehen, daß die Bandmesserschleifeinrichtung ein
Gegenlager zum Schleifrad aufweist, an welchem das Endlos
bandmesser mit der dem Schleifrad abgewandten Flachseite
anlegbar ist.
Zweckmäßigerweise ist dieses Gegenlager so ausgebildet,
daß es an der Schneidkante anliegend sich über diese
hinaus erstreckt, um die Schneidkante zu entgraten.
Dabei wird bevorzugt das Gegenlager so angeordnet, daß es
in Umlaufrichtung des Endlosbandmessers auf die Schleif
stelle folgt.
Um insbesondere zu erreichen, daß das Endlosbandmesser
sehr ruhig läuft, sind die Umlenktrommeln vorzugsweise mit
einer Hartgewebeauflage versehen, auf welcher das Endlos
bandmesser läuft.
Ergänzend oder alternativ zu der vorstehend beschriebenen
Lösung wird die erfindungsgemäße Aufgabe bei einer Stoff
legemaschine der eingangs beschriebenen Art erfindungs
gemäß auch dadurch gelöst, daß sich das Schneidmesser quer
zu einer Vorschubrichtung der Stoffbahn über die gesamte
Breite derselben mit einer der Stoffbahn zugewandten
Schneidkante erstreckt, daß eine Führungsvorrichtung vor
gesehen ist, welche in einer ersten Führungsstellung die
Stoffbahn im Abstand von der Schneidkante führt und in
einer zweiten Führungsstellung die Stoffbahn relativ zur
Schneidkante so führt, daß die Schneidkante die Stoffbahn
durchgreift, so daß beim Übergang von der ersten Führungs
schiene zur zweiten Führungsschiene die Stoffbahn durch
trennbar ist.
Der Kern dieser Lösung ist somit darin zu sehen, daß ein
sich quer über die Stoffbahn erstreckendes Schneidmesser
beliebiger Art vorgesehen sein kann und daß zusätzlich
durch die ersten und die zweiten Führungselemente eine
Relativbewegung zwischen Stoffbahn und Schneidkante
erfolgt, welche zu einem sicheren, zuverlässigen und
sauberen Durchtrennen der Stoffbahn, vorzugsweise über die
gesamte Breite derselben im wesentlichen gleichzeitig,
führt.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn sich die Schneid
kante parallel zur Stoffbahn erstreckt, da dann sicher
gestellt ist, daß die Schneidkante die Stoffbahn gleich
zeitig über ihre gesamte Breite durchschneidet, wenn ein
Übergang von der ersten Führungsstellung zur zweiten
Führungsstellung erfolgt.
Da beim Legen mit einer Stofflegemaschine, welche selbst
tätig die Stoffbahn durchtrennt, stets das Problem be
steht, daß - insbesondere dann, wenn die Stoffbahn nur in
einer Richtung ausgelegt wird - das abgeschnittene Ende
der Stoffbahn beim Verfahren des Legewagens sich ver
schiebt und somit zum Neuanlegen nicht mehr in einer für
ein automatisches Legen erforderlichen definierten
Position vorliegt, ist die erfindungsgemäße Stofflege
maschine vorteilhafterweise mit einer Haltevorrichtung zum
Festhalten der Stoffbahn versehen, wobei die Haltevor
richtung ebenfalls automatisch betätigbar ist, um die
Stoffbahn, insbesondere deren abgeschnittenes Ende, fest
zuhalten.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Haltevor
richtung die Stoffbahn nach dem Durchtrennen gegen ein
Verschieben in Vorschubrichtung festhält, wobei insbe
sondere vorgesehen ist, daß ein Festhalten der Stoffbahn
unmittelbar nach dem Durchtrennen derselben erfolgt.
Günstig ist es hierbei, wenn die Haltevorrichtung die
Stoffbahn in dem Zeitraum vom Durchtrennen derselben bis
zu einem Neuanlegen festhält, da beim Durchtrennen noch
eine definierte Lage der Stoffbahn gegeben ist und somit
diese definierte Lage bis zum Neuanlegen auf dem Legetisch
aufrecht erhalten wird, so daß bei einem automatischen
Betrieb stets von einer bekannten Lage der durchtrennten
Stoffbahn ausgegangen werden kann.
Insbesondere dann, wenn die erfindungsgemäße Stofflege
maschine mit einem Fänger arbeitet, ist es günstig, wenn
die Haltevorrichtung die Stoffbahn in dem Zeitraum vom
Durchtrennen derselben bis zum Erfassen der Stoffbahn
durch den Fänger festhält. Damit kann auch bei der
Betätigung des Fängers davon ausgegangen werden, daß die
Stoffbahn mit ihrer durchtrennten Kante in einer definier
ten Position vorliegt, so daß auch damit ein sicheres
Erfassen der Stoffbahn mittels des Fängers gewährleistet
ist.
Wenn die erfindungsgemäße Stofflegemaschine eine Lege
schaufel aufweist, ist vorteilhafterweise vorgesehen, daß
die Haltevorrichtung die Stoffbahn auf der Legeschaufel
festhält, um die Distanz zwischen der beim Durchtrennen
entstandenen Kante der Stoffbahn und der Stelle, an
welcher ein Festhalten der Stoffbahn erfolgt, möglichst
gering zu halten und damit auch Fehler in diesem Bereich
auszuschließen.
Noch vorteilhafter ist es, wenn die Haltevorrichtung die
Stoffbahn nahe beim Schneidmesser festhält, so daß die
Distanz zwischen der beim Durchtrennen entstandenen Kante
der Stoffbahn und der Stelle, an welcher diese mittels der
Haltevorrichtung festgehalten wird, die geringstmögliche
ist.
Bei den bisher beschriebenen Merkmalen der Haltevor
richtung wurde nicht spezifiziert, inwieweit die Halte
vorrichtung in die Führungsvorrichtung integriert ist oder
nicht. So sieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel vor,
daß die Haltevorrichtung ein von der Führungsvorrichtung
getrenntes Halteelement aufweist.
Dieses Halteelement ist vorzugsweise mittels eines
Antriebs von einer unwirksamen Stellung in eine wirksame
Stellung bringbar, in welcher dieses die Stoffbahn fest
hält, wobei der Antrieb ein selbständiger Antrieb sein
kann.
Aus Kostengründen ist es jedoch besonders vorteilhaft,
wenn das Halteelement durch die Führungsvorrichtung von
der unwirksamen in die wirksame Stellung bringbar ist.
Um das Halteelement in der wirksamen Stellung nun so lange
halten zu können, solange es für einen Betrieb der er
findungsgemäßen Stofflegemaschine erwünscht ist, ist vor
teilhafterweise vorgesehen, daß das Halteelement in der
wirksamen Stellung festlegbar ist, so daß hinsichtlich der
Bewegung der Führungselemente der Führungsvorrichtung,
dann, wenn das Halteelement seine wirksame Stellung er
reicht hat, auf die Betätigung des Halteelements keine
Rücksicht mehr genommen werden muß. Die konstruktiv ein
fachste Lösung sieht dabei vor, daß das Halteelement in
der wirksamen Stellung durch eine Raste festlegbar ist.
Die erfindungsgemäße Führungsvorrichtung kann in unter
schiedlichster Art ausgebildet sein. So ist es beispiels
weise im Rahmen einer erfindungsgemäßen Lösung möglich,
ein Element vorzusehen, welches die Stoffbahn lediglich in
das Schneidmesser eindrückt, wobei ein derartiges Ein
drücken der Stoffbahn in das Schneidmesser im einfachsten
Fall durch ein einseitig desselben wirkendes Element mög
lich ist.
Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Führungsvor
richtung in Vorschubrichtung dem Schneidmesser voraus
folgend erste Führungselemente sowie in Vorschubrichtung
auf das Schneidmesser folgend zweite Führungselemente
aufweist, und wenn die Führungselemente in der ersten
Führungsstellung die Stoffbahn im Abstand von der Schneid
kante führen und in der zweiten Führungsstellung relativ
zur Schneidkante so führen, daß die Schneidkante die
Stoffbahn durchgreift, so daß beim Übergang von der ersten
Führungsstellung zur zweiten Führungsstellung die Stoff
bahn durchtrennbar ist.
Alternativ zum Vorsehen einer von der Führungsvorrichtung
unabhängigen Haltevorrichtung besteht bei einem Aus
führungsbeispiel mit den vorstehend genannten Merkmalen
die vorteilhafte Möglichkeit, daß die ersten Führungs
elemente die Haltevorrichtung bilden. Damit entfällt das
Erfordernis einer zusätzlichen Haltevorrichtung, so daß
die vorstehend genannte Lösung konstruktiv vorteilhaft
ist, im Gegensatz zur Lösung mit einem von der Führungs
vorrichtung getrennten Halteelement, insbesondere bei
beengten räumlichen Verhältnissen.
Eine vorteilhafte Variante bei vorhandenen ersten
Führungselementen sieht vor, daß die ersten Führungs
elemente die Stoffbahn in einer Durchlaufstellung in
Vorschubrichtung frei verschiebbar führen und in einer
Fixierstellung die Stoffbahn in Vorschubrichtung unver
schieblich fixiert halten.
Damit ist insbesondere die zweckmäßige und konstruktiv
einfache Möglichkeit gegeben, die Führungsvorrichtung so
auszubilden, daß die Durchlaufstellung der ersten
Führungselemente der unwirksamen Stellung der Haltevor
richtung und die Fixierstellung der ersten Führungs
elemente der wirksamen Stellung der Haltevorrichtung
entspricht.
Desgleichen ist es vorteilhaft, wenn auch die zweiten
Führungselemente die Stoffbahn in einer Durchlaufstellung
in Vorschubrichtung frei verschiebbar führen und in einer
Fixierstellung die Stoffbahn in Vorschubrichtung unver
schieblich fixiert halten.
Damit besteht die Möglichkeit, beispielsweise die Stoff
bahn vor dem Durchtrennen derselben in Vorschubrichtung
unverschieblich zu fixieren und somit ein noch zuverläs
sigeres Durchtrennen der Stoffbahn zu erreichen.
Weitere vorteilhafte Möglichkeiten des Haltens und Führens
der Stoffbahn eröffnen sich dann, wenn die ersten und die
zweiten Führungselemente unabhängig voneinander in die
Durchlaufstellung und die Fixierstellung bringbar sind.
Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lösung ist es prinzipiell
möglich, das Schneidmesser relativ zu den Führungs
elementen oder die Führungselemente relativ zum Schneid
messer zu bewegen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch,
wenn die ersten und die zweiten Führungselemente von der
ersten Führungsstellung in die zweite Führungsstellung
jeweils auf einer eigenen Bewegungsbahn relativ zur
Schneidkante bewegbar sind, das heißt also, daß die
Führungselemente bewegt werden, während das Schneidmesser
feststeht und daß die Führungselemente jeweils dabei eine
eigene Bewegungsbahn aufweisen.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der er
findungsgemäßen Lösung sieht vor, daß die ersten Führungs
elemente in der ersten Führungsstellung von der Durchlauf
stellung in die Fixierstellung bringbar sind.
Noch besser ist es, wenn auch die zweiten Führungselemente
in der ersten Führungsstellung von der Durchlaufstellung
in die Fixierstellung bringbar sind, so daß sowohl mit den
ersten als auch mit den zweiten Führungselementen vor dem
Übergang zur zweiten Führungsstellung ein Festlegen der
Stoffbahn gegen eine Verschiebung in Führungsrichtung mög
lich ist.
Darüberhinaus ist - wie bereits erwähnt - ein besonders
zuverlässiges und exaktes Durchschneiden der Stoffbahn
dann möglich, wenn die ersten Führungselemente nur in der
Fixierstellung von der ersten Führungsstellung in die
zweite Führungsstellung bringbar sind.
Desgleichen ist es zweckmäßig, wenn die zweiten Führungs
elemente nur in der Fixierstellung von der ersten
Führungsstellung in die zweite Führungsstellung bringbar
sind, wobei optimale Bedingungen dann herrschen, wenn dies
sowohl für die ersten und zweiten Führungselemente gilt,
d. h. also beide nur in der Fixierstellung von der ersten
Führungsstellung in die zweite Führungsstellung bringbar
sind.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Stofflegemaschine sieht vor, daß die
zweiten Führungselemente nach Erreichen der zweiten
Führungsstellung bei in Fixierstellung stehenden ersten
Führungselementen in die Durchlaufstellung bringbar sind.
Dieses Ausführungsbeispiel kommt insbesondere dann zum
Einsatz, wenn es sich um Stofflegemaschinen handelt, die
eine Stofflage nur durch Verfahren auf dem Legetisch in
einer Legerichtung auslegen und welche nach dem Auslegen
der einen Stofflage wieder zurückfahren zu einem Anfangs
punkt und von diesem ausgehend die nächste Stofflage auf
dem Legetisch auslegen. Insbesondere bei diesem Zurück
fahren ist es vorteilhaft, wenn lediglich die zweiten
Führungselemente in der Durchlaufstellung sind, um den
Rest der abgetrennten Stoffbahn durch Weiterfahren in
Legerichtung vollends auszulegen, den Anfang der nach
folgenden Stoffbahn aber definiert festzuhalten und somit
ein genaues Wiederanlegen der nächsten Stofflage nach dem
Zurückfahren zum Ausgangspunkt zu ermöglichen.
Im vorstehenden wurde erläutert, daß vorzugsweise die
ersten und zweiten Führungselemente auf unterschiedlichen
Bewegungsbahnen von der ersten Führungsstellung in die
zweite Führungsstellung bewegbar sind. Ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht dabei vor, daß die
Bewegungsbahnen der ersten Führungselemente von den
Bewegungsbahnen der zweiten Führungselemente in der
zweiten Führungsstellung einen größeren Abstand von
einander aufweisen als in der ersten, so daß, wenn ein
Übergang von der ersten Führungsstellung in die zweite
Führungsstellung lediglich in der Fixierstellung erfolgt,
die Stoffbahn dabei zwischen den ersten und den zweiten
Führungselementen gespannt wird und somit mit der ge
spannten Stoffbahn die Schnittqualität beim Durchtrennen
derselben noch zusätzlich verbessert wird.
Rein theoretisch könnten im Rahmen der bislang be
schriebenen Ausführungsbeispiele die ersten Führungs
elemente sich auch auf unterschiedlichen Bewegungsbahnen
bewegen. Dies würde jedoch zu einer Relativverschiebung
zwischen den beiden beim Übergang von der ersten Führungs
stellung zur zweiten Führungsstellung führen. Aus diesem
Grunde ist vorzugsweise vorgesehen, daß die ersten
Führungselemente sich auf derselben Bewegungsbahn bewegen.
Aus den gleichen Gründen ist es ebenfalls vorteilhaft,
wenn sich auch die zweiten Führungselemente auf derselben
Bewegungsbahn bewegen.
Eine besonders einfache konstruktive Lösung sieht vor, daß
die Bewegungsbahn der Führungselemente eine Kreisbahn um
eine Schwenkachse ist.
Hinsichtlich der Ausbildung der Führungselemente wurden
bislang noch keine detaillierteren Angaben gemacht. Eine
besonders bevorzugte und auch konstruktiv sehr einfache
Lösung sieht vor, daß die ersten Führungselemente zwei in
der Durchlaufstellung einen Abstand voneinander auf
weisende sowie die Stoffbahn zwischen sich führende und in
der Fixierstellung die Stoffbahn zwischen sich ein
klemmende Klemmelemente umfassen.
In gleicher Weise ist auch vorgesehen, daß die zweiten
Führungselemente zwei in der Durchlaufstellung einen
Abstand voneinander aufweisende sowie die Stoffbahn
zwischen sich führende und in der Fixierstellung die
Stoffbahn zwischen sich einklemmende Klemmelemente
umfassen.
Besonders vorteilhaft läßt sich die erfindungsgemäße
Stofflegemaschine dann betreiben, wenn eines der ersten
Führungselemente unabhängig von einem der zweiten
Führungselemente bewegbar ist.
Eine besonders einfache Art der Betätigung der Führungs
elemente sieht vor, daß eines der ersten Führungselemente
und eines der zweiten Führungselemente zwangsgesteuert
bewegbar sind, wobei die Bewegung der beiden mit gleicher
Phase oder phasenverschoben durchführbar ist.
Ergänzend dazu ist es weiterhin besonders vorteilhaft,
wenn ein anderes der ersten und der zweiten Führungs
elemente frei bewegbar und durch das jeweils eine
Führungselement mitbewegbar ist.
Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, daß das andere
der ersten und der zweiten Führungselemente in Richtung
des jeweils einen der ersten und zweiten Führungselemente
federbeaufschlagt ist.
Besonders vorteilhafte Steuerungen der Führungselemente
lassen sich dann erreichen, wenn die beiden anderen der
ersten und zweiten Führungselemente unabhängig voneinander
bewegbar sind und vorzugsweise jedes der anderen Führungs
elemente selbständig federbeaufschlagt ist.
Um sicherzustellen, daß die frei beweglichen und bei
spielsweise lediglich federbeaufschlagten Führungselemente
in der ersten Führungsstellung verbleiben und nicht durch
zusätzliche äußere Einwirkungen unerwünschterweise in die
zweite Führungsstellung übergehen, ist vorgesehen, daß die
frei beweglichen Führungselemente in der ersten
Führungsstellung und/oder der Durchlaufstellung
feststellbar sind. Insbesondere erfolgt das Feststellen
der frei beweglichen Führungselemente zwangsgesteuert.
Eine konstruktiv besonders vorteilhafte Lösung für die
Zwangssteuerung der Führungselemente sieht vor, daß die
Bewegung der Führungselemente von der Durchlaufstellung in
die Fixierstellung und von der ersten Führungsstellung in
die zweite Führungsstellung durch einen auf einer Steuer
welle sitzenden Exzenter erfolgt.
Um dabei die einzelnen Stellungen festhalten zu können,
ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Exzenter in unter
schiedlichen Drehstellungen drehfest feststellbar ist.
Zum Antrieb der Steuerwelle ist vorzugsweise ein Steuer
wellenantriebsmotor vorgesehen und zur Verbindung zwischen
der Steuerwelle und dem Steuerwellenantriebsmotor eine in
einem ersten Schaltzustand die Steuerwelle mit dem Steuer
wellenantriebsmotor zur Drehung derselben verbindende und
in einem zweiten Schaltzustand die Steuerwelle vom Steuer
wellenantriebsmotor abkuppelnde und drehfest fixierende
Kupplung angeordnet.
Eine bevorzugte Art der Kupplung sieht vor, daß die
Kupplung nach einem Steuersignal den ersten Schaltzustand
über einen definierten Drehwinkelbereich der Steuerwelle
beibehält und nach Durchlaufen desselben selbsttätig in
den zweiten Schaltzustand übergeht.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der
zeichnerischen Darstellung zweier Ausführungsbeispiele. In
der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungs
beispiels einer erfindungsgemäßen Stofflege
maschine auf einem Legetisch;
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Lege
aggregats eines ersten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Stofflegemaschine;
Fig. 3 eine ausschnittsweise Draufsicht in Richtung des
Pfeils X in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 einen Teilausschnitt aus einer Ansicht einer
Anlagefläche für ein Endlosbandmesser;
Fig. 6 einen ausschnittsweisen Schnitt längs Linie 6-6
in Fig. 2;
Fig. 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 in Fig. 2;
Fig. 8 einen Schnitt längs Linie 8-8 in Fig. 2 bei in
Durchlaufstellung und in einer ersten Führungs
stellung stehenden Führungselementen;
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. 8 bei in Fixier
stellung und in der zweiten Führungsstellung
stehenden Führungselementen;
Fig. 10 einen Schnitt ähnlich Fig. 9 bei in Fixier
stellung und in der zweiten Führungsstellung
stehenden Führungselementen;
Fig. 11 einen Schnitt ähnlich Fig. 10 mit in der Fixier
stellung stehenden ersten Führungselementen, in
der Durchlaufstellung stehenden zweiten
Führungselementen und allen Führungselementen in
der ersten Führungsstellung;
Fig. 12 eine ausschnittsweise Draufsicht in Richtung des
Pfeils XX in Fig. 2;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Lege
aggregats eines zweiten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Legemaschine ähnlich Fig. 2;
Fig. 14 einen Schnitt längs Linie 14-14 in Fig. 13 bei
in Durchlaufstellung in einer ersten Führungs
stellung stehender Führungsvorrichtung und bei
in Ausgangsstellung oder unwirksamer Stellung
stehender Haltevorrichtung;
Fig. 15 einen Schnitt ähnlich Fig. 14 bei in der zweiten
Führungsstellung stehender Führungsvorrichtung
und in wirksamer Stellung stehendem Halteelement;
Fig. 16 einen Schnitt ähnlich Fig. 14 in Durchlauf
stellung in der ersten Führungsstellung
stehender Führungsvorrichtung und in wirksamer
oder Haltestellung stehender Haltevorrichtung;
Fig. 17 eine ausschnittsweise Draufsicht in Richtung des
Pfeils XX in Fig. 13;
Fig. 18 eine Darstellung eines Funktionsablaufs beim
Legen einer Stofflage mittels des zweiten Aus
führungsbeispiels unter Heranziehung einer ver
einfachten Schnittdarstellung ähnlich Fig. 14
und Weglassen der übrigen Teile der Stofflege
maschine gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
wobei
Fig. 18a das Legen,
Fig. 18b das Abstoppen des Legewagens und den Schnitt,
Fig. 18c das Auslegen mit Überlauf,
Fig. 18d die Rückfahrt,
Fig. 18e das Auflegen des Fängers,
Fig. 18f das Abziehen der Stoffbahn mittels des Fängers,
Fig. 18g das erneute Auslegen einer Stofflage
zeigen.
Fig. 18a das Legen,
Fig. 18b das Abstoppen des Legewagens und den Schnitt,
Fig. 18c das Auslegen mit Überlauf,
Fig. 18d die Rückfahrt,
Fig. 18e das Auflegen des Fängers,
Fig. 18f das Abziehen der Stoffbahn mittels des Fängers,
Fig. 18g das erneute Auslegen einer Stofflage
zeigen.
Ein als Ganzes mit 10 bezeichnetes erstes Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Stofflegemaschine umfaßt
einen Legewagen 12, welcher über Rollen 14 an einer Lauf
schiene 16 eines als Ganzes mit 18 bezeichneten Lege
tisches geführt und in Längsrichtung 20 des Legetisches 18
hin- und herbewegbar ist, um auf einer Tischfläche 22 des
Legetisches 18 einzelne Stofflagen 24 in Form eines Lagen
pakets 26 auszulegen.
Hierzu ist die Stofflegemaschine mit einer Stoffrolle 28
versehen, von welcher eine Stoffbahn 30 mittels einer
Stoffvorgabeeinrichtung 32, umfassend eine entsprechend
der Geschwindigkeit des Legewagens 12 relativ zur Tisch
fläche 22 gesteuerte Vorgabewalze 34, über ein Lege
aggregat 36 in Form der Stofflagen 24 zu dem Lagenpaket 26
auslegbar ist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt das Legeaggregat 36 eine
als Ganzes mit 40 bezeichnete Legeschaufel, welche die von
der Stoffvorgabeeinrichtung 34 frei fallende Stoffbahn 42
in Richtung der Tischoberfläche 22 umlenkt, um diese in
Form der Stofflage 24 auf der Tischfläche 22 auszulegen.
Um nach dem Auslegen einer Stofflage 24 die Stoffbahn 42
abschneiden zu können, ist eine als Ganzes mit 44 bezeich
nete Abschneidevorrichtung im Legeaggregat 36 vorgesehen.
Diese Abschneidevorrichtung 44 umfaßt ein Endlosbandmesser
46, welches auf zwei Trommeln 48 und 50 gehalten ist und
bei rotierenden Trommeln 48 und 50 umläuft. Hierzu ist
beispielsweise die Trommel 50 mit einem Antriebsmotor 52
verbunden, während die Trommel 48 frei mitdreht.
Die Trommel 50 ist ihrerseits an einem fest am Gestell 54
gehaltenen Trommelträger 56 drehbar gelagert, wobei der
Trommelträger 56 auch den Antriebsmotor 52 trägt. Dagegen
ist die Trommel 48 an einem, insbesondere in Fig. 3 dar
gestellten, bezüglich des Gestells 54 in Richtung auf die
Trommel 50 zu und von dieser weg verschieblichen Trommel
träger 58 gelagert.
Die verschiebliche Lagerung des Trommelträgers 58 relativ
zum Gestell 54 erfolgt dabei durch zwei sich parallel
zueinander erstreckende Führungsstäbe 60, die fest an dem
Gestell 54 gehalten sind und an welchen der Trommelträger
58 durch Gleitbuchsen 62 verschieblich geführt ist.
Um dem Endlosbandmesser 46 die erforderliche Spannung zu
verleihen, ist der Trommelträger 58 durch ein Tellerfeder
paket 64 von der Trommel 50 weg federbeaufschlagt, wobei
das Tellerfederpaket 64 auf einen Kopf 66 eines Zugankers
68 wirkt, welcher seinerseits mit einem Gewindeabschnitt
69 in ein Gewinde 70 des Trommelträgers 58 einschraubbar
ist. Auf seiner dem Kopf 66 gegenüberliegenden Seite
stützt sich das Tellerfederpaket 64 an einem Boden 72
einer Büchse 74 ab, die fest mit dem Gestell 54 verbunden
ist und das Tellerfederpaket 64 aufnimmt.
Um die Vorspannung des Endlosbandmessers 46 in einfacher
Weise überprüfbar zu machen, ist der Kopf 66 mit einer
Stirnfläche 76 versehen und die Büchse 74 mit einem Stirn
rand 78, die beide in parallel zueinander verlaufenden
Ebenen liegen. Durch entsprechend tiefes Einschrauben des
Gewindeabschnitts 68 in das Gewinde 70 ist die Vorspannung
des Tellerfederpakets 64 so einstellbar, daß bei richtiger
Zugspannung des Endlosbandmessers 46 der Stirnrand 78
sowie die Stirnfläche 76 in ein und derselben Ebene
liegen, was für eine Bedienungsperson in einfacher Weise
überprüfbar ist.
Zwischen den Trommeln 48 und 50 erstreckt sich das Endlos
bandmesser 46 einerseits mit einem Schneidtrum 80 und
andererseits mit einem Rücklauftrum 82. Das Schneidtrum 80
liegt dabei in einem Spalt 84 der Legeschaufel 40, wobei
sich das Schneidtrum 80 über die gesamte Breite der Stoff
bahn 42 erstreckt. Dagegen verläuft das Rücklauftrum 82
unterhalb der Legeschaufel 40.
Um einen ruhigen Lauf des sich zwischen den beiden
Trommeln 48 und 50 erstreckenden Schneidtrums 80 sowie des
Rücklauftrums 82 zu gewährleisten, sind diese über einen
wesentlichen Bereich ihrer Erstreckung, wie in Fig. 4
dargestellt, mit einer inneren Flachseite 86 an einem
Anlageelement 88 geführt. Bei diesem Anlageelement handelt
es sich vorzugsweise um ein parallel zum Schneidtrum 80
und zum Rücklauftrum 82 gespanntes Kunststoffband, welches
mit einer Anlageseite 90 an einem Teilbereich der inneren
Flachseite 86 anliegt.
Um ein leichtes Gleiten des Endlosbandmessers 46 auf der
Anlageseite 90 zu erreichen, ist die Anlageseite 90 mit
Rippen 92 versehen, von welchen ein erster Satz schräg zur
Längsrichtung 94 und parallel zueinander verläuft, während
ein zweiter Satz der Rippen 92 ebenfalls parallel unter
einander und schräg zur Längsrichtung 94 verläuft, so daß
die beiden Sätze von Rippen 92 rautenförmige Vertiefungen
96 zwischen sich einschließen.
Auf der dem Endlosbandmesser 46 gegenüberliegenden Seite
des Anlageelements 88 ist ein Permanentmagnetband 98
gehalten, dessen Feldlinien das Anlageelement 88 durch
dringen und das Endlosbandmesser 46 mit einer geringen
Kraft gegen die Rippen 92 der Anlageseite 90 ziehen.
Um durch das Kunststoffband 88 dem Endlosbandmesser 46
eine möglichst sichere, jedoch gegebenenfalls auch
elastische Führung zu vermitteln, ist das Kunststoffband
88 in seiner parallel zum Endlosbandmesser 46 verlaufenden
Längsrichtung gespannt.
Hierzu ist eine als Ganzes mit 100 bezeichnete Spannein
richtung vorgesehen, welche ihrerseits auf einer der
Trommel 48 zugewandten Seite der Trommel 50 angeordnet und
über den Trommelträger 56 fest mit dem Gestell 54 ver
bunden ist. In dieser Spanneinrichtung 100 ist das Kunst
stoffband 88 mit einem Endstück 102 gehalten, verläuft von
diesem Endstück 102 über ein Umlenkstück 104, welches das
Kunststoffband 88 um 180° umlenkt, parallel zum Schneid
trum 80 und führt das Schneidtrum 80 über seine gesamte
Erstreckung quer zur Stoffbahn 42 so lange, bis das Kunst
stoffband 88 von einem Halter 106 zum Rücklauftrum 82 um
gelenkt wird.
Der Halter 106 ist auf der der Trommel 50 zugewandten
Seite der Trommel 48 angeordnet und über die den Trommel
träger 58 vollständig durchsetzenden Führungsstäbe 60 fest
mit dem Gestell 54 verbunden. Der Halter 106 hat ferner
eine Erstreckung quer zum Schneidtrum 80, welche dem
Durchmesser der Trommel 48 entspricht, so daß das Kunst
stoffband 88 von dem Halter 106 in Längsrichtung des Rück
lauftrums 82 und parallel zu diesem zurück bis zur Spann
einrichtung 100 verläuft und von zwei Umlenkstücken 108
und 110 parallel zum Endstück 102 umgelenkt wird sowie mit
einem Endstück 112 ebenfalls in der Spanneinrichtung 100
gehalten ist.
Zum Festhalten der beiden Endstücke 102 und 112 des Kunst
stoffbands 88 umfaßt die Spanneinrichtung 100 eine Klemm
fläche 114 an einem Steg 116, gegen welche die beiden End
stücke 102 und 112 durch einen exzentrisch um einen Stift
118 drehbaren Spannknebel 120 preßbar sind. Der Spann
knebel 120 wird hierfür durch eine Festhalteschraube 122
beaufschlagt. Der Steg 116 und der Spannknebel 120 mit dem
Stift 118 sowie die Festhalteschraube 122 sind an einem
Spannstück 124 angeordnet, welches als Ganzes relativ zu
den fest mit dem Gestell 54 verbundenen Umlenkstücken 104,
108 und 110 durch einen Spannanker 126 verschiebbar ist.
Hierzu ist der Spannanker 126 mit einem Gewindeabschnitt
128 in ein Gewinde 130 des Spannstücks 124 einschraubbar.
Ferner weist der Spannanker 126 einen Spannankerkopf 132
auf, welcher auf einem Tellerfederpaket 134 aufliegt, das
andererseits von dem Boden 136 einer Büchse 138 abgestützt
ist, die dieses Tellerfederpaket 134 aufnimmt.
Der Spannanker 126 wird so lange mit seinem Gewinde
abschnitt 128 in das Gewinde 130 eingedreht, bis das
Tellerfederpaket 134 mit der erforderlichen Kraft den
Spannanker 126 beaufschlagt und somit auch das die End
stücke 102 und 112 klemmend haltende Spannstück 124 von
den Umlenkstücken 104, 108 und 110 wegzieht. Dadurch wird
sowohl der längs dem Schneidtrum 80 verlaufende Abschnitt
des Kunststoffbandes 88 als auch der längs dem Rücklauf
trum 82 verlaufende Abschnitt des Kunststoffbandes in der
Längsrichtung 94 desselben gespannt.
Um die Überprüfung der richtigen Vorspannung des Kunst
stoffbandes 88 zu erleichtern, ist der Spannankerkopf 132
mit einer Stirnfläche 140 versehen und die Büchse 138 mit
einem Stirnrand 142. Durch entsprechenden Aufbau des
Tellerfederpakets 134 kann die Vorspannung so eingestellt
werden, daß dann, wenn die Stirnfläche 140 und der Stirn
rand 142 in einer Ebene liegen, das Spannstück 124 mit
einer geeigneten Vorspannkraft auf das Kunststoffband 88
wirkt.
Um eine starre Verbindung zwischen der Büchse 138 und dem
Gestell 54 zu erreichen, ist die Büchse 138 ihrerseits an
einem Querträger 144 gehalten, welcher über Längsträger
146 und 148 mit einem die Umlenkstücke 104, 108 und 110
haltenden Träger 150 verbunden ist, wobei dieser Träger
seinerseits starr über den Trommelträger 56 an dem Gestell
54 gehalten ist.
Um das Endlosbandmesser 46 mit einer der Stoffbahn 42
zugewandten scharfen Schneidkante 160 versehen zu können,
ist an dem Trommelträger 58 eine als Ganzes mit 162 be
zeichnete Bandmesserschleifeinrichtung gehalten. Diese
Bandmesserschleifeinrichtung 162 weist einen schwenkbar an
dem Trommelträger 58 gelagerten Schleifradhalter 164 sowie
ein Schleifrad 166 auf, welches mit einem hohlzylin
drischen Schleifbereich 168 versehen ist, der mit einer
Ringfläche 170, welche in einer Schleifebene 172 liegt, so
an dem Endlosbandmesser 46 anlegbar ist, daß er an einer
der inneren Flachseite 86 gegenüberliegenden Flachseite
174 mit zu dieser Flachseite 174 geneigter Schleifebene
172 anliegt und eine Schleifstelle bildet, welche ein
Ringsegment der Ringfläche 170 darstellt.
Aufgrund der an einer Schleifstelle anliegenden Ringfläche
170 wird bei laufendem Endlosbandmesser 46 das frei dreh
bar an dem Schleifradhalter 164 gehaltene Schleifrad 166
angetrieben und schleift das Endlosbandmesser 46 im
Bereich seiner Schneidkante 160 schräg gegenüber der
äußeren Flachseite 174 als auch gegenüber der inneren
Flachseite 86 an.
Um eine Gratbildung an der Schneidkante 160 beim Schleifen
durch das Schleifrad 166 zu vermeiden, ist der Schleif
stelle in Umlaufrichtung des Endlosbandmessers 46 nach
geordnet ein Gegenlager 178 vorgesehen, an welchem die
innere Flachseite 84 im Bereich der Schneidkante 160
anliegt.
Ferner ist das Endlosbandmesser 46 gegen ein Ausweichen
vom Schleifrad 166 weg in einer Richtung parallel zu den
Flachseiten 86 und 174 durch ein Hartmetallauflager 180
abgestützt, auf welchem das Endlosbandmesser 46 mit einer
der Schneidkante 160 gegenüberliegenden Unterkante 182
beim Schleifen aufliegt.
Um das Schleifrad 166 gegen das Endlosbandmesser 46 an
legen zu können, ist der Schleifradhalter 164 mit einem
Handhebel 184 versehen, mit welchem der Schleifradhalter
164 und das Schleifrad 166 in Richtung auf das Endlosband
messer 46 verschwenkbar und zurückschwenkbar sind.
Um ein Durchtrennen der Stoffbahn 42 mittels des Schneid
trums 80 zu ermöglichen, ist die als Ganzes mit 40 be
zeichnete Legeschaufel zweigeteilt, und zwar in ein in
einer Vorschubrichtung 190 vor dem Spalt 84 liegendes
hinteres Teil 192 und ein in der Vorschubrichtung 190 auf
den Spalt 84 folgendes vorderes Teil 194. Beide Teile 192
und 194 der Legeschaufel 40 sind nun relativ zum Schneid
trum 80, welches bezüglich des Gestells 54 bei laufendem
Endlosbandmesser 46 stationär angeordnet ist, beweglich.
Hierzu ist das hintere Teil 192 um eine Schwenkachse 196
gegenüber dem Gestell 54 verschwenkbar und das vordere
Teil 194 um eine Schwenkachse 198. Zur Lagerung des
hinteren Teils 192 an der Schwenkachse 196 ist dieses, wie
insbesondere in Fig. 2 dargestellt, bis in einen Bereich
der Schwenkachse gezogen und trägt an beiden Außenseiten
einen Lagerklotz 200, welcher von der Schwenkachse 196,
die starr an dem Gestell 54 gehalten ist, durchsetzt ist.
Im Gegensatz dazu erstrecken sich von der Schwenkachse 198
zur schwenkbaren Lagerung des vorderen Teils 194 Haltearme
202, die zur drehbaren Lagerung an der Schwenkachse 198
von dieser durchsetzt sind, sich von der Schwenkachse 198
in Richtung des vorderen Teils 194 erstrecken und mit
diesem fest verbunden sind.
Vorzugsweise sind, wie in Fig. 8 dargestellt, die beiden
Schwenkachsen 196 und 198 im wesentlichen vertikal über
einander angeordnet, wobei die Schwenkachse 198 unter der
Schwenkachse 196 liegt.
In einer in Fig. 8 dargestellten ersten Führungsstellung,
in welcher das hintere Teil 192 und das vordere Teil 194
die Stoffbahn im Abstand von einer Schneidkante 160 des
Endlosbandmessers 46 führen, sind das hintere Teil 192 und
das vordere Teil 194 durch Anschläge 204 und 208 fixiert,
wobei die Anschläge 204 und 208 eine Weiterbewegung des
hinteren Teils 192 und des vorderen Teils 194 in Richtung
einer Vergrößerung des Abstandes der Stoffbahn 42 von der
Schneidkante 160 begrenzend wirken. Ferner sind das
hintere Teil 192 und das vordere Teil 194 durch Federn 210
und 212 gegen diese Anschläge 204 und 208 angelegt.
Entgegen der Kraftwirkung der Federn 210 und 212 haben
sowohl das hintere Teil 192 als auch das vordere Teil 194
die Möglichkeit, in eine zweite Führungsstellung,
dargestellt in Fig. 9 oder Fig. 10, überzugehen, in
welcher die Stoffbahn 42 bereits durch die Schneidkante
160 des Endlosbandmessers 46 hindurchgedrückt ist und
abgeschnitten mit einer vorderen Schnittkante 214 und
einer hinteren Schnittkante 216 in Vorschubrichtung 190
dem Schneidtrum 80 vorgeordnet bzw. nachgeordnet steht.
Das Durchtrennen der Stoffbahn 42 hat dabei beim Übergang
von der ersten Führungsstellung, dargestellt in Fig. 8, in
die zweite Führungsstellung, dargestellt in Fig. 9, statt
gefunden.
Zusätzlich zu dem ersten Teil 192 der Legeschaufel 40 und
dem zweiten Teil 194 der Legeschaufel 40 sind noch jeweils
ein hinterer Klemmbacken 218 und ein vorderer Klemmbacken
220 vorgesehen, wobei der hintere Klemmbacken 218 mit dem
hinteren Teil 192 und der vordere Klemmbacken 220 mit dem
vorderen Teil 194 der Legeschaufel 40 zusammenwirken.
Der hintere Klemmbacken 218 umfaßt einen sich quer über
die Legeschaufel 40 und somit auch die Breite der Stoff
bahn 42 erstreckenden Querträger 222, welcher durch seit
lich desselben angeordnete Arme 224 an der diesen durch
setzenden Schwenkachse 196 in gleicher Weise wie das
hintere Teil 192 gelagert ist, so daß sowohl der Klemm
backen 218 als auch der hintere Teil 192 um dieselbe
Schwenkachse 196 verschwenkbar sind. An dem Querträger 222
sind mehrere Klemmfinger 226 vorgesehen, welche an ihrem
unteren, der Legeschaufel 40 zugewandten Ende ein
elastisches Klemmstück 228 tragen.
Der hintere Klemmbacken 218 und das hintere Teil 192
bilden gemeinsam erste Führungselemente, zwischen denen
die Stoffbahn 42 hindurchverläuft. Sind die Klemmstücke
228 im Abstand von einer Stoffleitfläche 230 des hinteren
Teils angeordnet, so sind die ersten Führungselemente 218
in ihrer Durchlaufstellung und die Stoffbahn 42 ist in
Vorschubrichtung 190 frei zwischen diesen hindurchführbar.
Der Klemmbacken 218 ist aber auch so weit in Richtung auf
das hintere Teil 192 zu bewegbar, daß das Klemmstück 228
auf die Stoffbahn 42 und diese gegen das hintere Teil 192
drückt, wobei dies bereits ganz möglich ist, wenn das
hintere Teil 192 noch in der ersten Führungsstellung
steht, d. h. daß die Stoffbahn 42 im Abstand von der
Schneidkante 160 geführt und in einer Fixierstellung
gehalten ist. In dieser Fixierstellung ist die Stoffbahn
42 nicht mehr in Vorschubrichtung 190 bewegbar, sondern
gegen eine Bewegung in dieser Richtung fixiert.
Wie in Fig. 9 dargestellt, sind in der Fixierstellung die
ersten Führungselemente 192 und 218 von der ersten
Führungsstellung in die zweite Führungsstellung bewegbar,
wobei dies durch eine später im einzelnen noch be
schriebene Ansteuerung des Klemmbackens 218 erfolgt,
welcher unter Einklemmen der Stoffbahn 42 das hintere Teil
192 von der ersten Führungsstellung in die zweite
Führungsstellung entgegen der Kraftwirkung der Feder 210
drückt.
In ähnlicher Weise wie der hintere Klemmbacken 218 ist
auch der vordere Klemmbacken 220 ausgebildet, d. h. dieser
umfaßt ebenfalls einen Querträger 232, welcher über Arme
234 an der Schwenkachse 198 gelagert ist, wobei sich die
Arme 234 zwischen den Armen 224 und den Haltearmen 202
erstrecken und von der Schwenkachse 198 durchsetzt sind.
Ferner sind die Querträger 232 mit Klemmfingern 236 ver
sehen, die an ihrem dem vorderen Teil 194 der Legeschaufel
40 zugewandten Ende Klemmstücke 238 tragen.
Das vordere Teil 194 und der vordere Klemmbacken 220
bilden dabei zweite Führungselemente, durch welche die
Stoffbahn 42 hindurchläuft. In einer Durchlaufstellung
steht das Klemmstück 238 im Abstand von einer Stoffleit
fläche 240 des vorderen Teils 194, so daß die Stoffbahn 42
in Vorschubrichtung 190 frei hindurchführbar ist. In einer
Fixierstellung drückt das Klemmstück 238 die Stoffbahn 42
gegen die Stoffleitfläche 240 und klemmt diese zwischen
sich ein, so daß die Stoffbahn 42 gegen eine Verschiebe
bewegung in Vorschubrichtung 190 fixiert ist.
Ein derartiges Fixieren der Stoffbahn 42 ist bereits in
der ersten Führungsstellung möglich. Drückt jedoch der
Klemmbacken 220 gegen die Kraft der Feder 212 noch stärker
auf das vordere Teil 194, so ist dieses entgegen der Kraft
der Feder 212 in die zweite Führungsstellung bewegbar,
wobei das vordere Teil 194 und der vordere Klemmbacken 220
in ihrer Fixierstellung verbleiben und die Stoffbahn 42
gegen eine Bewegung in Vorschubrichtung 190 fixieren.
Um die Klemmbacken 218 und 220 zu betätigen, ist eine
Steuerwelle 242 vorgesehen, welche eine Exzenterscheibe
244 trägt. An dieser Exzenterscheibe 244 ist ein erster
Lenker 246 drehbar gelagert, welcher sich zu dem Arm 224
erstreckt und an diesem, durch einen Bolzen 248 drehbar
gelagert angreift. Ferner ist an der Exzenterscheibe 244
ein zweiter Lenker 250 drehbar gelagert, welcher sich zu
dem Arm 234 erstreckt und ebenfalls mittels eines Bolzens
252 an diesem drehbar gelagert angreift.
Vorzugsweise liegen der erste Lenker 246 und der zweite
Lenker 250 zwischen den Armen 224 und 234.
Ein Antrieb der Steuerwelle 242 erfolgt, wie in Fig. 12
dargestellt, über einen Steuerwellenantriebsmotor 256,
welcher eine Schaltkupplung 258 antreibt, die ihrerseits
für den Antrieb der Steuerwelle 242 verantwortlich ist.
Mit dieser Schaltkupplung 258, welche vorzugsweise als
Schlingfederkupplung der Serie SCAM der Firma Baumann &
Cie. AG, Federnfabrik, CH-8630 Rüti-Zürich, ausgebildet
ist, besteht die Möglichkeit, die Steuerwelle 242, aus
gehend von einer drehfest fixierten Stellung, weiterzu
drehen und nach Durchlaufen eines vorgebbaren Drehwinkels
erneut drehfest zu fixieren, während der Steuerwellen
antriebsmotor 256 weiterlaufen kann. Hierzu ist zur Aus
lösung der Schaltkupplung 258 und somit zum Auslösen einer
Weiterdrehung der Steuerwelle 242 um den vorgebbaren Dreh
winkel lediglich ein Steuerimpuls erforderlich, während
der Steuerwellenantriebsmotor 256 stets weiterlaufen kann.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Schaltkupplung
258 so ausgeführt, daß ein Weiterdrehen der Steuerwelle
242 jeweils um einen Drehwinkel von 90° erfolgt.
Um sicherzustellen, daß der erste Teil 192 und der zweite
Teil 194 der Legeschaufel in ihrer ersten Führungsstellung
so lange fixiert bleiben, bis, gesteuert durch die Steuer
welle 242, ein Bewegen derselben in die zweite Führungs
stellung erfolgen soll, sind sowohl der hintere Teil 192
als auch der vordere Teil 194 in der ersten Führungs
stellung gesichert, was erfindungsgemäß am einfachsten
ebenfalls über die Steuerwelle 242 erfolgt.
Zur Fixierung des hinteren Teils 192 der Legeschaufel 40
in der ersten Führungsstellung ist die Führungswelle, die
sich unterhalb des hinteren Teils 192 erstreckt, mit einem
Nocken 260 versehen, welcher gegen einen fest mit dem
hinteren Teil 192 verbundenen Gegenläufer 262 arbeitet,
und welcher vorzugsweise als auf einer Unterseite des
hinteren Teils 192 angeordneter Keil ausgebildet ist.
Der Nocken 260 hat dabei eine derartige Form, daß er über
den Gegenläufer 262 das hintere Teil 192 der Legeschaufel
40 in der Stellung, in welcher die ersten Führungselemente
192 und 218 sowie die zweiten Führungselemente 194 und 220
in ihrer Durchlaufstellung stehen, in der ersten Führungs
stellung hält. Um gleichzeitig auch das vordere Teil 194
der Legeschaufel 40 in dieser Stellung der Steuerwelle 242
in der ersten Führungsstellung fixiert zu halten, ist der
Arm 234 an seiner Unterseite mit einer Auflage 264 fest
verbunden, welche sich unter den Haltearm 202 erstreckt,
der seinerseits bei in der ersten Führungsstellung
stehendem vorderem Teil 194 und in der Durchlaufstellung
stehendem Klemmbacken 220 parallel zum Arm 234 verläuft.
Die Auflage 264 verhindert nun, daß sich in dieser
Stellung des Arms 234 der Haltearm 202, beispielsweise
durch eine zusätzliche Belastung, entgegen der Kraft der
Feder 212 von der ersten Führungsstellung in die zweite
Führungsstellung bewegt. Damit ist sichergestellt, daß,
selbst wenn das Endlosbandmesser 46 läuft, die Stoffbahn
42 im Abstand von der Schneidkante 160 desselben geführt
ist.
Erst wenn der Arm 234 eine Schwenkbewegung um die Schwenk
achse 198 in Richtung des vorderen Teils 194 der Lege
schaufel 40 durchführt, gibt die Auflage 264 auch den
Haltearm 202 zu einer Schwenkbewegung um die Schwenkachse
198 in derselben Richtung frei, so daß das vordere Teil
194 von der ersten Führungsstellung in die zweite
Führungsstellung verschwenken kann.
Ferner ist, um ein Festhaften der Stoffbahn 42 insbe
sondere auf der Stoffleitfläche 230 des hinteren Teils 192
der Legeschaufel 40 zu verhindern, eine Luftbeaufschlagung
der Stoffbahn 42 vorgesehen. Hierzu ist das Legeaggregat
nach unten, d. h. zum Legetisch 18 hin, mit einem Gehäuse
boden 266 verschlossen, wobei sich der Gehäuseboden 266
von einer Rückwand 268 des Legeaggregats 36 bis unterhalb
des Endlosbandmesser 46 erstreckt. Ferner ist der hintere
Teil 192 der Legeschaufel vorzugsweise im Abstand von
einem Auftreffpunkt der von der Stoffvorgabeeinrichtung 32
herabfallenden Stoffbahn 42 mit einem Luftschlitz 270 ver
sehen, aus welchem eine in einen zwischen der Stoffbahn 42
und der Stoffleitfläche 230 sich bildenden Spalt 274
gerichtete Luftströmung 272 austritt.
Ferner ist das hintere Teil 192 der Legeschaufel 40 im
Bereich des Spalts 84 mit Bohrungen 276 versehen, aus
welchen ein gegen die Stoffbahn 42 gerichteter und die
Stoffbahn 42 aus dem Spalt 84 herausdrückender Luftstrom
austritt. Um in einfacher Weise die Bohrungen 276 und den
Luftschlitz 270 mit unter Druck stehender Luft zu ver
sorgen, ist vorzugsweise der hintere Teil 192 der Lege
schaufel 40 mit einer sich ungefähr seitlich des Spalts 84
erstreckenden Umbiegung 278 versehen, an welche sich ein
flexibler Dichtlappen 280 dichtend anschließt, der seiner
seits wieder dichtend mit dem Gehäuseboden 266 verbunden
ist. In gleicher Weise ist im Anschluß an die Rückwand 268
ein flexibler Lappen 282 vorgesehen, welcher sich oberhalb
des Luftschlitzes 270 an den hinteren Teil 192 der
Legeschaufel 40 anlegt. Erfolgt somit eine Beaufschlagung
des von der Rückwand 268, dem Gehäuseboden 266, den
Dichtlappen 280 und 282 sowie dem hinteren Teil 192 der
Legeschaufel 40 eingeschlossenen Volumens, so tritt die
Luft einerseits aus dem Luftschlitz 270 und andererseits
aus den Bohrungen 276 aus, um die Stoffbahn 42 in der
beschriebenen Weise zu beaufschlagen.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Stofflegemaschine ist
im folgenden anhand der Fig. 8 bis 11 im Detail erläutert,
wobei gleichzeitig auf die Verfahrbewegungen der Stoff
legemaschine 10 relativ zum Legetisch 18 Bezug genommen
wird.
Während des Auslegens der Stoffbahn 42 als Stofflage 24
verfährt die Stofflegemaschine 10 von einem rechten Ende
290 des Lagenpakets zu einem linken Ende 292. Während
dieses Auslegens der Stoffbahn 42 in Form der Stofflage 24
steht die Steuerwelle 242 so, daß ein Mittelpunkt 294 der
Exzenterscheiben 244 in der in Fig. 8 angegebenen Stellung
A steht. In dieser Stellung steht das hintere Teil 192 der
Legeschaufel 40 und der hintere Klemmbacken 218 in ihrer
Durchlaufstellung, wobei der Klemmbacken 218 zwangs
gesteuert durch die Exzenterscheibe 244 in dieser Stellung
gehalten wird und das hintere Teil 192 der Legeschaufel 40
zwangsgesteuert durch den Nocken 260 gehalten ist, welcher
an dem Gegenläufer 262 anliegt, so daß gleichzeitig auch
der hintere Teil 192 der Legeschaufel 40 in seiner ersten
Führungsstellung fixiert ist.
In gleicher Weise steht zwangsgesteuert durch die
Exzenterscheibe 244 der vordere Klemmbacken 220 in seiner
Durchlaufstellung und hält über die Auflage 264 auch den
vorderen Teil 194 der Legeschaufel 40 in der ersten
Führungsstellung.
Damit kann selbst bei unvorhergesehener Belastung der
Legeschaufel 40 kein Abschneiden der Stoffbahn auch bei
laufendem Endlosbandmesser 46 erfolgen.
Das Endlosbandmesser 46 kann dabei in unterschiedlicher
Art und Weise betrieben werden, d. h., es ist erfindungs
gemäß möglich, das Endlosbandmesser 46 während des
gesamten Legevorgangs umlaufen zu lassen, oder es ist bei
einer etwas aufwendigeren Ansteuerung der Stofflege
maschine 10 denkbar, den Antriebsmotor 52 rechtzeitig vor
einem erforderlichen Schneidvorgang, beispielsweise in
geeignetem Abstand vom linken Ende 292 des Lagenpakets 26,
anlaufen zu lassen.
Der Legevorgang wird so lange fortgesetzt, bis die Stoff
legemaschine 10 relativ zum Legetisch 18 so weit nach
links bewegt ist, daß bei einem Abschneiden der Stoffbahn
42 die hintere Schnittkante 216 der Stofflage 24 mit dem
linken Ende 292 des Lagenpakets 26 zusammenfällt. In
dieser Stellung wird die Stofflegemaschine 10 angehalten
und es findet der Schneidvorgang statt.
Gleichzeitig mit dem Anhalten der Stofflegemaschine 10
wird der Vorschub der Stoffbahn 42 unterbrochen, so daß
die nunmehr stillstehende Stoffbahn 42 in der Fixier
stellung von den ersten und den zweiten Klemmelementen in
Vorschubrichtung 190 fixiert ist.
Wie bereits beschrieben, muß das Endlosbandmesser 46
rechtzeitig vorher in Betrieb gesetzt werden, so daß es
beim Anhalten der Stofflegemaschine 10 in der vorstehend
genannten Stellung bereits mit der gewünschten Ge
schwindigkeit umläuft. Nach dem Anhalten der Stofflege
maschine 10 wird die Schaltkupplung 258 durch einen
Schaltimpuls betätigt, so daß der ebenfalls bereits
laufende, beispielsweise gleichzeitig mit dem Antriebs
motor 52 eingeschaltete, Steuerwellenantriebsmotor 256 die
Steuerwelle 242 um einen Winkel von 90° weiterdreht, dann
aber nach Durchlaufen des Winkelbereichs von 90° anhält.
In dieser Stellung steht der Mittelpunkt 294 der Exzenter
scheibe in der Stellung B, wie in Fig. 9 dargestellt.
Beim Übergang von der Stellung A der Steuerwelle 242 in
die Stellung B geht das hintere Teil 192 der Legeschaufel
40 und der hintere Klemmbacken 218, die die ersten
Führungselemente bilden, sowie das vordere Teil 194 der
Legeschaufel 40 und der vordere Klemmbacken 220 zunächst
von der Durchlaufstellung in die Fixierstellung über,
wobei zunächst die erste Führungsstellung beibehalten wird.
Ferner ist beim Übergang der Klemmbacken 218 und 220 von
der Durchlaufstellung in die Fixierstellung die Fixierung
des hinteren Teils 192 und des vorderen Teils 194 der
Legeschaufel 40 in der ersten Führungsstellung aufgehoben,
so daß nach dem erstmaligen Erreichen der Fixierstellung
und einem Weiterdrehen der Steuerwelle 242 bis in die
Stellung B die ersten Führungselemente 192 und 218 sowie
die zweiten Führungselemente 194 und 220 in der
Fixierstellung stehend von der ersten Führungsstellung in
die zweite Führungsstellung übergehen und dabei die Stoff
bahn 42 durch die Schneidkante 160 des Endlosbandmessers
46 hindurchdrücken.
Vorzugsweise ist dabei die Schneidkante 160 parallel zur
Stoffbahn 42 ausgerichtet, so daß die Stoffbahn 42 über
die gesamte Breite durch das Endlosbandmesser 46 gleich
zeitig durchgeschnitten wird.
Beim Übergang der ersten Führungselemente 192 und 218
sowie der zweiten Führungselemente 194 und 220 von der
ersten Führungsstellung in die zweite Führungsstellung
beschreiben diese jeweils eine unterschiedliche Kreisbahn,
da ein Schwenken jeweils um unterschiedliche Schwenkachsen
196 und 198 erfolgt. Erfindungsgemäß sind dabei die
Schwenkachsen 196 und 198 so angeordnet, daß sich der
Abstand der ersten Führungselemente 192 und 218 von den
zweiten Führungselementen 194 und 220 beim Übergang von
der ersten Führungsstellung, dargestellt in Fig. 8, in die
zweite Führungsstellung, dargestellt in Fig. 9, vergrößert
und somit die Stoffbahn 42 beim Hindurchdrücken durch die
Schneidkante 160 zusätzlich gespannt wird. Dies erleich
tert das Schneiden und verbessert die Qualität der dabei
auftretenden Schnittkanten 214 und 216.
In der Stellung B ist kein Anhalten der Drehbewegung der
Steuerwelle 242 erforderlich. Es ist jedoch aber auch
möglich, hier kurz die Steuerwelle 242 anzuhalten.
Dreht die Steuerwelle 242 weiter, so daß der Mittelpunkt
294 der Exzenterscheiben 244 in der Stellung C,
dargestellt in Fig. 10, steht, so sind nach wie vor die
ersten und zweiten Führungselemente 192 und 218 bzw. 194
und 220 in ihrer Fixierstellung und außerdem in der
zweiten Führungsstellung, wobei Fig. 10 einen Überhub
zeigt.
Auch in der Stellung C ist es nicht notwendig, die Steuer
welle 242 anzuhalten. Diese kann sich nochmals um 90°
weiterdrehen, bis der Mittelpunkt 294 der Exzenterscheiben
in der Stellung D steht, wie in Fig. 11 dargestellt. In
dieser Stellung stehen das hintere Teil der Legeschaufel
40 und die hintere Klemmbacke 218 in der Fixierstellung,
wobei das hintere Teil 192 in der ersten Führungsstellung
steht.
Darüberhinaus steht auch das vordere Teil 194 der Lege
schaufel 40 in der ersten Führungsstellung, jedoch stehen
die zweiten Führungselemente 194 und 220 nicht in ihrer
Fixierstellung, sondern in der Durchlaufstellung und geben
den Rest der ausgelegten Stofflage 24 bis zur hinteren
Schnittkante 216 frei, so daß die Stofflegemaschine 10
weiterfahren und die Stofflage 24 vollständig bis zum
linken Ende 292 auslegen kann. Aufgrund der vorstehend
genannten Vorgehensweise liegt die hintere Schnittkante
216 dann an dem linken Ende 292 des Lagenpakets 26.
In der in Fig. 11 dargestellten Stellung fährt dann die
gesamte Stofflegemaschine wieder zurück bis über das
rechte Ende des Lagenpakets 26 hinaus, wobei nach wie vor
die ersten Führungselemente in ihrer Fixierstellung
bleiben und somit die Stoffbahn 42 mit der vorderen
Schnittkante 214 fixiert halten. In dieser Stellung bilden
die ersten Führungselemente 192, 218 eine Haltevorrichtung
in ihrer wirksamen Stellung, so daß die Führungsvor
richtung, gebildet aus den ersten und zweiten Führungs
elementen, gleichzeitig eine Haltevorrichtung darstellt.
Während des ganzen Verfahrens der Stofflegemaschine 10
soll die erste Führungsstellung des hinteren Teils 192 und
des vorderen Teils 194 der Legeschaufel 40 fixiert sein.
Aus diesem Grund ist der Nocken 260 vorzugsweise so aus
gebildet, daß er bereits in der Stellung D der Steuerwelle
242 an dem Gegenläufer 262 anliegt, während das vordere
Teil 194 der Legeschaufel 40 durch die Auflage 264 am
vorderen Klemmbacken 220 in der ersten Führungsstellung
fixiert gehalten ist.
In der Stellung D ist die Steuerwelle 242 während des
Überfahrens des linken Endes 292 des Lagenpakets 26 und
des Zurückfahrens zum rechten Ende 290 drehfest zu
fixieren, so daß die Schaltkupplung 258 so ausgebildet
sein muß, daß sie bei Erreichen der Stellung D die Ver
bindung zum Steuerwellenantriebsmotor 256 unterbricht und
die Steuerwelle 242 drehfest fixiert.
Um die Stoffbahn 42 wieder auslegen zu können, wird die
Steuerwelle, nachdem die Stofflegemaschine 10 im Bereich
des rechten Endes 290 des Lagenpakets 26 positioniert ist,
wieder in die Stellung A zurückgedreht, so daß auch die
ersten Führungselemente 192 und 218 in Durchlaufstellung
stehen und beim Anfahren der Stofflegemaschine 10 die
vordere Schnittkante 214 in Vorschubrichtung 190 weiter
geschoben und am rechten Ende 290 des Lagenpakets 26
angelegt wird.
Insbesondere bei diesem Wiederanfahren der Stofflege
maschine 10 und auch dem Wiedervorgeben der Stoffbahn 42
durch die Stoffvorgabeeinrichtung 32 ist es erforderlich,
das Haften der Stoffbahn 42 auf der Stoffleitfläche 230 zu
verringern und auch zu verhindern, daß die vordere
Schnittkante 214 in dem Spalt 84 hängenbleibt. Aus diesem
Grunde ist insbesondere in diesem Zustand die Beauf
schlagung der Stoffbahn mit Luft aus den Bohrungen 276 und
dem Luftschlitz 270 erforderlich, so daß einerseits die
Stoffbahn 42 mit der vorderen Schnittkante 214 über den
Spalt 84 hinweg auf den vorderen Teil 194 der Legeschaufel
bewegt wird, ohne im Spalt zu verkanten, und andererseits
die Haftung der Stoffbahn 42 durch den in den Spalt 272
gerichteten Luftstrom 274 auf der Stoffbahnleitfläche 230
verringert wird.
In der Stellung A ist ebenfalls eine Festlegung der
Steuerwelle 242 erforderlich, so daß die Schaltkupplung
258 so ausgebildet sein muß, daß diese in der Stellung A
die Verbindung zum Steuerwellenantriebsmotor 256 unter
bricht und die Steuerwelle 242 in der Stellung A drehfest
fixiert, bis wiederum ein Weiterschalten in die Stellung
B, wie bereits beschrieben, erfolgt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der erfindungs
gemäßen Stofflegemaschine, dargestellt in den Fig. 13 bis
18, sind diejenigen Teile, die mit denen des ersten Aus
führungsbeispiels identisch sind, mit denselben Bezugs
zeichen versehen. Aus diesem Grund wird hinsichtlich der
Beschreibung derselben auf die Ausführungen zum ersten
Ausführungsbeispiel verwiesen.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel werden der
hintere Klemmbacken 218 und der vordere Klemmbacken 220
jeweils durch Klemmfinger 300 bzw. 302 gebildet, die
ihrerseits auf einem gemeinsamen Querträger 304 sitzen,
der in gleicher Weise wie der Querträger 232 über die Arme
234 an der Schwenkachse 198 gelagert ist.
Die beiden Klemmbacken 218 und 220 sind somit lediglich
gemeinsam in Richtung auf die Legeschaufel 40, das heißt
auf deren hinteres Teil 192 sowie auf deren vorderes Teil
194 zu bewegbar.
Die Klemmfinger 300 und 302 sind außerdem genau wie beim
ersten Ausführungsbeispiel mit Klemmstücken 306 bzw. 308
versehen und im übrigen in gleicher Weise wie beim ersten
Ausführungsbeispiel im Abstand voneinander angeordnet.
Alternativ dazu ist aber auch bei einer Variante des
zweiten Ausführungsbeispiels vorgesehen, daß die Klemm
backen 218 bzw. 220 durchgehende, das heißt, sich über die
gesamte Breite der Stoffbahn 42 erstreckende Klemmleisten
mit elastischen Klemmstücken tragen. Mit diesem ist ein
noch gleichmäßigerer Schnitt der Stoffbahn erreichbar.
Ergänzend zu den Klemmbacken 218 und 220 ist bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel eine Haltevorrichtung 310
vorgesehen, welche einen Haltebacken 312 umfaßt, der
seinerseits mit dem hinteren Teil 192 der Legeschaufel 40
als Haltevorrichtung 310 zusammenwirkt.
Der Haltebacken 312 umfaßt im Fall des Einsatzes eines
Fängers mehrere im Abstand voneinander angeordnete
Haltefinger 314, die ihrerseits an einem Querträger 316
gehalten sind, der sich in gleicher Weise wie der Quer
träger 222 über die gesamte Breite der Stoffbahn erstreckt
und in gleicher Weise auch wie der Querträger 222 an zwei
Armen 224 um die Schwenkachse 196 drehbar gelagert ist.
Wird kein Fänger eingesetzt, so kann eine durchgehende
Halteleiste zum Einsatz kommen.
Die Haltefinger 314 des Haltebackens 312 sind vorzugsweise
ebenfalls noch mit Haltestücken 318 versehen, um die
Stoffbahn durch Gegendrücken dieser Haltestücke 318 auf
dem hinteren Teil 192 der Legeschaufel 40 unverschieblich
zu halten.
Zur Betätigung der Klemmbacken 218 und 220 ist in gleicher
Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel eine Steuerwelle
242 vorgesehen, welche eine Exzenterscheibe 244 trägt,
wobei auf dieser Exzenterscheibe 244 der Lenker 250 dreh
bar gelagert ist, welcher sich zu dem Arm 234 erstreckt
und mittels eines Bolzens 252 an diesem drehbar gelagert
angreift.
Die Betätigung des Arms 234 erfolgt somit in der bereits
im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel be
schriebenen Weise durch Drehung der Steuerwelle 242.
Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist zur
Betätigung der Arme 224 nicht mehr der erste Lenker 246
vorgesehen, sondern ein Zwischenlenker 320, der seiner
seits an einer Verlängerung 322 des Bolzens 252 drehbar
gelagert ist und sich zu dem Bolzen 248 in den Armen 224
erstreckt, wobei der Bolzen 248 ein Langloch 324 in dem
Zwischenlenker 320 durchgreift. Damit ist über eine
Bewegung der Arme 234 gleichzeitig eine Mitnahme der Arme
224 über den Zwischenlenker 320 vorgesehen.
Um den Haltebacken in seiner die Stoffbahn 42 haltenden,
wirksamen Stellung fixieren zu können, sind die Arme 224
noch zusätzlich mit einer Verlängerung 326 versehen,
welche sich beispielsweise senkrecht zu den Armen 224 in
Richtung auf den Legetisch 18 erstreckt. Mit einem dem
Legetisch 18 zugewandten Ende 328 ist die Verlängerung 326
in einer Raste 330 mittels einer Rastnase 332 festlegbar,
wobei in diesem Fall das Ende 328 die Rastnase 332 hinter
greift.
Die Raste 330 ist hierzu vorzugsweise um eine Achse 334
drehbar an dem Legeaggregat 36 gelagert und mittels einer
Feder 336 in ihre die Verlängerung 326 durch Verrasten
festlegende Stellung beaufschlagt. Zusätzlich ist zum
Bewegen der Raste 330 entgegengesetzt zu dieser Richtung
ein Zugmagnet 338 vorgesehen, mit welchem die Raste 330
gegen die Kraft der Feder 336 bewegbar ist, wobei der Zug
magnet 338 über eine Zugstange 340 auf die Raste 330 wirkt.
In der die Stoffbahn 42 in Vorschubrichtung 190 frei
gebenden, wirksamen Stellung des Haltebacken 312, darge
stellt in Fig. 14, stehen die Arme 224 ungefähr parallel
zu den Armen 234 und in einer Stellung, vergleichbar mit
der Stellung der Arme 224 gemäß Fig. 8 beim ersten Aus
führungsbeispiel.
In dieser Stellung steht beispielsweise die Steuerwelle
242 so, daß der Mittelpunkt 294 der Exzenterscheibe 244 in
der Stellung E steht.
Dreht sich nun die Steuerwelle 242, so werden über den
Lenker 250 die Arme 234 in Richtung der Legeschaufel 240
bewegt, so daß sich die Klemmbacken 218 und 220 ebenfalls
in Richtung auf das hintere Teil 192 bzw. das vordere Teil
194 der Legeschaufel 40 hinzubewegen und somit beiderseits
des Schneidtrums 80 auf der Legeschaufel 40 aufsetzen.
Hierbei bewegen sich die Klemmbacken 218 und 220 von der
Durchlaufstellung der ersten Führungsstellung in die
Fixierstellung der ersten Führungsstellung, wobei sie in
letzterer beim Aufsetzen der Stoffbahn 42 dieselbe unver
schieblich in der Vorschubrichtung 190 fixieren. Dreht
sich nun die Steuerwelle 242 weiter, so bewegen sich die
Klemmbacken 218 und 220 gemeinsam mit dem hinteren Teil
192 und dem vorderen Teil 194 der Legeschaufel 40 in die
zweite Führungsstellung, wobei - genau wie beim ersten
Ausführungsbeispiel - beim Übergang von der ersten
Führungsstellung in die zweite Führungsstellung die Stoff
bahn 42 durch das Schneidtrum 80 durchtrennt wird.
In der erreichten zweiten Führungsstellung, dargestellt in
Fig. 15, steht der Mittelpunkt 294 der Exzenterscheibe 244
in der Stellung F. In dieser Stellung sind das hintere
Teil 192 und das vordere Teil 194 der Legeschaufel gleich
mäßig nach unten gedrückt, so daß deren Stofflageflächen
230 bzw. 240 vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene
liegen.
In der zweiten Führungsstellung erfolgt jedoch kein
Anhalten der Steuerwelle 242 im Punkt F, sondern die
Steuerwelle 242 dreht sich ohne Zwischenhalt wiederum
weiter bis zur Stellung E, so daß die Arme 234 wiederum in
ihre Ausgangsstellung zurückkehren, wie in Fig. 16 dar
gestellt.
Damit ist ein Durchtrennen der Stoffbahn 42 durch das
Schneidtrum 80 erfolgt.
Das hintere Teil 192 der Legeschaufel 40 und das vordere
Teil 194 sind genau wie beim ersten Ausführungsbeispiel in
der ersten Führungsstellung gegen eine Bewegung in die
zweite Führungsstellung fixiert.
Durch die Kopplung der Arme 224 über die Zwischenlenker
320 an die Bewegung der Arme 234 ist jedoch, wie ebenfalls
in Fig. 15 dargestellt, bei der Bewegung der Klemmbacken
218 und 220 in Richtung auf die Legeschaufel 40 auch der
Haltebacken 312 in Richtung auf die Legeschaufel 40 bewegt
worden, so daß der Haltebacken 312 in der zweiten
Führungsstellung der Klemmbacken 218 bzw. 220 sowie des
hinteren Teils 192 und des vorderen Teils 194 der Lege
schaufel 40 in einer auf das hintere Teil 192 zuge
schwenkten Stellung steht.
In dieser Stellung, welche nach Rückkehr des hinteren
Teils 192 in die erste die Haltestellung oder die wirksame
Stellung des Haltebackens 312 darstellt, wird das Ende 328
durch die Raste 330 festgelegt, so daß der Haltebacken 312
in dieser Stellung verbleibt.
Zunächst liegt in der in Fig. 15 dargestellten Stellung
der Haltebacken 312 jedoch noch nicht auf der Stoffbahn 42
auf, da diese durch die Führungselemente 218, 192 bzw.
220, 194 in der zweiten Führungsstellung gehalten ist und
somit in Richtung auf den Legetisch 18 nach unten bewegt
ist, um diese mittels des Schneidtrums 80 zu durchtrennen.
Bei der Rückkehr der Klemmbacken 218 bzw. 220 von der
zweiten Führungsstellung in die Durchlaufstellung der
ersten Führungsstellung folgt jedoch der Haltebacken 312
nicht, sondern er verharrt in seiner in Fig. 15 darge
stellten Stellung. Hierbei schwenkt das hintere Teil 192
von der zweiten Führungsstellung in die erste Führungs
stellung, welche in Fig. 16 dargestellt ist. Der Halte
backen 312 ist nun in seiner Haltestellung oder wirksamen
Stellung so angeordnet, daß bei in der ersten Führungs
stellung stehendem hinteren Teil 192 der Legeschaufel 40
der Haltebacken 312 auf der Stoffbahn 42 aufliegt und
diese durch Druck gegen das hintere Teil 192 gegen ein
Verschieben in Vorschubrichtung 190 fixiert.
Durch dieses Fixieren der Stoffbahn 42 mittels des Halte
backens 312 ist nun ein Verschieben der Stoffbahn 42 nicht
mehr möglich, obwohl bereits die Klemmbacken 218 und 220
in ihre Durchlaufstellung der ersten Führungsstellung
zurückgekehrt sind.
Um eine derartige Fixierung der Haltestellung des Halte
backens 312 mittels der Raste 330 in Zusammenwirken mit
der Verlängerung 326 zu ermöglichen, ist das Langloch 324
so dimensioniert, daß die Arme 224 in der Haltestellung
stehen bleiben können, obwohl die Arme 234 wiederum in
ihre Ausgangsstellung, das heißt die Durchlaufstellung der
ersten Führungsstellung, zurückgekehrt sind.
Die Arbeitsweise des zweiten Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Stofflegemaschine ist in Fig. 18 noch
mals schematisch dargestellt.
Wie in Fig. 18a dargestellt, stehen beim Legen der Stoff
bahn 42 sowohl die Klemmbacken 218 und 220 in ihrer Aus
gangsstellung, das heißt der Durchlaufstellung der ersten
Führungsstellung, und auch der Haltebacken 312 steht in
seiner unwirksamen Stellung, so daß die Stoffbahn 42 frei
in Vorschubrichtung 190 über die Stoffleitflächen 230 und
240 der Legeschaufel 40 gleitet.
Am Ende des Auslegens einer Stofflage 24 auf dem Lagen
paket 26 hält der Legewagen 12 an und es erfolgt ein
Durchtrennen der Stoffbahn 42, wobei die Klemmbacken 218
und 220 zusammen mit dem hinteren Teil 192 bzw. dem
vorderen Teil 194 von der ersten Führungsstellung in die
zweite Führungsstellung bewegt werden und beim Übergang
von der ersten Führungsstellung in die zweite Führungs
stellung ein Durchtrennen der Stoffbahn 42 mittels des
Schneidtrums 80 erfolgt. Gleichzeitig wird der Haltebacken
312 in seine Haltestellung bewegt.
Nach Durchtrennen der Stoffbahn kehren, wie in Fig. 18c
dargestellt, die Klemmbacken 218 und 220 sowie das hintere
Teil 192 und das vordere Teil 194 wieder in ihre erste
Führungsstellung zurück, in welcher nunmehr der in seiner
Haltestellung oder wirksamen Stellung stehende Haltebacken
312 gemeinsam mit dem hinteren Teil 192 die Stoffbahn 42
gegen eine Verschiebung in Vorschubrichtung 190 festhält.
In dieser Stellung wird zunächst in Legerichtung in Form
eines Überlaufs weitergefahren, um einen noch auf der
Stoffleitfläche 240 liegenden Rest 42R der Stoffbahn auf
dem Lagenpaket 26 auszulegen, so daß die Stofflage 24 bis
zum linken Lagenpaketende 292 ausgelegt ist.
Anschließend erfolgt die Rückfahrt des Legewagens 12 bis
zum rechten Lagenpaketende 290, welche in Fig. 18d darge
stellt ist.
Am rechten Lagenpaketende 290 ist ein Fänger 346 angeord
net, der Fängerarme 342 aufweist, die durch den Legewagen
12 anhebbar sind. Diese Fängerarme 342 werden so weit
angehoben, daß sie zwischen die Klemmfinger 300 und 302
und die Haltefinger 314 eingreifen und mit an vorderen
Enden der Fängerarme 342 angeordneten Auflagestücken 344
sich auf die Stoffbahn 42 im Bereich des hinteren Teils
192 der Legeschaufel auflegen können, um die Stoffbahn 42
zu fassen.
Der 01777 00070 552 001000280000000200012000285910166600040 0002004121125 00004 01658 Haltebacken 312 bleibt so lange in der Haltestellung
und fixiert die Stoffbahn 42 auf dem hinteren Teil 192,
bis der Fänger 340 mit seinen Auflagestücken 344 auf der
Stoffbahn 42 aufliegt.
Erst wenn dies der Fall ist, wird mittels des Zugmagnets
338 die Raste 330 entgegen der Kraftwirkung der Feder 336
bewegt, so daß das Ende 328 der Verlängerung 326 frei
gegeben wird und sich somit der Haltebacken 312 wiederum
in seine unwirksame Stellung oder Ausgangsstellung zurück
bewegen kann, in welcher er die Stoffbahn 42 nicht mehr
fixiert, wie in Fig. 18e und 18f dargestellt.
Fährt nun, wie in Fig. 18g dargestellt, der Legewagen 12
wiederum in Legerichtung, so zieht der Fänger mit den
Auflagestücken 344 die Stoffbahn über die Legeschaufel 40
und legt diese exakt an dem rechten Lagenpaketende 290 an,
so daß ein erneutes Auslegen einer Stofflage 24 auf dem
Lagenpaket 26 durch Verfahren des Legewagens 12 in Lege
richtung erfolgt.
Alternativ dazu besteht auch die Möglichkeit, ohne den
Fänger 340 zu legen. In diesem Fall ist der vordere Teil
194 der Legeschaufel 40 durch eine in Vorschubrichtung 190
schmale Leiste gebildet, so daß der Rest 42R nach dem
Schneiden auf das Lagenpaket 26 fällt und ein Weiterfahren
mit Überlauf sich erübrigt oder nur mit ganz geringem
Überlauf gefahren werden muß.
Claims (47)
1. Stofflegemaschine, insbesondere Stofflegemaschine
mittels welcher durch eine Relativbewegung zu einem
Legetisch eine Stoffbahn auf diesem in Form einzelner
Lagen auslegbar ist, umfassend eine Stoffvorgabeein
richtung, welche insbesondere die Stoffbahn ent
sprechend der Relativbewegung der Stofflegemaschine
zum Legetisch gesteuert vorgibt, und ein Legeaggregat
mit einer ein Schneidmesser aufweisenden Abschneide
vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidmesser ein umlaufendes Endlosband
messer (46) mit einem sich quer zur Vorschubrichtung
(190) zwischen zwei Umlenktrommeln (48, 50) über die
gesamte Breite der Stoffbahn (42) erstreckenden
Schneidtrum (80) ist und daß das Schneidtrum (80) mit
einer Flachseite (86) an einer Führung (88) anliegt.
2. Stofflegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schneidtrum (80) mit einer inneren
Flachseite (86) des Endlosbandmessers (46) an der
Führung (88) anliegt.
3. Stofflegemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein sich zwischen den Umlenk
trommeln (48, 50) erstreckendes Rücklauftrum (82) des
Endlosbandmessers (46) an einer Führung (88) anliegt.
4. Stofflegemaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(88) das Endlosbandmesser (46) in einer Ebene führt.
5. Stofflegemaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung
(88) ein sich längs der Flachseite (86) erstreckendes
und an dieser mit einer Anlageseite (90) anliegendes
Anlageelement (88) umfaßt.
6. Stofflegemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlageseite (90) mit Erhebungen
(92) versehen ist.
7. Stofflegemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erhebungen (92) tieferliegende
Zwischenbereiche (96) vollständig umschließen.
8. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement (88)
ein Kunststoffband ist.
9. Stofflegemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kunststoffband (88) durch eine
Spanneinrichtung (100) gespannt gehalten ist.
10. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer dem jeweiligen
Trum (80, 82) abgewandten Seite des Anlageelements
(88) das Trum (80, 82) anziehende Magnete (98) ange
ordnet sind.
11. Stofflegemaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlos
bandmesser (46) aus weichem Stahl hergestellt ist.
12. Stofflegemaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlos
bandmesser (46) stumpf geschweißt ist.
13. Stofflegemaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlos
bandmesser (46) eine Dicke von maximal 0,2 mm auf
weist.
14. Stofflegemaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlos
bandmesser (46) über zwei beiderseits der Stoffbahn
(42) angeordnete Umlenktrommeln (48, 50) läuft und
daß eine Umlenktrommel (48) drehbar auf einem gegen
über einem Gestell (54) des Legeaggregats (36) ver
schieblich gelagerten Trommelträger (58) gehalten
ist, welcher in Richtung von der anderen Umlenk
trommel (50) weg durch eine Spannvorrichtung (64, 68)
federbeaufschlagt ist.
15. Stofflegemaschine nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
einer Umlenktrommel (48) eine Bandmesserschleif
einrichtung (162) angeordnet ist.
16. Stofflegemaschine nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bandmesserschleifeinrichtung (162)
ein frei laufendes Schleifrad (166) umfaßt, dessen
Schleiffläche (170) schräg zu den Flachseiten (86,
174) ausgerichtet an das Endlosbandmesser (46)
anlegbar ist.
17. Stofflegemaschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bandmesserschleifeinrichtung
(162) ein Gegenlager (178) zum Schleifrad (166) auf
weist, an welchem das Endlosbandmesser mit der dem
Schleifrad (166) abgewandten Flachseite (174) anleg
bar ist.
18. Stofflegemaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schneidmesser
(46) quer zu einer Vorschubrichtung (190) der Stoff
bahn (42) über die gesamte Breite derselben mit einer
der Stoffbahn zugewandten Schneidkante (160) er
streckt, daß eine Führungsvorrichtung vorgesehen ist,
welche in einer ersten Führungsstellung die Stoffbahn
(42) im Abstand von der Schneidkante (160) führt und
in einer zweiten Führungsstellung die Stoffbahn (42)
relativ zur Schneidkante (160) so führt, daß die
Schneidkante die Stoffbahn (42) durchgreift, so daß
beim Übergang von der ersten Führungsstellung zur
zweiten Führungsstellung die Stoffbahn (42) durch
trennbar ist.
19. Stofflegemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Haltevorrichtung (310) zum Fest
halten der Stoffbahn (42) vorgesehen ist.
20. Stofflegemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (310) die Stoff
bahn (42) nach dem Durchtrennen in Vorschubrichtung
(190) festhält.
21. Stofflegemaschine nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (310) die Stoff
bahn (42) in dem Zeitraum vom Durchtrennen derselben
bis zu einem Neuanlegen festhält.
22. Stofflegemaschine nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Haltevorrichtung (310) die Stoff
bahn (42) bis zum Erfassen der Stoffbahn (42) durch
einen Fänger festhält.
23. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 19 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
(310) die Stoffbahn (42) auf einer Legeschaufel (40)
festhält.
24. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 19 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
(310) die Stoffbahn (42) nahe beim Schneidmesser (46)
festhält.
25. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 19 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung
(310) ein von der Führungsvorrichtung getrenntes
Halteelement (312) aufweist.
26. Stofflegemaschine nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (312) mittels eines
Antriebs (242, 256) von einer unwirksamen Stellung in
eine wirksame Stellung bringbar ist, in welcher
dieses die Stoffbahn (42) festhält.
27. Stofflegemaschine nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (312) durch die
Führungsvorrichtung von der unwirksamen in die wirk
same Stellung bewegbar ist.
28. Stofflegemaschine nach Anspruch 26 oder 27, dadurch
gekennzeichnet, daß das Halteelement (312) in der
wirksamen Stellung festlegbar ist.
29. Stofflegemaschine nach Anspruch 28, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteelement (312) durch eine Raste
(330) festlegbar ist.
30. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorrichtung
in Vorschubrichtung (190) dem Schneidmesser (46)
voraus folgend erste Führungselemente (192, 218) sowie
in Vorschubrichtung (190) auf das Schneidmesser (46)
folgend zweite Führungselemente (194, 220) aufweist,
und daß die Führungselemente (292, 218; 194, 220) in
einer ersten Führungsstellung die Stoffbahn (42) im
Abstand von der Schneidkante (160) führen und in
einer zweiten Führungsstellung die Stoffbahn (42)
relativ zur Schneidkante (160) so führen, daß die
Schneidkante (160) die Stoffbahn (42) durchgreift, so
daß beim Übergang von der ersten Führungsstellung zur
zweiten Führungsstellung die Stoffbahn (42) durch
trennbar ist.
31. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 18 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungs
elemente (192, 218) die Haltevorrichtung bilden.
32. Stofflegemaschine nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Führungselemente (192, 218)
die Stoffbahn (42) in einer Durchlaufstellung in Vor
schubrichtung (190) frei verschiebbar führen und in
einer ersten Fixierstellung die Stoffbahn (42) in
Vorschubrichtung unverschieblich fixiert halten und
dadurch die Haltevorrichtung bilden.
33. Stofflegemaschine nach Anspruch 32, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchlaufstellung der unwirksamen
Stellung und die Fixierstellung der wirksamen Stel
lung der Haltevorrichtung entspricht.
34. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten (192, 218) und
die zweiten Führungselemente (194, 220) unabhängig
voneinander in die Durchlaufstellung und in die
Fixierstellung bringbar sind.
35. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungs
elemente (192, 218) in der ersten Führungsstellung
von der Durchlaufstellung in die Fixierstellung
bringbar sind.
36. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 35 oder
22, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Führungs
elemente (192, 218) nur in der Fixierstellung von der
ersten Führungsstellung in die zweite Führungs
stellung bringbar sind.
37. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 36,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Führungs
elemente (194, 220) nach Erreichen der zweiten
Führungsstellung bei in Fixierstellung stehenden
ersten Führungselementen (192, 218) in die Durchlauf
stellung bringbar sind.
38. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahnen der
ersten Führungselemente (192, 218) von den Bewegungs
bahnen der zweiten Führungselemente (194, 220) in der
zweiten Führungsstellung einen größeren Abstand von
einander aufweisen als in der ersten Führungsstellung.
39. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 38,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die
zweiten Führungselemente (192, 218) zwei in der
Durchlaufstellung einen Abstand voneinander auf
weisende sowie die Stoffbahn (42) zwischen sich
führende und in der Fixierstellung die Stoffbahn (42)
zwischen sich einklemmende Klemmelemente umfassen.
40. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 30 bis 39,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der ersten
Führungselemente (218) zwangsgesteuert bewegbar ist.
41. Stofflegemaschine nach Anspruch 40, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein anderes (192, 194) der ersten und
zweiten Führungselemente frei bewegbar und durch das
jeweils eine Führungselement (218, 220) mitbewegbar
ist.
42. Stofflegemaschine nach Anspruch 41, dadurch gekenn
zeichnet, daß das andere (192, 194) der ersten und
zweiten Führungselemente in Richtung des jeweils
einen (218, 220) der ersten und zweiten Führungs
elemente federbeaufschlagt ist.
43. Stofflegemaschine nach Anspruch 41 oder 42, dadurch
gekennzeichnet, daß die frei beweglichen Führungs
elemente (192, 194) in der ersten Führungsstellung
feststellbar sind.
44. Stofflegemaschine nach einem der Ansprüche 40 bis 43,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der zwangs
gesteuerten Führungselemente (218, 220) von der
Durchlaufstellung in die Fixierstellung und von der
ersten Führungsstellung in die zweite Führungs
stellung durch einen auf einer Steuerwelle (242)
sitzenden Exzenter (244) erfolgt.
45. Stofflegemaschine nach Anspruch 44, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Exzenter (244) mindestens einer
Drehstellung (A, B, C) drehfest feststellbar ist.
46. Stofflegemaschine nach Anspruch 44 oder 45, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Steuerwellenantriebsmotor
(256) vorgesehen ist und daß zur Verbindung zwischen
der Steuerwelle (242) und dem Steuerwellenantriebs
motor (256) eine in einem ersten Schaltzustand die
Steuerwelle (242) mit dem Steuerwellenantriebsmotor
(256) zur Drehung derselben verbindende und in einem
zweiten Schaltzustand die Steuerwelle (242) vom
Steuerwellenantriebsmotor (256) abkuppelnde und
drehfest fixierende Kupplung (258) angeordnet ist.
47. Stofflegemaschine nach Anspruch 46 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplung (258) nach einem Steuer
signal den ersten Schaltzustand über einen definier
ten Drehwinkelbereich der Steuerwelle (242) beibehält
und nach Durchlaufen desselben selbsttätig in den
zweiten Schaltzustand übergeht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914121125 DE4121125A1 (de) | 1991-05-29 | 1991-06-26 | Stofflegemaschine |
EP19920910741 EP0541749A1 (de) | 1991-05-29 | 1992-05-25 | Stofflegemaschine |
PCT/EP1992/001171 WO1992021602A2 (de) | 1991-05-29 | 1992-05-25 | Stofflegemaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4117544 | 1991-05-29 | ||
DE19914121125 DE4121125A1 (de) | 1991-05-29 | 1991-06-26 | Stofflegemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4121125A1 true DE4121125A1 (de) | 1992-12-03 |
Family
ID=25904044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914121125 Ceased DE4121125A1 (de) | 1991-05-29 | 1991-06-26 | Stofflegemaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0541749A1 (de) |
DE (1) | DE4121125A1 (de) |
WO (1) | WO1992021602A2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102992086A (zh) * | 2012-12-27 | 2013-03-27 | 蔡正根 | 一种拉叠整布机机械装置 |
CN105926265A (zh) * | 2016-06-16 | 2016-09-07 | 孟周强 | 一种布匹快速横向剪切系统 |
CN108193475A (zh) * | 2017-12-29 | 2018-06-22 | 湖南大学 | 一种纤维织物的送料切割系统 |
CN108861708A (zh) * | 2018-05-30 | 2018-11-23 | 温州华耀数控科技有限公司 | 柔性材料切割装置 |
CN113334439A (zh) * | 2021-05-25 | 2021-09-03 | 利辛县富亚纱网有限公司 | 一种纱网加工装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625837A1 (de) * | 1986-05-07 | 1987-11-12 | Camoga Spa | Vorrichtung zum annaehern und entfernen der schleifscheiben fuer das schneidmesser einer spaltmaschine |
DE3815129A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-16 | Fortuna Werke Maschf Ag | Fuehrungsvorrichtung fuer ein bandmesser |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3318179A (en) * | 1965-03-11 | 1967-05-09 | Nemo Ind Inc | Feeding and cutting machine for sheet material |
DE2044755A1 (de) * | 1969-09-12 | 1971-03-18 | Cutters Machine Co , Inc, Nashvil le.Tenn (VStA) | Einrichtung zum Schneiden von bahn formigem Gut, insbesondere zum Schneiden von Stoffbahnen |
US3889564A (en) * | 1974-01-23 | 1975-06-17 | Comstock & Wescott | Knife edge endless loop book cutter |
DE2409123A1 (de) * | 1974-02-26 | 1975-09-04 | Artos Meier Windhorst Kg | Vorrichtung zum schneiden von laufenden warenbahnen |
DE3218483A1 (de) * | 1982-05-15 | 1983-11-17 | Krauss U. Reichert Gmbh + Co Kg Spezialmaschinenfabrik, 7012 Fellbach | Legemaschine |
IT1233279B (it) * | 1989-04-05 | 1992-03-26 | Perini Finanziaria Spa | Troncatrice per il taglio di bastoni di materiale cartaceo e simili |
-
1991
- 1991-06-26 DE DE19914121125 patent/DE4121125A1/de not_active Ceased
-
1992
- 1992-05-25 WO PCT/EP1992/001171 patent/WO1992021602A2/de not_active Application Discontinuation
- 1992-05-25 EP EP19920910741 patent/EP0541749A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3625837A1 (de) * | 1986-05-07 | 1987-11-12 | Camoga Spa | Vorrichtung zum annaehern und entfernen der schleifscheiben fuer das schneidmesser einer spaltmaschine |
DE3815129A1 (de) * | 1988-05-04 | 1989-11-16 | Fortuna Werke Maschf Ag | Fuehrungsvorrichtung fuer ein bandmesser |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102992086A (zh) * | 2012-12-27 | 2013-03-27 | 蔡正根 | 一种拉叠整布机机械装置 |
CN105926265A (zh) * | 2016-06-16 | 2016-09-07 | 孟周强 | 一种布匹快速横向剪切系统 |
CN105926265B (zh) * | 2016-06-16 | 2023-09-29 | 孟周强 | 一种布匹快速横向剪切系统 |
CN108193475A (zh) * | 2017-12-29 | 2018-06-22 | 湖南大学 | 一种纤维织物的送料切割系统 |
CN108861708A (zh) * | 2018-05-30 | 2018-11-23 | 温州华耀数控科技有限公司 | 柔性材料切割装置 |
CN113334439A (zh) * | 2021-05-25 | 2021-09-03 | 利辛县富亚纱网有限公司 | 一种纱网加工装置 |
CN113334439B (zh) * | 2021-05-25 | 2023-09-01 | 利辛县富亚纱网有限公司 | 一种纱网加工装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0541749A1 (de) | 1993-05-19 |
WO1992021602A3 (de) | 1993-04-01 |
WO1992021602A2 (de) | 1992-12-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1967073A1 (de) | Automatische Spreizverstellung | |
EP0042564B1 (de) | Maschine zum Umreifen von Packstücken mittels eines schweissbaren Kunststoffbandes | |
CH683604A5 (de) | Schneidvorrichtung für bandförmiges Material. | |
DE4425908C2 (de) | Umbindungsmaschine | |
DE1532091C3 (de) | Vorrichtung zum Zerschneiden einer fortlaufenden Bahn aus Tabak oder dgl | |
DE2239199C3 (de) | Vorrichtung zum Umschnüren von Packungen mit einem verschweißbaren Kunststoffband | |
DE4121125A1 (de) | Stofflegemaschine | |
DE3878311T2 (de) | Schneidvorrichtung fuer netzgewebespender. | |
DE2143130C3 (de) | Stofflegemaschine | |
DE2256256B1 (de) | Vorrichtung zum auslegen und querschneiden von stoffbahnen | |
DE2165664A1 (de) | Bindeverschlußvorrichtung | |
DE1586676A1 (de) | Vorrichtung zum Spannen und Schliessen von Drahtschlingen | |
DE2543067C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verschweißen von sich überlappenden Teilen eines Bandes aus thermoplastischem Material | |
CH404526A (de) | Automat zum Aufbringen von Klebeband | |
DE1786101A1 (de) | Spannvorrichtung | |
DE2748486C2 (de) | Antrieb des Packbandtransportes einer Umschnürungsmaschine | |
DE19920725B4 (de) | Spanneinheit | |
DE19714309A1 (de) | Vorrichtung zum Umreifen von Packstücken | |
DE3426252A1 (de) | Umreifungsvorrichtung | |
DE1923907C3 (de) | Vorrichtung zum Verschweißen von sich teilweise überlappenden Bändern aus thermoplastischem Material mittels Reibungswärme | |
DE2111102C2 (de) | Maschine zum Herstellen von Streifen von stabförmigen Befestigungsmitteln | |
DE2539852A1 (de) | Stoffspann- bzw. -schneidanordnung aufweisender stoffstreck- bzw. -auflageschlitten zur selbsttaetigen auflage der stofflagen einer stoffbahn, so dass gleiche seiten der stofflagen in gleiche richtung weisen | |
DE1452627A1 (de) | Vorrichtung zum Spleissen,insbesondere von fortlaufenden Metallbaendern | |
DE2336921A1 (de) | Selbsteichender bzw. selbsteinstellender detektor zum feststellen von naehten o.dgl. bei laufenden stoffbahnen o.dgl | |
WO2000046001A1 (de) | Einrichtung zum längsteilen von materialbahnen mit positioniereinrichtung für die messerhalter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |