DE4120027A1 - Submunition mit bremselement - Google Patents
Submunition mit bremselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Submunition, die von einem
drallstabilisierten Trägergeschoß ausstoßbar ist und ein Brems
element aufweist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Submunition ist beispielsweise aus der
EP-A-02 74 580 bekannt, bei der das Bremselement aus Gewebe
oder Kunststoffolie besteht und scheibenförmig ausgebildet ist
sowie mit einer Stützstruktur aus radialen und sich kreuzenden
Gurtbändern und einem Saumband versehen sein kann. Hierbei sind
die Bremselemente mit unterschiedlichen Abmessungen in bezug
auf die von einem Trägergeschoß aufgenommenen Submunitionskör
per versehen, so daß diese eine unterschiedliche Abbremsung
nach dem Ausstoßen erfahren, um entsprechend separiert zu wer
den.
Aus drallstabilisierten Trägergeschossen ausgestoßene
Submunition hat abhängig vom Feuerkommando Drehzahlwerte im
Bereich zwischen 50 und 250 Hz und Bahngeschwindigkeiten im
Bereich von 100 bis 350 m/s.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Submunition nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, deren Drehzahl und
Bahngeschwindigkeit innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums auf
Werte reduzierbar sind, die ein Aktivieren eines größeren Se
kundärfallschirms ermöglichen.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch lassen sich nicht nur die Bahngeschwindigkeit
und der Drall in gewünschter Weise bis auf Werte abbauen, die
die Aktivierung eines größeren Sekundärfallschirms ermöglichen,
sondern es werden auch aufgrund der direkten Befestigung des
Bremselementes in Form eines Ballutes an der Submunition An
fangsstörungen (Anstellwinkel, Gyrotationsbewegungen) abgebaut
bzw. Resonanzpendeleffekte vermieden. Das Bremselement ist
einfach aktivierbar, da der Drall der Submunition zur Entfal
tung führt. Außerdem eignet sich die Konstruktion gut für eine
Fertigung und Laborierung in großen Stückzahlen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nach
folgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den bei
gefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt ausschnittweise eine Draufsicht auf eine
Ausführungsform eines ausgebreiteten Bremselementes für Submu
nition von der Anströmseite her gesehen.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II von
Fig. 1 bei aufgeblasenem Bremselement.
Fig. 3 zeigt ein drallstabilisiertes Trägergeschoß mit
ausgestoßener Submunition.
Fig. 4 zeigt ausschnittweise eine weitere Ausführungs
form in einer Ansicht entsprechend Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig. 4.
Fig. 6 zeigt in Draufsicht von der Anströmfläche her
gesehen ausschnittweise eine zusätzliche Ausführungsform eines
Bremselements.
Fig. 7 und 8 zeigen in Draufsicht und im Schnitt ein
Ventil für ein Bremselement.
Fig. 9 zeigt in Draufsicht eine Variante des Ventils
von Fig. 7 und 8.
Fig. 10 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform ei
nes Ventils in Draufsicht bzw. im Schnitt entsprechend den Li
nien XI-XI und XII-XII.
Fig. 13 zeigt ausschnittweise eine Draufsicht auf eine
zusätzliche Ausführungsform eines ausgebreiteten Bremselements
von der Anströmseite her gesehen.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bremsorgan 1 für
eine Submunition 2 besteht aus zwei reißfesten, luftundurch
lässigen, praktisch gleich großen Stofflagen 3 und 4, die im
dargestellten Ausführungsbeispiel als zehneckige Zuschnitte
ausgebildet sind. Allgemein sind die textilen Stofflagen 3, 4
kreisförmig oder mehreckig mit mindestens fünf Ecken, d. h. we
nigstens annähernd kreisförmig. Die beiden Stofflagen 3 und 4
sind im Randbereich umlaufend durch eine oder mehrere genähte
oder geschweißte Nähte 5 miteinander verbunden und durch ein
Einfaßband 6 im Randbereich verstärkt. Hierbei ist die vorder
seitige, d. h. der Submunition 2 zugewandte Stofflage 3 am Rand
nach hinten umgeschlagen und die rückseitige Stofflage 4 in den
so gebildeten Umschlag eingeschoben, wodurch sich ein durch das
Einfaßband 6 zusätzlich verstärkter, umlaufender Wulst 7 und
damit eine entsprechende Massenkonzentration, die das Entfalten
unter Dralleinwirkung fördert, ergibt.
Die vorderseitige Stofflage 3 ist zur Übertragung von
Zentrifugal- und Öffnungskräften auf die Submunition 2 durch
aufgenähte oder aufgeschweißte, radial verlaufende, sich kreu
zende Bänder 8 und/oder einer im Zentrum vernähten oder ver
schweißten Scheibe 9 aus flexiblem, hochfestem Textilmaterial
verstärkt. Bei Vernähung dieser Verstärkungselemente 8, 9 mit
der Stofflage 3 werden vorzugsweise Zickzacknähte 10 verwendet,
um Elastizitätsunterschiede der Materialien auszugleichen.
Zur Befestigung des aus den Stofflagen 3 und 4 gebil
deten Ballutes dient ein Ring 11, der sich auf der Innenseite
der Stofflage 3 befindet und über Schrauben o. dgl. an Befesti
gungsstellen 12 mit einem Teil 13 der Submunition 2 verbunden
ist und die Stofflage 3 entsprechend einklemmt. Die Zahl der
Befestigungsstellen 12 wird zum einen durch die Geometrie der
Bänder 8 - die Befestigungsstellen 12 liegen hierzwischen - und
zum anderen durch die Forderung nach einer umlaufend gleichmä
ßigen und ausreichend großen Klemmwirkung durch den Ring 11 auf
die Stofflage 3 bestimmt. Der Ring 11 besitzt zur Vermeidung
von Beschädigungen gerundete Kanten und einen maximalen, den
Außendurchmesser der Submunition 2 jedoch nicht überschreiten
den Durchmesser.
Mehrere Luftfangtaschen 14 aus textilem Material sind
vorderseitig auf der Stofflage 3 in regelmäßigem Abstand in
Umfangsrichtung befestigt (genäht oder geschweißt), und zwar
für eine möglichst symmetrische Verteilung wenigstens vier, im
dargestellten Falle fünf Luftfangtaschen 14. Aus Festigkeits
gründen wird jede der dreieckigen Luftfangtaschen 14 mit einer
Dreieckseite unter einem Band 8 angeordnet und eine weitere
Dreieckseite in die Randvernähung einbezogen. Die verbleibende,
nicht mit der Stofflage 3 verbundene Dreieckseite besitzt vor
zugsweise eine Kantenverstärkung 15 in Form eines Saumes oder
eines Einfaßbandes, um ein Umschlagen der Luftfangtasche 14
sicher zu vermeiden.
Ferner ist die Stofflage 3 mit wenigstens einer, im
dargestellten Falle zwei Lufteinlaßöffnungen 16 versehen, die
sich jeweils unter einer Luftfangtasche 14 nahe zum Außenum
fang, d. h. zum Wulst 7 befinden. Die Lufteinlaßöffnungen 16
können kreisförmig, als Langloch (radial oder tangential aus
gerichtet) oder als Schlitz beliebiger Form ausgebildet sein.
Wenn die Submunition 2 von einem drallstabilisierten
Trägergeschoß 17 ausgestoßen wird, besitzt sie eine bestimmte
Bahngeschwindigkeit und einen bestimmten Drall, der zur Öffnung
des aus den Stofflagen 3 und 4 gebildeten Ballutes führt. Auf
grund der hohen Tangentialgeschwindigkeit nach der Öffnung wird
die Luft in den Luftfangtaschen 14 gefangen, wobei die Flä
chennormale der Lufteintrittsquerschnitte zwischen den Luft
fangtaschen 14 und der Stoffbahn 3 vorzugsweise in Richtung der
resultierenden Geschwindigkeit weist. Gleichzeitig wird über
die Lufteinlaßöffnungen 16 Luft in den Zwischenraum 18 zwischen
den Stofflagen 3 und 4 eingeführt und der Ballute dadurch auf
geblasen. Bei der Füllung des Ballutes durch eine hauptsächlich
axial anstehende Bahngeschwindigkeit sollte die Flächennormale
der Lufteintrittsquerschnitte vorzugsweise ebenfalls überwie
gend axial bzw. radial nach innen weisen. Die auf einem größt
möglichen Teilkreisdurchmesser vorzugsweise angeordneten Luft
einlaßöffnungen 16 können die resultierende Anströmgeschwin
digkeit (Bahn- und Tangentialgeschwindigkeit) optimal nutzen.
Der Gesamtlufteintrittsquerschnitt der Lufteinlaßöffnungen 16
ist zur schnellen Füllung des Ballutes möglichst groß zu wäh
len.
Die Form des gefüllten Ballutes resultiert aus den
Verhältnissen der Kräfte bedingt durch Innendruck, Staudruck
und Drehzahl. Zur Erzielung einer möglichst großen effektiven
Bremsfläche ist es zweckmäßig, Einbuchtungen 19 zwischen den
Ecken der mehreckig zugeschnittenen Stofflagen 3, 4 vorzusehen,
wodurch gegenüber kreisförmigen Stofflagen 3, 4 eine eventuelle
unkontrollierte Knickbildung am Umfang vermieden wird. Außerdem
kann eine großflächige flache Kissenform des Ballutes durch
Abstandsbänder 20, die je nach Ballutedurchmesser nur im Zen
trum und/oder auf einem größeren Teilkreisdurchmesser einge
bracht werden, sichergestellt werden, die die beiden Stoffbah
nen 3, 4 miteinander verbinden und somit die Ausdehnung des
Ballutes in Axialrichtung der Submunition 2 begrenzen. Anstelle
einzelner Abstandsbänder 20 können radial angeordnete, mit den
Stoffbahnen 3, 4 vernähte oder verschweißte Ab
standsrippen aus textilem Material verwendet werden, um eine
hierdurch vorgegebene Kontur einzustellen.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, können die Luftfangtaschen
14 anstatt aus dreieckigen Stoffabschnitten mittels eines um
laufenden Rings 21 aus textilem Material gebildet werden, der
am Umfang in die Randvernähung bzw. -verschweißung einbezogen
wird. Hierbei wird der Außendurchmesser des Rings 21 größer als
der vernähte Durchmesser des Ballutes gewählt und die Innen
kante des Rings 21 durch einen Saum oder ein Einfaßband 22
verstärkt. Die Luftfangtaschen 14 ergeben sich aus einer wel
lenförmigen Vernähung 23 von Ring 21 und Stofflage 3 zwischen
Innen- und Außendurchmesser des Rings 21. Die Anzahl der Luft
fangtaschen 14 hängt dabei vom Wellenabstand und die Öffnungs
weite von der Durchmesserdifferenz zwischen Ballute und Ring 21
ab. Die Lufteinlaßöffnungen 16 befinden sich jeweils wiederum
vorzugsweise in der Taschenspitze.
Es können auch Luftfangtaschen 14, deren Orientierung
beide Anströmrichtungen nutzen, auf die Stoffbahn 3 aufgesetzt
sein, vgl. Fig. 6.
Das Bremsvermögen des Ballutes wird stark durch den
Innendruck bestimmt. Um den Innendruck auch bei niedrigeren
Drehzahlen aufrechtzuerhalten, ist bei der in den Fig. 1 und 2
dargestellten Ausführungsform eine zwischen den Stofflagen 3
und 4 eingebrachte Dichtlage 24 vorgesehen, die im Randbereich
umgeschlagen und auf dem gesamten Umfang mitvernäht (bzw. ver
schweißt) ist. Hierdurch wird der Innenraum des Ballutes in
zwei Kammern unterteilt, die über Durchtrittsöffnungen 25 be
liebiger Form in der flexiblen Dichtlage 24 miteinander ver
bunden sind. Wie sich aus Fig. 2 bzw. 6 ergibt, wird das Volu
men der vorderseitigen Kammer durch Fixierung der Dichtlage 24
an der vorderseitigen Stofflage 3 durch umlaufende Vernähung 10
und/oder Fixierung der Dichtlage 24 an der Stofflage 3 durch
segmentbildende Vernähung 26 (oder entsprechende Verschweißung)
im Außenbereich um die Durchtrittsöffnungen 25 herum vorgenom
men.
Die Abdichtung der einzelnen Lufteinlaßöffnungen 16
kann auch über klappenartige Ventile 27 aus textilem Material
erfolgen, die entweder U-förmig oder winkelförmig mit radialer
oder tangentialer Öffnung mit der Stoffbahn 3 auf deren Innen
seite angeordnet - gegebenenfalls unter Einsetzen einer gum
mierten Zwischenlage 28 - vernäht oder verschweißt sind, vgl.
Fig. 7, 8 bzw. 9.
Das Ventil 27 kann auch gemäß den Fig. 10 bis 12 durch
einen Lappen gebildet werden, der an drei Seiten mit der Stof
flage 3 verbunden ist und über der Lufteinlaßöffnung 16 zur
Bildung eines entsprechenden Zwischenraums gewölbt ist, wobei
dieser Zwischenraum zum Austrittsende hin abnimmt.
Das für die Ventile 27 verwendete Material besitzt
vorzugsweise eine glatte Oberfläche.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform sind
die Luftfangtaschen 14 im wesentlichen dreieckig ausgebildet
und symmetrisch unter jedem zweiten umfangsseitigen Endbereich
der Bänder 8 sowie umfangsseitig unter der Naht 5 angeordnet,
außerdem sind sie über die Nähte 10 der Bänder 8 mit der Stof
flage 3 vernäht. Hierdurch entsteht nicht nur die Luftfangta
sche 14, unter deren Spitze jeweils eine Lufteinlaßöffnung 16
zum Füllen des Ballute angeordnet ist, sondern eine weitere
Luftfangtasche 14′ mit entgegengesetzter Orientierung. Hier
durch ist es möglich, entsprechend der Ausbildung und Orien
tierung (nicht notwendiger Weise symmetrische Anordnung) der
Luftfangtaschen 14, 14′ (Höhe, Winkel zur resultierenden An
strömung) einerseits ein Drehmoment abhängig von der momentanen
Drehzahl und andererseits ein zusätzliches geschwindigkeitsab
hängiges Drehmoment durch Umlenkung der Strömung entgegenge
setzt zur momentanen Drehrichtung zu erzeugen und die Drehzahl
durch beide Effekte bis zum Erreichen einer konstanten Rest
drehzahl von beispielsweise etwa 10 Hz abzubauen. Hierdurch
wird im übrigen die Stabilität der Submunition 2 während der
Bremsphase durch verlangsamten Drehzahlabbau erhöht. Abhängig
vom Sekundärfallschirmsystem kann die Übergabedrehzahl in Be
trag und Richtung gewählt werden.
Hierbei ist es zweckmäßig, bei der Verwendung von Näh
ten 29 zwischen der vorderen Stofflage 3 und der Dichtlage 24
diese einerseits umlaufend und andererseits segmentweise im
Bereich der Luftfangtaschen 14, 14′ vorzusehen.
Die Durchtrittsöffnungen 25 in der Dichtlage 24 sind
zweckmäßigerweise mit Abstand zu den Lufteinlaßöffnungen 16
vorgesehen.
Claims (11)
1. Submunition, die von einem drallstabilisierten Trä
gergeschoß (17) ausstoßbar ist und am heckseitigen Ende ein zu
einer wenigstens annähernd kreisförmigen, den Durchmesser der
Submunition (2) überschreitenden Form entfaltbares Bremselement
(1) aus textilem Material zur Geschwindigkeits- und Drallredu
zierung aufweist, das durch ein Befestigungselement (11) gegen
die Heckseite der Submunition (2) geklemmt ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bremselement (1) aus zwei umlaufend mit
einander vernähten, im wesentlichen gleich großen, luftundurch
lässigen, flächigen, textilen Stofflagen (3, 4) besteht, wobei
sich an der Anströmseite der der Submunition (2) zugekehrten
Stofflage (3) wenigstens vier regelmäßig in Umfangsrichtung
verteilte Luftfangtaschen (14) befinden und wenigstens eine zum
aufblasbaren Innenraum (18) zwischen den beiden Stofflagen (3,
4) führende Lufteinlaßöffnung (16) im Bereich wenigstens einer
Luftfangtasche (14) in der der Submunition (2) zugewandten
Stofflage (3) vorgesehen ist.
2. Submunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftfangtaschen (14) durch dreieckige, textile Stoff
zuschnitte gebildet sind, die an zwei Seiten mit der der Sub
munition (2) zugekehrten Stofflage (3) verbunden sind.
3. Submunition nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftfangtaschen (14) aus einem textilen Ring (21) ge
bildet sind, der am Umfang und zusätzlich wellenförmig mit der
der Submunition (2) zugewandten Stofflage (3) verbunden ist.
4. Submunition nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils ein Paar von entgegengesetzt gerichteten
Luftfangtaschen (14, 14′) vorgesehen ist.
5. Submunition nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Luftfangtaschen (14) an ihren
freien Kanten verstärkt sind.
6. Submunition nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Lufteinlaßöffnung
(16) auf einem größtmöglichen Teilkreisdurchmesser der der
Submunition (2) zugewandten Stofflage (3) angebracht ist.
7. Submunition nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Stofflagen (3, 4)
eine mit Durchtrittsöffnungen (25) versehene Dichtlage (24)
angeordnet ist, mit der die wenigstens eine Lufteinlaßöffnung
(16) von innen abdichtbar ist.
8. Submunition nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß sich auf der Innenseite der der Sub
munition (2) zugewandten Stofflage (3) wenigstens ein klappen
artiges Ventil (27) aus textilem Material befindet, das die
wenigstens eine Lufteinlaßöffnung (16) überdeckt.
9. Submunition nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß sich zwischen den beiden Stofflagen
(3, 4) diese verbindende Abstandsbänder (20) oder Abstandsrippen befinden.
10. Submunition nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstandsbänder (20) oder Abstandsrippen derart angeordnet sind, daß
das Bremselement (1) im aufgeblasenen Zustand eine flache Kis
senform einnimmt.
11. Submunition nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die der Submunition (2) zugewandte
Stofflage (3) mit einer Verstärkung (8, 9) aus hochfestem,
textilem Material versehen ist.
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