DE4119619A1 - Stapelbare gitterbox - Google Patents
Stapelbare gitterboxInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gitterbox zur Aufnahme
von einer Vielzahl von Werkstücken und Bauteilen mit einem
pyramidenstumpfförmigen Grundkörper, dessen Seitenwänden
zugeordneten Stützvorsprüngen, die ein zu weites Ineinander
schieben zweier zu stapelnder Gitterboxen verhindern und
zusätzlichen, dem Boden zugeordneten Stütz- und Halteele
menten, die über den oberen Rand des Grundkörpers hinaus
ragen.
Derartige ineinanderstapelbare Drahtkörbe oder Gitter
boxen sind grundsätzlich bekannt. Ein aus Kunststoff be
stehender Kasten ist der DE-OS 26 20 131 zu entnehmen, wobei
dem oberen Rand dieses Kastens Halte- und Stützorgane zuge
ordnet sind, die je nachdem, wie zwei solche Boxen einander
zugeordnet sind, entweder dem Boden der nächsten Box als
Auflage dienen oder aber als Führung für die Seitenwände,
so daß die beiden Boxen ineinandergeschoben werden können.
Um entweder die Boxen ineinanderzuschieben oder aber sie
aufeinanderzustellen müssen die Boxen um 180° gedreht werden,
so daß bei der Handhabung entsprechende Sorgfalt erforderlich
ist. Darüber hinaus sind die bekannten Boxen nur für Klein
teile geeignet, ja eigentlich sogar nur als Tragkorb vorge
sehen, wie den Handgriffen zu entnehmen ist. Würden Schwer
teile bzw. mehrere Werkstücke beispielsweise aus Metall
in derart groß ausgebildeten Boxen transportiert werden,
müßten die Halte- und Stützorgane so stabilisiert werden,
daß dann eine einwandfreie Herstellung bzw. eine preis
günstige Herstellung überhaupt nicht mehr möglich wäre.
Aus der DE-GM 74 36 376 ist ein stapelbarer Drahtkorb
bekannt, wobei auch hier durch Drehen um 180° entweder ein
Ineinanderführen der Boxen möglich ist oder ein Aufeinander
stellen, wozu dann die dem Boden zugeordneten Stütz- und
Halteelemente wirksam werden. Diese einzelnen Elemente,
die miteinander korrespondieren, sind daher auf den beiden
gegenüberliegenden Seiten versetzt zueinander angeordnet,
so daß je nach Drehung des Grundkörpers einmal die Körbe
ineinanderrutschen und einmal aufeinandergestapelt werden
können. Auch diese bekannten Boxen oder Drahtkörbe verfügen
über eine nur unzulängliche Stabilität, wobei die Größe
und Ausbildung dieser Grundkörper und Boxen auch dadurch
beschränkt ist, daß die Stütz- und Halteelemente einfache
Drahtschlaufen sind, die somit nur bestimmte Kräfte aufnehmen
bzw. übertragen können. Nachteilig ist weiter, daß, wie
beim weiter oben genannten Stand der Technik, bei der Hand
habung besondere Obacht erforderlich ist, da ansonsten eine
Handhabung nicht möglich ist. Nachteilig ist außerdem, daß
solche bekannten Boxen für den Transport einer Vielzahl
von schwereren Werkstücken ungeeignet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
für schwere Lasten geeignete einfach ineinander- und aufein
anderstapelbare, über Stapler händelbare Gitterbox zu
schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
dem Boden des Grundkörpers Füße mit einer für Gabelstapler
geeigneten Öffnung zugeordnet sind, daß die Stütz- und Halte
elemente am freien Ende der Füße angeordnet und aus einer
Ruhe- in eine Raststellung und umgekehrt verschiebbar ausge
bildet sind und daß auch am oberen Rand des Grundkörpers
mit den Öffnungen am Boden korrespondierende Staplergabel
öffnungen vorgesehen sind.
Eine derartige Gitterbox kann vorteilhaft, ohne daß
auf die jeweilige Position und Ausbildung der Gitterbox
geachtet wird, von einem Stapler bewegt, angehoben und trans
portiert werden, um dann ineinandergeschachtelt oder aufein
andergestellt zu werden, je nachdem, ob es sich um leere
oder gefüllte Gitterboxen handelt. Dazu ist es lediglich
erforderlich, die dem Boden der Gitterbox zugeordneten Stütz-
und Halteelemente aus der Ruhe- in die Raststellung zu
bringen, um dann beispielsweise die Gitterboxen aufeinander
zusetzen. Dabei kann der Gabelstapler mit seiner Gabel je
nachdem, ob er die einzelnen Gitterboxen ineinandersetzen
oder aufeinandersetzen will, seine Gabel in die oberen oder
unteren Öffnungen einführen, da die Stütz- und
Halteelemente unterhalb der Füße angeordnet oder in die
Füße integriert sind, wird die Bewegung der Gabel des Gabel
staplers nicht beeinträchtigt. Daher ist es beispielsweise
auch genauso leicht und gut und sicher möglich, aufeinander
gestapelte volle Gitterboxen durch einen Gabelstapler aufzu
nehmen und einem anderen Standort zuzuführen.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Stütz- und Halteelemente als im Fuß
verschiebbar angeordnete Riegel ausgebildet sind. Diese
Riegel können von Hand oder auch mechanisch aus- und einge
schoben werden, so daß die Handhabung wesentlich erleichtert
ist. Vor allem kann der Gabelstapler von der Seite die
Gitterbox aufnehmen, wo er am günstigsten an einen derartigen
Stapel herankommt bzw. kann er die einzelnen Gitterboxen
entsprechend aufschichten, so daß sie später auch entspre
chend leicht wieder aufgenommen und an andere Einsatzorte
gebracht werden können. Die verschiebbar angeordneten Riegel
sind dabei so stabil ausgebildet, daß sie das Gewicht der
gesamten Gitterbox aufnehmen und auf den oberen Rand der
darunter befindlichen Gitterbox übertragen, so daß
eine insgesamt stabile Aufeinanderschichtung von zwei oder
auch mehr Gitterboxen möglich ist.
Um den gesamten Vorgang weiter zu automatisieren, ist
erfindungsgemäß vorgesehen, die Riegel gegen die Kraft einer
Feder in die Ruhestellung verschiebbar auszubilden, wobei
die Feder über einen in die Öffnung der Füße hineinragenden
Bolzen sperrbar ist. Wird somit die Gabel des Gabelstaplers
in die Öffnung eingeführt, rasten die dem Boden zugeordneten
Halte- und Stützelemente automatisch aus und die Gitterbox
kann auf die nächste benachbarte Gitterbox aufgestellt
werden, weil die Riegel ja entsprechend in der Raststellung
sind, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß sie selbsttätig
wieder in die Ruhestellung zurückschwenken. Eine Gefährdung
geht somit für die Bedienungsmannschaft nicht von einer
derart ausgebildeten Gitterbox aus. Ist die Gitterbox geleert
und soll sie in eine andere Gitterbox eingeschoben werden,
so brauchen die Riegel einfach nur gegen die Kraft der Feder
verschoben zu werden, wobei die Bolzen sie dann automatisch
in dieser Ruhestellung fixieren. Beim Ineinanderschachteln
greift der Gabelstapler ja in die oberen Staplergabelöff
nungen, so daß dann durch das Betätigen der Bolzen in den
unteren Öffnungen ein selbsttätiges Herausschieben der Riegel
nicht eintreten kann.
Für den Fall, daß auch von den oberen Staplergabelöff
nungen aus ein selbsttätiges Ausfahren der Riegel erreicht
werden soll, ist dies dadurch möglich, daß die Bolzen jeweils
über ein Gestänge mit den Staplergabelöffnungen bzw. einem
in diese hineinragenden und verschieblich geführten Auslöser
nocken verbunden sind.
Eine sichere Führung der Riegel wird dadurch erreicht,
daß sie rechtwinklig zur Mittelachse der Öffnung verschieb
lich angeordnet sind, wobei dadurch gleichzeitig auch eine
Beeinflussung der Riegel durch die Gabeln des Gabelstaplers
nicht zu befürchten ist.
Optimal zu befüllende und zu handhabende Gitterboxen
werden dadurch erreicht, daß der Grundkörper einen recht
eckigen Grundriß aufweist und daß die Stützvorsprünge einer
seits und die Öffnungen bzw. Staplergabelöffnungen anderer
seits den Schmalseitenwänden zugeordnet sind. Damit ist
eine ausreichende Abstützung der Gitterboxen beim Ineinander
stapeln gegeben und gleichzeitig auch eine sichere Abstüt
zung, weil es sich um vorgegebene, einander gegenüberliegende
Abstützpunkte handelt, so daß eine sichere Auflage immer
gewährleistet ist. So ist auch beim ungleichmäßigen Beladen
einer Gitterbox ein immer sicherer Stand gewährleistet.
Außerdem können diese Schmalseiten dann der Breite der Gabel
staplergabeln entsprechend bemessen werden, so daß das Ein
führen der Gabeln und das Hantieren mit den Gitterboxen
noch sicherer wird.
Das Beladen der einzelnen Gitterboxen kann wesentlich
erleichtert werden, indem eine der beiden Längsseitenwände
in einen unteren starren Teil und einen oberen Klappteil
unterteilt ist. Das Klappteil wird je nach Art der Beladung
herabgeklappt oder abgenommen, so daß eine Öffnung da ist,
durch die auch etwas größere Teile in die Gitterbox einge
schoben werden können. Das Klappteil als solches wird dann
wieder nach der entsprechenden Beladung in die Schließstel
lung zurückgeschwenkt oder gesteckt, so daß eine insgesamt
stabile Gitterbox erreicht ist. Dieses abnehmbare oder herab
klappbare Klappteil ermöglicht das Einschieben auch größerer
einzelner Bauteile und erhält somit die Vielseitigkeit der
artiger Gitterboxen.
Um das Klappteil auch bei ineinandergestellten Gitter
boxen noch benutzen zu können, sieht die Erfindung vor,
daß die Stützvorsprünge in Höhe des unteren Rahmens des
Klappteils über den Schrägkorb vorstehend angeordnet sind.
Damit bleibt das Klappteil als solches beweglich, auch wenn
mehrere derartige Gitterboxen ineinandergestellt sind, wobei
gleichzeitig damit eine Sicherung geschaffen ist, die ein
zu weites Ineinanderschieben der Gitterboxen sicher ver
hindert. Ansonsten wäre ein Verklemmen, Verkanten o. ä. Beein
flussen der einzelnen Gitterboxen möglich, was die Handhabung
der Gitterboxen wesentlich erschweren würde.
Eine einfache Möglichkeit, das Klappteil mit dem Grund
körper zu verbinden, ist erfindungsgemäß die, bei der das
Klappteil über dem oberen Rahmen zugeordnete Rasthülsen
am Grundkörper festlegbar ist. Dabei können im unteren Rahmen
Steckstifte oder ein Scharnier zugeordnet werden, so daß
sich das Klappteil nach unten abklappen oder nach oben in
die Endstellung einklappen läßt. Die Rasthülsen werden dann
über die entsprechenden Schenkel des oberen Randes gelegt
und sorgen für eine Festlegung des Klappteils, beispielsweise
während des Transportes. Aufgrund dieser Ausbildung ist
es insbesondere bei größeren Gitterboxen möglich, beispiels
weise auch Porzellan vorsichtig in derartige Gitterboxen
hineinzubringen und zu lagern, um dann einen gesicherten
Transport vornehmen zu können.
Neben der geschilderten Möglichkeit der rechtwinklig
zur Längsachse der Öffnungen ausfahrbaren Bolzen oder Riegel
gibt es auch die Möglichkeit, die Riegel als um eine senk
rechtstehende Achse schwenkbar angeordnete Riegelscheibe
auszubilden. Schließlich können auch Diagonalbolzen zum
Einsatz kommen, wobei es im Prinzip immer nur darum geht,
eine möglichst große Auflage für das jeweilige Riegelelement
auf dem oberen Rand der unteren Gitterbox zu geben. In die
gleiche Richtung geht auch der Vorschlag, die Riegel als
um eine senkrechtstehende Achse schwenkbar angeordnete
Riegelscheiben auszubilden. Diese Riegelscheiben werden
je nach Position bzw. Verwendungszweck der einzelnen Gitter
box ausgeschwenkt oder eingeschwenkt, so daß die Gitterboxen
aufeinandergestapelt oder ineinandergestapelt werden können,
ohne daß weitere Handgriffe notwendig sind. Bei diesen
Riegelscheiben ist besonders vorteilhaft, daß eine große
Auflagefläche gegeben ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß eine Gitterbox geschaffen ist, die leicht ineinanderge
stapelt oder aufeinandergestapelt werden kann und zwar auch
dann, wenn derartige Gitterboxen für eine Vielzahl von Werk
stücken oder für größere Werkstücke vorgesehen ist und mit
dem Gabelstapler transportiert und manövriert wird. Die
Gitterbox insgesamt ist sehr stabil und verfügt über die
notwendigen Öffnungen bzw. Staplergabelöffnungen, so daß
mit den Gabeln des Gabelstaplers die Gitterbox sowohl am
oberen wie am unteren Rand bzw. am Boden zu erfassen ist.
Durch geeignete Maßnahmen kann dabei sichergestellt werden,
daß beispielsweise beim Einführen der Gabel des Gabelstaplers
in die unteren Öffnungen im Bereich der Füße die einzelnen
Stütz- und Halteelemente in Form von Riegeln ausgefahren
werden, so daß dann die notwendige Aufnahmefläche beim Auf
einandersetzen der Körbe bzw. Gitterboxen gegeben ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und
Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Gitterbox,
Fig. 2 eine Vorkopfansicht einer Gitterbox,
Fig. 3 zwei ineinandergestapelte Gitterboxen,
Fig. 4 zwei aufeinandergestapelte Gitterboxen,
Fig. 5 einen Fuß mit Diagonalriegel,
Fig. 6 einen Fuß mit Parallelriegel,
Fig. 7 eine Riegelscheibe in Ruhe, und
Fig. 8 eine Riegelscheibe in Raststellung.
Fig. 1 gibt eine Gitterbox (1) wieder und zwar in
Seitenansicht. Deutlich wird hier, daß sich ein pyramiden
stumpfartiger Grundkörper (2) durch entsprechend schrägge
stellte Schrägholme (3, 4) und die dazwischen verlaufenden
Gitterflächen (10) ergibt. Der Querschnitt bzw. Grundriß
der Gitterbox (1) stellt ein Rechteck dar, was hier nicht
verdeutlicht wird, sich aber aus dem Vergleich der Fig. 1
und 2 ergibt.
Der Boden (6) der Gitterbox (1) ist so stabil ausge
bildet, daß sowohl entsprechend viele schwerere Werkstücke
und Bauteile aufgenommen werden können. Sowohl dem Boden
(6) wie dem oberen Rand (7) sind Ausnehmungen für das Ein
schieben der Gabelstaplergabeln zugeordnet.
Hierzu ist dem Boden (6) je an den Ecken ein Fuß (8, 9)
zugeordnet, in den Stütz- und Halteelemente (10) integriert
sind. Vor allem sieht die Erfindung gemäß Fig. 1 und den
weiteren Figuren vor, daß die Stütz- und Halteelemente (10)
jeweils dem freien Ende (11) des Fußes (8, 9) zuzuordnen
sind, wobei die Öffnung (12) des Stütz- und Halteelementes
(10) jeweils parallel zu den Längsseitenwänden (16) verläuft,
so daß die Gabelstaplergabel die Gitterbox (1) sicher und
stabilisierend aufnehmen und transportieren kann.
Das zu weite Ineinanderstapeln der einzelnen Gitterboxen
(1) wird durch die Stützvorsprünge (15, 15′) verhindert.
Diese Stützvorsprünge sind den Schmalseitenwänden (17) des
Grundkörpers (2) zugeordnet, so daß das Einführen der Gabel
staplergabel bzw. -zähne wesentlich erleichtert ist. Der
Gabelstapler kann somit den jeweiligen Gitterkorb (1) sicher
aufnehmen und dann dem Einsatzort zuführen, wobei auf die
günstige Aufnahme der Gitterbox durch die Gabelstapler und
die günstige Kraftverteilung bereits weiter oben Aussagen
gemacht worden sind.
Zur Erleichterung der Beladung derartiger Gitterboxen
(1) ist eine der Längsseitenwände (16) in einen starren
Teil (19) und ein Klappteil (20) unterteilt. Dem unteren
Rahmen (21) des Klappteils (20) kann dabei ein Scharnier
(24) zugeordnet werden, so daß dieses Klappteil (20) auf- und
zugeschwenkt werden kann. Denkbar ist es auch, das Klappteil
als eine Art Steckteil vorzusehen, wozu Führungen (23) vorge
sehen sind und Rasthülsen (22), die unabhängig von der Aus
bildung des Klappteils (20) für dessen Festlegung am Grund
körper (2) Sorge trägt.
Auf die Ausbildung der Öffnungen (12) am unteren freien
Ende (11) der Füße (8, 9) ist weiter oben bereits hingewiesen
worden. Diese Öffnungen (12) korrespondieren mit dem oberen
Rand (7) zugeordneten Staplergabelöffnungen (26). Diese
Staplergabelöffnungen (26) dienen vor allem zum Einführen
der Gabel des Gabelstaplers, wenn eine derartige Gitterbox
in eine andere hineingehoben und eingestapelt werden soll.
Dieses Ineinanderstapeln wird durch die besondere Formgebung
des Grundkörpers (2) als eine Art Pyramidenstumpf ermöglicht,
auf das weiter oben bereits hingewiesen wurde. Werden dagegen
die einzelnen Gitterboxen (1, 32) aufeinandergestellt, wie
dies beispielsweise Fig. 4 zu entnehmen ist, so sind die
dem freien Ende (11) der Füße (8, 9) zugeordneten Stütz- und
Halteelemente (10) zweckmäßigerweise als Riegel (27, 28)
ausgebildet, die verschiebbar angeordnet sind und zwar durch
die Federkraft der Feder (29), die bei entsprechendem Aus
lösen der Federkraft den Riegel (27 bzw. 28) in die Rast
stellung schiebt, wodurch die einzelnen Gitterboxen (1,
32) dann aufeinandergestapelt werden können. Die Bolzen
(30) werden dabei gemäß der Ausbildung nach Fig. 2 beispiels
weise durch die eingeführte Gabel des Gabelstaplers ausge
löst. Der Bolzen (30) wird nach unten verschoben und der
Riegel (27 bzw. 28) kann durch die Feder (29) aus dem Bereich
des Fußes (8 bzw. 9) herausgeschoben werden, wie dies Fig. 4
zu entnehmen ist. Mit dem Ausfahren der Riegel (27, 28)
ist dann die Möglichkeit gegeben, die Gitterboxen (2, 32)
wirksam aufeinanderzustellen, was Fig. 4 schön verdeutlicht.
Fig. 3 zeigt die Gitterboxen (1, 32) einmal in inein
andergestapelter Form und einmal in aufeinandergestapelter
Form (Fig. 3, Fig. 4). Fig. 3 verdeutlicht darüber hinaus,
daß das Klappteil (20) auch bei den ineinandergestapelten
Gitterboxen (1, 32) ohne Probleme betätigt werden kann,
weil es den oberen Rand (7) des aufnehmenden Gitterkorbes
überragt bzw. dieser die Beweglichkeit des Klappteils (20)
nicht beeinträchtigen kann. Verdeutlicht ist hier auch,
daß der Gabelstapler seitlich gut an diese Gitterboxstapel
herankann, so daß er entweder die Gitterboxen, wie Fig. 3
zeigt, ineinanderstapeln oder aufeinanderstapeln kann, wie
dies Fig. 4 verdeutlicht.
Fig. 5 zeigt einen Fuß (8 bzw. 9) einer Gitterbox (1),
der mit einem verschiebbaren Stütz- und Halteelement ausge
rüstet ist und zwar hier in Form eines Diagonalriegels (33).
Fig. 5 zeigt einen weiter oben schon bereits erläuterten
Riegel (27, 28), der praktisch parallel zur Längs- bzw.
Seitenwand der Gitterbox (1) hin- und herschiebbar ist,
während Fig. 7 und 8 eine um eine Achse (35) schwenkbare
Riegelscheibe (34) zeigen, wobei Fig. 8 die Rastposition
wiedergibt. Auch in der aus Fig. 7 und 8 entnehmbaren Aus
führung ist es möglich, die Riegelscheibe (34) jeweils über
eine Federanordnung zu verschwenken, was allerdings in diesen
beiden Figuren hier nicht verdeutlicht ist.
Sowohl der Verschwenkbereich der Riegelscheibe (34) wie
auch der Ausschubbereich des Diagonalriegels (33) und der
Riegel (27, 28) muß so bemessen sein, daß eine einwandfreie
Abstützung der aufgestapelten Gitterbox (1 bzw. 32) gesichert
ist. Dabei reicht es, wenn die vordere Kante (36) ausreichend
weit den oberen Rand (7) abdeckt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein
zu entnehmenden, werden alleine und in Kombination als er
findungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Gitterbox zur Aufnahme von einer Vielzahl von Werk
stücken und Bauteilen mit einem pyramidenstumpfförmigen
Grundkörper, dessen Seitenwänden zugeordneten Stützvor
sprüngen, die ein zu weites Ineinandersetzen zweier zu
stapelnder Gitterboxen verhindern und zusätzlichen,
dem Boden zugeordneten Stütz- und Halteelementen, die über
den oberen Rand des Grundkörpers hinausragen,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Boden (6) des Grundkörpers (2) Füße (8, 9) mit einer
für Gabelstapler geeigneten Öffnung (12) zugeordnet sind,
daß die Stütz- und Halteelemente (10) am freien Ende (11)
der Füße (8, 9) angeordnet und aus einer Ruhe- in eine Rast
stellung und umgekehrt verschiebbar ausgebildet sind und
daß auch am oberen Rand (7) des Grundkörpers mit den Öff
nungen (12) am Boden (6) korrespondierende Staplergabelöff
nungen (26) vorgesehen sind.
2. Gitterbox nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütz- und Halteelemente (10) als im Fuß (8, 9)
verschiebbar angeordnete Riegel (27, 28) ausgebildet sind.
3. Gitterbox nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegel (27, 28) gegen die Kraft einer Feder (29)
in die Ruhestellung verschiebbar sind, wobei die Feder über
einen in die Öffnung (12) der Füße (8, 9) hineinreichenden
Bolzen (30) sperrbar ist.
4. Gitterbox nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzen (30) jeweils über ein Gestänge mit den
Staplergabelöffnungen (26) bzw. einem in diese hineinragenden
und verschieblich geführten Auslösernocken verbunden sind.
5. Gitterbox nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegel (27, 28) rechtwinklig zur Mittelachse der
Öffnung (12) verschieblich angeordnet sind.
6. Gitterbox nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (2) einen rechteckigen Grundriß aufweist
und daß die Stützvorsprünge (15) einerseits und die Öffnungen
(12) bzw. Staplergabelöffnungen (26) andererseits den Schmal
seitenwänden (17) zugeordnet sind.
7. Gitterbox nach Anspruch 1 und Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der beiden Längsseitenwände (16) in einen unteren
starren Teil (19) und einen oberen Klappteil (20) unterteilt
ist.
8. Gitterbox nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützvorsprünge (15) in Höhe des unteren Rahmens
(21) des Klappteils (20) über den Schrägholm (3, 4) vor
stehend angeordnet sind.
9. Gitterbox nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfteil (20) über dem oberen Rahmen (7) zugeordnete
Rasthülsen (22) am Grundkörper (2) festlegbar ist.
10. Gitterbox nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegel (27, 28) als um eine senkrechtstehende Achse
(35) schwenkbar angeordnete Riegelscheiben (34) ausgebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119619 DE4119619A1 (de) | 1991-06-14 | 1991-06-14 | Stapelbare gitterbox |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914119619 DE4119619A1 (de) | 1991-06-14 | 1991-06-14 | Stapelbare gitterbox |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4119619A1 true DE4119619A1 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6433928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914119619 Withdrawn DE4119619A1 (de) | 1991-06-14 | 1991-06-14 | Stapelbare gitterbox |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4119619A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007143909A1 (fr) * | 2006-06-02 | 2007-12-21 | China International Marine Containers (Group) Co., Ltd. | Dispositif d'empilement et boîte en forme d'entonnoir avec le dispositif d'empilement |
-
1991
- 1991-06-14 DE DE19914119619 patent/DE4119619A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007143909A1 (fr) * | 2006-06-02 | 2007-12-21 | China International Marine Containers (Group) Co., Ltd. | Dispositif d'empilement et boîte en forme d'entonnoir avec le dispositif d'empilement |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |