DE4119619A1 - Stapelbare gitterbox - Google Patents

Stapelbare gitterbox

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DE4119619A1
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Michael Krosch
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Hecker und Krosch GmbH and Co KG
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Hecker und Krosch GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/06Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full
    • B65D21/062Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full the movable parts being attached or integral and displaceable into a position overlying the top of the container, e.g. bails, corner plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gitterbox zur Aufnahme von einer Vielzahl von Werkstücken und Bauteilen mit einem pyramidenstumpfförmigen Grundkörper, dessen Seitenwänden zugeordneten Stützvorsprüngen, die ein zu weites Ineinander­ schieben zweier zu stapelnder Gitterboxen verhindern und zusätzlichen, dem Boden zugeordneten Stütz- und Halteele­ menten, die über den oberen Rand des Grundkörpers hinaus­ ragen.
Derartige ineinanderstapelbare Drahtkörbe oder Gitter­ boxen sind grundsätzlich bekannt. Ein aus Kunststoff be­ stehender Kasten ist der DE-OS 26 20 131 zu entnehmen, wobei dem oberen Rand dieses Kastens Halte- und Stützorgane zuge­ ordnet sind, die je nachdem, wie zwei solche Boxen einander zugeordnet sind, entweder dem Boden der nächsten Box als Auflage dienen oder aber als Führung für die Seitenwände, so daß die beiden Boxen ineinandergeschoben werden können. Um entweder die Boxen ineinanderzuschieben oder aber sie aufeinanderzustellen müssen die Boxen um 180° gedreht werden, so daß bei der Handhabung entsprechende Sorgfalt erforderlich ist. Darüber hinaus sind die bekannten Boxen nur für Klein­ teile geeignet, ja eigentlich sogar nur als Tragkorb vorge­ sehen, wie den Handgriffen zu entnehmen ist. Würden Schwer­ teile bzw. mehrere Werkstücke beispielsweise aus Metall in derart groß ausgebildeten Boxen transportiert werden, müßten die Halte- und Stützorgane so stabilisiert werden, daß dann eine einwandfreie Herstellung bzw. eine preis­ günstige Herstellung überhaupt nicht mehr möglich wäre. Aus der DE-GM 74 36 376 ist ein stapelbarer Drahtkorb bekannt, wobei auch hier durch Drehen um 180° entweder ein Ineinanderführen der Boxen möglich ist oder ein Aufeinander­ stellen, wozu dann die dem Boden zugeordneten Stütz- und Halteelemente wirksam werden. Diese einzelnen Elemente, die miteinander korrespondieren, sind daher auf den beiden gegenüberliegenden Seiten versetzt zueinander angeordnet, so daß je nach Drehung des Grundkörpers einmal die Körbe ineinanderrutschen und einmal aufeinandergestapelt werden können. Auch diese bekannten Boxen oder Drahtkörbe verfügen über eine nur unzulängliche Stabilität, wobei die Größe und Ausbildung dieser Grundkörper und Boxen auch dadurch beschränkt ist, daß die Stütz- und Halteelemente einfache Drahtschlaufen sind, die somit nur bestimmte Kräfte aufnehmen bzw. übertragen können. Nachteilig ist weiter, daß, wie beim weiter oben genannten Stand der Technik, bei der Hand­ habung besondere Obacht erforderlich ist, da ansonsten eine Handhabung nicht möglich ist. Nachteilig ist außerdem, daß solche bekannten Boxen für den Transport einer Vielzahl von schwereren Werkstücken ungeeignet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine für schwere Lasten geeignete einfach ineinander- und aufein­ anderstapelbare, über Stapler händelbare Gitterbox zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Boden des Grundkörpers Füße mit einer für Gabelstapler geeigneten Öffnung zugeordnet sind, daß die Stütz- und Halte­ elemente am freien Ende der Füße angeordnet und aus einer Ruhe- in eine Raststellung und umgekehrt verschiebbar ausge­ bildet sind und daß auch am oberen Rand des Grundkörpers mit den Öffnungen am Boden korrespondierende Staplergabel­ öffnungen vorgesehen sind.
Eine derartige Gitterbox kann vorteilhaft, ohne daß auf die jeweilige Position und Ausbildung der Gitterbox geachtet wird, von einem Stapler bewegt, angehoben und trans­ portiert werden, um dann ineinandergeschachtelt oder aufein­ andergestellt zu werden, je nachdem, ob es sich um leere oder gefüllte Gitterboxen handelt. Dazu ist es lediglich erforderlich, die dem Boden der Gitterbox zugeordneten Stütz- und Halteelemente aus der Ruhe- in die Raststellung zu bringen, um dann beispielsweise die Gitterboxen aufeinander­ zusetzen. Dabei kann der Gabelstapler mit seiner Gabel je nachdem, ob er die einzelnen Gitterboxen ineinandersetzen oder aufeinandersetzen will, seine Gabel in die oberen oder unteren Öffnungen einführen, da die Stütz- und Halteelemente unterhalb der Füße angeordnet oder in die Füße integriert sind, wird die Bewegung der Gabel des Gabel­ staplers nicht beeinträchtigt. Daher ist es beispielsweise auch genauso leicht und gut und sicher möglich, aufeinander­ gestapelte volle Gitterboxen durch einen Gabelstapler aufzu­ nehmen und einem anderen Standort zuzuführen.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stütz- und Halteelemente als im Fuß verschiebbar angeordnete Riegel ausgebildet sind. Diese Riegel können von Hand oder auch mechanisch aus- und einge­ schoben werden, so daß die Handhabung wesentlich erleichtert ist. Vor allem kann der Gabelstapler von der Seite die Gitterbox aufnehmen, wo er am günstigsten an einen derartigen Stapel herankommt bzw. kann er die einzelnen Gitterboxen entsprechend aufschichten, so daß sie später auch entspre­ chend leicht wieder aufgenommen und an andere Einsatzorte gebracht werden können. Die verschiebbar angeordneten Riegel sind dabei so stabil ausgebildet, daß sie das Gewicht der gesamten Gitterbox aufnehmen und auf den oberen Rand der darunter befindlichen Gitterbox übertragen, so daß eine insgesamt stabile Aufeinanderschichtung von zwei oder auch mehr Gitterboxen möglich ist.
Um den gesamten Vorgang weiter zu automatisieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, die Riegel gegen die Kraft einer Feder in die Ruhestellung verschiebbar auszubilden, wobei die Feder über einen in die Öffnung der Füße hineinragenden Bolzen sperrbar ist. Wird somit die Gabel des Gabelstaplers in die Öffnung eingeführt, rasten die dem Boden zugeordneten Halte- und Stützelemente automatisch aus und die Gitterbox kann auf die nächste benachbarte Gitterbox aufgestellt werden, weil die Riegel ja entsprechend in der Raststellung sind, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß sie selbsttätig wieder in die Ruhestellung zurückschwenken. Eine Gefährdung geht somit für die Bedienungsmannschaft nicht von einer derart ausgebildeten Gitterbox aus. Ist die Gitterbox geleert und soll sie in eine andere Gitterbox eingeschoben werden, so brauchen die Riegel einfach nur gegen die Kraft der Feder verschoben zu werden, wobei die Bolzen sie dann automatisch in dieser Ruhestellung fixieren. Beim Ineinanderschachteln greift der Gabelstapler ja in die oberen Staplergabelöff­ nungen, so daß dann durch das Betätigen der Bolzen in den unteren Öffnungen ein selbsttätiges Herausschieben der Riegel nicht eintreten kann.
Für den Fall, daß auch von den oberen Staplergabelöff­ nungen aus ein selbsttätiges Ausfahren der Riegel erreicht werden soll, ist dies dadurch möglich, daß die Bolzen jeweils über ein Gestänge mit den Staplergabelöffnungen bzw. einem in diese hineinragenden und verschieblich geführten Auslöser­ nocken verbunden sind.
Eine sichere Führung der Riegel wird dadurch erreicht, daß sie rechtwinklig zur Mittelachse der Öffnung verschieb­ lich angeordnet sind, wobei dadurch gleichzeitig auch eine Beeinflussung der Riegel durch die Gabeln des Gabelstaplers nicht zu befürchten ist.
Optimal zu befüllende und zu handhabende Gitterboxen werden dadurch erreicht, daß der Grundkörper einen recht­ eckigen Grundriß aufweist und daß die Stützvorsprünge einer­ seits und die Öffnungen bzw. Staplergabelöffnungen anderer­ seits den Schmalseitenwänden zugeordnet sind. Damit ist eine ausreichende Abstützung der Gitterboxen beim Ineinander­ stapeln gegeben und gleichzeitig auch eine sichere Abstüt­ zung, weil es sich um vorgegebene, einander gegenüberliegende Abstützpunkte handelt, so daß eine sichere Auflage immer gewährleistet ist. So ist auch beim ungleichmäßigen Beladen einer Gitterbox ein immer sicherer Stand gewährleistet. Außerdem können diese Schmalseiten dann der Breite der Gabel­ staplergabeln entsprechend bemessen werden, so daß das Ein­ führen der Gabeln und das Hantieren mit den Gitterboxen noch sicherer wird.
Das Beladen der einzelnen Gitterboxen kann wesentlich erleichtert werden, indem eine der beiden Längsseitenwände in einen unteren starren Teil und einen oberen Klappteil unterteilt ist. Das Klappteil wird je nach Art der Beladung herabgeklappt oder abgenommen, so daß eine Öffnung da ist, durch die auch etwas größere Teile in die Gitterbox einge­ schoben werden können. Das Klappteil als solches wird dann wieder nach der entsprechenden Beladung in die Schließstel­ lung zurückgeschwenkt oder gesteckt, so daß eine insgesamt stabile Gitterbox erreicht ist. Dieses abnehmbare oder herab­ klappbare Klappteil ermöglicht das Einschieben auch größerer einzelner Bauteile und erhält somit die Vielseitigkeit der­ artiger Gitterboxen.
Um das Klappteil auch bei ineinandergestellten Gitter­ boxen noch benutzen zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Stützvorsprünge in Höhe des unteren Rahmens des Klappteils über den Schrägkorb vorstehend angeordnet sind. Damit bleibt das Klappteil als solches beweglich, auch wenn mehrere derartige Gitterboxen ineinandergestellt sind, wobei gleichzeitig damit eine Sicherung geschaffen ist, die ein zu weites Ineinanderschieben der Gitterboxen sicher ver­ hindert. Ansonsten wäre ein Verklemmen, Verkanten o. ä. Beein­ flussen der einzelnen Gitterboxen möglich, was die Handhabung der Gitterboxen wesentlich erschweren würde.
Eine einfache Möglichkeit, das Klappteil mit dem Grund­ körper zu verbinden, ist erfindungsgemäß die, bei der das Klappteil über dem oberen Rahmen zugeordnete Rasthülsen am Grundkörper festlegbar ist. Dabei können im unteren Rahmen Steckstifte oder ein Scharnier zugeordnet werden, so daß sich das Klappteil nach unten abklappen oder nach oben in die Endstellung einklappen läßt. Die Rasthülsen werden dann über die entsprechenden Schenkel des oberen Randes gelegt und sorgen für eine Festlegung des Klappteils, beispielsweise während des Transportes. Aufgrund dieser Ausbildung ist es insbesondere bei größeren Gitterboxen möglich, beispiels­ weise auch Porzellan vorsichtig in derartige Gitterboxen hineinzubringen und zu lagern, um dann einen gesicherten Transport vornehmen zu können.
Neben der geschilderten Möglichkeit der rechtwinklig zur Längsachse der Öffnungen ausfahrbaren Bolzen oder Riegel gibt es auch die Möglichkeit, die Riegel als um eine senk­ rechtstehende Achse schwenkbar angeordnete Riegelscheibe auszubilden. Schließlich können auch Diagonalbolzen zum Einsatz kommen, wobei es im Prinzip immer nur darum geht, eine möglichst große Auflage für das jeweilige Riegelelement auf dem oberen Rand der unteren Gitterbox zu geben. In die gleiche Richtung geht auch der Vorschlag, die Riegel als um eine senkrechtstehende Achse schwenkbar angeordnete Riegelscheiben auszubilden. Diese Riegelscheiben werden je nach Position bzw. Verwendungszweck der einzelnen Gitter­ box ausgeschwenkt oder eingeschwenkt, so daß die Gitterboxen aufeinandergestapelt oder ineinandergestapelt werden können, ohne daß weitere Handgriffe notwendig sind. Bei diesen Riegelscheiben ist besonders vorteilhaft, daß eine große Auflagefläche gegeben ist.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Gitterbox geschaffen ist, die leicht ineinanderge­ stapelt oder aufeinandergestapelt werden kann und zwar auch dann, wenn derartige Gitterboxen für eine Vielzahl von Werk­ stücken oder für größere Werkstücke vorgesehen ist und mit dem Gabelstapler transportiert und manövriert wird. Die Gitterbox insgesamt ist sehr stabil und verfügt über die notwendigen Öffnungen bzw. Staplergabelöffnungen, so daß mit den Gabeln des Gabelstaplers die Gitterbox sowohl am oberen wie am unteren Rand bzw. am Boden zu erfassen ist. Durch geeignete Maßnahmen kann dabei sichergestellt werden, daß beispielsweise beim Einführen der Gabel des Gabelstaplers in die unteren Öffnungen im Bereich der Füße die einzelnen Stütz- und Halteelemente in Form von Riegeln ausgefahren werden, so daß dann die notwendige Aufnahmefläche beim Auf­ einandersetzen der Körbe bzw. Gitterboxen gegeben ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Gitterbox,
Fig. 2 eine Vorkopfansicht einer Gitterbox,
Fig. 3 zwei ineinandergestapelte Gitterboxen,
Fig. 4 zwei aufeinandergestapelte Gitterboxen,
Fig. 5 einen Fuß mit Diagonalriegel,
Fig. 6 einen Fuß mit Parallelriegel,
Fig. 7 eine Riegelscheibe in Ruhe, und
Fig. 8 eine Riegelscheibe in Raststellung.
Fig. 1 gibt eine Gitterbox (1) wieder und zwar in Seitenansicht. Deutlich wird hier, daß sich ein pyramiden­ stumpfartiger Grundkörper (2) durch entsprechend schrägge­ stellte Schrägholme (3, 4) und die dazwischen verlaufenden Gitterflächen (10) ergibt. Der Querschnitt bzw. Grundriß der Gitterbox (1) stellt ein Rechteck dar, was hier nicht verdeutlicht wird, sich aber aus dem Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt.
Der Boden (6) der Gitterbox (1) ist so stabil ausge­ bildet, daß sowohl entsprechend viele schwerere Werkstücke und Bauteile aufgenommen werden können. Sowohl dem Boden (6) wie dem oberen Rand (7) sind Ausnehmungen für das Ein­ schieben der Gabelstaplergabeln zugeordnet.
Hierzu ist dem Boden (6) je an den Ecken ein Fuß (8, 9) zugeordnet, in den Stütz- und Halteelemente (10) integriert sind. Vor allem sieht die Erfindung gemäß Fig. 1 und den weiteren Figuren vor, daß die Stütz- und Halteelemente (10) jeweils dem freien Ende (11) des Fußes (8, 9) zuzuordnen sind, wobei die Öffnung (12) des Stütz- und Halteelementes (10) jeweils parallel zu den Längsseitenwänden (16) verläuft, so daß die Gabelstaplergabel die Gitterbox (1) sicher und stabilisierend aufnehmen und transportieren kann.
Das zu weite Ineinanderstapeln der einzelnen Gitterboxen (1) wird durch die Stützvorsprünge (15, 15′) verhindert. Diese Stützvorsprünge sind den Schmalseitenwänden (17) des Grundkörpers (2) zugeordnet, so daß das Einführen der Gabel­ staplergabel bzw. -zähne wesentlich erleichtert ist. Der Gabelstapler kann somit den jeweiligen Gitterkorb (1) sicher aufnehmen und dann dem Einsatzort zuführen, wobei auf die günstige Aufnahme der Gitterbox durch die Gabelstapler und die günstige Kraftverteilung bereits weiter oben Aussagen gemacht worden sind.
Zur Erleichterung der Beladung derartiger Gitterboxen (1) ist eine der Längsseitenwände (16) in einen starren Teil (19) und ein Klappteil (20) unterteilt. Dem unteren Rahmen (21) des Klappteils (20) kann dabei ein Scharnier (24) zugeordnet werden, so daß dieses Klappteil (20) auf- und zugeschwenkt werden kann. Denkbar ist es auch, das Klappteil als eine Art Steckteil vorzusehen, wozu Führungen (23) vorge­ sehen sind und Rasthülsen (22), die unabhängig von der Aus­ bildung des Klappteils (20) für dessen Festlegung am Grund­ körper (2) Sorge trägt.
Auf die Ausbildung der Öffnungen (12) am unteren freien Ende (11) der Füße (8, 9) ist weiter oben bereits hingewiesen worden. Diese Öffnungen (12) korrespondieren mit dem oberen Rand (7) zugeordneten Staplergabelöffnungen (26). Diese Staplergabelöffnungen (26) dienen vor allem zum Einführen der Gabel des Gabelstaplers, wenn eine derartige Gitterbox in eine andere hineingehoben und eingestapelt werden soll. Dieses Ineinanderstapeln wird durch die besondere Formgebung des Grundkörpers (2) als eine Art Pyramidenstumpf ermöglicht, auf das weiter oben bereits hingewiesen wurde. Werden dagegen die einzelnen Gitterboxen (1, 32) aufeinandergestellt, wie dies beispielsweise Fig. 4 zu entnehmen ist, so sind die dem freien Ende (11) der Füße (8, 9) zugeordneten Stütz- und Halteelemente (10) zweckmäßigerweise als Riegel (27, 28) ausgebildet, die verschiebbar angeordnet sind und zwar durch die Federkraft der Feder (29), die bei entsprechendem Aus­ lösen der Federkraft den Riegel (27 bzw. 28) in die Rast­ stellung schiebt, wodurch die einzelnen Gitterboxen (1, 32) dann aufeinandergestapelt werden können. Die Bolzen (30) werden dabei gemäß der Ausbildung nach Fig. 2 beispiels­ weise durch die eingeführte Gabel des Gabelstaplers ausge­ löst. Der Bolzen (30) wird nach unten verschoben und der Riegel (27 bzw. 28) kann durch die Feder (29) aus dem Bereich des Fußes (8 bzw. 9) herausgeschoben werden, wie dies Fig. 4 zu entnehmen ist. Mit dem Ausfahren der Riegel (27, 28) ist dann die Möglichkeit gegeben, die Gitterboxen (2, 32) wirksam aufeinanderzustellen, was Fig. 4 schön verdeutlicht.
Fig. 3 zeigt die Gitterboxen (1, 32) einmal in inein­ andergestapelter Form und einmal in aufeinandergestapelter Form (Fig. 3, Fig. 4). Fig. 3 verdeutlicht darüber hinaus, daß das Klappteil (20) auch bei den ineinandergestapelten Gitterboxen (1, 32) ohne Probleme betätigt werden kann, weil es den oberen Rand (7) des aufnehmenden Gitterkorbes überragt bzw. dieser die Beweglichkeit des Klappteils (20) nicht beeinträchtigen kann. Verdeutlicht ist hier auch, daß der Gabelstapler seitlich gut an diese Gitterboxstapel herankann, so daß er entweder die Gitterboxen, wie Fig. 3 zeigt, ineinanderstapeln oder aufeinanderstapeln kann, wie dies Fig. 4 verdeutlicht.
Fig. 5 zeigt einen Fuß (8 bzw. 9) einer Gitterbox (1), der mit einem verschiebbaren Stütz- und Halteelement ausge­ rüstet ist und zwar hier in Form eines Diagonalriegels (33). Fig. 5 zeigt einen weiter oben schon bereits erläuterten Riegel (27, 28), der praktisch parallel zur Längs- bzw. Seitenwand der Gitterbox (1) hin- und herschiebbar ist, während Fig. 7 und 8 eine um eine Achse (35) schwenkbare Riegelscheibe (34) zeigen, wobei Fig. 8 die Rastposition wiedergibt. Auch in der aus Fig. 7 und 8 entnehmbaren Aus­ führung ist es möglich, die Riegelscheibe (34) jeweils über eine Federanordnung zu verschwenken, was allerdings in diesen beiden Figuren hier nicht verdeutlicht ist.
Sowohl der Verschwenkbereich der Riegelscheibe (34) wie auch der Ausschubbereich des Diagonalriegels (33) und der Riegel (27, 28) muß so bemessen sein, daß eine einwandfreie Abstützung der aufgestapelten Gitterbox (1 bzw. 32) gesichert ist. Dabei reicht es, wenn die vordere Kante (36) ausreichend weit den oberen Rand (7) abdeckt.
Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden alleine und in Kombination als er­ findungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Gitterbox zur Aufnahme von einer Vielzahl von Werk­ stücken und Bauteilen mit einem pyramidenstumpfförmigen Grundkörper, dessen Seitenwänden zugeordneten Stützvor­ sprüngen, die ein zu weites Ineinandersetzen zweier zu stapelnder Gitterboxen verhindern und zusätzlichen, dem Boden zugeordneten Stütz- und Halteelementen, die über den oberen Rand des Grundkörpers hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Boden (6) des Grundkörpers (2) Füße (8, 9) mit einer für Gabelstapler geeigneten Öffnung (12) zugeordnet sind, daß die Stütz- und Halteelemente (10) am freien Ende (11) der Füße (8, 9) angeordnet und aus einer Ruhe- in eine Rast­ stellung und umgekehrt verschiebbar ausgebildet sind und daß auch am oberen Rand (7) des Grundkörpers mit den Öff­ nungen (12) am Boden (6) korrespondierende Staplergabelöff­ nungen (26) vorgesehen sind.
2. Gitterbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Halteelemente (10) als im Fuß (8, 9) verschiebbar angeordnete Riegel (27, 28) ausgebildet sind.
3. Gitterbox nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (27, 28) gegen die Kraft einer Feder (29) in die Ruhestellung verschiebbar sind, wobei die Feder über einen in die Öffnung (12) der Füße (8, 9) hineinreichenden Bolzen (30) sperrbar ist.
4. Gitterbox nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (30) jeweils über ein Gestänge mit den Staplergabelöffnungen (26) bzw. einem in diese hineinragenden und verschieblich geführten Auslösernocken verbunden sind.
5. Gitterbox nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (27, 28) rechtwinklig zur Mittelachse der Öffnung (12) verschieblich angeordnet sind.
6. Gitterbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) einen rechteckigen Grundriß aufweist und daß die Stützvorsprünge (15) einerseits und die Öffnungen (12) bzw. Staplergabelöffnungen (26) andererseits den Schmal­ seitenwänden (17) zugeordnet sind.
7. Gitterbox nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Längsseitenwände (16) in einen unteren starren Teil (19) und einen oberen Klappteil (20) unterteilt ist.
8. Gitterbox nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorsprünge (15) in Höhe des unteren Rahmens (21) des Klappteils (20) über den Schrägholm (3, 4) vor­ stehend angeordnet sind.
9. Gitterbox nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (20) über dem oberen Rahmen (7) zugeordnete Rasthülsen (22) am Grundkörper (2) festlegbar ist.
10. Gitterbox nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (27, 28) als um eine senkrechtstehende Achse (35) schwenkbar angeordnete Riegelscheiben (34) ausgebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007143909A1 (fr) * 2006-06-02 2007-12-21 China International Marine Containers (Group) Co., Ltd. Dispositif d'empilement et boîte en forme d'entonnoir avec le dispositif d'empilement

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WO2007143909A1 (fr) * 2006-06-02 2007-12-21 China International Marine Containers (Group) Co., Ltd. Dispositif d'empilement et boîte en forme d'entonnoir avec le dispositif d'empilement

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