DE4119525A1 - Schleifbandvorrichtung zum egalisieren der schiene eines schienenstranges nach auftragsschweissung - Google Patents

Schleifbandvorrichtung zum egalisieren der schiene eines schienenstranges nach auftragsschweissung

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DE4119525A1
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Marcel Louis Levy
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/17Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding
    • E01B31/175Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by grinding using grinding belts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung oder eine Maschine zum Gegenstand, die zum Unterhalt von Bahnschienen dienen.
Diese Maschine oder Vorrichtung erlaubt die Rolloberfläche einer Schiene nach einem Schweiß- oder Auftragsschweißungseingriff mittels Elektrode zu egalisieren, die dazu dient, Fehler, wie beispielsweise Abplatzen oder Abblättern oder Abdrücke vom Schleudern der Räder, zu entfernen.
Die Maschine nimmt das an der Rolloberfläche überschüssige Metall weg und egalisiert die retouchierte Zone, um sie mit demselben Profil und in Ausrichtung mit den benachbarten Zonen stromauf und stromab zu bringen, die nicht retouchiert wurden.
Gemäß den derzeit bekannten Verfahren wird diese Arbeit durch Schleiftopfvorrichtungen oder einfache Handschleifmaschinen durchgeführt. Der Hauptnachteil dieser Ausrüstungen ist die zu lange Eingriffsdauer aufgrund der schwachen Metallabnahme oder Abspanung.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine mit einem Schleifband ausgerüstete Maschine bzw. Vorrichtung von hohem Wirkungsgrad zu schaffen, die in der Lage ist, dieselbe Arbeit in erheblich kürzerer Zeit durchzuführen, wobei sie eine größere Gleichmäßigkeit und ein besseres Aussehen der verbesserten Oberfläche sicherstellt und erlaubt, schneller den Schienenweg für den Verkehr wieder freizugeben.
Die Vorrichtung bzw. Maschine der vorliegenden Erfindung weist einen Rahmen, der eine Antriebsriemenscheibe und eine Aufnahmerolle oder Riemenscheibe aufnimmt, die ein sich zu der Schiene parallel bewegendes Schleifband antreiben, Stützlager auf der Schiene, die mit dem Rahmen verbunden sind, und beiderseits stromauf und stromab der Antriebsrollen des Bandes angeordnet sind, einen beweglichen zentralen Schuh zum Abstützen auf der Innenseite des Bandes, zwischen den beiden Rollen, und eine Einstellvorrichtung des Druckes und des Andruckweges des Schuhs auf dem Band auf.
Gemäß einem ersten Charakteristikum der Erfindung wird die Bewegung des Schuhs in Querrichtung zur Richtung des Bandes im Arbeitsbereich unter der Einwirkung von Klemmeinrichtungen, die ein komprimierbares Element aufweisen, begrenzt durch mechanische Einrichtungen zum Ausrichten der aktiven Seite des Bandes auf einer imaginären Geraden XY, die durch die Andrückpunkte der Stütz-Berührungslager mit der Schiene hindurchgeht.
Daraus resultiert, daß das Schleifband nur das über die Linie XY hervorstehende Metall, das man egalisieren will, angreift, ohne die Schienenoberfläche beiderseits dieser Zone zu berühren.
Gemäß einer weiteren Eigenschaft der Erfindung ist der bewegliche Schuh mit in dem Hauptrahmen quer zur Richtung des Schleifbandes in der Arbeitszone geführten Gleitstücken verbunden, und die Befestigung des Schuhs an den Gleitstücken wird gebildet durch vorzugsweise elastische Abstandshülsen, die mit dem Schuh einerseits und dem Schlitten andererseits verbunden ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Eigenschaft der vorliegenden Erfindung wird der Anlagedruck des Schuhs auf das Schleifband und auf die zu entfernende Schweißung durch eine Feder gesteuert. Das Band wird so gegen die Gefahr der Zerstörung durch einen zu großen Druck geschützt, wobei die Feder gerade den für den Betrieb notwendigen Druck liefert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht gemäß der Linie 3-3 von Fig. 1, und
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie 4-4 von Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 weist die Vorrichtung oder Maschine einen Hauptrahmen 1 auf, auf dem an jedem Ende eine Stütze 2a angebracht ist, die mit einem Lager 2 zum Abstützen auf der auszubessernden Schiene 3 verbunden ist. Die Berührungslager oder -rollen sind beiderseits von Riemenscheiben 4 und 5, das Schleifband 6 antreibend bzw. aufnehmend, angeordnet. Die sich mittels der Stützlager 2 auf der Schiene abstützende Maschine wird durch die Bedienungsperson mittels eines Betätigungsarmes 7 im Gleichgewicht gehalten. Das Schleifband 6 verläuft parallel zur Längsachse der Schiene 3, wobei es durch seitliche Vorsprünge bzw. Flansche der Stützlager gehalten wird.
Ein Motor 8 und ein Lager 9, das mit dem Rahmen 1 verbunden ist, stützen entsprechend die Riemenscheiben 4 bzw. 5. Gemäß nichtdargestellter Einrichtungen ist das Lager 9 verschiebbar einstellbar, um die Steuerung der Spannung des Schleifbandes sicherzustellen.
Gemäß einer nichtdargestellten Variante kann die Maschine durch einen Verbrennungsmotor, der mit dem Rahmen 1 verbunden ist, mit einem Getriebe pro Riemenscheibe und Treibriemen angetrieben werden.
Ein bewegbarer Schuh 10, der zwischen der antreibenden Riemenscheibe 4 und aufnehmenden Riemenscheibe 5 bzw. Umlenkriemenscheibe 5 angeordnet ist, kommt in Andruck auf die Innenseite des Schleifbandes in der Zone gegenüber der maßzuschleifenden oder zu berichtigenden Schiene.
Dieser Schuh ist mit Führungsschlitten 12 verbunden, die quer zur Schiene 3 in Gleitschienen 12a des Rahmens 1 bewegbar sind, und die Verbindung zwischen Schuh und Schiene wird vorzugsweise mittels querelastischen Blöcken 11 gebildet, um ein gutes Ausrichten des Schuhs auf der Schiene zu erlauben.
Gemäß der Ausführungsform von Fig. 1 wird das Anheben und Absenken des Schuhs 10 in Richtung auf die Schiene 3 mittels einer Schraube 13 mit Einstellrad 13a eingestellt, dessen Gewindespindel in Eingriff kommt mit einer Mutter 14, die mit dem Rahmen 1 verbunden ist. Diese Schraube weist einen Anschlag 15 auf, der eine Feder 16 komprimiert in Andruck auf den Schuh 10. Eine Anschlagmutter 17, die mit der Schraube 13 verbunden ist, stellt die Rückführung bzw. das Wiederanheben des Schuhs 10 sicher. Eine Anschlagschraube 18, die bezüglich des Rahmens 1 einstellbar ist, begrenzt das Absenken der Schraube 13 gemäß einer voreingestellten Stellung entsprechend der Ausrichtung der aktiven Seite des Schleifbandes 6 gegenüber dem Schuh 10 auf einer gedachten Linie XY, die durch Andruckpunkte des Stützlagers 2 auf der Schiene 3 verläuft.
Eine Betätigungsstange (7) erlaubt der Bedienungsperson, die Maschine bzw. Vorrichtung im Gleichgewicht zu halten in Andruck auf die Schiene 3 durch die Kontaktstützlager 2, die mit seitlichen Zentrierungsstücken oder -flanschen auf dem Schienenkopf versehen sind.
Die Betriebsweise der Maschine bzw. Vorrichtung ist wie folgt:
Die Bedienungsperson setzt die Maschine auf die Schiene, wie es in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, unter Halten der Betätigungsstange 7, wobei die auszubessernde Zone sich zwischen den zwei Stützlagern 2 auf der Schiene und gegenüber dem zentralen Schuh 10 befindet. Die geradlinig zu machende Metallablagerung übersteigt um einige Millimeter die Schienenoberfläche.
Wenn der Motor in Betrieb gesetzt wird, betätigt die Bedienungsperson das Klemmeinstellrad 13a, um das Schleifband der Schiene zuzuführen, bis Schleiffunken erscheinen, wobei dieser Vorgang, wenn notwendig, wiederholt werden kann bis zum Kontakt der Schraube 13 auf dem Anschlag 18, was das Absenken des Schuhs 10 begrenzt.
Das überschüssige Metall wird durch das Schleifband 6 abgehoben, bis zum Ausgleich der Oberfläche gemäß der Linie XY, die durch die Anlagepunkte der Stützlager 2 auf der Schiene 3 hindurchgeht, ohne die Gefahr, eine Vertiefung in der Schiene zu erzeugen, dank der Bewegungsbegrenzung des Andruckschuhs, der über diese Linie XY nicht hinausgehen kann.
Die Bedienungsperson bewegt die Maschine um den Kopf der Schiene 3 quer zur Längsachse von dieser mittels des Betätigungsarms 7 derart hin und her, daß die Rundung des Kopfes egalisiert wird und daß ein perfekt geradliniges Profil wieder erzeugt wird, wobei die seitlichen Flansche der Stützlager bzw. Stützrollen erlauben, die Ausrichtung der Schiene in geneigter Stellung der Maschine beizubehalten.
Die Maschine bzw. Vorrichtung, wie sie oben beschrieben und in den Fig. 1 bis 4 dargestellt ist, zeigt nur eine der Ausführungsmöglichkeiten im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
Insbesondere kann die Einstellvorrichtung des Absenkens des Schuhs durch einen Kniehebelmechanismus, einen Exzentermechanismus oder ein Hebelsystem mit Arretierrasten (nicht dargestellt) gebildet werden, wobei die Feder 18 durch einen Gummiblock ausgetauscht sein kann.
Weiterhin können die Abstandshülsen 11, die den Schuh 10 mit den Schlitten 12 verbinden, starr anstelle in Querrichtung elastisch sein. Darüber hinaus kann die Maschine durch einen Verbindungsmotor angetrieben werden, der auf dem Rahmen 1 befestigt sein kann, und der Antrieb wird durch Riementriebe anstelle eines Flanschmotors 8 ersetzt, der am Rahmen 1 befestigt ist, dessen Welle die Antriebsriemenscheibe 4 aufnimmt.

Claims (4)

1. Schleifbandvorrichtung zum Egalisieren der Oberfläche einer Eisenbahnschiene (3) nach Auftrag von Metall durch Auftragsschweißung mit einem Rahmen (1), einer Antriebsriemenscheibe (4) und einer Umlenkriemenscheibe (5), die ein Schleifband (6) stützen, das sich in Richtung der Schiene (3) bewegt, Stützlagern, die mit dem Rahmen verbunden sind und beiderseits stromauf und stromab der Riemenscheibe (4) und (5) angeordnet sind, einem bewegbaren Stützschuh (10) in Anlage an die Innenseite des Bandes (6) zwischen den Riemenscheiben (4) und (5), und einer Einstellvorrichtung der Bewegung und der Andruckkraft des Schuhs auf das Band, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schuhs (10) quer zur Richtung des Bandes unter der Einwirkung mechanischer Einrichtungen begrenzt wird auf die Ausrichtung der Seite des Schleifbandes (6) auf eine imaginäre Linie XY, die durch die Stützpunkte der Stütz-Berührungslager (2) auf der Schiene (3) hindurchgeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einstellen der Bewegung des Schuhs wenigstens eine Schraube (13) mit einem Betätigungsrad (13a) aufweisen, die auf den Schuh mittels einer Feder (16) wirkt, und daß die Schraube (13) von wenigstens einem einstellbaren Anschlag (18) angehalten wird, wenn die Stellung des Schleifbandes mit der Linie XY übereinstimmt, die durch die Stützpunkte der Stütz-Berührungslager (2) auf der Schiene (3) hindurchgeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegbare Schuh (10) mit Schlitten (12) verbunden ist, die in Querrichtung zur Schiene in Gleitschienen (12a) geführt sind, die mit dem Rahmen (1) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß elastische Abstandshülsen (17) die Verbindung zwischen dem Schuh (10) und den Gleitstücken (12) sicherstellen.
DE19914119525 1989-12-08 1991-06-13 Schleifbandvorrichtung zum egalisieren der schiene eines schienenstranges nach auftragsschweissung Withdrawn DE4119525A1 (de)

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