DE411921C - Gummisohlen und Gummiabsaetze - Google Patents

Gummisohlen und Gummiabsaetze

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DE411921C
DE411921C DEST37892D DEST037892D DE411921C DE 411921 C DE411921 C DE 411921C DE ST37892 D DEST37892 D DE ST37892D DE ST037892 D DEST037892 D DE ST037892D DE 411921 C DE411921 C DE 411921C
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DE
Germany
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rubber
heels
cavities
parts
air
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Expired
Application number
DEST37892D
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RUDOLPH C G STAATS OELS DR
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RUDOLPH C G STAATS OELS DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/24Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the constructive form
    • A43B21/26Resilient heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Gummisohlen und Gummiabsätze. Vorliegende Erfindung betrifft zweiteilige und im Innern luftgefüllte Hohlräume einschließende Gummisohlen und Gummiabsätze. Es sind Gummisohlen und Gummiabsätze bekannt, die zweiteilig sind und luftgefüllte Hohlräume einschließen. Aber die Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Lufträume nicht dicht abgeschlossen sind und infolgedessen ihre federnde Eigenschaft verlieren. Diesem Übelstande soll vorliegende Erfindung dadurch abhelfen, daß die beiden Teile mittels Flanschen ineinandergeschoben ' werden, wobei die Luft in den Hohlräumen zusammengedrückt wird und nicht nach außen entweichen kann.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar ist: Abb. i Vertikalschnitt durch einen Absatz, und zwar, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet, fertig an einem Schuh sitzend, Abb. a Vertikalschnitt durch den Absatz nach Abb. i bei etwas auseinandergezogenen Teilen, Abb.3 Ansicht der Innenseite des unteren Teiles des Absatzes nach Abb. z, Abb.4 Ansicht einer Sohle bei teilweise abgenommenem Unterteil, Abb. 5 Längsschnitt in der Mittellinie der Sohle nach Abb. 4, Abb.6 Teilquerschnitt durch den äußeren Rand der Sohle nach Abb. 4.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht der Absatz aus zwei Teilen, und zwar dem Oberteil i und dem Unterteil a. Der Oberteil ist mit dem zurückspringenden Flansch 3 versehen, welcher in den Flansch 4 des Unterteils genau hineinpaßt und auf dem Absatz 5 des Unterteils aufliegt. Der Raum zwischen den Außenseiten der beiden Teile ist ausgehöhlt und mit mehreren Buckeln 6 bzw. 7 versehen. Die Buckel 6 des Oberteils i greifen mit ihren Enden genau in Aussparungen 8 der Buckel 7 des Unterteils 2. Die Buckel 6 des Oberteils i sind mit nicht ganz durchgehenden Bohrungen versehen, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist. Ebenso sind die Bukkel 7 des Unterteils 2 von der Unterseite her mit Bohrungen versehen, die ebenfalls nicht ganz durchlaufen und den Bohrungen 9 des Oberteils genau gegenüberstehen. Diese Bohrungen 9 und io dienen zur Aufnahme der Befestigungsnägel, wie aus Abb. i zu ersehen ist. Die Bohrungen io des Unterteils 2 tragen zur Aufnahme der Nägelköpfe an ihrem Umfange noch Aussparungen i i.
  • Werden die so ausgebildeten Teile nach der in Abb. 2 ersichtlichen Weise zusammengeschoben, so wird die eingeschlossene Luft zusammengepreßt, und zwar so lange, bis die beiden Teile fest aufeinanderliegen, wie in Abb. i gezeigt ist. Die zwischen dem Ober- und Unterteil entstehende Fuge wird ringsum ausgekittet.
  • In den derart hergestellten und befestigten Absätzen wirkt die eingeschlossene und zusammengepreßte Luft neben dem federnden Material als federndes Luftkissen.
  • Die Verwendung der Erfindung beim Aufbau der Sohlen zeigen Abb.4 und 5. Die Sohle besteht ebenfalls aus einem Oberteil 12 und einem Unterteil 13. Die vorspringende Rippe 14 des Oberteils 12 greift in einen gleichgeformten Einschnitt des Unterteils 1,3 und stellt so eine dichte Verbindung der beiden Teile her. Um die Bewegung des Unterteils 13 gegenüber dem Oberteil 12 zu begrenzen, befinden sich in dem Oberteil Querrippen 15 und Verbindungsrippen 16. Die Oberfläche der Rippen 15 und 16 verläuft, wie in der Zeichnung dargestellt aber nicht durchaus erforderlich, in der Oberflächenebene der Rippe 14. Die beiden Teile der Sohle werden in ähnlicher Weise wie die Teile des Absatzes ineinandergeschoben und die entstehende Fuge ringsum verkittet. Dann ist die in den Hohlräumen enthaltene Luft fest eingeschlossen und bis zu einer bestimmten Grenze zusarnmengepreßt. Die Unterseite des Unterteils biegt nach außen nach der in Abb. 5 gestrichelten Linie aus.
  • Wie in Abb. 5 dargestellt, ist der äußere Rand i 9 des Unterteils 13 mit einer ringsumlaufenden Stufe versehen. Dieses ist nicht durchaus notwendig. Wenn es gewünscht wird, kann der äußere Rand des Unterteils 13, wie in Abb.6 dargestellt, auch glatt hergestellt werden.
  • Wie in Abb. 4 und 5 dargestellt, wird der an der Fußspitze liegende äußere Rand des Unterteils 13 durch eine Platte 17 verstärkt, welche in den Rand eingelegt ist und mit Nägeln 18 oder anderweitig befestigt ist.
  • An der Sohle des Schuhes wird die dargestellte Sohle durch Feststeppen längs des Randes der Sohle befestigt.
  • Bei vorstehende: Ausführung ist die Erfindung bei einfachem aber festem Aufbau und Dauerhaftigkeit im Gebrauch geeignet, dem Fuß ein geschmeidiges Auftreten zu verleihen.
  • Ferner verhindert die Erfindung das durch schwere Gummisohlen hervorgerufene Heißwerden der Füße, da die eingeschlossenen Luftkissen im Sommer die Hitze nicht zum Fuße des Trägers durchlassen. Ebenso verhindern die Luftkissen ein Durchtreten der Kälte im Winter zum Fuße des Trägers, da die Luftkissen als Nichtleiter wirken.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRücFiE: i. Aus zwei Teilen bestehende und im Innern luftgefüllte Hohlräume einschließende Gummisohlen und Gummiabsätze, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (i, 2 bzw. 12, 13) mittels Flanschen (3, 4 bzw. 14, 19) ineinandergeschoben werden, wobei die Luft im Innern der Hohlräume zusammengedrückt wird.
  2. 2. Gummisohlen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innern der Hohlräume Rippen (14, 16) befinden, die eine Bewegung des einen Teiles gegen den anderen Teil begrenzen.
  3. 3. Gummiabsätze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Innern der Hohlräume einander zugekehrte Buckel (6, 7) besitzen, die mit ihren Spitzm ineinandergreifen und Bohrungen (9, io) zur Aufnahme der Befestigungsnägel besitzen.
DEST37892D 1924-04-17 1924-04-17 Gummisohlen und Gummiabsaetze Expired DE411921C (de)

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DEST37892D DE411921C (de) 1924-04-17 1924-04-17 Gummisohlen und Gummiabsaetze

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DE411921C true DE411921C (de) 1925-04-09

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DE (1) DE411921C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973423C (de) * 1951-02-27 1960-02-11 Vorwerk & Sohn Absatzfleck aus Gummi oder Kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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