DE4118556A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer kompressionspackung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer kompressionspackungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B11/00—Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
- B65B11/06—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
- B65B11/08—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
- B65B11/10—Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65B63/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
- B65B63/02—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf
eine Vorrichtung zum Herstellen einer Packung gestapelter,
kompressibler Produkte durch Einhüllen des Produktstapels un
ter Druck in eine Packmittelbahn z. B. aus Papier oder Kunst
stoff unter Verwendung zweier dicht aufeinanderfolgender Kom
pressions-Stationen, zwischen denen die Packmittelbahn als
Packmittelvorhang gehalten ist, wobei der Produktstapel beim
Transport durch die Ebene eines Packmittelvorhangs von der
Packmittelbahn mindestens teilweise eingehüllt wird.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen werden verwendet,
um beispielsweise einen Stapel von Folien- oder Papiersäcken
mit einer Schutzumhüllung aus dem Packmittel zu umgeben, be
vor die Packung etwa mittels Bandumreifung in ihrem kompri
mierten Zustand fixiert wird. Das Packmittel dient dabei auch
zum Schutz der eingepackten Produkte gegen Beschädigung durch
das Umreifungsmittel.
Die Erfindung geht aus von einem bekannten Verfahren,
bei dem der Produktstapel beim Übergang von einer ersten Kom
pressions-Station in die zweite Kompressions-Station durch
die Ebene eines Packmittelvorhangs geführt wird, wodurch er
das Packmittel mitzieht, so daß der Produktstapel an seiner
Vorderseite sowie auf seiner Ober- und Unterseite von Pack
mittel bedeckt ist. Nun befinden sich aber die Packmittel
enden lose an der Rückseite des Produktstapels und müssen da
her mit umständlichen Verfahren und aufwendigen maschinellen
Einrichtungen und Steuerungen fixiert werden, da sie sonst
das Produkt nicht schützen können.
Es sind zwar auch ein Verfahren und eine diese ausfüh
rende Vorrichtung bekannt, bei denen der Kompressionsdruck
nur auf die seitlichen Drittel des Produktstapels einwirkt,
so daß er dazwischen umlaufend banderoliert werden kann, je
doch ist aufgrund des hierbei notwendigen Verzichts auf voll
flächige Produktstapelkompression eine saubere, gleichmäßige
Kompressionspackung nicht zu erzielen.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren sowie eine dieses ausführende Vorrichtung zum Her
stellen einer Kompressionspackung anzugeben, welche in der
Lage sind, auf einfache Weise einen vollflächig und somit
gleichmäßig komprimierten Produktstapel in eine geschlossene
Packmittelbanderole einzuhüllen.
Ein diese Aufgabe lösendes Verfahren ist entsprechend
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß man den Produktsta
pel von der zweiten Station zurück in die erste Station und
von dieser nochmals in die zweite Station überführt, wobei
der Produktstapel jeweils gegen einen Packmittelvorhang ge
führt wird, derart, daß an der Unterseite des Produktstapels
zwei sie insgesamt abdeckende Packmittelbereiche ausgebildet
werden, während Vorder-, Rück- und Oberseite des Pro
duktstapels vom Rest der Packmittelbahn vollständig abgedeckt
sind. Dadurch wird erreicht, daß der ständig sowie vollflä
chig auf Kompression haltbare Produktstapel in eine Banderole
gehüllt wird, deren - vorzugsweise einander überlappende -
Enden auf seiner Unterseite liegen. Hier werden sie infolge
der Auflage des Produktstapels und der Kompressionskraft
selbsttätig festgehalten, wodurch jegliche Verschlußverfahren
und apparative Einrichtungen dazu entfallen.
In weiterer Ausgestaltung können die Verfahrensschritte
darin bestehen, daß man den Packmittelvorhang ausbildet, be
vor der Produktstapel in die erste Station zurückgeführt wird
und ihn so lang einstellt, daß die Oberseite sowie die Rück
seite vollständig und die Unterseite des Produktstapels min
destens über eine Teillänge hinweg von Packmittel bedeckt
wird, und daß man aus dem zum Produktstapel führenden Ab
schnitt des Packmittels einen zweiten Packmittelvorhang aus
bildet, derart, daß der Produktstapel mit seiner zweiten
Überführung in die zweite Station an der Vorderseite voll
ständig sowie auf seiner Unterseite wenigstens über den noch
packmittelfreien Bereich hinweg abgedeckt wird. Dabei kann
man zur Bildung des zweiten Packmittelvorhangs den zum Pro
dukt führenden Packmittelabschnitt vor die Vorderseite des
Produktstapels ziehen. Im wesentlichen wird also die unter
ständiger Druckbeaufschlagung mögliche Banderolierung durch
zweimaliges Reversieren des Produktstapels zwischen den bei
den Stationen erreicht, wobei der von der Bewegung des Pro
duktstapels mitzunehmende Packmittelvorhang in geeigneter
Weise derart bereitgehalten wird, daß der Produktstapel in
zwei Arbeitsschritten jeweils teilweise und letztlich voll
ständig banderolenartig umschlossen wird. Sofern das Packmit
tel bzw. der Packmittelvorhang, wie es der Regel entspricht,
breiter ist als der Produktstapel, können die seitlichen
Packmittelüberstände der Packmittelbanderole vor der Übergabe
des Produktstapels in eine Umreifungsmaschine in herkömmli
cher Weise eingefaltet werden.
Die Lösung des vorrichtungsspezifischen Problems besteht
bei einer Vorrichtung zum Herstellen einer Packung gestapel
ter, kompressibler Produkte mittels einer den komprimierten
Produktstapel einhüllenden Packmittelbahn z. B. aus Papier
oder Kunststoff mittels zweier dicht aufeinanderfolgender
Kompressions-Stationen, zwischen denen Mittel zur Bildung ei
nes Packmittelvorhangs angeordnet sind, wobei der Produktsta
pel beim Transport durch die Ebene des Packmittelvorhangs von
der Packmittelbahn mindestens teilweise einhüllbar ist, nach
der Erfindung darin, daß die Mittel zur Bildung des Packmit
telvorhangs Packmittelbahn-Greifer umfassen, die innerhalb
der Ebene des Packmittelvorhangs quer zur Bewegungsrichtung
des Produktstapels bewegbar angeordnet sind, wobei die Pack
mittelbahn-Greifer zweckmäßigerweise aus die Packmittelbahn
flächen unterdruckbeaufschlagenden Saugköpfen gebildet sind,
so daß deren Steuerung durch Vakuum- und abschaltung auf sehr
einfache Weise ausgeführt werden kann.
Zur vereinfachten Ausbildung und Steuerung können die
Mittel zur Bildung des Packmittelvorhangs wenigstens ein
Packmittelbahn-Förderwalzenpaar umfassen.
Im übrigen versteht sich die Erfindung am besten aus ih
rer nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen, die
die einzelnen Verfahrensschritte erläutern sowie die vorrich
tungsmäßigen Elemente schematisch darstellen.
Mit A, B und C sind im wesentlichen gleichgestaltete
Kompressions-Stationen bezeichnet, von denen die Stationen A
und B für die Erfindung von Bedeutung sind. Jede Kompressi
ons-Station weist jeweils zwei von Motoren 10 angetriebene
Kompressions- und Transportbänder 11, 12 auf. Jedes Trans
portband 11 dient als Auflage und Förderband für einen Pro
duktstapel 13 und ist raumfest in der Transportebene angeord
net. Dem gegenüber ist jedes Transportband 12 in Höhenrich
tung, also quer zur Transportrichtung 14 des Produktstapels
13, verstellbar eingerichtet. Hierzu dienen beim dargestell
ten Ausführungsbeispiel Zahnstangen 15 sowie Hubmotoren 16
mit Antriebsritzeln 17. Durch Herunterfahren der Trans
portbänder 12 gegen die Transportbänder 11 läßt sich also der
Produktstapel 13, der z. B. aus einer Vielzahl von Papier
säcken besteht, auf einen Bruchteil seines Ausgangsvolumens
komprimieren. Die Breite der Transportbänder entspricht im
wesentlichen wenigstens der Breite des Produktstapels 13, um
diesen vollflächig beaufschlagen zu können.
Im Spalt zwischen den dicht hintereinander befindlichen
Kompressions-Stationen A und B ist eine Einrichtung 18 ange
ordnet, deren Aufgabe es ist, Packmittel 19 von einem rollen
förmigen Packmittelvorrat 20 abzuziehen und zur Umhüllung um
das komprimierte Produkt zu konfektionieren und bereitzustel
len. Die Einrichtung 18 umfaßt zwei drehantreibbare Förder
walzenpaare 21 und 22 für den Vorschub der Packmittelbahn,
eine Trennvorrichtung 23 zum Ablängen eines Packmittelzu
schnitts vom Packmittelvorrat 20 sowie Packmittel-Greifer 24
zum Positionieren des Packmittelzuschnitts.
Die Packmittel-Greifer 24 sind in Gestalt sich quer zur
Transportrichtung 14 erstreckender, rohrförmiger Leisten aus
gebildet, zwischen denen ein Spalt zum Durchtritt des Pack
mittels 19 frei ist. Die Packmittel-Greifer 24 bilden Saug
köpfe aus, indem die an eine Unterdruckquelle angeschlossenen
Leisten an ihren dem Packmittel 19 zugekehrten Seiten Saug
öffnungen aufweisen, um hierdurch das Packmittel greifen zu
können, sobald der Unterdruck wirksam wird, und es wieder
loszulassen, wenn das Vakuum abgeschaltet wird. Wenn nur ein
lagiges Packmittel zur Anwendung gelangt, genügt es, auch nur
eine der Leisten an die Saugluftquelle anzuschließen. Die
Packmittel-Greifer 24 sind in vertikaler Richtung bewegbar
angeordnet, z. B. mittels eines Kettentriebs.
Die Funktion der Einrichtung 18 versteht sich am ein
fachsten aus der Schilderung der Arbeitsschritte eines Ver
fahrensablaufs zur Umhüllung eines Produktstapels 13 mit
Packmittel 19, während dieser unter Kompressionsdruck gehal
ten ist.
Wenn der Produktstapel 13 in die Kompressions-Station A
einfährt, senkt sich das obere Kompressionsband 12 dieser
Station und auch schon das entsprechende Transportband der
folgenden Station B. Der Produktstapel 13 wird in der ersten
Kompressions-Station A teilweise und in der zweiten Kompres
sions-Station auf das gewünschte Maß zusammengedrückt. In
dieser Lage entsprechend Fig. 2 stoppt der Produktstapel 13.
Nun ziehen die Förderwalzenpaare 21, 22 Packmittel 19 vom
Packmittelvorrat 20 und schieben es zwischen die Leisten bzw.
Saugrohre des Packmittel-Greifers 24. Nun wird das Vakuum
eingeschaltet und somit der Packmittelanfang gegriffen. Die
Packmittel-Greifer 24 bzw. ihre Transportketten werden vom
Antrieb abgekuppelt und ziehen aufgrund ihres Gewichts in der
vom Antrieb der Förderwalzen 21, 22 bestimmten Geschwindig
keit einen Packmittel-Vorhang 25 zwischen die Station B und
die Station A. Die Länge des Packmittel-Vorhangs 25, insbe
sondere das Maß, um welches der Packmittelanfang unter die
Ebene der unteren Transportbänder 11, also unter die Trans
portebene, abgesenkt wird, ist vorprogrammiert oder wird
durch Messung der Stapellänge und/oder -höhe errechnet. Beim
Erreichen der demgemäß vorbestimmten Lage des Packmittel-Vor
hangs 25 wird der Unterdruck an den Packmittel-Greifern 24
abgeschaltet, und sie fahren zurück in ihre obere Ausgangspo
sition, während der Packmittel-Vorhang 25 lose hängt.
Nun reversiert der komprimierte Produktstapel 13 von der
Kompressions-Station B zurück in die erste Kompressions-Sta
tion A. Dabei fährt er gegen den Packmittel-Vorhang 25 und
nimmt das Packmittel 19 dergestalt mit, daß, wie aus Fig. 3
erkennbar ist, seine Oberseite und seine entgegen der mit 14
bezeichneten Transportrichtung weisende Rückseite völlig so
wie seine Unterseite teilweise zu etwa 2/3 ihrer Länge von
Packmittel bedeckt werden. Das Ende des Packmittels bzw.
Packmittelvorhangs steht nach wie vor noch in Verbindung mit
dem Packmittelvorrat 20.
Jetzt werden die Packmittel-Greifer 24 mit Hilfe moto
rischer Antriebskraft nach unten (Bewegungspfeil 26) gefah
ren, jedoch nicht aktiviert, d. h. nicht saugluftbeaufschlagt.
Auf ihrem Weg nach unten durchtrennt die Trenneinrichtung 23
die Packmittelbahn 19 an einer vorbestimmten Position des
Packmittel-Greifers 24, die programmiert ist oder aus der
Produktstapelhöhe errechnet wird. Dies geschieht unterhalb des
unteren Förderwalzenpaares 22 durch Abreißen entlang einer
von der Trennvorrichtung zuvor erzeugten Perforation bei an
gehaltenen Förderwalzen und Zug der Packmittel-Greifer an der
Packmittelbahn.
Während der Packmittel-Greifer 24 weiter nach unten be
wegt wird (Pfeil 27 in Fig. 4), schleift das s-förmig durch
die Packmittel-Greifer verlaufende Packmittelende 28 aus den
Packmittel-Greifern 24 heraus. Der somit bereitgestellte
zweite Packmittelvorhang 29 wird von der Produktstapel-Ober
kante gehalten und ist so lang, daß nach dem erneuten Rever
sieren des Produktstapels 13 von der Kompressions-Station A
in die Kompressions-Station B nunmehr die in Transportrich
tung 14 weisende Vorderseite des Produktstapels 13 völlig und
seine Unterseite zum Rest oder mit Überlappung zu dem dort
bereits befindlichen Packmittelanfang von Packmittel abge
deckt werden.
Durch das mehrmalige Reversieren des Produktstapels zwi
schen den Kompressions-Stationen A und B und die dadurch mög
liche Ausbildung von Packmittel-Vorhängen zur jeweiligen Tei
lumhüllung des Produktstapels mit Packmittel wird erreicht,
daß Packmittelanfang und -ende auf der Unterseite des Pro
duktstapels zur Anordnung kommen, wo sie vom Gewicht des Pro
duktstapels und der Preßkraft der Kompressionseinrichtung ge
halten werden.
Mit 30 sind noch Leitbleche bezeichnet, die dicht unter
halb des unteren Zugwalzenpaares 22 angeordnet sind, und die
die Aufgabe haben, den zugeführten Packmittelabschnitt sicher
zwischen die Saugköpfe der Packmittel-Greifer 24 zu führen.
Zu beiden Längsseiten der Kompressions-Station B sind
nicht dargestellte Einrichtungen zum Einfalten der quer zur
Transportrichtung 14 vom Produktstapel abstehenden Packmit
telüberstände vorgesehen. Dies ist jedoch ebenso bekannter
Stand der Technik wie die lediglich der Vollständigkeit hal
ber noch beschriebene weitere Behandlung des in Packmittel
eingehüllten Produktstapels. In der Lücke zwischen der Kom
pressions-Station B und der Kompressions-Station C befindet
sich ein Umreifungskanal 31 einer Bandumreifungsvorrichtung.
Mittels der Umreifung wird die komprimierte Packung endgültig
fixiert. Je nach Größe werden eine oder mehrere Umreifungen
32 an der Packung angebracht. Außerdem kann am Auslauf der
Packmaschine ein Drehtisch mit Winkeltransporteinrichtung
vorgesehen sein. Der gedrehte Produktstapel kann dann zur An
bringung einer Kreuzumreifung nochmals in Umreifungslage zu
rückgeführt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen einer Packung gestapelter,
kompressibler Produkte durch Einhüllen des Produktstapels un
ter Druck in eine Packmittelbahn z. B. aus Papier oder Kunst
stoff unter Verwendung zweier dicht aufeinanderfolgender Kom
pressions-Stationen, zwischen denen die Packmittelbahn als
Packmittelvorhang gehalten ist, wobei der Produktstapel beim
Transport durch die Ebene eines Packmittelvorhangs von der
Packmittelbahn mindestens teilweise eingehüllt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Produktstapel von der zweiten
Station zurück in die erste Station und von dieser nochmals
in die zweite Station überführt, wobei der Produktstapel je
weils gegen einen Packmittelvorhang geführt wird, derart, daß
an der Unterseite des Produktstapels zwei sie insgesamt ab
deckende Packmittelbereiche ausgebildet werden, während Vor
der-, Rück- und Oberseite des Produktstapels vom Rest der
Packmittelbahn vollständig abgedeckt sind, den Produktstapel
also in eine auf seiner Unterseite vollendeten Banderole ein
geschlagen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man den Packmittelvorhang ausbildet, bevor der Pro
duktstapel in die erste Station zurückgeführt wird und ihn so
lang einstellt, daß die Oberseite sowie die Rückseite voll
ständig und die Unterseite des Produktstapels mindestens über
eine Teillänge hinweg von Packmittel bedeckt wird, und daß
man aus dem zum Produktstapel führenden Abschnitt des Pack
mittels einen zweiten Packmittelvorhang ausbildet, derart,
daß der Produktstapel mit seiner zweiten Überführung in die
zweite Station an der Vorderseite vollständig sowie auf sei
ner Unterseite wenigstens über den noch packmittelfreien Be
reich hinweg abgedeckt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß man zur Bildung des zweiten Packmittelvorhangs
den zum Produkt führenden Packmittelabschnitt vor die Vorder
seite des Produktstapels zieht.
4. Vorrichtung zum Herstellen einer Packung gestapelter,
kompressibler Produkte mittels einer den komprimierten Pro
duktstapel einhüllenden Packmittelbahn z. B. aus Papier oder
Kunststoff mittels zweier dicht aufeinanderfolgender Kompres
sions-Stationen, zwischen denen Mittel zur Bildung eines
Packmittelvorhangs angeordnet sind, wobei der Produktstapel
beim Transport durch die Ebene des Packmittelvorhangs von der
Packmittelbahn mindestens teilweise einhüllbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bildung des Packmittelvor
hangs (25, 29) Packmittelbahn-Greifer (24) umfassen, die in
nerhalb der Ebene des Packmittelvorhangs (24) quer zur Bewe
gungsrichtung (14) des Produktstapels (13) bewegbar angeord
net sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Packmittelbahn-Greifer (24) aus die Packmittelbahn
flächen unterdruckbeaufschlagenden Saugköpfen gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Bildung des Packmittelvorhangs (24; 29)
wenigstens ein Packmittelbahn-Förderwalzenpaar (21, 22) um
fassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914118556 DE4118556A1 (de) | 1991-06-06 | 1991-06-06 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer kompressionspackung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914118556 DE4118556A1 (de) | 1991-06-06 | 1991-06-06 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer kompressionspackung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4118556A1 true DE4118556A1 (de) | 1992-12-10 |
Family
ID=6433296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914118556 Withdrawn DE4118556A1 (de) | 1991-06-06 | 1991-06-06 | Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer kompressionspackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4118556A1 (de) |
Cited By (2)
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-
1991
- 1991-06-06 DE DE19914118556 patent/DE4118556A1/de not_active Withdrawn
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