DE4117250A1 - Adapterplatte mit vorrichtungen zum taumelpressen fuer eine axialpresse - Google Patents
Adapterplatte mit vorrichtungen zum taumelpressen fuer eine axialpresseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Adapterplatte für eine konventionelle Axial
presse. Derartige Axialpressen weisen bekanntermaßen einen Pressenständer
und ein darin eingebrachtes Werkzeuggestell auf, das sich entsprechend
der Pressen-Hubrichtung in ein unteres und ein oberes Werkzeugteil
gliedert.
Axialpressen sind z. B. als mechanische oder hydraulische Gesenkpressen
bekannt. Das Preßwerkzeug bzw. das Pressengestell, in der Fachsprache
auch Adapter genannt, ist mittels spezieller Aufnahmevorrichtungen im
Pressenständer eingebracht. Es besteht aus seitlichen Führungssäulen, auf
die obere und untere Werkzeugplatten aufgesetzt und in denen die Bauteil
gruppen des Preßwerkzeuges und der Formteilmatrizen eingebaut und beweg
lich geführt sind.
Axialpressen werden zum Schmieden und zur Materialumformung schmelz
flüssig hergestellter Formteile, aber auch zum Pressen und Kalibrieren
von Formteilen aus metallischen oder keramischen Pulvern eingesetzt.
Die Technik des Pulverpressens ist in den letzten Jahren stark ausgewei
tet und verfeinert worden. Gleichwohl liegen die heute mittels des Axial
pressens erreichbaren Pulverdichten häufig kaum über 80% der theore
tischen Werkstoffdichte und lassen sich je nach Werkstoff günstigsten
falls auf ca. 90% steigern.
Eine weitergehende Verdichtung mittels Axialpressens scheitert nicht an
der Verfügbarkeit höherer Stempeldrücke. Materialblockaden zwischen den
einzelnen Körnern des Preßgutes verhindern ein ausreichendes Fließen ein
zelner Materialbereiche.
Angesichts der oben geschilderten Grenzen, über die hinaus das Pulverver
pressen oder auch das Nachverdichten von nach pulvermetallurgischen Ver
fahren hergestellten Sinterkörpern wirtschaftlich nicht sinnvoll ist,
wurden bisher als alternative Herstellungsverfahren das Pulverschmieden
oder das Dichtsintern unter Verwendung feiner Pulverkörnung verfolgt.
Nachteile dieser Verfahren gegenüber dem Axialpressen sind mangelnde Form
genauigkeit bzw. Nichteinhaltbarkeit enger Fertigungstoleranzen bei den
gefertigten Produkten.
Ein anderes bekanntes Preßverfahren ist das Taumelpressen, das bisher
überwiegend zur Nachbearbeitung schmelzmetallurgisch gefertigter Form
teile, daneben aber auch zum Pulverpressen verwendet wurde. Mittels
dieser Technik läßt sich bei Sinterformteilen eine Verbesserung der
mechanischen Werkstoffeigenschaften über höhere Verdichtung erzielen. Das
Taumelpressen stellt stets eine Ergänzung zum Axialpressen von Pulver
dar. Das aber verlangt zusätzliche hohe Investitionen, verlängert die
Fertigungskette und verteuert somit das Sinterprodukt ganz wesentlich,
oftmals in einem nicht vertretbaren Maße.
Das Wesen dieses Verfahrens liegt bekanntlich in einem nicht großflächi
gen, sondern in einem dynamischen bzw. pulsierenden, näherungsweise
linienförmigen Verpressen und Verdichten von Pulverwerkstoffen bzw. Werk
stücken mittels eines als Preßstempel arbeitenden, sogenannten Taumel
kopfes. Der Taumelkopf besitzt vorzugsweise eine kegelförmige, auf dem
Preßgut aufliegende Preßfläche mit nahe an 180° reichenden Kegelwinkel.
In der Praxis haben sich Ausführungen bewährt, bei denen ein der Preß
fläche gegenüberliegender Flächenbereich des Taumelkopfes kugelförmig ist
und in einem Schaft mit kugelschalenförmiger Ausnehmung gleitbar angeord
net ist. An die Kugelfläche des Taumelkopfes schließt ein zylindrischer
Fortsatz an, der in seinem Endabschnitt von einer Exzenterbüchse umschlos
sen ist. Diese Vorrichtung dient zur Erzeugung der Taumelbewegung. Ein
derart als Kreisel ausgebildeter Taumelkopf führt eine Präzisionsbewegung
um eine Präzisionsachse aus, die der Hauptachse der Axialpresse ent
spricht. Dabei überträgt er wegen der Linienberührung mit dem Preßgut im
Takt der Kreisfrequenz des Taumelvorganges stets nur einen lokal wirken
den, axialen Preßdruck auf das Werkstück. Auf den Anwendungsfall Pulver
pressen bezogen bedeutet dies ein Fließen der Pulverkörner im Preßgut, wo
beim Axialpressen bereits die vorgenannten Blockaden eingetreten sind.
Das Taumelpressen wird in speziell dafür entwickelten Einzweckpressen
durchgeführt. Die Taumelbewegung des Taumelkopfes wird dabei üblicher
weise von mechanisch angetriebenen Machinenelementen erzeugt. Das Werk
stück wird dem Taumelkopf vorzugsweise mittels eines in einem Pressen
unterteil befindlichen hydraulischen Stempels zugeführt. Stellvertretend
für derartige Antriebsaggregate seien die DE 20 33 107, die EP 00 14 575,
die EP-A2 03 69 789 und die EP 03 83 578 genannt.
Als Alternative zu den mechanischen Vorrichtungen für die Erzeugung der
Taumelbewegung wurde in der DE-OS 25 32 067 bereits vorgeschlagen, die
Taumelbewegung mittels drei oder vier am Umfang des Gesenkhalters ange
brachter, mit entsprechender Phasenverschiebung arbeitender Druckzylinder
zu erzeugen. Taumelvorrichtung und Antriebsaggregate befinden sich inner
halb der Presse. Derartige Ausführungen fanden bisher in der Praxis je
doch keinen Eingang. Ein Grund dafür dürfte die allgemein fehlende prak
tische Erfahrung mit vergleichbaren, unter hohem Druck arbeitenden An
lagen oder die durch die Entkoppelung der Bewegungen anfallenden Steue
rungsprobleme sein. In der Praxis hat sich das Pressen eines Formkörpers
in einer Axialpresse und das Nachverdichten in einer zusätzlich aufgebau
ten Taumelpresse aus Kostengründen nicht durchsetzen können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist die Aufgabe vorliegender Erfin
dung die Kombination des Axialpressens und des Taumelpressens bzw. Taumel
schmiedens in einer einzigen handelsüblichen Axialpresse. Die Aufgabe be
steht im einzelnen darin, eine handelsübliche bzw. eine vorhandene Axial
presse mit wirtschaftlich und technisch vertretbarem Aufwand um die Funk
tion des Taumelpressens zu erweitern. Die Erweiterung ist dort wirtschaft
lich, wo sie in einem Fertigungsbetrieb je nach den Anforderungen an das
Werkstück die Durchführung beider Preßverfahren alternativ oder nacheinan
der kostengünstig gestattet. Bisher erlaubte z. B. die für Sinter-Massen
teile gebotene Preiskalkulation diesen Aufwand, d. h. die Installation von
getrennten Axial- und Taumelpressen, in der Regel nicht, selbst dort
nicht, wo der technische Vorteil erkannt war.
Die Erweiterung ist technisch sinnvoll, wenn ein rascher Umbau von der
einen in die andere Pressenfunktion mit einem vertretbaren, das heißt mög
lichst kleinen technischen Aufwand möglich ist.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung wird mittels einer Adapterplatte für
eine Axialpresse gemäß Anspruch 1 vorliegender Erfindung erfüllt.
Schon die Vereinigung der beiden Preßverfahren Axialpressen und Taumel
pressen selbst in einem einzigen Pressengestell, lag für den Durch
schnittsfachmann trotz der erkennbaren Vorteile nicht nahe. Dafür sind
die bekannten Bauweisen bzw. Ausführungsformen beider Pressentypen zu ver
schieden. Der große technische Aufwand und das große Bauvolumen beider
Pressentypen schien einer Vereinigung entgegenzustehen.
Der Begriff Adapterplatte besagt, daß es sich hierbei um eine Zusatzein
richtung für eine Standardpresse bzw. für ein Standard-Werkzeuggestell
zur Erfüllung einer Zusatzfunktion handelt. Ein Adapter wird ganz allge
mein seiner Definition dann gerecht, wenn er mit vergleichsweise geringem
zeitlichen und handwerklich technischen Aufwand in das Standardgerät ein
führbar ist.
Das trifft für die Adapterplatte gemäß vorliegender Erfindung mit den in
Anspruch 1 genannten technischen Merkmalen zu.
Die Adapterplatte wird bevorzugt in den Führungssäulen des Werkzeug
gestells der Axialpresse eingesetzt und mit einzelnen Baugruppen des
Axialpreßwerkzeuges mechanisch verbunden.
Die Adapterplatte kann wahlweise im oberen oder im unteren Werkzeugteil
eingebracht werden.
Die Vorrichtungen und Konstruktionsteile der Adapterplatte sind auf mög
lichst geringe Bauhöhe in der Axial- bzw. Preßrichtung ausgelegt.
Die technische Ausführung des Taumelkopfes in der Adapterplatte, die zum
Einbau in eine bestehende Axialpresse bestimmt ist, weist daher eigene
Konstruktionsmerkmale im Vergleich zu üblichen Ausführungen von Taumel
pressen auf. Bisher verwendete Techniken zur Erzeugung der Taumelbewegung
lassen sich auf vorliegende Erfindung allenfalls mit Einschränkung über
tragen. In der Adapterplatte gemäß Erfindung befindet sich neben dem
Taumelkopf nur die Vorrichtung zur Erzeugung der Taumelbewegung selbst.
Die Antriebsleistung für die Taumelbewegung wird von einem außerhalb der
Axialpresse bzw. des Werkzeuggestells befindlichen Antriebsaggregat auf
den Taumelkopf übertragen. Das Antriebsaggregat kann demnach örtlich
völlig getrennt von der Axialpresse mit Adapterplatte aufgestellt sein.
Die Übertragungseinrichtungen für die Antriebsleistung sind ebenfalls
platzsparende Bauteile. Nur dann ist sichergestellt, daß sie sich in die
vorhandene Axialpresse, bzw. das Werkzeuggestell einführen und an die
Kupplung der Adapterplatte anschließen lassen.
Beim Taumelpressen ist bekanntlich der Taumelbewegung des Taumelkopfes
eine Axialbewegung zu überlagern.
Die Adapterplatte gemäß Erfindung macht bei entsprechender Steuerung die
Pressenhauptbewegung des Ober- oder Unterstempels der Axialpresse bzw.
die Bewegung des oberen Werkzeugteils voll mit. Das Taumelpressen erfolgt
also nicht notwendigerweise bei konstanter Höheneinstellung des Taumel
kopfes, wie in den am Markt verfügbaren Taumelpressen üblich. Dort er
folgt die axiale Höhenänderung des zu pressenden Gutes über das Werkzeug-
Unterteil. Der Taumelkopf sitzt dort im in der Höhe nicht verstellbaren
Werkzeug-Oberteil.
Die oben beschriebene Einbringung und Bewegbarkeit der Adapterplatte ge
stattet es weiterhin, den Preßstempel des Taumelkopfes auch zum Axialpres
sen zu verwenden. Dazu wird der Taumelkopf in seine Ruhestellung, d. h.
in eine Lage gebracht, wo seine Rotationsachse mit der Pressenhauptachse
zusammenfällt, und dort arretiert.
Angesichts des sehr beschränkten Raumes, welcher für eine Adapterplatte
in einer herkömmlichen Axialpresse zur Verfügung steht, bietet die bisher
nicht genutzte Technologie zur Erzeugung der Taumelbewegung eines Taumel
kopfes mittels hydraulischer Druckzylinder und -stempel besondere Vor
teile. Die Preßstempel derartiger Druckzylinder können wahlweise an einer
der Arbeitsfläche diametral gegenüberliegenden Ringfläche des Taumel
kopfes in Axialrichtung ansetzen, oder auch alternativ an einen Zylinder
fortsatz des Taumelkopfes zur Pressenachse sternförmig in einer Ebene
senkrecht ansetzen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen zur Erzeugung
der Taumelbewegung mindestens 6, in gleichen Abständen um die Taumelachse
angeordnete, mit der Taumelfrequenz zueinander phasenverschoben arbei
tende, hydraulische Druckzylinder zu verwenden.
Bei der hydraulischen Antriebsvariante für das Taumelpressen läßt sich
das Druckmittel zur Übertragung der Antriebsleistung über flexible Druck
schläuche mit bekannten Kupplungseinrichtungen schnell und platzsparend
von einer außerhalb der Axialpresse befindlichen Hydraulikpumpe auf den
Taumelkopf zuführen.
Als Antriebsaggregat haben sich insbesondere Axial- und Radialpumpen be
währt, bei denen einzelne Druckzylinder entweder axial über eine Taumel
scheibe oder in sternförmiger, radialer Anordnung über Nocken von einer
zentralen mechanischen Antriebseinheit exakt phasenverschoben zueinander
angesteuert werden.
Im Falle der mechanischen Übertragung einer Antriebsleistung auf den
Taumelkopf hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in Anlehnung an den
Stand der Technik den Taumelkopf in einer kugelförmigen Ausnehmung der
Adapterplatte gleitbar zu lagern und die Taumelbewegung mittels einer,
einen Zylinderfortsatz des Taumelkopfes umschließenden rotierenden
Exzenterbüchse zu erzeugen.
Der mechanische Antrieb von außen erfolgt über eine starre Leitspindel
oder Schiebewelle als Übertragungseinrichtung. Die Enden dieser Welle
oder Spindel werden in Anwendung bekannter Technologien über ein
Kupplungselement in der Adapterplatte mit der Vorrichtung zur Erzeugung
der Taumelbewegung, hier der rotierenden Exzenterbüchse, mechanisch lös
bar verbunden.
Die Adapterplatte gemäß vorliegender Erfindung wird überall dort mit Vor
teil angewandt, wo bisher allein mittels des Axialpressens gepreßt wurde
und wo die geometrische und mechanische Qualität von Formteilen zu verbes
sern und/oder ein nach anderen Verfahren erzielbarer, hoher Qualitäts
standard wirtschaftlicher zu erreichen sind. Vorzugsweise Anwendungsbe
reiche sind demnach das Schmieden, Tiefziehen von Formteilen, insbeson
dere Stahlteilen, unter Verwendung schmelzmetallurgisch gefertigten Vor
materials. Aber auch für das Pressen von metallischen und keramischen Pul
vern und/oder für das Kalibrieren metallischer Sinterformteile ist die
Adapterplatte gemäß Erfindung vorteilhaft verwendbar. Dabei kommt dem Um
stand besondere Bedeutung zu, daß eine Adapterplatte gemäß Erfindung, in
eine Axialpresse eingebaut, sowohl zum Taumelpressen, in der arretierten
Ruhestellung des Taumelkopfes aber auch zum Axialpressen verwendet werden
kann. Ein axial vorgepreßtes Pulver läßt sich mittels anschließendem
Taumelpressen merklich höher verdichten. Höhere Grünlingsdichten als über
das Axialpressen werden aber auch allein durch das Taumelpressen von Pul
vern erreicht. Höhere Grünlingsdichten ergeben beim anschließenden
Sintern verbesserte Werkstoff-Eigenschaften für den Preßling, insbeson
dere höhere Festigkeiten. Diese Eigenschaftsverbesserungen lassen sich
nicht durch geänderte Parameter beim Sintern weniger dichter Preßlinge er
reichen. So zeigt eine Vielzahl von Werkstoffen auch nach einem Langzeit
sintern keine, oder keine wesentlich über die beim Pressen erreichte
Dichte hinausgehende Dichtesteigerung, sondern lediglich unerwünschtes
Kornwachstum. Das Maß der Restporosität im fertigen Sinterkörper bestimmt
aber dessen mechanische Eigenschaften. Jede auch nur kleine Verringerung
der Restporosität eines Werkstoffes im Bereich 90% bis 100% theore
tischer Dichte erhöht die mechanischen Eigenschaften eines Werkstoffes in
der Regel ganz wesentlich.
Durch die preiswerte Doppelfunktion einer Presse gemäß vorliegender Erfin
dung werden sintermetallurgisch hergestellte Formteile, an die hohe
Festigkeitsanforderungen gestellt sind, in der Herstellung preislich wett
bewerbsfähig zu solchen, die nach anderen Technologien gefertigt werden,
insbesondere mittels Schmelzmetallurgie und mechanischen Formgebungsver
fahren.
Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung wird anhand der nachfolgenden
Fig. 1 näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt schematisch den Schnitt durch die Adapterplatte gemäß Erfin
dung in einer bevorzugten Ausführung. Die Adapterplatte ist in das Werk
zeuggestell einer konventionellen Axialpresse eingebaut und bildet mit
Baugruppen der Axialpresse eine Funktionseinheit. In der Figur ist der
obere Werkzeugteil der vorhandenen Axialpresse durch den Werkzeug
tisch 12 des Werkzeuggestells dargestellt, an dem die Adapterplatte 6
über Flanschverbindungen mittels Schrauben 9 befestigt ist.
Der Adapterplatte gegenüber befindet sich das untere Werkzeugteil der
Axialpresse, wie es unverändert sowohl zum Axialpressen, als auch zum
Taumelpressen verwendet wird. Das untere Werkzeugteil besitzt eine Matri
zenplatte 2, in die eine spezifische Formteilmatrize 3 eingesetzt ist
und in die ein von unten wirkender Preßstempel 1 hineinreicht.
In der Preßmatrize ist das zu bearbeitende Werkstück 4 gezeigt.
Die oberen und unteren Werkzeugteile der Axialpresse sind mittels Füh
rungssäulen 11 miteinander verbunden und zueinander justiert. Das Werk
zeugoberteil bewegt sich bekanntlich während des Axialpreßvorganges ent
lang dieser Säulen auf das Werkzeuguntereil zu. Entsprechend wird auch
die Adapterplatte 6 längs der Führungssäulen zusammen mit dem Werkzeug
oberteil auf das Werkzeugunterteil zubewegt.
Die Adapterplatte ist innerhalb des Werkzeuggestells derart justiert, daß
sie exakt mit der Hauptachse der Axialpresse zusammenfällt.
Der wesentliche Teil der Adapterplatte ist der Taumelkopf 5. Er besitzt
entsprechend einer vorbekannten Ausführung einen kugelförmigen Kopfteil
und ist in einer kugelschalenförmigen Ausnehmung des Schaftes der Adapter
platte gleitbar gelagert. Im Taumelkopf ist ein mechanisch verankerter,
separater Preßstempel 10 eingelassen. Die mit dem zu pressenden Werk
stoff in Berührung kommende Preßfläche des Preßstempels selbst ist nicht
eben, sondern hat die Form eines Kegelmantels mit nahe an 180° reichendem
Kegelwinkel.
Neben den obengenannten Gleitflächen zwischen Taumelkopf und Schaft der
Adapterplatte gehören eine Vielzahl von Druckzylindern 8 mit Druckstem
peln 7 zu den Vorrichtungen zur Erzeugung der Taumelbewegung. Die Druck
zylinder sind so in den Schaft der Adapterplatte eingelassen, daß die
Druckstempel auf einer Ringfläche des Taumelkopfes enden und infolge der
zueinander phasenversetzten Hubbewegung die Taumelbewegung des Taumel
kopfes erzeugen. Für praktische Ausführungen haben sich 8 - 12 gleich
mäßig auf einem Kreis angeordnete Druckzylinder bewährt.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Übertragungseinrichtungen,
hier Öldruckleitungen, nicht in Fig. 1 dargestellt, über die die An
triebsleistung von einem außerhalb des Werkzeuggestells und außerhalb der
Presse befindlichen Antriebsaggregat, hier einem spezifischen Pumpenaggre
gat, übertragen werden.
Entsprechend wurde auch auf die Darstellung der Kupplungselemente verzich
tet. Dem Fachmann ist eine Vielzahl von schnell lösbaren Kupplungseinrich
tungen für Öldruckleitungen bekannt.
Aus der Figur ist unschwer zu entnehmen, daß zur Durchführung des Taumel
pressens die Adapterplatte gemeinsam mit dem Werkzeugoberteil entspre
chend des oberen Pfeiles auf das untere Werkzeugteil mit dem zu bearbei
tenden Werkstück hin zugestellt wird.
Während des Taumelpressens muß der Taumelbewegung bekanntlich eine Axial
bewegung überlagert werden. Im Werkzeuggestell einer Axialpresse läßt
sich die zusätzliche Axialbewegung entweder durch Hub des unteren Preß
stempels oder durch weiteres Absenken des gesamten oberen Werkzeugteiles,
einschließlich Adapterplatte, erreichen.
In dem dargestellten Beispiel sind einzelne Baugruppen des Werkzeugober
teils der Axialpresse vor der Montage der Adapterplatte zum Taumelpressen
ausgebaut worden. In Anwendungsfällen, in denen das verfügbare Platzange
bot eine solche Lösung zuläßt, wird die Adapterplatte zum Taumelpressen
unmittelbar mit dem unveränderten Werkzeugoberteil der Axialpresse mecha
nisch verbunden.
Die in der Figur dargestellte Ausführung einer erfindungsgemäßen Adapter
platte wurde mit Erfolg sowohl zum Formteilschmieden schmelzmetallurgisch
gefertigter Ronden und Ringe, als auch zum Pressen bzw. Nachverdichten
pulvermetallurgisch gefertigter Massenformteile verwendet.
Die Vorteile der Erfindung kamen insbesondere dort zum Tragen, wo die
Fertigung sehr unterschiedlicher Produkte in jeweils nur beschränkter
Stückzahl große Flexibilität hinsichtlich Preßverfahren und Werkzeug
wechsel verlangte.
Claims (11)
1. Adapterplatte für eine Axialpresse mit einem in einem Pressenständer
angebrachten Werkzeuggestell, das sich entsprechend der Pressen-
Hubrichtung in ein oberes und ein unteres Werkzeugteil gliedert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Adapterplatte ein Werkzeug mit Taumelkopf zum Taumelpressen
ist, die gegen Bauteilgruppen des Werkzeuggestells austauschbar oder
in diesem zusätzlich anbringbar ist, und daß die Adapterplatte eine
Vorrichtung zur Erzeugung der Taumelbewegung des Taumelkopfes sowie
Kupplungselemente für den Anschluß von Übertragungseinrichtungen
besitzt, über die sie mit einem außerhalb der Axialpresse befind
lichen Antriebsaggregat für den Taumelkopf verbunden ist.
2. Adapterplatte für eine Axialpresse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß diese zusammen mit dem unteren Werkzeugteil eine
Funktionseinheit zum Taumelpressen ist.
3. Adapterplatte für eine Axialpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Taumelbewegung
mindestens 6, in gleichen Abständen um die Taumelachse angeordnete,
mit der Taumelfrequenz zueinander phasenverschoben arbeitende,
hydraulische Druckzylinder und -stempel aufweist.
4. Adapterplatte für eine Axialpresse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckstempel an einer der Arbeitsfläche diametral
gegenüberliegenden Ringfläche des Taumelkopfes in Axialrichtung
ansetzen.
5. Adapterplatte für eine Axialpresse nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Taumelkopf einen Zylinderfortsatz besitzt und die
Druckstempel in einer Ebene senkrecht zur Zylinderachse radial
ansetzen.
6. Adapterplatte für eine Axialpresse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente mechanisch lösbare An
schlüsse für hydraulische Druckleitungen sind.
7. Adapterplatte für eine Axialpresse nach Anspruch 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Erzeugung der Taumelbewegung
eine rotierende Exzenterbuchse ist, die einen Zylinderfortsatz des
Taumelkopfes umschließt.
8. Adapterplatte für eine Axialpresse nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kupplungselement ein mechanisch lösbarer Verschluß
zum Verbinden der Vorrichtung zur Erzeugung der Taumelbewegung mit
einer von außen in das Werkzeuggestell einführbaren Antriebswelle ist.
9. Adapterplatte für eine Axialpresse nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Taumelkopf eine feststellbare Grundstellung
besitzt, in der er zum Axialpressen verwendbar ist.
10. Verwendung der Adapterplatte in einer Axialpresse nach Anspruch 1
bis 9 zum Nachverdichten von mittels des Axialpressens vorverdichte
ten Pulverpreßlingen.
11. Verwendung der Adapterplatte in einer Axialpresse nach Anspruch 1
bis 10 zum Kalibrieren von Formkörpern, die mittels des Axialpressens
aus Pulver gepreßt und anschließend gesintert wurden.
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