DE4117208A1 - Geraet fuer satelliten-empfangseinrichtungen - Google Patents
Geraet fuer satelliten-empfangseinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät für Satelliten-Fernseheinrichtungen
mit einem Parabolspiegel und zwei Ausgangskanälen von zwei Polarisations
ebenen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die bekannten empfangsseitig verwendeten Konverter, nämlich SHF-Umsetzer,
arbeiten in der Regel mit einer Oszillatorfrequenz von exakt 10 000 GHz.
Daraus resultierend wird die erste ZF-Lage, nämlich die Ausgangsfrequenz
am Konverter, der entsprechenden Satellitenfrequenz um 10 000 GHz reduziert.
Beispiel: | |
ASTRA-Transponder, Kanal, Nummer 02 | = 11,229 GHz abzüglich |
Oszillatorfrequenz ergibt 1. ZF | = 1,229 GHz (1229 MHz) |
Hierzu sind die nun folgenden Alternativ-Lösungen bekannt:
Das verfügbare SAT-ZF-Frequenzband von 800 MHz ist für die Übertragung
von ca. 24 ASTRA-Fernsehprogrammen in einem Einkabel-Verteilsystem ge
eignet. Durch den Einsatz von je einem Konverter pro Polarisations
ebene mit Frequenzumsetzungsabstand von 300 oder 550 MHz und einer
geeigneten Filter-Koppelschaltung kann jeder Block von 8 Kanälen einer
Polarisation mit den 16 Kanälen der anderen Polarisation zu einem
24 Kanalblock für die Einkabelübertragung kombiniert werden.
Technisch ist auch die Übertragung von 32 ASTRA-Kanälen möglich, wenn
der Frequenzbereich unmittelbar unterhalb 950 MHz, der bisher kaum ge
nutzt wird, verwendet wird. In diesem Fall sind die Oszillatorfrequenzen
der Konverter, nämlich SHF-Umsetzer, so zu wählen, daß beide Frequenz
blöcke von 500 MHz für die 16 horizontal und die 16 vertikal polarisier
ten Kanäle nebeneinander angeordnet werden und dabei der eine Frequenz
block in den UHF-Bereich V hineinragt. Der Satelliten-Receiver-Empfangs
frequenzbereich ist dementsprechend anzupassen.
Die bekannten Geräte dieser Art zeigen den Nachteil, daß eine auf
wendige Verkabelung erforderlich ist. Zum Beispiel beträgt das Kanal
raster der ASTRA-Satelliten auf den beiden Polarisationsebenen 29,5 MHz.
Dabei sind die Frequenzen der beiden Ebenen um 19,75 MHz zueinander
versetzt. Würde man beide Spektren auf eine Ableitung schalten, wären
Satelliten-Empfänger aufgrund des FM-Hubes von 16 MHz und ihrer Selektion
nicht in der Lage, einen ungestörten Empfang zu ermöglichen.
Die bekannten Satelliten ASTRA 1A und ASTRA 1B übertragen insgesamt
32 TV-Programme, die über ein gewisses Frequenzspektrum verteilt auf
2 Polarisationsebenen abgestrahlt werden.
Der große Nachteil der bekannten Lösung besteht darin, daß der Nutzer
nun vor der Entscheidung steht, welche 24 Programme der möglichen
32 Programme er nun wählen soll.
Eine weitere Möglichkeit, die Übertragung von allen 32 Programmen zu
ermöglichen, ist zwar technisch realisierbar, verwendet jedoch als er
weiterten Frequenzbereich das Frequenzband unterhalb 950 MHz. Dies hat
zur Folge, daß das UHF-Band V, wie schon erwähnt, gestört werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Gerät so zu ver
bessern, daß die aufwendige Verkabelung entfällt und ein ungestörter
Empfang möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind entweder die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 oder die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 vor
gesehen.
Durch die erfindungsgemäße Frequenzerweiterung ist es möglich, unter
Einsatz von speziellen SHF-Umsetzern, nämlich Konvertern, und den
speziellen Satelliten-Empfängern, mit erweitertem Eingangsfrequenz
bereich von 950-2050 MHz alle 32 möglichen Programme der Satelliten
ASTRA 1A und ASTRA 1B auf einer Ableitung zu übertragen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
nun folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele unter Hinweis
auf die Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Frequenzlage in der ersten
ZF;
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Frequenzlage nach der Um
setzung;
Fig. 4 das bekannte Frequenzspektrum der Satelliten ASTRA 1A und
ASTRA 1B;
Fig. 5 Vertikal polarisierte Kanäle gemäß der Erfindung und
Fig. 6 Blockschaltbild gemäß der zweiten Ausführungsform.
Gemäß dem Blockschaltbild, Fig. 1, werden die beiden Polarisations
ebenen 1 und 2 links und rechts in der ersten ZF-Lage je einem Hoch
paß 3 und 4 zugeführt, der die Frequenzen unterhalb von 1214 MHz
sperrt. Dadurch wird einerseits die mögliche Störung terrestrischer
Signale verhindert, andererseits wird aber auch die unerwünschte Zu
führung der Frequenzen 964-1185 MHz (FZ-Lage) des ASTRA 1C
(Sendebeginn 1993) verhindert, die die jetzt umgesetzten Kanäle
überlagern und stören würden.
Über je einen Trennverstärker 5 und 6, der zur Kompensation der
Verluste im Umsetzer dient, aber zur Funktion derselben nicht un
bedingt erforderlich ist, gelangen die Signale auf je einen Breit
bandmischer 7 und 11.
Die über schmalbandige Filter 8, 10 zugeschalteten Oszillatoren
setzten um den Betrag ihrer Schwingfrequenz (f01, f02) die
ZF-Signale in je ein oberes (1. ZF+f01, 1. ZF+f02) und ein
unteres (1. ZF-f01, 1. ZF-f02) Seitenband um. Bei geeigneter
Wahl der Oszillatorfrequenz können die ZF-Signale auch mit der gleichen
Frequenz (f01 = f02) d. h. mit einem einzigen Oszillator, dessen
Ausgangssignale geteilt wird, umgesetzt werden. Die strichpunktier
ten Leitungen 22 und 23 führen deshalb zu dem Verteiler 9 in der
Mitte. Die beiden erwähnten Oszillatoren sind mit 13 und 15 bezeichnet.
Der Verteiler 9 ist in der dargestellten Weise mit dem Filter 14 und
dem gemeinsamen Oszillator 17 verbunden.
Das Frequenz-Spektrum, dessen unteres Seitenband (1. ZF-f01) ge
nutzt werden soll, wird nun einem Bandpaß (950 MHz . . . fx) zugeführt.
Hier werden zum einen die Mischprodukte unterhalb 950 MHz ausgefiltert
und zum anderen das obere Seitenband abgesenkt.
Die Selektion des Filters muß groß genug sein, um eine Störung der
anderen umgesetzten Polarisationsebene, deren oberes Seitenband
(1. ZF+f02) getrennt wird, zu vermeiden. Diese wird nämlich nach
der Mischung einem Hochpaß 16 (fy . . . 250 MHz) zugeleitet, um das
untere Seitenband abzusenken, damit ihrerseits keine Störungen der
anderen umgesetzten Signale verursacht werden.
Die Wahl der Oszillator-Frequenzen bestimmt den Abstand (f = fy-fx)
der umgesetzten, genutzten Frequenz-Spektren. Der Abstand sollte groß
genug sein, um mit vertretbarem Filteraufwand die Absenkung der un
erwünschten Seitenbänder zu ermöglichen. Außerdem muß darauf geachtet
werden, daß das Vielfache der Oszillator-Frequenzen nicht in den Basis
bandbereich einer der umgesetzten Kanäle fällt.
Nach der Filterung der umgesetzten Bereiche können die Signale auf
einen Ausgang 19 mittels der gemeinsamen Leitung 24 geführt werden.
Hier ist es möglich, über einen zusätzlichen Eingang 25 ein geeigne
tes Filter (Tiefpaß 47-860 MHz) 18 die terrestrischen Rundfunksig
nale einzuschleusen.
Die Fig. 2 zeigt das Kanalraster der ASTRA-Satelliten auf den beiden
Polarisationsebenen, das 29,5 MHz beträgt. Die Frequenzen der beiden
Ebenen sind um 19,75 MHz zueinander versetzt.
Fig. 3 zeigt die Frequenz-Lage nach der Umsetzung. Hier ist als Bei
spiel die H-Polarisation nach unten und die V-Polarisation nach oben
eingezeichnet.
Hier ergibt sich für den Fachmann, daß dann, wenn man beide Spektren
auf eine Ableitung schalten würde, die Satelliten-Empfänger aufgrund
des FM-Hubes von 16 MHz und ihrer Selektion nicht in der Lage wären,
einen ungestörten Empfang zu ermöglichen. Nach der Umsetzung gemäß
der Fig. 3 ist dies jedoch möglich.
Die Fig. 4 zeigt das Frequenzspektrum der Satelliten ASTRA 1A und
ASTRA 1B und somit den bekannten Stand der Technik. Wie ersichtlich,
ist links ASTRA 1A und rechts ASTRA 1B dargestellt. Dies ist dem
Fachmann ohne weitere Erläuterung verständlich.
Die Fig. 5 zeigt nun das erfindungsgemäße Frequenzspektrum der 16
horizontal und der 16 vertikal polarisierten Kanäle der Satelliten
ASTRA 1A und ASTRA 1B nach der Frequenzumsetzung durch entsprechende
Konverter, nämlich SHF-Umsetzer. An diesem Beispiel wurde der Einsatz,
wie folgt, vorgenommen:
16 horizontal polarisierte Kanäle =
Konverter mit Oszillatorfrequenzen 10,250 GHz
Konverter mit Oszillatorfrequenzen 10,250 GHz
16 vertikal polarisierte Kanäle =
Konverter mit Oszillatorfrequenz 9,700 GHz
Konverter mit Oszillatorfrequenz 9,700 GHz
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand der Komplettlösung gemäß
dem Blockschaltbild nach der Fig. 6 für die zweite Ausführungsform
erläutert:
Das verfügbare ZF-Frequenzband, das in der Standardversion 800 MHz
beträgt (950-1750 MHz) wird um 300 MHz erweitert. Nach der Erweiterung
steht ein Frequenzband von 1100 MHz zur Verfügung (Frequenzbereich
950-2050 MHz). Zum Empfang der Frequenzen oberhalb 1750 MHz ist ein
Satelliten-Empfänger mit erweitertem Eingangs-Frequenzbereich verwendet,
nämlich mit einem Frequenzbereich von 950-2050 MHz.
Die Frequenzerweiterung in der 1. ZF-Lage wird durch den Einsatz ent
sprechender Konverter, nämlich SHF-Umsetzer, erreicht.
Die unterschiedlichen Konverter, nämlich SHF-Umsetzer, werden hierzu
pro Polarisationsebene 4a, 4b in ihrer Oszillatorfrequenz f1, f3,
folgendermaßen ausgelegt:
Für die 16 horizontal polarisierten Kanäle der Satelliten ASTRA 1A
und 1B ist der Einsatz eines Konverters mit einer Oszillator
frequenz f3 von 9,63425-9,76726 GHz oder f2 von 10,11775-10,25075 GHz,
und für die 16 vertikal polarisierten Kanäle der Satelliten ASTRA 1A
und 1B ist der Einsatz eines Konverters mit einer Oszillatorfrequenz
f3 9,649-9,782 GHz oder f1 = 10,1325-10,2655 GHz möglich. Wird
eine Polarisationsebene durch den Einsatz eines Konverters mit
höherer Oszillatorfrequenz f1 als 10,000 GHz in der 1. ZF-Lage f2
tiefer gesetzt, so müssen die Kanäle der anderen Polarisationsebene
durch einen Konverter mit entsprechend niedrigerer Oszillatorfrequenz
f3 kleiner 10,000 GHz in der 1. ZF-Lage f4 um den entsprechenden
Faktor höher gesetzt werden, damit keine Frequenz-Überlagerungen in
der 1. ZF-Lage f2, f4 entstehen.
Die Wahl der Oszillatorfrequenzen f1, f3 der Konverter 4a, 5a,
bestimmen den Abstand der umgesetzten, genutzten Frequenzspektren.
Der Abstand sollte groß genug sein, um mit vertretbarem Filterauf
wand 8a, 9a die Absenkung der unerwünschten Seitenbänder zu ermög
lichen.
Wird für die 16 Kanäle der horizontalen Polarisationsebenen ein Konver
ter 5a mit Oszillatorfrequenz f3 9,63425-9,76725 GHz verwendet,
so müssen die Signale in der 1. ZF-Lage f4 einem Hochpaß 9a = 11,21425 GHz-f3
zugeführt werden, und die Signale der 1. ZF-Lage (f2)
der 16 Kanäle der vertikalen Polarisationsebene unter Einsatz
eines Konverters (4) mit Oszillatorfrequenz (f1) 10,1325 GHz bis
10,2655 GHz einem Bandpaß (8) = (950 MHz bis (11,6855 GHz-f3).
Bei der Wahl eines Konverters 4 mit Oszillatorfrequenz f1 10,11775 GHz
bis 10,25075 GHz für die 16 horizontal polarisierten Kanäle müssen
die Signale der 1. ZF-Lage f2 einem Bandpaß 8 = 950 MHz bis
11,67075 GHz-f3 zugeführt werden und die Signale der ersten
ZF-Lage f4 der 16 vertikal polarisierten Kanäle unter Einsatz eines
Konverters 5 mit Oszillatorfrequenz f3 9,649 GHz bis 9,782 GHz einem
Hochpaß 90 11,229 GHz-f3.
Dies verhindert einerseits die möglichen Störungen terrestrischer
Signale 10a, andererseits die unerwünschte Zuführung der Frequenzen
964-1185 MHz in der 1. ZF-Lage des Satelliten ASTRA 1C, Sendebe
ginn Anfang 1993.
Nach der Filterung der umgesetzten Bereiche f2, f4 können die Signale
auf eine Ableitung 12a geführt werden. Hier ist es möglich, über eine
zusätzliche Zuleitung 13a und ein geeignetes Filter 11a = Tiefpaß
47-860 MHz, die terrestrischen Rundfunksignale 10a einzuschleusen.
Unter dieser Voraussetzung ist bei geeigneten Hausverteilanlagen die
Einspeisung aller terrestrischer Signale kombiniert mit den 22 vertikal
und horizontal polarisierten ASTRA-Kanälen auf einer Ableitung reali
sierbar.
Die Fig. 6 zeigt oben die beiden Eingangsfrequenzen 1 und 2 mit
10,95-11,700 GHz der beiden Polarisationsebenen 1 und 2. In der
Polarisationsweiche 3a erfolgt die Entkoppelung der horizontal und
der vertikal polarisierten Kanäle. Diese werden nunmehr links dem
SHF-Umsetzer oder Konverter der ersten Polarisationsebene mit dem
Oszillator f1 zugeführt. Rechts sieht man den SHF-Umsetzer oder
Konverter der zweiten Polarisationsebene mit dem Oszillator f3.
Die Ausgangsfrequenz f2 in der ersten ZF-Lage ist links dargestellt,
rechts sieht man die Ausgangsfrequenz f4 in der ersten ZF-Lage.
Darunter sieht man die beiden Fernspeiseweichen 6a, 7a zur Stromver
sorgung der Konverter.
Darunter ist mit 8a ein Bandpaß-Filter links und rechts ein Hochpaß-Filter
mit 9a bezeichnet.
Weiter rechts ist das terrestrische Fernsehsignal 40-860 MHz 10a dar
gestellt, das in den Tiefpaß-Filter 11a mit 860 MHz gegeben wird.
Der Ausgang ist 12a auf eine Leitung von 40-2050 MHz.
Optional können somit die terrestrischen Fernsehsignale über die
Leitung 13a empfangen werden. Die gemeinsame Ableitung ist mit 14a
bezeichnet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten beiden grundsätzlich
unterschiedlichen Ausführungsformen beschränkt. Der Fachmann hat
vielmehr die Möglichkeit, im Rahmen der Ansprüche weitere Ausführungs
formen zu erstellen.
Claims (6)
1. Gerät für Satellitenfernseh-Einrichtungen mit einem Parabol-Spiegel
und zwei Ausgangskanälen (20, 21) von zwei Polarisationsebenen (1, 2),
dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Ausgangskanäle (21) der
beiden Polarisationsebenen (2) einem Hochpaß (16) zugeführt wird,
durch den eine Umsetzung in einen tieferen Frequenzbereich erfolgt
und daß die Kanäle (20) der anderen Polarisationsebene (1) um einen
entsprechenden Abstand in einen höheren Frequenzbereich umgesetzt wer
den und dann diese Frequenzspektren der beiden Polarisationsebenen
auf eine gemeinsame Leitung (24) geschaltet sind.
2. Gerät für Satellitenfernseh-Einrichtungen mit einem Parabol-Spiegel
und zwei Ausgangskanälen (20, 21) von zwei Polarisationsebenen (1, 2),
dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzspektrum der einen Polarisa
tionsebene (1) in einen tieferen Bereich (f2), das Frequenzspektrum
der anderen Polarisationsebene (2) in einen entsprechend höheren
Frequenzbereich (f4) in der ersten ZF-Lage (f2, f4) umgesetzt wird,
und dann die Frequenzspektren der beiden Polarisationsebenen in der
ersten ZF-Lage in eine gemeinsame Leitung (14a) geschaltet sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konverter
(4a, 5a) in ihrer Oszillatorfrequenz (f1, f3) so gewählt sind, daß
ihre Ausgangsfrequenz in der ersten ZF-Lage (f2, f4) der einen Pola
risationsebene mindestens 950 MHz und die der anderen Polarisations
ebene maximal 2050 MHz beträgt.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisations
weiche (3a) und die beiden Oszillatorfrequenzen (f1, f3) sowohl in
zwei Konvertern (4a, 5a) als auch in einem gemeinsamen Konverterge
häuse untergebracht sind.
5. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der tie
fere Frequenzbereich bei minimal 950 MHz und der höhere Frequenzbe
reich bei maximal 2050 MHz liegt.
6. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Empfang
der Kanäle oberhalb 1750 MHz ein Satelliten-Empfänger mit erweitertem
Eingangsfrequenzbereich verwendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914117208 DE4117208A1 (de) | 1991-05-06 | 1991-05-27 | Geraet fuer satelliten-empfangseinrichtungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4114652 | 1991-05-06 | ||
DE19914117208 DE4117208A1 (de) | 1991-05-06 | 1991-05-27 | Geraet fuer satelliten-empfangseinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4117208A1 true DE4117208A1 (de) | 1992-11-19 |
Family
ID=25903384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914117208 Withdrawn DE4117208A1 (de) | 1991-05-06 | 1991-05-27 | Geraet fuer satelliten-empfangseinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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