DE411662C

DE411662C - Kunstduengerstreumaschine mit abnehmbarer Streuwalze

Info

Publication number: DE411662C
Application number: DEP45358D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-12-07
Filing date: 1922-12-07
Publication date: 1925-03-30

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Kunstdüngerstreumaschine, die mit einer Streiuwalze arbeitet unid die sich bekannten Maschinen! dieser Art gegenüber dadurch auszeichnet, daß die Einstellung des Streuschlitzes durch einen abnehmbaren, schwenkbaren Schieber erfolgt, durch dessen Abnehmen gleichzeitig auch die Streuwalze freigelegt wird.

Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausfühnmgsform des Gegenstandes der Erfindung.

Abb. ι zeigt einen Schnitt nach G-H.

Abb. 2 ist der Grundriß, teilweise im Schnitt.

Abb. 3, 4 und 5 sind Schnitte nach A-B, C-D und E-F.

Abb. 6 ist ein Schnitt durch die Streuwalze.

Über den miteinander verbundenen und geimeinsam angetriebenen Streuwalzen 18 befindet sich der Streuschlitz des Streukastens B, und zwar in der Rückwand), die kürzer als die Vorderwand ist. Unterhalb der kürzeren Rückwand sind bogenförmige Schieber 23 mittels Arme 2,4 auf einer Welle 25 schwenkbar gelagert, die durch abnlehmbare ScMenen 2.6 am Streukastiefn und an einer Stange 57 gehalten werden. Auf der Welle 25 sitzt zum Schwenken der Schieber 23 ein Wandhebel 27, der mittels einer Klinke 28 in der jeweiligem Lage an einer bogenförmigen Schiene 29 festgestellt werden kann. Mittels der Schieber 23 wird der Streuschlitz über den Streuwalzen 18 !eingestellt. Die rückwärtigem Hälften 31 der Lagerschalen der Streuwalzen 18 stecken herausnehmbar in Führungen 32, und in ihnen steckt die Welle 25, mit der sie nach dem Lösen der Schienen»

samt diesen, dem Gesperre 27-29 und dem Schieber 23 zusammenhängend herausgezogen werden kennen, so daß die Streuwalzen freigelegt werden und herausgenommen und gereinigt werden können.

Claims

Patent-Anspruch:

Kunstdüngerstreumaschine mit abnehmbarer Streuwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Streuschlitzes über der Streuwalze durch einen bogenförmigen Schieber (23) erfolgt, der an einer durch abnehmbare Schienen (26) gehaltenen, durchgehenden Welle (25) mittels der Arme (24) schwenkbar gelagert ist und durch ein an den Schienen (26) bzw. der Welle (25) gehaltenes Gesperre (27-29) eingestellt wird, während an beiden Enden der Welle (25) die rückwärtigen Hälften (31) der Lagerschalen ao für die Streuwalzen befestigt sind, so daß nach dem Lösen und Abnehmen der Schienen (26) der Schieber (23) mit Welle (25), Gesperre (27-29) und Lagerschalen (31) zusammenhängend und as gleichzeitig entfernt werden kann, wodurch die Streuwalze ohne weiteres freigelegt wird.

Abb.1. G-H