DE4115916A1 - Liegemoebel, insbesondere krankenbett - Google Patents
Liegemoebel, insbesondere krankenbettInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel, insbesondere
Krankenbett, mit einer an einem Gestell befestigten
Liegefläche, die in ihrer Höhe und in ihrer Neigung ge
genüber dem Gestell verstellbar ist, mit wenigstens
zwei für die Verstellung der Liegefläche dienenden
Kniehebelpaaren, deren einer Hebel mit einem Ende ge
lenkig an der Liegefläche angeordnet ist und deren an
derer Hebel gelenkig an dem Gestell festgelegt ist,
hierbei ist zwischen den beiden Kniehebelpaaren eine
starre aber längenveränderbare Verbindung vorgesehen,
die ein Profilrohr umfaßt, in dem ein zur Erleichterung
der Neigungsverstellung der Liegefläche dienender
Kraftspeicher vorgesehen ist, der einen im Profilrohr
angeordneten zahnstangenartigen Abschnitt belastet, wo
bei der Kraftspeicher mit seinem einen Ende gelenkig an
dem am Kniehebelpaar angeordneten Profilrohr befe
stigt ist und der zahnstangenartige Abschnitt mit sei
nem einen vom Kraftspeicher abgewandten Ende an dem
zweiten Kniehebel gelenkig verbunden ist, hierbei ist
die Verschiebebewegung des Abschnittes durch eine in
die Verzahnung des zahnstangenartigen Abschnittes ein
greifende an dem Profilrohr gelagerte Blockiereinrich
tung sperrbar.
Derartige Liegemöbel weisen Vorteile auf, da sie sowohl
in ihrer Neigung als auch in ihrer Höhe verstellbar
sind. Die im Inneren des Profilrohres vorgesehene Ver
stelleinrichtung ist gegen Verschmutzung geschützt. Es
können derartige Liegemöbel auch im Krankenhaus in so
genannten Waschstraßen gereinigt werden. Von Nachteil
ist noch, daß die Verstelleinrichtung relativ aufwendig
gestaltet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Liegemöbel der
eingangs genannten Art so zu gestalten, daß unter Bei
behaltung der Vorteile der bekannten Ausführung das
Liegemöbel selber einen einfachen Aufbau aufweist, so
daß sie eine gute Handhabung sowie eine große Repara
turfreundlichkeit aufweist. Weiterhin soll sich ein
wohlfeiler Aufbau ergeben. Dies geschieht erfindungsge
mäß dadurch, daß der zahnstangenartige Abschnitt und
der Kraftspeicher im wesentlichen auf einer Achse hin
tereinanderliegen, hierbei bildet der Abschnitt eine
Fortsetzung des Kraftspeichers, daß die Zahnstange frei
im Profilrohr liegt und über Führungsteile im Profil
rohr bei der Verschiebebewegung geführt ist, hierbei
stützen sich die Führungsteile bei der Verschiebebewe
gung des zahnstangenartigen Abschnittes an zwei gegen
überliegenden Innenwandungen des Profilrohres ab. Durch
die Hintereinanderanordnung von Zahnabschnitt sowie
Kraftspeicher ergibt sich ein einfacher Aufbau, das
Profilrohr selber kann relativ klein im Querschnitt ge
staltet werden. Darüber hinaus ermöglicht die freie An
ordnung des zahnstangenartigen Abschnittes eine sichere
Verschiebebewegung im Profilrohr, die durch die beson
deren Führungsteile noch verstärkt werden. Hierzu stüt
zen sich die Führungsteile an Innenwandungen des Pro
filrohres ab. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht eine
leichte Handhabung für die Verstellung des Liegemöbels,
darüber hinaus ist die Verstelleinrichtung reparatur
freundlich gestaltet, da durch Austausch des Profilroh
res mit Kraftspeicher und zahnstangenartigem Abschnitt
schnell die Verstelleinrichtung auswechselbar ist.
Schließlich erlaubt die Anordnung der beweglichen Teile
der (aus zahnstangenartigen Abschnitt, Kraftspeicher
und der Blockiereinrichtung bestehenden) Verstellein
richtung im Inneren eines Profilrohres einen Schutz ge
gen Verschmutzung.
Vorzugsweise ist der Kraftspeicher als Zugfeder, insbe
sondere Gaszugfeder, ausgebildet, da auf diese Weise
die Neigung beim Verstellen in die Höhe sicher unter
stützt wird. Um eine leichte Montage zu erhalten und
eine Zugänglichkeit der im Profilrohr liegenden Teile
zu erzielen, empfiehlt es sich, daß das Profilrohr ei
nen Längsschlitz aufweist sowie im Querschnitt
viereckig ist. Durch den Längsschnitt ist eine Montage
möglichkeit beim Anbringen des Kraftspeichers und Ein
setzen des zahnstangenartigen Abschnittes gegeben, wäh
rend der viereckige Querschnitt in sicherer Weise eine
Führung bei der Verschiebebewegung gewährleistet ist.
Von Vorteil ist es, wenn die Führungsteile am zahnstan
genartigen Abschnitt angeordnet sind, da dann diese im
gleichen Abstand an den Wandungsbereichen bei der Ver
schiebebewegung geführt werden.
Günstigerweise liegen die Führungsteile in Längsrich
tung des zahnstangenartigen Abschnittes gesehen vor und
hinter dem Zahnbereich des Abschnittes, um so diesen
Zahnbereich im Profilrohr genau auszurichten bei seiner
gesamten Verschiebebewegung. Bei einem vorteilhaften
Ausführungsbeispiel sind die Führungsteile als Rollen
ausgebildet. Hierdurch können bei der Verschiebebewe
gung des zahnstangenartigen Abschnittes durch die Ab
rollbewegung dieser sicher und genau im Profilrohr ge
führt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
sind die Führungsteile als an zwei gegenüberliegenden
Seiten ballig ausgebildete Klötze gestaltet, hierbei
gleiten bei der Verschiebebewegung des zahnstangenarti
gen Abschnittes die balligen Flächen an den Innenwan
dungen des Profilrohres. Auch hier hat es sich gezeigt,
daß eine exakte Führung des zahnstangenartigen Ab
schnittes gegeben ist, wobei durch die balligen Flächen
sicher die Gleitbewegung des zahnstangenartigen Ab
schnittes durchgeführt werden kann.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung
greift die am Profilrohr schwenkbar gelagerte Blockie
reinrichtung zur Sperrung der Verschiebebewegung des
zahnstangenartigen Abschnittes mit einem Bolzen an dem
Abschnitt an, hierbei liegt der Bolzen quer zur Ver
schiebebewegung des Abschnittes und quer zu der Rich
tung, in die die Zähne des zahnstangenartigen Abschnit
tes weisen. Durch eine solche Anordnung ist es in ein
facher Weise möglich, die Sperrung der Verschiebebewe
gung durchzuführen und aufrechtzuerhalten, wobei durch
die Schwenkbewegung der Blockiervorrichtung ein siche
res Eingreifen des Sperrbolzens zwischen zwei Zähnen
möglich ist. Darüber hinaus ist auch eine große Repara
turfreundlichkeit gegeben, denn beim Ausbau des Profil
rohres wird auch die Blockiervorrichtung selber mit
ausgewechselt. Empfehlenswert ist es hierbei, daß der
Sperrbolzen an einer als Winkelteil ausgebildeten
Blockiereinrichtung liegt, hierbei weist das eine Ende
des Winkelteils seine Drehachse auf, während das andere
Ende eine Betätigungseinrichtung zur Bewegung des Win
kelhebels trägt, wobei im Winkelpunkt selber der Sperr
bolzen angeordnet ist. Durch eine solche Ausgestaltung
ist eine sichere Sperrung der Bewegung des zahnstange
nartigen Abschnittes möglich, wobei durch die Anbrin
gung des Schwenkpunktes an einem Ende des Winkelhebels
und des Sperrbolzens im Winkelpunkt eine sichere Betä
tigung der Blockiereinrichtung möglich ist, hierbei
empfiehlt es sich, daß der Sperrbolzen mit seiner Längs
achse genau die durch die Führungsteile des zahnstan
genartigen Abschnittes vorgegebene Bewegungsachse des
Abschnittes schneidet, um so bei Belastung der Verbin
dung zwischen den beiden Kniehebelpaaren eine genaue
Kraftverteilung zu haben, die es ermöglicht, die auf
die Verbindung wirkenden Kräfte sicher abzufangen und
keine Querkraft aufkommen zu lassen. Vorteilhafterweise
wird der Winkelhebel derart durch eine Feder belastet,
daß der Sperrbolzen zwischen zwei Zähnen des zahnstan
genartigen Abschnittes gedrückt ist. Auf diese Weise
wird erreicht, daß die Blockiereinrichtung immer in ih
rer Sperrstellung steht und erst bei einer gewollten
Betätigung die Verschiebebewegung des zahnstangenarti
gen Abschnittes freigegeben wird.
Um die Kräfte, die bei Belastung auf den Winkelhebel
wirken, sicher abzufangen, empfiehlt es sich, den Win
kelhebel als Doppelhebel auszubilden, deren beide Hebel
durch den Sperrbolzen und einen Haltebolzen miteinander
verbunden sind, da auf diese Weise zum einen eine si
chere Kraftübertragung durch den zahnstangenartigen Ab
schnitt und den Kraftspeicher durch den Doppelhebel
möglich ist, der zwischen sich den den zahnstangenarti
gen Abschnitt umfaßt, und wie schon erwähnt, so eine
sichere Kraftverteilung und Überleitung möglich ist.
Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei der mit einer Hydraulikpumpe die Liegefläche hoch
bewegt wird, wobei der bewegbare Stempel der Pumpe mit
einem Hebel des ersten Kniehebelpaares verbunden ist
und die Hydraulikpumpe ein Ablaßventil aufweist zur Ab
laßbewegung der Liegefläche, empfiehlt es sich, daß der
am Gestell schwenkbar gelagerte Hebel des zweiten Knie
hebelpaares eine über die Schwenkachse hinausragende
Verlängerung aufweist, an der ein an das Ablaßventil
angreifender Drahtzug befestigt ist, wobei die Länge
des Drahtzuges so bemessen ist, daß das Ablaßventil in
seine Öffnungsstellung übergeht, kurz bevor die beiden
Hebel des zweiten Kniehebelpaares ihre Strecklage er
reichen. Durch eine solche Maßnahme ist sichergestellt,
daß das Kniehebelpaar nicht in seine Strecklage über
führt werden kann, sondern immer, zumindest in einer
leichten Beugungsstellung, gehalten wird. Falls nämlich
das Kniehebelpaar in seine Strecklage überführt ist,
besteht die Gefahr, daß bei einer Abwärtsbewegung der
Liegefläche das Kniehebelpaar nach der anderen Seite
gebeugt wird. Durch den gespannten Drahtzug, der das
Ablaßventil betätigt, wird kurz vor Erreichen der
Strecklage des einen Kniehebelpaares automatisch die
Liegefläche abgesenkt bzw. verbleibt auf dieser Höhe,
selbst, wenn versucht wird, über die Hydraulikpumpe ein
Höherpumpen der Liegefläche zu erreichen. Das Kniehe
belpaar nimmt nach Öffnen des Ventils wiederum eine
stärkere Beugung ein. Empfehlenswert bei einer solchen
Anordnung ist es, wenn der mit dem Gestell verbundene
Hebel des zweiten Kniehebelpaares und seine Verlänge
rung einen Winkel um 180 Grad einschließen, da so si
chergestellt ist, daß kurz vor Erreichen der Strecklage
der Drahtzug genau gespannt ist und das Ablaßventil be
tätigt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in meh
reren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zei
gen:
Fig. 1 bis 3 das Liegemöbel in schematischer
Darstellung mit unterschiedlichen
Lagen der Liegefläche,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die
starre Verbindung zwischen zwei
Kniehebelpaaren,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie
V-V,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie
VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 einen Ausschnitt aus der
Verbindung zwischen den
beiden Kniehebelpaaren bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel
im größeren Maßstabe,
Fig. 8 ein weiterer Ausschnitt aus
der Verbindung zwischen den
Kniehebelpaaren bei einem
weiteren Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 im Schnitt eine Draufsicht auf
einen Ausschnitt der Verbindung
zwischen zwei Kniehebelpaaren.
Das in den Zeichnungen dargestellte Liegemöbel ist le
diglich schematisch dargestellt. Es hat im Grundprinzip
einen an sich bekannten Aufbau. Das Liegemöbel in Form
eines Krankenbettes 10 weist eine Liegefläche 11 auf,
sowie ein zur Halterung der Liegefläche dienendes Ge
stell 12, das auf Rädern 13 gelagert ist und verfahrbar
ist. An den beiden Stirnseiten des Gestells ist das
Kopfteil und das Fußteil 19 des Liegemöbel vorgesehen.
Zwischen der Liegefläche 11 und dem Gestell 12 sind zur
Höhen- und Neigungsverstellung der Liegefläche wenig
stens zwei Kniehebelpaare 14, 15 angeordnet, die je
weils einen Hebel 16 und einen Hebel 17 aufweisen. Mit
ihrem einen Ende sind die beiden Hebel 16, 17 gelenkig
miteinander verbunden, mit ihrem anderen Ende greift
der Hebel 16 an der Liegefläche 11 an und ist dort
ebenfalls gelenkig gelagert. Mit dem anderen Ende
greift der Hebel 17 mit einer Gelenkverbindung an dem
Gestell 12 an. Es sei hier erwähnt, daß zwischen dem
Hebel 16 des Kniehebelpaares 14 sowie dem Gestell 12
ein sogenannter Stabilisator 18 angeordnet ist. Dieser
Stabilisator bewirkt, daß beim Hoch- und Abwärtsbewegen
der Liegefläche 11 diese Bewegung immer genau senkrecht
erfolgt, mit anderen Worten, daß der Abstand der Enden
der Liegefläche zum Kopfteil bzw. Fußteil 19 des Kran
kenbettes immer gleich bleibt. Darüber hinaus hat der
Stabilisator 18 den Zweck, daß die Liegefläche 11 in
Abhängigkeit von der Bewegung der Hebel 17 der beiden
Kniehebelpaare 14, 15 hoch geschwenkt angeordnet ist.
Ohne Stabilisator würde die Liegefläche mit den Haltern
16 nach unten klappen.
Wie aus Fig. 1 bis 3 weiter hervorgeht, ist zwischen
den beiden Hebeln 17 der Kniehebelpaare 14, 15 eine
starre aber längenveränderbare Verbindung 20 vorgese
hen, hierbei umfaßt diese Verbindung einen
zahnstangenartigen Abschnitt 21 sowie ein Profilrohr
22, hierbei ist das freie Ende des Abschnittes 21 an
dem Hebel 17 des Kniehebelpaares 14 gelenkig angeord
net, während das dem zahnstangenartigen Abschnitt abge
wandte Ende des Profilrohres 22 gelenkig am Hebel 17
des Kniehebelpaares 15 befestigt ist. Es sei hier noch
erwähnt, daß im Inneren des Profilrohres ein Kraftspei
cher in Form einer Gaszugfeder 23 vorgesehen ist. Diese
Gaszugfeder belastet den zahnstangenartigen Abschnitt
derart, daß die Feder versucht, den zahnstangenartigen
Abschnitt in das Profilrohr hineinzuziehen. Diese Ver
schiebebewegung wird durch eine Blockiereinrichtung 24
verhindert, deren Aufbau später beschrieben wird. Zum
Auf- und Absenken der Liegefläche 11 ist eine Hydrau
likpumpe 27 vorgesehen, die fest am Gestell 12 ange
lenkt ist. Diese Hydraulikpumpe greift mit einem Kolben
30 an einen Mitnehmer 26 des Hebels 17 des Kniehebel
paares 15 an, hierbei ist der Mitnehmer 26 drehfest mit
dem Hebel 17 verbunden. Es sei hier erwähnt, daß das
Betätigungsglied für die Hydraulikpumpe nicht darge
stellt ist. Je weiter der Kolben 30 aus der Hydraulik
pumpe 27 herausbewegt wird, desto höher wird die Liege
fläche bezüglich des Gestells 12 bewegt. Es sei weiter
hier erwähnt, daß durch die Verbindung zwischen Kolben
der Hydraulikpumpe Mitnehmer und Hebel 17 des Kniehe
belpaares 15 eine starre Lage des Hebels 17 erreicht
wird. Der Hebel 17 des Kniehebelpaares 15 ist nur dann
bewegbar, wenn der Kolben 30 der Hydraulikpumpe selber
bewegt wird.
Die Hydraulikpumpe ist mit einem Ablaßventil 28 verse
hen, bei deren Öffnen bewegt sich der Kolben 30 in die
Hydraulikpumpe 27 zurück. Hierdurch wird der Hebel 17
des Kniehebelpaares 15 gegen den Uhrzeigersinn um sei
nen Umlenkpunkt am Gestell 12 gedreht.
Aufgrund der starren Verbindung 20 zwischen den beiden
Schenkeln 17 der Kniehebelpaare 14 und 15 wird bei je
der Bewegung des Hebels 17 des Kniehebelpaares 15 auch
der Hebel 17 des Kniehebelpaares 14 bewegt. Hierdurch
bedingt erfolgt bei einem Drehen im Uhrzeigersinn des
Hebels 17 des Kniehebelpaares 15 ein Heben der Liege
fläche 11, wobei, wie schon erwähnt, diese Drehbewegung
im Uhrzeigersinn dadurch erreicht wird, daß der Kolben
30 der Hydraulikpumpe 27 aus dieser herausbewegt
wird - während bei einer Bewegung im Gegenuhrzeigersinn
der Hebel 17 des Kniehebelpaares 14 eine Bewegung im
Gegenuhrzeigersinn ausübt und somit ein Absenken der
Liegefläche 11 bewirkt -, dies bedeutet, daß der Kol
ben 30 in die Hydraulikpumpe 27 zurückbewegt wird.
Durch eine Längenveränderung der Verbindung 20 wird nun
erreicht, daß die Liegefläche 11 geneigt wird. Wird der
zahnstangenartige Abschnitt 21 in das Profilrohr 22 be
wegt, so bleibt die Lage des Hebels 17 des Kniehebel
paares 15 unverändert, während der Hebel 17 des Kniehe
belpaares 14 sich im Uhrzeigersinn dreht, das Kniehebel
paar 14 weiter gestreckt wird und die Liegefläche 11 in
eine Schräglage überführt wird (vergl. Fig. 3).
Wird der zahnstangenartige Abschnitt 21 aus dem Profil
rohr 22 bewegt, so bedeutet dieses, daß der Hebel 17
des Kniehebelpaares 14 eine Drehung im Gegenuhrzeiger
sinn ausführt. Hierdurch bedingt tritt eine starke Be
wegung des Kniehebelpaares 14 auf und führt die Liege
fläche 11 führt eine gegenüber Fig. 3 genau anders ge
richtete Neigung durch.
Wie aus den Figuren zu erkennen ist, weist der Hebel 17
des Kniehebelpaares 14 eine Verlängerung 25 auf, die
über den Drehpunkt des Hebels 17 am Gestell 12 hinaus
ragt. An dieser ist ein Drahtzug 29 angeordnet, der
seinerseits mit dem Ablaßventil 28 in Verbindung steht.
In der in Fig. 3 dargestellten Stellung ist der Draht
zug bereits so gespannt, daß das Ablaßventil geöffnet
ist, so daß die Liegefläche nach unten bewegt wird, und
zwar so lange, bis der Drahtzug 29 wieder entspannt ist
und die beiden Hebel 16 und 17 des Kniehebelpaares 14
eine gebeugte Stellung einnehmen. Es sei hier erwähnt,
daß die in Fig. 3 dargestellte Lage der beiden Hebel in
Wirklichkeit nicht erreicht wird, da bereits vor Errei
chen der Strecklage der beiden Hebel 16 und 17 sich das
Ventil geöffnet hat, so daß eine sogenannte Strecklage
der beiden Hebel 16 und 17 nicht auftreten kann.
Es sei hier noch auf folgendes hingewiesen. Unter Be
zugnahme auf Fig. 2 wird angenommen, daß der zahnstan
genartige Abschnitt 21 so weit in das Profilrohr 22 be
wegt wird, daß die Hebel 16 und 17 des Kniehebelpaares
14 nahezu eine gestreckte Lage einnehmen würden. Würde
nunmehr die Betätigungseinrichtung der Hydraulikpumpe
17 betätigt, so würde der Hebel 17 des Kniehebelpaares
15 eine Drehung im Uhrzeigersinn vornehmen. Hierdurch
bedingt, würde sich auch der Hebel 17 des Kniehebelpaa
res 14 im Uhrzeigersinn drehen. Die Drehung der beiden
Hebel 17 kann jedoch nur so lange durchgeführt werden,
bis der Drahtzug 29 gespannt ist. Sobald der Drahtzug
gespannt ist, öffnet das Ablaßventil und es
kann keine weitere Drehung der Hebel 17 mehr durchfüh
ren, da die Hydraulikpumpe keine Pumpbewegung zur Anhe
bung der Liegefläche mehr ausführen kann.
In Fig. 4 ist nun die Verbindung 20 zwischen den beiden
Kniehebelpaaren näher dargestellt. Sie besteht aus ei
nem Profilrohr 22, das, wie Fig. 5 und 6 zeigen, einen
rechteckigen Querschnitt hat und auf der Bodenseite mit
einem Schlitz 31 versehen ist. Es sei hier noch er
wähnt, daß an der Bodenseite Wandungsbereiche 32 noch
vorgesehen sind, deren Bedeutung später beschrieben
ist. Im Inneren des Profilrohres ist der Kraftspeicher
23 angeordnet. Er ist mit seinem Ende 33 an das Profil
rohr 22 angelenkt. Auf seiner anderen Seite ist er mit
einer Stange 34 versehen. Diese Stange 34 wird über den
Kraftspeicher beeinflußt, und zwar, da der Kraftspeicher
im vorliegenden Falle aus einer Gaszugfeder aufbaut
ist, wird die Stange 34 in Richtung des Kraftspeichers
23 belastet. An dem aus dem Kraftspeicher 23 herausra
genden Ende der Stange 34 ist der zahnstangenartige Ab
schnitt 21 angeordnet, der mit seinem anderen Ende an
dem Hebel 17 des Kniegelenkhebelpaares 14 befestigt
ist. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, weist der Ab
schnitt 21 einen Zahnbereich 35 auf. Beiderseits dieses
Zahnbereiches 35 sind an dem Abschnitt 21 Führungsteile
vorgesehen, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4
als Rollen 36 ausgebildet sind. Diese Rollen 36 stützen
sich bei einer Bewegung sowohl auf den Wandungsberei
chen 32 des Profilrohres 22 ab als auch an den diesen
Wandungsbereichen gegenüberliegenden oberen Wandungsbe
reichen 37. Durch diese Rollen ist der zahnstangenarti
ge Abschnitt in dem Profilrohr bei seiner Verschiebebe
wegung genau geführt.
Es sei hier erwähnt, daß statt der Rollen auch Füh
rungsteile verwendet werden können, die in Form von
Klötzen 38 mit an zwei gegenüberliegen Seiten vorgese
henen balligen Flächen 39 ausgestaltet sind, hierbei
sind die Klötze 38 starr an dem zahnstangenartigen Ab
schnitt 21 festgelegt. Die balligen Flächen 39 gleiten
dann auf den Wandungsbereichen 32 sowie 37, vergl. Fig.
7.
Wie schon erwähnt, ist an dem Profilrohr 22 eine
Blockiereinrichtung 24 angeordnet. Diese Blockieranord
nung weist einen Sperrbolzen 40 auf, der zwischen zwei
Zähnen des Zahnbereiches 35 eingreift, vergl. Fig. 4
bis 8.
Dieser Sperrbolzen 40 ist an einem Winkelhebel 41 befe
stigt, wobei dieser Winkelhebel 21 um eine Schwenkachse
42 verschwenkbar ist. Zu diesem Zweck sind an zwei ge
genüberliegenden Seiten des Profilrohres 22 Stummelach
sen 43 vorgesehen, die schraubbar an den Seitenwandun
gen des Profilrohres 22 befestigt sind und auf denen
der Winkelhebel 21 schwenkbar gelagert ist. Es sei hier
noch vorgetragen, daß die Schwenkachse 42 an einem Ende
des Winkelhebels 41 vorgesehen ist. Im Winkelpunkt des
Winkelhebels selber ist der Sperrbolzen 40 vorgesehen.
Am anderen Ende des Winkelhebels ist eine Betätigungs
einrichtung 44 vorgesehen. Bei einem Zug auf diese Be
tätigungsrichtung in Pfeilrichtung A verschwenkt sich
der Winkelhebel 41 um seine Schwenkachse 42. Hierdurch
wird der Sperrbolzen 40 aus dem Zahnbereich 35 heraus
gehoben. Durch die Kraft der Gaszugfeder kann sich dann
der zahnstangenartige Abschnitt 21 entgegen Pfeilrich
tung A bewegen. Beim Loslassen der Betätigungseinrich
tung fällt dann der Winkelhebel mit seinen Sperrbolzen
wieder zwischen zwei nunmehr andere Zähne zur Sperrung
einer weiteren Bewegung zwischen Kraftspeicher und
zahnstangenartigem Abschnitt. Wie schon erwähnt, wird
durch diese Verschiebebewegung eine Neigung der Liege
fläche bezüglich Fig. 1 im Uhrzeigersinn erreicht.
Wird die Liegefläche bezüglich Fig. 1 links belastet,
so beugt sich das Kniehebelpaar 14. Hierdurch bedingt,
wird der zahnstangenartige Abschnitt 21 aus dem Profil
rohr 22 herausgezogen, sofern die Blockiereinrichtung
in ihrer Freigabestellung ist, also der Sperrbolzen 40
nicht in den Zahnbereich 35 eingreift. Bei dieser Ver
schiebebewegung wird wiederum über die Rollen 36 eine
sichere Führung erreicht.
Es sei hier noch erwähnt, daß die Betätigungseinrich
tung 44 mit einer Feder 49 belastet ist, und zwar der
art, daß der Sperrbolzen 40 unter Vorspannung in den
Zahnbereich 35 eingreift. Nachzutragen bleibt hier
noch, daß die Betätigungseinrichtung 44 als Bowdenzug
ausgebildet sein kann.
Weiter sei noch hervorgehoben, daß die Schwenkachse 42
des Winkelhebels 41, die Mittelachse 45 der Gaszugfeder
23 bzw. der Verschiebebewegung des zahnstangenartigen
Abschnittes 21 sich kreuzen. Ebenso kreuzt die Achse 47
des Sperrbolzens 40 diese Mittelachse 45. Auf diese
Weise wird erreicht, daß die durch die Verbindung 20 zu
übertragenden Kräfte in der Kraftachse bleiben und da
durch keine Exzenterkräfte auftreten können, die bei
spielsweise dann vorhanden wären, wenn die Schwenkachse
42 des Winkelhebels 41 außerhalb der Mittelachse 45 im
Profilrohr 22 gelagert werden. Hierdurch würde entweder
der Sperrbolzen unerwünscht stark in den Zahnbereich 35
bedrückt oder aber umgekehrt herausgedrückt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist der Winkel
hebel 41 als Doppelhebel ausgebildet. Er ragt daher mit
zwei Hebeln aus dem Profilrohr 22 heraus. Die beiden
parallel nebeneinanderliegenden Hebel sind hierbei über
den Sperrbolzen 40 und einem Haltebolzen 46 miteinander
verbunden. Angelenkt ist der Winkelhebel, wie Fig. 9
zeigt, wiederum über Stummelachsen 43 am Profilrohr.
Nachzutragen sei noch, daß in den Zeichnungen lediglich
zwei Kniehebelpaare 14,15 dargestellt sind. Es sei hier
jedoch erwähnt, daß hinter den gezeigten Kniehebelpaa
ren nochmals jeweils ein Kniehebelpaar liegt, um so ei
ne sichere Abstützung an vier Stellen der Liegefläche
zu erzielen.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausfüh
rungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Er
findung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr
sind noch mancherlei Abänderungen und Anwendungen mög
lich. Beispielsweise könnte die Verbindung nicht un
mittelbar an den Hebel der Kniehebelpaare angreifen,
sondern an einer Stange fest zwischen zwei hinterein
anderliegenden Kniehebelpaaren vorgesehen sein. Darüber
hinaus könnte die Verbindung zwischen den Kniehebelpaa
ren auch an den Hebel angeformten Verlängerungen oder
Mitnehmer angeordnet sein, hierbei würde dann möglicher
weise die Verbindung unterhalb dem Gestell zu liegen
kommen. Wichtig wäre nur, daß diese Verlängerungen der
Mitnehmer drehfest mit den beiden Kniehebelpaaren ver
bunden sein würden. Weiterhin wäre es auch möglich, das
Profilrohr auch unmittelbar an den Kraftspeicher mit
seinem einen Ende fest an dem Kniehebelpaar anzuordnen.
Das Profilrohr könnte dann selber an dem Kraftspeicher
angeordnet sein, um so zur Führung des zahnstangenarti
gen Abschnittes zu dienen. Weiter sei noch erwähnt, daß
der Zahnbereich des zahnstangenartigen Abschnittes auch
feiner unterteilt sein könnte. Es würde dann statt des
Sperrbolzens ein Gegenzahnbereich, der bewegbar am Pro
filrohr befestigt war, in den Zahnbereich eingreifen,
so daß also zur Kraftübertragung mehrere Zähne dienen.
Weiterhin sei noch vorgetragen, daß der Kraftspeicher
auch als Gasdruckfeder ausgebildet sein könnte. In die
sem Falle würde durch den Kraftspeicher die Neigungs
verstellung beim Absenken unterstützt. Durch Anheben
der Liegefläche würde dann der Kraftspeicher erneut ge
spannt. Weiter sei erwähnt, daß die Führungsteile für
den zahnstangenartigen Abschnitt auch fest an dem Pro
filrohr vorgesehen sind. Die Führungsteile würden dann
auf dem zahnstangenartigen Bereich abrollen bzw. ent
lang gleiten.
Claims (15)
1. Liegemöbel, insbesondere Krankenbett, mit
einer an einem Gestell befestigten Liegefläche,
die in ihrer Höhe und in ihrer Neigung gegenüber
dem Gestell verstellbar ist, mit wenigstens zwei
für die Verstellung der Liegefläche dienenden
Kniehebelpaaren, deren einer Hebel mit einem Ende
gelenkig an der Liegefläche angeordnet ist und de
ren anderer Hebel gelenkig an dem Gestell festge
legt ist, hierbei ist zwischen den beiden Kniehe
helpaaren eine starre aber längenveränderbare Ver
bindung vorgesehen, die ein Profilrohr umfaßt, in
dem ein zur Erleichterung der Neigungsverstellung
der Liegefläche dienender Kraftspeicher vorgesehen
ist, der einen im Profilrohr angeordneten
zahnstangenartigen Abschnitt belastet, wobei der
Kraftspeicher mit seinem einen Ende an einem an
dem einen Kniehebelpaar fest angeordneten Profil
rohr befestigt ist und der zahnstangenartige Ab
schnitt mit seinem dem Kraftspeicher abgewandten
Ende an dem zweiten Kniehebel gelenkig verbunden
ist, hierbei ist die Veischiebebewegung des Ab
schnittes durch eine in die Verzahnung des zahn
stangenartigen Abschnittes eingreifende an dem
Profilrohr gelagerte Blockiereinrichtung sperrbar,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zahnstangenartige Abschnitt (21) und der
Kraftspeicher (23) im wesentlichen auf einer Achse
(45) hintereinanderliegen, hierbei bildet der Ab
schnitt (21) eine Fortsetzung des Kraftspeichers
(23), daß der zahnstangenartige Abschnitt (21)
frei im Profilrohr (22) liegt und über Führungs
teile (36, 38) im Profilrohr (22) bei der Verschie
bebewegung geführt ist, hierbei stützen sich die
Führungsteile (36, 38) des zahnstangenartigen Ab
schnittes (21) an zwei gegenüberliegenden Innen
wandungen (32, 37) des Profilrohres (22) ab.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kraftspeicher (23) als Zugfeder,
insbesondere als Gaszugfeder, ausgebildet ist.
3. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profilrohr (22) einen
Längsschlitz (31) aufweist.
4. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profilrohr (22) im
Querschnitt rechteckig gestaltet ist.
5. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile
(36, 38) am zahnstangenartigen Abschnitt (21) an
geordnet sind.
6. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile
(36, 38) in Längsrichtung des zahnstangenartigen
Abschnittes gesehen vor und hinter dem Zahnbereich
(35) des Abschnittes (21) liegen.
7. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (36)
als Rollen ausgebildet sind.
8. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (38)
als an zwei gegenüberliegenden Seiten (39) ballig
ausgebildete Klötze (38) gestaltet sind, hierbei
gleiten bei der Verschiebebewegung des
zahnstangenartigen Abschnittes (21) die balligen
Flächen (39) an den Innenwandungen (32, 37) des
Profilrohres (22).
9. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Profilrohr (22)
schwenkbar gelagerte Blockiereinrichtung (24) zur
Sperrung der Verschiebebewegung des zahnstangenar
tigen Abschnittes (21) mit einem Bolzen (40) an
den Abschnitt (21) angreift, hierbei liegt der
Bolzen (40) quer zur Verschiebebewegung des Ab
schnittes und quer zu der Richtung, in die die
Zähne des zahnstangenartigen Abschnittes weisen.
10. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (40)
an einer als Winkelhebel (41) ausgebildeten
Blockiereinrichtung (24) angeordnet ist, hierbei
weist das eine Ende des Winkelhebels seine Dreh
achse (42) auf, während das andere Ende eine Be
tätigungseinrichtung (44) zur Schwenkbewegung des
Winkelhebels (41) trägt, wobei im Winkelpunkt der
Sperrbolzen (40) selber angeordnet ist.
11. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbolzen (40)
mit seiner Längsachse (47) genau die durch die
Führungsteile (36, 38) des zahnstangenartigen Ab
schnittes vorgegebene Bewegungsachse (45) des Ab
schnittes (21) schneidet.
12. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (41)
derart durch eine Feder (49) belastet wird, daß
der Sperrbolzen (40) zwischen zwei Zähne des zahn
stangenartigen Abschnittes (21) gedrückt ist.
13. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (41)
als Doppelhebel ausgebildet ist, deren beide Hebel
durch den Sperrbolzen (40) und einen Haltebolzen
(46) miteinander verbunden sind.
14. Liegemöbel, insbesondere nach einem der Ansprüche
1 bis 13, mit einer Hydraulikpumpe (27) zur Hoch
bewegung der Liegefläche (21), wobei der bewegbare
Stempel (30) der Pumpe (27) mit einem Hebel (26)
des ersten Kniehebelpaares (15) verbunden ist und
daß die Hydraulikpumpe (27) ein Ablaßventil (28)
aufweist zur Abwärtsbewegung der Liegefläche (21),
dadurch gekennzeichnet, daß der am Gestell (12)
schwenkbar gelagerte Hebel (17) des zweiten Knie
hebelpaares (14) eine über die Schwenkachse hin
ausgehende Verlängerung (25) aufweist, an der ein
an das Ablaßventil (28) angreifender Drahtzug (29)
befestigt ist, wobei die Länge des Drahtzuges so
bemessen ist, daß das Ablaßventil (28) in seine
Öffnungsstellung übergeht, kurz bevor die beiden
Hebel (16, 17) des zweiten Kniehebelpaares (14) ih
re Strecklage erreichen.
15. Liegemöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gestell
(12) verbundene Hebel (17) des zweiten Kniehebel
paares (14) und die Verlängerung (25) des Hebels
(17) einen Winkel von 180 Grad einschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=25893241
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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