DE4115894C2 - Flügelzellenpumpe oder -motor - Google Patents
Flügelzellenpumpe oder -motorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flügelzellenpumpe
oder einen Flügelzellenmotor mit verstellbarem Verdrän
gungsvolumen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine solche Flügelzellenpumpe oder ein solcher Flügelzellenmotor
ist aus der DE-OS 37 25 353 bekannt.
Derartige Hydropumpen bzw. Hydromotore haben den Vor
teil, daß bei einfacher Ansteuerung das Verdrängungsvo
lumen verändert sowie der maximale Betriebsdruck einge
stellt werden kann. Der Stator der Flügelzellenpumpe
wird von einem kreisförmigen, konzentrischen Ring ge
bildet, wobei regelmäßig eine Feder vorgesehen ist, die
den Stator in seine zum Rotor exzentrische Ausgangslage
verschiebt. Häufig wird der Statorring zwischen zwei
vom Systemdruck beaufschlagten Kolben mit einem vorbe
stimmten Flächenverhältnis eingespannt, wobei der maxi
mal gewünschte Betriebsdruck an einem Druckventil ein
gestellt werden kann mit dem bei Erreichen eines Soll
wertes der Steuerraum des Kolbenkopfes mit dem größeren
Durchmesser zum Tank entlastet wird, so daß die Pumpe
nur diejenige Menge fördert, die der Verbraucher gerade
benötigt.
Bei derartigen Flügelzellenpumpen bzw. -motoren ist da
für Sorge zu tragen, daß der Stator in jeder Betriebs
phase ausreichend stabilisiert ist. Dies erfolgt einer
seits dadurch, daß der sich im Hochdruckbereich der
Pumpe einstellende Systemdruck, der auf die Innenlauf
fläche des Stators einwirkt, für diese Stabilisierung
herangezogen wird. In diesem Bereich höheren Drucks ist
im Pumpengehäuse eine Stützeinrichtung, beispielsweise
in Form einer einstellbaren Stützschraube vorgesehen,
deren Achse die Rotorachse der Pumpe senkrecht schnei
det und die eine darauf senkrecht stehende Planfläche
hat, auf der der Stator zur Verstellung des Verdrän
gungsvolumens abwälzt. Diese Abwälzbewegung bewirkt im
Bereich des Kontaktflächenabschnitts zwischen dem zu
mindest einen durch Druckmittel beaufschlagten Stell
kolben und der Außenoberfläche des Stators bei axial
geführter Einspannung des Kolbens in einer starren
Buchse eine Relativ-Gleitbewegung, wobei während der
Stellbewegung vom Kolben Seitenkräfte aufgenommen wer
den müssen. Um die dadurch hervorgerufene, vergrößerte
Reibung zwischen Stellkolben und Buchse zu vermeiden
und um dadurch einem übermäßigen Verschleiß im Bereich
der Buchse entgegenzuwirken, ist in der DE-OS 37 25 353 bereits vorgeschla
gen den bzw. die Stellkolben als Pendelkolben auszu
führen, dessen Kolbenkopf gleichzeitig eine Dichtungs-
und Führungsfunktion erfüllt. Zur Bereitstellung der
Dichtungsfunktion sind im Kolbenkopf zwei im Axialab
stand zueinanderstehende, gehärtete Stahlringe einge
setzt. Um den Verschleiß klein zu halten, ist der Kol
benkopf sphärisch ausgebildet und einer Wärmebehandlung
unterzogen.
Mit diesem Aufbau ergeben sich allerdings schwer einzu
haltende Genauigkeitsanforderungen im Bereich der Kol
benbohrung, um die Leckage klein zu halten. Dabei ist
zu berücksichtigen, daß der Druck im Steuerraum hinter
dem Kolbenkopf sogar in einem Bereich von etwa 300 bar
liegen kann. Im übrigen ist zur Verminderung von Ver
schleiß auch die Oberfläche der Gehäusebohrung einer
zusätzlichen Behandlung zu unterziehen, wodurch der
herstellungstechnische Aufwand weiter ansteigt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Flügelzellenpumpe bzw. einen Flügelzellenmotor gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so weiterzubil
den, daß sich bei Ver
einfachung der Herstellung mit größerer Fertigungsprozeßsicherheit
eine geringere Leckage und eine
längere Lebensdauer erzielen lassen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß werden in den Kolbenkopf besonders
ausgewählte Kunststoffringe eingebettet, von denen
zumindest einer als Führungsring ausgebildet ist und
die aus verschleißfestem und gleitfähigem Werkstoff
bestehen. Dabei stützt sich der Führungsring gemäß
einer alternative des Anmeldungsgegenstandes auf
einem Ring mit radialer Vorspannung ab. Nach der
weiteren Variante stützt der Führungsring seinerseits
eine separate, radial elastische Dichtungsanordnung
in axialer Richtung auf der dem Steuerraum
abgewandten Seite ab. Es werden somit erfindungsgemäß
zur Bereitstellung der Führungs- und Abdichtungsfunktion
ausschließlich Kunststoffelemente verwendet,
wobei die Führungselemente aus formstabilem,
verschleißfestem und gleitfähigem Kunststoff bestehen,
der vorzugsweise von einem spritzbaren Thermoplasten
gebildet wird. Das Kunststoffelement ist
als Kunststoffring ausgeführt und in den Kolbenkopf
so eingebettet bzw. eingesetzt, daß es lediglich mit
einem radial schmalen Funktionsabschnitt von der
Kolbenoberfläche vorsteht. Die Dichtungsfunktion
wird entweder von demselben Kunststoffring übernommen,
der dann auf einem vorgespannten elastischen
Ring sitzt, oder aber es ist ein separater Kunststoff-
Dichtring im Kolben aufgenommen, der entweder
in sich radial elastisch gestaltet ist oder auf
einem radial elastischen Ringkörper aufgezogen oder
abgestützt ist. Mit diesen Maßnahmen kann der Kolbenkopf
in seinen axialen Abmessungen erheblich verkleinert
werden, wobei sich gezeigt hat, daß es mit
diesem Aufbau des Pendelkolbens lediglich mit einem
Führungs- und Dichtungsring gelingt, selbst höchste
Stelldrücke bis in den Bereich von etwa 300 bar bei
sicherem Ausschuß von Spaltextrusion abzudichten.
Durch die Verkleinerung des Kolbenkopfs in seinen
axialen Abmessungen kann der für die Ansteuerung der
Flügelzellenpumpe bzw. des Flügelzellenmotors erforderliche
Bauraum reduziert werden. Wärmebehandlungen
im Bereich des Kolbenkopfs und/oder im Bereich der
Kolbenbohrung können entfallen. Gleichzeitig kann
die Fertigungsprozeßsicherheit angehoben werden,
zumal die Toleranzanforderungen mit dem erfindungsgemäßen
Aufbau der Dichtungsanordnung insbesondere
aufgrund der erfindungsgemäß verwendeten Materialien
geringer sein können. Es hat sich ferner herausgestellt,
daß durch die erfindungsgemäße Gestaltung im
Dauerbetrieb eine höhere Dichtigkeit erzielbar ist,
wobei gleichzeitig ein geringerer Verschleiß im
Bereich der Kontaktfunktionsflächen zwischen Kolben
und Buchse aufgetreten ist. Nicht zuletzt die vereinfachte
Montage der Führungs- und Dichtungs-Kunststoffringe
führt darüber hinaus zu niedrigeren Herstellungskosten.
Die erfindungsgemmäße Variante, wonach
neben einem separaten Führungsring eine radial
elastische Kunststoff-Dichtringanordnung verwendet
wird, die sich dann in axialer Richtung auf der dem
Steuerraum abgewandten Seite am Führungsring
abstützt, wirkt dem Auftreten von Spaltextrusion bei
kombinierter Linear- und Pendelbewegung des Kolbens
selbst dann wirksam entgegen, wenn die Elastizität
des Dichtrings sehr groß gehalten ist.
Die Dichtringanordnung kann zweiteilig, aber auch
einteilig ausgeführt sein, wobei im letzteren Fall
durch geeignete Gestaltung des Dichtringquerschnitts
die radiale Elastizität gezielt beeinflußt werden
kann.
Mit der Weiterbildung des Anspruchs 2 läßt sich die
Montage der Kunststoffringe weiter vereinfachen,
indem der Führungsring aus formstabilem Kunststoff
quasi verformungsfrei auf den Kolbenkopf geschoben
werden kann.
Durch die unmittelbare Abstützung des Dichtrings am
Führungsring ergibt sich darüber hinaus der zusätzliche
Vorteil einer sehr platzsparenden Anordnung der
Kunststoffringe.
Mit der Weiterbildung gemäß den Patentansprüchen 7
und 8 läßt sich der Bereich des Kolbens, der zur
Aufnahme der Kunststoffelemente zur Führung des Kolbens
und zur Abdichtung des Steuerraums erforderlich
ist, weiter verringern.
Zwar ist aus der DE 34 29 935 A1 eine direkt betätigte
Flügelzellenpumpe bzw. ein Flügelzellenmotor
mit einem Stellkolben bekannt geworden, bei dem der
Stellkolben selbst gelenkig ausgebildet ist. In den
Fig. 5 bis 8 ist ein balliger Kolbenkopf gezeigt,
der eine Ringnut hat, in der ein Kolbenring aufgenommen
ist. In dieser Druckschrift ist aber weder
etwas über das Material des Kolbenrings noch über die
konkrete Abstützung des Führungsrings ausgesagt. Die
Lehre des Dokuments DE 34 29 935 führt vom
Erfindungsgegenstand weg, indem dort zu erkennen gegeben
wird, daß eine elastische Dichtung allein bereits
ausreichend sei, um den Pendelkolben zuverlässig
in der zugeordneten Bohrung führen und abdichten
zu können.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen
mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Hydropumpe
in Form einer Flügelzellenpumpe mit
verstellbarem Verdrängungsvolumen und
Druckregelung;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Sei
tenansicht des bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 1 verwendeten Pen
del-Stellkolbens;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht ei
ner weiteren Ausführungsform des Pen
delkolbens; und
Fig. 4 eine den Fig. 2 und 3 ähnliche An
sicht einer dritten Ausführungsform
des Pendelkolbens.
In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 das Gehäuse ei
ner Hydropumpe bzw. eines Hydromotors in Flügelzellen
bauart bezeichnet. Im Gehäuse ist ein Rotor 12 mon
tiert, dessen Achse mit 14 bezeichnet ist. Im Rotor 12
sind in radial angeordneten Schlitzen Flügel 16 ver
schiebbar geführt aufgenommen, wobei die Flügel 16 bei
Drehung des Rotors 12 durch die Fliehkraft und den Sy
stemdruck hinter den Flügeln 16 nach außen gedrückt
werden.
Die Flügel 16 stehen in Anlagekontakt mit der Innen
oberfläche 20 eines ringförmigen Stators 18, dessen
Achse mit 22 bezeichnet ist. Die Achse 22 ist um ein
Exzentrizitätsmaß ME zur Achse 14 des Rotors versetzt,
so daß von jeweils zwei benachbarten Flügeln, die vor
zugsweise geteilt sind, dem Rotor 12, dem Stator 18 und
seitlich angeordneten Steuerscheiben (eine ist mit 24
dargestellt) Zellen bzw. Strömungsmittel-Transportkam
mern 26 gebildet werden, deren Volumen beim Umlaufen
des Rotors 12 von der Eintrittsseite zur Austrittsseite
hin abnimmt. Der sich durch einen Arbeitswiderstand am
Verbraucher aufbauende Druck wirkt an der Druckseite
auf die Innenlauffläche 20 des Stators 18, so daß der
Stator mit einer schräg nach oben gerichteten Druck
kraft beaufschlagt ist. Die Außenfläche 28 des Stators
18 stützt sich an einer Plan-Stirnfläche 32 eines
Stützbolzens 30 ab, dessen Achse 34 die Achse 14 des
Rotors senkrecht schneidet.
Zur Veränderung des Verdrängungsvolumens der Hydropumpe
ist das Exzentrizitätsmaß ME einstellbar gestaltet. Zu
diesem Zweck ist der Ring des Stators 18 auf zwei dia
metral gegenüberliegenden Seiten durch koaxial angeord
nete Kolben, nämlich durch einen Stellkolben 36 und
einen Rückstellkolben 38 beaufschlagt. Beide Kolben 36,
38 haben eine gemeinsame Achse 40, die vorzugsweise auf
einer von den Achsen 14 und 34 aufgespannten Ebene
senkrecht steht.
Die Kolben 36, 38 weisen jeweils einen Stützteil und
einen Kolbenkopf 37 bzw. 39 auf, der abgedichtet mit
Gleitpassung in einer Kolbenbohrung 42, 44 aufgenommen
ist und einen dahinterliegenden Steuerraum 46 bzw. 48
begrenzt. Die Kolbenbohrungen bzw. die Steuerräume sind
vorzugsweise in aufgesetzten separaten Bauteilen 50
bzw. 52 ausgebildet. Durch eine Feder 54 wird der Sta
tor 18 beim Anlauf der Pumpe in die exzentrische Lage
vorgespannt. Mittels eines einstellbaren Anschlags 56
ist das maximale Verdrängungsvolumen einstellbar.
Die Steuerräume 46, 48 sind regelmäßig vom Systemdruck
beaufschlagt, wobei ein Flächenverhältnis der Kolben
36, 38 von etwa 2:1 gewählt wird. Der maximal ge
wünschte Betriebsdruck wird an einer Feder eines nicht
näher dargestellten Druckventils eingestellt, über das
der dem Stellkolben 36 zugeordnete Steuerraum bei Er
reichen eines Grenzdrucks zum Tank entlastbar ist, so
daß bei Erreichen des eingestellten Drucks das Pumpen
fördervolumen entsprechend zurückgefahren wird. Die
Pumpe fördert damit nur diejenige Menge, die der Ver
braucher gerade benötigt.
Während des Verstellvorgangs des Stators 18 zur Verän
derung des Verdrängungsvolumens wälzt der Stator im Be
reich eines Stützabschnitts 58 an der Plan-Stirnfläche
32 des Stützbolzens 30 ab. Die von den Kolben 36, 38
auf die Außenoberfläche des Stators 18 übertragenen
Druckkräfte führen dazu, daß die Kolben 36, 38 an den
Kontaktstellen 59 mitbewegt werden, so daß die Kolben
eine Verschiebe- und Pendelbewegung ausführen. Um diese
Pendelbewegung zuzulassen, erstrecken sich die Pendel
kolben 36, 38 mit einem Abschnitt 60, 62 durch eine
Bohrung 64, 66 größeren Durchmessers im Gehäuse 10.
Mit dieser Art der Einspannung des Stators 18 ergibt
sich eine sehr kleine Reibung in den betreffenden Kol
benbohrungen 42, 44. Andererseits ist dafür Sorge zu
tragen, daß die Abdichtfunktion des Kolbenkopfs 37, 39
gegen den dahinterliegenden Steuerraum 46, 48 auch bei
hohen Systemdrücken bis in den Bereich von 300 bar zu
verlässig erfüllt wird und daß dafür Sorge getragen
ist, daß der Verschleiß im Bereich der Kontaktflächen
zwischen Kolbenkopf und Bohrung auch bei längerer Ein
satzdauer klein gehalten ist. Um diese Anforderungen
bei einfachster Montagetechnik und Herstellbarkeit und
damit mit wirtschaftlichem Einsatz von Produktionsmit
teln bereitzustellen, ist zur Führung des Kolbens 36
bzw. 38 - wie in Fig. 2 in Einzelheit anhand des
Stellkolbens 36 gezeigt - im Kolbenkopf 37 ein aus
Kunststoff bestehender Führungsring 68 eingesetzt bzw.
eingebettet, der aus formstabilem, verschleißfestem und
gleitfähigem Kunststoff besteht. Vorzugsweise wird die
ser Kunststoff aus der Gruppe der spritzbaren Thermo
plaste ausgewählt. Der Führungsring 68 ist in radialer
Richtung Verhältnismäßig flach gebaut und hat
Rechteckquerschnitt. Mit einer Seitenfläche 69 stützt
sich der Führungsring 68 möglichst großflächig an einer
Radialschulter 70 einer Kolbenstufe ab.
Der Führungsring 68 dient seinerseits als axiale Ab
stützung für einen Dichtungsring 72, der ebenfalls aus
Kunststoff besteht, dessen Material so ausgewählt ist,
daß sich einerseits ein gutes Anschmiegen an die Gegen
oberfläche im Bereich der Kolbenbohrung 42, 44 als auch
eine genügend große radiale Elastizität zur Übertragung
der Dichtkraft erzielen läßt. Der Dichtungsring 72
sitzt auf einem radial elastischen Stützring 74, der
beispielsweise von einem O-Ring gebildet ist. Dich
tungsring 72 und Stützring 74 bilden eine Dichtungs
ring-Anordnung, die in einer Eindrehung 76 des Kolben
kopfes 37 aufgenommen ist. Die gemäß Fig. 2 rechte
Schulter 78 der Eindrehung 76 bildet eine Abziehsiche
rung für die die Dichtungs- und Führungsfunktion erfül
lenden Kunststoffringe 68 und 72.
Es hat sich gezeigt, daß diese Anordnung wirksam in der
Lage ist, bei kombinierter Linear- und Pendelbewegung
des Kolbens 36 dem Auftreten von Spaltextrusion, d. h.
dem Eindringen von Steueröl aus dem Steuerraum 46 in
den Gehäusebereich 80 entgegenzuwirken, indem eine
großflächige Abstützung des Dichtungsrings 72 am Füh
rungsring 68 vorgesehen wird.
Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß die Montage der
Dichtungs- und Führungselemente im Vergleich zum Stand
der Technik wesentlich vereinfacht ist. Der Führungs
ring 78 ist lediglich in axialer Richtung mehr oder we
niger kraftfrei aufzuschieben. Anschließend wird der O-Ring
74 aufgezogen, was aufgrund der größeren Ela
stizität dieses Bauteils ebenfalls keine Schwierigkei
ten bereitet. Schließlich wird der Dichtungsring 72
aufgesetzt, wobei eine geringfügige radiale Aufweitung
des Rings erforderlich ist, um ein Aufschieben auf den
Kolbenkopf 37 zu ermöglichen. Die Formgebung der Kunst
stoffelemente und auch der Gegenflächen im Bereich des
Kolbenkopfs kann mit größerer Toleranz-Vorgabe erfol
gen, ohne Einbußen hinsichtlich der Führungs- und Dich
tungsfunktion in Kauf zu nehmen. Auch auf Seiten der
Kolbenbohrung 42 bzw. 44 sind keine zusätzlichen Ober
flächen-Behandlungsmaßnahmen mehr erforderlich, wobei
auch in diesem Bereich die Toleranzen nicht mehr so eng
gehalten werden müssen. Insgesamt werden die Produk
tionskosten der Hydropumpe bzw. des Hydromotors
erheblich gesenkt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 soll nachfolgend eine
weitere Ausführungsform des Stellkolbens näher be
schrieben werden. Es versteht sich, daß die Gestaltung
selbstverständlich auch für den Rückstellkolben gleicher
maßen Verwendung finden kann. Die Formgebung des Stell
kolbens 136 gemäß Fig. 3 ist identisch mit derjenigen
der Ausführungsform gemäß Fig. 2. Der mit 168 bezeich
nete Führungsring hat ebenfalls eine Formgebung, die
der Form des Führungsrings 68 der Fig. 2 entspricht.
Der Führungsring 168 stützt sich über seine Seitenflä
che 169 an der Radialschulter 170 des Kolbenkopfs 137
ab. An den Führungsring 168 schließt sich eine Eindre
hung 176 an, in der ein in sich radial elastischer
Dichtungsring 172 formschlüssig aufgenommen ist. Somit
wird auch dieser Dichtungsring 172 im entscheidenden,
radial äußeren Bereich axial auf der dem Steuerraum ab
gewandten Seite vom Führungsring 168 abgestützt. Als
Material für den Dichtungsring 172 kann ein übliches O-Ringmaterial
eingesetzt werden. Um die radiale Elasti
zität des Dichtungsrings 172 zusätzlich zu steigern
bzw. zu beeinflussen, ist radial innenliegend eine be
sondere geometrische Gestaltung, beispielsweise in Form
einer Eindrehung 175, vorgesehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die
erfindungsgemäße Gestaltung der Pendelkolben es nicht
mehr erfordert, den Kolbenkopf sphärisch zu gestalten,
wodurch der Herstellungsaufwand zusätzlich verringert
werden kann.
Anhand der Fig. 4 soll schließlich eine dritte Ausfüh
rungsform des bei der erfindungsgemäßen Hydropumpe ein
setzbaren Pendelkolbens beschrieben werden. Auch bei
dieser Ausführungsform sind diejenigen Bestandteile,
die den Elementen der ersten Ausführungsform im wesent
lichen entsprechen, mit Bezugszeichen bezeichnet, denen
eine "2" vorangestellt ist.
Der Kolbenkopf 237 dieser Variante besitzt lediglich
eine einzige Eindrehung 276, in der eine kombinierte
Führungs- und Dichtungs-Kunststoffringanordnung aufge
nommen ist. Der mit 268 bezeichnete Führungsring wird
materialmäßig wiederum aus der Gruppe der Kunststoffe
ausgewählt, die für die Führungsringe 68 bzw. 168 der
zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele in Frage kom
men. Die linke Schulter 282 Stützt die Ringanordnung
vollflächig ab, eine rechte Schulter 278 sichert die
Kunststoffringanordnung gegen Abziehen. Der Querschnitt
des Führungsrings 268 hat die Form eines L mit einem im
wesentlichen radial verlaufenden, dickeren Steg 284 und
einem dünneren, dazu im Winkel verlaufenden Dichtungs
schenkel 286, der radial innenseitig durch einen ela
stischen Spannring 288 abgestützt ist. Über die Abstim
mung der Dimensionierung des Steges 284 und des Dich
tungsschenkels 286 kann Einfluß auf die Dichtkraft ei
nerseits und das Gleitverhalten andererseits genommen
werden.
In weiterer Abweichung von den zuvor beschriebenen Aus
führungsbeispielen ist die Außenkontur des Führungs
rings 68 sphärisch bzw. ballig gehalten, was durch die
strichpunktierten Linien 290 angedeutet ist. An die Ge
nauigkeit dieser balligen Oberfläche können jedoch we
sentlich geringere Anforderungen gestellt werden, als
dies bei der bislang verwendeten Konstruktion mit ein
gelegten Stahlringen und Sphärischem Kolbenkopf der
Fall war. Selbstverständlich ist es auch möglich, die
Kunststoffkomponenten der Ausführungsformen gemäß Fig. 2
bis 4 einer sphärischen Kurve anzuschmiegen bzw. die
ser einzuschreiben.
Claims (11)
1. Flügelzellenpumpe oder -motor mit verstellbarem Verdrängungsvolumen,
mit einem Flügelzellen-Rotor und einem
diesen exzentrisch umgebenden ringförmigen Stator,
der mittels einer Kolbenanordnung zur Einstellung des
das Verdrängungsvolumen bestimmenden Exzentrizitätsmaßes
stabilisiert ist, wobei die Kolbenanordnung
zumindest einen durch Druckmittel beaufschlagten Pendelkolben
aufweist, der mit einem einen Steuerraum
begrenzenden Kolbenkopf in einer Gehäusebohrung abdichtend
geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Führung des Kolbens (36, 38; 136; 138) in der Kolbenbohrung
(42, 44) und zur Abdichtung des Steuerraums
(46, 48) in den Kolbenkopf (37, 39; 137; 237) Kunststoffringe
(68, 72, 74; 168, 172; 284, 286, 209) eingebettet
sind, von denen zumindest einer als Führungsring
(68, 168, 284, 286) ausgebildet ist, der aus verschleißfestem
und gleitfähigem Werkstoff besteht und
sich entweder auf einem Ring (288) mit radialer Vorspannung
abstützt oder eine separate radial elastische
Dichtringanordnung (72, 74; 172) in axialer Richtung
auf der dem Steuerraum (46, 48) abgewandten Seite
abstützt.
2. Flügelzellenpumpe oder -motor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsring (68; 168) auf
eine flache Kolbenstufe (70; 170) des Kolbenkopfes
(37; 137) aufgeschoben ist und sich im wesentlichen
über die gesamte Höhe (Fläche 69; 169) an einer Kolbenschulter
(70; 170) abstützt.
3. Flügelzellenpumpe oder -motor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringanordnung
von einem in sich radialelastischen Dichtungsring
(172) gebildet ist.
4. Flügelzellenpumpe oder -motor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringanordnung
von einem Dichtungsring (72) gebildet ist, der auf einem
radialelastischen O-Ring (74) sitzt.
5. Flügelzellenpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die
flache Kolbenstufe eine Eindrehung (76; 176)
anschließt, in der die Dichtungsringanordnung (72, 74;
172) formschlüssig aufgenommen ist.
6. Flügelzellenpumpe und -motor nach einem der Ansprüche
3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring
(72; 172) aus einem Kunststoff besteht, der aus der
Gruppe der Elastomere ausgewählt ist.
7. Flügelzellenpumpe oder -motor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolbenkopf (237) eine Eindrehung
(276) hat, in der ein Führungsring (284, 286)
aufgenommen ist, der sich auf einem O-Ring (288) abstützt.
8. Flügelzellenpumpe oder -motor nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Führungsring (284, 286) im wesentlichen
einen L-Querschnitt hat, der durch einen
auf der dem Steuerraum (36) abgewandten Seite innenliegenden,
elastischen O-Ring (288) zu einem die Eindrehung
ausfüllenden Querschnitt ergänzt ist.
9. Flügelzellenpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff für
den Führungsring (68; 168; 284, 286) aus der Gruppe
der im Spritzgußverfahren verarbeitbaren, verschleißfesten
und formstabilen Thermoplaste ausgewählt wird.
10. Flügelzellenpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (18)
an diametral gegenüberliegenden Stellen von jeweils
einem Pendelkolben (36, 38) beaufschlagt ist und sich
mit einem dazwischen liegenden Abschnitt (58) an einer
vorzugsweise einstellbaren Stützfläche (32) zur Ermöglichung
einer Abwälzbewegung abstützt.
11. Flügelzellenpumpe oder -motor nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur
der Kunststoffringe (68; 168; 268, 286) sich an eine
im wesentlichen ballige oder sphärische Einhüllende
(290) anschmiegt bzw. dieser Einhüllenden eingeschrieben
ist.
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