DE4115882A1 - Naehmaschine mit spulenfadenueberwachung - Google Patents
Naehmaschine mit spulenfadenueberwachungInfo
- Publication number
- DE4115882A1 DE4115882A1 DE4115882A DE4115882A DE4115882A1 DE 4115882 A1 DE4115882 A1 DE 4115882A1 DE 4115882 A DE4115882 A DE 4115882A DE 4115882 A DE4115882 A DE 4115882A DE 4115882 A1 DE4115882 A1 DE 4115882A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- light
- bobbin
- bobbin thread
- color
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B59/00—Applications of bobbin-winding or -changing devices; Indicating or control devices associated therewith
- D05B59/02—Devices for determining or indicating the length of thread still on the bobbin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine
mit einer Spulenfadenüberwachung und insbesondere auf eine
Nähmaschine mit einer Spulenfadenüberwachung zur Anzeige
einer Menge von auf einer Spule verbliebenem Faden.
Eine herkömmliche Nähmaschine mit einer Spulenfadenüberwa
chung wird zum Beispiel in der japanischen Gebrauchsmuster-
Offenlegungsschrift Nr. 61-1 80 685 beschrieben. Bei diesem
Spulenfadenanzeiger beleuchet eine Lichtnachweiseinrichtung
die Mantelfläche einer Spulenaufwickelspindel mit Licht, wenn
ein Drehhaken seine Drehbewegung beendet. Das durch die Man
telfläche der Spulenaufwickelspindel reflektierte Licht wird
durch den Lichtdetektor aufgenommen. Auf der Grundlage der
Intensität des aufgenommenen Lichtes zeigt der Spulenfadenan
zeiger eine auf der Spule verbliebene Fadenmenge an.
Dieser Spulenfadenanzeiger kann jedoch die auf der Spule ver
bliebene Fadenmenge nicht exakt anzeigen, wenn an dem Licht
detektor Staub oder Öl haften.
Um die auf der Spule verbliebene Fadenmenge genauer anzuzei
gen, wurde ein Fadenanzeiger zum Anzeigen der Menge des auf
einer Spule verbliebenen Fadens auf der Grundlage eines Ver
hältnisses des durch die Mantelfläche der Spulenaufwickel
spindel reflektierten Lichtes durch die Erfinder in der japa
nischen Offenlegungsschrift Nr. 2-1 34 191 vorgeschlagen.
Jedoch kann auch in diesem Fadenanzeiger die Menge des auf
der Spule verbliebenen Fadens dann, wenn die Farbe des Fadens
gewechselt wird, nicht genau nachgewiesen werden, da die Re
flexionsbedingungen des Lichtes sich mit der Farbe des ver
wendeten Spulenfadens empfindlich ändern. Die Änderung der
Reflexionsbedingungen des Lichtes verursacht eine Schwankung
des Nachweissignals, so daß die auf der Spule verbliebene Fa
denmenge nicht genau angezeigt werden kann. Beispielsweise
zeigt, wenn die Farbe des Spulenfadens geändert wird, obwohl
die gleiche Fadenmenge auf der Spule vorhanden ist, der Spu
lenfadenanzeiger unter Umständen an, daß die auf der Spule
verbliebene Fadenmenge sich von der früher auf der Spule vor
handenen Fadenmenge unterscheidet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nähmaschine
mit einer Spulenfadenüberwachung anzugeben, die exakt eine
auf der Spule vorhandene Fadenmenge erfassen kann, ohne daß
die Farbe des Spulenfadens einen Einfluß hat, und bei der der
Einfluß verschiedener Fadentypen und von Schmutz, der dem
Spulenfadenanzeiger anhaftet, verringert ist.
Eine erfindungsgemäße Nähmaschine, die die gestellte Aufgabe
löst, weist auf: eine Sendeeinrichtung zum Aussenden eines
Lichtstrahls auf einen um eine Spule gewundenen Faden, eine
Lichtmengennachweiseinrichtung zur Lieferung eines Nachweis
signals, das den von Spulenfaden reflektierten Anteil des
Lichtstrahles angibt, eine Spulenfadenfarbnachweiseinrichtung
zur Lieferung eines Nachweissignals, das die Wellenlänge des
Lichtstrahls angibt, der vom Spulenfaden reflektiert wurde,
und eine Lichtmengennachweissignalkorrektureinrichtung zur
Korrektur des Nachweissignales der Lichtmengennachweisein
richtung auf der Grundlage des Nachweissignales der Spulenfa
denfarbnachweiseinrichtung.
Bei der vorliegenden Erfindung sendet die Sendeeinrichtung
bzw. Lichtquelle den Lichtstrahl auf den in der Spule aufge
wickelten Faden. Die Lichtmengennachweiseinrichtung weist den
vom Spulenfaden reflektierten Anteil des Lichtstrahles nach,
und die Spulenfadenfarbnachweiseinrichtung weist die Wellen
länge des vom Spulenfaden reflektierten Lichtstrahls nach.
Die Lichtmengennachweissignalkorrektureinrichtung korrigiert
das Nachweissignal der Lichtmengennachweiseinrichtung auf der
Grundlage des Nachweissignales der Spulenfadenfarbnachweis
einrichtung.
Bei einer Nähmaschine mit einer Spulenfadenüberwachung nach
der Erfindung wird das Anzeigeergebnis nicht durch die Farbe
des Spulenfadens beeinflußt. Weiter kann durch Verringerung
des Einflusses der speziellen Farbe des Spulenfadens und ver
schiedener Arten von Verunreinigungen, die dem Spulenfadenan
zeiger anhaften, die auf der Spule verbliebene Fadenmenge ge
nau angezeigt werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der
Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines rotierenden Schlin
gengreifers und eines Spulenfadenanzeigers
nach einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2a die Seitenansicht eines Drehhaken-Spulen
kapselhalters, der den rotierenden Schlin
gergreifer bildet,
Fig. 2b die Seitendarstellung einer Drehhaken-Spu
lenkapsel, die den rotierenden Schlingen
greifer bildet,
Fig. 3 ein Flußdiagramm, das die Steuerung des
Spulenfadenanzeigers darstellt,
Fig. 4 eine Darstellung zur Erklärung des Nach
weisprinzips,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des rotierenden
Schlingengreifers und des Spulenfadenanzei
gers nach einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung (Draufsicht)
des rotiereden Schlingengreifers und des
Spulenfadenanzeigers der zweiten Ausfüh
rungsfom.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein rotierender Schlingengreifer
3 zur Bildung eines Stiches auf einem Nähgut im Zusammenwir
ken mit einer Nadel 2, die sich auf- und abwärts bewegen
kann, in einem Bett 1 einer Nähmaschine gehaltert. Der rotie
rende Schlingengreifer 3 weist einen Drehhaken 4 auf, der
sich synchron mit der Auf- und Abbewegung der Nadel 2 drehen
kann. An den Kanten des Drehhakens 4 sind ein Haken 4a und
ein ausgeschnittener Abschnitt 4b gebildet. Ein Drehhaken-
Spulenkapselhalter 5 wird im Ruhezustand im Drehhaken 4 ge
haltert.
Eine Drehhaken-Spulenkapsel 6 ist entfernbar in einem Aufnah
meabschnitt 5a des Drehhaken-Spulenkapselhalters 5 unterge
bracht. Eine Drehhakenspule 7 ist entfernbar und drehbar in
der Drehhaken-Spulenkapsel 6 angebracht. Die Drehhakenspule 7
weist eine hohle Welle 7a auf, auf die der Spulenfaden T1 ge
schlungen ist, und ein Paar von Backenteilen 7b ist auf beide
Enden der hohlen Welle 7a montiert.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, sind in den umgebenden Wän
den des Drehhaken-Spulenkapselhalters 5 bzw. der Drehhaken-
Spulenkapsel 6 Öffnungen 8 und 9 gebildet. Die Öffnungen 8
und 9 können in etwa miteinander zusammenfallen, und sie sind
so gehaltert, daß sie dem ausgeschnittenen Abschnitt 4b des
rotierenden Schlingengreifers 3 gegenüberliegen. Eine Verbin
dung zwischen der Innenseite des rotierenen Schlingengreifers
3 mit der Außenseite des rotierenden Schlingengreifers 3 wird
durch den ausgeschnittenen Abschnitt 4b und die Öffnungen 8
und 9 gebildet.
Ein Spulenfadenvorratssensor S1 zur Messung der auf der Spule
verbliebenen Fadenmenge und ein Farbsensor S2 zum Unterschei
den der Farbe des Spulenfadens T1 sind benachbart zum Spulen
greifer 3 vorgesehen.
Der Spulenfadenvorratssensor S1 weist einen Grundkörper 10
und ein Lumineszenzelement 11 sowie ein Paar von Lichtemp
fangselementen 12 und 13 auf dem Grundkörper 10 auf. Das Lu
mineszenzelement 11 ist gegenüberliegend zu den Öffnungen 8
und 9 und in einer Ebene, die senkrecht von der Drehachse des
rotierenden Schlingengreifers 3 durchstoßen wird, angeordnet.
Auf einer Seite des Lumineszenzelementes 11 ist jeweils eines
der Lichtempfangselemente 12 und 13 in einer Ebene angeord
net, die senkrecht von der Drehachse des rotierenden Schlin
gengreifers 3 durchstoßen wird. Das Lumineszenzelement 11 ist
mit einem Deckel 11a bedeckt, der einen lichtdurchlässigen
Abschnitt hat, und die Lichtempfangselemente 12 und 13 sind
mit einem Deckel 14 bedeckt, der einen lichtdurchlässigen Ab
schnitt hat. Das Lumineszenzelement 11 ist, wie in Fig. 4 ge
zeigt, an seinem Kopf mit einer Linse 11b versehen. Das vom
Lumineszenzelement 11 ausgestrahlte Licht wird in der Linse
11b gesammelt und zu gebündeltem Licht. Beide Lichtempfangs
elemente 12 und 13 weisen eine Linse 12b bzw. 13b auf. Das
reflektierte Licht wird durch die Linsen 12b und 13b gebün
delt.
Der Farbsensor S2 ist ein Halbleitersensor, der beispiels
weise eine Photodiode benutzt. Der Farbsensor S2 ist benach
bart zu den Lichtempfangselementen 12 und 13 und in einer
Ebene angeordnet, die senkrecht von der Rotationsachse des
rotierenden Schlingengreifers 3 durchstoßen wird, und emp
fängt das von dem Spulenfaden T1 infolge der Beleuchtung
durch das Lumineszenzelement 11 des Spulenfadenvorratssensors
S1 reflektierte Licht.
In der Nähmaschine ist eine elektronische Steuereinheit (ECU)
15 zur Durchführung verschiedener Steuerungen wie der des
Nachweises der auf einer Spule oder ähnlichem verbliebenen
Fadenmenge eingebaut.
Die ECU 15 enthält einen RAM 15a zum Speichern flüchtiger Da
ten, einen ROM 15b zum Speichern einer Map, von Steuerpro
grammen und Werten zur Einschätzung einer auf der Spule ver
bliebenen Fadenmenge und ähnlichem, eine CPU 15c zum Ausfüh
ren verschiedener Operationen und Einschätzungen, ein Signal-
Ein-/Ausgangsteil 15d und einen Bus 15e zum Verbinden der
oben erwähnten Elemente. Die im ROM 16b gespeicherte Map
enthält Informationen bezüglich verschiedener Korrekturwerte,
die mit mehreren unterschiedlichen Spulenfadenfarben
zusammenhängen. Auf die Map wird durch die CPU 15c
zugegriffen. Im besonderen greift die CPU 15c auf die Map im
ROM 15b zu, um spezielle Korrekturwerte, die der
Spulenfadenfarbe entsprechen, zu bestimmen. Der Korrekturwert
wird weiter unten diskutiert.
Das Lumineszenzelement 11 ist mit der ECU 15 über eine Lumi
neszenzelement-Ansteuerschaltung 16 verbunden. Beide Licht
empfangselemente 12 und 13 sind mit der ECU 15 über Lichtemp
fangselement-Verstärker-/Wandlerschaltungen 17 bzw. 18 ver
bunden. Des weiteren ist der Farbsensor S2 mit der ECU 15
über eine Farbsensor-Wandler-/Verstärkerschaltung 19 verbun
den. Zusätzlich ist eine Warn-Ausgangsschaltung 20 zur War
nung, wenn die auf der Spule verbliebene Fadenmenge unter
einen vorgegebenen Betrag abgesunken ist, mit der ECU 15 ver
bunden. Darüber hinaus ist eine Justiereinrichtung 21 zum
Eingeben eines vorbestimmten Standardwertes in die ECU 15
nach Ausführen einer Feineinstellung des vorbestimmten Stan
dardwertes jedes Elementes 11, 12 und 13 mit der ECU 15 ver
bunden.
Die Justiereinrichtung 21 enthält einen regelbaren Widerstand
und einen Analog-/Digital-(A/D)-Konverter. Vor dem Beginn je
der Nähoperation wickelt der Bediener eine Minimalmenge von
Faden auf die Drehhakensspule 7, um einen Minimalbetrag für
den Fadenmengennachweis vorzugeben. Der Spulenfadenvorrats
sensor S1 arbeitet, indem er einen Lichtstrahl auf die Dreh
hakenspule 7 schickt, auf die eine Mindestmenge von Faden ge
wickelt ist, das von der Drehhakenspule 7 reflektierte Licht
mit den beiden Lichtempfangselementen 12 und 13 aufnimmt, und
die CPU 15c rechnet ein Verhältnis aus beiden Nachweissigna
len, die durch die beiden Lichtempfangselemente 12 und 13
empfangen wurden. Die CPU 15c korrigiert das Verhältnis auf
der Grundlage eines Korrekturwertes, der mit der durch den
Farbsensor 52 nachgewiesenen Spulenfadenfarbe zusammenhängt.
Der Bediener stellt den regelbaren Widerstand ein, bis die
Warn-Ausgangsschaltung 20 signalisiert, daß die auf der Spule
verbliebene Fadenmenge unter eine vorbestimmte Menge abgesun
ken ist. Wenn das Warnsignal ausgegeben wird, wird der einge
stellte Wert des regelbaren Widerstandes als vorbestimmter
Standardwert gesetzt.
Im folgenden wird der Betrieb der Nähmaschine, die die oben
beschriebene Konstruktion benutzt, erklärt.
Bei einer Nähmaschine dieses Aufbaus wird, wenn sich der ro
tierende Schlingengreifer 3 synchron mit der Auf- und Abbewe
gung der Nadel 2 bewegt, auf dem Nähgut C mit dem in die Na
del 2 eingefädelten Nähfaden T2 und dem Spulenfaden T1, der
aus der Drehspule 7 im rotierenden Schlingenfänger 3 kommt,
ein Stich gebildet. Das Lumineszenzelement 11 wird über die
Lumineszenz-Ansteuerschaltung 16 mit Steuerung durch die ECU
15 betrieben, und vom Lumineszenzelement 11 wird gebündeltes
Licht auf die Drehhakenspule 7 im rotierenden Schlingengrei
fer 3 emittiert.
Wenn der ausgeschnittene Abschnitt 4b des Drehhakens 4 mit
dem Drehhaken-Spulenkapselhalter 5 und beiden Öffnungen 8 und
9 in der Drehhaken-Spulenkapsel 6 zusammenfällt, geht das vom
Lumineszenzelement 11 emittierte gebündelte Licht durch den
ausgeschnittenen Abschnitt 4b und die Öffnungen 8 und 9 hin
durch und beleuchtet den Spulenfaden T1 auf der Drehhaken
spule 7. Das durch den Spulenfaden T1 reflektierte Licht geht
durch den ausgeschnittenen Abschnitt 4b und die Öffnungen 8
und 9 hindurch und wird sowohl von den Lichtempfangselementen
12 und 13 als auch dem Farbsensor S2 aufgenommen. Außerdem
wird, wenn der ausgeschnittene Abschnitt 4b des Drehhakens 4
nicht mit den Öffnungen 8 und 9 zusammenfällt, das durch die
Umfangsfläche des Drehhakens 4 reflektierte Licht sowohl von
den Lichtempfangselementen 12 und 13 als auch dem Farbsensor
S2 aufgenommen.
Jedes einer Lichtmenge entsprechende Nachweissignal, das
durch die Lichtempfangselement-Verstärker-/Wandlerschaltungen
17 und 18 von den Lichtempfangselementen 12 und 13 aufgenom
men wird, gelangt in die ECU 15. Zusätzlich gelangt das
Signal, das die Wellenlänge des reflektierten Lichts anzeigt,
vom Farbsensor S2 über die Farbsensor-Wandler-/Verstärker
schaltung 19 in die ECU 15.
Im folgenden wird der Korrekturvorgang auf der Grundlage des
Eingangssignals vom Farbsensor S2 unter Bezugnahme auf das
Flußdiagramm der Fig. 3 beschrieben.
Wenn das vom Spulenfaden T1 reflektierte Licht in den Farb
sensor S2 gelangt, gibt der Farbsensor S2 ein Signal, das die
Wellenlänge des Eingangslichtes anzeigt, über die Farbsensor-
Wandler-/Verstärkerschaltung 19 an die ECU 15 aus (Schritt 100).
Die CPU 15c in der ECU 15 unterscheidet die Farbe des
Spulenfadens T1 auf der Grundlage des Eingangswertes (Schritt
110). Entsprechend der identifizierten Farbe des Spulenfadens
T1 setzt die CPU 15c den Korrekturwert zur Korrektur jedes
von den Lichtempfangselementen 12 und 13 im Spulenfadenvor
ratssensor S1 ausgegebenen Nachweissignals auf der Grundlage
einer im ROM 15b gespeicherten Map (Schritt 120).
Danach berechnet die CPU 15c das Verhältnis beider Nachweis
signale (Schritt 130) und korrigiert dann das Verhältnis un
ter Nutzung des Korrekturwertes, der im Schritt 120 gesetzt
wurde (Schritt 140). Die CPU 15c vergleicht die korrigierten
Verhältnisse mit den vorbestimmten Standardwerten, die durch
die Justiereinrichtung 21 genutzt wurden (Schritt 150) . In
Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleiches betätigt die CPU
15c, wenn die CPU 15c entscheidet, daß die auf der Spule ver
bliebene Fadenmenge unter einen vorbestimmten Betrag fällt,
die Warn-Ausgangsschaltung 20, so daß ein Warnsignal wie ein
Summer oder eine Lampe in Betrieb gesetzt wird (Schritt 160).
Im folgenden wird das Nachweisprinzip zur Durchführung des
oben erwähnten Verfahrens erklärt.
Zuerst wird ein Beispiel erklärt, bei dem ein Spulenfaden ei
ner festgelegten Farbe benutzt wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, sind zwei Fälle dargestellt, einer,
bei dem sich der Nachweisteil X gegenüber dem Lichtempfangs
element 12 in der durch eine durchgezogenen Linie bezeichne
ten Position befindet, und ein anderer, bei dem sich das
Nachweisteil X in einer durch eine gepunktete Linie angegebe
nen Position befindet, die weit von der durch die durchgezo
gene Linie bezeichneten Position gegenüber dem Lichtempfangs
element 12 entfernt ist. Der Reflexionswinkel des gebündelten
Lichtes, das durch das Lumineszenzelement 11 emittiert und
durch die Linse 11b gebündelt wurde, wird entsprechend der
Position des Nachweisteiles X verändert. Da das Verhältnis
der Lichtmenge des gebündelten Lichtes, die durch die beiden
Linsen 12b und 13b aufgenommen und in die Lichtempfangsele
mente 12 und 13 geleitet wird, sich entsprechend der Verände
rung des Reflexionswinkels des gebündelten Lichtes ändert,
ändert sich das Verhältnis der von den beiden Lichtempfangs
elementen 12 und 13 ausgegebenen Nachweissignale.
Das Verhältnis der Nachweissignale der Lichtempfangselemente
12 und 13 entspricht daher dem Abstand zwischen dem Lumines
zenzelement 11 und dem Nachweisteil X. Bei der vorliegenden
Erfindung ist das Nachweisteil X der Spulenfaden T1 auf der
Drehhakenspule 7, und die Menge des Fadens, der auf der Dreh
hakenspule 7 verblieben ist, kann angezeigt werden. Daher
kann der Abstand zwischen dem Lumineszenzelement 11 und dem
Spulenfaden T1 durch Berechnung des Verhältnisses der Nach
weissignale der beiden Lichtempfangselemente 12 und 13 be
stimmt werden. Wenn als Wert für das Verhältnis der Nachweis
signale der beiden Lichtempfangselemente 12 und 13 der mit
der oben erwähnten Justiereinrichtung 21 gewonnene Standard- .
wert genommen wird, kann die Menge des auf der Spule verblie
benen Spulenfadens T1 bestimmt werden. Natürlich muß das
Nachweissignal in dem Falle ein Nachweissignal sein, daß die
auf der Spule verbliebene Fadenmenge ein Minimum ist.
Wenn jedoch Spulenfaden unterschiedlicher Farbe verwendet
wird, kann die auf der Spule verbliebene Fadenmenge allein
durch den Spulenfadenvorratssensor S1 nicht korrekt bestimmt
werden, da die Lichtreflexionsbedingungen sich entsprechend
der Farbe des Spulenfadens T1 unterscheiden. Es ist daher
notwendig, das Nachweissignal entsprechend der Farbe des Spu
lenfadens T1 zu korrigieren. Beispielsweise ist bei Verwen
dung eines weißen Spulenfadens T1 der Betrag, um den das
Nachweissignal korrigiert werden muß, relativ klein, da die
Menge des vom Spulenfaden T1 reflektierten Lichtes groß ist.
Auf der anderen Seite ist, wenn ein schwarzer Spulenfaden T1
verwendet wird, der Betrag, um den das Nachweissignal korri
giert werden muß, relativ groß im Vergleich zu dem bei einem
weißen Faden verwendeten Korrekturwert, da die Menge des
durch den Spulenfaden T1 reflektierten Lichtes klein ist. Es
sei beispielsweise das durch eines der Lichtempfangselemente
empfangene Signal R1. Das vom anderen der Lichtempfangsele
mente nachgewiesene Signal ist R2. Das durch die CPU 15c be
rechnete Verhältnis R′ ist bestimmt als R1/R2. Die CPU 15c
korrigiert das Verhältnis R′ durch Multiplizieren des Ver
hältnisses R′ mit einem Korrekturwert C. Wenn weißer Spulen
faden benutzt wird, hat der Korrekturwert C einen relativ
kleinen Betrag, während, wenn schwarzer Spulenfaden verwendet
wird, der Wert des Korrekturwertes C einen viel größeren Be
trag als beim weißen Spulenfaden hat. Auf diese Weise kann,
da das Verhältnis des Wertes auf angemessene Weise berechnet
wird, die auf der Spule verbliebene Fadenmenge genau bestimmt
und angezeigt werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn die auf der
Spule verbliebene Fadenmenge bestimmt wird, die Farbe des
Spulenfadens T1 durch den Farbsensor S2 unterschieden, und es
wird auf der Basis dieser Farbeinschätzung eine angemessene
Korrektur der nachgewiesenen Fadenmenge durchgeführt. Daher
kann, wenn verschiedene Spulenfadenfarben verwendet werden,
leicht ermittelt werden, ob der Spulenfaden T1 nachgefüllt
werden muß. Darüber hinaus wird die Menge des auf der Spule
verbliebenen Fadens auf der Grundlage des Verhältnisses der
Reflexionssignale, die von einem Paar von Lichtempfangsele
menten 12 und 13 ausgegeben werden, angezeigt. Im Vergleich
mit einem Nachweisbetrieb durch ein einzelnes Lichtempfangs
element kann die dargestellte Betriebsweise die Nachweis
operation sehr genau ausführen, da die Nachweisempfindlich
keit nicht ständig unter dem Einfluß von Staub, Öl und ähn
lichem schwankt, die an den Lichtempfangselementen 12 und 13
haften.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform beschrieben.
Wie in Fig. 5 und 6 gezeigt, unterscheidet sich die Lage des
Spulenfadenvorratssensors S1 nach der zweiten Ausführungsform
von seiner Lage in der ersten Ausführungsform. Außerem be
sitzt der Farbsensor S2 ein eigenes Lumineszenzelement 40.
In der Außenseite der Drehhaken-Spulenkapsel 6 ist ein ausge
schnittener Abschnitt 31 ausgebildet. Gegenüber dem ausge
schnittenen Abschnitt 31 in der Nähe der hohlen Welle 7a in
einem äußeren Backenabschnitt 7b der Drehhakenspule 7 ist
eine Mehrzahl von Öffnungen 32 gebildet. Ein Durchtritt zur
Verbindung der Innenseite des rotierenden Schlingengreifers 3
mit der Außenseite des rotierenden Schlingengreifers 3 wird
durch den ausgeschnittenen Abschnitt 31 und die Öffnung 32
gebildet. Im Bett 1 sind in der Oberfläche, die parallel zur
Rotationsachse des rotierenden Schlingengreifers 3 ist, das
Lumineszenzelement 11 und die beiden Lichtempfangselemente 12
und 13 gegenüber dem ausgeschnittenen Abschnitt 31 angeord
net.
Außerdem sind der Farbsensor S2 und das Lumineszenzelement 40
in der Lage angeordnet, in der bei der ersten Ausführungsform
der Spulenfadenvorratssensor S1 angeordnet war.
Bei dieser Ausführungsform wird daher das vom Lumineszenzele
ment 11 im Spulenfadenvorratssensor S1 emittierte und durch
die Linse 11b gebündelte Licht zwischen das Backenteil 7b
durch den ausgeschnittenen Abschnitt 31 der Drehhakenspulen
kapsel 6 und die Öffnung 32 der Drehhaken-Spule 7 geleitet.
Wenn die auf der Spule verbliebene Fadenmenge größer als ein
vorgegebener Betrag ist, wird das vom Spulenfaden T1 reflek
tierte Licht über die Öffnung 32 und den ausgeschnittenen Ab
schnitt 31 durch die Linsen 12b und 13b in beide Lichtemp
fangselemente 12 und 13 geleitet. Wie durch die gepunktete
Linie in Fig. 5 gezeigt, erreicht, wenn die Menge des auf der
Spule verbliebenen Fadens unter einen vorgegebenen Wert
fällt, das Licht vom Lumineszenzelement 11 das Klemmteil 7b
in der Drehhakenspule 7. Das durch das Klemmteil 7b reflek
tierte Licht wird in beide Lichtempfangselemente 12 und 13
geleitet, und ein Nachweissignal, das der Lichtmenge ent
spricht, wird ausgegeben. Der Weg des Lichts vom Lumineszenz
element 40 ist derselbe wie der des Lichts vom Lumineszenze
lement 11 in der ersten Ausführungsform, und das Licht ge
langt in den Farbsensor S2, so daß die Farbe des Spulenfadens
T1 bestimmt wird.
Nachdem das Nachweissignal vom Lichtempfangselement entspre
chend der Farbe des Spulenfadens korrigiert wurde, berechnet
die CPU 15c das Verhältnis der Lichtmengen, die in beide
Lichtempfangselemente 12 und 13 gelangt sind. Zusätzlich ver
gleicht die CPU 15c das auf der Basis der Ausgabe des Farb
sensors S2 korrigierte Verhältnis mit dem Standardwert, der
entsprechend dem Abstand zwischen den Elementen 11, 12 und 13
und dem Klemmteil 7b in der Drehhakenspule 7 vorgegeben
wurde. So kann, wie bei der ersten Ausführungsform, die CPU
15c exakt den Zustand anzeigen, daß die auf der Spule ver
bliebene Fadenmenge unter einen vorbestimmten Wert gefallen
ist.
Neben den beschriebenen Ausführungsformen ist eine Reihe wei
terer Alternativen, Modifikationen und Abwandlungen möglich.
Beispielsweise kann eine Mehrzahl von Linsen auf dem Weg zwi
schen den Elementen 11, 12 und 13 in den Kapseln 11a und 14
vorgesehen sein, und zur Übertragung des Lichtes zwischen den
Linsen und den Elementen 11, 12 und 13 kann eine Glasfaser
vorgesehen sein. Weiterhin kann eine Sende
/Empfangseinrichtung zur Nutzung infraroten Lichtes anstelle
sichtbaren Lichts vorgesehen sein.
Claims (17)
1. Nähmaschine mit Spulenfadenüberwachung mit:
einer Sendeeinrichtung (11, 40) zum Aussenden eines Licht strahls auf einen auf eine Spule (7) gewickelten Spulenfaden (T1),
einer Lichtmengennachweiseinrichtung (S1) zum Nachweis des vom Spulenfaden (T1) reflektierten Anteils des Lichtstrahls und zur Erzeugung eines Nachweissignals,
einer Spulenfadenfarbnachweiseinrichtung (S2) zum Nachweis der Wellenlänge des vom Spulenfaden (T1) reflektierten Lichts und zur Erzeugung eines Nachweissignals und
einer Lichtmengennachweissignalkorrektureinrichtung (15, 21) zur Korrektur des Nachweissignals der Lichtmengennachweisein richtung (S1) auf der Grundlage des Nachweissignales der Spu lenfadenfarbnachweiseinrichtung (S2).
einer Sendeeinrichtung (11, 40) zum Aussenden eines Licht strahls auf einen auf eine Spule (7) gewickelten Spulenfaden (T1),
einer Lichtmengennachweiseinrichtung (S1) zum Nachweis des vom Spulenfaden (T1) reflektierten Anteils des Lichtstrahls und zur Erzeugung eines Nachweissignals,
einer Spulenfadenfarbnachweiseinrichtung (S2) zum Nachweis der Wellenlänge des vom Spulenfaden (T1) reflektierten Lichts und zur Erzeugung eines Nachweissignals und
einer Lichtmengennachweissignalkorrektureinrichtung (15, 21) zur Korrektur des Nachweissignals der Lichtmengennachweisein richtung (S1) auf der Grundlage des Nachweissignales der Spu lenfadenfarbnachweiseinrichtung (S2).
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sendeeinrichtung eine einzelne Lichtquelle (11) aufweist
und daß der von der Lichtquelle (11) emittierte Lichtstrahl
in verzweigter Gestalt in die Lichtmengennachweiseinrichtung
(S1) und die Spulenfadenfarbnachweiseinrichtung (S2) ein
tritt.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sendeeinrichtung eine erste Lichtquelle (11) und eine
zweite Lichtquelle (40) aufweist, daß der Lichtstrahl der er
sten Lichtquelle der Lichtmengennachweiseinrichtung (S1) zu
geführt wird und der Lichtstrahl der zweiten Lichtquelle der
Spulenfadenfarbnachweiseinrichtung (S2) zugeführt wird.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lichtmengennachweissignalkorrekturein
richtung (15, 21) eine Speichereinrichtung (15b) zum Spei
chern eines der Wellenlänge der von der Spulenfadenfarbnach
weiseinrichtung (S2) bestimmten Wellenlänge zugeordneten Kor
rekturwertes enthält.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtmengennachweissignalkorrektureinrichtung (15, 21)
das Nachweissignal der Lichtmengennachweiseinrichtung auf der
Grundlage des in der Speichereinrichtung (15b) gespeicherten
Korrekturwertes korrigiert.
6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtmengennachweiseinrichtung (S1) ein Lumineszenzele
ment (11) und zwei Lichtempfangselemente (12, 13) aufweist,
die Licht vom Lumineszenzelement in verzweigter Form empfan
gen, und daß sie ein Verhältnis des durch die beiden Licht
empfangselemente (12, 13) empfangenen Lichts bestimmt und daß
die Lichtmengennachweiskorrektureinrichtung (15, 21) das be
stimmte Verhältnis durch Multiplizieren des bestimmten Ver
hältnisses mit dem in der Speichereinrichtung (15b) gespei
cherten Korrekturwert korrigiert.
7. Nähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Korrekturwert in der Speichereinrichtung (15b) so vorbe
stimmt ist, daß er größer ist, wenn die Farbe des um die
Spule gewickelten Spulenfadens dunkler ist.
8. Spulenfadenanzeiger zum Gebrauch in einer Nähmaschine mit
einer Spulenfadenvorratsfeststelleinrichtung (S1) zum Fest
stellen einer auf einer Spule verbliebenen Fadenmenge,
einer Spulenfadenfarbsignalliefereinrichtung (S2) zum Liefern eines Fadenfarbsignals bezüglich der Farbe des Fadens auf der Spule und
einer Korrektureinrichtung (15, 21) zum Korrigieren der durch die Spulenfadenvorratsfeststelleinrichtung bestimmten Faden menge auf der Grundlage des durch die Spulenfadenfarbsignal liefereinrichtung gelieferten Spulenfadenfarbsignals.
einer Spulenfadenfarbsignalliefereinrichtung (S2) zum Liefern eines Fadenfarbsignals bezüglich der Farbe des Fadens auf der Spule und
einer Korrektureinrichtung (15, 21) zum Korrigieren der durch die Spulenfadenvorratsfeststelleinrichtung bestimmten Faden menge auf der Grundlage des durch die Spulenfadenfarbsignal liefereinrichtung gelieferten Spulenfadenfarbsignals.
9. Spulenfadenanzeiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Spulenfadenvorratsfeststelleinrichtung (S1)
einen Lichtstrahl zum Spulenfaden (T1) aussendet, die vom
Spulenfaden (T1) reflektierte Lichtmenge nachweist und ein
Nachweissignal liefert, daß die nachgewiesene Lichtmenge an
gibt.
10. Spulenfadenanzeiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Spulenfadenvorratsfeststelleinrichtung (S1) ein
Lumineszenzelement (11) und mindestens ein Lichtempfangsele
ment (12, 13) aufweist.
11. Spulenfadenanzeiger nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spulenfadenvorratsfeststelleinrichtung (S1)
zwei Lichtempfangselemente aufweist, die Licht vom Lumines
zenzelement (11) in verzweigter Form empfangen.
12. Spulenfadenanzeiger nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenfadenfarbsignalliefer
einrichtung (S2) einen Farbsensor aufweist, der die Wellen
länge des vom Spulenfaden reflektierten Lichtes bestimmt und
ein sie kennzeichnendes Signal erzeugt.
13. Spulenfadenanzeiger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spulenfadenvorratsfeststelleinrichtung
(S1) das Verhältnis der von den beiden Lichtempfangselementen
(12, 13) empfangenen Lichtmengen bestimmt und die Korrektur
einrichtung (15, 21) das bestimmte Verhältnis entsprechend
einem Signal vom Farbsensor (S2) korrigiert, um die tatsäch
lich auf der Spule (7) verbliebene Fadenmenge zu bestimmen.
14. Verfahren zum Bestimmen der Fadenmenge auf einer Spule in
einer Nähmaschine mit den Schritten:
Feststellen der auf der Spule verbliebenen Fadenmenge,
Bestimmen der Farbe des Fadens auf der Spule und
Korrigieren der verbliebenen Fadenmenge in Abhängigkeit von der Farbe des Spulenfadens.
Feststellen der auf der Spule verbliebenen Fadenmenge,
Bestimmen der Farbe des Fadens auf der Spule und
Korrigieren der verbliebenen Fadenmenge in Abhängigkeit von der Farbe des Spulenfadens.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bestimmung der Farbe des Fadens den Nachweis der Wellen
länge des vom Spulenfaden reflektierten Lichtes einschließt.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Feststellung der Fadenmenge den Nachweis der vom
Faden auf der Spule reflektierten und von zwei Lichtempfangs
elementen aufgenommenen Lichtmenge und die Bestimmung des
Verhältnisses der von den Lichtempfangselementen aufgenomme
nen Lichtmengen einschließt und daß das Korrigieren das Kor
rigieren des Verhältnisses entsprechend der bestimmten Faden
farbe zur Bestimmung der tatsächlichen, auf der Spule ver
bliebenen Fadenmenge einschließt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Feststellen der Fadenmenge das Aussen
den eines Lichtstrahls zur Spule, das Zuführen des von der
Spule reflektierten Lichtstrahls zu zwei Lichtempfangselemen
ten und das Berechnen eines Verhältnisses der von den beiden
Lichtempfangselementen gelieferten Signale einschließt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2129696A JP2762690B2 (ja) | 1990-05-18 | 1990-05-18 | ミシンの下糸量検出装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115882A1 true DE4115882A1 (de) | 1991-12-05 |
Family
ID=15015939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4115882A Withdrawn DE4115882A1 (de) | 1990-05-18 | 1991-05-15 | Naehmaschine mit spulenfadenueberwachung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5103750A (de) |
JP (1) | JP2762690B2 (de) |
DE (1) | DE4115882A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210477A1 (de) * | 1992-03-31 | 1992-10-01 | Baeckmann Reinhard | Verfahren und einrichtung an einer doppelsteppstich-naehmaschine zur ueberwachung des spuleninhaltes |
EP1394310A2 (de) * | 2002-09-02 | 2004-03-03 | Fritz Gegauf Ag Bernina-Nähmaschinenfabrik | Verfahren zur Bestimmung des Unterfadenvorrats und eine Nähmaschine mit einer Unterfadenvorrats-Uberwachung |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH709887B1 (de) * | 2002-05-30 | 2016-01-29 | Bernina Int Ag | Näh- oder Stickmaschine. |
KR100471639B1 (ko) * | 2004-11-04 | 2005-03-14 | 윤경기 | 잔사를 감지하는 재봉틀의 밑실 공급장치 |
WO2006071786A2 (en) * | 2004-12-24 | 2006-07-06 | Koerner Ralph J | Stitching method and apparatus employing bottom thread payout detection |
US7793602B2 (en) * | 2004-12-24 | 2010-09-14 | Koemer Ralph J | Stitching method and apparatus employing thread longitudinal movement detection |
EP1811073A2 (de) * | 2006-01-18 | 2007-07-25 | BERNINA International AG | Nähmaschine und Verfahren zum Erfassen von Bewegungen bei Nähmaschinen |
WO2007143062A2 (en) * | 2006-05-31 | 2007-12-13 | Koerner Ralph J | Stitching method and apparatus employing thread payout detection |
KR20120026432A (ko) * | 2010-09-09 | 2012-03-19 | 주식회사 보빈텔 | 재봉기 밑실끝단 감지 장치 |
KR101484020B1 (ko) * | 2014-10-27 | 2015-01-19 | 주식회사 타마 | 재봉기의 밑실끝단 감지장치 및 그 제어방법 |
CN108060513B (zh) * | 2017-12-04 | 2023-07-04 | 东莞市优速机械有限公司 | 一种安全带的自动切割、缝纫设备 |
CN108085881B (zh) * | 2017-12-04 | 2023-07-25 | 东莞市优速机械有限公司 | 一种安全带织带的端部回卷、缝纫装置 |
CN108584549A (zh) * | 2018-03-20 | 2018-09-28 | 通鼎互联信息股份有限公司 | 一种纱线余量检测装置及方法 |
JP7510323B2 (ja) * | 2020-10-08 | 2024-07-03 | 株式会社ジャノメ | ミシン及びその刺繍縫製方法並びに刺繍縫製プログラム |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61180685A (ja) * | 1985-02-04 | 1986-08-13 | Yamamoto Seisakusho:Kk | 装飾用外装基体への付属部品の接合方法 |
DE3540126A1 (de) * | 1985-11-13 | 1987-02-19 | Baeckmann Reinhard | Verfahren und einrichtung zur integrierten ueberwachung des ober- und unterfadens in naehmaschinen und -automaten und des naehprozesses |
JPH02134191A (ja) * | 1988-11-16 | 1990-05-23 | Brother Ind Ltd | ミシンの下糸量検出装置 |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2017177B (en) * | 1978-03-02 | 1982-07-07 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Under thread detection for sewing machines with axiallyspring biased rotatablemember |
US4188902A (en) * | 1979-05-18 | 1980-02-19 | The Singer Company | Bobbin thread run-out detectors |
US4212257A (en) * | 1979-07-05 | 1980-07-15 | The Singer Company | Sewing machine full and low bobbin indicator |
DE3014753C2 (de) * | 1980-04-17 | 1985-08-08 | Pfaff Haushaltmaschinen Gmbh, 7500 Karlsruhe | Vorratswächter für den Unterfaden einer Nähmaschine |
SE426717B (sv) * | 1981-06-16 | 1983-02-07 | Husqvarna Ab | Signalanordning i symaskin for avkenning och indikering av tradinnehallet pa en spole |
JPS59160493A (ja) * | 1983-03-03 | 1984-09-11 | 極東産機株式会社 | 畳縫着機におけるカマ糸端の検出方法 |
DE3446682C1 (de) * | 1984-12-21 | 1986-04-10 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Einrichtung zur UEberwachung des Unterfadenvorrates einer Naehmaschine |
DE8701858U1 (de) * | 1987-02-07 | 1987-03-26 | Pfaff Industriemaschinen Gmbh, 6750 Kaiserslautern | Nähmaschine mit einem Fadenwächter für den Faden der Spule |
JP2857880B2 (ja) * | 1988-04-27 | 1999-02-17 | 株式会社バルダン | ミシンにおける下糸検知装置 |
US4825789A (en) * | 1988-08-08 | 1989-05-02 | Ssmc Inc. | Low bobbin thread detector |
JPH02106182A (ja) * | 1988-10-14 | 1990-04-18 | Seiko Instr Inc | 波動モータの加圧支持構造 |
JP2727017B2 (ja) * | 1989-06-09 | 1998-03-11 | 蛇の目ミシン工業株式会社 | ミシンの下糸供給量制御装置 |
JP2899628B2 (ja) * | 1989-07-14 | 1999-06-02 | 蛇の目ミシン工業株式会社 | ミシンの下糸量検出表示装置 |
-
1990
- 1990-05-18 JP JP2129696A patent/JP2762690B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1991
- 1991-04-29 US US07/692,936 patent/US5103750A/en not_active Expired - Lifetime
- 1991-05-15 DE DE4115882A patent/DE4115882A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS61180685A (ja) * | 1985-02-04 | 1986-08-13 | Yamamoto Seisakusho:Kk | 装飾用外装基体への付属部品の接合方法 |
DE3540126A1 (de) * | 1985-11-13 | 1987-02-19 | Baeckmann Reinhard | Verfahren und einrichtung zur integrierten ueberwachung des ober- und unterfadens in naehmaschinen und -automaten und des naehprozesses |
JPH02134191A (ja) * | 1988-11-16 | 1990-05-23 | Brother Ind Ltd | ミシンの下糸量検出装置 |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4210477A1 (de) * | 1992-03-31 | 1992-10-01 | Baeckmann Reinhard | Verfahren und einrichtung an einer doppelsteppstich-naehmaschine zur ueberwachung des spuleninhaltes |
EP1394310A2 (de) * | 2002-09-02 | 2004-03-03 | Fritz Gegauf Ag Bernina-Nähmaschinenfabrik | Verfahren zur Bestimmung des Unterfadenvorrats und eine Nähmaschine mit einer Unterfadenvorrats-Uberwachung |
EP1394310A3 (de) * | 2002-09-02 | 2006-03-29 | Fritz Gegauf Ag Bernina-Nähmaschinenfabrik | Verfahren zur Bestimmung des Unterfadenvorrats und eine Nähmaschine mit einer Unterfadenvorrats-Uberwachung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2762690B2 (ja) | 1998-06-04 |
US5103750A (en) | 1992-04-14 |
JPH0424087A (ja) | 1992-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4115882A1 (de) | Naehmaschine mit spulenfadenueberwachung | |
DE102005007007A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen und Verarbeiten von Messgrössen bei einer Nähmaschine | |
DE102006055894B4 (de) | Sensorvorrichtung | |
DE3435391C2 (de) | ||
DE3630668C2 (de) | ||
DE3839733C2 (de) | Stichbildende Maschine mit einem Meßwertaufnehmer | |
DE19510808C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen einer Restmenge des Greiferfadens bei einer Nähmaschine | |
DE4116638C2 (de) | Vorrichtung zur Feststellung einer bestimmten Restmenge an Spulenfaden | |
CH675132A5 (de) | ||
EP0542760B1 (de) | Vorrichtung zum überwachen des greiferfaden-vorrats einer doppelsteppstich-nähmaschine | |
DE3726704A1 (de) | Mustersensor fuer eine naehmaschine | |
EP1394310B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Unterfadenvorrats und eine Nähmaschine mit einer Unterfadenvorrats-Uberwachung | |
DE3732934A1 (de) | Sensoreinrichtung | |
EP1700941B1 (de) | Näh-oder Stickmaschine | |
DE3240486C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln fehlerhafter Auflaufspulen in einer Wickelmaschine | |
DE3615574C2 (de) | Zickzack-Nähmaschine | |
DE19721098C2 (de) | Nähmaschinen-Steuervorrichtung | |
DE2922449A1 (de) | Einstellbare spulenfadenauslaufanzeige | |
DE4030420C2 (de) | ||
DE102008056139A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Stichbildereferenzposition bei einer Einfassmaschine | |
DE19714520C2 (de) | Nähmaschine | |
DE102007021300A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Fadenüberwachung sowie Aufspuleinheit | |
DE3804920A1 (de) | Vorrichtung zur beendigung des letzten stiches an einer vorbestimmten stelle | |
DE4024989A1 (de) | Verfahren und einrichtung an einer doppelsteppstich-naehmaschine zur ueberwachung des spulenfadens | |
DE102019106283A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung der Abwicklung eines Fadens sowie Nähmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |