DE4115835A1 - Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug

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DE4115835A1
DE4115835A1 DE19914115835 DE4115835A DE4115835A1 DE 4115835 A1 DE4115835 A1 DE 4115835A1 DE 19914115835 DE19914115835 DE 19914115835 DE 4115835 A DE4115835 A DE 4115835A DE 4115835 A1 DE4115835 A1 DE 4115835A1
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DE
Germany
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vehicle
gear lever
vehicle seat
seat
vehicle according
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Withdrawn
Application number
DE19914115835
Other languages
English (en)
Inventor
Ruprecht Dipl Ing Sinnhuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
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Publication of DE4115835A1 publication Critical patent/DE4115835A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K20/00Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles
    • B60K20/02Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means
    • B60K20/04Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means floor mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Gattungsgemäße Fahrzeuge sind allgemein bekannt. Diese weisen unverrückbare Bedienhebel auf. So ist beispielsweise sowohl bei Nutz- als auch Personenkraftfahrzeugen der Getriebeschalt­ hebel in der Regel neben dem Fahrersitz auf einem Karosserieteil des Fahrzeugs, vorzugsweise bei Personenkraftfahrzeugen auf dem Mitteltunnel, unverrückbar angeordnet. Insbesondere bei groß gewachsenen Personen wird eine Verstellung des Fahrzeug­ sitzes nach hinten erforderlich, was wiederum bezogen auf die Bedienbarkeit insbesondere des Getriebeschalthebels ergonomisch ungünstige Verhältnisse für diesen Personenkreis schafft.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Fahrzeug so weiterzubilden, daß für unter­ schiedlich groß gewachsene Menschen im Hinblick auf die Handhabung von Bedienelementen immer ergonomisch günstige Verhältnisse einstellbar sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche enthalten besonders zweckmäßige Weiterbil­ dungen der Erfindung.
Im Hinblick auf die Verstellbarkeit beispielsweise des Getriebe­ schalthebels ist eine Zwangskopplung von Fahrzeugsitz und Getrie­ beschalthebel besonders günstig, weil dann bei der Verstellung des Fahrzeugsitzes der Getriebeschalthebel mitverstellt wird. Die auf dem Fahrersitz Platz nehmende Person, findet sie zwangs­ läufig auch die ergonomisch günstigste Stellung des Getriebe­ schalthebels vor. Mit besonders geringem konstruktiven Aufwand ist die erfindungsgemäße Verstellmöglichkeit für den Getriebe­ schalthebel besonders in solchen Getriebeschalteinrichtungen realisierbar, bei denen der Getriebeschalthebel über einen Bowdenzug mit Schaltgliedern des Getriebes verbunden ist.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 die erfindungsgemäße Anordnung eines Fahrzeug­ sitzes und eines Getriebeschalthebels innerhalb eines ausschnittsweise dargestellten Fahrzeuges in einer Draufsicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Anord­ nung entsprechend der Schnittlinie II-II.
In beiden Figuren sind gleiche Bauteile gleich beziffert.
Man erkennt in Fig. 1 das Bodenteil 1 eines hier nur ausschnitts­ weise dargestellten und nicht weiter bezifferten Fahrzeuges, in dem ein auf Schienen 2 und 3 längs verstellbarer und gegebenen­ falls durch Neigung der Schienen 2, 3 in gewissen Grenzen auch höhenverstellbarer Fahrzeugsitz 4 sowie ein Getriebeschalt­ hebel 5 angeordnet sind. Letzterer ist auf einem Sockel 6 ge­ halten, der in einer auf einem Mitteltunnel 7 angeordneten Gleitführung 8 verschiebbar ist. Mit der durch die Schienen 2, 3 festgelegten Verstellrichtung des Fahrzeugsitzes 4 schließt die Gleitführung 8 hier einen sich zum Fahrzeugheck hin öffnenden Winkel β ein. Der auf dem Sockel 6 gehaltene Getriebeschalthe­ bel 5 ist über einen eine Schlaufe 9 aufweisenden ersten Bowden­ zug 10 mit einem Stellglied 11 eines Getriebes 12 verbunden. Eine mit 13 bezeichnete Zugmitteleinrichtung ist einerseits an einem Sockelhalteglied 14 und andererseits an einem Sitzhal­ teglied 15 befestigt und stellt so eine Zwangskopplung zwischen der Bewegung des Fahrzeugsitzes 4 und der Verschiebung des Getriebeschalthebels 5 her. Durch die hier nur schematisch dargestellte Zugmitteleinrichtung 13 soll die Erfindung nicht auf solche Ausführungsbeispiele begrenzt sein, die eine Verstel­ lung des Getriebeschalthebels 5 um das Verstellmaß des Fahrzeug­ sitzes 4 vorsehen. Je nach Bemessung des Winkels β und den Einbauverhältnissen des Fahrzeugsitzes 4 mit Bezug auf den Mitteltunnel 7 können in der Zugmitteleinrichtung 13 auch Mittel zur Bereitstellung einer Wegübersetzung angeordnet sein, um ergonomisch optimale Einstellmöglichkeiten zu schaffen.
Über die in Fig. 1 geschilderten Zusammenhänge hinaus verdeut­ licht Fig. 2, daß die Gleitführung 8 auf einer Rampe 16 des Mitteltunnels 7 zum Fahrzeugheck hin abfallend um einen Winkel α geneigt ist. Durch die auf diese Weise erreichte Höhenverstell­ barkeit des Getriebeschalthebels 5 wird ergänzend zu dem bereits durch die Längsverstellung erzielten Vorteile die Ergonomie noch weiter verbessert, weil in der Regel eine Längsverstellung des Fahrzeugsitzes 4 mit einer gleichzeitigen Höhenverstellung einhergeht. Durch die hier vorgeschlagene Neigung des Getriebe­ schalthebels 5 vollzieht dieser also die sich bei der Längsver­ stellung des Fahrzeugsitzes 4 ergebende Höhenverstellung nach. Es ergeben sich somit für Personen unterschiedlichster Größen hinsichtlich der Bedienbarkeit des Getriebeschalthebels immer gleiche günstige Verhältnisse. Durch in der Zeichnung nicht dargestellte Arretiervorrichtungen ist der Sockel 6 in der Gleitführung 8 arretierbar.
Insbesondere in Kleinfahrzeugen empfiehlt sich eine Verdrehung der Gleitführung 8 um den Winkel β, weil dann der Getriebe­ schalthebel 5 besonders bei groß gewachsenen Personen aus dem Bereich der Kniekehlen entfernt wird. Zur Erzielung optimaler ergonomischer Verhältnisse sind die Winkel α und β, die Über­ setzung in der Zugmitteleinrichtung 13 und die Entfernung des Fahrzeugsitzes 4 vom Mitteltunnel 7 unter Berücksichtigung statistisch ermittelter Körpergrößenverteilungen sorgfältig aufeinander abzustimmen.
Besonders leicht in ein Fahrzeug montierbar ist ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel, bei dem der erste Bowdenzug 10 und die Zugmitteleinrichtung 13 ein­ stückig ausgebildet sind. Der Bowdenzug 10 wird also über den Getriebeschalthebel 5 hinaus verlängert und dann mit dem Fahr­ zeugsitz 4 verbunden. Auf diese Weise erhält man für die Ge­ triebeschaltung und die Zwangskopplung zwischen Getriebeschalt­ hebel 5 und Fahrzeugsitz 4 eine vormontierbare Baugruppe.
Verständlicherweise ist die Anwendung der Erfindung nicht auf Personenkraftfahrzeuge beschränkt. So ist es beispielsweise auch denkbar in Kränen, Schiffen und Flugzeugen Bedienelemente unterschiedlichster Art - beispielsweise auch eine einteilige Kombination alles einem Getriebeschalthebel und einem Brems­ hebel - für sich oder aber in Abhängigkeit von der Verstellung des Fahrzeugsitzes auf einem Karosserieteil des entsprechenden Fahrzeuges längs- und/oder höhenverstellbar auszuführen. Die Erfindung umfaßt insbesondere auch solche Anordnungen, in denen eine alleinige Längsverstellung oder eine alleinige Höhenver­ stellung bereits zu deutlichen ergonomischen Verbesserungen führt.

Claims (10)

1. Fahrzeug mit wenigstens einem verstellbaren Fahrzeugsitz (4) und einem auf einem Karosserieteil (Mitteltunnel 7) des Fahrzeugs angeordneten Bedienelement (Getriebeschalt­ hebel 5), dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (Getriebeschalthebel 5) mit Bezug auf den Fahrzeugsitz (4) auf dem Karosserieteil (Mitteltunnel 7) längs- und/oder höhenverstellbar ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (Getriebeschalthebel 5) in Abhängigkeit von der Verstellung des Fahrzeugsitzes (4) auf dem Karosserie­ teil (Mitteltunnel 7) um ein entsprechendes Maß längs- und/oder höhenverstellbar ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement ein Getriebeschalthebel (5) für ein Handschalt- oder Automatikgetriebe ist.
4. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebeschalthebel (5) auf einem Sockel (6) gehalten ist, der in einer an dem Karosserieteil (Mitteltunnel 7) angeordneten Gleitführung (8) verschiebbar ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung (8) zum Fahrzeugheck hin abfallend um einen vorgegebenen Winkel α geneigt ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung mit der Verstellrichtung des Fahrzeug­ sitzes (4) einen sich zum Fahrzeugheck hin öffnenden vorge­ gebenen Winkel einschließt.
7. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (6) in der Gleitführung (8) arretierbar ist.
8. Fahrzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebeschalthebel (5) mit dem Fahrzeugsitz (4) über eine Zugmitteleinrichtung (13) ver­ bunden ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmitteleinrichtung (13) nach der Art eines Bowdenzuges gebildet ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebeschalthebel (5) über wenigstens einen Bowdenzug (10) mit dem Getriebe (12) verbunden ist, und daß die Zug­ mitteleinrichtung (13) und der Bowdenzug (10) einstückig ausgebildet sind.
DE19914115835 1990-05-18 1991-05-15 Fahrzeug Withdrawn DE4115835A1 (de)

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