DE4115637C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung und Führung
an/für einen in einem Schrankmöbel herausziehbar angeordneten
Drahtkorb, welcher von zwei an seinen beiden Längsseiten
angeordneten, an Auszügen verschiebbar gelagerten Tragschienen
aufgenommen ist.
Aus der EP 3 12 492 ist ein Korbauszug bekanntgeworden, bei
dem an den Auszugsschienen zusätzliche, Nuten aufweisende
Ausgleichselemente angebracht sind, in deren Nuten bei
unterschiedlichen lichten Korb- oder Möbelweiten die
Maschenstäbe des Korbes wahlweise einhäng- und einrastbar
sind.
Diese Ausgleichselemente sind aufgrund ihrer Nuten
konstruktionsaufwendig und müssen zusätzlich an den
Auszugsschienen befestigt werden und ermöglichen nur einen
stufenweisen Breitenausgleich.
Die WO 88/07 342 offenbart einen Schubkasten, dessen
Seitenwandungen, Vorder- und Rückwand durch in umgeformten
Kanälen dieser Wandungen eingreifende Eckwinkel in Form von
gebogenen Stäben und diese in der eingesteckten Lage gegenüber
den Kanälen festsetzende Buchsen im Abstand (der Weite)
zueinander einstellbar sind, wodurch eine mehrteilige
Verstellungsausführung gegeben ist.
Die DE-OS 27 16 289 zeigt eine Führungsschiene, die für eine
Verschiebung in schonender Weise an Drahtgitterwänden
anclipsbar ist, jedoch keine lichte Weiteneinstellung
ermöglicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drahtkorbhalterung und
-führung zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau,
kostensparender Herstellung und leichter Handhabung in
bequemer Weise einen stufenlosen Ausgleich der
unterschiedlichen Schrankbreiten ermöglicht und dabei keine
besonderen Vorkehrungen an den Auszügen für den Drahtkorb
erfordert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei die in den
Unteransprüchen aufgeführten Gestaltungsmerkmale vorteilhafte
und förderliche Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die erfindungsgemäße Drahtkorbhalterung und -führung ist von
einer Ausgleichsschiene gebildet, welche an beiden Längsseiten
des Drahtkorbes angebracht wird und mit einer Laufschiene des
Drahtkorbauszuges verbunden wird.
Dabei sind der vordere und hintere tragende Querstab des
Drahtkorbes in die beiden Enden der sich gegenüberliegenden
Ausgleichsschienen eingesteckt und greifen dabei mit in
Stablängsrichtung erfolgendem Spiel in die Schienen ein. Bei
nunmehr unterschiedlichen Schrankbreiten kann in einem
gewissen Bereich ein Ausgleich erfolgen, in dem die beiden
Ausgleichsschienen mehr oder weniger weit auf die
Querstabenden aufgeschoben oder von diesen abgezogen werden,
so daß die Breite des Drahtkorbes entsprechend den
Schrankbreiten und den daran angeordneten Führungen
eingestellt werden kann. Die tragenden Längsstäbe des
Drahtkorbes sind mit den tragenden Querstäben in den
Korbeckbereichen nicht verbunden, so daß hierbei eine
eckseitige Flexibilität des Drahtkorbes vorhanden ist, so daß
bei der Abstandseinstellung der Ausgleichsschienen die in
diesen festgelegten Drahtkorb-Längsstäbe ebenfalls nach außen
oder innen bewegt werden, und dabei werden die von den
Längsstäben abgehenden Korbdrähte leicht in sich verbogen, was
jedoch ohne weiteres möglich ist und keinen Einfluß auf den
gesamten Drahtkorb hat.
Durch diese Abstandseinstellung der Ausgleichsschienen
zueinander kann bei gleicher Korbgröße die Breitendifferenz in
den Schrankmöbeln mit wenigen Handgriffen und ohne weitere
Vorkehrungen an den Auszügen durchgeführt werden.
Die Ausgleichsschienen sind einstückig aus Kunststoff geformt
und nehmen sowohl die Querstäbe als auch die Längsstäbe des
Drahtkorbes lagegesichert auf und tragen den Korb
führungsstabil.
Für beide Längsseiten des Drahtkorbes ist nur ein einziger
Schienentyp erforderlich. Die Ausgleichsschiene ist einfach
aufgebaut, kostensparend herstellbar und mit wenigen
Handgriffen an den Drahtkorblängsseiten festlegbar sowie mit
seitlichen Laufschienen verbindbar.
Der Erfindungsgedanke erstreckt sich einerseits auf den
Drahtkorb mit den beiden Ausgleichsschienen und andererseits
auf die Ausgleichsschienen als selbständige Teile, die bei
vorhandenen Schrankmöbeln nachgerüstet werden können, d. h.
wenn neue Körbe eingebaut werden oder aber wenn die Führungen
zu verändern sind bzw. man an die vorhandenen Unterlegteile
von den Auszugsführungen entfernen will.
Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen mit längsseitigen
Ausgleichsschienen an einer Rollenführung
verschiebbar gelagerten Drahtkorb,
Fig. 2 eine Seitenansicht von außen eines
Längenteilbereiches einer Ausgleichsschiene mit
eingehängtem Drahtkorb-Längsstab und in ein
Schienenende eingesteckten Drahtkorb-Querstab,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Längenteilbereich
der Ausgleichsschiene gemäß Schnittlinie I-I
in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen endseitigen Kopf der
Ausgleichsschiene mit eingestecktem Drahtkorb-
Querstab entsprechend der Schnittlinie II-II in
Fig. 1,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Ausgleichsschiene mit
eingesetztem Drahtkorb-Längsstab gemäß Schnittlinie
III-III in Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Ausgleichsschiene von außen
gesehen,
Fig. 7 eine Draufsicht im teilweisen Längsschnitt auf die
Ausgleichsschiene,
Fig. 8 einen Längsschnitt des endseitigen Schienenkopfes
entsprechend Ausschnitt "A" in Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Ausgleichsschiene gemäß
Schnittlinie IV-IV in Fig. 6.
Die Halterung und Führung an/für einen in einem Schrankmöbel
(1) herausziehbar angeordneten Drahtkorb (2) weist an beiden
Längsseiten des Drahtkorbes (2) eine Ausgleichsschiene (3)
auf und beide Ausgleichsschienen (3) nehmen je ein
Längenende (4a) des vorderen und hinteren, tragenden
Querstabes (4) des Drahtkorbes (2) auf; zum Ausgleich
unterschiedlicher Schrankbreiten übergreifen die beiden
Ausgleichsschienen (3) die Längenenden (4a) beweglich und im
Abstand zueinander veränderbar.
Jede Ausgleichsschiene (3) hat an ihren beiden Längenenden
einen hohlen (topfartigen) und in Richtung Drahtkorb (2)
abstehenden Kopf (5), in dem je ein Querstab-Längenende (4a)
eingesteckt ist, welches vom Kopf (5) bei der
Abstandseinstellung der Ausgleichsschienen (3) in Querstab-
Längsrichtung zueinander verschiebbar überfaßt ist.
Der hohle Kopf (5) der Ausgleichsschiene (3) zeigt in seiner
dem Drahtkorb (2) benachbarten, von der Ausgleichsschiene
(3) abstehenden Stirnwand (5a) im Einsteckloch (6) für das
Querstab-Längenende (4a); an dieses Einsteckloch (6)
schließt sich im Kopf (5) ein vergrößerter, zur
gegenüberliegenden Längsseite der Ausgleichsschiene (3)
offener Hohlraum (7) an.
Die in Querstab-Längsrichtung von der Stirnwand (5a) bis zur
gegenüberliegenden Schienen-Längsseite (3a) verlaufende
Tiefe (X) des Hohlraumes (7) im Kopf (5) bildet das Spiel
für die Abstandsveränderung der Ausgleichsschienen (3), d. h.
in diesem Tiefenbereich (X) kann jede Ausgleichsschiene (3)
gegenüber dem Querstab (4) verschoben werden.
Jedes Querstab-Längenende (4a) ist zu einem in den Hohlraum
(7) des Kopfes (5) eingreifenden Haken (4b) gebogen.
Jede Ausgleichsschiene (3) weist an ihrer den endseitigen
Köpfen (5) gegenüberliegenden äußeren Längsseite (3a) eine
Einlegerinne (8) für den tragenden Längsstab (9) des
Drahtkorbes (2) auf, und der Längsstab (9) endet mit seinen
beiden Längenenden (9a) mit Abstand und verbindungslos zu
den beiden Querstäben (4).
Unter der Einlegerinne (8) sind an der äußeren Längsseite
jeder Ausgleichsschiene (3a) Nocken (10) zur Durchführung
der von den Längsstäben (9) nach unten abgehenden Drahtkorb
stäben (11) vorgesehen. Jeweils zwei benachbarte Nocken (10)
nehmen zwischen sich einen nach unten abgehenden Stab (11)
auf. Die Ausgleichsschiene (3) ist einstückig aus Kunststoff
geformt, vorzugsweise gespritzt.
Die Ausgleichsschiene (3) erstreckt sich über die gesamte
Länge (Tiefe) des Drahtkorbes (2) und ist mit ihrer äußeren
Längsseite (3a) an einer im Querschnitt C-förmigen
Laufschiene (12) einer Gleit- und/oder Rollenführung (13)
befestigt, vorzugsweise angenietet, so daß der Drahtkorb (2)
mit den beiden Ausgleichsschienen (3) und den beiden
Laufschienen (12) auf Rollen (13a) oder Gleitschienen der
Führung (13) hin- und herschiebbar lagert (Fig. 1, 4 und 5).
In Fig. 1 sind auf jeder Seite nur zwei Rollen (13a)
gezeichnet, es sind aber für den Drahtkorbauszug dazwischen
noch mehr Rollen (13a) angeordnet.
In Fig. 4 ist der Kopf (5) mit dem Ausgleichspiel (X)
deutlich zu erkennen und der Querstab (4) greift mit seinem
Hakenende (4a, 4b) in den hohlen Kopf (5) ein.
Das Einsteckloch (6) ist im Durchmesser so groß gehalten,
daß der Querstab (4) mit seinem Haken (4b) durch das Loch
(6) in den Hohlraum (7) eingesteckt werden kann. Danach
liegt der tragende Querstab (4) auf dem unteren Lochrand auf
und der Haken (4b) bildet dabei eine Herauszugssicherung, in
dem er bei übermäßiger Abstandsvergrößerung der beiden Aus
gleichsschienen (3) vor die Kopf-Stirnwand (5a) stößt.
Aus Fig. 5 ist der in die Einlegerinne (8) eingelegte
Längsstab (9) mit einem nach unten abgehenden Korbstab (11)
ersichtlich.
Diese Einlegerinne (8) ist an der Außenseite (3a) der
Ausgleichsschiene (3) offen und wird nach dem Einlegen des
Längsstabes (9) durch die dann an die Ausgleichsschiene (3)
angenietete Laufschiene (12) geschlossen, so daß der
Längsstab (9) gesichert in der Ausgleichsschiene (3)
gehalten wird.
Die beiden Querstäbe (4) mit ihren nach unten abgehenden
Korbstäben (14) sind in den vier Eckbereichen des
Drahtkorbes (2) mit den Längsstäben (9) und deren nach unten
abgehenden Korbstäben (11) nicht verbunden, so daß in den
Korbeckbereichen eine Flexibilität besteht; je nach Abstand
der Führungen (13) zueinander, der abhängig von der
jeweiligen Schrankmöbelbreite, bzw. den Befestigungsstellen
der Führungen (13) ist, werden die Ausgleichsschienen (3)
mehr oder weniger weit auf den Querstabenden (4a) in Stab-Längs
richtung zueinander hin oder voneinander weg
eingestellt, so daß dadurch der Breitenausgleich erfolgt.
Aufgrund der eckseitigen Korbflexibilität können dabei die
Längsstäbe (9) mit ihren abgehenden Korbstäben (11)
entsprechend dem Abstand der Ausgleichsschienen (3) nach
außen oder innen bewegt werden, wobei ein leichtes Verbiegen
der Korbstäbe (11) in sich erfolgt.
Durch dieses Abstandsverändern der Längsstäbe (9) wird
automatisch ein Einstellen der Ausgleichsschienen (3)
bewirkt, da diese die in den Rinnen (8) fixierten Längsstäbe
(9) zwangsläufig mitnehmen und dabei die Verformung der
Korbstäbe (11) zwangsläufig bewirken. Das Verformen der von
den Längsstäben (9) abgehenden Korbstäbe (11) erfolgt in
deren Höhenbereich und hat keinen Einfluß auf die bzw. keine
Beeinträchtigung von den bodenseitigen Kreuzungs-Ver
bindungsstellen (18) der Korbstäbe (11 und 14).
Aus den Fig. 6 bis 9 ist der einstückige Aufbau der
Ausgleichsschiene (3) mit endseitigen Köpfen (5),
eingeformter Einlegerinne (8), angespritzten Nocken (10),
die zwischen sich jeweils einen Durchführungsspalt (10a) für
einen abgehenden Korbstab (11) bilden, angeformten
Verbindungsbuckeln (15) mit Löchern (16) für die
Verbindungsmittel an der Laufschiene (12) und einen
eingeformten Versteifungssteg (17) deutlich zu ersehen.
Claims (9)
1. Halterung und Führung an/für einen in einem Schrankmöbel
herausziehbar angeordneten Drahtkorb, welcher von zwei an
seinen beiden Längsseiten angeordneten, an Auszügen
verschiebbar gelagerten Tragschienen aufgenommen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragschienen
an jeweils einer Laufschiene (12) der Gleit- und/oder
Rollenführung (13) befestigt sind und jeweils unmittelbar eine
Ausgleichsschiene (3) bilden, und beide Ausgleichsschienen (3)
an ihren beiden Längenenden jeweils einen angeformten hohlen
Kopf (5) aufweisen, mit welchem sie ein Längenende (4a) des
vorderen und hinteren, tragenden Querstabes (4) des
Drahtkorbes (2) zum Ausgleich unterschiedlicher Schrankbreiten
abstandsveränderbar übergreifen.
2. Halterung und Führung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Ausgleichsschiene (3) an ihren beiden
Längenenden einen hohlen und in Richtung Drahtkorb (2)
abstehenden Kopf (5) besitzt, in dem je ein Querstab-Längenende
(4a) eingesteckt ist, welches vom Kopf (5) bei der
Abstandseinstellung der Ausgleichsschienen (3) in Querstab-Längsrichtung
zueinander verschiebbar überfaßt ist.
3. Halterung und Führung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der hohle topfartige Kopf (5) der
Ausgleichsschiene (3) in seiner dem Drahtkorb (2)
benachbarten, von der Ausgleichsschiene (3) abstehenden
Stirnwand (5) ein Einsteckloch (6) für das Querstab-Längenende
(4a) zeigt und sich an dieses Einsteckloch (6) im
Kopf (5) ein vergrößerter, zur gegenüberliegenden Längsseite
der Ausgleichsschiene (3) offener Hohlraum (7) anschließt.
4. Halterung und Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Querstab-Längsrichtung
von der Stirnwand (5a) bis zur gegenüberliegenden Schienen-Längsseite
(3a) verlaufende Tiefe (X) des Hohlraumes (7) im
Kopf (5) das Spiel für die Abstandsveränderung der
Ausgleichsschienen (3) zueinander ergibt.
5. Halterung und Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Querstab-Längenende (4a)
zu einem, in den Hohlraum (7) des Kopfes (5) eingreifenden
Haken (4a) abgebogen ist.
6. Halterung und Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Ausgleichsschiene (3) an
ihrer den endseitigen Köpfen (5) gegenüberliegenden äußeren
Längsseite (3a) eine Einlegerinne (8) für den tragenden
Längsstab (9) des Drahtkorbes (2) aufweist, welcher mit
seinen beiden Längenenden mit Abstand und verbindungslos zu
den beiden Querstäben (4) endet.
7. Halterung und Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Einlegerinne (8) an
der äußeren Längsseite (3a) jeder Ausgleichsschiene (3)
Nocken (10) zur Durchführung der von den Längsstäben (9)
nach unten abgehenden Drahtkorbstäben (11) vorgesehen sind.
8. Halterung und Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 7
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschiene (3)
einstückig aus Kunststoff geformt (gespritzt) ist.
9. Halterung und Führung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsschiene (3) mit
ihrer äußeren Längsseite (3a) an einer im Querschnitt
C-förmigen, den in der Einlegerinne (8) liegenden Längsstab
(9) lagefixiert überdeckenden Laufschiene (12) einer
Gleit- und/oder Rollenführung (13) befestigt, vorzugsweise
angenietet ist.
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