DE4115405C2 - Schaltungsanordnung zur Prüfung von Elektrizitätszählern - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Prüfung von ElektrizitätszählernInfo
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- G01R35/04—Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, die es ermöglicht, mehrere Elektrizitätszähler, bei denen die Strom- und Spannungspfade jeweils nicht galvanisch getrennt sind, gleichzeitig auf einer Zählerprüfstation zu prüfen. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Spannungsabfälle zwischen den Zähleranschlußklemmen, die im normalen Betrieb an die Phasenspannungen anzuschließen sind, und der Prüfspannungsquelle abgegriffen und an Zählerklemmen, die im normalen Betrieb mit dem Neutralleiter des Netzes zu verbinden sind, eingespeist werden. Eine mehrphasige Anwendung wird dadurch ermöglicht, daß die Phasen mit unterschiedlichen Betriebsfrequenzen ausgeführt werden.
Description
Herkömmliche Elektrizitätszähler für Verrechnungszwecke sind so konstruiert, daß
sich Spannungs- und Strompfade zu Prüfzwecken durch Lösen einer Schraubverbin
dung galvanisch trennen lassen. Mehrere Zähler (Prüflinge) lassen sich so strom
mäßig in Reihe und spannungsmäßig parallelschalten und mittels bekannter Zähler
prüfeinrichtungen (z. B. DE-OS 21 60 568), die heute in der Regel von digital pro
grammierbaren Strom- und Spannungsquellen versorgt werden, prüfen. Die Meßfehler
der Prüflinge erhält man dann durch Vergleich von deren Anzeigen mit einer (z. B.
mit Hilfe eines Prüfzählers ermittelten und somit) bekannten Prüfleistung. Das ist
möglich, weil tatsächlich in den Strompfaden aller Zähler derselbe Strom fließt und
an den Spannungsspulen aller Zähler dieselbe Spannung anliegt.
Besteht nicht die Möglichkeit, Strom- und Spannungspfad eines Zählers für die
Prüfung galvanisch zu trennen (bei elektronischen Zählern, die einen Shunt zur
Stromstärkemessung verwenden, kann dieses z. B. der Fall sein), so ist die oben
beschriebene Methode nicht mehr ohne weiteres einsetzbar. Die
galvanische Verbindung führt dazu, daß es in dem durch die Zusammenschaltung
der Zähler entstehenden Netzwerk zu linearen Verknüpfungen von Strom- und
Spannungssignalen kommt. Als Problem erweist sich insbesondere, daß durch die
in den Strompfaden auftretenden Spannungsabfälle an den Eingangsklemmen der
Prüflinge nicht wie bei der oben beschriebenen Situation gleiche, sondern für
jeden Prüfling unterschiedliche Spannungen anliegen. Der Vergleich eines Referenz
leistungswertes mit den Zählerangaben, um die Prüflingsfehler zu bestimmen, ist in
diesem Fall nicht mehr sinnvoll und die Prüfmethode nicht mehr anwendbar.
Eine direkte Lösung zur Überwindung dieses Problems besteht darin, daß dem
Strom- oder Spannungspfad jeden Zählers ein Präzisionswandler mit galvanisch
getrennter Primär- und Sekundärwicklung vorgeschaltet wird. Somit liegt dann
wieder die erwünschte galvanische Trennung vor. Der wesentliche Nachteil hierbei
liegt darin, daß zum Aufbau einer Prüfeinrichtung für mehrere Zähler und Phasen
eine entsprechend hohe Zahl von teuren Präzisionswandlern erforderlich ist. Eine
weitere Lösung ist in der Anmeldeschrift P 40 26 279.0-35 aufgezeigt. Dort
werden in die Strompfade Zweipole geschaltet, die unerwünschte Spannungsabfälle
reduzieren. Eine Schwierigkeit liegt dort darin, daß diese Zweipole von den u. U.
sehr hohen Prüfströmen durchflossen werden und demzufolge für hohe Leistungsab
gaben ausgeführt sein müssen.
Daraus ergibt sich die Aufgabe, die gleichzeitige
Prüfung mehrerer insbesondere mehrphasiger Zähler, bei denen jeweils Strom- und
Spannungspfad galvanisch miteinander verbunden sind, unter Verzicht des Einsatzes
von Präzisionswandlern für Zwecke der galvanischen Trennung und ohne zusätzliche
Baugruppen zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 oder 2 gelöst. Eine Ausführungsform
der Erfindung ist im Unteranspruch 3 angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden zunächst anhand des in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher beschrieben. Wichtige Knoten dieses Netzwerkes sind zur
Erläuterung seiner Funktion mit Kleinbuchstaben bezeichnet. Für die weiterhin
verwendeten Spannungsnamen gilt dann folgende Indizierungskonvention: Uij, i,j =
a. . .m.
Die gezeigte Anordnung bildet eine 3phasige Zählerprüfeinrichtung zur Prüfung von
beispielhaft 3 Zählern (28, 27, 28). Einer von ihnen (26) (es könnte sich z. B. um
den Vergleichszähler zur Bestimmung der Referenzleistung handeln) ist unmittelbar
an die zusammen je Phase Leistungsquellen bildenden Strom- (1, 2, 3) und Span
nungsquellen (13, 14, 15) angeschlossen. Die von ihm gemessene Leistung stimmt
insgesamt mit der von den 3 Leistungsquellen abgegebenen Leistung überein. Die an
den Strompfaden der Meßwerke (4, 7, 10) abfallenden Spannungen (Uab, Ude,
Ugh) würden nun aber dazu führen, daß die Eingangsklemmenspannungen (Ubl, Uel
Uhl) des nächsten Zählers (27) nicht den Spannungen der Quellen (Uam, Udm,
Ugm), sondern "verfälschten" Spannungen (Uam - Uab, Udm - Ude, Ugm - Ugh)
entsprächen, wenn der Knoten l wie der Knoten k unmittelbar mit dem Knoten m
verbunden wäre. Zur Oberwindung dieses Problems ist zwischen die Knoten l und
m ein Spannungs-Einkopplungsglied (16) in Form eines Spannungswandlers geschaltet.
Seine Primärwicklung wird von einem Summierverstärker (24) gespeist. Dessen
Eingangssignale sind die mittels Differenzverstärkern (18, 20, 21) abgegriffenen
Potentialdifferenzen (Uab, Ude, Ugh), so daß schließlich zwischen den Knoten l und
m eine Summenspannung (-Uab - Ude - Ugh) anliegt. Berechnet man nun für die 3
Phasen die Maschenspannungen für die Maschen mit den Spannungspfaden des
Zählers (27), so findet man:
Uam = Uab + Ubl + Ulm = Uab + Ubl - Uab - Ude - Ugh = Ubl - Ude - Ugh
Udm = Ude + Uel + Ulm = Ude + Uel - Uab - Ude - Ugh = Uel - Uab - Ugh
Ugm = Ugh + Uhl + Ulm = Ugh + Uhl - Uab - Ude - Ugh = Uhl - Uab - Ude
An den Zählereingangsklemmen liegen nun wunschgemäß die Spannungen der
Quellen (13, 14, 15), allerdings zuzüglich der Potentialdifferenzen (nachfolgend
"Fremdspannungen" genannt) der jeweils anderen beiden Phasen.
Dieses Problem wird dadurch überwunden, daß den 3 Phasen 3 geringfügig unter
schiedliche Frequenzen zugeordnet werden. Z. B wird für die Strom- und Spannungs
quelle der ersten Phase (1, 13) die Betriebsfrequenz 50 HZ, für die Quellen der
zweiten Phase (2, 14) die Frequenz 50,25 Hz und die Quellen der dritten Phase
die Frequenz 49,75 Hz gewählt. Da nun die Zähler-Meßsysteme der Phasen unab
hängig voneinander arbeiten und jedes für sich ein integrierendes Meßinstrument
darstellt, das nur einen zeitlichen Mittelwert solcher Leistungen bildet, die durch
die Multiplikation gleichfrequenter Ströme und Spannungen zustande kommen,
wirken sich die Fremdspannungen bei Wahl einer ausreichend großen Meßzeit nicht
auf die Meßergebnisse der einzelnen Meßwerke und damit auch nicht auf die
Gesamtzähleranzeige aus. Die Fremdspannungen führen lediglich dazu, daß die
Zählerklemmenspannungen einen erhöhten Klirrfaktor aufweisen. Bei der Dimensionie
rung der Prüfeinrichtung sind diesbezüglich die in den einschlägigen Zählerprüfvor
schriften (z. B. IEC-Standard 1036) vorgegebenen Grenzwerte zu berücksichtigen.
Bislang wurde die Wirkungsweise der Zählerprüfeinrichtung am Beispiel des Zählers
(27) erklärt. Bei weiteren Zählern (28) ist ihre Funktion analog. Lediglich werden
jetzt in jeder Phase die Potentialdifferenzen an den Strompfaden beider vorgeschal
teten Zähler (26, 27) von Verstärkern (19, 21, 23) abgegriffen und zusammen von
einem Summierverstärker (25) mittels eines Einkopplungsgliedes (17) eingespeist.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Arbeitswei
se entspricht weitgehend der der Anordnung in Fig. 1. Lediglich werden jetzt
immer nur die Potentialdifferenzen der unmittelbar vorgeschalteten Zähler (26
bezüglich 27 und 27 bezüglich 28) abgegriffen. Die Summenspannungen sind dann
jeweils zwischen die Verbindungsknoten der Phasenspannungspfade einzuspeisen.
Bei der so entstehenden kaskadischen Struktur sind die von den Einkopplungsglie
dern einzuspeisenden Spannungen für alle Prüflinge etwa von gleicher Größe.
Charakteristisch für die Anordnungen nach Fig. 1 und Fig. 2 ist, daß der Klirrfaktor
der Spannungen an einem Prüfling je größer wird, um so mehr Prüflinge vorgeschal
tet sind. Diesem Effekt kann entgegengewirkt werden, wenn die Impedanzen der
Prüflingsstrompfade weitgehend ohmsch und näherungsweise bekannt sind. Die
Spannungsquellen (13, 14, 15) sind dann so auszuführen, daß die von ihnen generier
ten Spannungen bereits Fremdspannungsanteile enthalten, die eine solche Amplitude
und Phasenlage aufweisen, daß es für die in der Mitte der Prüflingsreihenschaltung
befindlichen Zähler (27) zu einer näherungsweisen Auslöschung der Fremdspannungs
anteile kommt. Insgesamt lassen sich so im günstigsten Fall die maximal auftreten
den Klirrfaktoren halbieren.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung einer mehrphasigen Zählerprüfeinrichtung, bei
der die Anzeigen von Prüflingen (26, 27, 28) mit einer bekannten
Prüfleistung verglichen werden, zum gleichzeitigen Prüfen
mehrerer Zähler, bei denen jeweils Strom- und Spannungspfad galvanisch
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die je Phase aus einer Strom- (1, 2, 3) und einer
Spannungsquelle (13, 14, 16) bestehenden Leistungsquellen in den
verschiedenen Phasen unterschiedliche Phasen-Betriebsfrequenzen
aufweisen,
dass die Prüflinge (26, 27, 28) je Phase mit ihren Strompfaden in Serie geschaltet sind,
dass je Phase der Spannungspfad jedes Prüflings über die Strompfade der in der Serieschaltung vorhergehenden Prüflinge an die zugehörige Spannungsquelle angeschlossen ist (a bis i),
dass die Phasenspannungspfade der einzelnen Prüflinge (26, 27, 28) jeweils an einem Verbindungsknoten (k, l, j) zusammengeführt sind,
dass die Phasenspannungsquellen (13, 14, 15) an einem Verbindungsknoten (m) zusammengeführt sind,
daß weiterhin je Phase für einen mit den Phasenspannungspfaden nicht unmittelbar an die Spannungsquelle angeschlossenen Prüfling (27, 28) mittels Differenz-Spannungsmeßgliedern (18, 19 und 20, 21 und 22, 23) die Potentialdifferenzen an der Serieschaltung der Strompfade der vorhergehenden Prüflinge abgegriffen werden,
und daß die Summe der Potentialdifferenzen der einzelnen Phasen gebildet und durch ein Einkopplungsglied (16, 17) zwischen dem Verbindungsknoten (l, j) der Phasenspannungspfade der Prüflingsmeßwerke (5, 8, 11 und 6, 9, 12) und dem Verbindungsknoten (m) der Phasenspannungsquellen (13, 14, 15) derart eingespeist werden, daß an den Phasenspannungspfaden jeweils Phasenspannungen mit Phasen-Betriebsfrequenzanteilen anliegen, die den Spannungen der Phasenspannungsquellen (13, 14, 16) entsprechen.
dass die Prüflinge (26, 27, 28) je Phase mit ihren Strompfaden in Serie geschaltet sind,
dass je Phase der Spannungspfad jedes Prüflings über die Strompfade der in der Serieschaltung vorhergehenden Prüflinge an die zugehörige Spannungsquelle angeschlossen ist (a bis i),
dass die Phasenspannungspfade der einzelnen Prüflinge (26, 27, 28) jeweils an einem Verbindungsknoten (k, l, j) zusammengeführt sind,
dass die Phasenspannungsquellen (13, 14, 15) an einem Verbindungsknoten (m) zusammengeführt sind,
daß weiterhin je Phase für einen mit den Phasenspannungspfaden nicht unmittelbar an die Spannungsquelle angeschlossenen Prüfling (27, 28) mittels Differenz-Spannungsmeßgliedern (18, 19 und 20, 21 und 22, 23) die Potentialdifferenzen an der Serieschaltung der Strompfade der vorhergehenden Prüflinge abgegriffen werden,
und daß die Summe der Potentialdifferenzen der einzelnen Phasen gebildet und durch ein Einkopplungsglied (16, 17) zwischen dem Verbindungsknoten (l, j) der Phasenspannungspfade der Prüflingsmeßwerke (5, 8, 11 und 6, 9, 12) und dem Verbindungsknoten (m) der Phasenspannungsquellen (13, 14, 15) derart eingespeist werden, daß an den Phasenspannungspfaden jeweils Phasenspannungen mit Phasen-Betriebsfrequenzanteilen anliegen, die den Spannungen der Phasenspannungsquellen (13, 14, 16) entsprechen.
2. Schaltungsanordnung einer mehrphasigen Zählerprüfeinrichtung, bei
der die Anzeigen von Prüflingen (26, 27, 28) mit einer bekannten
Prüfleistung verglichen werden, zum gleichzeitigen Prüfen
mehrerer Zähler, bei denen jeweils Strom- und Spannungspfade galvanisch
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die je Phase aus einer Strom- (1, 2, 3) und einer Spannungsquelle (13, 14, 16) bestehenden Leistungsquellen in den verschiedenen Phasen unterschiedliche Phasen-Betriebsfrequenzen aufweisen,
dass die Prüflinge (26, 27, 28) je Phase mit ihren Strompfaden in Serie geschaltet sind,
dass je Phase der Spannungspfad jedes Prüflings über die Strompfade der in der Serieschaltung vorhergehenden Prüflinge an die zugehörige Spannungsquelle angeschlossen ist (a bis i),
dass die Phasenspannungspfade der einzelnen Prüflinge (26, 27, 28) jeweils an einem Verbindungsknoten (k, l, j) zusammengeführt sind,
daß weiterhin je Phase für einen mit den Phasenspannungspfaden nicht unmittelbar an die Spannungsquelle angeschlossenen Prüfling (27, 28) mittels Differenz-Spannungsmeßgliedern (18, 19 und 20, 21 und 22, 23) die Potentialdifferenzen an den Phasenstrompfaden des vorhergehenden Prüflings abgegriffen werden,
und daß die Summe der Potentialdifferenzen der einzelnen Phasen gebildet und durch ein Einkopplungsglied (16, 17) zwischen dem Verbindungsknoten (l, j) der Phasenspannungspfade der Prüflingsmeßwerke (5, 8, 11 und 6, 9, 12) und dem entsprechenden Verbindungsknoten (k bzw. e) des jeweils vorhergehenden Prüflings derart eingespeist werden, daß an den Phasenspannungspfaden jeweils Phasenspannungen mit Phasen-Betriebsfrequenzanteilen anliegen, die den Spannungen der Phasenspannungsquellen (13, 14, 16) entsprechen.
daß die je Phase aus einer Strom- (1, 2, 3) und einer Spannungsquelle (13, 14, 16) bestehenden Leistungsquellen in den verschiedenen Phasen unterschiedliche Phasen-Betriebsfrequenzen aufweisen,
dass die Prüflinge (26, 27, 28) je Phase mit ihren Strompfaden in Serie geschaltet sind,
dass je Phase der Spannungspfad jedes Prüflings über die Strompfade der in der Serieschaltung vorhergehenden Prüflinge an die zugehörige Spannungsquelle angeschlossen ist (a bis i),
dass die Phasenspannungspfade der einzelnen Prüflinge (26, 27, 28) jeweils an einem Verbindungsknoten (k, l, j) zusammengeführt sind,
daß weiterhin je Phase für einen mit den Phasenspannungspfaden nicht unmittelbar an die Spannungsquelle angeschlossenen Prüfling (27, 28) mittels Differenz-Spannungsmeßgliedern (18, 19 und 20, 21 und 22, 23) die Potentialdifferenzen an den Phasenstrompfaden des vorhergehenden Prüflings abgegriffen werden,
und daß die Summe der Potentialdifferenzen der einzelnen Phasen gebildet und durch ein Einkopplungsglied (16, 17) zwischen dem Verbindungsknoten (l, j) der Phasenspannungspfade der Prüflingsmeßwerke (5, 8, 11 und 6, 9, 12) und dem entsprechenden Verbindungsknoten (k bzw. e) des jeweils vorhergehenden Prüflings derart eingespeist werden, daß an den Phasenspannungspfaden jeweils Phasenspannungen mit Phasen-Betriebsfrequenzanteilen anliegen, die den Spannungen der Phasenspannungsquellen (13, 14, 16) entsprechen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, da die von den Phasenspannungsquellen (13, 14,
15) abgegebenen Spannungen mit einem aus Prüflingsparametern
berechneten Klirrfaktor generiert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115405 DE4115405C2 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Schaltungsanordnung zur Prüfung von Elektrizitätszählern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914115405 DE4115405C2 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Schaltungsanordnung zur Prüfung von Elektrizitätszählern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4115405A1 DE4115405A1 (de) | 1992-11-12 |
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ID=6431462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914115405 Expired - Fee Related DE4115405C2 (de) | 1991-05-10 | 1991-05-10 | Schaltungsanordnung zur Prüfung von Elektrizitätszählern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4115405C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114089266B (zh) * | 2022-01-21 | 2022-05-20 | 杭州炬华科技股份有限公司 | 一种适用于单相双回路电能表的校表方法、及系统 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2160568A1 (de) * | 1971-12-07 | 1973-06-14 | Richard Dr Friedl | Adapter zur pruefung von elektrizitaetszaehlern am einbauort |
DE4026279C1 (en) * | 1990-08-20 | 1991-10-17 | Martin Dipl.-Ing. 3300 Braunschweig De Kahmann | Circuit for meter test equipment - with transformer primary winding controlled by amplifier to balance secondary winding voltage |
-
1991
- 1991-05-10 DE DE19914115405 patent/DE4115405C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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DE4115405A1 (de) | 1992-11-12 |
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