DE411501C - Vorrichtung zum Verpacken von Filmrollen - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Filmrollen

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DE411501C
DE411501C DEE30702D DEE0030702D DE411501C DE 411501 C DE411501 C DE 411501C DE E30702 D DEE30702 D DE E30702D DE E0030702 D DEE0030702 D DE E0030702D DE 411501 C DE411501 C DE 411501C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/323Cassettes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Packaging Of Machine Parts And Wound Products (AREA)

Description

(E 30702
Die für Kinovorführungen bespielten Filmstreifen, die bekanntlich spiralförmig zu Rollen aufgewickelt sind, werden häufig verschickt und sind ständig auf der Reise. Dabei werden sie übereinandergepackt und insbesondere ihre empfindlichen Perforierungen verhältnismäßig starken Drucken ausgesetzt; auch werden sie leicht durch Druck beim Umschnüren beschädigt. Bisher hat man die
xo Filmrollen durch Einwickeln zu schützen gesucht. Das verhindert jedoch nicht immer das Verschieben und Scheuern der Filme beim Versand, hat aber zudem den großen Nachteil, daß es feinen Staub bildet, der sich nach und nach auf die Filmfiächen auflegt; beim Auf- und Abwickeln und beim Verschieben im Kasten bilden sich dadurch Kratzer.
Gemäß der Erfindung werden diese Nach
teile dadurch vermieden, daß die Filmrollen zwischen durch Federn, Schrauben o. dgl. gegeneinander hinsichtlich ihrer Abstände verschieden einstellbaren Backen eingespannt oder mit ihrer konzentrischen Wickelöffnung auf einen durch Federn usw. hinsichtlich seines Durchmessers verschieden einstellbaren Dorn aufgesteckt werden. Dadurch wird der Film unabhängig von der Größe des Versandkastens so festgehalten, daß er sich bei Erschütterungen des Kastens auf der Reise nicht bewegen und mit seinen empfindliehen perforierten Rändern nicht scheuern kann. Die Backen sind zweckmäßig etwas höher als die Breite des Films, so daß der Film auch gegen senkrechten Druck von oben her geschützt ist, wenn z. B. der Kasten aus weicher Pappe besteht. Auch können die

Claims (6)

Backen federnd gegeneinander angebracht sein, damit die Erschütterungen abgeschwächt oder ganz aufgefangen werden. Die einfachste Form dieser Verpackungsvorrichtung dürfte es sein, wenn man eine Bandstahlfeder spiralförmig wickelt und an einer Stelle im Kasten festnietet, so daß die freien Federenden sich um die Filmrolle herumlegen. Falls ein Dorn λ-erwendet wird, ist es zweckmäßig, ihn nach ίο oben hin sich verjüngend auszubilden. Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar Abb. ι zwei kreuzweise verbundene Schienen mit gegeneinander federnden Klemmbacken in schaubildlicher Ansicht, Abb. 2 einen viereckigen Versandkasten mit darin diagonal gegeneinander federnden Klemmbacken in Aufsicht, Abb. 3 einen gleichartigen Kasten mit nur einer gegen eine feste Backe federnden j Klemmbacke, Abb. 4 einen gleichartigen Versandkasten mit darin festgenieteter Stahlbandfeder, Abb. 5 den Versandkasten mit der Stahlbandfeder im Schnitt, Abb. 6 denselben Kasten ohne Deckel mit siebartig gelochter Feder im Schnitt und Seitenansicht und Abb. 7 einen Kasten mit konzentrisch angebrachtem Dorn von verschieden einstellbarem Durchmesser. In der Schiene r lagert verschiebbar die Schiene 2, die durch die Zugfeder 3 in die Schiene 1 hineingezogen wird. In der kreuzweise an der Schiene 1 befestigten Schiene 4 lagert ebenfalls verschiebbar die Schiene 5; auch diese wird durch eine Zugfeder 6 in die Schiene 4 hineingezogen. Auf diese Weise federn die Backen 7 kreuzweise gegeneinander, so daß eine dazwischen eingeklemmte Filmrolle festen Halt bekommt, unabhängig davon, wie groß der die Klemmvorrichtung enthaltende Kasten ist. In dem Kasten 8 (Abb. 2) sind die Backen 9 mittels Druckfedern 10 federnd gegeneinander gelagert, wogegen in dem Kasten 12 (Abb. 3) ein festes Widerlager 13 angebracht ist, gegen i das die an den Federn 15 befestigte Backe 14 drückt. Gemäß Abb. 4 ist in dem Kasten 16 eine Bandstahlfeder 18 z. B. mit zwei Xieten 19 befestigt, deren freie Enden die Filmrolle umspannen. Abb. 5 zeigt, daß die Filmrolle niedriger ist als die Feder 18, so daß die Feder einen etwaigen Druck von oben her vom Film fernhält. Die in Abb. 6 dargestellte Feder 20 ist mit den siebartigen \ Löchern 21 versehen. Dadurch wird die Feder bei gleicher Wandstärke elastischer und ist gasdurchlässig, wenn z. B. regenerierende oder Gas zum Feuerschutz entwickelnde Stoffe in dem Behälter untergebracht sind. Damit die Filmrolle gegebenenfalls mit ihrer Wickelöffnung auf einen im Versandkasten befestigten Dorn aufgesteckt werden kann, der zu den verschiedenen Lochweiten der Filmrollen paßt, ist im Kasten 22 (Abb. 1J) z. B. ein Steg 23 festgenietet, durch dessen Bohrung eine Druckfeder 25 etwa zur Hälfte eingedreht ist. An den Enden der Feder sitzen zweckmäßig segmentförmige Lappen 24, die durch die Federn auseinandergedrückt werden. Die Lappen verjüngen sich nach oben hin, damit das Aufstecken erleichtert wird. Pate ν t-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Verpacken von Filmrollen, gekennzeichnet durch mit Federn, Schrauben o. dgl. gegeneinander hinsichtlich ihrer Abstände verschieden einstellbare Backen, zwischen denen die Filmrollen eingespannt oder auf die sie mit ihrer Wickelöffnung aufgesteckt werden, so daß die in A'ersandkasten verpackten Filme bei Erschütterungen des Kastens sich weder bewegen noch mit den empfindlichen perforierten Rändern am Boden und Deckel des Kastens scheuern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- go durch gekennzeichnet, daß die Backen höher als die Breite des Films bemessen sind, so daß der Film auch gegen senkrechten Druck von oben her geschützt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen gegeneinander federnd gelagert sind, so daß Erschütterungen abgeschwächt oder ganz aufgefangen werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen aus einer spiralförmig gewickelten Bandfeder bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen oder die Bandfeder siebartig gelocht sind, so daß sie bei verhältnismäßig großer Wandstärke genügend nachgiebig und gegebenenfalls gasdurchlässig sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenbacken zum Aufstecken der konzentrischen Wickelöffnung nach oben hin konisch verjüngt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEE30702D 1924-04-26 1924-04-26 Vorrichtung zum Verpacken von Filmrollen Expired DE411501C (de)

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DE411501C true DE411501C (de) 1925-03-30

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DEE30702D Expired DE411501C (de) 1924-04-26 1924-04-26 Vorrichtung zum Verpacken von Filmrollen

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DE (1) DE411501C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2867318A (en) * 1955-03-16 1959-01-06 Thomas S Kulka Combined housing and tape retaining means for tape holding reels
DE1300864B (de) * 1964-04-15 1969-08-07 Philips Nv Flache, quaderfoermige Schachtel aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2867318A (en) * 1955-03-16 1959-01-06 Thomas S Kulka Combined housing and tape retaining means for tape holding reels
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