DE4113384A1 - Anlage zur qualitaetsueberwachung in einer spinnerei - Google Patents

Anlage zur qualitaetsueberwachung in einer spinnerei

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Qualitätsüberwachung in einer Spinnerei, in der in wenigstens den Bearbeitungs­ schritten Mischen und Putzen, Kämmen, Verstrecken, Vorspin­ nen, Feinspinnen und Spulen oder in wenigstens in Bearbei­ tungsschritten Mischen und putzen, Kämmen, Verstrecken, Offe­ nend- oder Luftstrahlspinnen Fadenspulen hergestellt werden.
Allgemein werden in einer Spinnerei aus angelieferter Roh­ baumwolle in verschiedenen Verarbeitungsschritten, wie z. B. Mischen und Putzen, Kombinieren, Strecken, Vorspinnen, Fein­ spinnen, Umspulen und ähnliches Fäden hergestellt. In den Be­ arbeitungsschritten werden faserbearbeitende Maschinen, wie z. B. eine Misch- und Putzmaschine, eine Kämmaschine, ein Streckwerk, eine Vorspinnmaschine, eine Feinspinnmaschine, ein Spulautomat, eine Dubliermaschine, eine Zwirnmaschine und ähnliches ausschließlich für den jeweiligen Bearbeitungs­ schritt verwendet. Die so hergestellten Fadenprodukte werden in Form von Kreuzspulen aus der Spinnerei ausgeliefert und außerhalb der Spinnerei erfolgenden weiteren Bearbeitungs­ schritten zugeführt, wie z. B. der Herstellung von Geweben, Färben und ähnlichem.
In der Spinnerei war bisher schon die Überwachung der Faden­ qualität von großer Wichtigkeit und verschiedene Qualitäts­ kontrollen vom Empfang und der Kontrolle der Rohbaumwolle bis zur Überprüfung bzw. Kontrolle der Endprodukte werden durch­ geführt, wobei die meisten dieser Kontrollen außerhalb der Fertigungsstraße durch Probenahme, Prüfung im Endzustand des Produkts des jeweiligen Bearbeitungsschrittes oder der in nachfolgenden Bearbeitungsschritten hergestellten Produkte erfolgt. Darüber hinaus wird innerhalb der jeweiligen Bear­ beitungsschritte die Rückverfolgung einer Ursache für nicht akzeptierbare Qualität, die durch die Kontrolle festgestellt wurde, durchgeführt.
Die Beziehung zwischen der Qualitätskontrolle und der Produk­ tionsüberwachung ist dergestalt, daß Proben der Produkte der jeweiligen Bearbeitungsschritte, d. h. fadenartiger Materia­ lien wie z. B. Watte, Faserband oder ähnliches und Fäden ge­ prüft werden, worauf nur die Produkte mit akzeptierbarer Qua­ lität ausgewählt werden, wodurch die Produktionsmenge und der Bearbeitungszustand überwacht werden.
Durch die für jeden Bearbeitungsschritt vorgenommene stich­ probenartige Prüfung wird jedoch die Qualität der Fäden bzw. fadenartigen Materialien, die in diesem Schritt hergestellt werden, erst später festgestellt und eine unmittelbare Beur­ teilung in Echtzeit ist nicht möglich. Selbst während der Prüfung werden kontinuierlich Fäden oder fadenartige Materia­ lien mit fehlerhafter Qualität produziert. Entsprechend ist es erforderlich, die Fehlerursache zu finden und unverzüglich Maßnahmen, wie z. B. das Anhalten der fehlerhaften Maschine, einzuleiten.
In den Bearbeitungsschritten in einer Spinnerei werden jedoch zwei oder mehr faserbearbeitende Maschinen im gleichen Bear­ beitungsschritt verwendet und eine Maschine umfaßt oft eine größere Anzahl von Arbeitsstellen. D. h., daß die Fasern wie­ derholt aufgeteilt oder zusammengeleitet werden, während sie von einem Bearbeitungsschritt zum nächsten geleitet werden. So ist es auch in dem Fall, in dem das Ergebnis einer stich­ probenartigen Prüfung einen Fehler ergibt, schwierig, den Be­ arbeitungsschritt aus einer Anzahl von Bearbeitungsschritten zwischen dem Empfang der Rohbaumwolle und der Auslieferung zu bestimmen, bei dem tatsächlich anomale Betriebsbedingungen vorliegen. Darüber hinaus war es unmöglich, unter allen Ma­ schinen oder Arbeitsstellen diejenige Maschine, die Probleme macht oder fehlerhaft ist, festzustellen. Daher ist das Auf­ finden der Fehlerursache durch die Prüfung auf den Bereich des jeweiligen Bearbeitungsschrittes beschränkt, womit das Risiko entsteht, daß eine große Menge fertigproduzierten Fa­ dens mit schlechter Qualität hergestellt wird.
Werden darüber hinaus Endprodukte aus Faden minderer Quali­ tät, dessen Fehlerhaftigkeit übersehen wurde, hergestellt, ist es extrem schwierig, anhand von Fadenmerkmalen- bzw. ei­ genschaften die mangelhafte Qualität des Fadens festzustel­ len. Eine solche Entdeckung erfolgt oft mit großer Verzöge­ rung, so daß die mindere Fadenqualität erst außerhalb der Spinnerei entdeckt wird.
Auch wenn Fadenprodukte minderer Qualität festgestellt wur­ den, war es aus folgenden Gründen nicht möglich, bis zu den Bearbeitungsschritten und faserverarbeitenden Maschinen in­ nerhalb der Spinnerei rückzuverfolgen, wann und wo das die Fehlerhaftigkeit verursachende Problem aufgetreten ist:
  • 1) Im selben Bearbeitungsschritt sind viele Maschine einge­ setzt. Es ist nicht klar, welche Maschine der Faden bzw. das Produkt durchlaufen hat.
  • 2) Von der Anlieferung der Rohbaumwolle bis zum Versand sind viele Bearbeitungsschritte an der Fadenherstellung beteiligt, und es ist nicht bestimmbar, wieviel Zeit verstrichen ist.
  • 3) Es ist oft der Fall, daß beim Auffinden eines Problems be­ reits ein anderes Produkt diesen Bearbeitungsschritt durch­ läuft.
Die vorgenannten Punkte beeinträchtigen bei der herkömmlichen Art der Herstellung die Auslieferung der Produkte und die er­ forderliche Produktionszahl entsprechend dem Produktionsplan.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anlage zur Qualitätsüber­ wachung in einer Spinnerei aufzuzeigen, die in dem Fall, wenn ein Produkt minderer Qualität entdeckt wird, das bisherige Herstellungsprotokoll bzw. den -weg des Produktes in der Spinnerei erfassen kann und die Fehlerursache verfolgen kann.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen 1 und 4. Unteransprüche zeigen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Gemäß der Erfindung wird in einer Spinnerei zur Herstellung von Kreuzspulen in wenigstens den Bearbeitungsschritten Mi­ schen und Putzen, Kämmen, Verstrecken, Vorspinnen, Feinspin­ nen und Umspulen oder in wenigstens den Bearbeitungsschritten Mischen und Putzen, Kombinieren, Verstrecken und Offenend- oder Luftstrahlspinnen eine Anlage zur Qualitätsüberwachung vorgeschlagen, bei der durch Zuordnen von Unterscheidungssym­ bolen zu den jeweiligen Bearbeitungsschritten, -maschinen und -stellen und das Durchführen des Spulenwechsels bzw. Austra­ gens an einem Bearbeitungsschritt zur Zufuhr des jeweiligen Produktes zum nachfolgenden Bearbeitungsschritt die Maschi­ nen- bzw. Bearbeitungsstellennummer, an der das Spulenabneh­ men durchgeführt wurde, Nummern des Spulenwechsels oder des Loses bzw. der Charge und Maschinen- bzw. Bearbeitungsstel­ lennummern der Bestimmungsmaschinen bzw. -bearbeitungsstel­ len, denen die Produkte zuzuführen sind, von einem Tochter- bzw. Nebenrechner erfaßbar gemacht werden, diese Nummern zu­ sammen mit allgemeinen Qualitäts- und Produktionsdaten der jeweiligen Bearbeitungsschritte gesammelt und in einem Zen­ tralrechner gespeichert werden, und für zwischen den Bearbei­ tungsschritten befindliche Zwischenprodukte oder fertigge­ stellte Endprodukte orts- und zeitbezogene Aufzeichnungen bzw. Protokolle erfaßbar sind.
Gemeinsam mit allgemeinen Qualitäts- und Herstellungsdaten werden im Zentralrechner bzw. einer übergeordneten Datenver­ arbeitungseinheit Maschinen- oder Bearbeitungsstellennummern sowohl abnahme- als auch zulieferseitig als ortsbezogene ln­ formationen und Spulenabnahmenummern oder Los- bzw. Chargen­ nummern ale zeitbezogene Informationen erfaßt und die orts- und zeitbezogenen Aufzeichnungen für Endprodukte, die diese Schritte durchlaufen haben, werden erfaßt. Damit kann beim Auffinden eines Produktes mit minderer Qualität die Ursache für diese mindere Qualität über eine Anzahl von Bearbeitungs­ schritten, -maschinen und -stellen vom Empfang der Rohbaum- Wolle bis zur Auslieferung rückverfolgt werden.
Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Anlage zur Qualitätsüberwachung in einer Spinnerei;
Fig. 2 die Anzahl der Maschinen je Bearbeitungsschritt und die erforderlichen Informationen;
Fig. 3 und 4 einen Transportvorgang für eine Transporteinheit, wobei eine Maschine mehrere Bearbeitungsstellen umfaßt;
Fig. 5 eine Anordnung zum Erfassen des Transportvorgangs je Transporteinheit;
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung der Form der zu er­ fassenden Informationen;
Fig. 7 bis 9 Einrichtungen zum Erfassen von Qualitätsdaten bzw. -informationen;
Fig. 10 eine Darstellung des Aufbaus eines Spulentellers, der zum Erfassen von aufgezeichneten Daten zwi­ schen der Spinnmaschine und dem Spulautomaten verwendte wird;
Fig. 11 den Aufbau eines Schreibkopfes;
Fig. 12 den Aufbau eines Lesekopfes;
Fig. 13 eine schematische Draufsicht auf ein Beispiel ei­ nes Spinn-Spulautomaten, in dem der Spulenteller verwendet wird;
Fig. 14 eine erläuternde Darstellung der Beziehung zwi­ schen dem Magnetisierungszustand einer Gummima­ gnetschicht und der Spinnmaschine;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Spulentellers; und
Fig. 16 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Spulentellers.
Fig. 1 zeigt die gesamte Anlage zur Qualitätsüberwachung in einer Spinnerei. In dieser Fig. bezeichnet Bezugszeichen 1 ein Lagerhaus für Rohbaumwolle, Bezugszeichen 2 eine Misch- und Putzmaschine, Bezugszeichen 3 eine Kardiermaschine, Be­ zugszeichen 4 und 5 eine Faserbandwickelmaschine und eine Wickelkehrstrecke als vorbereitende Maschinen für eine Kämma­ schine, Bezugszeichen 6 eine Kämmaschine, Bezugszeichen 7 eine erste Streckmaschine I, Bezugszeichen 8 eine zweite Streckmaschine II, Bezugszeichen 9 eine Vorspinnmaschine, Be­ zugszeichen 10 eine Feinspinnmaschine, Bezugszeichen 11 einen Spulautomaten, Bezugszeichen 12 eine Prüf- und Verpackungs­ station und Bezugszeichen 13 ein Lagerhaus und eine Ausliefe­ rungsstation. Diesen Bearbeitungsschritten sind die Bearbei­ tungsschrittnummern "1" bis "13", wie in Fig. 2 dargestellt, zugeordnet.
In der Misch- und Putzmaschine 2 wird loses Fasermaterial, das noch keinen Faserwickel bildet, verteilt und mehreren Dutzend Kardiermaschinen bzw. -einrichtungen zugeliefert.
Fünf bis acht Kardiereinrichtungen sind in einer Reihe ange­ ordnet. Das aus den Kardiereinrichtungen auslaufende Karden­ band wird in der Faserbandwickelmaschine 4 und der Wickel­ kehrstrecke 5 dubliert und je nach Erfordernis über die Käm­ maschine 6 der ersten Streckmaschine I zugeführt.
In einem Tischbereich der ersten Streckmaschine I sind zehn oder mehr Kannen auf einer automatischen Transporteinrichtung angeordnet. Aus der ersten Streckmaschine auslaufende Faser­ bänder werden in einem Drehtopf abgelegt und ein voller Topf wird bemessen. Veränderungen der Faserbänder werden über einen längeren Zeitraum überprüft bzw. überwacht. Nach Been­ digung der Messung werden die vollen Kannen bzw. Töpfe suk­ zessive zum weiteren Dublieren zur zweiten Streckmaschine II übertragen und anschließend der zweiten Streckmaschine II zu­ geführt. Ist das gesamte Faserband aus der Zulieferkanne ent­ nommen, so wird eine Einrichtung zum gleichzeitigen Bewegen von vollen Kannen betätigt, um eine leere Kanne auf ein För­ derband auszutragen und gleichzeitig eine volle Kanne unter­ halb eines Spulengestells der zweiten Streckmaschine II aus­ zutragen.
Anschließend wird in der Vorspinnmaschine 9 der Faden bzw. das Vorgarn auf eine Grobheit bzw. Stärke verstreckt, die die Herstellung eines Fadens der gewünschten Grobheit bzw. Stärke erlaubt, und das Vorgarn wird zu einer Vorgarnspule gewickelt und einer Ring-Feinspinnmaschine 10 zugeliefert. Die Ring­ spinnmaschine 10 dient dazu, ein grobes Vorgarn zu verstrec­ ken und diesem eine Drehung zu verleihen, um so einen Faden zu bilden, der auf eine Spinnspule aufgespult wird. Dieser feingesponnene Faden wird in der auf einigen Spinnspulen ent­ haltenen Länge auf eine gewöhnlich zylindrische Kreuzspule umgespult. Dies geschieht im Spulautomaten 11. Anschließend wird die Spule zur Prüf- und Verpackungsstation 12 transpor­ tiert, wo die Spule überprüft und anschließend als Endprodukt ausgeliefert wird.
Eine Überwachungszentrale 14 ist mit einem Haupt- bzw. Zen­ tralrechner 15 ausgestattet und bildet gemeinsam mit den vor­ stehend genannten Schritten zugeordneten Tochter- bzw. Neben­ rechnern 16, die über eine aus optischen Fasern gebildete Da­ tenaustauschleitung 17 verbunden sind, ein lokales Netz LAN. Über die Nebenrechner 16 werden verschiedene Qualitäts- und Herstellungsinformationen bezüglich der obengenannten Bear­ beitungsschritte in den Zentralrechner 15 eingegeben, um die Fadenqualität der Endprodukte zu überwachen und die Herstel­ lung zu steuern.
Zu den in den Zentralrechner 15 einzugebenden Herstellungs- und Qualitätsinformationen zählen die auf der rechten Seite in Fig. 2 dargestellten Informationen. Zusätzlich zu diesen werden im Zentralrechner als Daten zur Qualitätsüberwachung orts- und zeitbezogene, aufgezeichnete bzw. protokollierte Informationen erfaßt, wenn Material oder Zwischenprodukte von einem Bearbeitungsschritt zum nächsten übertragen werden, d. h. ortsbezogene Daten bzw. Informationen, die wiedergeben, von welcher Maschine oder Bearbeitungsstelle aus das Material verzweigt bzw. verteilt oder vermischt wird und welcher Ma­ schine oder Bearbeitungsstelle es zugeleitet wird, und zeit­ bezogene Informationen oder Daten, die wiedergeben, zu wel­ chem Zeitpunkt das Material verteilt, vermischt bzw. zusam­ mengeführt und bearbeitet wurde. Der Zentralrechner bestimmt individuelle Endprodukte, um das Protokoll bzw. Aufzeichnun­ gen über die Produkte, die die Arbeitsschritte durchlaufen haben, in Übereinstimmung mit einer Reihe von zeit- und orts­ bezogenen aufgezeichneten Informationen zu erfassen. Von ei­ nem Drucker werden Zeichen auf ein Etikett aufgedruckt, an­ hand derer der Inhalt der innerhalb der Spinnerei erfaßten Aufzeichnungen ablesbar ist. Diese Etiketten werden auf die Oberflächen der als individuelle Endprodukte erhaltenen Kreuzspulen aufgeklebt.
Wenn der Zentralrechner 15 ein Endprodukt mit fehlerhafter Fadenqualität entdeckt, so verfolgt der Zentralrechner die Fehlerursache gemäß den innerhalb der Spinnerei aufgezeichne­ ten Informationen rück bis zu dem Bearbeitungsschritt und der Maschine, wo die Probleme auftreten, und zeigt die vermutete Fehlerursache auf einem Monitorbildschirm an, um einen die Herstellung überwachenden Maschinenwärter davon zu informie­ ren.
Für die ortsbezogene Information ist es daher wichtig, die Nummern der Maschinen oder der Bearbeitungsstellen in den einzelnen Bearbeitungsschritten zu erfassen, die das Produkt durchlaufen hat. Weiter ist es für die zeitbezogenen Informa­ tionen wichtig, zu erfassen, die Nummer des Spulenabnehmens oder die Los- bzw. Chargennummern in den Bearbeitungsschrit­ ten zu erfassen, um festzustellen, wann das Produkt diesen Bearbeitungsschritt durchlaufen hat.
1. Nummern zur Rückverfolgung von Bearbeitungsschritten, -maschinen und -stellen
In Fig. 2 ist nur die Veränderung der Nummern von Maschinen bzw. Bearbeitungsschritten vom Mischen und Putzen bis zum Spulautomaten dargestellt. In Abhängigkeit vom jeweiligen Be­ arbeitungsschritt besteht jedoch eine Maschine aus mehreren Bearbeitungsstellen. So ist beispielsweise die Streckmaschine II aus den Maschinen Nr. 1 bis Nr. 10 zusammengesetzt, wobei jede Maschine zwei Bearbeitungsstellen umfaßt, und am Vor­ spinnschritt sind Maschine Nr. 1 bis Maschine Nr. 15 betei­ ligt, die jeweils 120 Bearbeitungsstellen umfassen. In diesen Bearbeitungsschritten werden zusätzlich zu den oben genannten Nummern der Maschine bzw. des Bearbeitungsschrittes die Bear­ beitungsstellennummern zugeordnet.
Kurz gesagt werden allen Bearbeitungsschritten, -maschinen und -stellen Unterscheidungssymbole zugeordnet, die in diesem Beispiel eine dieser zur Rückverfolgung dienenden Nummern be­ stimmbar machen. Anhand dieser Nummern zur Rückverfolgung Wird die Verarbeitung der Daten durch einen Computer erleich­ tert und ein Maschinenwärter kann ohne weiteres den Ort der Bearbeitung herausfinden bzw. unterscheiden. Die Nummer zur Rückverfolgung wird beispielsweise als "09 08 110" für den Be­ arbeitungsschritt Vorspinnen, Maschine Nr. 8 und Bearbei­ tungsstelle Nr. 110 angegeben.
2. Erfassen der aufgezeichneten Informationen der Produkte
Auch für Material (z. B. verschiedene Arten von Artikeln) der gleichen Charge oder des gleichen Loses werden mehrere ver­ schiedene Materialien bzw. Ausgangsstoffe zugeliefert, wobei eine einzelne Einheit wie ein Faserwickel, ein Faserband, eine Kanne, eine Vorgarnspule, eine Fadenspule mit fein­ gesponnenem Faden, eine Kreuzspule oder ähnliches bzw. eine Gruppe von diesen als "Transporteinheit" zählt. Diese Mate­ rialien werden im selbem Bearbeitungsschritt einer Maschine mit derselben Bearbeitungsnummer zugeliefert oder das Mate­ rial wird in mehrere Abschnitte bzw. Teile aufgeteilt und in dieser Form bearbeitet, während es dem Spulenabnehmen bzw. dem Austragen aus dem jeweiligen Bearbeitungsschritt unter­ worfen wird.
Beispielsweise werden bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Übergang vom Verstrecken II zum Vorspinnen zwei Kannen gleichzeitig aus den Streckmaschinen Nr. 1 bis Nr. 10 im Be­ arbeitungsschritt Verstrecken II abgenommen bzw. ausgetragen, worauf ausgetragene Kannen 120 einer einzelnen Vorspinnma­ schine zugeführt werden. In der Vorspinnmaschine werden unge­ fähr 15 Vorgarnspulen aus dem Inhalt einer Kanne hergestellt und anschließend abgenommen.
Unter Berücksichtigung vorstehend beschriebener Abläufe sind zum eindeutigen Erfassen der oben beschriebenen Beziehungen je nach Bedarf für jeden Bearbeitungsschritt oder für eine Gruppe von Bearbeitungsschritten, wie in Fig. 5 gezeigt, Tochter- bzw. Nebenrechner 16 vorgesehen, um zu erfassen, welcher Maschine oder Bearbeitungsstelle eines nachfolgenden Bearbeitungsschrittes ein aus einer Maschine oder Bearbei­ tungsstelle eines vorhergehenden Bearbeitungsschrittes ausge­ tragenes Produkt zugeliefert wird und für welches anschlie­ ßend auszutragende Produkt dieses verwendet wird, worauf die erfaßten Informationen in einem Speicher des Zentralrechners 15 gespeichert werden. In diesem Fall werden bei Bearbei­ tungsschritten, die vollständig automatisiert ohne menschli­ che Hilfskräfte von automatischen Transport- und Roboterein­ richtungen verbindbar sind, die Bestimmungsorte bzw. Stellen der Produkte von dieser Verbindungseinrichtung in den ent­ sprechenden Nebenrechner 16 eingegeben und weitere Informa­ tionen werden zum richtigen Zeitpunkt erfaßt.
Alternativ können auf magnetischem oder optischem Wege be­ schreibbare und lesbare Speichermedien, beispielsweise Ma­ gnetfilm oder Identifizierungskarten an der Kanne, Spule, Kreuzspule oder ähnlichem, was immer als jeweilige Transpor­ teinheit dient, angebracht werden, so daß die Spulenabnehm- bzw. Austragnummer oder Chargen- oder Losnummer der entspre­ chenden Maschine und die jeweilige Maschinennummer oder Bear­ beitungsstellennummer für jede Maschine eines Bearbeitungs­ schrittes von einer Schreib-Leseeinrichtung 18 (siehe Fig. 5) geschrieben werden, so daß diese Informationen von der Schreib-Leseeinrichtung 18 der entsprechenden Maschine im nächsten Bearbeitungsschritt wieder ablesbar sind. In diesem Fall sind die orts- und zeitbezogenen Informationen ungeach­ tet des automatischen Transports oder manuellen Transports überwachbar.
Die von den Nebenrechnern 16 erfaßten orts- und zeitbezogenen Informationen werden zusammen mit verschiedenen allgemeinen Qualitäts- und Herstellungsinformationen über die Datenaus­ tauschleitung 17 zum Zentralrechner 15 übertragen und dort erfaßt.
Entsprechend werden bei der Bearbeitung des Materials A die Spulenabnehm- bzw. Austragnummer oder Chargen- oder Losnummer und die Maschinen- oder Bearbeitungsstellennummer, die je­ weils zuzuordnen sind, auch dann alle erfaßt und in der Transporteinheit, wie durch die seitliche Linie in der Ta­ belle in Fig. 6 angedeutet, überwacht, wenn die Art der Transporteinheit beim Weitertransport des Materials zur Misch- und Putzmaschine, zur Kardiermaschine, ... , zur Fein­ spinnmaschine und zum Spulautomaten als Kanne oder Spinnspule vorliegt. Das gleiche gilt für die anderen Materialien B, C, D ...
Unter Bezug auf Fig. 3 wird der Übergang von dem Schritt Streckmaschine II zur Vorspinnmaschine im einzelnen erläu­ tert.
Im Bearbeitungsschritt Verstrecken II werden jedesmal zwei Kannen gleichzeitig aus jeder der Maschinen Nr. 1 bis Nr. 10 ausgetragen. In diesem Fall wird vom Nebenrechner 16 getrennt überwacht, welche Maschine, welche Bearbeitungsstelle und welche Kannenaustragreihenfolge einer Kanne zuzuordnen ist. Auch wird aufgezeichnet, zu welchem Maschinenabschnitt der Vorspinnmaschine und in welcher Reihenfolge die beiden ausge­ tragenen Kannen zugeliefert werden.
Wenn sich 120 zugelieferte Kannen angesammelt haben und die nun der Vorspinnmaschine zugeführten Kannen leer sind, wird eine leere Kanne durch eine volle Kanne ersetzt. Mit einer der Vorspinnmaschine zugeführten vollen Kanne können in etwa 15 mit Vorgarn bewickelte Spulen hergestellt werden.
Wenn eine volle Kanne zugeliefert wurde und das Ansetzen des Faserbandes beginnt, werden der Zeitpunkt des Betriebsbeginns und die Anzahl der Spulenwechselvorgänge für eine Vorgarn­ spule aufgezeichnet. Des weiteren wird festgehalten, welcher Maschine und welcher Bearbeitungsstelle des nächsten Bearbei­ tungsschrittes die abgenommene Vorgarnspule zugeführt wird.
Die Aufzeichnung und Computerüberwachung erfolgt für alle Schritte in einer der oben beschriebenen ähnlichen Weise.
Andererseits werden bezüglich der allgemeinen Qualitätsinfor­ mationen für die oben genannte Produktionsüberwachung die Ma­ schinen-Nr., die Meßposition und der Meßzeitpunkt entspre­ chend den Ergebnissen von seperat durchgeführten Messungen beschrieben. Ebenso wird die herstellungsbezogene Information beschrieben.
D. h., daß die Maschinennummer und Bearbeitungsstellennummer als ortsbezogene Information, die darlegt, woher ein Produkt kommt, und die Austrag- bzw. Spulenabnehmnummer oder Los- oder Chargennummer, die als zeitbezogene Information zeigen, wann ein Produkt ausgetragen wurde, zu den Produktions- und Qualitätsüberwachungsinformationen hinzugefügt und überwacht, wodurch der Fluß der Produkte und der Informationsfluß gleichzeitig erfaßt werden.
Auf diese Weise werden die innerhalb der Spinnerei von jedem Endprodukt aufgezeichneten Informationen gespeichert und im Speicher des Zentralrechners 15 festgehalten.
3. Überprüfen der Qualität und Verarbeitung
Wird in der Prüf- und Verpackungsstation 12 ein Endprodukt mit minderer Fadenqualität entdeckt, so klärt der Zentral­ rechner 15, bis zu welchem Bearbeitungsschritt und welcher Bearbeitungsmaschine in Übereinstimmung mit der in der Spin­ nerei für das Produkt in der Transporteinheit gespeicherten, aufgezeichneten Information und in Verbindung mit weiterer allgemeiner, die Fadenqualität betreffender Information die Bearbeitung normal verlaufen ist, um annähernd zu bestimmen bzw. abzuschätzen, an welcher Stelle die Probleme auftreten. Das Ergebnis dieses Vorganges wird auf einem Überwachungs­ bildschirm dargestellt, um so einen mit der Produktionsüber­ wachung beauftragten Mitarbeiter davon in Kenntnis zu setzen. Der Zentralrechner 15 der Überwachungszentrale 14 veranlaßt den Drucker, sichtbare Zeichen auszudrucken, die anzeigen, daß die Fadenqualität des Endproduktes fehlerhaft ist. Diese Zeichen werden gemeinsam mit dem innerhalb der Spinnerei auf­ gezeichneten Herstellungsverlauf bzw. der Historie auf einem Etikett aufgedruckt, das am Endprodukt angebracht wird.
4. Mittel zum Erfassen von Informationen über die Herstel­ lung
Wie in Fig. 2 gezeigt, können Erfassungsmittel bzw. Einrich­ tungen verwendet werden, die zum Erfassen bzw. Überwachen des Rohbaumwollagers oder der Produktionsmenge (Misch- und Putz­ schritt) oder der Produktionsmenge, Effizienz bzw. Ausbeute (Kardieren, Kämmvorbereitung, Kämmen, Verstrecken I und Ver­ strecken), der Produktionsmenge, Effizienz der Anzahl der auftretenden Brüche (Bearbeitungsschritte Vorspinnen, Fein­ spinnen) oder der Produktionsmenge, der Effizienz, der Anzahl der Brüche, der Anzahl der Kreuzspulen (Bearbeitungsschritt Umspulen) oder des Prüfens und Verpackens (Menge Produktions­ leistung) geeignet sind.
Einzelne Einrichtungen zum Erfassen von Informationen über die Herstellung umfassen u. a. einen Drehzahlsensor zum Messen der Spinngeschwindigkeit, eine Erfassungseinrichtung zum Er­ fassen des Spulenabnehmens, eine Zähleinrichtung zum Zählen der Anzahl der als Transporteinheit einen Transportweg oder ähnliches durchlaufende Produkte, verschiedenartige an Ma­ schinen vorgesehene Kontakte zum automatischen Sammeln und Erfassen von Daten, die durch verschiedene Anhaltevorgänge ausgelöst werden, eine Steuereinrichtung für eine Alarman­ zeige oder zum Anhalten einer Maschine usw.
5. Einrichtungen zum Erfassen von Informationen über die Qualität
Wie in Fig. 2 dargestellt, können Erfassungseinrichtungen verwendet werden, die zum Erfassen von Stärke bzw. Grobheit, Menge, Farbe, Festigkeit von Fasern (Rohbaumwoll-Lager), zum Erfassen von Metall (Bearbeitungsschritt Mischen und putzen), zur Messung des Gewichts pro Längeneinheit (Bearbeitungsschritt Kardieren, Kämmvorbereitung, Kämmen), zur Messung der Ungleichmäßigkeit der Faserbandstärke bzw. -grobheit (Bearbeitungsschritt Verstrecken II), zum Erfassen von Brüchen, Ungleichmäßigkeit der Fadenstärke, periodischer Ungleichmäßigkeit der Grobheit und fehlerhaften Fadens (Bearbeitungsschritt Feinspinnen) oder zum Erfassen der Fe­ stigkeit von Fadenverbindestellen, der Anzahl von anomal auf­ getretenen Fadenverbindevorgängen und von fehlerhaften Kreuz­ spulen (Bearbeitungsschritt Umspulen) geeignet sind.
Als Einrichtungen zum Erfassen von Informationen über die Qualität sind verschiedene Detektoren und Erfassungseinrich­ tungen bekannt. Besonders erwähnt seien eine Wellen-Fasermeß­ einrichtung (Fig. 7 und 8) und eine Streckwalze zum Erfassen von Ungleichmäßigkeiten eines Faserbandes (Fig. 9), die nach­ folgend näher erläutert werden.
Eine in Fig. 7 gezeigte Wellen-Fasermeßeinheit 20 ist eine Erfassungseinrichtung, die einen Ultraschallsender 21 und einen Ultraschallempfänger 22 umfaßt, in der die Geschwindig­ keit einer durch ein Faserband tretenden Schallwelle gemessen wird, um somit den Grad der Kompression bzw. der Verdichtung oder des Zusammendrückens eines Faserbandes 23 und somit eine Querschnittsmasse zu messen. Die Wellen-Fasermeßeinheit 20 hat keine beweglichen Teile und verfügt über einen extrem kurzen Meßbereich, womit die Messung mit einer sehr hohen Ge­ schwindigkeit (bis zu annähernd 800 m/min) durchführbar ist. Die Einheit 20 kann gemeinsam mit einem pneumatischen Meßka­ nal 25 in Form eines vor einer Kalanderwalze 24 angeordneten Verdichtungstrichters zur Durchführung der dynamischen Mes­ sung der Faserbandnummer bzw. -stärke angeordnet sein. Die Faserfeinheit kann unmittelbar nach dem Mischen und Putzen der Rohbaumwolle kontinuierlich direkt während des Herstel­ lungsschrittes gemessen werden. Des weiteren ist die Wellen- Fasermeßeinheit 20 zur Messung von Veränderungen der Faser­ bandgrobheit beim Verstrecken, Kämmen und Kardieren geeignet.
Die Verstreckwalze zum Erfassen von Ungleichmäßigkeiten des Faserbandes in der Verstreckmaschine wird in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 1(1988) -33 654 aufgezeigt. Eine erste Elektrode 33a ist an der Oberfläche einer Achse 31 einer Verstreckwalze 30 angeordnet. Eine leitende Gummi­ schicht 32, eine zweite Elektrode 33b und eine synthetische Gummischicht 34 sind koaxial und zylindrisch um den äußeren Umfang der ersten Elektrode 33a angeordnet. Die leitende Gum­ mischicht 32 ist entsprechend den Veränderungen der Menge von Faserbändern S1, S2 ..., die von der Verstreckwalze 30 gehal­ ten und verstreckt werden, Druckkräften unterworfen und wird elastisch durch die synthetische Gummischicht und die zweite Elektrode 33b verformt. Wenn die leitende Gummischicht 32 elastisch verformt wird, ändert sich ein elektrischer Wider­ stand in radialer Richtung der leitenden Gummischicht 32, die zwischen den ersten und zweiten Elektroden 33a und 33b liegt. Schleifringe 35a und 35b sind jeweils mit der ersten bzw. zweiten Elektrode verbunden, wodurch über Bürsten bzw. Kohlen 37a und 37b, die in schleifendem Kontakt mit den Schleifrin­ gen 35a, 35b stehen, ein Signal mit verändertem elektrischem Widerstand abgetastet und nach außen geleitet werden kann. Bezugszeichen 36 bezeichnet einen Isolierring für den Schleifring 35b.
Der für den jeweiligen Bearbeitungsschritt zuständige Neben­ rechner 16 verarbeitet nach Bedarf im voraus von den vorge­ nannten Erfassungseinrichtungen erfaßte Daten, so daß Spek­ trogramme der in den entsprechenden Maschinen hergestellten Faserbänder errechnet werden, um für jede Auslieferung Un­ gleichmäßigkeitswerte zu erhalten, die ale Qualitätsinforma­ tion verwendet werden.
6. Erfassen der Aufzeichnung zwischen der Spinnmaschine und dem Spulautomaten.
Zwischen der Spinnmaschine und dem Spulautomaten tritt das Phänomen auf, daß in einer bestimmten Spinnstelle einer Spinnmaschine hergestellter Faden eine geringere Qualität als ein in einer anderen Stelle hergestellter Faden hat, so daß während des Umspulschrittes oft Fadenbrüche auftreten. Es ist manchmal nicht möglich, einen Zustand zu erfassen, in dem viele Fadenverbindestellen in den spulautomatenseitig aufge­ gewickelten Kreuzspulen vorhanden sind. D. h., daß der in der bestimmten Spinnstelle produzierte Faden in freier Zuordnung von irgendeiner Spulstelle im Spulautomaten umgespult wird. Demgemäß werden aus einer Spinnstelle, die aus irgendeinem Grund Faden minderwertiger Qualität produziert, abgenommene Spinnspulen und von den anderen, normal arbeitenden Spinn­ stellen abgenommene Spinnspulen in zufälliger Anordnung dem Spulautomaten zugeführt. Aus diesem Grund werden Fäden minde­ rer Qualität manchmal in die im Spulautomaten abgenommenen Kreuzspulen gemischt.
Demgemäß muß ein Spulentransportteller vorgesehen werden, um den Transportweg des in einer Spinnstelle hergestellten Fa­ dens verfolgen zu können und die Spinnstelle als ursprüngli­ chen Produktionsort auffinden zu können, wenn während des Um­ spulens im Spulautomaten Fadenbrüche ungewöhnlich häufig auf­ treten, und die am Spulautomaten erfaßte Fadenbruchinforma­ tion der Spinnmaschine zuzuleiten, um die Spinnstellen der Spinnmaschinen überwachen und steuern zu können.
Zu diesem Zweck ist eine Einrichtung zur Anzeige von Unter­ scheidungsinformationen, die mit Informationen zur Unter­ scheidung von Spulen beschreibbar ist und aus der diese In­ formationen wieder löschbar sind, am Spinnspulentragteller befestigt, der zum individuellen und unabhängigen Transport und Aufnehmen von Spinnspulen dient.
Ein in Fig. 10 und 11 gezeigter Spulenteller 41 hat eine scheibenartige Basis 42, die aus nichtleitendem Material, wie etwa Kunstharz, in einem Stück mit einem Zapfen 43, auf den Spinnspulen aufrecht aufzusetzen sind, geformt ist. Der Tel­ ler 41 kann im Inneren mit einer Luftbohrung 44 versehen sein oder massiv ausgeführt sein.
Die scheibenartige Basis des Tellers 41 weist an ihrer oberen Fläche eine ringförmige Nut 45 auf. Eine Eisenplatte 46 zur Verstärkung der Magnetisierung ist in der Nut 45 befestigt. Ein aus einer Gummimagnetschicht 47 gebildetes Speichermittel für Unterscheidungsinformationen ist auf der Eisenplatte 46 angebracht. Die Gummimagnetschicht 47 enthält Ferritpulver, so daß durch Annäherung eines Magneten eine Magnetisierung in geeigneter Weise erfolgen kann.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist der Teller 41 in einem Umfangsbe­ reich mit dem Radius r1 mit einem Abschnitt 48, der als Startsignal zum Schreiben und Lesen von Informationen magne­ tisiert ist, und einem in Umfangsbereich mit dem Radius r2 mit Abschnitten 49a bis 49m, die in gleichmäßigem Abstand als Taktgebersignale zur Anzeige der Schreib- bzw. Leseposition von Informationen magnetisiert sind, versehen.
Weiterhin ist in einem Umfangsbereich mit dem Radius r3 ein magnetisierbarer Abschnitt 50 zum Beschreiben mit zur Unter­ scheidung der Spinnspule dienenden Informationen vorgesehen. In der in Fig. 10 und 11 gezeigten Ausführungsform umfaßt ein Schreibabschnitt für Unterscheidungsinformationen vier Teil­ bereiche. Informationen, die die Seite R oder Seite L der später zu beschreibenden Spinnmaschine bezeichnet, werden in einem einer Taktgeberposition 39a entsprechenden Abschnitt 50a beschrieben, und in die anderen drei Teilbereiche S1, S2 und S3 werden Maschinennummer und Spinnstellennummer der Spinnmaschine, in der die aufrecht auf dem Spulenteller 41 aufgesetzte Spinnspule produziert wurde, geschrieben.
Wie Fig. 11 zeigt, umfaßt ein Schreibkopf 72 zwei Magnetsen­ soren 66, 67 und einen Schreibelektromagneten 68, die in ra­ dialer Richtung zum Teller 41 angeordnet sind. Wie in Fig. 12 dargestellt, umfaßt ein Lesekopf 63 drei Magnetsensoren 69, 70 und 71, die ebenfalls radial zum Teller 41 angeordnet sind. Die Köpfe 62 und 63 sind beweglich oder feststehend in einem Abstand a von der Oberfläche der Gummimagnetschicht 47 an der Oberseite des Spulentellers angeordnet. Der Abstand a beträgt geeigneterweise etwa 1,5 mm. D. h., daß die Magnetsen­ soren 66 und 69 ein Startsignal 48 lesen und die Magnetsenso­ ren 67 und 70 Taktgebersignale 49a bis 49m ablesen. Der Ma­ gnetsensor 71 liest die zur Spulenunterscheidung dienenden Informationen.
Nachfolgend wird ein Beispiel des Spulentransportsystems un­ ter Verwendung des Tellers anhand Fig. 13 beschrieben.
In einem Spinn-Spulautomaten, in dem die Spinnmaschine 10 und der Spulautomat direkt miteinander verbunden sind, werden in der Spinnmaschine 10 produzierte Spinnspulen zugleich abge­ nommen und aufrecht auf Zapfen aufgesetzt, die in dem Abstand der Spinnstellen entsprechenden Intervallen auf einem linken und rechten Transportband 53L und 53R, das entlang der Spinn­ stellen bewegbar ist, angeordnet sind. In Reaktion auf ein Spulenabrufbefehlssignal seitens des Spulautomaten 11 wird das Transportband 53L oder 53R schrittweise in Richtung eines Pfeiles 54 bewegt, die Spinnspulen werden über einen geneig­ ten Verbindungsförderer 55R oder 55L transportiert, fallen anschließend auf eine Rutsche 56R oder 56L vom oberen Ende der Verbindungsförderer 55R, 55L, worauf die Spulen auf einen Teller 41 aufgesetzt werden, der an einer Spulenzulieferein­ richtung 57 in Wartestellung ist.
Der Teller mit der darauf aufgesetzten Spinnspule wird einer Fadenendevorbereitungseinrichtung 58 zugeführt, wo ein Fa­ denendteil einem Auffindevorgang unterzogen wird, bei dem es in einen zum Fadenverbinden an der Spulstelle des Spulautoma­ ten geeigneten Zustand gebracht wird. Anschließend wird die Spule auf einem Transportweg 59 in Pfeilrichtung zum Spulau­ tomaten 11 transportiert.
Im Spulautomaten werden die Spinnspulen den Spulstellen zuge­ führt, während sie noch auf dem Spulenteller befindlich sind, umgespult und ausgetragen. Leere Hülsen, die aus den Spul­ stellen auf einen Transportweg 60 ausgetragen werden, werden zu einer Hülsenabziehstation 61 transportiert, wobei sie im­ mer noch auf den Teller aufgesetzt sind, wo leere Hülsen und mit einem Fadenrest bewickelte Hülsen, der in so geringer Menge vorliegt, daß der Fadenrest mit der Hülse nicht wieder dem Spulautomaten zuführbar ist, vom Teller abgezogen werden, auf den die Hülsen aufrecht aufgesetzt sind. Die leeren Hül­ sen werden über einen Leerhülsentransportweg, der nicht dar­ gestellt ist, zu einer vorgegebenen Position auf der Seite der Spinnmaschine 10 transportiert, und die mit einer gerin­ gen Fadenrestmenge bewickelten Hülsen werden getrennt ausge­ tragen oder in einem Behälter gelagert. Demgemäß sind die Spulenteller, die die Hülsenabziehstation 61 durchlaufen ha­ ben, leere Teller oder Spulenteller, auf denen Hülsen mit ei­ ner Restfadenmenge aufgesetzt sind, die wiederum dem Spulau­ tomaten zuführbar sind.
Das Transportband 53R oder 53L auf der Spinnmaschinenseite wird jedesmal um einen Schritt weiterbewegt, wenn ein leerer Teller an der Spinnspulenzulieferposition 57 ankommt, um eine Spinnspule dem in Wartestellung befindlichen leeren Teller zuzuführen, worauf dieser wiederum der Spulstelle zugeliefert wird.
Nachfolgend wird die Verfolgung einer Spinnspule im Spinn- Spulautomaten unter Verwendung des Tellers 41, der in Fig. 10 und 11 gezeigt ist, beschrieben.
Bei Verwendung des Tellers 41, ist, wie in Fig. 13 gezeigt, der Schreibkopf 62 zum Schreiben von zur Unterscheidung der aufrecht auf dem Teller befindlichen Spinnspule dienenden Da­ ten an dem zum Spulautomaten 9 führenden Transportweg 58 an­ gebracht, und der Lesekopf 63 zum Ablesen dieser Informatio­ nen bzw. Daten ist an dem aus dem Spulautomaten führenden Transportweg 60 angeordnet. Eine Steuereinrichtung 64 gibt die Befehlssignale für den Betrieb des Schreib- bzw. Lese­ kopfes 62 und 63 ab. An einer Seite des Spulautomaten ist eine Steuereinrichtung 65 angeordnet, die einen Computer (einen Nebenrechner 16) zur Eingabe und zur Verarbeitung ver­ schiedener Informationen über die Spulstellen und der vom Le­ sekopf 63 erhaltenen Informationen enthält.
Im Spulautomaten werden Fadenbrüche von einer an den Spul­ stellen jeweils vorgesehenen Erfassungseinrichtung für Faden­ brüche erfaßt und der Steuereinrichtung 65 eingegeben. Die Anzahl der Fadenbrüche für die jeweilige Spinnspule, die an einer Spulstelle umgespult wird, wird dieser Information hin­ zugefügt und gespeichert. An jeder Spulstelle ist eine Lampe vorgesehen, die auf eine Signal der Steuereinrichtung 65 blinkt, wenn die Anzahl der Fadenbrüche während des Umspulens einer Spinnspule einen vorgegebenen Wert übersteigt.
An der in Fig. 13 gezeigten Spinnmaschine 10 werden Unter­ scheidungssymbole zur Unterscheidung einer Spinnstelle gegen­ über allen anderen Spinnstellen vergeben.
Wird in der Spinnmaschine eine Spule abgenommen, d. h. eine volle Spinnspule wird gegen eine leere Hülse ausgetauscht, so werden Spinnspulen RB1, RB2 . . . RBn auf dem vor der Spinnma­ schine laufenden Transportband 53R angeordnet, und Spinnspu­ len LB1, LB2 . . . LBn werden auf dem auf der anderen Seite der Spinnmaschine laufenden Transportband 53L angeordnet.
Wird in diesem Betriebszustand von der spulautomatenseitigen Spulenzulieferstation 57 zur Spinnmaschine ein Spulenabrufsi­ gnal abgegeben, werden die Spinnspulen nach der Reihe, begin­ nend mit der ersten Spinnspule RB1, auf dem Transportband 53R auf der rechten Spinnmaschinenseite sukzessive den in Warte­ stellung befindlichen leeren Spulentellern zugeführt. Dabei werden jedesmal, wenn von der Spinnmaschine 10 eine Spinn­ spule zugeführt wird, die Spinnstellennummer und die Maschi­ nennummer der Spinnspulen RB1 bis RBn von der Schreibeinrich­ tung 62 geschrieben. Dabei wird an der Schreibposition der Teller 41 mit konstanter Geschwindigkeit in der mit einem Pfeil 72 in Fig. 10 bezeichneten Richtung gedreht und bei­ spielsweise bei einer Spinnspule RB1 zur Unterscheidung der rechten Seite R der Spinnmaschine von der linken Seite L der Spinnmaschine der in Fig. 10 gezeigte Unterscheidungsab­ schnitt 50a für die Seiten R und L magnetisiert, und ein der ersten Spinnstelle entsprechendes Unterscheidungssymbol bzw. ein Unterscheidungsabschnitt wird, wie in Fig. 14 gezeigt, im Bereich S1 magnetisiert.
Wird anschließend das Transportband um einen Schritt weiter­ bewegt, um eine Spinnspule aus der zweiten Spinnstelle einem Spulenteller zuzuführen, so wird am Teller ein der Spulstelle 2 entsprechender Magnetisierungszustand geschrieben bzw. er­ zeugt.
In dieser Weise wird jedesmal, wenn eine Spinnspule zugelie­ fert wird, eine Spinnstellennummer plus 1 codiert und gemein­ sam mit der Spinnmaschinennummer auf dem Teller geschrieben.
Die Spinnspule, die auf dem in vorstehend beschriebener Weise mit Maschinen- und Spinnstellennummer beschriebenen Teller aufgesteckt ist, wird auf dem Transportweg 59 über die in Fig. 13 gezeigte Fadenendevorbereitungseinrichtung 58 in Pfeilrichtung transportiert. Es sei angemerkt, daß als Spul­ automat, indem eine auf einen Spulenteller aufgesetzte Spinn­ spule einer Umspulposition zugeführt wird, beispielsweise der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 57(1982)- 1 70 354 aufgezeigte Spulautomat verwendet werden kann.
Wenn eine Spule der Umspulposition zugeführt wurde und der Umspulbetrieb anläuft, wird die Anzahl der Fadenverbindevor­ gänge den Informationen in der Steuereinrichtung 65 hinzuge­ fügt. Wenn die Anzahl der Fadenverbindevorgänge pro Zeitein­ heit (Minute) für eine Spinnspule einen voreingestellten Wert übersteigt, wird festgestellt, daß in dieser Spinnspule zu­ viele Fadenfehler vorhanden sind, und ein Befehlssignal zum Unterbrechen des Umspulvorgangs wird zu dieser Spulstelle ab­ gegeben, worauf die an der Spulstelle befindliche Lampe blinkt, um einen Maschinenwärter auf diesen Zustand aufmerk­ sam zu machen.
Der Maschinenwärter entfernt die an der Spulstelle, an der die Lampe blinkt, in Umspulstellung befindliche Spinnspule. Wenn wiederum ein Umspulstartvorgang durchgeführt wird, wird der leere Spulenteller aus der Spulstelle ausgetragen und auf dem in Fig. 13 gezeigten Transportweg 60 in Pfeilrichtung transportiert.
Gelangt ein leerer Spulenteller, auf dem keine Spinnspule bzw. leere Hülse aufgesetzt ist, zur Position des Lesekopfes 63, werden die Unterscheidungsinformationen am Spulenteller, wie in Fig. 12 gezeigt, abgelesen, um so die Daten der Spinn­ stellennummer einzulesen und zur Steuereinrichtung 65 zu übertragen. Die übertragenen Daten werden in der Steuerein­ richtung 65 gespeichert und weiter zum Zentralrechner 15 übertragen, so daß die Nummer der fehlerhaft arbeitenden Spinnstelle in der Spinnmaschine bekannt ist.
Selbstverständlich wird auch an der Position des Lesekopfes der Teller vollständig gedreht, um in dem Schreibvorgang ent­ sprechender Weise die Informationen abzulesen. Es ist anzu­ merken, daß der Teller und der Schreib- oder Lesekopf relativ zueinander zu drehen sind und daß auch der Teller an seiner Position festgehalten sein kann, während sich der Schreib­ bzw. Lesekopf dreht.
Ein leerer Spulenteller, der die Leseeinrichtung 63 durchlau­ fen hat, wird zur Spulenzulieferstation 57 transportiert, wo er eine neue Spinnspule aufnimmt. Die Nummer der Spinnstelle, in der die neue Spinnspule produziert wurde, wird auf dem Teller geschrieben, und die vorher auf diesem vorhandenen In­ formationen werden gelöscht.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine Überwachungseinrichtung für eine Spinnmaschine beschrieben wurde, bei der die Spinnstellennummer in eine auf einem Spu­ lenteller befestigte Gummimagnetschicht geschrieben wird, sei angemerkt, daß die Informationen zur Unterscheidung der Spinnspulenarten, die auf den Spulenteller aufgesetzt werden, auch auf andere Weise auf die Gummimagnetschicht geschrieben werden können.
Fig. 15 zeigt ein Beispiel, bei dem auf der Oberfläche eines Tellers 73 drei koaxiale kreisförmige ringähnliche Gummima­ gnetelemente 74, 75 und 76 befestigt sind. Wird hier eine Spinnspule der Art A aufgesetzt, so wird nur der Ring 74 ma­ gnetisiert. Für die Spulenart B wird nur der mittlere Ring 75 magnetisiert, und bei der Spulenart C wird nur der äußerste Ring 76 magnetisiert, um die Spulenarten zu unterscheiden. An einem Abzweigweg zu einem bestimmten Spulabschnitt ist eine Leseeinrichtung vorgesehen, und nur eine bestimmte, am Spu­ lenteller definierte Spulenart, kann in einen bestimmten Spu­ labschnitt eingetragen werden.
Fig. 16 zeigt einen Spulenteller 77 mit einem magnetisierten Gummimagnetring 78. Drei Arten von Spinnspulen sind aufgrund der Tatsache unterscheidbar, daß entweder der N-Pol des Gum­ mimagnetringes 78 oder der S-Pol des Gummimagnetringes 78 ma­ gnetisiert ist oder daß keine Magnetisierung vorhanden ist. In diesem Fall kann als Lesekopf ein Magnetsensor verwendet werden, der in der Lage ist, N- und S-Pol zu unterscheiden.
Gemäß den in Fig. 10 bis 16 gezeigten Ausführungsformen ist eine Speicher- bzw. Anzeigeeinrichtung für Unterscheidungsin­ formationen am Spulentragteller vorgesehen, die beschreibbar ist und von der die Informationen auch ablesbar sind. Die Spinnspule wird mit dem Spulenteller transportiert, in bzw. auf dem die die Spinnspule betreffende Information geschrie­ ben ist. Dadurch ist die Verfolgung und Überwachung von Spinnspulen im Vergleich zu dem Fall leicht durchführbar, in dem eine für den Spulenteller spezifische Unterscheidungsmar­ kierung am Spulenteller angebracht ist.
Wie vorstehend beschrieben, kann bei der erfindungsgemäßen Anlage zur Qualitätsüberwachung in einer Spinnerei beim Auf­ finden eines Produktes minderer Qualität die Ursache, was und wo das Problem auftrat, zu den Bearbeitungsschritten, fa­ serverarbeitenden Maschinen und einzelnen Bearbeitungsstellen der Spinnerei rückverfolgt werden.

Claims (6)

1. Anlage zur Qualitätsüberwachung in einer Spinnerei, in der Rohmaterial in mehreren Bearbeitungsschritten bearbeitet wird und Endprodukte hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Bearbeitungsschritt ein Nebenrechner (16) vorgesehen ist, jeder der Nebenrechner (16) mit einem Zentralrechner (15) verbunden ist, so daß von den Bearbeitungsschritten über die Nebenrechner (16) in den Zentralrechner (15) verschiedene Qualitäts- und Herstellungsinformationen eingegeben werden, um die Fadenqualität der Endprodukte und die Herstellung zu überwachen.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralrechner (15) aufgezeichnete orts- und zeitbezogene Informationen erfaßt und überwacht, wenn das Material oder ein Zwischenprodukt von einem Bearbeitungsschritt zum näch­ sten übertragen wird.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese aufgezeichneten Informationen ortsbezogene Informatio­ nen, die darstellen, zu welcher Maschine oder Bearbeitungs­ stelle das Material verzweigt oder zusammengeführt wird, und zeitbezogene Informationen, die darstellen, zu welchem Zeit­ punkt das Material verzweigt oder zusammengeführt und bear­ beitet wird, enthalten.
4. Anlage zur Qualitätsüberwachung in einer Spinnerei zur Herstellung von Kreuzspulen über wenigstens die Bearbeitungs­ schritte Mischen und Putzen, Kämmen, Verstrecken, Vorspinnen, Feinspinnen und Umspulen oder über wenigstens die Bearbei­ tungsschritte Mischen und Putzen, Kämmen, Verstrecken, Offe­ nend- oder Luftstrahlspinnen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zuordnung von Unterscheidungssymbolen zu den jeweiligen Bearbeitungsschritten, -maschinen und -stellen und durch Durchführen des Spulenabnehmens bzw. Austragens an einem Be­ arbeitungsschritt zur Zufuhr der Produkte zum nächsten Bear­ beitungsschritt die Nummern der Maschinen oder Bearbeitungs­ stellen, an denen das Austragen erfolgt, die Austrag- oder Losnummer und die Nummern der Zielbearbeitungsmaschinen bzw. -stellen, denen die Produkte zuzuführen sind, von einem Ne­ benrechner (16) erfaßbar sind, diese Nummern gemeinsam mit allgemeinen Qualitätsinformationen und Herstellungsinforma­ tionen betreffend die jeweiligen Bearbeitungsschritte in ei­ nem Zentralrechner (15) gesammelt und gespeichert werden und orts- und zeitbezogene Aufzeichnungen für Zwischenprodukte, die sich zwischen den Bearbeitungsschritten befinden, oder Endprodukte, die die Bearbeitungsschritte durchlaufen haben, erfaßbar sind.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralrechner (15) die jeweiligen Endprodukte in Über­ einstimmung mit der aufgezeichneten ortsbezogenen Information und der aufgezeichneten zeitbezogenen Information unterschei­ det und bestimmt, die Aufzeichnungen bzw. die Protokolle der Endprodukte erfaßt und über einen Drucker lesbare Zeichen auf ein Etikett druckt, so daß die innerhalb der Spinnerei erfaß­ ten Aufzeichnungen durch Anbringen des Etiketts am Endprodukt erkennbar sind.
6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralrechner (15), wenn der Zentralrechner (15) ein Endprodukt minderer Fadenqualität entdeckt, gemäß der inner­ halb der Spinnerei aufgezeichneten Informationen klärt, bis zu welchem Bearbeitungsschritt und welcher Maschine der Feh­ ler auftritt, und das Ergebnis als vermutete Ursache der Pro­ bleme auf einem Überwachungsbildschirm darstellt.
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